Tablets oder Laptops?

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  • Es liegt nicht im Sinne der Hersteller, ein Gerät für alles zu erfinden.


    Doch. Wettbewerb ist hier das Stichwort, meine Liebe. ;)


    Ob ich als Hersteller nun Notebooks oder Tablets verkaufe, ist doch vollkommen wurst. Letzten Endes zählt nur der Umsatz bzw. der Gewinn. Apple wird sicher nichts dagegen haben, wenn es ein paar Tablets mehr verkaufen kann und HP seine Notebooks nicht mehr los wird. Wenn die Nachfrage für solche "Allrounder-Geräte" groß genug ist, und die ist enorm, werde ich mein Angebot entsprechend anpassen. Auch HP kann das tun.


    Apropos, mobil ist man mit Laptop auch.


    Und mit dem Tablet ist man noch mobiler.


    Ich finde mittlerweile, dass das Thema viel zu sehr von den eigenen Lebensumständen und Ansichten einer Person abhängt, als dass hier noch 100 Mal die Gründe durchgekaut werden sollten, "warum/warum nicht" das Tablet so toll ist.


    Nein, weil es hier nicht darum geht, wer welches Gerät favorisiert. Gegenwärtig würde auch ich mein Notebook nicht gegen ein Tablet eintauschen. Es geht darum wie sich der Markt entwickeln wird, da kann man sich auf Fakten stützen.

  • Doch. Wettbewerb ist hier das Stichwort, meine Liebe.


    Nein, weil Apple seine Macbooks und Macs auch loswerden will. Damit verdienen die nämlich auch Unmengen an Geld. Und HP wird genauso auf Tablets umsteigen, wenn es so sein soll. Oder ist schon, was weiß ich. Jedenfalls möchte man im Verkauf zwar Allrounder bewerben, trotzdem wird sich immer etwas finden, mit dem sie einem auch noch dieses und jenes andrehen können. Im Grunde genommen kann ein Laptop ja schon alles, als warum... ach nein, wir wollen dem Kunden ja was verkaufen. Du kannst es nicht leugnen, dass viele verschiedene Geräte gebaut werden, um sie einzeln zu verkaufen, obwohl man sie in Kombination genauso bauen könnte. Ums am Beispiel Apple fortzuführen: der iPod shuffle. Was kann der, was andere iPods nicht können? Klein sein. Maßlos überteuert für das, was er kann. Und trotzdem attraktiv "günstig", obwohl er ein Apple Produkt ist. - Man kann sogar schlechtere Produkte in der gleichen Sparte laufen lassen und sie verkaufen sich. Warum sollten dann gerade gleichwertige Produkte verdrängt werden? Vor allem, warum sollte ein Hersteller das Interesse haben, seine breite Produktpalette einzuschränken, wenn sich alles verkaufen lässt?


    Nein, weil es hier nicht darum geht, wer welches Gerät favorisiert.


    Oh doch. Man merkt hier eindeutig, wer für Tablets ist und wer dagegen - ich sehe zB die Teile nicht als Fortschritt, sondern als Rückschritt der Menschheit. Noch ein Teil, an dem man 24/7 rumtipsen kann, noch etwas, dass die konsumsüchtige Gesellschaft süchtig macht. Noch was, womit Menschen an die Technik gefesselt werden - oder mit anderen Worten: noch etwas "Mobileres".
    Und bitte sag mir jetzt nicht, dass du von jetzigen Tablets nichts hältst -

    Zitat von Leviator

    Ich liebäugle derzeit auch mit dem Kauf eines Surface, so als Spielzeug

    womit ich wieder bei dem Punkt wäre, dass es sich als ein solches einbürgern wird.

  • Ich bring hier noch einmal das Argument, dass der Stand-PC bereits von Notebooks verdrängt wurde, obwohl er mehr Leistung bietet. Der Mainstream, der letztlich entscheidet wer Marktführer ist, braucht schlicht und ergreifend keine Leistung. Wieso braucht die Sekretärin am Arbeitsplatz einen High-End-PC? Wozu braucht der Medizin-Student einen High-End-PC? Wozu brauch Gucky einen High-End-PC?


    Irgendwann ist eine Grenze erreicht, wo mehr Leistung keinen praktischen Nutzen mehr hat - für den Mainstream. Genau deshalb ist die Leistung hier überhaupt kein Argument gegen Tablets.


    Wo man den Bogen auch wiederum zu einem Thema spannen kann, was es sehr deutlich zeigt und das ist der derzeitige Spielemarkt. Oftmals verkaufen sich die Multiplattformgames auf der Konsole wesentlich besser, was man stellenweise an den doch schnell purzelnden Preisen für den PC sehen kann. Das geschieht, obwohl der PC wesentlich besser ist und die Games oftmals hübscher sind. Aber, dass interessiert die meisten dann wohl doch nicht, zumal die Konsole eben in den Online und multimedialen Fähigkeiten den PC in nichts mehr so richtig nachsteht. Dafür sind sie einfacher in der Bedienung, man muss sich nicht stundenlang durch dies und jenes bei der Installation drücken und sich evtl. noch so einen scheiß wie Origin auf seine Konsole packen. Es ist einfach und komfortabel, auch die Art des zockens und das will der Kunde, dass der High End PC mehr kann, interessiert den Durchschnittsgamer recht wenig.
    So wird es sich auch mit den Tablets entwickeln, die Notebooks haben mehr Marktanteil, als der stationäre PC, genauso wie bereits schon das Netbook verdrängt wurde und Acer und Asus die Produktion der Geräte einstellen wollen. Ein Netbook ist zwar Handlich, aber ein Tablet ist auf Grund seiner Form und seines Gewichtes noch wesentlich handlicher. Gerade mit zusätzlicher Peripherie wird man mit ihnen auch arbeiten können für unterwegs, man kann sie gemütlich auf dem Sofa verwenden.

