Hey, ihr beiden ^,^
Da bin ich wieder, um mich euren Kapitels anzunehmen. Etwas spät zwar, aber die Schule schlägt wieder mit voller Wucht zu, weshalb es in nahender Zukunft wohl immer etwas später werden wird. Sorry >,<
Kapitel VIII
So, Wortlos heißt es also. Jetzt, bevor ich das Chapter lese (so ein commenting-while-reading-Kommi ist immer noch am besten), vermute ich mal, dass irgendetwas extrem Schlimmes passiert, was die liebe Realyn in einen richtigen Schock und sie quasi „wortlos“ werden lässt. Kann natürlich auch sein, dass sie auf Jurijo trifft und in ihm ihren Seelenverwandten findet, ohne auch nur ein Wort gesagt zu haben (für diejenigen, die es romantisch mögen xD). Mal sehen, ob ich richtig liege.
Der Anfang beginnt mit einer wunderschönen Beschreibung, wie von euch gewohnt, diesmal an einem sehr mystischen (wenn auch offenbar nicht besonders hübschen) Ort. Der Nebel und die Wälder geben der Szenerie etwas sehr Geheimnisvolles und lassen einen sofort in das Kapitel eintauchen, was gut ist.
Die Metallblume ist sehr, sehr interessant. Zuerst habe ich gedacht, sie wäre nur ein weiteres „Monster of the Week“ wie schon die anderen „Wesen“ zuvor, aber offenbar lag ich damit falsch. Sie scheint ja eine Art göttliches Wesen zu sein, welches entweder eine Blume ist oder durch jene Blume mit der Außenwelt kommunizieren kann. Die Geschichte der Metallwesen war auch sehr interessant, Vorgeschichte ist immer gut. Was ich nicht verstanden habe: Waren die Metallwesen zuerst da und die Dämonen haben sich durch ihr rücksichtsloses Verhalten nach Sorûn gebracht oder waren die Dämonen schon immer da und haben sich rücksichtslos den Weg ins Tal gebahnt? Wie dem auch sei, wie ich im vorherigen Post schon gesagt habe, scheinen die Dämonen süchtig nach Silberblut zu sein und sich dann, nachdem sie genug davon zu sich genommen haben, in die hässlichen Monster zu verwandeln (welche btw wie mir grad auffällt auch als Verkörperung der Sünde bzw des Wahnsinns der Dämonen stehen könnte, wenn man auf Symbolik steht). Realyn ist offenbar allerdings immun dagegen und deshalb natürlich perfekt dafür geeignet die Welt zusammen mit Jurijo zu retten, ohne ihn dabei zu töten. So haben beide besondere Fähigkeiten, Jurijo seine reinigende Lichtattacke (auch schöne Symbolik: Jurijo, die Verkörperung der Unschuld quasi reinigt durch sein Licht die von Wahnsinn zerfressenden „Sünder“, hat ein wenig was von Jesus xD) und Realyn ihr „Widerstehen der Sünde“. Außerdem stellt sich mir die Frage, warum die Blume Realyn „das Spiegelkind“ nennt. Als Erstes musste ich da an parallele Welten denken, ob das stimmt lese ich dann ja später.
Offenbar wird Realyn beobachtet, hört sich für mich sehr nach einem alten Freund bzw. Diener der Metallblume an, der sich in Nebel hüllt, um nicht entdeckt zu werden. Tikou spürt ihn trotzdem und Realyn offenbar auch, aber anscheinend scheint er am Ende ja nicht mehr da zu sein, wenn ich denn richtig liege. Vielleicht begleitet er sie ja ab jetzt im Hintergrund, um ihre Bewegungen zu verfolgen? Außerdem spricht Realyn endlich aus, was ich mir schon immer gedacht habe: Warum müssen die Instruktionen zum Welten retten immer so ominös und vage sein? Könnten die weisen, alten Männer/Frauen/Wesen, die diese Aufträge verteilen, nicht einfach mal ganz pragmatisch sagen: „Gehe zu Berg X und besiege den finsteren Lord Y und dann ist gut“? Das wäre doch viel sinnvoller, da wissen die Helden wenigstens, was sie zu tun haben xD Naja und sonst lassen die Worte der Blume schließen, dass wir bald erfahren wie die Sorûn und die Wesen in ihr entstanden sind. Darauf freu ich mich schon.
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Ey, wie könnt ihr es wagen! xD Da habe ich grade nach langen Mühen den Kommi für Kapitel VIII zu Word gebracht und ihr haut mir eiskalt Kapitel IX raus? Fünf Minuten nachdem ich fertig war? Frechheit! xD Naja, dann bewerte ich das halt gleich mit.
Kapitel IX
„Darf ich mich vorstellen? Oder warte, wer bin ich?“ Netter Kapitelname, wirklich. Mein liebster bis jetzt, glaube ich xD Hat so ein wenig etwas Comedyhaftes und Lustiges an sich und solche Kapitel mag ich immer am meisten. Deutung des Namens: Jurijo verliert kurzzeitig das Gedächtnis, was zu vielen amüsanten Situationen führt.
Doch achtete er weniger darauf, sondern fixierte das Katzenwesen, welches vergnügt auf dem Boden saß und verschmitzt lächelte. Das Blut tropfte noch von ihrem Kinn und er wusste nicht, wie er dies zuordnen sollte. <-- Beste Szene überhaupt! xD Ich habe so angefangen zu lachen, weil Shela da sitzt als wäre nichts und die beiden hätten grade ein lustiges Kaffekränzchen gehabt, während ihr noch das Blut das Kinn runterläuft. Einfach extrem amüsant. Dazu noch Jurijos Kommentar, dass er nicht genau wisse, wie er das zuordnen sollte. Einfach genial. Ansonsten scheint alles recht normal zu sein, wobei sich mehr und mehr zu meinem Lieblingscharakter entwickelt und Jurijo auch mehr Sympathiepunkte bekommt. In diesem Kapitel wirkt er endlich mal ein wenig taffer als sein sonstiges, im Selbstmitleid ertrinkendes Selbst. Jetzt braucht er nur noch ein wenig Humor oder einen lustigen Tick und er könnte es in die Reihe der geschätzteren Figuren schaffen. Aber Shela ist schon cool, wie sie mit Jurijo da einfach mal ein kleines Pläuschchen hält, als wäre nie etwas gewesen. Irgendwie bekomme ich das Gefühl, dass das Katzenwesen den lieben Jurijo bald unterrichten und ihn zu einem supertollen Kämpfer ausbilden wird. Das würde auf jeden Fall interessant und auch amüsant werden. Jetzt weiß ich auch, worauf sich der Titel bezieht: Jurijo weiß nicht was und wer er ist und Shela weiß offenbar etwas mehr. Ich wette er gehört zu irgendeiner längst ausgestorbenen Superrasse oder ist ein Auserwählter oder etwas Ähnliches. Würde auch die Frage mit dem Silberblut erklären, denn bis jetzt hatte ich angenommen, dass das normal für Metallwesen wäre.
Aha, er ist also doch ein Auserwählter, wusste ich’s doch x3 Und die Monster sind also doch Verkörperungen einer Sünde wie ich vermutet hatte (ich bin gut) der Sünde Gier also. Fragt man sich, ob die anderen sechs Sünden auch noch Verwendung finden werden. Ich bin ja Fan von Themengruppen, das ist immer wieder interessant die verschiedenen Interpretationen der sieben Sünden zu begutachten. Und Jurijo ist dann der Heiland, der Auserwählte, die Verkörperung der Tugend. Ob es wohl auch andere wie ihn gibt. Schließlich gibt es ja auch sieben Tugenden, die den sieben Sünden gegenüberstehen. Naja, mal gucken. Das mit dem „Silberkönig“ ist auch interessant, erinnert mit ich irgendwie an den Sonnenkönig und die Auserwählten aus meiner eigenen Story.
Am Ende kommt der ominöse Sturm des Bösen. Ich frage mich, was es damit auf sich hat. Ist es einfach nur ein starkes Gewitter oder steckt mehr dahinter? Eine Gottheit oder ein Teufel? Man weiß es nicht, die Antworten werden wohl erst übernächstes Chapter kommen. Ich frage mich, wo Jurijo abgeblieben, Metallwesen und Blitze geben vermutlich keine so gute Mischung ab. Hoffentlich findet Shela (die mit jedem Satz besser wird, großes Lob für das Erschaffen dieser Figur) ihn rechtzeitig, sonst…
Wie dem auch sei, jetzt bin ich aber fertig! xD Ich freue mich auf mehr.
lG der Grinsekater