Kinder, Ja oder Nein??

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Kinder wären schon toll. Geplant hab ich irgendwann einen Sohn und eine Tochter. Das hat natürlich auch noch viel Zeit, bin ja noch jung.
    Aber um ehrlich zu sein, kommt auch auf meine zukünftige Freundin/Frau an. Ich würde mich auch nach ihr richten, mit ihr klären wie viele sie will und ob sie überhaupt welche will.
    Ich könnte bestimmt auch ganz gut ohne leben, aber wenn sich was ergibt würd' ich nicht nein sagen. Und wenn meine zukünftige Partnerin auch will, ist doch super.


    Mal schauen was sich so ergibt, ne? :saint:

  • Vor 15 Jahren dachte ich: Niemals will ich Kinder!
    Vor 10 Jahren dachte ich: Vielleicht in 4 oder 5 jahren, wenn die Lehre beendet ist und ich einen festen Job bis zur Rente habe.
    Vor 5 Jahren dachte ich: Erst die Hochzeit, dann die Kinder.
    Vor 2 Jahren dachte ich: Mein Ex-Mann ist ein A****, zum Glück habe ich keine Kinder mit seinen Genen.


    Heute denke ich: Ich plane nicht mehr mit Kindern. Wenn es passiert, dann passiert es halt und ich freue mich. Okay, ich freue mich auch, wenn ich schon eine Stelle länger als ein Jahr habe.


    Ich sehe für mich einfach das Problem, dass ich zwar irgendwo tief in mir den Kinderwunsch hege und pflege, aber trotzdem extreme Hemmungen habe, in unserer heutigen Gesellschaft, die von den kommerziellen und durch den Staat zensierten Medien, Hass, Ausländerfeindlichkeit, Kriegen, Terror und Angst geprägt ist, ein Kind großzuziehen. Außerdem sollte ich selbst in der Lage sein, finanziell ein Kind tragen zu können und das funktioniert in meinem Beruf bei der Wirtschaftslage nicht mehr wie noch vor 15 Jahren. Ich hangel mich von Job zu Job, immer mit der Arbeitslosigkeit als stätiger Begleiter im Schatten. und das will ich keinem Kind antun.

  • Hmmm, das ist für mich noch ein schwieriges Thema. Im Moment bin ich noch gegen Kinder, ich weiß aber nicht ob sich das später noch einmal ändert. Ich persönlich sehe mich noch zu unerfahren was dieses Thema betrifft, daher möchte ich vorerst auch nicht allzu groß darüber nachdenken. Nun bin ich eher so auf die Zukunft fixiert, auf das was ich erreichen will oder was ich auf jeden Fall tun möchte. Das ist mir sehr wichtig, schließlich hab ich auch meine Träume und Vorstellungen und möchte wissen, wie weit ich damit gehen kann. Ob meine Träume in Erfüllung gehen weiß ich natürlich nicht, es kann auch sein dass ich auch einen ganz anderen Weg einschlage oder irgendwann noch einmal drauf komme einen neuen Beruf zu erlernen oder doch studieren zu gehen. Aber ich möchte eben auch all diese Herausforderungen erleben und auf jeden Fall Erfahrungen sammeln, um mich selbst weiterentwickeln zu können.


    Ob ich dann mal über Kinder nachdenke weiß ich nicht, aber wenn möchte ich mich auch wirklich dazu bereit fühlen. Auf keinen Fall möchte ich mich damit unter Druck fühlen, weil es einfach eine große Verantwortung ist, die ich mir zuerst lieber gut durchdenke und auf die ich mich dann - so gut es eben geht - vorbereiten möchte.


  • Also ich hätte später schon gerne Kinder, weil eigene Familie und so :3
    War früher eig nicht der Fan von, aber Babys sind doch so süß :3
    Und hätte irgendwann gern mal ne kleine Familie
    Aber bin ja erst 19, ich finde das hat aufjedenfall noch Zeit, aber für die Zukunft wäre es was sehr schönes :3

  • War früher eig nicht der Fan von, aber Babys sind doch so süß :3

    Ich weiss, dass du das nicht so meintest, aber bitte keinen Nachwuchs in die Welt setzen, weil man Babies süss findet. Ein Kind grosszuziehen ist eine Menge Arbeit, und ich bezweifle, dass das die "Süssheit" des Baby lange kompensieren wird.

  • Ich weiss, dass du das nicht so meintest, aber bitte keinen Nachwuchs in die Welt setzen, weil man Babies süss findet

    Ja das ist auch nicht mein beweggrund dazu. Das kam vllt jetzt falsch rüber, aber ich will kinder nicht wiel ich sie süß finde, sondern wiel ich es halt mag Kinder zu erziehen. Ich mach ja Beruflich ja auch was in die Richtung, also ist es nicht weil ich sie süß finde :3

  • Alsooo Kinder, 1, maximal 2. Ich fände es schön Kinder zu haben, auf die ich ich freuen könnte, wenn ich von dir Arbeit zurückkomme, mit ihnen spiele oder sie dazu 'zwinge' Anime zu schauen. Der Grund dafür, dass sie Anime schauen sollen ist, damit sie nicht Berlin Tag und Nacht Kinder werden oder wie die ganzen kack Serien heißen. Schön fände ich ein Jungen und ein Mädchen. Und sollte ich jemals was großes haben ( keine ahnung, ein Campingplatz/Waldteil oder was weiß ich), kann ich es ja an sie vererben



    Edit: Klar, das ganze hat noch Zeit, da ich ja erst 14 bin, aber... ja

  • [...] oder sie dazu 'zwinge' Anime zu schauen. Der Grund dafür, dass sie Anime schauen sollen ist, damit sie nicht Berlin Tag und Nacht Kinder werden oder wie die ganzen kack Serien heißen.


    Finde es etwas heikel, eine "gelungene" Erziehung darüber zu definieren, welches TV-Programm die Kinder bevorzugen. Ja, zur Erziehung gehört auch dazu, dass man dem Nachwuchs den eigenen Lebensstil, die eigenen Hobbies etc. näher bringt. Das sollte aber nur so weit gehen, als dass man für die Kinder dadurch eine Basis schafft. Nicht aber sollte man sie in eine Bahn lenken und enttäuscht sein, wenn sie aus dieser ausbrechen. Überhaupt sagt sowas wie der Seriengeschmack absolut nichts über eine Person (oder in diesem Fall die richtige Erziehung) aus. Dein Kind kann im Teenageralter Berlin Tag & Nacht mögen, gleichzeitig aber super Noten schreiben und vorbildliches Verhalten an den Tag legen, oder es wird wie von dir gewünscht zum Animefan, lässt aber alles andere schleifen und benimmt sich völlig verzogen. Schlussendlich muss der Heranwachsende selber wissen, was er tun und mögen will und gerade durch die Hobbies, die du ihm "vorgibst", definiert sich nicht sein Charakter.

  • @Champi
    Und gerade Hobbies und Lieblingsserien vorgeben sind ein starker Einschnitt in die Persönlichkeit. Außerdem wär mir sogar noch lieber, das Kind schaut Berlin Tag & Nacht, als zB. Highschool DxD und den Mist, oder willst du mir sagen, dass jeder Anime superwertvoll und deep ist. :sarcastic: 90 % sind verstörender crap oder einfach nur scheiße, wie bei Realserien auch.

  • Ich fände es schön Kinder zu haben, auf die ich ich freuen könnte, wenn ich von dir Arbeit zurückkomme, mit ihnen spiele oder sie dazu 'zwinge' Anime zu schauen.

    Was gilt für dich als "freuen können wenn du von der Arbeit zurückkommst"? Das klingt für mich nämlich ziemlich stark nach hohen Erwartungen, und das sollte kein Kind durchmachen. Zu hohe Erwartungen von den Eltern machen ein Kind einfach kaputt.
    Solange das Kind nicht kriminell wird, kann man sich doch auch einfach für es freuen, auch wenn es jetzt kein Doktor in 5 Bereichen (und dann noch Klavier spielt und 5 Sprachen kann) wird.



    oder willst du mir sagen, dass jeder Anime superwertvoll und deep ist.

    Du hast Eiken wohl noch nicht gesehen. DAS ist Bildungstechnisch auf höchstem Niveau.
    /sarcasm off

  • Was gilt für dich als "freuen können wenn du von der Arbeit zurückkommst"? Das klingt für mich nämlich ziemlich stark nach hohen Erwartungen, und das sollte kein Kind durchmachen. Zu hohe Erwartungen von den Eltern machen ein Kind einfach kaputt.Solange das Kind nicht kriminell wird, kann man sich doch auch einfach für es freuen, auch wenn es jetzt kein Doktor in 5 Bereichen (und dann noch Klavier spielt und 5 Sprachen kann) wird.

