Herzlich willkommen im Votetopic zum 14. Wettbewerb in der Saison '11.
([Information] Wettbewerb Nr. 14: Reizwortgedichte)
Mit dem neuen Jahr kamen auch einige Veränderungen. Besonders das Votesystem hat sich gewandelt. So ist es nun nicht mehr möglich nur einen Punkt an einen Text zu vergeben, sondern beliebig viele. Nähere Informationen findet ihr in folgendem Topic:
Regeln, Information und Punkteliste der Saison '11
Wir bitten euch besonders den Punkt "Die Votes" durchzulesen.
Bitte verteilt eure Punkte nicht nur auf einen Text, sondern teilt sie mindestens zwischen drei Texten auf!
Votes, die nicht alle verfügbaren Punkte ausnutzen werden als ungültig erklärt
Die Deadline des Votes ist am 03.09.2011 um 23:59 Uhr.
Da wir 10 Abgaben erhalten haben, habt ihr die Möglichkeit 7 Punkte zu verteilen!
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Auf grüner Wiese liegen die Menschen sowohl groß als auch klein
sie verspeisen ihr Eis bei heißem Sonnenschein
Sonne scheint herab und Kinder spielen Ball
Von so einem Sommer träume ich er bringt den Winter zu Fall
diese Kälte muss weg das wäre genial
Wärme soll reinstürzen mit all seiner Pracht
alles auf einmal und das noch über Nacht
Ich träume von einem Sommer mit Eis, Sonne, Menschen und Sonnenschein
Ja, so sollte der perfekte Sommer sein
Die alte italienische Nonne
Erfreut sich an jedem einzelnem Sonntag,
An dem sie erblickt die strahlende Sonne.
Genauso wie die Gottesfrau es auch mag,
Wenn die kleinen Schulkinder voller Wonne
Verspeisen ihr süßes, kaltes Eis mit Schlag
Und die Menschen endlich Zeit für sich haben.
Daran könnt‘ sie sich den ganzen Tag laben!
So etwas gibt es an keinem Regentag!
Wen am letzten
Wintermorgen die Sonne erwacht und ihre Kraft entfacht
Wen sie das Eis schmelzt und zu klarem Wasser macht
Wen die Menschen noch in ihren Betten liegen
Wen sie sich sanft an den anderen schmiegen
Wen die Blumen aus der Erde empor sehen
Wen die Kaninchen aus ihren Höhlen gehen
Wen die kleinen Füchse süss herum tollen
Wen nicht mehr die Winterreifen rollen
Ja dann ist der Frühling erwacht
Das letzte Gold des Abendrots,
entweicht den Tiefen der Nacht.
Nicht so die kleinen hellen Sterne,
die glühen, von Funken entfacht.
Die strahlnde Sonne schwindet,
Macht Platz dem Eis der Dunkelheit,
Und des Menschen Lebens,
ist kurz wie ein Tag voll Heiterkeit.
In der sonnigen Sommer Sonne,
am einen Tag am Meer,
es ist wie eine große Badewanne,
doch ich vermisse etwas sehr.
Auch ein Eis ist nicht das richtige,
beim spazieren am Strand.
Mir fehlt das Wichtige,
dass nicht ist der Sand.
Ich gehe durch die Menschenmenge,
fremde Gesichter schaue ich an.
Es war im Sommer, die Sonne schien warm,
als einer von ihnen Flamara uns nahm.
Deine Schwester war lieb, wenn auch sehr hitzig,
und er war einfach hinterlistig.
Nachtara liebte Finsternis,
genoss die Nacht mit allen Sinnen.
Sie wehrte sich mit manchem Biss,
doch diesmal konnt' sie nicht gewinnen.
In einem spätherbstlichen Regen
hat sich Aquana ins Wasser begeben
Ein Taucher sah dies und fand sie sehr schön
und dann hat man sie nie wieder geseh'n
auch im Herbst, bei einem Gewitter -
Blitza genoss die Spannung im Licht -
fing sie ein Camper, das war sehr bitter.
Ich wünschte, es wäre geschehen nicht
Als im Winter fiel der erste Schnee,
spielte Glaziola am gefror'nen See.
Sie dachte, sie wäre alleine dort.
Vom Eis gut versteckt fing er sie ohne ein Wort.
Der Frühling kam, es wurd grün und warm.
Folipurba streifte durch den Wald.
Er tat erst sehr lieb, nahm sie in den Arm,
dann entführte er sie - herzenskalt
Als Psiana dies sah, zerbrach es ihr Herz,
sie fühlte immer der anderen Schmerz.
