Soviel ich weiß lernen auch viele Studis Zuhause und nicht jeder muss anwesend sein. Heutzutage gibt ja bestimmt auch die Möglichkeit solche Studiumsitzungen online zu verfolgen. Dazu reicht ja, wenn ein Student die Anhörung aufnimmt. So wird das auch bei manchen Firmen schon gemacht. So muss nicht jeder Mitarbeiter extra hinfahren, sondern kann es gemütlich am PC oder so eine Sitzung verfolgen.
Ja aber es gibt immer noch einen Unterschied zwischen Fernstudium und normalem Studium. Dass was du ansprichst ist eben ein Fernstudium. Die Anwesenheitspflichten finde ich aber trotzdem nicht gut. Besonders da sie anscheinend nur für Hochschulen gelten und nicht für normale Unis... Macht ja auch total viel Sinn.
Bei uns machen das viele im normalen Studium auch so, solange es kein Seminar mit Anwesenheitspflicht ist. Was soll man denn tun, wenn man arbeiten muss?
Das Problem an der Sache ist, denke ich, dass so manche Gesetze von Menschen beschlossen werden, die es vielleicht gut meinen, sich aber auch nicht besonders viel Mühe machen sich in andere hineinzuversetzen. Nicht jeder hat so viel Geld und Unterstützung von daheim, dass sie es sich leisten können einfach nur zu studieren. In Österreich reicht die Studienbeihilfe alleine nicht zum Leben und in Deutschland muss man sie doch zurückzahlen. Dazu kommt: Was sollen Kinder reicher Eltern tun, die keine oder nur das Mindeste an Unterstützung erhalten?
OT, zu Edex netter Fahrradgeschichte.
Zitat von EdexDer Krankenwagen nahm das Fahrrad nicht mit, Frechheit.
Das ist der Höhepunkt davon. Das ist so unglaublich entitled.
Weißt du, ein Freund von mir ist Sanitäter, die werden wegen jedem Blödsinn gerufen (wollte schreiben wegen jedem Furz, aber dann hätte ich das wortwörrlich gemeint, weil manche Menschen bisschen Bauchschmerzen wohl mit dem bevorstehenden Tod verwechseln), alte Leute glauben, sie wären ein Fahrtendienst oder Taxi und sie sind generell noch unterbesetzt.
Ja, du solltest dankbar sein und bei sowas überlegen, wozu Sanitäter und Krankenwägen da sind: für medizinische, äußerste Notfälle, nicht um für dich den Abschleppdienst zu spielen.
Wenn es so ist, dann nehme ich meine Behauptung zurück, dass Lehrer nicht gemobbt werden.
Hätte nicht gedacht, dass Lehrer vor Verzweiflung heulen können. Vor Rührung, das kenne ich, aber nicht vor der Verzweiflung.Naja, ich weiß nicht, ob du das völlig ausgeblendet hast, aber Lehrer sind auch nur Menschen ^^" Keine Maschinen, die einfach funktionieren, sondern genau wie jeder andere Mensch mit Emotionen und Selbstwertgefühl. Und ja, auch Lehrer können gemobbt werden und genauso darunter leiden wie gemobbte Schüler.
Das ist aber das Problem, wenn Leute mit "die werden von meinen Steuergeldern gezahlt" argumentieren: das sind Maschinen, die vom Steuergeld gezahlt werden und keine Menschen.
Wenn sich manche Menschen mehr anstrengen, hätten sie eventuell auch mehr Empathie, aber sie wollen einfach nicht.