Soziale Medien

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  • Ich finde es dann schlimm, dass man irgendwie auf diesen Netzwerken dann doch noch befreundet ist und sich gegenseitig ghostet, aber eigentlich hat man nichts mehr miteinander zutun. Finde ich halt immer weird

    Um das auch mal auf meine Zeit zu beziehen, so im nachhinein habe ich es auch nie begriffen.

    Man hat sich in der Liste, aber schreibt definitiv einfach nicht mal mehr miteinander, zumal ich was das angeht auch irgendwann keine Lust mehr hatte, ich war immer der was geschrieben hat, irgendwann kam dann halt gar nichts mehr zurück und das war es dann.

    Ich habe lediglich nur noch ein Kollegen von damals in WhatsApp, den ich auch in Facebook hatte und mit dem ich zuvor gearbeitet habe, auch wenn man hier und da mal nur Smalltalk hält oder noch seltener es ums Gaming geht.

    Habe ich dann mittlerweile auch eingesehen, oftmals verläuft sich das dann einfach.

    Ich hab halt recht viele Leute geaddet gehabt, manchmal auch, weil man in einer Unigruppe war oder so, und dann wusste ich, wen ich rund um Unistuff anschreiben kann. Oder durchfragen kann, ob man wieder mal eine Lerngruppe machen will. Also eher aus pragmatischen Gründen.


    ... oder hust, einige hab ich geaddet, weil ich schlecht mit Gesichtern und Namen bin, die ich etwas länger nicht gesehen habe oder mit denen ich nicht wirklich was zu tun habe.

    Manche sind ein bisschen die Dramaqueen und gleich beleidigt, wenn du dich nicht an sie erinnern kannst, obwohl ich nicht wüsste weshalb ich jemanden, mit dem ich vor einem Jahr für eine halbe Stunde geplaudert habe, für ewig in Erinnerung behalten sollte. Also an das Gespräch kann ich mich erinnern, aber ich muss mir nicht alle Namen merken. ^^'


    Und wenn mir gesagt wurde "ja, X kommt auch", hab ich heimlich nachgesehen, ob ich die Person kenne bzw geaddet habe, um wieder ein Namen zum Gesicht zu haben. Ähm ja... also ich hab's tatsächlich als eine Art Pokedex für Menschen verwendet. xD


    Es macht mich auch fertig, wenn Leute auf WhatsApp nicht ihren echten Namen und ein Foto von sich als Profilbild verwenden. Like... nicht jeder in einem Gruppenchat von 25 Leuten oder so weiß wie du aussiehst!? xD


    EDIT


    Das ist ja okay so, wenn man sich gegenseitig supportet und gerade als Künstler können Social Medias tolle Sprungbretter sein, wenn du erstmal eine gewisse Followeranzahl erreichst, aber well... ich denke man muss lernen, wer wirklich mit einem befreundet ist.


    Ich kann durchaus verstehen, dass du sowas nachholen willst, aber du musst auch sehen, dass viele andere Leute in deinem Alter dem schon entwachsen sind, wenn sie denn so waren.

  • Es macht mich auch fertig, wenn Leute auf WhatsApp nicht ihren echten Namen und ein Foto von sich als Profilbild verwenden. Like... nicht jeder in einem Gruppenchat von 25 Leuten oder so weiß wie du aussiehst!? xD

    So etwas gibt es was für ein Glück bei mir nicht in WhatsApp, ich war damals in zwei Gruppen und das Nervpotential war sehr hoch und das bei Leuten, die ich kenne.

