[Kanto] Beginn der Dämmerung

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • Yakuza lauschte interessiert den Worten des Arenaleiters, nachdem der blauhaarige Trainer zurecht von einer ziemlich kalt wirkenden Trainerin zusammen gestutzt wurde. Mit verschränkten Armen stand er neben seiner Feuerechse und versuchte, sich die wichtigsten Informationen in seinem Kopf zu speichern. Team Pyrit war also diese Bande, von der gesprochen wurde. Hatte er schonmal diesen Namen irgendwo gehört? Nein, nicht das er wüsste. Jedoch zweifelte er keine Sekunde daran, dass sie gefährlich waren. Denn das nächste Detail, welches Green enthüllte, bestätigte seinen Verdacht. Der Eisvogel Arktos hatte etwas mit dieser ganzen Geschichte zu tun. Yakuzas Kinnladen fielen hinunter. "Arktos.. der Eisvogel. Also sind es... doch keine Legenden." murmelte er.


    Glutexo knurrte leise. Ein Fukano hatte die Aufmerksamkeit der Feuerechse auf sich gelenkt, welches sich ihm genähert hatte. Doch das kleine Hundepokemon verschwand bereits wieder in der Menschenmenge und Glutexo konnte es nicht mehr ausfindig machen. Eine ganze Weile liess die Feuerechse seinen Blick durch die Menge schweifen, bevor es sich wieder seinem Trainer zuwandte. Yakuza war immernoch tief in seinen Gedanken versunken. Wenn es diese legendären Vögel wirklich gab, wollte er diese aus der Nähe sehen. Und Green bat ihm eine Möglichkeit, diesen Plan umzusetzen. Denn er bat die Gruppe junger Trainer darum, den legendären Feuervogel ausfindig zu machen und dieses von ihren guten Absichten zu überzeugen. Nur so könne man eine weitere Katastrofe verhindern. Klang plausibel. Wer wollte schon eingefroren und dann verbrannt werden? Yakuza zumindest nicht. Kanto war seine Heimat und er sah sich selbst beinahe schon in der Pflicht dazu, diesen Auftrag anzunehmen. Ob er stark genug war, um sich diesen Gefahren auszusetzen? Nun, er hatte tiefstes Vertrauen in seine Pokemon. "Na, was meinst du Kumpel? Wollen wir uns auf dieses Abenteuer begeben?" Er wandte seinen Blick seiner Feuerechse zu. Glutexo blickte zu seinem Trainer hoch und man sah die Entschlossenheit in seinen Augen. "Gluu!" Das Feuerpokemon nickte bestimmt. Ein Lächeln zeichnete sich auf dem Gesicht des Archäologens ab. "Ich wusste doch, dass du der gleichen Meinung bist." Er wandte seinen Blick wieder nach vorne.


    Viele Trainer verliessen die Veranstaltung, weil sie sich vor den Gefahren fürchteten oder sich schlichtweg nicht dafür interessierten. Schnell kristallisierte sich heraus, wer noch alles da blieb. Als zwei Assistenten des Arenaleiters die Boxen brachten und Green die Trainer dazu aufforderte, sich jeweils einen Pokedex und einen Pokecom zu schnappen, schlenderte Yakuza gemütlich in Begleitung seines Pokemons auf die Boxen zu. Da er Gedrängel und Rumgeschubse nicht leiden konnte, wartete er ab, bis die anderen sich bedient hatten. Erst als der Andrang auf die beiden Boxen etwas nachliess, schnappte sich der junge Trainer ebenfalls einen Pokedex und einen Pokecom. Seine Exemplare waren jeweils dunkelrot und mit schwarzen Linien verziert. Es passte gut zu seinem Begleiter Glutexo, fand der Archäologe. Er vernahm erneut die Stimme des Enkels von Prof. Eich. Personen die sich mit Steinen oder Mineralien auskannten, sollten sich bei ihm melden? Erneut wurde das Interesse des jungen Trainers geweckt. Als Archäologe liess er sich bei dieser Gelegenheit nicht zweimal bitten und näherte sich, erneut mit einem gemütlichen Schlendern, dem Arenaleiter. "Mit Steinen und Mineralien kenne ich mich aus. Darf ich mich vorstellen? Yakuza Tsuname." Er nickte grinsend sowohl Green, als auch den anderen Trainern zu, die sich nun um Green versammelt hatten. Was gab es wohl spezielles über Steine und Mineralien zu besprechen? Die Spannung in Yakuza stieg. Glutexo verstand zwar nichts von diesen öden Steinen und Mineralien, die sein Trainer immer durchsuchte, dennoch schien auch die Feuerechse angespannt.

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  • Nachdem eine grauhaarige Trainerin den blauhaarigen Angeber zurechtgestutzt hatte, und Hektor kurz schmunzeln musste, fuhr Green fort.
    "Team Pyrit also?!" flüsterte er mit knirschenden Zähnen, "die scheinen ja noch schlimmer als diese Rocket Bastarde zu sein!"
    er wendete sich mit entschlossenden Blick zu Kah und sagte: "Wir werden sie aufhalten! Für Vater mein alter Freund!" Kah nickte entschlossen zurück.


    Nachdem nun alle aufgefordert waren sich einen Pokedex und einen Pokecom zu holen bat Hektor Kah das er wartet und auf seinen Rucksack aufpasste. Er kannte sich schon mit dem Pokedex aus, hatte er auf seiner Reise doch schon den einen oder anderen Dex von anderen Trainern in der Hand. Als der ansturm auf die Kisten nachließ ging auch Hek darauf zu. Auf dem weg dorthin kam er auf das braunhharige Mädchen mit ihrem Fukanu zu das er vorhin schon kurz beobachtet hat zu und sah ihre Verwirrung mit dem Dex. Sie murmelte was von einer Notizfunktion, der Dunkelblonde Ex-Minenarbeiter hielt kurz bei ihr an lächelte, nahm kurz ihren Dex und zeigte ihr wie man Notizen macht, "Siehst du? ist ganz einfach. Bitte" er gab ihn ihr wieder und ging weiter um sich selbst einen zu holen. Er kam an und fand die schon ziemlich durchwühlten Kisten vor, aber er fand noch einen dunkelroten Pokedex und einen dunkelbraunen Pokecom mit denen er zufrieden war.


    Green erhob noch einmal seine Stimme und bat alle Personen die sich mit Steinen und Mineralien auskennen zu ihm zu kommen. Er ging auf Green und die anderen 2 Trainer die sich scheinbar auch auskanten zu und stellte sich ebenfalls kurz vor: "Hektor Spiegel mein Name."

    Und heute bin ich Aufgewacht, Augen aufgemacht

    Sonnenstrahlen im gesicht, halte die Welt an und bin auf und davon

  • Scheinbar hatte seine Ansprache ihre Wirkung nicht verfehlt, so kamen auch schon diverse Fragen als Reaktion zurück. Wenn das so weitergehen würde, dann könnte das Ganze vielleicht doch noch ein wenig spannender werden als es jetzt war. Gut, das war nicht wirklich schwer, aber es war doch recht nervenzehrend. Doch darauf die Fragen zu beantworten hatte er nicht wirklich Lust, dafür gab es ja einen gewissen Arenaleiter. Doch bevor er etwas in diese Richtung sagen konnte, meldete sich Shyreen zu Wort, und offensichtlich hatte ihr seine Ansprache nicht wirklich gefallen. Naja er hatte halt gerade keine Lust gehabt den Todlangweiligen und sich ewig in die Länge ziehenden Plan zu befolgen, da war halt Improvisation gefragt, und das hatte er nach allen Regeln der Kunst gemacht. Zu ihrer direkten Frage, sagte er nichts, weil die Antwort, welche ihm auf den Lippen lag, das Ganze nicht besser gemacht hätte. Demensprechend vernünftig, hob er einfach die Hand zur Entschuldigung, das musste genügen. Das sie seine Bescheidenheit erwähnte, kam ihm gerade recht, denn so konnte er sich aus dem Mittelpunkt zurückziehen, und Green begann damit die Fragen zu beantworten.