    Apropos, mobil ist man mit Laptop auch. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Ich bin mir sicher, dass das auch ein Faktor ist, der mitspielt: Tablets = Spielerei, Notebooks = Arbeitsgerät.
    In den nächsten Jahren wird sich nicht viel am Status des Tablets verändern, und es wird seine Sparte, die es dann bevölkert, nicht mehr so leicht verlassen können. Ich kenne keinen Menschen, der es vorziehen würde, nur auf einem Tablet zu arbeiten, egal wie ausgereift es ist.


    Das hat der gemeine Mob vor Jahren als die ersten Smartphones auf den Markt kamen auch gesagt und wird eher was für den Geschäftsmann wo sind wir jetzt? Wieviele Leuten haben nun doch ein Smartphone samt Internetflat und wie viele noch ein altes Handy? Irgendwann hat der Mensch das Teil in der Hand und der Hauptkonsument ist nunmal die Privatperson und die erkennt dann doch, dass es erheblich vorteile hat und ja, die Mobilität ist da das Hauptaugenmerk. Und der Ottonormalverbraucher schreibt zuhause keine Masterarbeiten oder Paper, sondern eben oftmals eher einen kleinen Brief etc. pp., was kurz auch auf dem Tablet wunderbar geht. Selbst ich habe auf dem Tablet meines Bruders schonmal eine etwas längere PN und glaube sogar einen Beitrag im BB geschrieben. Das geht alles schon, zwar ist eine Tastatur komfortabler, aber mit den Erweiterungen klappts eben auch. Zudem ist ein Tablet handlicher und ist wesentlich schneller bei der Hand.^^


    Edit:/

    Zitat

    womit ich wieder bei dem Punkt wäre, dass es sich als ein solches einbürgern wird.


    Nein, wird es sich, wenn es so weiter läuft in naher zukunft eben nicht tun, dafür bietet es für den Menschen von morgen in Zukunft weitere interessante Funktionen, zum Beispiel auch die Steuerung divereser Heimgeräte etc. pp.. Ginge zwar mit dem Lappi auch, aber ein Tablet hat eben mal auf dem Couchtisch wie die Fernsehzeitung liegen, einen Lappi oftmals nicht.

  • Zitat von kleiner Domi

    Das hat der gemeine Mob vor Jahren als die ersten Smartphones auf den Markt kamen auch gesagt und wird eher was für den Geschäftsmann wo sind wir jetzt?


    Bloß, dass die Tablets jetzt von vornherein auf Otto-Normalverbraucher konzipiert sind um im Grunde nicht mehr als vergrößerte Smartphones.


    Ehrlich, für mich ist diese Diskussion vollkommen irrelevant - oder hat das Smartphone schon den Stand-PC verdrängt? :B
    Die einen halten viel vom Tablet - wie man sieht - andere sehen es skeptisch. Durch bloßes Schreiben vermindert ihr die Skepsis auch nicht, ihr hört euch schon an wie Fanboys.


    Derzeit gibt es einen richtigen Run, einen Hype um Tablets, weil man von ihnen das gleiche erwartet wie von Smartphones. Bei Smartphones war der erfolg überraschend, weil man nicht damit rechnete - jetzt ist die Gefahr groß, dass man enttäuscht wird, weil man jetzt schon zu viel erwartet.


    Zitat von kleiner Domi

    Und der Ottonormalverbraucher schreibt zuhause keine Masterarbeiten oder Paper, sondern eben oftmals eher einen kleinen Brief etc. pp., was kurz auch auf dem Tablet wunderbar geht.


    Also bitte, bleiben wir real - einen kleinen BRIEF werde ich immer noch mit der Hand schreiben.

  • Im Grunde genommen kann ein Laptop ja schon alles, als warum... ach nein, wir wollen dem Kunden ja was verkaufen.


    Natürlich versucht man neue innovative Produkte zu entwickeln, um mehr zu verkaufen.


    Vor allem, warum sollte ein Hersteller das Interesse haben, seine breite Produktpalette einzuschränken, wenn sich alles verkaufen lässt?


    http://www.chip.de/news/Ende-d…r-geben-auf_59666325.html


    Dem Hersteller ist die Produktpalette im Grunde wurst, er will Geld sehen. Wenn ein Produkt nicht mehr läuft, wird es vom Markt genommen. Da draußen herrscht ein knallharter Konkurrenzkampf, da kann nicht jeder Hersteller tun und lassen was er will. Wieso hat Nintendo den Game Boy Color vom Markt genommen?


    Deine Argumentation trifft vielleicht auf die Pharmaindustrie zu. Diese hat mehr davon, tausende Medikamente für chronische Erkrankungen zu verkaufen, als eines, welches diese heilt. Dem Kranken bleibt keine Wahl als zu kaufen. Ein Wundermittel gegen alle Krankheiten würde der Pharmaindustrie mehr schaden, als nutzen. In der IT-Branche läuft das jedoch ganz anders. Da bestimmt die Nachfrage das Angebot. Wenn Apple der Meinung ist, das iPad dürfe nicht mit einem Mac konkurieren, wird eben Samsung ein konkurrenzfähiges Tablet entwickeln und Apple hätte das Nachsehen.


    Und bitte sag mir jetzt nicht, dass du von jetzigen Tablets nichts hältst - [...]


    Sage ich nicht und habe ich auch nicht gesagt. Ich habe nur gesagt, dass mir ein Notebook im Moment lieber ist. 2018 werde ich wahrscheinlich ein Tablet bevorzugen.


    [...] ich sehe zB die Teile nicht als Fortschritt, sondern als Rückschritt der Menschheit. Noch ein Teil, an dem man 24/7 rumtipsen kann, noch etwas, dass die konsumsüchtige Gesellschaft süchtig macht. Noch was, womit Menschen an die Technik gefesselt werden - oder mit anderen Worten: noch etwas "Mobileres".