    Das find ich jetzt ein bisschen sehr viel schlechte Absichten hineininterpretiert. Das Freuen stand doch in keinem Zusammenhang mit irgendwelchen Leistungen, die die Kinder zu erbringen hätten oder so. Ich verstehe die Aussage einfach so, dass er es schön fände, falls, wenn er von der Arbeit nach Hause kommen würde, seine Kinder im Haus wären, also Familie. Und auf Familie wird man sich jawohl einfach so freuen dürfen. :P

  • Was gilt für dich als "freuen können wenn du von der Arbeit zurückkommst"? Das klingt für mich nämlich ziemlich stark nach hohen Erwartungen, und das sollte kein Kind durchmachen. Zu hohe Erwartungen von den Eltern machen ein Kind einfach kaputt.Solange das Kind nicht kriminell wird, kann man sich doch auch einfach für es freuen, auch wenn es jetzt kein Doktor in 5 Bereichen (und dann noch Klavier spielt und 5 Sprachen kann) wird.



    Du hast Eiken wohl noch nicht gesehen. DAS ist Bildungstechnisch auf höchstem Niveau./sarcasm off

    damit meine ich, dass ich endlich zurück von der Arbeit bin und etwas entspannenderes mache, das halt am liebsten dann mit den Kindern. Und über die freue ich mich halt

  • Ich habe "vielleicht" gewählt. Wenn Männer irgendwann auch schwanger werden können, dann "vielleicht" xd


    Nein, im Ernst. Bis dahin bin ich mit der Idee durch's Leben gegangen, dass ich in dem Sinne keine Kinder haben kann und lebe dementsprechend. Es gibt sowieso zu viele Menschen auf dem Planeten. Warum sollte ich zu dem Problem beitragen? Nur weil ich in einem Industriestaat geboren bin? Nein das überlasse ich lieber Anderen.


    Gelten Anime in Japan nicht sowieso als Trash-TV?
    Ich würde mir ja Sorgen machen dass meine Kinder Hikikomori werden, wenn sie sowas gucken. Dann lieber Reality-Müll über den sie sich mit ihren Peers unterhalten können l0l

  • Gelten Anime in Japan nicht sowieso als Trash-TV?
    Ich würde mir ja Sorgen machen dass meine Kinder Hikikomori werden, wenn sie sowas gucken. Dann lieber Reality-Müll über den sie sich mit ihren Peers unterhalten können l0l

    Dann müsste man den Kinder aber auch alle Computer-Spiele verbieten.


    Einfach von allen etwas würde ich sagen... meistens werden die Kinder eher durch äußere Einflüsse geprägt.



    Heute denke ich: Ich plane nicht mehr mit Kindern. Wenn es passiert, dann passiert es halt und ich freue mich. Okay, ich freue mich auch, wenn ich schon eine Stelle länger als ein Jahr habe.


    Ich sehe für mich einfach das Problem, dass ich zwar irgendwo tief in mir den Kinderwunsch hege und pflege, aber trotzdem extreme Hemmungen habe, in unserer heutigen Gesellschaft, die von den kommerziellen und durch den Staat zensierten Medien, Hass, Ausländerfeindlichkeit, Kriegen, Terror und Angst geprägt ist, ein Kind großzuziehen. Außerdem sollte ich selbst in der Lage sein, finanziell ein Kind tragen zu können und das funktioniert in meinem Beruf bei der Wirtschaftslage nicht mehr wie noch vor 15 Jahren. Ich hangel mich von Job zu Job, immer mit der Arbeitslosigkeit als stätiger Begleiter im Schatten. und das will ich keinem Kind antun.

    Genau das denke ich auch.


    Man denkt automatisch bei "Kinder haben" gleich dazu an Haus mit Garten, fester und gutbezahlter Job, wundervolle Familie und Lebensgefährte und beste Gesundheit... klar, im Traum vielleicht oder bei was weiß ich... 5% der Menschen die halt das Glück und Geld dazu haben.
    Viele haben " Haus mit Garten, fester und gutbezahlter Job, wundervolle Familie und Lebensgefährte und beste Gesundheit" nicht und haben gleich 4-5 Kinder... und so sieht eher die Realität aus, das müssen dann halt die geplante Kinder durch machen, oder man lässt es halt mit Kindern, was dann wieder nicht so einfach ist.

  • Die Prämisse scheint hier zu sein, dass man seinen Kindern grundsätzlich Videospiele erlauben sollte. Ich bin mir da heutzutage nicht mehr so sicher. Ich würde nicht wollen dass meine Kinder Berieselung als etwas Positives kennenlernen. Das ist natürlich leicht daher gesagt, wenn man sowieso keine Kinder hat. Hmm...