    Das Angebot zur Aufrüstung des Technikniveaus verzichtete er dankend, immerhin hatte er sich zuvor schon davon bedient, und konnte bereits beides sein Eigentum nennen. Beide Geräte waren in einem simplen silberton gehalten. Irgendwelche grellen Farben hätten nun wirklich nicht seinen Geschmack getroffen. Dafür wurde er endlich dafür belohnt, dass er trotz seiner komplett fehlenden Motivation erschienen war, denn ein recht stabil gebauter Typ schien sich mit der Wölfin anlegen zu wollen, oder sich zumindest ein Scherz zu erlauben, ein ganz grosser Fehler, wie Leon aus seiner Erfahrung her sagen konnte. Das versprach immerhin ein wenig Auflockerung.
    Doch seine Vorfreude wurde nur Teilweise befriedigt, da die Antwort von Shyreen noch viel anständiger war als sonst. Aber da konnte man nichts machen, sie konnte ja nicht gerade vor versammelter Menge den Boden mit ihm Aufwischen. Da scheinbar auch ein paar Personen dabei waren, die sich mit den Steinen auskannten, bewegte er sich aus der Region der Arena zu Shyreen hinüber. Nicht das er gerade brennende Lust gehabt hätte ihre Nähe zu suchen, aber immerhin war das besser als in einer Gruppe Fremder zu stehen. Jetzt hiess es zuerst einmal abwarten, was als nächstes geschehen würde.

    OT: Sorry wenn ich im ersten Post evt ein wenig zu sehr den Eindruck einer Handlung erweckt habe, ich bin mir noch nicht ganz so bewusst, dass Leon jetzt ja auch Handlungen einleiten wird, und habe ihn so gespielt, wie vor der Beförderung. Also bitte verzeiht, wenn es für Verwirrung gesorgt hat.

  • Tatsächlich rückte Green nach den ersten Fragen der Anwesenden mit ein paar Antworten heraus. Anscheinend war für den Schneesturm ein „Team Pyrit“ verantwortlich, die Arktos, einen der drei legendären Vögel, unter ihre Kontrolle gebracht hatten, und die im Auftrag von Professor Eich und seinem stellvertretend auftretenden Enkelsohn losgeschickten Trainer sollten versuchen, Lavados ausfindig zu machen und es davon zu überzeugen, sich dem Kampf gegen dieses ominöse Team anzuschließen.
    Natürlich konnte Franz nicht beurteilen, was das ihm unbekannte Team für Fähigkeiten hatte und was für Leute ihm angehörten, und irgendwie klang es für ihn auch unvorstellbar schwierig, das Arktos - also das zweite der legendären Pokémon für eine Sache zu überzeugen. Aber dann überlegte er sich, dass er mit seiner Pokémonreise ja irgendwo anfangen musste, und wenn es ein Team gab, welches jetzt schon Arktos unter seiner Kontrolle hatte und - falls es ungünstig lief - vielleicht auch noch einen zweiten der drei Vögel einfangen konnte, dann war es sicher von Vorteil, wenn er nicht alleine irgendwo unterwegs war. Außerdem konnte er sich gut vorstellen, dass die Gruppe vielleicht irgendwann einmal auf der Reise die Dienste eines Fahrzeugmechanikers brauchen könnte.


    Um die Zeit zu überbrücken bis das erste Gedränge bei den Kisten vorbei war, zog er erst einmal einen Pokéball und ließ sein drittes Pokémon erscheinen. „Pachirisu“, verkündete es und begann sofort, die Umgebung zu erforschen.
    „Bleib mal hier, Remy. Ich will etwas mit euch dreien besprechen“, ermahnte der Trainer es, worauf es sich zu ihm umdrehte und ihn mit großen Augen ansah. Aber bevor der Fahrzeugmechaniker sein Anliegen ansprechen konnte, meldete sich erneut der Arenaleiter zu Wort und bat diejenigen, die sich mit Gesteinen und Mineralien auskannten, zu ihm zu kommen.
    „Dann bin ich wohl gerade nicht gemeint“, murmelte der Zweiundzwanzigjährige, bevor er sich tatsächlich an seine kleinen Freunde wandte: „Was meint ihr, sollen wir der Gefahr trotzen und uns ins Abenteuer stürzen?“
    Als Antwort konnte er ein Gespräch anhören, von dem er kein Wort verstand: „Pachirisu?“ - „Yorkleff, yorkleff.“ - „Plip.“ - „Pachirisu.“ - „Yorkleff, kleff.“ - „‘risu.“ - „kleff, kleff.“ - „Pachirisu. Pachi?“ - „York.“ - „Plip.“
    Danach stürmte Remy unvermittelt zu den beiden Kisten mit den PokéDex und den PokéCom zu. Während Dug ihm nachkläffte, ließ sich er Elektronager nicht von seinem Interesse abbringen. Es bremste erst zu spät ab, und landete noch fast mit vollem Tempo bei den Kisten, die auch gleich um fielen.
    „Komm zurück, Remy“, rief Franz und ließ das Pachirisu wieder in seinem Pokéball verschwinden. Danach räumte er die PokéDex und die PokéCom wieder in die Kisten zurück, wobei er ein silbergraues PokéCom und einen dunkelgrauen PokéNav in seine eigene Tasche steckte.
    „Entschuldigung für die Unordnung“, meinte er dabei noch kurz zu den in der Nähe stehenden Trainern. „Remy ist halt immer etwas überdreht.“

  • Anscheinend gefiel ihr nicht wirklich was sie sah, denn sein Gegenüber betrachtete ihn kurz und seufzte erstmal nur. Allerdings registrierte er, dass sie vorher schon einen Schritt von ihm zurückgewichen war, wenn er sich auch nicht wirklich sicher war warum. Der Zahnpasta-Kommentar ließ ihn dann aber sehr kurz stutzen, aber nicht auf negative Art und Weise, wie sie es wohl vorgehabt hatte. Denn sein Grinsen wuchs, entgegen aller Gesetze der Physik, sogar noch weiter an und er breitete die Arme aus, als würde wirklich irgendwas präsentieren. „Schneppk-o-med complete extra. Macht Ihre Zähne nicht nur weiß, sondern sorgt für extrafrischen Atem, der Eisesodem wie einen Flammenwurf aussehen lässt!“
    Danach hielt er inne und machte eine ‚dramatische Pause‘, in der man, wenn nicht das Gemurmel und Gewühle der restlichen Anwesenden gewesen wäre, einen Windhauch durch die Arena hätte wehen hören. Dann ging er auf ihren letzten Teil ein. „Oh ja, und dann hätte ich ihn gefragt und Grumpy hätte sich beschwert, dass man fremde Pokémon betatscht, ohne vorher die dazugehörigen Trainer zu fragen.“


    Dass sie ihn bereits jetzt nicht leiden konnte, wäre eine mindestens genauso große Untertreibung gewesen, wie Darth Vaders Verhöhnung gegenüber Obi-Wan Kenobi („Ihr habt nachgelassen, alter Mann.“). Aber er hatte auch nichts anderes erwartet, da sie ja schon den Blauschädel verbal zusammengefaltet hatte und wohl kaum einfach aus der Rolle fallen würde. Und gerade deswegen wollte er sich mit ihr gutstellen. Sie mussten keine besten Freunde werden, aber je früher sie kapierte, dass er es draufhatte, desto besser.
    Dann kniete er sich hin und hielt ihrem Magnayen wieder die linke Hand hin, diesmal ein klein wenig näher, als zuvor, so dass er schnuppern konnte wenn er wollte. Oder zubeißen. Allerdings hatte Max keine Angst: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. „Moin, Kumpel. Na, alles fit? Ich bin übrigens Max.“, stellte er sich vor, ohne das Mädchen weiter anzusehen. „Oh, und das hier ist Dash. Sei lieb zu ihm, ja?“ Dabei streckte er den rechten Arm seitlich gerade von sich weg, so dass das darauf sitzende Pichu dort einmal hin und her flitzen konnte und anschließend munter winkend eine fröhliche Begrüßung quietschte.

    "When you remember one thing, that leads to remembering another and then another and then another. Our memories are connected. Many pieces are linked together like they’re in a chain that makes up each of us."

