Ich kann Tiramisu da nur zustimmen. Und direkt der nächste Post hat es leider auch wieder gezeigt; jetzt reden wir nicht nur von Transfeindlichkeit sondern bereits von Menschenfeindlichkeit im Gesamten, wenn man an einer Kinderbuchreihe festhält. Und dass man das schon immer war. Was soll denn mit dem Gegenüber passieren? „Hm, ich bin damit aufgewachsen und habe es als nichts weiter als eine fiktive Geschichte betrachtet und weil ich diese fiktive Geschichte als solche immer noch gut finde, bin ich ein wohl ein Menschenfeind. Stimmt, du hast Recht, ich werde ab sofort meinen Konsum einstellen.“ sowas wird nicht passieren.
Again, auch wenn die Offensive und zum Teil aggressive Art dieses Topic anzusprechen befürwortet wird, wenn du so auf jemanden zugehst hast du erstmal ne Abwehrreaktion. Kann dir egal sein, ja. Denn du bist gerade was Rowling betrifft ja auch im Recht. Nur wird es halt die gewünschte Reaktion von vielen nicht geben. Und schon sind wir wieder bei „wir gegen die“.
Und doch, ich habe auch schon Menschen kennengelernt, die einfach schon keine Lust mehr haben mit manchen trans Menschen diesbezüglich in den Austausch zu gehen weil man pauschal erstmal angegangen wird und fast alles was man sagt nur falsch sein kann.
Ich habe aber auch trans Menschen kennengelernt, die selbst nichts von dieser Art von Diskussionsführung halten und durchaus in der Lage sind, ihren Standpunkt darzubringen ohne dem Gegenüber Menschenfeindlichkeit zu unterstellen.
Das mag vielleicht bei einigen ein Umdenken bewirken, bei vielen aber eben nicht, bzw. ist der Weg dahin einfach ein deutlich längerer.