    Niemals würde ich fremden Leuten meine Nummer geben für eine WhatsApp Gruppe, da gab es damals in dem Anime-Forum auch Threads, wo das erfragt wurde, nein einfach nur nein.^^

    Hat für mich dann auch kein Sinn gemacht, weiter in der Gruppe zu sein, wenn man eh so gut wie nie was geschrieben hat und die Gruppe soweit lautlos macht, jede Gruppe hat am Tag locker 300 Posts gehabt, die ich nicht verfolgt habe und das meist nur mit irgendeinem sinnlosen Müll, ich mein, man kann ja gerne hier und da mal Blödsinn schreiben, mach ich ja auch gerne mal, aber andauernd, das ist mir einfach zu anstrengend. :P


    Aber ja, gebe ich dir Recht, irgendein Fantasiename und irgendein Bild, auf dem man nicht zu erkenne ist, macht es schwierig, vor allem, wenn dann oft genug die Nachricht kommt, "ja weißt du denn nicht mehr wer ich bin". xD

  • Und wenn mir gesagt wurde "ja, X kommt auch", hab ich heimlich nachgesehen, ob ich die Person kenne bzw geaddet habe, um wieder ein Namen zum Gesicht zu haben. Ähm ja... also ich hab's tatsächlich als eine Art Pokedex für Menschen verwendet. xD

    Lass die Leute doch das Profilbild nehmen und den Namen, den sie wollen ^^" Ich habe nirgendwo meinen richtigen Namen oder ein Bild von mir angegeben, weil die Leute, bei denen ich das möchte, haben meine Nummer und kennen mich so gut, dass sie mich damit assoziieren können und der Rest kann doch einfach nachfragen. Meistens habe ich in sozialen Netzwerken auch immer einen recht ähnlichen Usernamen, sodass man schon erkennen kann, dass ich das hinter einem Account bin, so Twitter oder Instagram, wovon ich Letzteres nur mehr aktiv nutze, da Twitter einfach zu toxisch ist.


    In Gruppen lasse ich mich generell auch nicht mehr einladen, es sei denn, es sind Leute, mit denen auch langfristig Gesprächsthemen gegeben sind. Was ich hasse, sind solche WhatsApp Gruppen, die nur für ein bestimmtes Event erstellt werden, Filmabend oder so, da geh ich instant wieder raus ^^"

  • Lass die Leute doch das Profilbild nehmen und den Namen, den sie wollen ^^"

    Ich mag das auch nicht, wenn Leute irgendwie Anime-Bilder als Profilbild auf Whatsapp reinstellen oder so, weil ich dann das Gefühl habe, dass ich nicht mit einem richtigen Menschen schreibe und ich komme mir da fast schon ein bisschen veräppelt vor ^^"

    Das ist hier, oder auf Instagram, wenn man da eher Kontakt zu anderen fremden Menschen hat, nicht so komisch, aber auf Whatsapp finde ich das persönlich dann noch etwas komisch. Habe auch nur einen einzigen Kontakt, der nie ein richtiges Bild oder den echten Namen von sich reingestellt hat. Finde ich dann persönlich weird, wenn da stattdessen zum Beispiel ein Anime-Bild + japanischer, nicht echter Name steht. Nur so meine Meinung ^^"

    Was ich hasse, sind solche WhatsApp Gruppen, die nur für ein bestimmtes Event erstellt werden, Filmabend oder so, da geh ich instant wieder raus ^^"

    Das mag ich auch nicht. Hatte das zum Glück nur bei einer Person, die immer zu jedem Treffen extra eine Gruppe erstellt hat. Jetzt werde ich nur noch wegen Uni zu Gruppen hinzugefügt und das sind dann immer Gruppen, wo 50-100 Mitglieder drin sind. Nachdem man das nicht mehr braucht, gehen die meisten Menschen auch wieder raus ^^

  • Ich mag das auch nicht, wenn Leute irgendwie Anime-Bilder als Profilbild auf Whatsapp reinstellen oder so, weil ich dann das Gefühl habe, dass ich nicht mit einem richtigen Menschen schreibe und ich komme mir da fast schon ein bisschen veräppelt vor ^^"

    Das ist hier, oder auf Instagram, wenn man da eher Kontakt zu anderen fremden Menschen hat, nicht so komisch, aber auf Whatsapp finde ich das persönlich dann noch etwas komisch. Habe auch nur einen einzigen Kontakt, der nie ein richtiges Bild oder den echten Namen von sich reingestellt hat. Finde ich dann persönlich weird, wenn da stattdessen zum Beispiel ein Anime-Bild + japanischer, nicht echter Name steht.

