Mangas zu teuer ?

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  • Manga Preise sind ... 136

    1. Inordnung (86) 63%
    2. Ist mir egal (7) 5%
    3. zuhoch (43) 32%

    Hallo, Comics wie z.B. Micky Maus Magazin wurden als ich ein Kind war immer teurer und teurer und als Kind hatte ich natürlich wenig Taschengeld und musste auch andere Dinge kaufen. Das führte dazu das ich diese Comics nicht mehr lese. Auch das Lustige Taschenbuch wurde mir dann mit 5 zu teuer. Jetzt aber zurück zu den Mangas: Diese sind ja oft klein, nicht alzu viel Lesestoff und teuer.
    Beispiel: Einer der wenigen Mangas die ich interessant fand waren Border (Über einen Polizisten): Dieses war nicht alzu Groß und dick und außerdem noch ohne Farbe und kostet 7€ pro Band.
    Nun zu euch, wie findet ihr die Preise ?

  • Die Preise der Mangas haben natürlich zugenommen aber im Vergleich zu amerikanischen Comics sind die Preise mehr als fair. Ich bin leidenschaftlicher Sammler der Alien & Predator Comis. Da zahle ich für ein Heft, dass etwa 30 Seiten umfasst, ca. 3,50€. Ein Manga ist im Taschenbuchformat und daher um einiges weniger empfindlich. Zusätzlich umfassen sie in der Regel mehrere hundert Seiten. Den Preis von im Schnitt etwa 6,50€ finde ich daher angemessen, wenn es mir früher mit 5€ natürlich auch besser gefallen hat.
    Schade nur, das gerade mein Lieblingsreihe 10€ pro Manga kostet -.-

  • Ganz ehrlich? Ich finde es ziemlich unmöglich, dass wegen 7€ gemeckert wird. Das bezieht sich jetzt nicht nur auf dieses Thread, ich hab sowas schon öfters gesehen. Aber auch als Schüler kann man ja wohl mal 7€ ausgeben. Ein neuer Band von einem Manga erscheint außerdem nur alle 2 Monate oder noch später. Die Leute,die für die Mangas verantwortlich sind, verdienen damit ihr Geld. Die Leben davon. Für das Papier gehen Bäume drauf. Ich weiß,dass die Deutschen gerne über alles meckern und über Preise ganz besonders gerne, aber das find ich lächerlich.
    Nennt mich ruhig komisch,aber wenn ich etwas kaufe, habe ich immer im Hinterkopf, dass andere Leute von diesem Geld leben müssen. Und da will ich nicht geizig sein.

  • Da geb ich Plüschi recht(über mir :) )
    Seit froh das die Mangas überhaupt noch zwischen
    6-8 Euro kosten,Ganz ehrlich wegen solche Preise muss man
    sich nicht aufregen.Mal abwarten in paar Jahren werden die
    Preise für Mangas noch teurer werden als sie jetzt sind...!!


    LG Admuraigirl

  • Es stimmt schon, was ihr sagt. An dem Mangas verdienen viele Leute und die ganzen Materialien usw. müssen auch bezahlt werden. Das ändert für mich allerdings nichts dran, dass sie teuer sind. Vielleicht berechtigt, das kann ich leider nicht wirklich beurteilen, aber trotzdem sehr teuer in meinen Augen. Ich kann mich noch an die Zeiten erinnern, als ein Mangaband nur 5€ gekostet hat. Seitdem sind sie sehr aufgeschlagen und das ist schon ärgerlich, besonders für Jugendliche, die sich die Bände regelmäßig kaufen wollen. Denn selbst wenn die Bände teurer geworden sind, so kriegt man selbst doch noch das gleiche Taschengeld und dann kann das schon mal knapp werden, wenn man sich zwischendurch mal noch etwas anderes gönnen will.
    Ich bestelle seit längerer Zeit auch nur noch bei amazon.com, da die englischen Ausgaben billiger sind, als wenn ich die Bände auf einer deutschen Seite oder in einem deutschen Geschäft kaufe. Ich habe mir jetzt beispielsweise Band 12 von Black God holen wollen. Bei Thalia bezahlt man dafür 8,90€ und bei Amazon 10,19$. Rechnet man das um kommt man auf ungefähr 7,65€. Das ist ein Unterschied von über einem Euro. Das ist dann irgendwo doch ne Frechheit :c

  • Ich nehme es zwar hin, aber schön finde ich es nicht, dass die Preise erhöht wurden. 5 Euro war so eine runde Summe, das fand ich immer schön. Allerdings gibt es Mangas, die noch teurer sind. Wollte mir beispielsweise schon lange Tokyo Home gekauft haben, aber als Hardcover kostet der satte 14,95 Euro. Nach ner langen Shoppingtour ist das nicht mal eben drin...

  • @Kurokami: Black God ist da ja tatsächlich ein Extrembeispiel: Deutschland: 8,99€; GB: 7,10€; USA: 7,04€; Japan: 5€. Eine Wertsteigerung von ca. 80% im Gegensatz zum Ursprungsland kann man nicht einfach mit Papierkosten, Tinte, Lizenz, Künstler und Übersetzer rechtfertigen o_O


    Die Manga die ich im Moment kaufe liegen netterweise noch im Bereich von 5 bis 7,50€, wobei ich wirklich lieber nur höchstens 6€ zahlen wollte (damn you, Mirai Nikki, auf japanisch eig. nur 5,25€, den Euro für Lizenz und Übersetzer hätte ich auch gerne gegeben, aber die 1,25€ Selbstbereicherung sind unberechtigt >_<).