    Schön und gut, darüber kann man diskutieren. Nur hat das mit dem Thema hier nichts zu tun.


    Und nein, ich bin kein Fanboy. Ich habe kein Tablet und hatte auch nie eines, wtf? :wtf:

  • Ehrlich, für mich ist diese Diskussion vollkommen irrelevant - oder hat das Smartphone schon den Stand-PC verdrängt? :B
    Die einen halten viel vom Tablet - wie man sieht - andere sehen es skeptisch. Durch bloßes Schreiben vermindert ihr die Skepsis auch nicht, ihr hört euch schon an wie Fanboys.


    Das Smartphone hat den Stand PC nicht verdrängt, aber das ist auch nicht der Sinn des Smartphones, da es nicht der Sinn eines Smartphones ist mit dem Home PC zu konkurieren. In dem Sinne ist der Vergleich PC vs. Smartphone irrelevant. Bei dem Vergleich ging es auch nicht um das Verdrängen eines Gerätes, sondern um dein Problem, was du anführst, dass das Tablet eh nur eine Spielerei sein wird. Das dachte man vom Smartphone zu beginn auch und was ist es nun? Es ist in tat ein nützlicher Helfer im Alltag.
    Und nein ich bin, genauso wie Leviator auch kein Fanboy, ich habe keins, durfte lediglich mal eines ausprobieren. Trotzdem kann ich mir die Vorteile eben sehr gut denken und eben auch die, die es in vielen Jahren gibt. ;D

    Derzeit gibt es einen richtigen Run, einen Hype um Tablets, weil man von ihnen das gleiche erwartet wie von Smartphones. Bei Smartphones war der erfolg überraschend, weil man nicht damit rechnete - jetzt ist die Gefahr groß, dass man enttäuscht wird, weil man jetzt schon zu viel erwartet.


    Das dachte der Otto-Normal-Verbraucher, dass die nix werden. Industriegignaten und Analysten dachten damals nach meinen Erinnerungen schon was anderes als der normale Mensch. Allein durch ein großangelegtes Marketing und immer weitere Funktionen, die den Alltag erleichtern werden, wird es auf Dauer attraktiver sein als der PC.

    Also bitte, bleiben wir real - einen kleinen BRIEF werde ich immer noch mit der Hand schreiben.


    Es geht bei dieser Diskussion aber gottverdammte Scheiße nicht um dich, sondern um die Masse, die ihren Widerspruch bei der Abwasserrechnung, die Kündigung fürs Fitnessstudio und andere offizielle Dinge eben doch mit dem PC schreiben.

  • Ich finde mittlerweile, dass das Thema viel zu sehr von den eigenen Lebensumständen und Ansichten einer Person abhängt, als dass hier noch 100 Mal die Gründe durchgekaut werden sollten, "warum/warum nicht" das Tablet so toll ist. Ernsthaft, entweder es kommt "booooh, weil das Tablet so toll ist und das IRGENDWANN auch kann" oder man ist dafür, dass es trotzdem nicht die bestehenden System verdrängt, wie ich. Ich will nicht sagen, dass meine Meinung die einzig richtige ist, aber auf mein Argument mit der Ökonomie will anscheinend keiner eingehen.


    Ich find jetzt nicht, dass das stimmt :) Nur ist Ökonomie nicht das einzige Argument, vor allem dann nicht, wenn es nicht so überzeugend ist wie deines.
    Es hat auch nichts mit persönlichen Vorlieben zu tun, wenn Forschung sich in einem bestimmte Richtung bewegt. Vor 2 Jahren hätte ich auch nicht wirklich geglaubt, dass Touchscreen beim Handy sich so gut durchsetzt, weil ich es persönlich furchtbar finde. Jetzt noch immer. Aber verdrängt hat das Touchscreen die normale Tastatur. Nicht vollständig ersetzt, nicht vernichtet, aber verdrängt.
    Die gleiche Entwicklung kann das Tablet hinter sich bringen; einfach deswegen, weil die aktuelle Forschungslage dies unterstützt, sowie auch die Pläne für die Zukunft. Da können wir uns alle auf den Kopf stellen mit unserer Meinung, es ändert nichts am aktuellen Stand der Dinge. Ich persönlich mag Tablets nicht, nutze auch keins. Als Pädagogin weiß ich aber was den Bildungszweig in Zukunft erwartet und mit was dieser liebäugelt. Und zwar jeglicher Bildungszweig; heißt auch die Wirtschaft. Und vielleicht wird zu Hause der Laptop seinen Platz haben, wo er nur noch für bestimmte Dinge verwendet wird, aber insgesamt bietet ein Tablet nun mal mehr Vorteile in unserer mobilen Gesellschaft. Vor allem dann, wenn dieser von der Funktionalität an alle Anforderungen angepasst wird.

  • Zitat von Leviator

    Dem Hersteller ist die Produktpalette im Grunde wurst, er will Geld sehen. Wenn ein Produkt nicht mehr läuft, wird es vom Markt genommen.


    Deshalb findet man ja Gründe dafür, die dem Kunden vorgaukeln, er bräuchte beides. "Sie haben zwar schon ein Auto, aber wären sie nicht DOPPELT so glücklich, wenn sie ein Zweites hätten? Für ihre Frau oder um vollkommen unabhängig von ihrer Familie zu sein?"
    Oder Kaffeemaschine. Eine für Bohnen, eine für Kapseln. Warum also nicht.. ein Tablet für Unterwegs, ein Laptop für Zuhause?


    Wenn sie einem mehr andrehen KÖNNEN, ist es doch dumm, es nicht zu tun? e.e


    Zitat von Cassandra

    Als Pädagogin weiß ich aber was den Bildungszweig in Zukunft erwartet und mit was dieser liebäugelt.


    Als Pädagogin weiß ich genauso, dass in Zukunft auf "neue Medien" gesetzt wird - damit ist aber einzig und allein das Internet gemeint, denn nur von einem Tablet kann niemand lernen. Oder von einem PC. Es ist der Bildung egal, welches Hilfsmittel sie verwendet, um an Informationen zu kommen. E-Learning ist im Internet. Es ist SCHNURZ, ob man nun ein Tablet oder einen PC hat, hauptsache Internet.


    Was mir noch eingefallen ist: selbst wenn die Bildschirme von Tablets mal biegsam werden (gibt schon Laptops mit denen) - in Tablets werden auch größere Teile eingebaut, und ich glaube, dass diese Technik nicht unbedint bieg-freudig sein wird.

  • Zitat von Narime


    [...] ich sehe zB die Teile nicht als Fortschritt, sondern als Rückschritt der Menschheit. Noch ein Teil, an dem man 24/7 rumtipsen kann, noch etwas, dass die konsumsüchtige Gesellschaft süchtig macht. Noch was, womit Menschen an die Technik gefesselt werden - oder mit anderen Worten: noch etwas "Mobileres".


    [font='Georgia, Times New Roman, Times, serif']Die Tabletrevolution ist tatsächlich eng mit Konsumsucht und Modetendenzen verbunden. Dies aber auch nur, weil es niemand anderes als Apple mit fallender Tendenz diese Entwicklung anführt. Bekanntlich eine Firma, die auf Marketing nicht weniger als Entwicklung der vermarkteten Technologie selbst setzt.


    Jedes Produkt durchläuft dank Bemühungen der Marktwissenschaftler - ohne Unterstützung deren wird Heute nicht einmal mehr Markentoilettenpapier verkauft - eine "Euphoriephase". Wo Mode über Rationalität siegt. Diese aber klingt für Tablet-PCs langsam ab: ein Großteil der Interessenten besitzt welche und konnte sich vom Nutzen - oder Unnützen der Produktkategorie überzeugen.
    Nun beginnt die rationalere Kaufentscheidungsphase, wo exzellent bekannt ist, was Tablets können und was nicht und jeder eines Mal ausprobiert hat. Und dass sich die Produktkategorie weiter erhebt, statt nach Euphorieabklang vom nächsten Trend ersetzt zu werden, bedeutet, dass Konsumenten die Vorteile dieser Geräte im Alltag rational anerkannt haben, statt sich nur vom Rausch leiten zu lassen.

  • Als Pädagogin weiß ich genauso, dass in Zukunft auf "neue Medien" gesetzt wird - damit ist aber einzig und allein das Internet gemeint, denn nur von einem Tablet kann niemand lernen. Oder von einem PC. Es ist der Bildung egal, welches Hilfsmittel sie verwendet, um an Informationen zu kommen. E-Learning ist im Internet. Es ist SCHNURZ, ob man nun ein Tablet oder einen PC hat, hauptsache Internet.


    Tut mir leid, aber das ist Blödsinn. Bitte erstmal über die aktuelle Forschungslage informieren, bevor du dich selber hier diskreditierst. Vor allem bitte mal googeln wie sich "neue Medien" offiziell definieren.
    Ansonsten kann ich mich nur wiederholen, aber ich denke man kann auch einfach die vorherigen Beiträge nachlesen.

  • Wenn sie einem mehr andrehen KÖNNEN, ist es doch dumm, es nicht zu tun? e.e


    Natürlich, sowas nennt man Marketing. Die Sache ist nur, sie können einem eben nicht alles andrehen, was sie wollen. Wieso haben Asus und Acer das Netbook aufgegeben? Das sollte doch deutlich genug zeigen wie der Markt in der IT-Branche funktioniert und wovon ich die ganze Zeit rede. Ein Unternehmen mit Monopolstellung kann sich sowas, also keine eigenen konkurierenden Produkte usw., vielleicht erlauben, aber definitiv kein Unternehmen, das sich im Wettbewerb befindet. Schau dir z.B. auch Nokia an, ehemals Marktführer bei Handys, mittlerweile von Samsung überrannt. Wegen des Erfolgs des Smartphones.

  • He na.
    Ich selber schreib gerade am iPad muss aber sgen, das dies nicht für immer einen Laptop erstezen kann. Natürlich ist es klasse für unterwegs weil es handlich leicht und schick ist, und dass speichert was man unterwegs braucht. Bücher, Musik, Apps und Bilder sind Priorität doch bei einem Laptop wird produktives Arbeiten groß geschrieben. Auf handlichen Tablets werden große Programme nicht ihren Platz finden und deswegen werde ich auch immer mal wieder mit einem Laptop arbeiten. Tablets sind von PCs und Lappis abhängig, zum synchronisieren, updaten und und und. Das zeigt das Abeiten und große grafische Aufgaben oder online Gaming mit zB.: Skyrim usw nie Platz uaf nem iPad/Android findet enfach weil es dies überlastet.
    Ich bin froh das ich mein Tablet hab, weil es handlich und für mich optimal ist. Man kann schnell mit anderen in Kontakt treten und die vielen Apps ersetzen Spiele und Programme, doch an einen guten Laptop kommt es von Leistungsfähigkeit nicht ran. Nur überwiegt für mich die Handhabung und bequemlichkeit des Tablets.
    >>Neue Medien sind Zukunft doch werden Seite an Seite mit Leistungs bringenden Laptops und PCs die Welt neuern.

  • Danke für deinen Beitrag, Fuchsa! :) Jedoch muss ich dir an einem Punkt widersprechen.

    Zitat

    Tablets sind von PCs und Lappis abhängig, zum synchronisieren, updaten und und und.


    Seitdem Apple iOS 5 eingeführt hat, soll es möglich sein die iPads ohne einen PC zu benutzen, also man muss sie nicht sofort an einem PC bzw MAC anschließen. Und als das eingeführt wurde, macht ja Android auch da mit. Aber, na klar man muss halt seine Musik die man schon oft aufm PC hatte an das iPad oder an dem Androiden übertragen. Aber das muss nicht gleich heißen dass es abhängig ist vom PC, da man nur was überträgt. Wenn du einen neuen PC hast, möchtest du doch auch deine alten Sachen vom alten PC übertragen, oder? Dann musst du das entweder durch USB machen oder durch die Cloud, aber das macht den PC nicht abhängig vom anderem. Und das Updaten geht auch schon von selber. Hier der beweis: http://www.handy.com/news/9191/ios-updates-kuenftig-auch-ohne-pc-und-itunes-moeglich.htmlalso wie du siehst, ist das Tablet nicht vom PC abhängig. Und ich weiß, ich nehme Apple immer als Beißpiel aber Apple ist nunmal imoment DER Platzhirsch in der Tablet Industrie. Naja, Android macht ja jetzt auch dasselbe.

  • Hey
    Ebenso wie Fuchsa, schreibe ich diesem Beitrag (und viele andere auch) mit meinem IPad (3. Generation). Was mir an den Tablets so gut gefällt, ist die Mobilität. Das IPad z.B. muss nicht ewig hochgefahren werden, wie ein Windows Laptop, ich finde es dauert schon sehr lange, bis so ein Laptop hochgefahren ist (ich spreche aus Erfahrung), aber da gibt es natürlich Unterschiede, jenachdem welche Marke, Modell, OS etc. Außerdem kann man mit einem Tablet über SIM ins Mobile Netz, und hat so praktisch überall Internet, gibt alt Netzlücken. Es kommt auch noch darauf an, was der Benutzer erwartet. Ein NASA Wissenschaftler wird mit einem Tablet allein nicht viel Freude haben, aber für Leite die nicht so hohe Anforderungen haben, die z.B. nur ein bisschen Surfen und spielen wollen, reicht ein Tablet meiner Meinung nach schon aus. Für mich zum Beispiel, reicht mein IPad vorerst, auch wenn ich mir bald einen Mac zulegen werde, da meine Ansprüche steigen, und die Technik sich wohl nicht so schnell weiterentwickelt.


    Was ich aber sagen kann, bald wird das Tablet den Laptop ersetzen, Tablets werden leistungsfähiger und dabei noch mobiler, so dass auch Benutzer mit sehr hohen Anforderungen mit einem Tablet in absehbarer Zukunft zu Frieden werden sein, aber darüber kann man wohl nur spekulieren. Laptops entwickeln sich natürlich auch weiter, aber so mobil wie Tablets werden sie wohl nie sein. Und irgendwann gibt es ein Gerät, das das Tablet ersetzt, und dann eins das jenes ersetzt. De Technik entwickelt sich eben weiter.


    Lg ^^

  • Das IPad z.B. muss nicht ewig hochgefahren werden, wie ein Windows Laptop, ich finde es dauert schon sehr lange, bis so ein Laptop hochgefahren ist (ich spreche aus Erfahrung), aber da gibt es natürlich Unterschiede, jenachdem welche Marke, Modell, OS etc.


    Wie du es schon gesagt hast, hängt das von verschiedenen Faktoren ab, wie lange das Hochfahren dauert. Das kann am Laptop auch recht schnell gehen (keine Ahnung, wie es z.B. bei win8 aussieht, ich habe noch Vista :D ). Aber bei mir bleibt er sowieso immer an, wenn ich zu Hause bin, also ist mir das relativ egal.



    Außerdem kann man mit einem Tablet über SIM ins Mobile Netz, und hat so praktisch überall Internet, gibt alt Netzlücken.


    Surfstick! Ohne so ein Teil hätte ich gar kein Internet. :D



    Was ich aber sagen kann, bald wird das Tablet den Laptop ersetzen, Tablets werden leistungsfähiger und dabei noch mobiler, so dass auch Benutzer mit sehr hohen Anforderungen mit einem Tablet in absehbarer Zukunft zu Frieden werden sein, aber darüber kann man wohl nur spekulieren.


    Das meine ich schon bei ein paar Posts gelesen zu haben.
    Aber es ist doch schon seit Beginn der Computertechnik bzw. der Computer, die von privaten Anwendern genutzt werden, so, dass es bei der Leistung kein Ende gibt, das absehbar ist. Die Anwendungsgebiete werden immer umfangreicher und die erforderliche Rechenleistung/Speicherkapazität steigt dementsprechend auch immer weiter. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es auf absehbare Zeit ein Tablet (im PC/Laptop-Bereich aber genauso) geben wird, von dem man sagen kann: ja, dass ist das letzte, welches ich mir kaufen werde, weil ich jetzt und in Zukunft alles damit machen kann und es nichts (technisch) besseres geben wird. Also bin ich auch der Ansicht, dass die Leistungsabstände Tablet -> Laptop -> PC bestehen bleiben werden und alles seine Daseinsberechtigung behalten könnte (von der Handhabung und den daraus resultierenden Vorteilen vom Laptop gegenüber dem Tablet mal abgesehen).

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Tut mir leid, aber das ist Blödsinn. Bitte erstmal über die aktuelle Forschungslage informieren, bevor du dich selber hier diskreditierst. Vor allem bitte mal googeln wie sich "neue Medien" offiziell definieren.
    Ansonsten kann ich mich nur wiederholen, aber ich denke man kann auch einfach die vorherigen Beiträge nachlesen.


    Zitat von Wikipedia

    Der Begriff Neue Medien bezieht sich auf zeitbezogene neue Medientechniken.
    Anfänglich wurde damit das Radio bezeichnet, in den Anfängen des Fernsehens wurde der Begriff dafür gebraucht, und mit dem Aufkommen von Videotext und BTX wurden diese als Neue Medien ausgezeichnet. Seit Mitte der 1990er Jahre ist er für alle elektronischen, digitalen, interaktiven Medien und im Kontext Multimedia und Netzpublikation gebräuchlich.
    Dietrich Ratzke bezeichnete „alle Verfahren und Mittel (Medien), die mit Hilfe neuer oder erneuerter Technologien neuartige, also in dieser Art bisher nicht gebräuchliche Formen von Informationserfassung und Informationsbearbeitung, Informationsspeicherung, Informationsübermittlung und Informationsabruf ermöglichen“ als Neue Medien. [1]
    Der Begriff bezieht sich sowohl auf Kommunikation im allgemeinen, wie auch die Ausdrucksmittel der zeitgenössischen Kunst (Medienkunst) und anderes Kulturschaffen.


    Neue Medien sind kommunikativ, also geistig gesehen und nicht technisch bezogen und eingeschränk auf die neuste Technologie. Welches Hilfsmittel dabei verwendet wird, schriebt keiner vor; also bitte ich dich, nicht mehr hier derart Oberlehrerhaft aufzutreten. Ich weiß selbst, dass man nicht ohne jegliches Wissen einfach so Aussagen raushauen sollte, aber anscheinend können andere außer dir (und Google) das ja nicht wissen. Wie auch immer, ich hab am 19. eine schwere Pädagogikprüfung, für die ich lernen muss, in dem Sinne: cheers!


    Und danke an Gucky wegen dieser Aussage:

    Zitat

    Die Anwendungsgebiete werden immer umfangreicher und die erforderliche Rechenleistung/Speicherkapazität steigt dementsprechend auch immer weiter. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es auf absehbare Zeit ein Tablet (im PC/Laptop-Bereich aber genauso) geben wird, von dem man sagen kann: ja, dass ist das letzte, welches ich mir kaufen werde, weil ich jetzt und in Zukunft alles damit machen kann und es nichts (technisch) besseres geben wird. Also bin ich auch der Ansicht, dass die Leistungsabstände Tablet -> Laptop -> PC bestehen bleiben werden und alles seine Daseinsberechtigung behalten könnte (von der Handhabung und den daraus resultierenden Vorteilen vom Laptop gegenüber dem Tablet mal abgesehen).


    Das konkretisiert meine Meinung und meine Aussagen aus den vorherigen Posts. Nicht nur, dass sich auch andere Geräte und nicht nur das Tablet weiterentwickeln, nein, sie werden auch darauf achten, dass alles seine Daseinsberechtungen erhält und behält - auch aus ökonomischen Gründen, und damit verabschiede ich mich *zieht Hut und geht*

  • Das meine ich schon bei ein paar Posts gelesen zu haben.
    Aber es ist doch schon seit Beginn der Computertechnik bzw. der Computer, die von privaten Anwendern genutzt werden, so, dass es bei der Leistung kein Ende gibt, das absehbar ist. Die Anwendungsgebiete werden immer umfangreicher und die erforderliche Rechenleistung/Speicherkapazität steigt dementsprechend auch immer weiter. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es auf absehbare Zeit ein Tablet (im PC/Laptop-Bereich aber genauso) geben wird, von dem man sagen kann: ja, dass ist das letzte, welches ich mir kaufen werde, weil ich jetzt und in Zukunft alles damit machen kann und es nichts (technisch) besseres geben wird. Also bin ich auch der Ansicht, dass die Leistungsabstände Tablet -> Laptop -> PC bestehen bleiben werden und alles seine Daseinsberechtigung behalten könnte (von der Handhabung und den daraus resultierenden Vorteilen vom Laptop gegenüber dem Tablet mal abgesehen).


    Nur das die technischen Anforderungen für die Programme, die ausschließlich vom Ottonormalverbraucher genutzt werden, beileibe nicht so hoch sind und sich nicht so schnell entwickeln, wie die Hardware. Wofür braucht zum Beispiel der Ottonormalverbraucher, der mit dem Laptop Officeanwendungen betreibt, das Internet nutzt, hin und wieder mal Bilder bearbeitet, Musik hört und Filme schaut denn einen i5 oder i7 Prozessor, wo es die Rechner dann noch mit geiler Graka von 2048 MB zu kaufen gibt mit Fähigkeit für DirectX nochewas ausgestattet sind? Ich habe auch nur einen Dualcore mit 2 GHz und 512 MB Grakaspeicher und 4 GB Arbeitsspeicher. Für Office, Internet und Co. reicht der aber locker aus. Problematisch wird es da mittlerweile nur noch bei aktuellen Games um diese dann in der höchsten Auflösung zu zocken, aber wieviele, die einen Rechner zuhause haben, wollen das neuste Crysis auf maximalen Einstellungen zocken? Was ich damit sagen will: Die Technik, auch für die Tablets entwickelt sich wesentlich schneller, als die Programme, die für die Geräte entstehen und für den Ottonormalverbraucher relevant sind. Demnach wird ein Tablet in einigen Jahren dem normalen Laptop hinsichtlich funktionalität in nichts nachstehen, zumindest nicht in Bezug auf dem Ottonormalverbraucher. Wenn man natürlich richtig zocken will, dann wird man dann immer noch einen Rechner brauchen, aber im Bezug auf Office, Internet, Mukke und Film wird es dem Lappi dann in nix nachstehen. Zumal man ein Tablet mit aufs Klo und in die Badewanne nehmen kann.
    Der Lappi wird die nächsten Jahre nicht aussterben, dass sagt auch keiner, aber sie werden von den Tablets zunächst in den Verkaufszahlen überholt werden, was auch schon Analysten für das Jahr 2013 vermuten. Auch der Kunde geht nicht immer nach, neuer, teurer, leistungsfähiger. Bei all dem ganzen Technikzeug kommt man dann nämlich ins Grübeln, ob man sich lieber net fetten Sportwagen anschafft, der 250 km/h schafft, obwohl man ja eigentlich nur 50 km/h in der Stadt fahren kann und ein kleinerer Wagen nicht vlt. vorteilhafter ist.