    Genau so hab ich das halt auch, Fandom Bild und japanischer Name, so, wie ich mich meistens im Internet nenne, weil ja, das ist inzwischen auch schon ein Teil meiner Online Identität geworden. Zwar habe ich nicht mehr so viel mit meinem Namen zu tun, aber ich weiß nicht, ich habe es mir einfach so angewöhnt und bisher hat sich auch noch niemand daran gestört. Nicht, dass es mich dann sonderlich kümmern würde, weil wie ich mich nenne und welches Bild ich nehme, ist halt meine Sache.

    Was macht denn jemanden nur durch ein Bild und einen anderen Namen weniger menschlich?

  • In Gruppen lasse ich mich generell auch nicht mehr einladen, es sei denn, es sind Leute, mit denen auch langfristig Gesprächsthemen gegeben sind. Was ich hasse, sind solche WhatsApp Gruppen, die nur für ein bestimmtes Event erstellt werden, Filmabend oder so, da geh ich instant wieder raus ^^"

    Find ich an sich ok, wenn man sich wirklich gerade als Gruppe mit dem einen Thema beschäftigt, wie z.B. Filmabend. Das, was ich dann eher hasse ist, wenn gespammt wird und man nicht mehr nachkommt zu lesen. Ich mags generell nicht bei Gruppen, wenn man mal nicht aktiv mitliest oder so, wenn dann so viel geschrieben wird. Ich lese das dann auch nicht mehr nach, weil mir das dann zu blöd ist. Zählt für WhatApp oder z.B. auch Discord. Discord habe ich auch als "Social Network", da es mittlerweile auch als solches für Community Server fungiert. An sich mag ich es, aber da ist mir teils auch viel zu viel Spam und Schnelligkeit drin, zumindest bei großen Servern. Bei privaten geht es noch halbwegs, aber mich nervt diese Schnelligkeit und Frequenz der Beiträge schon ziemlich. Da mag ich alternative Foren einfach tausend Mal lieber, zumal es auch noch konstruktive Beiträge gibt die auch lang sind und wo man sich wirklich austauschen kann. Wie z.B. hier gerade. ;)


    Dann mit den Avataren oder Namen in WhatsApp.. Also generell wäre es mir eigentlich egal, aber ich habe z.B. Kontakte wie Finanzberater oder Versicherungsmanager in meiner Liste, da wäre es für die schon etwas komisch wenn ich plötzlich ein Bild meines Fandoms drinne hätte oder so. XD Früher hatte ich in Facebook auch ein Animeprofilbild drin, weil ich nichts von mir reinstellen wollte. Aber jetzt ists mir egal, habe in WhatsApp ein cooles Bild von mir drin und das bleibt auch gefühlt für immer so. x)

  • Und wenn mir gesagt wurde "ja, X kommt auch", hab ich heimlich nachgesehen, ob ich die Person kenne bzw geaddet habe, um wieder ein Namen zum Gesicht zu haben. Ähm ja... also ich hab's tatsächlich als eine Art Pokedex für Menschen verwendet. xD

    Lass die Leute doch das Profilbild nehmen und den Namen, den sie wollen ^^" Ich habe nirgendwo meinen richtigen Namen oder ein Bild von mir angegeben, weil die Leute, bei denen ich das möchte, haben meine Nummer und kennen mich so gut, dass sie mich damit assoziieren können und der Rest kann doch einfach nachfragen. Meistens habe ich in sozialen Netzwerken auch immer einen recht ähnlichen Usernamen, sodass man schon erkennen kann, dass ich das hinter einem Account bin, so Twitter oder Instagram, wovon ich Letzteres nur mehr aktiv nutze, da Twitter einfach zu toxisch ist.