    Nunja, die Kosten bestehen aus meiner Sicht irgendwie aus Papier, Tinte, Künstler, Lizenz, Übersetzer, dann noch sowas wie "Sicherheitskosten?" + Selbstbereicherung. Ich nenn' das mal Sicherheitskosten, da von einer Auflage nicht unbedingt alle Exemplare verkauft werden und somit eine Pufferung gegeben wird.
    Die aber meiner Meinung nach sind vollkommen überflüssig, da der Manga/Anime-Markt weiterhin beständig wächst.
    Papier/Tinte sind Rohstoffe, deren Kosten weiterhin steigen werden, aber das wird sich sicherlich nicht so stark auf den Preis auswirken.
    Künstler wird sowieso für andere Märkte als den japanischen durch die Lizenz abgesichert, welche dann natürlich je nachdem höher oder niedriger ausfallen kann, demnach ein möglicher Grund.
    Übersetzer bekommen wahrscheinlich einen geregelten Lohn pro Seite, der dann aber auch konstant ist, sich mit der Zeit also sicherlich nicht erhöht hat.
    Nach meiner Logik (die jeder gerne wiederlegen kann, da ich nunmal kein BWL studiere und wenig von den Wirtschaftsabläufen weiß und mich der Hauptgrund ehrlich interessieren täte!), liegt die komplette Verantwortung für diesen Mist also bei den Verlegern, welche noch mehr Geld wollen und dass leider auch bekommen, da wir nunmal konsumfreudige Liebhaber japanischer Populärkultur sind.


    Ach, und was ich dann doch noch gefunden habe. Demnach müsste man noch ein weiteres Kriterium miteinbeziehen, nämlich Mangas, die sich schlecht verkaufen und der jeweilige Verlag somit rote Zahlen schreibt. Aber auch hier würde ich deswegen höchstens 0,10€ mehr zahlen wollen.

  • Es stimmt schon, dass Mangas in letzter Zeit ziemlich teuer geworden sind. Die 5 Euro, die man früher zahlen musste, zahlte man gern, weil man wusste wofür. Für die Serie, deren weiteren Verlauf man erfahren wollte. Und man verstand auch, wohin das Geld floss: an Verlag, Künstler, Übersetzer und einige andere Nebensächlichkeiten, die bereits aufgezählt wurden.
    Heute bezahlt man für Mangas tatsächlich bis zu 10 Euro (!), bei mir sind es im Schnitt 6.50 Euro, aber trotzdem. Ich finde es echt eine Unverschämtheit, wenn es wirklich die Verlage sein sollten, die jetzt an der Preiserhöhung verdienen wollen. Als hätten sie nicht genug Einnahmequellen .... Der Markt boomt und hergestellt wird auch einiges, soweit ich weiß. Alles lässt sich heutzutage verkaufen, warum also die Abzocke? Ich versteh's einfach nicht.
    Vielleicht liegt's an meinem Tag, den ich hinter mir habe, aber in mein Hirn will trotzdem keine Erklärung reinpassen. Was ich aber finde, ist, dass man die neuen Preise trotz allem noch gut verkraften kann. Ich meine - ich weiß nicht, wie's bei euch aussieht - aber ich kaufe mir, wenn's hoch kommt, 3 Mangas pro Monat. Eher sogar 0-2, weil die, die ich lese, nicht so oft erscheinen. Auch, wenn unser aller Taschengeld nicht mehr wird, kann man es sich dennoch gut einteilen, ob man nun noch etwas anderes damit macht oder nicht.

  • Ich ginfe die preise gehen noch neh,also zu teuer sind sie jetzt nicht,aber billig auch nicht.Was soll man schon für einen preis erwarten? Ich finde der preis ist ganz okay.Man kan sich ja nicht alles 'perfekt' wünschen so ist es halt.Also ich finde die preise sind mehr als Fairy,vor allem weil die Manga's in anderen Ländern wie zum beispiel America teurer als hier sind .-.

  • In Anbetracht der "Qualität" deutscher Manga, würde ich für "zu hoch" stimmen. Da ich mir aber aus diversen Gründen keine deutschen Manga kaufe, kann ich mich da nicht beschweren.
    Die Gründe, ua.:
    * Zensur
    * Sekundärübersetzungen (zB. nicht aus dem Jap., sondern nur aus dem franz.)
    * die Verlage an sich
    * Beschneidungen (bspw. bei der dt. Fassung von "Pocket Monsters Special" mit Namen wie Ash und Gary statt Rot und Grün)
    * unvollständige Veröffentlichung (d.i. wenn eine Veröffentlichung nach x Bänden eingestellt wurde und daher unvollständig ist)



    Black God ist da ja tatsächlich ein Extrembeispiel: Deutschland: 8,99€; GB: 7,10€; USA: 7,04€; Japan: 5€.


    Andere Länder, oftmals andere Währungen. Folglich wurde da sehr wahrscheinlich umgerechnet. Umrechnungen schwanken aber. Folglich mangelhaft. ZB. wohl bei amazon.com Band 11 davon für "$9.59" und nach einer Umrechung könnten das zZ. "7.34246995€" sein, also ~30 Ct. mehr.


    Papier/Tinte sind Rohstoffe, deren Kosten weiterhin steigen werden, aber das wird sich sicherlich nicht so stark auf den Preis auswirken.