    Und wie stellst du dir eine Alternative vor? Zunächst einmal ist Ausgleich wichtig. Egal ob Kind oder nicht. Zum anderen möchte jedes noch so gut gebildete, kluge und begabte Kind auch einfach nur Kind sein und seinen Spaß haben. Eben besagte Berieselung. Ich habe drei Kids, davon ist eines seinem Alter voraus - weit sogar. Trotzdem will das Kind nicht nur aus Fachbüchern vorgelesen bekommen oder selbst damit beschäftigt sein, sondern auch Mal Skylanders spielen.


    Hält man doch selbst auch so - oder nicht? Nach einem langen, stressigen Tag tut es gut, einfach die Seele baumeln zu lassen und etwas eher banales zu tun. Ich muss jedenfalls nicht jeden Abend nach Feierabend an mein Bücherregal und ein komplexes Geschichtsbuch rausholen. Kann mir genauso eine Marvel-Serie reinziehen.


    Kinder werden übrigens früher oder später mit dem Thema Videospiele konfrontiert - denn andere Kids dürfen solche Medien nutzen und haben sie auch. Verbote ziehen an. Ist inzwischen sogar wissenschaftlich untermauert und nicht nur eine Volksweisheit. Natürlich könntest du deine künftigen Kindern von jeder Form der seichten Unterhaltung fernhalten und darauf setzen, dass das die nie weiter berührt. Diese Rechnung geht aber nicht auf. Schon allein deshalb, weil selbst KiTas teilweise schon Kinovorführungen besuchen. Gut, du könntest dein Kind jedes Mal daheim lassen oder in eine andere Gruppe - später Klasse - stecken lassen und auch den Umgang mit allen Kinden verbieten, die sich berieseln dürfen. Aber ob dies ein geeigneter Weg wäre, bezweilfe ich sehr stark, sorry.

  • Die Prämisse scheint hier zu sein, dass man seinen Kindern grundsätzlich Videospiele erlauben sollte. Ich bin mir da heutzutage nicht mehr so sicher. Ich würde nicht wollen dass meine Kinder Berieselung als etwas Positives kennenlernen. Das ist natürlich leicht daher gesagt, wenn man sowieso keine Kinder hat. Hmm...

    Was machst du dann in einem Pokemonforum?
    Wenn Kinder, Erwachsene, oder Katzen keine Videospiele spielen, oder Animes gucken, gucken sie eben fern, oder hören Musik, während sie auf dem Bett liegen. Ist auch nicht geistreicher. Menschen brauchen ihre Zeit zum Abschalten, ohne sich komplexe Gedanken machen zu müssen. Und einige Videospiele sind auch eine gute Konzentrationsübung.
    Und einige Animes haben eine ähnliche Tiefe wie z.B. Dante.


  • Was machst du dann in einem Pokemonforum?


    All die Fehler vor denen ich meine theoretischen Kinder - ah♥ - beschützen müsste.

    Zitat

    Und einige Videospiele sind auch eine gute Konzentrationsübung.
    Und einige Animes haben eine ähnliche Tiefe wie z.B. Dante.

    D-das ist eine Meinung.


    Wie gesagt, im Moment hätte ich so oder so keine Möglichkeit Kinder "zu bekommen" und meine Überlegungen sind eher theoretischer Natur.

  • @K-kun [Red Edition]
    Man kann Videospiele auch als Familienaktivität sehen und mit den Kindern gemeinsam spielen ;)
    Mario Party oder Bowling auf der Wii macht uns z.B. allen Spaß. Ok, der kleine spielt noch nicht mit, ist ja mit 11 Monaten auch ziemlich schwer. Aber die Große mit ihren knapp 8 Jahren zockt uns da manchmal ganz schön ab. Auch Pokémon tauschen oder sich gegenseitig beim spielen zusehen kommt bei uns häufiger vor.
    Jede Familie findet ihren ganz eigenen Weg. Und wer einmal leidenschaftlicher Zocker war, hört damit selten wirklich auf. Man muss aber sich selbst und den Kindern beim Thema “Berieselung“ angemessene Grenzen setzen. Ich kann nicht erwarten, dass mein Kind akzeptiert, dass Fernsehen oder zocken tabu ist, wenn ich das selbst mache. Und Kinder merken alles ;)

  • Ich habe da eine Frage
    Wie entsteht denn eine Intime Liebesbeziehung zwischen Kind und Elternteil? Inwiefern ist das vergleichbar mit Liebe zwischen Mann und Frau bzw zwischen homosexuelle Partnern?
    Ich komm darauf, weil ich gestern etwas darüber las, wo die 60 jährige Mutter ne Liebesbeziehung mit ihren volljährigen Sohnemann geführt hat!
    Ich find das unvorstellbar, ich könnte mich nicht in meine Mom verlieben.