    In Gruppen lasse ich mich generell auch nicht mehr einladen, es sei denn, es sind Leute, mit denen auch langfristig Gesprächsthemen gegeben sind. Was ich hasse, sind solche WhatsApp Gruppen, die nur für ein bestimmtes Event erstellt werden, Filmabend oder so, da geh ich instant wieder raus ^^"

    Ich sag eh nichts. Ich hoff nur jedes Mal, wenn jemand hinzugefügt wird, dass derjenige Bild und Name angegeben hat ... obwohl ich selbst schauen muss, ob ich's selbst hab. xD


    Das ist eine Gruppe für unsere DnD-Runden und sowas (also da sind drei Runden in einer Gruppe drin, weil die drei ein bisschen zusammenhängen) und da muss ich ja nicht jeden gut kennen, aber ich wäre froh ihnen Namen und Gesichter zuordnen zu können. Sonst ist es mir eh egal, wenn ich das bereits kann. ^^'

  • TikTok nutzt in Deutschland Wortfilter
    Der Social-Media-Plattform TikTok ist schon oftmals vorgeworfen worden, Inhalte zu zensieren. Neue Recherchen zeigen, dass in Deutschland Beiträge von Nutzern,…
    www.tagesschau.de


    TikTok nutzt Wortfilter um Beiträge von Nutzern, die bestimmte Wörter enthalten zu unterdrücken bzw. nicht anzeigen zu lassen. Dazu zählen Wörter aus der LGBTI+ Community wie schwul, queer, LGBTQ und homosexuell ebenso wie Porno und Sex sowie Auschwitz und Nationalsozialismus. Diese Praxis nennt sich Shadow Banning. Das macht mich gerade froh, selbst nie TikTok verwendet zu haben und es in Zukunft auch nicht zu tun.

  • Ich benutze auch nur noch selten Social Media. Am meisten wohl Instagram, aber da guck ich nur ein paar Mal im Tag rein und klicke auf 4-5 Stories von Personen, wo ich neugierig bin oder wo ich gerade noch so Interesse daran habe, was die da gepostet haben und das war's. Unterhalte mich da sonst per DMs mit ein paar Leuten.

    Sonst poste ich da wirklich gar nichts mehr. Nicht mal Fanarts. Bekomme darauf halt auch nur die paar Likes und datt wars. Die Fanarts poste ich mittlerweile häufig als Story, um Progress zu zeigen. Ab und zu auch was Privates, wenn ich mal an einem interessanten Ort und mal einen Kumpel besuche. Ein bisschen Leben darf man ja auch mal zeigen.

  • https://www.tagesschau.de/inve…egriffe-blockade-101.html


    TikTok nutzt Wortfilter um Beiträge von Nutzern, die bestimmte Wörter enthalten zu unterdrücken bzw. nicht anzeigen zu lassen. Dazu zählen Wörter aus der LGBTI+ Community wie schwul, queer, LGBTQ und homosexuell ebenso wie Porno und Sex sowie Auschwitz und Nationalsozialismus. Diese Praxis nennt sich Shadow Banning. Das macht mich gerade froh, selbst nie TikTok verwendet zu haben und es in Zukunft auch nicht zu tun.

    Ich find allgemein fast schon witzig wie viele Wörter Tiktok zensiert, sogar Tod oder gestorben etc. Dann kommt es zu so netten Wortneukreationen wie "unalived" oder "then he ended his own life subscription." xD

    Oder es werden Buchstaben mit ähnlich aussehenden Symbolen ersetzt. Komplett zensieren kann man ohnehin nie, egal wie sehr es solche Seiten versuchen.


    Tiktok hat aber auch allgemein einen viel schlechteren Ruf als es verdient. Also von der Userschaft und dem Algorithmus her.

    Du musst nur ein paar Tage lang den Algorithmus füttern und seitdem krieg ich sehr viel Anime, Queer Stuff, Booktook und ... ähm Katzen. xD

    Und die Queer Community auf Tiktok scheint auch riesig zu sein, Wortzensur hin oder her.