  • Problematisch wird es da mittlerweile nur noch bei aktuellen Games um diese dann in der höchsten Auflösung zu zocken, aber wieviele, die einen Rechner zuhause haben, wollen das neuste Crysis auf maximalen Einstellungen zocken?


    Wobei ich der Meinung bin, dass gerade die Tatsache, dass Ottonormalverbraucher so auf die neuesten Spiele abfährt schon immer eine der wichtigsten treibenden Kräfte dafür war, dass die Computertechnik, die zu Hause rumsteht sich dermassen schnell weiterentwickelt hat. Ohne die Spiele hätte eigentlich zu jeder Zeit ein Durchschnittrechner (oder sogar ein unterdurchschnittlicher) gereicht.



    Der Lappi wird die nächsten Jahre nicht aussterben, dass sagt auch keiner, aber sie werden von den Tablets zunächst in den Verkaufszahlen überholt werden, was auch schon Analysten für das Jahr 2013 vermuten. Auch der Kunde geht nicht immer nach, neuer, teurer, leistungsfähiger.


    Was sicherlich (auch) daran liegt, dass fast in jedem Haushalt ein (oder mehrere) Laptop rumsteht. Mit Tablets hingegen gilt es noch einen Grossteil der Menschen abzudecken. Wenn das dann erledigt ist, dann kann man die Verkaufszahlen vielleicht etwas realistischer miteinander vergleichen.



    Bei all dem ganzen Technikzeug kommt man dann nämlich ins Grübeln, ob man sich lieber net fetten Sportwagen anschafft, der 250 km/h schafft, obwohl man ja eigentlich nur 50 km/h in der Stadt fahren kann und ein kleinerer Wagen nicht vlt. vorteilhafter ist.


    Die Amis stehen übrigens total auf solche Autos. Und die können sie nichtmal auf einer Autobahn ausfahren. ;)

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Neue Medien sind kommunikativ, also geistig gesehen und nicht technisch bezogen und eingeschränk auf die neuste Technologie. Welches Hilfsmittel dabei verwendet wird, schriebt keiner vor; also bitte ich dich, nicht mehr hier derart Oberlehrerhaft aufzutreten. Ich weiß selbst, dass man nicht ohne jegliches Wissen einfach so Aussagen raushauen sollte, aber anscheinend können andere außer dir (und Google) das ja nicht wissen. Wie auch immer, ich hab am 19. eine schwere Pädagogikprüfung, für die ich lernen muss, in dem Sinne: cheers!

    Ich habe nie gesagt, dass die beschränkt wären auf die neuste Technologie. Ansonsten ist jedes Medium kommunikativ. Das ist der Existenzsinn von Medien. Worum es mir ging war die Aussage:

    damit ist aber einzig und allein das Internet gemeint

    Weil diese schlicht und ergreifend nicht stimmt. Wenn man sich jetzt die Definition aus Wikipedia anschaut:

    Der Begriff Neue Medien bezieht sich auf zeitbezogene neue Medientechniken.

    wirst du einen ausschlaggebenden kleinen Satz bemerken, der am Anfang der Definition steht. Alles nach diesem Satz erläutert das ganze näher. "Neue Medien" bezeichnen natürlich auch PC und Laptop usw. Aber es geht nicht einzig und allein um den Zugang zum Internet. Würde es das tun, würde es keine neue Medien geben. Dann würde uns der Heimcomputer vollkommen ausreichen.
    Die Technik ist hierbei durchaus ausschlaggebend, denn das was man erreichen will ist die Kommunikation zu jederzeit an jedem Ort. Und man möchte jegliche Art der Kommunikation nutzen. Nicht nur dafür sorgen, dass der Verbraucher sich eine Datei jederzeit runterladen kann, sondern gegebenenfalls auch die Realität mit einbauen.


    Gehen wir mal am Beispiel Universität und Studenten vor:
    Im Moment sind unsere Plattformen auf PC bzw. Laptop ausgebaut. Es gibt sowohl interaktive Plattformen, sowie auch einfache Informationsplattformen. Heißt, wir können Datein runterladen, mit anderen Kommunizieren, den Dozenten anschreiben usw. Wir könnten natürlich auch noch einiges mehr, wenn man daran arbeiten würde. Zum Beispiel zeitnahe Kommunikation mit dem Dozenten während(!) der Vorlesung. Studenten können jeder von seinem Gerät aus Signale senden, wenn es mal zu schnell läuft, der Dozent kriegt ab einer gewissen Anzahl an Meldungen ein Signal an seinem Gerät und weiß, dass er den Stoff gerade langsamer angehen soll. Feedback also während der VL, zeitnah. Weitere Möglichkeit wären kleine Zwischentests, ob man den das, was gerade erzählt wurde auch verstanden hat. Die Ergebnisse dieser werden auch sofort allen Studenten mitgeteilt, somit kann man sehen wie viel Prozent der anderen diese Frage ebenfalls falsch/richtig beantwortet haben und dann halt seine Schlüsse daraus ziehen. Ebenfalls zeitnah. Und jetzt mein persönlicher Lieblign unter den Fortschritten der Medienwissenschaft: Es werden "Stationen" errichtet, die vom Studenten bearbeitet gehören. Der Aufwand vom Dozenten ist sehr gering, da sämtliche nötigen Informationen beim Studenten in seinem Gerät eingeblendet werden, sobald er davor steht. Kennt man sicher vom Fernseher, wo man sein Smartphone davor hält und plötzlich extra Dinge auftauchen (Galileo hat mal so ein Live-Quiz veranstaltet) oder vom IKEA-Katalog, wo auf den Möbeln plötzlich Leute sitzen, wenn man mit dem Smartphone drüber "scannt". Selbes Prinzip halt hier.
    Das ist jetzt wie gesagt auf die Uni bezogen, jedoch kann das natürlich überall sonst eingesetzt werden. Vor allem auch in Betrieben, die Wert auf die Weiterbildung legen. Aber auch im Alltag. So gibt es bei BMW spezielle Brillen, die man aufsetzt und die einem zeigen welches Motorteil man wie rausnehmen soll und wieder zusammenbauen soll. Es gibt Stadtführugnen bei denen man Smartphone, Brille oder Tablet nutzen kann um die "Realität" zu scannen und zu sehen, wie das vor 500 Jahren aussah und/oder sofort wichtige Informationen zu dem Gebäude zu kriegen usw.


    Bei den letzten Beispielen dürfte schon deutlich werden, dass das neue Medium "Laptop" einen großen Nachteil in Sachen Mobilität und Flexibilität mitbringt. Aber gerade Mobilität wird groß geschrieben in unserer Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft. Du wirst kaum im Bus plötzlich deinen Laptop auspacken oder wenn du im Sommer draußen auf dem Campus auf einer Bank sitzt. Es wäre auch etwas arg lustig 10-30 Leute mit nem offenen Laptop vor sich rumhantieren zu sehen, weil sie grad eine Exkursion machen oder ähnliches (das sind jetzt nur Beispiele). Die Funktionstüchtigkeit eines Laptops wird auf Tablets übertragen, da diese nun mal praktischer sind. Dahin geht die Forschung und die Entwicklung. Unabhängig davon, was wir persönlich gerade davon halten.


    Eine Forschungsansätze, die schon in die Richtung gehen:
    http://digikultur.de/arch/pdfs/mLearning_DGWF2004.pdf
    http://www.mathematik.uni-dort…-ladel-beckmann-gdm05.pdf
    http://link.springer.com/chapt…-3-531-94219-3_10?LI=true


    Edit @ unten (weil ein neuer Beitrag nichts bringt, da du dich ja nur auf eine Kleinigkeit eingelassen hast und den Rest der Argumentation übergangen wurde):
    Nein, das Internet ist nun mal nicht alleine für die kommunikative Eigenschaft zuständig. Du brauchst nun mal nicht zwingend Internet um "Kommunikation" mit einem technischen Gerät zu betreiben. Und der Begriff "neue Medien" bezieht sich ausdrücklich auf die neuen technischen Möglichkeiten, sonst würde es nicht neue Medien sondern schlicht und einfach Web 2.0 heißen und jedes Gerät wäre nur Mittel zum Zweck. Aber die Beschaffenheit der Technik spielt nun mal als wichtiger Faktor mit rein.


  • Dann siehst du das ganze etwas falsch - denn ich hab bloß im Bezug auf Computer gemeint, dass das neue Medium das Internet ist. Was ja auch stimmt, denn an einem PC oder Tablet allein ist NICHTS, absolut gar nichts, kommunikativ. Um heutzutage einen PC angemessen verwenden zu können, braucht man das Internet. Meine Interpretation der Definition ist nämlich:


    Neue Medientechniken =/= Neue Medientechnologien. (worauf auch dieser Satz hinweist: „alle Verfahren und Mittel (Medien), die mit Hilfe (von) neuer oder erneuerter Technologien neuartige [...]" )


    Neue Medien machen natürlich Gebrauch von neuen Technologien, jedoch steht nirgends zwingend, dass diese verwendet werden müssen. Abgesehen davon, ein Begriff, der in dieser Diskussion noch gar nicht gefallen ist: Ultrabook. Manch haben sich vielleicht auch noch gar keine Gedanken über die Dinger gemacht und sind im Glauben, dass es swieso normale Laptops sind; stimmt aber ganz und gar nicht.


    Ich selbst hab ja einen Laptop und ein Netbook, wäre mir aber vor meinem Laptop-Kauf eingefallen, dass ich eventuell während der Uni was leistungsfähiges UND ausdauerndes brauche, dann hätte mein Kauf zu einem Ultrabook tendiert. Scheißteuer die Teile, können aber wirklich was - sind ja auch die neuste Laptop-Technologie am Markt.
    Ein Ultrabook ist leicht (oft aus Alu), relativ klein und kompakt. Außerdem ist es schnell (SSD-bedingt) und somit viel leistungsfähiger, als es ein Tablet je sein kann. Je nach Ausführung ist es auch nicht dicker als ein Tablet (siehe MacBook Air, das in einen Briefumschlag passt) und schon gar nicht viel schwerer (so ein Tablet kann auch einiges wiegen).


    Es ist also die Leichtigkeit und Mobilität gegeben, die man von Netbooks kennt und an Tablets schätzt, sowie die Schnelligkeit, die man braucht, um kurz was nachzusehen (mein Netbook hat übrigens eine Funktion namens Instant-On, wenns im Ruhezustand ist, ist es genausoschnell wie ein Tablet zurück) sowie die Leistung eines normalen Laptops, welche bei weitem besser ist als ein Tablet und sich meiner Meinung nach auch auf diesem Niveau halten wird. Und ja, auch bei Ultrabooks gibt es Ausführungen mit Simkartenschlitz, die gabs bei Laptops schon immer.


    Apropos, "halten sich auf gleichem Niveau": Hat schon mal wer Office 2013 getestet? Das hat weitaus höhere Anforderungen als Office 2010. Also nix da mit "schreiben wird man immer damit können". Wenn ein PC mehr kann, kann man mehr aus ihm herausholen. Wenn man dadurch Besitzer schlechterer Systeme dazu bringen kann, sich ein anderes System zu kaufen, dann wird man das, verdammt noch mal, tun.