    - Naminé (Kingdom Hearts - Chain of Memories)

    Einmal editiert, zuletzt von Xaroc ()

  • Green beobachtete, wie PokéCom und PokéDex ihre neuen Besitzer fanden. Die Zahl derer, die sich entschieden hatten zu helfen, war höher, als er zu hoffen gewagt hatte. Es schien, als würde das Vorhaben unter einem guten Stern stehen.


    Drei Trainer hatten sich zudem auf seinen Ausruf hin zu ihm gesellt, von denen zwei sich auch direkt vorstellten, der erste jedoch meinte nur, dass er sich mit Mineralien und Steinen auskennen würde. Green nickte und ließ sich in die Hocke sinken, wobei er den drei anderen bedeutete, es ihm gleich zu tun. Dann griff er nach dem Stoffbeutel, welcher die ganze Zeit neben ihm gelegen hatte, stockte aber mit der Hand an diesem und blickte die drei Jungen an. „Großvater und ich kamen in unseren Überlegungen zu dem Schluss, dass, sollten sich unter denen, die unserm Ruf folgen, junge Archäologen sein, wir diese damit beauftragen, Fundstücke, welche wohl sehr sicher im Laufe eurer Reise gefunden werden, für die Gruppe zu verwahren“, sein Blick war ernst, während er sprach, „Ihr werdet damit, solltet ihr annehmen, eine wichtige, verantwortungsvolle Position innerhalb euer Reisegruppe einnehmen, das sollte euch bewusst sein. Gerade, wenn ihr an Elementsteine gelangt, erwarten eure Kameraden natürlich, dass ihr sie zur Verwendung einem von ihnen, der ein entsprechenden Pokémon bei sich führt, auch auf Wunsch überlässt.“ Nun öffnete er endlich den Beutel und griff schnell hinein. „Lasst uns aber zuerst euer Wissen testen“, beschloss er und zog einen leicht länglichen, durchsichtig gelben, kristallartigen Stein aus dem Beutel, welchen, wenn man genau hinsah, eine Art Blitzmuster zierte und der gut in der Hand des Arenaleiters lag. Diesen Stein platzierte Green auf dem sandigen Grund des Kampffeldes, welches zwischen ihnen vier lag und zog noch zwei weitere Steine hervor. Einer war etwa faustgroß und halb durchsichtig, aber von einer so dunklen Farbe, dass kein Licht ihn durchdringen konnte. An den Rändern, wo das Kristallartige Material dünner wurde, schimmerte er leicht in einem dunklen Brombeerton. Der dritte war schmäler als die beiden ersten, etwa zehn bis fünfzehn Zentimeter lang und hatte in etwa die Form einer Kristallspitze, welche in verschiedenen Blautönen gehalten war und in deren Inneren es aussah, als wären einzelne Luftblasen eingeschlossen.


    „Ich möchte, dass jeder von euch einen dieser Steine benennt“, erklärte Green und holte noch zwei weitere Objekte hervor, welche er allerdings näher bei sich und mit einigem Abstand zu den ersten drei platzierte. Das erste der beiden, war ein Stein, der deutlich größer, als alle anderen und von honiggoldener Farbe war. Auch hatte er im Gegensatz zu den anderen keine Ecken und Kanten sondern war überwiegend rund. In seinem Inneren schien etwas eingeschlossen, dass an Zähne oder Krallen eines Pokémons erinnerte. Der letzte war ein vollkommen klarer Stein ohne den kleinsten Makel oder Einschuss, welcher auf den ersten Blick so klar und Farblos wie Eis schien und nur bei genaueren hinsehen konnte man den leichten Aquamarinton, welcher beinahe schon ins Eisblau überging, erkennen. Dieser war von allen mit Abstand der kleinste.


    „Ihr könnt euch ruhig Zeit lassen und die Steine auch anfassen oder hochnehmen“, erklärte der Arenaleiter, „Die ersten drei sollten kein Problem für euch sein, bei den beiden anderen bin ich auf eure Einschätzung gespannt.“

    Er hob sich, denn das scharfe, tadelnde Bellen eines mächtigen Arkanies, welches sich vor einem zart gebauten Jungen mit grünen Augen aufgebaut hatte, war durch die Arena gehallt. „Darf ich erfahren, was du gemacht hast, um meinen Freund zu verärgern?“, erkundigte sich Eichs Enkel bei dem Trainer.

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    Shyreen hob irritiert eine Augenbraue, als der seltsame Typ vor ihr nur noch breiter grinste und auch noch tatsächlich eine x-beliebige Zahnpasta Werbung nachahmte. Nach der kurzen Pause, die von ihm wohl als Kunstpause gedacht war, ließ die Grauhaarige ein lang gezogenes „A-ha“ vernehmen welches nur zu sehr verdeutlichte, dass sie langsam wirklich an der Intelligenz ihres Gegenübers zweifelte, aber jedem das seine, nicht.
    Auf seine Antwort zu Magnayen, schnaubte sie hingegen tatsächlich kurz und verächtlich auf, allerdings nicht wegen dem Spitznamen. „Und genau aus diesem Grund kann ich ignorante Kerle, wie dich nicht ausstehen!“, meinte sie grimmig, „Es ist geradezu erbärmlich, dass du dich Trainer nennst und gleichzeitig redest, als wären Pokémon Objekte ohne eigenen Willen oder gar Besitz. Was sollte es mich stören, wenn mein Gefährte meint, sich von jedem wildfremden antatschen zu lassen? Es wäre seine Entscheidung, nicht meine.“

    Da der Kerl nun Magnayen wieder die Hand hinhielt und offenbar immer noch vorhatte, ihn zu streicheln, war das Unlichtpokémon seiner Trainerin einen Blick zu und seufzte dann, ehe er Entschied, dass nun eine gute Gelegenheit wäre, um Musheen, das Absol, welches zu ihrem Team gehörte, zu imitierten. Also hob er gegenüber dem Fremden nur den Kopf, wandte sich betont lässig und cool ab, indem er ihm wortwörtlich die kalte Schulter zeigte und tappte um seine Trainerin herum, um sich auf deren andere Seite zu setzen.

    OT: Die Reaktionen zweier Personen in einem Post zu beschreiben, ist umständlich^^" Bitte Trennlinie beachten, wo Shys Teil anfängt^^.


    @Yakuza Tsuname, @Niteso und @Fullmetal91 zur Hilfe für die Bestimmung der Steine könnt ihr das Übersichtstopic von Kanto zur Rate ziehen. Das reine, ewige Eis jedoch ist sehr selten und sollte euren Charas nicht bekannt sein. Wie ihr euch sicher denken könnt, wird jeder eurer Charas im Anschluss einen der Entwicklungssteine zum Verwahren bekommen.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Nachdem Luca also seine zwei Geräte erhalten hatte, ging er, konzentriert darauf nicht schon wieder zu stolpern, in Richtung seines Gefährten Ziggi, wobei er erblicken konnte, wie ein ihm fremdes Fukano seinem Pokemon einen Nasenstupser gab. "Wem dieses Fukano wohl gehört?", fragte sich Luca. Das Feuerpokemon rannte weg, wahrscheinlich zu seinem Trainer, was Luca jedoch nicht bemerkte, da er geradewegs auf sein Ziggi zurannte um es in den Arm zu nehmen... wobei er wieder einmal stolperte. Er landete genau vor seinem stacheligen Freund, welches ihm daraufhin ebenfalls einen Nasenstupser gab. "Ach, wenigstens kann ich vor dir so tollpatschig sein wie ich will ohne das es dich stört.", sagte er zu Ziggi mit einer erleichterten Stimme. Er streichele ihn ein wenig bevor er auch Bello rausholte um ihm und Ziggi die jetzige Situation zu erklären, da sie beide ja bis jetzt noch gar nichts davon wirklich mitbekommen haben "Also, wir werden uns auf ein gefährliches Abenteuer begeben. Es hat irgendwas mit so einem bösen Team namens Pyrit und den legendären Vogel-Pokemon zutun oder so. Was ich euch jetzt fragen wollte: Seit ihr bereit?" "Zigg!" "Wuff!" bekam er als Antwort, was er als ja deutete. "Puh. Immerhin seid ihr bereit...".