  • unalived" oder "then he ended his own life subscription.

    Gestern ist mein Großvater entführt worden, seine Trauerfeier ist morgen.


    Ich halt mich von Tiktok eher fern, ich kenn ein paar gute Videos über Leute die sich über Tiktokvideos lustig machen?

    Jup thats my Life.

    Sozial Media ist wirklich eher langweilig für mich und Tiktok ist wahrscheinlich ganz unten auf der Liste.

  • Ich hatte mich vor bestimmt 10 Jahren mal bei Twitter angemeldet, aber nur ein oder zweimal genutzt, dann nie wieder. Daher habe ich das bei der Umfrage nicht angekreuzt. Was ich nutze, aber sehr unregelmäßig, ist Tumblr. Da poste ich aber recht wenig, oft nur mal eine neue Zeichnung oder Kommentare zu meinem Lieblings-FF-Autor/in.


    Andere Social Media Kanäle haben mich noch nie gereizt, diese zu benutzen

  • Tesla-Chef möchte Twitter übernehmen: Elon Musk greift zu Twitter
    Der Tesla-Gründer und Twitter-Großaktionär will den Nachrichtendienst nun für 41,4 Milliarden US-Dollar übernehmen. Ärger ist programmiert.
    taz.de


    Elon Musk möchte anscheinend Twitter komplett für 43 Millarden Dollar übernehmen und bietet den anderen Aktionär*innen 53,20 Dollar pro Aktie - 16% mehr als eine Twitteraktie beim Börsenschluss am Mittwoch wert war. Elon Musk hat zudem angekündigt Twitter von der Börse zu nehmen, sollte seine Übernahme gelingen. Elon Musk droht durch seinem Vorhaben eine Sammelklage. Ein Twitter Aktionär wirft ihm vor, bei der Ausweitung seines Investments auf die 9,2% "falsche und irreführende Aussagen und Auslassungen" gemacht zu haben.

    Die Regeln der US-amerikanischen Börsenaufsicht sehen vor, dass ein Investor binnen zehn Tagen öffentlich machen muss, wenn seine Beteiligung die Fünf-Prozent-Grenze überschreitet.


    Böse Zungen könnten jedoch auch behaupten, dass Elon Musk nur medienwirksam das Gerücht über eine Übernahme verbreitet, um seine Twitter-Aktien gewinnbringend zu verkaufen, das gleiche Spiel hatte er schon bei seiner medienwirksamen Pose mit Bitcoin gespielt. Also mal sehen, was bei dieser Pose mit dem Übernahmeversuch am Ende wirklich passiert.

  • Das Thema Soziale Medien löst in mir ein Hass-Liebe Gefühl aus ^^'

    Ich muss sagen, dass die sozialen Medien quasi meine damalige Nintendo DS-"Sucht" (ich nenn' es mal so, so dramatisch war es nicht, don't worry) abgelöst hat. Bis ich 13 war, konnte ich nie ohne meinen Nintendo DS aus'm Haus gehen. Dann bekam ich mein erstes richtiges Smartphone und dann hat es langsam meinen Nintendo DS abgelöst mit den sozialen Medien. Der Nintendo lag dann mehrere Jahre in der Ecke rum. Klingt sehr traurig, ist es auch. Ich hatte dann wirklich mehrere Jahre, bis ich ca.16 war, fast keine Hobbys. War halt nur am Laptop oder Handy unterwegs. Hab dann finally mit 16 realisiert, dass mein Verhalten im Bezug auf Social Media einfach ungesund ist (Ich habe z.B. ein sehr weirdes Körperbild zu mir selbst entwickelt) und habe dann wieder mit dem Gaming angefangen und hab mir auch noch mehr neue Hobbys gesucht. Leider ist mein Handy und Social Media bis heute allgegenwertig in meinem Leben (neben meinen Hobbys). Meine Screentime schwankt zwischen 2-4h täglich (manchmal sogar 5-6h hupps). Ich versuche immer wieder mal auf höchstens 1h zu kommen, aber dauerhaft hat das noch nicht geklappt, aber ich arbeite immer mal dran.