Ein Trainer kam, sie auch noch zu nehmen,
Deine Schwester wollte sich gar nicht wehren.
Drum merke dir, mein gutes Kind
Pass auf dich auf, gib immer gut Acht!
Siehst du einen Menschen, so flüchte geschwind!
Sie haben noch nie etwa gutes gebracht.
Unter unsren Flügeln der Wind
Trug uns weit, weit fort geschwind
Aus der alten Mythen Kraft
ging hervor der Menschen ganze Pracht
Nur zu wissen, wo die Grenzen liegen
ist uns nicht geblieben
Eis zu Wasser, Wachs zu Erden,
Puls versagt durch Angst vor'm Sterben
Hoch im Himmel wandte sich das Glück
Hoch vom Himmel fielen wir zurück
Asche zu Asche, Staub zu Staub,
Oh Sonne, welch clev'rer Lebensraub!
Wir waren frei, frei für Sekunden
haben unser Schicksal gefunden
Sonne brach zwischen Wolken hervor
stieß auf des Todes weites Tor
Der Götter Segen galt uns nicht
im Meer verließ uns unser Lebenslicht
Weiße Federn auf den Wellen
Verloschen sind des Lebens Quellen
Begraben liegt das edle Streben,
frei über die Wolken abzuheben
Gebrochen sind nun unsre Schwingen
um von Hochmut abzubringen
Asche zu Asche, Staub zu Staub,
Oh Sonne, welch clevrer Lebensraub!
Sonne, ein Stern,
Traum der Menschheit.
Doch viel zu fern,
Noch nicht bereit.
Sonne, ein Halt,
Von Liebe, Mut bis Licht.
Ja nicht zu kalt,
Sie nie in ein Herz sticht.
Sonne, ein Freund,
Sie, mit dem Schlips.
So oft verträumt,
Teil der Eclipse.
Eis, langes Lied,
Sticht in den Ohren.
Der Kälte Schmied,
Schon fast erfroren.
Eis, langes Schwert,
Es schneidet tief.
Der hohe Wert,
Macht es sehr schief.
Eis, langes Land,
Heimat der Fips.
Doch an der Wand,
Teil der Eclipse.
Menschen, oh Grau,
Voll Hass und Neid.
Sind oft im Stau,
Sind nicht gescheit.
Der Mensch, oh nein,
Sich an die Wand stellt.
Passt doch nie hinein,
Ins Muster der Welt.
Eine Möwe segelt über den Strand,
Beobachtet die Menschen von oben.
Dort läuft gerad' ein Paar Hand in Hand,
Sie werden sich noch heut' Abend verloben.
Die meisten von ihn' liegen schlafend im Sand
Und lassen die Sonn' auf sich scheinen.
Am End' sind sie rot statt braungebrannt,
Mitleid bekommen sie keinen.
Im Wasser planscht die junge Brut,
Laut hört man ihr freud'ges Lachen,
Manch and'rer sich am Strand ausruht
Oder gar macht verbotene Sachen.
Man genehmigt sich ein Eis, kalt wie Schnee,
Von Stracciatella bis Bourbon-Vanille,
manch einer - trotz Hitze - sogar 'nen Tee,
wie Hagebutte und Kamille.
Die Möwe hat genug gesehen,
Segelt anmutig aufs Meer.
Man wird sie am Strand nie wiedersehen,
Denn dort zwar Menschen aber keine Fische mehr.
Volle Fahrt g'radeaus,
in eine andere Zeit,
bis an's Ende der Welt, in die Ewigkeit.
Volle Fahrt g'radeaus,
da kommt noch 'was Gutes bei 'raus.
Spürst du den Wind in dein'm Gesicht?
Hörst du die Vögel sing'n?
Du spürst die Sorgen nicht,
lässt die Natur erkling'n.
Volle Fahrt g'radeaus,
in eine andere Zeit,
bis an's Ende der Welt, in die Ewigkeit.
Volle Fahrt g'radeaus,
da kommt noch 'was Gutes bei 'raus.
Sonne satt und Farbenpracht
und erst der Blumenduft,
geheimnisvolle Nacht,
doch Freude in der Luft.
Volle Fahrt g'radeaus,
in eine andere Zeit,
bis an's Ende der Welt, in die Ewigkeit.
Volle Fahrt g'radeaus,
da kommt noch 'was Gutes bei raus.
Und der weiße Schnee,
der mancherorts verführt,
liegt auf dem Eis am See,
von Menschen unberührt.
Volle Fahrt g'radeaus,
in eine andere Zeit,
an's Ende der Welt, in die Ewigkeit.
Volle Fahrt g'radeaus,
da kommt noch 'was Gutes bei raus.