    Zitat

    Bereits 3 x wurden im Jahre 2010 die Papierpreise um ca. jeweils 7–9 % erhöht. Aufgrund unserer großen Einkaufsmenge konnten wir den Preis in 2010 stabil halten. Jedoch wächst der Druck der gestiegenen Preise auch auf uns.
    Im März 2011 wurden seitens der Papierhersteller erneut die Papierpreise um 8% erhöht. Diese starke Entwicklung können wir nicht ignorieren und müssen unsererseits den Preis pro Prospekt von 9 Cent auf 9,6 Cent anpassen.

    (http://www.aktive-optiker.eu/nachrichten.html)

    Zitat

    Steigende Papierpreise bringen Zeitungsverlage zunehmend in Bedrängnis. War eine Tonne Zeitungspapier im vergangenen Jahr noch für 415 Euro zu haben, müssen die Druckereien in diesem Sommer [2011] bis zu 530 Euro pro Tonne auf den Tisch legen, berichtet die "FAZ" unter Berufung auf den Branchendienst Risi.

    (http://www.turi2.de/2011/07/25…rlagen-schaffen-11538694/)
    KA, ob diese Angaben stimmen usw.


    Übersetzer bekommen wahrscheinlich einen geregelten Lohn pro Seite, der dann aber auch konstant ist, sich mit der Zeit also sicherlich nicht erhöht hat.


    Keine Ahnung, aber könnte mir vorstellen, dass sich die Übersetzungskosten auch ändern, zB.:
    * Preise anderer Produkte steigen => Übersetzer brauchen auch mehr Geld zum Leben
    * mehr Leute mit Japanischkenntnissen => mehr Leute, die übersetzen könnten => Konkurrenz-/Preiskampf bei den Übersetzern
    Wenn man nur einen Englisch-Deutsch-Übersetzer und keinen Japanisch-Deutsch-Übersetzer nimmt oä., könnte es günstiger sein und mit etwas Glück/Geschick könnte es so sein, dass die meisten Personen nichts davon bemerken.


    Ganz ehrlich? Ich finde es ziemlich unmöglich, dass wegen 7€ gemeckert wird. Das bezieht sich jetzt nicht nur auf dieses Thread, ich hab sowas schon öfters gesehen. Aber auch als Schüler kann man ja wohl mal 7€ ausgeben. Ein neuer Band von einem Manga erscheint außerdem nur alle 2 Monate oder noch später. Die Leute,die für die Mangas verantwortlich sind, verdienen damit ihr Geld. Die Leben davon. Für das Papier gehen Bäume drauf. Ich weiß,dass die Deutschen gerne über alles meckern und über Preise ganz besonders gerne, aber das find ich lächerlich.
    Nennt mich ruhig komisch,aber wenn ich etwas kaufe, habe ich immer im Hinterkopf, dass andere Leute von diesem Geld leben müssen. Und da will ich nicht geizig sein.


    Das ist auch davon abhängig wie viel Taschengeld man bekommt und wofür man sein Geld ausgeben muss. Folglich nicht immer vergleichbar.
    Zudem kann "Meckern" auch bei "nur" 7€ gerechtfertigt sein.

  • klar, wenn man einen einzelnen manga vor sich liegen hat und den preis sieht, dann kommt es einem nun echt nicht gerade billig vor, aber man muss auch bedenken, dass
    1. die mangas nur ca. alle 2 monate rauskommen und
    2. der zeichner auch geld damit verdienen möchte, denn mangas zeichnen ist verdammt schwer und mühsam!


    dann kommt es noch darauf an, wieviele bände es werden.
    wenn man zb. einen manga liest, der sagen wir mal, nur ca. 5 bände hat, nimmt man den preis schon eher in kauf, als wenn man an one piece, conan, etc. denkt, wo das schon über 50 oder 60 bände sind!


    aber im gegensatz zu den japanischen mangas sollte man auch bedenken, das es in japan so viele mangas gibt, da werden die deswegen auf nicht so hochwertigem papier gedruckt wie in deutschland und sind deshalb auch billiger.

  • aber im gegensatz zu den japanischen mangas sollte man auch bedenken, das es in japan so viele mangas gibt, da werden die deswegen auf nicht so hochwertigem papier gedruckt wie in deutschland und sind deshalb auch billiger.

    Was für eine Qualität das Papier der Sammelbände hat, also ob diese besser oder schlechter ist als die der deutschen Bände, das weiß ich nicht, aber ich kann Dir in der Form Recht geben, dass die Magazine, in denen die einzelnen Kapitel der Manga das erste mal veröffentlicht werden, eine deutlich geringere Qualität aufweisen. Die sind aber auch nicht zum zuhause Aufbewahren gedacht, sondern nur zum ersten Lesen/Schauen eben. Vergleichen kann man das jedoch ohnehin nicht, da es sich dabei, wie schon geschrieben, nicht um den genau gleichen Zweck geht. Denn lange halten sollen die nicht.


    Woran hier irgendwie keiner gedacht hat, sind die Mehrwertsteuer, die schließlich auch immer beim Endpreis des Buches vorhanden sind. 19% sind schließlich auch irgendwas. Im Jahre 2004 waren es zum Beispiel noch 16%, was durchaus weniger ist, zumal drei Prozent je nach Menge (an Euros) verschieden aussehen können. (Eben so gemeint, dass es bei 10,-€ dreißig Cent und bei 1000,-€ dreißig Euro sind, lol)
    Ansonsten kommen noch gegenüber Japan die Kosten von z.B. Übersetzung und Lizenz; sonst noch, ebenso wie im Ursprungsland Tinte, Papier, Anteil des Künstlers (der nebenbei im Falle eines großzügigen Verlags noch auf 15% ausläuft, ansonsten mehr so ~10-12%), die bereitgestellten Maschinen (z.B. womit man druckt), Gehälter der Mitarbeiter (u.a. die, die die Maschinen betätigen) [...] und die von Redoxoxyd erwähnten "Sicherheitskosten". (Was nicht verkauft wird, muss irgendwie wieder bezahlt werden oder so... jedenfalls leite ich es davon ab, dass wir mal, als wir Orangensaft für die Schule gekauft und dort verkaufen wollten, zu so einem großen Teil wie möglich loswerden sollten, weil der Lehrer meinte, er müsse das später sonst irgendwie bezahlen x)) Und diese letzteren Kosten sind durchaus berechtigt und irgendwo auch noch sinnig, denn wenngleich der Manga und Anime-Markt beständig wächst, wird es immer noch etwas übrig geben, auch wenn es einfach an den weniger beliebten Manga liegt, die weniger gekauft werden.
    Ich möchte damit außerdem nicht behaupten, dass die ganzen genannten Anteilnehmer einen großen Prozentsatz nehmen. Jedenfalls aber sind genügend davon variabel und können durchaus für diesen Preiswandel verantwortlich sein.


    Für mich ist das ganze eigentlich kein Problem und ja, auch wenn die Verlage vielleicht gierig sind und noch extra viel bekommen wollen. Man kann sich jetzt ja noch ewig lange beschweren, wie schrecklich "teuer" die Manga (geworden) sind (was in meinen Augen nebenbei nicht als "teuer" zu bezeichnen ist, aber da streiten sich mal wieder die Geister), ändern wird es an den Preisen auch nichts. Klar, theoretisch kann man sich ganz viele Bäume bzw. passende Samen dazu kaufen, diese anpflanzen und durch die größere Anzahl an Bäumen die Preise für Holz senken. Oder aber man erbaut ganz viele Papier-Firmen und/oder stellt ganz viele Leute dort an, um die Preise für die Produktion dieses Stoffs zu senken. Geht für jeden anderen, benötigten Rohstoff natürlich auch, zum Beispiel die Tinte. Theoretisch ist das möglich. Theoretisch. In der Praxis sieht das Ganze dann wieder etwas anders aus. Wenn man wirklich niedrigere, berechtigte Preise haben will, weil man zwei Euro als tödlich erachtet, dann steht demjenigen keiner im Weg, auch selbst dafür zu sorgen, egal wie man das anstellen will, ist jedem selbst überlassen.
    Außerdem, was vielleicht auch noch erwähnenswert wäre: Wie hier auch nicht ungeschrieben blieb, wird man wohl kaum so viele Manga kaufen, dass man es nicht verkraften könnte. Schon allein deswegen, weil die Bände etwa in einem Zwei-Monate-Zyklus erscheinen und man, denke ich, auch keine 100 verschiedenen Serien verfolgt und kauft. Und wenn doch, dann muss man eben damit leben und die Folgen akzeptieren, die daraus resultieren, wenn man sich ein bisschen zu sehr in diese japanischen Comics verliebt, lol.

  • Nun, ich schreibe da auch mal dazu: Die Zahl von Salchicha ist richtig, also das ein Autor 10-15% kriegt.
    Nehmen wir mal 10%, da sich damit leicht rechnen lässt. One Piece ist (stand in dieser Sonderausgabe hinten drin) 200Mio mal verkauft worden. Wenn wir jetzt annehmen, ein One Piece Manga kostet auf der Welt im Schnitt 5€ (eig. ja mehr, glaube ich, aber ich benutze das jetzt mal , da sich damit leicht rechnen lässt), so kriegt der Mangaka 50ct pro Manga. 50ct x 200Mio = 100Mio€ verdienst. Hinzu kommt, das der noch Geld für die Filme, Serie, So Character Books oer wie die heißen und Videospiele kriegt. Naja, sagen wir mal insgesamt hat der 130 Mio € in den 13 Jahren verdient, also 10Mio € im Jahr im Schnitt wird er schon verdient haben. Naja, wer braucht schon so viel Geld ? Außerdem braucht man keinen Doctor Titel um Mangaka zu werden, man muss gut zeichnen können, eine Story schreiben und ab und an ein paar halbwegs gute Witze mit einbauen. Da ist so etwas schon echt viel Geld. Außerdem müssen die sich ja jetzt nicht mehr soviel Mühe geben, da ein Kunde ja nicht sofort aufhört die Manga zu lesen, wenn er schon 60 Stk. hat, da man ja wissen möchte wie es ausgeht und man denkt, dass es wieder besser wird. Naja, außerdem wiederholt sich ja vieles auch oft. Naja, Übersetzer: Wenn sagen wir mal der Übersetzer 1€ pro Seite kriegt, also dann 200€ (20000ct) pro Manga. Wenn jetzt 100000 von dem Manga verkauft werden, so dürfte der dann einen Preis Anstieg von 0,2 ct haben.
    Nun, zu dem, mann verfolgt nicht viele Manga: Naja, ich werde jetzt wohl Bleach und Fairy Tail verfolgen. Ich fände es schon angebracht, wenn die jeweils 5€ kosten würden, zumal man einen Manga nach ein paar Stunden durch hat. Naja, Dragon Ball gibt es ja jetzt im Sammelband und da ist der Preis von 6€ in Ordnung, aber für so 200 Seiten finde ich das echt zu viel.
    Zudem finde ich schon, dass Comics zu teuer sind. Die sind aber in Farbe und trotzdem günstiger als Manga, obwohl die in den letzten Jahren auch starke Preis Anstiege hatten.
    MFG: namenl0s

  • Eigentlich finde ich den Preis schon in Ordnung. Viele Mangas habe ich jedoch nur einmal gelesen, und da ist es dann schon bitter das Geld ausgegeben zu haben für 1-2x lesen ;(


    Allerdings habe ich auch ein paar Lieblingsreihen...die kann ich immer wieder lesen, da war die Invesition dann mehr als gerechtfertigt :thumbsup:

    Heho, freue mich über Freundescodes und Kontakte, bin ein geselliger Kerl ^^
    FC: 2466-2103-7034
    Pokemonsafari: Flug

  • Außerdem müssen die sich ja jetzt nicht mehr soviel Mühe geben, da ein Kunde ja nicht sofort aufhört die Manga zu lesen, wenn er schon 60 Stk. hat, da man ja wissen möchte wie es ausgeht und man denkt, dass es wieder besser wird.

    Von wegen. Wenn Du wüsstest, welch eine Arbeit ein Mangaka in einen Manga steckt, würdest Du das nicht behaupten. Eine einzige Seite kann tatsächlich auch mal mehr als einen Tag dauern, wobei noch zu beachten ist, dass die Künstler noch anderes im Leben zutun haben und dieses nicht komplett der Arbeit widmen können. (Allein schon Schlaf ist bedeutsam, dann noch Freunde und Familie...) Zusätzlich kann es auch mal passieren, dass man mal ein Tief hat - das hat jeder Künstler - oder aus anderen Gründen nicht weiterkommen kann. Und wie viel Arbeit ein Mangaka in ein Werk mit ~200 Seiten reingesteckt haben muss, das kannst Du Dir dann ja ausrechnen.
    Und sicher nicht jeder Leser wird blind alles lesen, was ihm vorgeworfen wird, auch wenn er schon die 60 Bände vorher besitzt und gelesen hat. Selbst dann nicht, wenn er wissen möchte, wie es weitergeht. Das kann man an dem ganz bekannten Beispiel des Anime von Pokémon sehen: Er läuft immer noch weiter, man könnte theoretisch noch immer wissen wollen, "wie es weitergeht", aber genügend Leute haben sich davon abgewendet, weil ihnen der ganze Kram einfach nicht mehr zusagt. Ist das nicht Beispiel genug, dass es sehr unklug seitens des Autors wäre, weniger Herzblut in seinen Manga zu investieren? ;)
    Außerdem ist One Piece auch eine der sehr großen Manga. Durch die großen Verkaufszahlen also kein Wunder, dass Oda so reichlich daran verdient. (Allein im Jahre 2010 2.000.000.000 Yen, umgerechnet 24 Millionen US-Dollar) Bei weniger erfolgreichen Mangaka sieht es da leider auch wieder etwas anders aus.


    Wenn sagen wir mal der Übersetzer 1€ pro Seite kriegt, also dann 200€ (20000ct) pro Manga. [...]

    Wenn das stimmen würde, dann gäbe es deutlich mehr Übersetzer für Manga und darunter auch mal öfters welche, die auch wirklich vernünftig übersetzen würden, lol. Aber nein, der Gehalt ist in der Tat ein wenig geringer. Vier Euros pro Kapitel etwa, wenn man den Ergebnissen meiner "Recherche" Glauben schenken darf. (Oder zumindest der einen einzigen Quelle, die ich auffinden konnte. Nämlich die hier als "Hilfreichste Antwort" Gekennzeichnete xD) Ein Kapitel eines Manga hat etwa 20 Seiten (aufgerundet, bei Naruto zum Beispiel sind es meist 18, wenn ich mich nicht irre), also vier Euro für zwanzig Seiten. Ergibt zwanzig Cent pro Seite. Natürlich kann der Gehalt auch anders gestützt sein, beispielsweise pro Seite, Stunde, Schriftzeichen, Sprechblase und was weiß ich. Der durchschnittliche Lohn ändert sich dadurch jedoch leider nicht wirklich.


    Im Übrigen kann die Steigung der Preise auch daran liegen, dass die Konsumenten gerne mal lieber die allbekannten und beliebten "Scanlations" durchschauen, weil sie auf dem neuesten Stand sein wollen, die deutsche Übersetzungen schlecht finden, etc. Wie man jedoch von der Musikbranche wissen sollte, tut dies weder Mangaka noch Verlag aufgrund geringerer Verkaufszahlen auf die Dauer gut und dann gibt es eben entweder die Möglichkeit, den alten Preis beizubehalten und den Autor letztlich noch - Achtung, Übertreibung! - in der Gosse enden zu lassen oder aber man erhöht ihn um vom gleichen Konsum mehr Profit zu haben, wodurch der Autor auch weiterhin noch überleben kann, lol.


    Ach und noch eine kleine Korrektur: Ich bin mit einem Manga schon in einer Stunde locker fertig. ;D

  • 1. Naja, in One Piece: Ich will den Autor nicht beleidigen, aber jetzt von den Animes her. Da die ja fast gleich sind, nehme ich an, dass da nicht viele unterschiede sind. Also, bei Robin, als die in Enies Lobby war, haben die von fast jedem Character die Geschichte im Gedanken wiederhohlt. Da kam nichts neues, 6 Folgen oder so einfach nur das Gleiche. Das ist (glaube ich) ein Manga Band. 6€ dafür, dass du wiederholungen siehst. Oder bei Lysopps Heimat, wurde die selbe Geschichte 10 Mal oder so wiederholt (schon am Anfang der Story, merkwürdig ?), was das auch in die Länge zog, naja das wurde aber mehr als ausgeglichen, durch den guten Kampf. Naja, mir ist klar, dass da viel Mühe drinsteckt, vorallem bei so Zeichnungen über 2 Seiten. Ich meine auch nicht, dass der Autor 12 Stunden am Tag seine Manga schreiben soll. Denoch ist das ja nicht etwas, wofür man ein Studium oder so braucht, wenn man eben ein Paar jahre Erfahrung und eionige Geschichten geschrieben hat, wird das auch recht gut klappen. Es ist aber auch so, dass du bei einem Mangaka erkennst, ob der was drauf hat oder nicht. Wenn der nichts kann, sieht man die schlechten Zeichnungen und kauft sich das nicht. Bei einem Buch wo du das liest, kann du irgend einen Müll hinschreiben und eine gute Beschreibung auf der Rückseite und das würde sich recht gut verkaufen, denn du kannst ja behaupten, dass seie Hochwertig, was du bei einem manga ja nicht behaupten kannst, da du sofort erkennst, dass das schlechte Zeichnungen sind. Aber denoch, es gibt deutlich Intelligentere und Mühevollere Bücher. Ich würde nicht sofort aufhören mit einem Manga, ednn außerdem möchte man ja auch seine Sammlung voll haben. Ich würde erst aufhören, wenn es richtig mies wird. Das hätte ich bei One Piece gemacht, aber da ich den anime gesehen habe und das ja nichts kostet, habe ich weiter geguckt. Zudem erkennt man an vielen bekannten Manga reihen, dass die sich einfach hinziehen und da eben viele Käufer vertrauen haben, dass es noch besser wird, kaufen die das auch und der Mangaka verdient Geld, obwohl die Story schon längst ausgelutscht ist.
    2. Naja, mir war klar, dass Übersetzer nicht so viel verdienen, aber das war eben leicht zu rechnen und zeigte, dass selbst wenn die super viel Geld kriegen der Preis dadurch kaum ansteigen würde. Aber das die so wenig kriegen, hätte ich echt nicht gedacht.


    Naja, einen Manga in einer Stunde durch zu haben ist echt merkwürdig. Man guckt sich Bilder oft an und bei großen Bildern über 2 Seiten, guckt man sich das auch eine Weile lang an, da es gut gezeichnet ist. Außerdem muss man bei anspruchsvollen Manga auch mehr nachdenken, weshalb man wieder länger braucht (Bleach). Naja, vllt. liegt das daran, dass ich wenige Manga gelesen habe und noch nicht so schnell bin.


    MFG: namenl0s

  • Soweit ich mich erinnern kann, sind diese stetigen Wiederholungen jedoch nicht im Manga vorhanden, sondern lediglich die (leider) nicht zu vermeidenden Filler, die auch in anderen Anime wie Bleach oder Naruto in Scharen vorhanden sind. Und im Manga werden die Dinge oft kürzer gehalten; der Anime zieht es dann noch mehr wie ein Kaugummi.


    Denoch ist das ja nicht etwas, wofür man ein Studium oder so braucht, wenn man eben ein Paar jahre Erfahrung und eionige Geschichten geschrieben hat, wird das auch recht gut klappen.

    Der Weg bis zum bekannten Mangaka ist lang und schwer. Es funktioniert in etwas wie der New Yorker Traum vom Tellerwäscher zu Hollywood. Wenn man nämlich einmal von irgendeinem Verlag anerkannt wird, muss man erst einmal als Hilfszeichner im Team für andere Manga arbeiten, bekommt da bei guten Ergebnissen mit der Zeit mehr zugetraut und wenn er dann Glück hat, wird irgendwann tatsächlich das eigene Werk genommen und veröffentlicht - diesen Sprung schaffen sogar ausgesprochen wenige von ihnen - und er wird dann eventuell berühmt und hat ein beliebtes Werk geschaffen. Wenn nicht, dann hat er Pech gehabt.
    Studiert haben muss man dafür zwar nicht zwingend, ein abgeschlossenes Kunststudium ist aber in der Tat bevorzugter. Und erfahrene Leute wissen, dass der berufliche Weg als Künstler - ob sei es der Autor eines Romans/Mangas oder sonstiges - sehr holprig und riskant ist. Zu einem Mangaka gehören also Erfahrung, die man auch irgendwoher bekommen muss, etwas Glück und genügend Können dazu. Besonders, wenn man ein wirklich bekannter und beliebter werden möchte.


    Bei einem Buch wo du das liest, kann du irgend einen Müll hinschreiben und eine gute Beschreibung auf der Rückseite und das würde sich recht gut verkaufen, denn du kannst ja behaupten, dass seie Hochwertig, was du bei einem manga ja nicht behaupten kannst, da du sofort erkennst, dass das schlechte Zeichnungen sind.

    Bei einem Buch kann man genauso wenig darauf hereinfallen. Allein auf den Klappentext sollte man sich nämlich in der Regel nicht verlassen, ein bisschen Hineinlesen würde nicht schaden. Wenn man auch noch auf Fakten basierende Qualität achten möchte, informiert man sich noch über den Autor - in einigen Büchern gibt es zum Glück die Biographie dessen gleich mit - schaut, ob es original oder Übersetzung ist und sollte letzteres der Fall sein, wer den Text übersetzt hat. Es gibt da genügend Möglichkeiten, die beim Manga ebenso vorhanden sind. Und wenn eine Folie drum geschlagen ist, kann man sich zum einen denken, dass da eh nicht jugendfreie Inhalte vorzufinden sind und zum anderen auch mal fleißig sein und sich mithilfe des Internets oder anderen Informationsquellen schlau machen. Wikipedia stehe uns bei! :)


    Naja, einen Manga in einer Stunde durch zu haben ist echt merkwürdig.

    Nun ja, das mag wohl daran liegen, dass ich in der Regel schnell bin mit Lesen und Verstehen. Bei Death Note hat man genug zu denken und "viel Text" und es hat auch nicht länger gedauert und auch "normale" Bücher würden bei mir nicht lange halten, wenn ich nicht verzweifelt versuchen würde, sie mir einzuteilen. :ugly:

  • 1. Naja, ein Kunststudium hätte ich eig. eher bei so Malern gedacht. Bei Manga ist das natürlich Klasse. Jedoch weiß ich jetzt nicht, weilcher Mangaka studiert hat und wer nicht. Auch beachtenswert, dass Studierte Musiker oft kaum Erfolg haben, hingegen zu Ahnungslosen, die nicht mal ihre Songs selbst schreiben und extrem Berühmt werden. Das Studium, das abgeschlossen ist, zeigt schonmal, dass man recht gut in dem Bereich ist. Jedoch ist es leider so, dass viele mit Studium, auch bei Manga keinen Erfolg haben, hingegen zu denen die kein Studium haben und Erfolg haben. Ähnlich wie im Musik Bereich
    2. Doch, das geht. Das ist aber eher selten, da das meiste, was man im Buchladen sieht viel Mühe beinhaltet. Aber dieses Buch von Thilo Sarazin oder wie der hieß: Das wurde sehr oft verkauft und fast alle sagen, es ist Schei*e, oder sowas. Ich will jetzt nicht urteilen, aber da trifft das evtl. zu, dass da jemand irgendwas hinschreibt und behauptet, es sei hochwertig. Ich könnte ja jetzt auch ein Buch schreiben da irgend einen Müll reinschreiben und behaupten es sei Hochwertig, zumal du ja nicht am äußeren Bild erkennst, ob es Hochwertig ist, denn Buchstaben auszudrucken ist ja nicht schwer. Aber eben, dass der Text gut ist, ist schwer, jedoch merkst du das erst nach Gründlichem lesen, hingeen bei Manga, wo du bei schlechten Zeichnungen sofort siehst, dass es Müll ist.
    Folien sind echt fies, ich bin schon mal drauf reingefallen und habe dann so einen Schwule-Männer Manga gekauft :patsch: Naja und bei der Leseprobe bei Carlsen war da die 1. Seite, wo die Geschlechtsverkehr hatten auch nicht drauf,. Die Beschreibung war auch recht interessant. Naja, aber ich dachte eben, dass ist damit man darauf angewiesen ist sich den Manga zu kaufen und nicht im Laden durch zu lesen. Bei Eragon 4 ist auch eineFolie drum und da glaube ich auch nicht, dass da nicht Jugendfreie Sachen drin sind, sondern eher, dass man nicht nach hinten Blättert und guckt wie es ausgeht, sondern das Buch kauft.


    MFG: Namenlos

  • 1. Naja, ein Kunststudium hätte ich eig. eher bei so Malern gedacht. Bei Manga ist das natürlich Klasse. Jedoch weiß ich jetzt nicht, weilcher Mangaka studiert hat und wer nicht. Auch beachtenswert, dass Studierte Musiker oft kaum Erfolg haben, hingegen zu Ahnungslosen, die nicht mal ihre Songs selbst schreiben und extrem Berühmt werden. Das Studium, das abgeschlossen ist, zeigt schonmal, dass man recht gut in dem Bereich ist. Jedoch ist es leider so, dass viele mit Studium, auch bei Manga keinen Erfolg haben, hingegen zu denen die kein Studium haben und Erfolg haben. Ähnlich wie im Musik Bereich

    Ganz einfach, weil man für den Beruf als Mangaka - und auch als normaler Künstler - eine Menge Talent und ein wenig Glück braucht. Das Talent außerdem nicht nur im Zeichnen, sondern auch was den Inhalt angeht. Ein abgeschlossenes Kunststudium ist zwar eine schöne Qualifikation, sagt jedoch darüber nichts aus. Und ich muss leider gestehen, gerade die besonders bekannten wie Masashi Kishimoto (Naruto) und Eiichiro Oda (One Piece) haben eine vernünftige Ausbildung umgangen, wobei ersterer zumindest eine Kunstschule besuchte, lol.


    2. Doch, das geht. Das ist aber eher selten, da das meiste, was man im Buchladen sieht viel Mühe beinhaltet. Aber dieses Buch von Thilo Sarazin oder wie der hieß: Das wurde sehr oft verkauft und fast alle sagen, es ist Schei*e, oder sowas. Ich will jetzt nicht urteilen, aber da trifft das evtl. zu, dass da jemand irgendwas hinschreibt und behauptet, es sei hochwertig. Ich könnte ja jetzt auch ein Buch schreiben da irgend einen Müll reinschreiben und behaupten es sei Hochwertig, zumal du ja nicht am äußeren Bild erkennst, ob es Hochwertig ist, denn Buchstaben auszudrucken ist ja nicht schwer. Aber eben, dass der Text gut ist, ist schwer, jedoch merkst du das erst nach Gründlichem lesen, hingeen bei Manga, wo du bei schlechten Zeichnungen sofort siehst, dass es Müll ist.

    Dann bezweifle ich reichlich, dass das Leute waren, die wirklich darüber nachdenken, was sie da kaufen, geschweige denn wirklich Ahnung von Büchern haben, duh. Ob man ein vernünftiges Werk vorliegen hat, merkt man nämlich meist schon bei den ersten Sätzen, spätestens wenn man die ersten paar Seiten durchgelesen hat. Mag aber auch sein, dass ich mit dieser "Fähigkeit" mal wieder ganz alleine bin. *hust*
    Bei einem Manga kann man das auch nicht sofort sagen, denn wenngleich die Zeichnungen nicht die Schönsten sind, kann die Story noch immer genial sein. Als Beispiel könnte ich da Great Teacher Onizuka geben. Der Stil mag für manch einen ein wenig gewöhnungsbedürftig sein und das war er für mich ebenfalls, doch die Handlung ist weitaus besser als die manch eines "schön" gezeichneten Manga. Und um ein Stück des Inhalts eines Manga mitzubekommen und zu verstehen, reicht es nicht aus, kurz einmal reinzuluchsen oder sich auf die Beschreibung zu verlassen. Da muss man - genauso wie beim Buch - etwas genauer reinschauen. ;)


    Bei Eragon 4 ist auch eineFolie drum und da glaube ich auch nicht, dass da nicht Jugendfreie Sachen drin sind, sondern eher, dass man nicht nach hinten Blättert und guckt wie es ausgeht, sondern das Buch kauft.

    Nun, manchmal wird auch die Folie drum geschlagen, damit das Buch sauber bleibt und man zum Beispiel nur zu den Exemplaren greift, die keine Folie drum herum haben. Ein Buch, dass zwanzig Leute vor Dir schon angepackt haben und das eventuell sogar schon den ein anderen Knick hat, ergo also in schlechterem Zustand ist, kauft ein Kunde halt weniger lieber als eines, welches geschützt in der Folie verpackt war. Und zu Zeiten des Internets ist die Schutzfolie auch keine Hürde mehr, da man sich schließlich noch genug über das Buch informieren kann bevor man es kauft. Auf Seiten wie Amazon oder dem Thalia Online-Shop kann man auch besonders bei den bekannteren Werken (Eragon eben) die Erfahrungen anderer lesen.~


    Im Übrigen, um noch einmal auf die Preise der Manga zu kommen... es ist ein Irrtum zu glauben, im Internet könne man die alle billiger erhaschen. Ja, schon, wenn es alte Ware ist, die man aus zweiter Hand bekommt und die nicht mehr preisgebunden ist und das Zeug, welches aus dem Ausland kommt. Und auch das ist nicht immer billiger, manchmal sogar teurer oder zum gleichen Preis erhältlich. Importkosten sind dabei auch zu beachten. :3


  • Zitat von namenslos

    Dieses war nicht alzu Groß und dick und außerdem noch ohne Farbe und kostet 7€ pro Band.


    Haben alle Manga so an sich :P


    Ich find das vollkommen in Ordnung. Schließlich muss der Mangaka auch von etwas leben und steckt Mühe, Zeit und Liebe in seine Arbeit. Dann muss jemand die Tinte bezahlen, das Papier, die Übersetzer ... und der Verlag verdient natürlich auch noch.
    Natürlich sind Manga teuer, aber dadurch überleg ich mir auch dreimal, welche ich mir leisten möchte.
    Wer ein Hobby hat, muss auch bereit sein, dafür Geld auszugeben - und für alle die, die's nicht haben (oder nicht haben möchten), gibt's noch immer das Internet. :whistling:
    Aber ich find es schöner, einen Manga in der Hand zu halten und im Regal stehen zu haben.


    Zitat von namenslos

    Folien sind echt fies, ich bin schon mal drauf reingefallen und habe dann so einen Schwule-Männer Manga gekauft :patsch: Naja und bei der Leseprobe bei Carlsen war da die 1. Seite, wo die Geschlechtsverkehr hatten auch nicht drauf,. Die Beschreibung war auch recht interessant. Naja, aber ich dachte eben, dass ist damit man darauf angewiesen ist sich den Manga zu kaufen und nicht im Laden durch zu lesen.


    Hör endlich auf wegen Border rumzuwhinen, nur weil du zwei schwule Männer beim Sex gesehen hast.
    Vor allem ist der Manga gar nicht schlecht, hab im Inet reingelesen und mir's dann bei Thalia mitsamt Claymore und Kuroshitsuji bestellt. Also irgendwie muss ich mich sogar bei dir bedanken, ohne deinem Gejammere hätte ich den Manga wohl nicht kennengelernt. :D