    Im Grunde habe ich gegen die sozialen Medien nichts. Sich über die ganze Welt auszutauschen, Bilder zu zeigen, seine Meinung zu sagen, neue Leute kennenlernen etc. ist basically was gutes. Aber in welche Richtung sich alles entwickelt hat, dass die meisten Menschen in der westlichen Welt eine Social Media Sucht entwickelt haben und was so vermittelt wird auf den Plattformen ist oft nicht nice. Habe tatsächlich auch schon den Film "The social dilemma" auf Netflix geschaut, was mir noch mehr die Augen geöffnet hat.


    Ich benutze aktiv Instagram und poste auch, vor allem beim Reisen, viele Storys und so. Ich sehe mein Instagram Profil aber eher als so'ne Art Tagebuch an. Schaue regelmäßig mal alte gespeicherte Storys von mir durch oder scrolle meinen Feed runter um in Erinnerungen zu schwelgen. Aber natürlich spielt auch der Faktor, dass ich gerne Bekannten zeigen will, was bei mir so tolles abgeht, auch eine Rolle, warum ich viel poste (was ungesund und kacke ist, I know).

    Dann benutze ich Twitter, aber habe nur einen privaten Account der actually wie ein Tagebuch ist, was nur mein engsten Freunde sehen. Poste dort so Gedanken oder was mir gerade so passiert. Muss aber sagen, dass Twitter manchmal eine so krass toxische Plattform ist, holy shit ^^'

    Dann benutze ich Facebook, aber eher nur um entfernte ältere Verwandte, mit denen ich nicht sooo oft quatsche, an meinem Leben teilhaben zu lassen. Die besitzen nämlich oft keine anderen sozialen Medien und so bekommen auch die easy mit, was passiert. Die freuen sich immer, wenn ich was poste und was von mir hören lasse.

    Zuletzt, wenn man das als soziales Medium bezeichnen kann, benutze ich YouTube und drehe tatsächlich auch eigene Videos, meistens Alltags-Vlogs oder Reisezeug (hab aber nur etwas über 100 Abos). Macht mir voll Spaß.


    Gruß


    Corni

  • Milliardär Elon Musk hat jetzt quasi Twitter erworben. Für 44 Milliarden Dollar hat er sich das gesamte Netzwerk gekrallt. Twitter wird also bald von der Börse verschwinden und zur "One-Man-Show" werden, wie es der Spiegel schrieb. Was befürchtet ihr durch so eine Übernahme?


    Ich finde das aktuell noch nicht so bedenklich für das Netzwerk selbst. Ich finde es nur sehr bedenklich, wenn sich jemand für 44 Milliarden (!) ein ganzes Netzwerk kaufen kann, das eigentlich für die Demokratie durchaus relevant ist (siehe Trump). Daher hoffe ich jetzt, dass Musk einige klare Regeln erstellen lässt, um die Demokratie damit besser zu schützen. Immerhin hat Musk dies auch als Ziel genannt, sich mit dem Kauf für die Demokratie einzusetzen. Was genau das heißt, bleibt dann wohl abzuwarten... Ich hoffe nur, dass bald nicht nur Tesla-Werbung läuft und immer noch krassere Posts in die Timeline gespült werden, um die Werbeerträge zu erhöhen. Hoffentlich meint er das ernst.

  • Milliardär Elon Musk hat jetzt quasi Twitter erworben. Für 44 Milliarden Dollar hat er sich das gesamte Netzwerk gekrallt. Twitter wird also bald von der Börse verschwinden und zur "One-Man-Show" werden, wie es der Spiegel schrieb. Was befürchtet ihr durch so eine Übernahme?