    Er setzte Ziggi wieder auf seinen Kopf, rief Bello zurück, stand vom Boden auf und wollte nun aus der Arena gehen, doch blieb dann stehen. Was sollte er jetzt tun? Wie ging es weiter? Er sollte zwar nach Lavados suchen, aber wo zur Hölle sollte das sein? Er blickte sich nochmal um und entschied sich dann, erstmal zu versuchen mit ein paar anderen Personen Kontakt aufzunehmen, denn so ganz auf sich alleine gestellt wollte er sich nun auch nicht an diese Aufgabe wagen. Doch welche Person könnte er da am besten ansprechen? Dann fiel ihm das Fukano von vorhin ein. Vielleicht der Trainer bzw. die Trainerin des Feuerhundes? "Einen Versuch ist's wert", sagte er zu sich selbst und schaute sich um, Ausschau haltend nach dem Fukano von vorhin.

  • Max‘ Augen funkelten, als hätte er gerade einen Sieg errungen. „Interessant.“, erwiderte er in einem leicht trockenen Tonfall. „Wann genau habe ich verkündet, dass mit ‚Grumpy‘ du gemeint bist? Ist ja auch überhaupt gar nicht arrogant, einfach anzunehmen, dass die Leute nur von dir reden.“ Da ihr Magnayen anscheinend jedenfalls keine Lust auf neue Bekanntschaften hatte, richtete er sich wieder auf und begann sich zu strecken, wobei Dash fast von seiner Schulter gepurzelt wäre. „Andere Trainer können eben auch anders denken. Und da fragt man dann lieber erstmal Trainer als auch Pokémon, ehe jemand Galle spuckt.“
    Nun verschränkte er die Hände locker hinter dem Kopf, während sein Pichu auf selbigen hinaufkletterte. Die Aussage, dass Pokémon für ihn nur Objekte waren, konnte er allerdings nicht einfach so stehen lassen. „Jedenfalls, wenn du mich - und alle anderen - sofort nach einzelnen Aussagen und Gesten beurteilst und in die unterste Schublade steckst, musst du ja ein ‚ausgezeichneter‘ Teamplayer sein.“, diesmal ließ er den Sarkasmus stärker heraushängen, bevor er plötzlich ernster wurde. „Ich weiß jedenfalls wo mein Platz ist und was ich kann. Gleiches gilt für Riot, Taiyo und Dash. Sowohl sie als auch ich wissen, wozu sie fähig sind.“


    Max ließ den Blick über die Gruppe schweifen. „Wenn so viele Leute gerufen wurden, wird das keine Ein-Mann-Mission. Also pass besser auf, dass du nicht jeden gleich anmoserst, nur weil du eine Einzelgängerin bist. Jemanden, wie den Blauhaarigen vorhin, anzufauchen mag ja auf den ersten Blick lustig erscheinen und sein, aber es ist nicht gut für die Moral. ich schlage also vor, dass du deine Einstellung etwas überdenkst.“
    Dann wuchs urplötzlich sein Lächeln wieder in die Breite. „Aber garantiert können wir Lavados dank dir allein problemlos finden und beschützen. Warum eigentlich hat man dich nicht vorher schon abkommandiert um auch Arktos zu bewachen, bevor diese Pyrit-Heinis aufkreuzten?“ Schwungvoll drehte er ihr den Rücken zu.

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  • Green hatte also ein paar seltene 'Steine' bei sich und kniete sich nieder um sie herrauszuholen, er kniete sich ebenfalls mit den anderen 2 hin und musterte sie unauffällig aus dem Augenwinkel. Ein ungefähr genauso großer Typ wie er mit schwarzen Haaren und Cap auf dem Kopf, und ein ebenfalls fast so großer aber jünger wirkender Junge mit grünen Augen und schulterlangen, braunen Haaren, zudem hatte er leicht dreckige Klamotten an. 'Der gräbt öfter mal im Dreck' denkt Hektor sich 'Wie die beiden wohl drauf sind?'


    Nun stellte Green die drei vor die aufgabe jeweils einen von drei Steinen zu benennen die er nebeneinander gelegt hat und dann noch zwei weitere dahinter. "Dann fang ich mal an was?!" sagte er und nahm dabei den dunklen Stein in die Hand, "Das ist ein Finsterstein, die sind ziemlich selten, noch seltener als die andern beiden. Ich habe früher mit meinem Vater ab und zu Evolutionssteine ausgegraben, und auch andere... aber einen Finsterstein fand zuletzt mein Großvater in unserer Mine...", erzählte er mit fragenden Blick und legte ihn wieder hin. "Gut und der ovale, goldfarbene ist, denk ich, ein Fossil.. allerdings kann ich dir nicht sagen welches" musste er mit verlegenden Grinsen zugeben und strich sich dabei über den Hinterkopf. Hek nahm nun den kleinsten und makelosesten der Steine "Und was dieser Stein, wenn man ihn so nennen kann darstellen soll weiß ich leider auch nicht. Allerdings ist er ziemlich kalt", Er legte ihn wieder zu Boden und schaute Green an denn Hektor konnte eine Frage nicht länger zurückhalten: "Sag Arenaleiter, wo hast du diese Steine eigentlich her?"

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  • Da alle gerade sehr beschäftigt zu sein schienen, blickte Lenara nochmal auf ihren Pokedex und versuchte selber hiner das Geheimnis der Notizen zu kommen. Dabei musste sie wohl wieder mit sich selber gesprochen haben, da ein anderer Trainer ihr lächelnd den Pokedex aus der Hand nahm und erklärte, wie das mit den Notizen funktionierte. Das ging alles sehr schnell und die Trainerin hatte gar nicht wirklich Zeit zu reagieren. Noch bevor sie richtig Danke sagen konnte, war der dunkelblonde Mann – sie schätzte ihn auf ihr eigenes Alter – verschwunden um sich selber mit der Technik einzudecken.


    Der Plan ihm auf den Rückweg zu danken, ging leider nicht auf, da er sich wohl mit Steinen auskannte und Greens Aufruf folgte. „Später“ dachte sich Len und bemerkte
    das Fuu schon wieder verschwunden war. Sie wollte sich gerade umsehen, als sie durch ein lautes Krachen zusammen zuckte. Sie drehte sich zu den Mitarbeitern und sah die Kisten sowie deren Inhalt auf dem Boden liegen. Ein Pachirisu war in die Kisten gerumpelt – der dazu gehörige Trainer entschuldigte sich.
    Lenara lächelte nur „Nun, ich bin beruhigt, dass nicht nur mein Pokemon so energetisch ist! Wobei wir die beiden, dann lieber nicht zusammen lassen sollten.“


    Während sie den letzten Satz aussprach blickte sie sich wieder nach Fuu um. Man müsste meinen, dass ein Fukano in einer großen Halle, mit nicht allzu vielen Menschen gut zu finden sein müsste – aber irgendwie....konnte sie ihren Feuertiger gerade nicht sehen.


    Das junge Fukano war auch gerade in geheimer Mission unterwegs. Nach der kurzen Begegnung mit dem kullernden Vierbeiner (welches in Ordnung zu sein schien), entdeckte sie das Glutexo wieder. Dieses stand mit seinem Zeibeiner und anderen Zweibeinern um einen weiteren Zweibeiner. Es war sehr konzentriert neben seinem Trainer – der Schwanz schwankte ganz leicht hin und her. Die tolle Flamme daran ebenfalls... Fuu ging in Schleichmodus und bewegt sich ganz langsam an die Flamme – noch ein bisschen näher und ein gezielter Sprung.....

  • Yakuza begrüsste die anderen beiden Trainer, die ebenfalls Archäologen zu sein schienen. Dies freute ihn, denn so konnte man auf der bevorstehenden Reise wohl die Ein oder Andere Theorie über Urzeitpokemon austauschen und angeregte Diskussionen miteinander führen. Die meisten Leute, auf die der junge Archäologe normalerweise traf, waren nicht sonderlich interessiert an alten Steinen, Knochen oder Pokemon, die vor Urzeiten ausgestorben waren. Selten konnte er daher mit anderen Genossen aus seinem Berufsfeld fachsimpeln oder sich über etwaige Theorien streiten. Die anderen beiden Trainer die sich gemeldet haben, schienen auch nicht viel älter zu sein als er und daher war er zuversichtlich, dass sie sich wohl gut verstehen würden.


    Als Green erwähnte, er hätte eine wichtige Aufgabe für sie, wuchs mal wieder seine Neugierde. Das Ganze wurde immer interessanter. Und die Tatsache, dass die drei eine wichtige Rolle bei dieser Reise einnehmen sollten, ehrte und verunsicherte Yakuza gleichzeitig. Er konnte nur hoffen, dass er dieser Aufgabe gewachsen war. Denn einige der anderen Reisebegleiter schienen nicht gerade zimperlich zu sein, wenn es darum ging, ihre eigenen Pläne vorzubringen oder durch zu setzen. Dennoch war die Ehre, eine wichtige Rolle übernehmen zu dürfen, doch stärker als die Unsicherheit. So nickte er, bevor er sich zusammen mit den anderen beiden niederkniete und gespannt den Worten des Arenaleiters lauschte. Als dieser die Steine hervor holte, schienen Yakuzas Augen vor Begeisterung zu glitzern. Entwicklungssteine waren etwas ganz Besonderes, da diese die Macht besassen, manche Pokemon zur Evolution anzuregen. Das Geheimnis hinter diesen Steinen war eines jener Dinge, die nicht vollends gelöst werden konnten. Viele Theorien und Mythen rankten sich darum und es kam nicht selten vor, dass sich Vertreter der diversen Aspekte die Köpfe in ausgewiesenen Archäologie-Klubs einschlugen.


    "Nun, dann bin ich wohl dran. Dies hier wird wohl ein Wasserstein sein." sagte Yakuza und deutete auf den bläulichen Stein, neben dem Finsterstein lag. Dieses wurde bereits von dem anderen jungen Trainer richtig erraten. Als Green aber einen honigfarbenen Stein und einen... ungewöhnlichen weiteren Stein hervorholte, stockte kurz der Atem des jungen Trainers. Konnte es sein, dass dies das Fossil eines... Urzeitpokemons war? "Bei diesem honigfarbenen Stein würde ich ebenfalls auf ein Fossil setzen. Da drin.... könnte sich das Erbgut eines mächtigen Urzeitpokemon befinden. Solch gut erhaltene Fossile findet man nur sehr selten. Ein Prachtexemplar." Welches Pokemon DNA es wohl beinhaltete? Wenn das DNA-Labor auf der Zinnoberinsel aktuell nicht eingeschneit und ausser Gefecht gewesen wäre, hätte er wohl Green davon überzeugt, ihm dieses Fossil mitzugeben. Er hätte im Labor einige Tests ausführen und einiges über das Fossil herausfinden können. Doch das Labor auf der Zinnoberinsel war nun mal aktuell nicht zu gebrauchen. Deswegen waren sie ja hier. Yakuzas Blick wanderte nun langsam zu diesem anderen Stein, den selbst dieser andere Archäologe nicht identifizieren konnte. Auch Yakuza musste passen. So etwas hatte er noch nie gesehen. "Auch ich muss leider passen, was diesen sonderbaren und letzten Stein betrifft. Solch ein Exemplar ist mir auf meiner Reise noch nie begegnet. Ein neu entdeckter Entwicklungsstein? Oder vielleicht etwas viel mächtigeres?" Er fing bereits an, in seinem Kopf mögliche Theorien aufzustellen und alle Eventualitäten durchzugehen. Die Sache wurde von Sekunde zu Sekunde lohnender. Es war definitiv die richtige Entscheidung gewesen, an dieser Mission teilzunehmen.


    Gluexto war die ganze Zeit hinüber damit beschäftigt gewesen, dem Gespräch seines Trainers mit diesen anderen Zweibeinern zu lauschen, bis etwas anderes die Aufmerksamkeit der Feuerechse auf sich lenkte. Die Flamme an der Schwanzspitze loderte viel grösser und unruhiger, als sich das Feuerpokemon mit einem ernsten Blick und einem Knurren umdrehte und das Fukano dabei erwischte, wie es sich anschlich. Der Schwanz von Glutexo fing nun an, aufgeregt hin und her zu wedeln und es fixierte den Feuerhund mit seinem Blick. War dieses Fukano stark? Würde es der Feuerechse einen starken Kampf liefern können? Das Feuerpokemon hätte auf der Stelle einen Kampf mit diesem Feuerhund ausgetragen, wenn es nicht gewusst hätte, dass es Yakuza nicht erfreuen würde.

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  • Nachdem auch zwei andere der hier Anwesenden, ein Junge mit etwas längeren Haaren und einer Cap und ein Junge der ca. gleich groß wie der andere ist, etwas kräftig gebaut, kurzen blonden Haaren, einem gebräunten Teint, blauen Augen, ein Tanktop und dunkle Jeans, angekommen waren, begann Green. Er hockte sich hin und sie sollten es auch tun, was Steve natürlich machte. Er holte drei Steine hervor von denen jeder einen benennen sollte und außerdem noch zwei weitere die er etwas weiter entfernt platzierte. Die hier Anwesenden Archäologen sollten eine wichtige Aufgabe übernehmen. Steve war zwar nicht so der Typ für wichtige Aufgaben aber was getan werden muss, muss getan werden. Einer der anderen beiden legte los und erriet einen der drei als einen Finsterstein. Einen der etwas weiter entfernten konnte er nur als Fossil zuordnen. Da Steve die hinteren Steine noch länger beobachtete, machte der zweite Archäologe seinen Zug. Er erriet den Wasserstein. Wie sein Vorläufer jedoch, kannte auch er den komischen Stein neben dem Fossil nicht. Wirklich mysteriös.


    Nachdem die beiden fertig waren, wollte Steve auch loslegen. „Also dann wollen wir mal. Das hier ist ganz klar ein Donnerstein. Wie du sagtest, schwer waren die hier nicht. Kommen wir nun zu den beiden hinteren. Nun ja ich muss sagen, dass ich diesen hier nicht kenne. Woher kommt dieser Stein denn?“, wobei er auf den Stein neben dem angeblichen Fossil zeigte. Er hob ihn auch hoch nur war er so kalt dass er ihn gleich wieder an seinen Platz legte „Verdammt ist der kalt. Naja dann schau ich mir mal den anderen an. Er kommt mir auf jeden Fall bekannt vor“, erkannte er. Diesen Stein hatte er schon mal in einem Buch gesehen aber er wusste nicht mehr genau im welchem. Nach genauerem betrachten jedoch... „Sag mal, jetzt möchte ich gerne wissen woher du so ein Fossil herbekommen hast. Wenn ich mich nicht täusche gab man ihm den Namen Altbernstein, oder? Ich hab so einen bisher nur in einem Buch gesehen, aber noch nie in Echt. In echt sieht so ein Altbernstein sogar noch viel besser aus.

  • Das Anschleichen war gescheitert aber nun wurde Fukano von dem Glutexo angestarrt. Der Feuertiger starrte zurück und versuchte sein Gegenüber einzuschätzen. Schwach war die Echse nicht, aber wie stark war sie wirklich? Da gab es eine einfache
    Möglichkeit, dass heraus zubekommen. Fuu ging in Angriffsstellung, öffnete ihr Maul und heizte ihre Flamme an. Sie hob ihren Kopf nach oben, bereit ihre Feuerkraft zu demonstrieren, als ein scharfer Pfiff erklang.


    Das Fukano zuckte zusammen und lies dabei die Flamme erlöschen. Sie drehte sich in Richtung des Pfiffes und sah zu ihrer Trainern – einer sehr verärgerten Trainerin. Mit einem kurzen Blick auf das Glutexo, rannte es zu ihrem Zweibeiner.


    Lenara konnte sich nicht wirklich entscheiden ob sie sauer oder belustigt sein sollte. Fuus Imponierversuch in einem geschlossen Raum (auch wenn dieser für Pokemonkämpfe gedacht war) ging gar nicht. Normalerweise machte sie so etwas auch nicht, aber die angespannte Stimmung hatte sich wohl doch irgendwie auf ihr Feuerpokemon gelegt. Der Gesichtsausdruck war dagegen urkomisch – die Kleine kam sofort angeflitzt und wusste genau, dass sie diesmal einen Fehler gemacht hatte. Vor Len angekommen warf sich Fuu auf den Rücken, hüpfte wieder auf und strich um ihre Beine. Ihre Art zu sagen, dass es ihr sehr Leid tat.


    Die junge Trainerin entschied sich noch etwas ihren Missmut über Fukanos Verhalten zu zeigen und signalisierte ihr an Ort und Stelle zu bleiben. Sie machte sich keine Sorgen, dass Fuu nicht hören würde.


    Sie blickte sich um und ignorierte eventuelles Starren der anderen Trainer – ihr viel das Elezeba von vorhin auf. Es starrte sie mit großen Augen an und schien etwas überrascht zu sein. Len bewegte sich ein paar Schritte auf es zu und
    streckte die Hand aus. „Hast du dich erschreckt? Tut mir wirklich sehr leid“ Das Elektropokemon kam näher, schnupperte und stubste
    schließlich ihre Hand an. Das nahm die Braunhaarige zum Anlass dessen Stirn zu kraulen. „Bist eine Liebe...oder ein Lieber?“
    Lenara schaute kurz nach um das Geschlecht festzustellen „Eine Liebe“ sagte sie lachend. Elezeba schnaubte etwas. Lenara begann
    automatisch mit einem Check – Haltung, Muskeln, Knochen und so weiter schienen alles in Ordnung zu sein. Die Trainerin hockte sich
    neben den Beinen des Pferdes hin und begann damit die Gelenke zu massieren. Ein kurzes Winseln riss sie aus ihrer Arbeit, Fuu saß auf dem ihr zugewiesenen Platz und schaute zu. Sie gab ein kurzes Handzeichen und ihr Fukano flitzte zu ihr. Es hielt noch genug
    Abstand ihre Trainerin nicht bei der Arbeit zu stören, war aber Nahe genug um eingreifen zu können, falls etwas passieren sollte.

    OT: Das ich Elezeba steuern durfte, ist mit Niteso abgesprochen :)

  • Luca erblickte ein Fukano, doch war es auch sicher das Fukano von vorhin? Es war dabei sich mit einem Glutexo anzulegen, als plötzlich ein Pfeifen ertönte, woraufhin es sich blitzartig umdrehte und zu einer Person lief. Der Feuerhund rannte um die Beine einer Trainerin, die ziemlich kräftig gebaut zu sein schien. Ob er auf sie zugehen sollte? Nicht das er schon wieder stolperte, die zwei Male vorhin waren ihm Blamage genug für diesen Tag, wenn nicht sogar für die ganze Woche. Er entschied sich erstmal weiterzuschauen, nicht das sie genauso ernst und düster wie die Person war, die den Blauhaarigen so fertiggemacht hat. Bei solch einer Persönlichkeit wäre er sofort unten durch. Also schaute er weiter und sah, wie sie zu einem Elezeba ging. Sie schien sich um es zu kümmern, da es wohl verletzt ist, zumindest dachte er das, da ihm sonst kein Grund dafür einfiel, weshalb die Trainerin dem Elektropferd die Beine massierte. Damit wusste er zumindest, dass es sich bei dieser Trainerin um keine Menschen gegenüber abgeneigte Person handelte. Oder zumindest hoffte er das, denn er ging schon einige Schritte auf sie zu. "Jetzt oder nie", sagte er zu sich selbst, "Hoffentlich geht das gut...".


    Das Fukano stand nahe seiner Trainerin und erblickte Luca. Plötzlich sprang Ziggi von seinem Kopf und rannte auf den Vierbeiner zu. "Nun gut, wenn Ziggi das kann, kann ich das auch", dachte er und ging schnurstracks auf die Trainerin zu. "Ähm, hi. Tut mir Leid wenn ich störe, aber, äh, gehört dir das Fukano da?"

  • Während Hektor sich mit Green und den 2 anderen Trainern unterhielt, passte Kah brav und doch gelangweilt auf den Rucksack auf. Die steinernde Riesenschlage war müde von der gerade erst absolvierten Hals über Kopf-Reise durch den Digda-Tunnel aber auch nicht zu müde um die geschehnisse um sich herum zu beobachten. Während das restliche Team von Hektor sich in seinen Bällen ausruhte, machte es der alte Koloss sich auf dem Boden gemütlich, rollte seinen dunklen, steinernden Körper um den Rucksack herum und stellte seinen Kopf auf um seine Umgebung zu beobachten.


    Weiter weg von ihm konnte er beobachten wie die grauhaarige Trainerin die diskusion mit dem grinsenden Mann beendete und er sich von ihr abwandte aber nicht ging. Das alte Onix musste gähnen und grollte dabei mit tiefer, voluminöser Stimme vor sich her, als er plötzlich aus seiner müdigkeitserscheinung gerissen wird, er hörte das gereusch von rivalisierenden Pokemon. Es war das Glutexo des Trainers der mit Kah seinen beim Arenaleiter stand, und das Fukano der Trainerin der Hektor eben noch mit ihrem Pokedex geholfen hatte. Die Feuerpokemon protzten voreinander so das Kah schon einen Kampf vermutete, doch die Sittuation war schnell wieder vorbei als die Trainerin des Fukanos es zurückpfiff, demütig ging es zu seiner Trainerin zurück, doch diese schien ihm schnell wieder zu verzeihen. Sie ging auf das Elezeba zu das dem dritten Trainer beim Arenaleiter gehörte und fing an es zu massieren.
    Dem Elezeba schien es sichtlich zu gefallen und Kah wünschte sich auch das jemend seinen alten, steinernden Körper mal auflockern könnte, doch wer massiert schon die harte, raue Oberfläche eines Gestein-Pokemon, seit langen spürte der alternde Kah schon eine verspanntheit in den letzten 2 Gliedern seiner Schweifspitze.


    kaum den Gedanken an seine verspanntheit zu Ende gedacht beobachtete er einen jungen, scheinbar schüchternen Trainer der scheinbar Katzenohren besaß wie er langsam auf die massierende Trainerin zuging und sein Zigzachs schon voreilte da es wohl das Fukano kannte.


    Kah war zwar müde aber in der Arena war soviel los das er eh nicht schlafen konnte also konnte er genausogut alles weiterbeobachten.


    OT: mal eine zusammenfassende sicht eines alten Onix, falls irgendwas falsch sein sollte dann macht mich bitte drauf aufmerksam^^

    Und heute bin ich Aufgewacht, Augen aufgemacht

    Sonnenstrahlen im gesicht, halte die Welt an und bin auf und davon

    Einmal editiert, zuletzt von Fullmetal91 ()

  • Nun war es an Shyreen, die Augen gefährlich zu verengen. „Und wann genau habe ich behauptet, dass ich mich durch diesen beleidigenden Spitzname angesprochen fühle? Glaube mir, wenn ich mich angesprochen gefühlt hätte, wäre meine Reaktion eine ganz andere gewesen“, belehrte sie ihn, wobei nun ihre Stimme geradezu schneidend kalt war und auch einen knurrenden Unterton hatte, „Ziemlich anmaßend, Fremden Leuten einfach Worte in den Mund zu legen. Und nebenbei, jeder, der meint, bestimmen zu können, was seine Begleiter zu wollen haben, ist es einfach nicht wert, als Trainer bezeichnet zu werden, sondern lediglich Abschaum.“

    Bei seiner nächsten Aussage verschränkte sie die Arme vor der Brust und schnaubte abfällig. „Bisher jedenfalls, sehe ich meine Einschätzung nur bestätigt, also kann die wohl nicht so falsch sein“, entgegnete sie frostig. Auf den Kommentar mit dem Teamplayer ging sie gar nicht erst ein. Es war ohnehin ein offenes Geheimnis, dass sie lieber ohne andere Menschen unterwegs gewesen wäre und lediglich bereit war, mit anderen eine Zweckgemeinschaft einzugehen. „Wir werden sehen, wozu du in der Lage bist“, murmelte sie nur.

    Aber der Andere hatte wohl scheinbar wirklich vor, ihr dumm zu kommen. Das konnte extrem anstrengend werden und darauf hatte sie keine Lust. „Kannst du nicht jemanden anders zutexten? Vorzugsweise jemand, der sich den Schwachsinn, den du von dir gibst auch hören will. Und spar dir gefälligst deine Moralpredigten, besonders, wenn du dich selbst kein bisschen besser verhältst“, hielt sie ihm verärgert und ablehnend vor, während man ihr den Zorn deutlich ansehen konnte, während ihr struppiger Begleiter neben ihr knurrend die Zähne zeigte, „Und rede gefälligst nicht über Dinge, von denen du keine Ahnung hast, so lapidar daher. Aber zu deiner Information, ja ich bin diejenige, die den Weg zu Lavados finden kann, gut geraten. Ohne mich werdet ihr den Feuervogel wohl nicht finden.“

    Mit diesen Worten gab sie Magnayen ein Zeichen und entfernte sich mit ihm zielstrebig von diesem Kerl und ließ ihn einfach stehen. Sie war ihn leid und wenn sie sich noch weiter sein dummes Geschwätz anhören würde, würde ihr wohl irgendwann der Kragen platzen. Ihr finsterer Partner winselte leicht und stupste sie mit der Schnauze an, worauf sie ihm über den Kopf strich. Dann tippte sie mit einem Finger gegen den einzigen der schwarzen Kapseln an ihrem Gürtel, welche orangene statt grüne Musterung aufwies und prompt materialisierte sich vor ihr ein Kaumalat, welches sich neugierig umblickte. „Ja, es sind mehr gekommen, als wir erwartet haben“, stimmte Shyreen der Kleinen zu und lehnte sich wieder gegen einen Felsen, ehe sie eine schmale Holzschachtel und ihren PokéDex hervorholte und die Schachtel öffnete. In ihr befand sich eine glänzende, aber leicht zerzauste Schwungfeder von eisblauer Farbe, auf welche de Grauhaarige nun den PokéDex richtete. Das blaue Lämpchen blinkte und das Gerät generierte einen „gesehen-Eintrag“ zu einem anmutigen, eisblauen Vogel, blieb aber stumm, da seine Besitzerin ihm direkt als erste Handlung den Ton abgestellt hatte.



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    Green, der inzwischen wieder bei den drei Archäologen war, nickte zufrieden, da sie alle sich augenscheinlich auskannten. „Diese Steine wurden alle von andern Trainern an verschiedenen Orten gefunden“, erklärte er und reichte jedem der drei den von ihnen benannten Elementstein, „Verwahrt die als Startkapital für eure Gruppe, ich fürchte, ihr werdet deren Kraft noch brauchen.“ Dann nahm er den von den drei unindentivizierten Stein in die Hand und reichte ihn Yakuza. „Ich weiß selbst noch nicht so genau, was das für ein Stein ist. Was ich aber bisher sagen kann, ist, dass er Eispokémon zu stärken scheint, wenn er in deren Nähe gebracht wird. Vielleicht gibt es jemanden in der Gruppe, der eine Haltevorrichtung bauen kann, damit ihr ihm einen Pokémon umlegen könnt. Allerdings kann ich euch sagen, wo dieser Kristall herkommt: er stammt von den Seeschauminseln, genauergesagt, aus Arktos Nest. Ich denke, er könnte euch noch nützlich sein und ihr werdet sicher noch mehr über ihn herausfinden. Großvater und ich haben ihm bisher den vorläufigen Namen 'reines, ewiges Eis' gegeben.“


    Dann nahm der Arenaleiter, an dessen Seite inzwischen sein imposantes Arkani stand, den Bernstein in die Hand und hielt diesen ins Licht. „Faszinierend oder? Wie die Natur es schafft, uns noch etwas zu erhalten, was vor Uhrzeiten gelebt haben muss“, schwärmte er, „Ich erinnere mich noch genau an meine erste Restauration eines Fossils. Das war kurz bevor ich Arenaleiter wurde und wir haben als Forscherteam aus einem Bernstein, wie diesem mit Hilfe von Bill, einem hier in Kanto ansässigen Genie auf dem Gebiet der DNS Forschung, die DNS des Pokémons extrahiert und am Ende unserer Arbeit tatsächlich einem lebenden Areodactyl auf die Welt geholfen, auch, wenn es sicher nicht jenes war, welches in unserem Fossil verewigt worden war. Die Faszination dieser Wesen, die heute eigentlich nicht mehr existieren dürften und nur dank moderner Technik unter uns weilen, ist unglaublich findet ihr nicht?“ Mann konnte ihm ansehen, dass er genauso, wie die drei ins Schwärmen geraten war, doch nun wurde er nachdenklich und betrachtete den Stein in seiner Hand. „Wenn ich es mir richtig überlege, sollte es unter Umständen sogar möglich sein, das alte Team von damals wieder zusammenzutrommeln und dank dem PC-Lagerunssystem könnten wir auch zusammenarbeiten, ohne direkt alle vor Ort zu sein…“, murmelte er nachdenklich und blickte dann die Trainer an, „Vorschlag, ihr lasst den hier bei mir und ich sehe, was ich tun kann. Vielleicht lässt sich diesem Schmuckstück ja Leben einhauchen. So etwas mit einem Fossil anfangen könnt ihr wohl eh nicht, aber solange die Zinnoberinsel und mit ihr das DNS Labor unerreichbar ist, könnte mein altes Team vielleicht eine, wenn auch nicht ganz so routinierte Alternative sein.“


    OT: Ups, diesmal andersrum, Shy oben, Green unten.


    @Buddeltruppe: ich hab ausgelost, wer das Eis bekommt. Glückwunsch zu euren Steinen und ja, beim wiederkommen könnte Green mit ner Überraschung warten XD


    @die andern, ja es geht bald weiter, aber ich möchte gerne allen die Möglichkeit geben, ihren ersten Post zu verfassen und ein wenig Interaktion zu betreiben^^.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Selbstgefällig lächelnd ließ Max sämtliche Beleidigungen einfach an sich abprallen. Was wirklich neues war nicht dabei: anmaßend, Abschaum, Schwachsinn, zutexten. Nur die Behauptung, dass er für seine Pokémon entschied, stieß ihm ein wenig sauer auf. Aber man musste ja seinen Part spielen. Und immerhin wusste er nun, dass sie wirklich eine Ahnung hatte, wo es hin ging. Ein Grund mehr an ihr kleben zu bleiben. Als er allerdings den Kopf leicht drehte, um eine schlagfertige Antwort zu geben, sah er nur, wie sie einfach wegging. „Hey, wa-“, begann er, kam aber nicht viel weiter, als es plötzlich einen Knall gab und in einem blauen Blitz eine kleine orangene Echse mit brennendem Schweif und wildem Blick erschien.


    Der kleine Neuling schüttelte sich, dann stürmte er blindlings los, zufälligerweise genau Richtung dem Mädchen, dass sich gegen einen Felsen der Arena lehnte und offenbar ebenfalls ein anderes Pokémon hervorgerufen hatte. Und eben auf jenes Pokémon stürmte Glumanda zu und rempelte es einfach an, ehe er von einem Bein auf das andere hüpfte und schließlich einmal in die Luft biss, wobei kleine Flämmchen zu beiden Seiten seines Mauls kurz aufloderten und wieder verpufften.
    Die Arme immer noch hinter seinem Kopf verschränkt, wanderte Max hinterher und beobachtete das Schauspiel. „Darf ich vorstellen? Taiyo. Und ich denke du weißt was er will.“ Dabei gab er sich gelangweilt, als wäre das ganze nichts neues. Was es auch ehrlich gesagt nicht war. „Oh und ich werde ihn nicht stoppen. Warum sollte ich auch? Ich bin ja nur der herablassende Typ, der seine Pokémon knechtet und ihnen seinen Willen aufzwingt.“ Er legte den Kopf schief. „Wenn Taiyo kämpfen will, wird gekämpft. Ob du, dein Pokémon oder ich wollen, oder nicht.“

    "When you remember one thing, that leads to remembering another and then another and then another. Our memories are connected. Many pieces are linked together like they’re in a chain that makes up each of us."

    - Naminé (Kingdom Hearts - Chain of Memories)

  • Das was sich vor seinen Augen abspielte war besser als jedes Kino. Er wusste gar nicht, wann er das letzte Mal jemanden gesehen hatte, der sich so mit der Wölfin angelegt hatte. Doch das konnte eigentlich nicht gut kommen. So war es auch kein wirkliches Wunder, als sich Shyreen zusehend abweisender Zeigte. Dennoch musste er der Aussage, das Shyreen jetzt nicht gerade die beste Teamplayerin war zustimmen. Wobei es in letzter Zeit zusehends besser wurde. Oder so hatte er zumindest das Gefühl. Dennoch mochte er die Aussage nicht, dass sie ihn angefaucht hatte, denn eigentlich hatte sie mal rein objektiv betrachtet ja recht. Aber deswegen musste er es nicht gerade als schlechtes Beispiel nehmen, und schon gar nicht bei sowas wie Moral. So wie er die Truppe kannte, war bis jetzt Moral ein ziemliches Fremdwort gewesen. Oder so hatte zumindest Leon das Gefühl. Doch die Vorstellung schien bald darauf schon wieder zu Ende zu sein, als der Typ sich umdrehte, und die Wölfin kurz darauf davon lief. Der Perfekte Start für ein Abenteuer wie dieses, aber was wollte man machen?


    Aber wirklich besser wurde das Ganze mit seiner nächsten Aktion nicht. Wenigstens musste er dem Typen Mut zugestehen, oder war es nur Dummheit, naja Leon wusste es nicht, aber das würde sich sicher bald von alleine klären. Aber wer liess seine Pokémon denn bitteschön einfach so durch die Gegend rennen, und andere so anrempeln. Naja vielleicht war es jetzt soweit, dass er einschreiten sollte, sonst würde das Ganze sicher noch Eskalieren. Auch wenn sie ihn dafür entweder umbringen oder sonst irgendwie strafen würde, so wie er sie kannte. Dazu war sie nun mal viel zu Stolz um irgendwelche Hilfe anzunehmen. Aber auf einen Konflikt zwischen den beiden hatte der junge Blauhaarige wirklich keine Lust, zudem gäbe das ein schönes Bild von Shyreen. Dieses würde zwar sicher unter Garantie noch kommen, aber Vorzugsweise irgendwo im Nirgendwo. Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen, ging er nun ein wenig näher zu dem Typen. Dann erhob er leicht die Hand zur Begrüssung, und gab ein kurzes: "Hallo." von sich. Ein paar Sekunden später sprach er dann weiter: "Mal ganz unter uns, ich wäre dir Dankbar, wenn du das lassen würdest, ich habe herzlich wenig Lust jetzt schon auf so eine Sache." Dabei gab er einen bittenden Blick von sich, vielleicht war der Typ ja wirklich brauchbar. Doch auf so etwas wollte er sich jetzt nicht verlassen, weshalb er seine Stimme erneut erhob: "Und wenn ich richtig gehört habe, dann weisst du wo dein Platz ist, und ich habe keine Lust dich hier drinnen auseinander zu nehmen. Von dem her lass das lieber, deine Chance bekommst du früh genug." Vielleicht half es ja, wenn er seine Fähigkeiten ebenfalls in den Ring warf. Und mit seinem Garados hatte er ein Pokémon, das unter Garantie einen recht einschüchternden Effekt hatte.

    OT: Du warst schneller als ich Orca -.- Jedenfalls Leon mischt sich auch noch ein^^

  • Green kam auf sie zu und gab ihnen den Elementstein, den diejenigen benannt haben. Bedeutet, dass Steve den Donnerstein bekam. Er verwahrte ihn gleich in seinem Rucksack, damit er nicht verloren geht. Immerhin ist das ein wichtiger Stein. Den undefinierbaren Stein, der von keinem der drei Archäologen erkannt werden konnten, bekam der Archäologe mit den schwarzen Haaren. Green erklärte, er könnte angeblich Eis-Pokemon stärken und nannte ihn deswegen ´reines, ewiges Eis´. Kein Wunder, dass er so kalt war. Danach nahm der Arenaleiter das Fossil in die Hand und erzählte von seiner ersten Restauration eines Fossils und schien sichtlich genau davon begeisterst zu sein, wie Steve und die anderen beiden. Er schlug außerdem vor, das Fossil bei ihm zu lassen. „Klar behalt es ruhig“, sagte Steve zwar, im Herzen jedoch schmerzte es ihn, so ein Fossil da zulassen, nachdem er endlich mal wieder eines zu Gesicht bekommen hat.


    Ohne dieses Gefühl jedoch nach außen dringen zu lassen, entfernte er sich von den dreien und ging wieder weg. Als er jedoch wieder an dem Platz angekommen war, wo sein Elezeba stand als er weggegangen ist, war es nicht mehr. Er schaute sich um, entdeckte ein paar Leute, unter anderem das Mädchen welches den blauhaarigen Jungen vorhin zurechtgestutzt hat die sich mit jemand anderem...stritt? So genau konnte Steve das nicht erkennen, sah aber etwas danach aus. Der Junge wollte aber nicht zu lange darauf achten und guckte sich weiter um. Da ging ihm ein Pfiff durchs Ohr, der offenbar auf ein Mädchen zurückzuführen war, welches ein Fukano zurückrief während es... Steves Elezeba massierte oder so. Dass sie ihm wehtat konnte man ausschließen. Man konnte Lightnings glücklichen Ausdruck auf dem Gesicht sehen. Offenbar hat sich das schwarzhaarige Mädchen um Lightning gekümmert, während der Archäologe beschäftigt war. Dafür musste man ihr doch danken. Also ging er auf sie zu und sagte: „Danke, dass du dich um Lightning gekümmert hast. Sie sieht sehr glücklich aus. Ich bin übrigens Steve.“ Den anderen Jungen, der das Mädchen auch ansprach bemerkte er zwar, ignorierte er jedoch erstmal.



    OT: Yay ein Donnerstein und ein glückliches Elezeba ^^

  • Len merkte, dass ihr Fukano sich hinter ihr regte. Sie blickte sich um und sah das Zigzachs von vorhin auf sie zurennen. Ihr Feuerpokemon gab wieder einen kleinen Nasenstupser und begann sich mit dem Dachspokemon zu „unterhalten“. Jedoch etwas vorsichtiger als sonst – Fuu schien den Pfiff noch nicht vergessen zu haben.


    Sie wollte sich gerade wieder auf die Massage konzentrieren als sie eine zörgerliche Frage von hinten hörte: "Ähm, hi. Tut mir Leid wenn ich störe, aber, äh, gehört dir das Fukano da?". Lenara erhob sich und drehte sich zu dem jüngeren Trainer. Sie grinste „Keine Sorge, du störst nicht. Und ja das Fukano ist meins – ich hoffe es hat dein Zigzachs vorhin nicht zu sehr erschreckt? Fuu kann manchmal......Fuu ist meist ziemlich energiegeladen. Achja, mein Name ist Lenara.“


    Noch während sie auf die Antwort wartete, näherte sich ein weiterer Trainer. Er stellte sich als Steve vor und ihm gehörte das Elezeba. „Ah, entschuldige, dass ich es ungefragt angefasst habe. Es schien sich durch meinen Pfiff etwas erschreckt zu haben. Da wollte ich es etwas beruhigen und bevor ich mich versah, habe ich ihm schon eine Gelenkmassage gegeben.“ Sie kratzte sich am Hinterkopf, ein Zeichen, dass es ihr ein wenig peinlich war sofort in ihre Arbeit gefallen zu sein. Sie war es gewohnt, dass sich die meisten ihrer Bekannten über ihre Begeisterung für Massage lustig machten. Aber mit dieser neuen Gruppe musste es ja nicht von Anfang an ein. „Dein Elezeba ist übrigens sehr gut in Form. Die Gelenke sind überhaupt nicht belastet und alle Elektrokanäle sind frei.“
    Sie erinnerte sich daran, dass sie sich diesem Trainer noch nicht vorgestellt hatte. „Ich heiße Lenara, aber alle nennen mich Len.“



    OT: Da ich mir alle "Fachbegriffe bezüglich Massage und Therapie gerade aus den Fingern sauge, erhebe ich keinen Anspruch auf Richtigkeit ;-) Sollte jemand von euch ein paar bessere Ideen bezüglich Ausdrücken haben oder Pokemon-Massagen - immer her damit. Ich bin für jede Anregung dankbar ^^