    Ich finde das aktuell noch nicht so bedenklich für das Netzwerk selbst. Ich finde es nur sehr bedenklich, wenn sich jemand für 44 Milliarden (!) ein ganzes Netzwerk kaufen kann, das eigentlich für die Demokratie durchaus relevant ist (siehe Trump). Daher hoffe ich jetzt, dass Musk einige klare Regeln erstellen lässt, um die Demokratie damit besser zu schützen. Immerhin hat Musk dies auch als Ziel genannt, sich mit dem Kauf für die Demokratie einzusetzen. Was genau das heißt, bleibt dann wohl abzuwarten... Ich hoffe nur, dass bald nicht nur Tesla-Werbung läuft und immer noch krassere Posts in die Timeline gespült werden, um die Werbeerträge zu erhöhen. Hoffentlich meint er das ernst.

    Eine Sache die ich gelesen habe, ist, dass er Teile der Algorithmen veröffentlichen lassen möchte. Also Vorschlagsalgorithmus etc. Bin gespannt ob das tatsächlich so umgesetzt wird.

  • Daher hoffe ich jetzt, dass Musk einige klare Regeln erstellen lässt, um die Demokratie damit besser zu schützen.

    Hoffentlich meint er das ernst.

    Ich denke, die beiden Sätze zeigen schon ungeachtet der Frage, was Musk denn nun tatsächlich alles vorhat, ein wesentliches Problem auf: Alles, was Nutzer*innen tun können, ist "hoffen", und wenn sich diese Hoffnung nicht erfüllt, dann war es das halt auch, denn wirkliche Möglichkeiten, irgendetwas zu bewirken, wenn Musk die Plattform in eine "fragwürdige" Richtung lenkt, gibt es nicht. Derartige Konzentrationen von (medialer) Macht sollte es nicht geben, schon gar nicht in den Händen eines Superreichen, der ohnehin schon an einem der längsten Hebel sitzt (was nebenbei natürlich nicht heißt, dass vor Musks Übernahme alles tutti gewesen sei, aber darum geht es jetzt nicht). Das erhebliche Machtmissbrauchspotenzial sollte allein schon als problematisch gelten.

    Davon ab gibt es aber auch Anlass, eher besorgt als hoffnungsvoll zu sein: Musks Ankündigung, die Meinungsfreiheit zu respektieren, basiert bestenfalls auf einem naiven Verständnis von Meinungsfreiheit, das erstens nicht berücksichtigt, dass diese auch mit anderen Rechten und Freiheiten kollidieren kann und zweitens sich nicht darum schert, was ein absolut schrankenloses Recht, alles auf der Plattform verbreiten zu dürfen, in Hinblick auf Demokratie, Faktensicherheit und Normalisierung von Hasssprache bedeutet. Und das fortan jede*r alles sagen darf, ist insofern vielleicht noch das beste Szenario, als dass es durchaus auch vorstellbar wäre, dass Musk kritische Stimmen zensiert. Denn die Meinungsfreiheit hörte für Musk in der Vergangenheit schon immer da auf, wo Whistleblower aus seinen Unternehmen an diesen oder ihm Kritik übten oder Gewerkschaften sich organisieren wollten, auch wenn er nach außen natürlich immer etwas anderes behauptet. Schlimmstenfalls wird Musk also Meinungsfreiheit vor allem als Freiheit für diejenigen Personen verstehen, die ihm genehm oder zumindest für ihn nicht störend sind und diese mit dem Argument von freier Meinungsäußerung verteidigen, während zugleich unliebsame Dinge dann doch rausgehalten werden.

  • Was ja jetzt schon kompletter Bullshit ist: Du darfst auf Twitter gegen Leute hetzen, solange du bloß kein "Schimpfwort" wie fucking verwendest oder allgemein im Ton etwas deutlicher wirst. Dann kriegst du vor dem Absenden eine Benachrichtung "other Twitter users don't talk like that. 🥺"


    Denn wie wir alle wissen, ist der Inhalt harmloser, wenn man sich bisschen zuckriger ausdrückt, und macht einen auch zu einem guten Menschen. :rolleyes: