Plauda-Hecke

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  • Dann kannst du beschreiben, wie der Mann sie wahrnimmt oder vielleicht auch fühlt. Ihre Form, wie sie bei dem getragenen Outfit der Frau wirken, wie sie bei einer Berührung wirken. Besonders die erste Berührung, wie sie in der Hand liegen oder wie es um die Brustwarzen der Frau steht. Wie der BH wirkt, die Farben, Aussehen und alles. Geht es um Spielereien oder Ähnliches? Du kannst sie auch weniger in den Fokus rücken und zum Gesamtbild übergehen. Vielleicht kennt er sich gar nicht mit Brüsten aus oder vergleicht sie mit Brüsten, die er bei anderen Partnern zuvor gespürt hat. Wie sie beim Bewegen der Frau wirken und all sowas. Da kannst du kreativ werden und natürlich hängt es mit der Situation zusammen.^^

    Ich glaube, @Aramis meinte mit der Frage eher so, dass er nicht groß den Sinn dahinter sieht, dahingehend mehr zu beschreiben. ^^"


    Persönlich erwähne ich selbst den Brustumfang nur, wenn er besonders klein ist (wie bei Joanne) oder besonders groß (... okay, würde ich dann so erwähnen, hätte ich so einen Charakter, was aber tatsächlich nicht der Fall ist) und viel mehr mache ich dahingehend auch nicht. Ich sehe den Sinn dahinter nicht.


    Und wie ich schon wahrscheinlich zehn Mal erwähnt habe: Besonders nervig finde ich es ja dann, wenn wir im Kopf eines Charakters sitzen und der permanent seinen weiblichen Mitmenschen auf die Brüste glotzt und dies ausführlich beschreibt. <___<



    Nur weil man nur sehr dezent moderne Jugendsprache einbringt, heißt es noch lange nicht, dass sich die Charaktere künstlich ausdrücken.

    Genau das kann man aber auch in die andere Richtung drehen. Charaktere, die Hochdeutsch (oder wegen meiner "Hochenglisch") sprechen, klingen auch sehr schnell, sehr künstlich. Weil eben so niemand redet.


    Und persönlich finde ich Charaktere die tatsächlich "What the fuck" sagen etc. sehr glaubwürdig.




    Selbst wenn man "Slice of Life"-Szenen mitten in einem Abenteuer einbringt: Es heißt Slice of Life, nicht "the whole life". ='D

    Gerade in Slice of Life finde ich es abgesehen von "Sie stand auf und ging als erstes in Bad" (Leser, denk dir selbst, was sie da macht) das mit dem Toilettengang relativ langweilig. Aber gerade wenn wir halt durch die Wildnis rennen o.ä. ist es eben doch einmal interessant, weil es für den Charakter eine Umstellung ist.


    Fand ich übrigens im Taika Waititis Film "Hunt for the Wilder People" sehr schön. Dort geht niemand je wirklich aufs Klo, aber es ist ein Plotpunkt, dass sie aus einer "Jagdhütte" Toilettenpapier klauen.




    Aber viele andere eben doch. Davor und danach eben auch.

    Habe ich was anderes behauptet? Nope. Ich wollte nur @Sunaki darüber informieren, dass es nicht auf alle Frauen zutrifft. Da viele Kerle irgendwie diese Vorstellung haben, dass ALLE Frauen während ihrer Periode gleich drauf oder das Periode für alle Frauen gleich sei.



    Ich wage es jedoch zu bezweifeln, dass ein Mann es glaubwürdig hinbekommt und frage mich, wieso man(n) darauf eingehen muss. No 'fense. ^^"

    Weil es halt in manchen Geschichten interessant für den Plot sein kann oder das auslassen auch manchmal logische Fragen mit sich bringt. z.B. dass der Geruch Tiere anlocken könnte oder auch mein schönes Lieblingsproblem: Frauen werden in Fiktion immer dann schwanger, wenn es der Plot gebrauchen kann. Das Frauen nur für ein paar Tage im Monat schwanger werden können, schnallen viele Leute gar nicht erst.



    Und noch mal: Warum kann ein Mann das nicht schreiben, wenn er sich ordentlich informiert, während angeblich jeder einen Krieg beschreiben kann? Warum kann deiner Meinung nach eine Frau das glaubwürdig schreiben, obwohl Frauen ihre Periode auch unterschiedlich erleben und daher nicht die exakte Erfahrung einer anderen Frau haben? Oder warum kannst du über Schwule schreiben, obwohl du eine Frau bist?


    Ich meine, gut, du willst generell nicht darüber lesen. Musste ja auch nicht. Persönlich würde ich realistische Körperfunktionen gerne häufiger in Büchern und Filmen sehen. Aber warum sollte das ein Mann nicht können?


    Sorry, aber ich finde die Aussage einfach nur sexistisch gegenüber Männern, weil du ihnen einfach vorwirfst, nicht das nötige Vorstellungs- und/oder Einfühlungsvermögen zu haben.

  • Zitat von Alaiya

    Und persönlich finde ich Charaktere die tatsächlich "What the fuck" sagen etc. sehr glaubwürdig.

    Das ist keine Jugendsprache... und ich hab nie was anderes behauptet. Das ist normale Umgangssprache, die in einem entsprechenden Umfeld in Ordnung geht. Aber auch nicht zu viel davon.
    Ich hab versucht mehr "Jugendsprache" miteinzubringen, dachte erst, es würde sich natürlich anhören und ein Jahr später bereits cringe ich über die mehreren "What the fucks" und Konsorten.<- cringen würde ich auch nicht schreiben.


    Zitat von Alaiya

    Und noch mal: Warum kann ein Mann das nicht schreiben, wenn er sich ordentlich informiert, während angeblich jeder einen Krieg beschreiben kann? Warum kann deiner Meinung nach eine Frau das glaubwürdig schreiben, obwohl Frauen ihre Periode auch unterschiedlich erleben und daher nicht die exakte Erfahrung einer anderen Frau haben? Oder warum kannst du über Schwule schreiben, obwohl du eine Frau bist?

    Weil die wenigsten von sich behaupten können selbst im Krieg gewesen zu sein. Deswegen reicht es in Fiktion immer aus, wenn es innerhalb der Geschichte glaubwürdig wirkt, denn wie gesagt, man auch zu sehr auf "Realismus" pochen kann.
    Eine Frau beschreibt es auf jeden Fall für sich glaubwürdig und ihre persönliche Erfahrung hat man so als gegeben hinzunehmen. Btw. nur weil ich es kann, heißt es nicht, dass ich es tun muss. Und wie @Namine schon erwähnt hat, akzeptiere ich die Eindrücke, die eine andere Frau hat einfach als gegeben, aber nicht von einem Kerl. ^^" Ich bild mir auch nicht ein, dass ich alle möglichen, kleinen Probleme eines Mannes beschreiben muss.. oder kann oder soll.
    Ich mag Diskretion. Ob bei Sexszenen und alltäglichen Szenen. Immer dort, wo es eben ästhetischer und eine Frage des guten Geschmacks ist, weil ich vieles einfach nicht wissen will. Auch Protagonisten müssen nicht alles kommentieren und erzählen. XD

  • Wenn man Jahre später seinen eigenen Text nicht mehr gut findet, dann hat man damals vielleicht die gewählte Sprache nicht authentisch eingebaut, sondern übertrieben? Nehmen wir doch Game of Thrones als Beispiel, weil das dort schön zur Geltung kommt: Die vornehmen weiblichen Charaktere greifen eigentlich sehr sehr selten, wenn nicht gar niemals, zu vulgären Ausdrücken. Die Männer öfters und unter den Männer haben wir dann solche, niederen Stands (z. B. Söldner), die das fast in jedem Satz drin haben. Und alles kommt sehr natürlich, niemals künstlich rüber. Man muss es halt authentisch machen und das verlangt wohl auch Übung. Denke auch, dass man bei seinen eigenen Texten eine andere Wahrnehmung hat, weil man "sich selber reden" hört? Nur so als Vermutung. Ich bin jemand, der vulgäre Ausdrücke so gar nicht nutzt, auch nicht schriftlich. Es fällt mir dementsprechend sehr schwer, auch in einer Geschichte diese einzubauen. Fühlt sich für mich immer falsch an. Wenn ich aber Geschichten anderer lese, dann nehme ich das als völlig normal wahr (außer es ist wirklich zu viel des Guten oder jemand, der sich nicht damit auskennt, versucht, "Jugendsprache" zu nutzen und baut eigentlich nur Klischees aus den Medien ein, lol).


    Und natürlich kann ein Mann über Frauenprobleme und umgekehrt berichten. Aus dem einfachen Grund, dass solche Dinge sowieso niemals 1:1 beschrieben werden, sondern wir mit den gewählten Worten, unsere eigene Erfahrung assoziieren. Wenn da steht "es war eigentlich kein Schmerz, der sie quälte, sondern ein unaufhörliches Ziehen. Als ob ihr Körper sie permanent daran erinnern wollte, dass es ihr nicht gut geht". Sowohl "Schmerz", als auch "Ziehen" und "nicht gut gehen" werden von jedem einzelnen Leser - egal ob Frau oder Mann - unterschiedlich konstruiert. Jemand kann meine Beschreibung "perfekt" nennen und in Wahrheit fühlen wir zwei unterschiedliche Dinge, wenn wir diesen einen Satz lesen. Wenn man sich also über eine Situation ausreichend informiert (am besten eben Fakten bei Menschen holen, die davon betroffen sind), dann kann man nahezu alles beschreiben. Der Leser nimmt das so authentisch wahr, wie es seine Erfahrung erlaubt. Nur wenn man seine Fakten aus anderen Fiktionen ableitet oder sich selber etwas zusammenreimt, dann wächst natürlich die Gefahr, dass jemand, der die Erfahrung wirklich gemacht hat, keinerlei Verbindung zu den Worten aufbaut. Aber deswegen sind ja Autoren, die Hintergrundrecherche betreiben, oft die besseren Geschichtenerzähler. Deswegen funktionieren auch Gedichte manchmal besser, weil es da wieder so metaphorisch wird, dass jedes Individuum absolute Freiheit hat, in den Worten alles zu sehen, was es selber kennt. Völlig unabhängig von der Intention des Autors. Sind nicht gerade diese Dinge das Spannende am Schreiben?

  • Das war auch eher als Repertoire für unterschiedliche Aspekte, die man beschreiben könnte. Hatte die Frage so verstanden, deswegen wollte ich mehrere Ansätze bieten. Und ansonsten gibt es eben allerlei Charaktere, manche fixieren sich leider eben auch darauf, das bleibt einem selbst überlassen. In einer Alltagssituation würde ich auch nicht die Brüste detailliert beschreiben, keine Sorge. x) Außer, wenn es Gründe dafür gibt und bei den Beschreibungen waren natürlich auch Situationen dabei, die in einer Sex-Szene am ehesten vorkommen. Wollte mich da nur bisschen zu äußern. *^*)/

  • Wenn man Jahre später seinen eigenen Text nicht mehr gut findet, dann hat man damals vielleicht die gewählte Sprache nicht authentisch eingebaut, sondern übertrieben? Nehmen wir doch Game of Thrones als Beispiel, weil das dort schön zur Geltung kommt: Die vornehmen weiblichen Charaktere greifen eigentlich sehr sehr selten, wenn nicht gar niemals, zu vulgären Ausdrücken. Die Männer öfters und unter den Männer haben wir dann solche, niederen Stands (z. B. Söldner), die das fast in jedem Satz drin haben. Und alles kommt sehr natürlich, niemals künstlich rüber. Man muss es halt authentisch machen und das verlangt wohl auch Übung. Denke auch, dass man bei seinen eigenen Texten eine andere Wahrnehmung hat, weil man "sich selber reden" hört? Nur so als Vermutung. Ich bin jemand, der vulgäre Ausdrücke so gar nicht nutzt, auch nicht schriftlich. Es fällt mir dementsprechend sehr schwer, auch in einer Geschichte diese einzubauen. Fühlt sich für mich immer falsch an. Wenn ich aber Geschichten anderer lese, dann nehme ich das als völlig normal wahr (außer es ist wirklich zu viel des Guten oder jemand, der sich nicht damit auskennt, versucht, "Jugendsprache" zu nutzen und baut eigentlich nur Klischees aus den Medien ein, lol).




    Nur wenn man seine Fakten aus anderen Fiktionen ableitet oder sich selber etwas zusammenreimt, dann wächst natürlich die Gefahr, dass jemand, der die Erfahrung wirklich gemacht hat, keinerlei Verbindung zu den Worten aufbaut. Aber deswegen sind ja Autoren, die Hintergrundrecherche betreiben, oft die besseren Geschichtenerzähler. Deswegen funktionieren auch Gedichte manchmal besser, weil es da wieder so metaphorisch wird, dass jedes Individuum absolute Freiheit hat, in den Worten alles zu sehen, was es selber kennt. Völlig unabhängig von der Intention des Autors. Sind nicht gerade diese Dinge das Spannende am Schreiben?

    Eigentlich gar nicht. Ich hab immer schon Wert darauf gelegt es nicht zu übertreiben. Stattdessen habe ich schlicht und ergreifend meine Meinung über diese Dinge ein wenig geändert und damit auch die Sichtweise auf meine eigenen Texte.


    Oder... man lässt es tatsächlich einfach sein, wenn man weiß, dass es andere als störend empfinden könnten. ^^" Es fehlt einem nunmal nichts und es gibt nur eine Handvoll Leute, die wirklich darauf pochen. Viele andere sind eben der Meinung, dass die Realität einer Fiktion eben ein wenig anders aussieht und man auf diese Dinge gut und gerne verzichten kann oder SOLLTE.


    Ich werde auch nicht mehr als einen Kuss deutlich beschreiben und alles, was eventuell danach kommen könnte, nur sehr vage andeuten. Zumal ich weiß und miterlebt habe, dass sich vor allem männliche Leser schneller mal an einem schwulen Paar stören aka an Intimitäten. Wieso nicht ein wenig entgegenkommend sein und es mit einem Kuss und dann nur noch vagen Beschreibungen gut sein lassen? Außerdem ist das auch die Art zu beschreiben, die mir viel mehr liegt. Egal ob bei einem hetero-oder homosexuellen Paar.

  • Viele andere sind eben der Meinung, dass die Realität einer Fiktion eben ein wenig anders aussieht und man auf diese Dinge gut und gerne verzichten kann oder SOLLTE.

    Ehrlich gesagt, ich höre das das erste Mal. Deswegen wäre ich an deiner Stelle nicht so sicher. Auch nicht, dass "andere sich daran stören". Also was ich von diversen Unterhaltungsmedien und Kritik zu ihnen mitgekriegt habe, stört sich die Masse eher nicht daran, wenn es gut umgesetzt ist. Deswegen verstehe ich gerade nicht so, wie du so überzeugt von "vielen" und "die meisten" sprechen kannst.


    Wie auch immer; ich persönlich möchte definitiv etwas Authentisches lesen. Es sollte passen, sich so anfüllen, dass es mit Menschen so passieren kann (und ich meine nicht, dass Fantasyelemente nicht erlaubt sind :D). Ich lese eher ungern etwas, deren Protagonisten sich so anfühlen, als ob sie nicht wirklich Menschen sind, sondern "nur" Figuren in einer Fiktion. Da habe ich keinen Reiz zum Lesen, weil das Versinken in der Geschichte schwierig wird. Oft sind es ja die Protagonisten, die eine Verbindung zum Plot erlauben, weil wir uns selten mit der Situation selber identifizieren können. Und wenn es SliceofLife-Geschichten sind, wo man sich sehr wohl mit Situationen identifizieren können, dann kann ein befremdlicher Protagonist die Wahrnehmung sehr stören. Und befremdlich ist dieser für mich dann, wenn er sich "zu geschrieben" anfühlt und nicht real.

  • Zitat von Cassandra

    Ehrlich gesagt, ich höre das das erste Mal. Deswegen wäre ich an deiner Stelle nicht so sicher. Auch nicht, dass "andere sich daran stören". Also was ich von diversen Unterhaltungsmedien und Kritik zu ihnen mitgekriegt habe, stört sich die Masse eher nicht daran, wenn es gut umgesetzt ist. Deswegen verstehe ich gerade nicht so, wie du so überzeugt von "vielen" und "die meisten" sprechen kannst.

    Weil ich es eben selbst so mitbekommen habe, dass auch andere befremdet von diesen Dingen waren und deren erste Reaktion war "Wieso muss man das in Fiktion beschreiben" ... und mit @Namine ist mindestens eine Person in dem Topic derselben Ansicht.


    Zitat von Cassandra

    Wie auch immer; ich persönlich möchte definitiv etwas Authentisches lesen. Es sollte passen, sich so anfüllen, dass es mit Menschen so passieren kann (und ich meine nicht, dass Fantasyelemente nicht erlaubt sind :D). Ich lese eher ungern etwas, deren Protagonisten sich so anfühlen, als ob sie nicht wirklich Menschen sind, sondern "nur" Figuren in einer Fiktion. Da habe ich keinen Reiz zum Lesen, weil das Versinken in der Geschichte schwierig wird. Oft sind es ja die Protagonisten, die eine Verbindung zum Plot erlauben, weil wir uns selten mit der Situation selber identifizieren können. Und wenn es SliceofLife-Geschichten sind, wo man sich sehr wohl mit Situationen identifizieren können, dann kann ein befremdlicher Protagonist die Wahrnehmung sehr stören. Und befremdlich ist dieser für mich dann, wenn er sich "zu geschrieben" anfühlt und nicht real.

    Nur weil man nicht auf alles eingeht und drum weiß, dass sich Fiktion und Realität unterscheiden sollen, heißt es nicht, dass der Prota nicht "menschlich" oder nachvollziehbar wirkt. Eben an den Maßen der Story gemessen und innerhalb seines eigenen Universums glaubwürdig.
    Was glaubwürdig sein soll, darauf gibt es nunmal auch keine klar definierte Antwort und wieder nur persönliche Meinungen. Wenn jemand anders meint eine bestimmte Handlung sei nicht glaubwürdig, muss ich mich noch lange nicht seiner Ansicht anschließen.


    Außerdem find ich es sehr befremdlich diese Ansichten zu lesen, zB auch von @Alaiya, da es unschwer zu überlesen ist, dass sie Comics mag. Bisher wirkten fast alle Charaktere in Marvel- und DC-Filmen übertrieben af auf mich. Alles, was irgendwie mit Superhelden und den sonstigen Marvel- und DC-Universen zu tun hatte - und das lag nicht an den Supernaturalelementen darin, sondern dass es der Comicstil zu charakterisieren ist. Das ist für mich auch kein Qualitätsmerkmal, das ist einfach nur der eigene Stil.


    Da wird jedes Medium anhand von zweierlei Maß gemessen.
    Bei den einen ist in Ordnung, weil es ja der Marvelstil (beispielsweise) zu charakterisieren ist und man das, und man mit dem, was man selbst mag immer großzügiger umgeht (selbst wenn es nur unterbewusst ist), bei anderen muss es plötzlich hyperrealistisch sein.


    Als ich zB mal meinte, dass der Berufswunsch keinen tieferen Grund haben muss, außer dass es eine Tätigkeit ist, die der Charakter für sich entdeckt hat, und zu viele Symbole unnatürlich wirken, hieß es auch: Aber das ist Fiktion und...


    Da soll sich doch bitte jeder mal entscheiden welche Ansicht man verteten möchte (inkl mir, ja), weil ich es ziemlich eigenartig finde, dass man gerade dann so stark auf Realismus pocht, wenn es um intimere Angelegenheiten geht, die viele gerne gar nicht sehen würden...?
    Befremdlich ist es für mich eben dann, wenn ich beispielsweise Dinge erfahre, die ich nie wissen wollte. :pflaster:

  • *sich aus ihrem Sessel beweg und das Popcorn wegwerf* Schade, es war so unterhaltsam, diese Diskussion als stiller Mitleser zu verfolgen. *hust*


    Allerdings möchte ich mich ebenfalls zu Wort melden: Jeder kann geschlechtsspezifische Probleme und Erfahrungen schildern; es liegt nur an dem Autor wie er es dem Leser deutlich macht. Selbst ich als Frau würde die Periode als eher kleines Problem des weiblichen Daseins beschreiben, weil ich nie die Erfahrung mit schweren Problemen während der Periode konfrontiert worden bin (und darüber bin ich auch sehr froh :D ). Deswegen kann ich es mir eigentlich auch nicht anmaßen über die Periode zu schreiben, weil ich nur meine Erfahrung wiedergeben kann. Also wenn man auf dem Prinzip beharrt, dass man gewisse Themen als Mann oder Frau nicht realistisch/realitätsnah schreiben darf/kann/will/whatever.


    Was aber jeder tun kann: recherchieren. Du weißt etwas nicht? RECHERCHIEREN! Und gerade als Autor sollte man eine gewisse Neugierde haben, sich auch an schwierigen Themen heranzuwagen. Persönlich habe ich schon die eine oder andere Sex-Szene geschrieben, empfand dann aber recht schnell als sehr langweilig, dauernd aus der Sicht einer Frau zu schreiben. Warum also nicht Mal die Herausforderung suchen und aus der Sicht eines Mannes schreiben? Und ja, ich hab dabei auch auch äh... seltsame Seiten durch gelesen, aber hey, es hat mir schon durchaus geholfen.


    Wenn man nach der Logik geht, "Ich habe XY nicht erlebt, das kann ich nicht realistisch widergeben", dann könnten wir uns nicht als (Hobby-)Autoren bezeichnen bzw. dann gäbe es die Schriftstellerei nicht.

  • Für mich würde man Authentizität aber nicht darüber erreichen, zu beschreiben, was im körperlichen Innenleben eines Menschen vorgeht x:
    Seelisch: gerne, immer her damit!
    Körperlich: mhm, wenn sich vor Trauer der Brustkorb verengt oder die Kehle zuschnűrt, okay, aber alles andere...



    Ein Paradebeispiel dafür ist doch eigentlich das Buch "Feuchtgebiete". Ja, es behandelt nicht unbedingt einen weitreichenden Plot mit Characterbuilding und allem oder spielt tief im Dschungel, aber da werden solche Problemchen eben bildhaft und seeeehr detailliert beschrieben, was in mir auf den gut zwanzig Seiten, die ich gelesen habe, den einen oder anderen Würgereiz ausgelöst hat X=



    Und nein, Recherche macht es vielleicht besser, aber es macht mein Wissen und meine Eindrücke nicht perfekt und letztendlich bleibt so etwas immer subjektiv, weshalb ich mich an einige Sachen nicht rantraue. Nicht, weil ich zu faul zum Recherchieren bin (an meinem Buch baue und recherchiere ich fast fünf Jahre, lol), sondern weil ich den Menschen nicht auf den Schlips treten will, die so etwas wirklich erlebt haben oder erleben und sich mit vielen Vorurteilen und was weiß ich nicht rumschlagen müssen.



    Und, back to Topic, was bringt es mir, zu schreiben, dass jemand, entschuldigung, mjt einer Morgenlatte aufgewacht ist, da irgendwie Blut in der Bettwäsche ist oder sich die Frau darum Gedanken macht? Erstens will ich so etwas wie schon oft gesagt einfach nicht wissen und zweitens wirkt es dann einfach unnötig sexualisiert. Oh und ich glaube kaum, dass sich jemand, wenn er ein Buch beginnt, dafür interessiert, wie wohl die Ausscheidungsorgane der Charaktere funktionieren und ob da alles in Ordnung ist ^^`

  • Zitat von Namine

    Und nein, Recherche macht es vielleicht besser, aber es macht mein Wissen und meine Eindrücke nicht perfekt und letztendlich bleibt so etwas immer subjektiv, weshalb ich mich an einige Sachen nicht rantraue. Nicht, weil ich zu faul zum Recherchieren bin (an meinem Buch baue und recherchiere ich fast fünf Jahre, lol), sondern weil ich den Menschen nicht auf den Schlips treten will, die so etwas wirklich erlebt haben oder erleben und sich mit vielen Vorurteilen und was weiß ich nicht rumschlagen müssen.

    Das wird man sowieso nie ganz schaffen, weil es immer irgendjemanden gibt, der sich von etwas betroffen fühlt (fühlen will, wie auch immer, kommt drauf an). Aber man kann es versuchen. Man kann noch so viel Recherche betreiben; was man selbst und andere als angemessen empfindet (empfinden könnten), muss man am Ende immer selbst wissen.


    Zitat von Namine

    Und, back to Topic, was bringt es mir, zu schreiben, dass jemand, entschuldigung, mjt einer Morgenlatte aufgewacht ist, da irgendwie Blut in der Bettwäsche ist oder sich die Frau darum Gedanken macht?
    Erstens will ich so etwas wie schon oft gesagt einfach nicht wissen und zweitens wirkt es dann einfach unnötig sexualisiert.

    Jep. Ich will es auch nicht riskieren als Autor irgendwie... eben einfach unangemessen bishin zu notgeil zu wirken, was auf mich auf jeden Fall diesen Eindruck erwecken würde.


    Ich hab mich auch schon oft bei FFs zu allen verschiedenen Fandoms gefagt, was da bitte los ist, wenn das Original ein Dutzend interessante Themen zu bieten hat und Charaktere interessante Motivationen, Beziehungen zueinander etc... und mindestens die Hälfte ist trotzdem nur Smut. :rolleyes:

  • Generell sollte großer Wert darauf gelegt werden, wie wichtig das Beschriebene ist, nicht nur für die Story, auch für die Figur. Nehmen wir eine Story, in der eine Protagonistin Flügel hat. Auf den ersten Blick sagt man: Okay, das ist irgendetwas mit SciFi oder Fantasy, je nachdem, ob diese Flügel durch Wissenschaft, Genmanipulation oder Magie entstanden sind. Dann hat man die Wahl. Einige Autoren sprechen dann nämlich andauernd über diese Flügel, was für den Leser schlicht ermüdend ist. Für die Figur nämlich ist dieser Flügel normal. Man beschreibt nicht dauernd, dass man eine Hand mit fünf Fingern hat, oder? Genau so spielt es sich für die geflügelte Person ab, und genau so verhält es sich auch mit geschlechtsspezifischen Eigenheiten. Natürlich kann man recherchieren, aber, wie Namine schon sagte: Warum? Wenn man nicht gerade die Eigenheiten der weiblichen Adoleszenz darstellen will - was im Genre des Jugendromans durchaus Sinn machen kann - hat man eigentlich keinerlei Grund, extra auszuführen, dass sich dort Blut befindet. Ich habe nun außerhalb von Recherche verständlicherweise nicht viel Erfahrung mit den Eigenarten der Periode, fand aber, dass sie durchaus ein wirkungsvolles Werkzeug sein kann, wenn es darum geht, eine zu starke Protagonistin im finalen Kampf zu "nerfen", was ein weiteres Beispiel dafür wäre, wann man dies ausführen könnte. Dann aber auch nur in einem gewissen Maß, sodass der Leser immerhin weiß, wie genau dieser Nachteil sich äußert.

  • Warum?

    Nun, wir kamen ja ursprünglich durch zwei spezifische Beispiele auf die Diskussion:
    1) Ein Charakter, der halt wirklich Stimmungsschwankungen bekommt und einen anderen Charakter darauf aufmerksam macht als eine Vorwarnung.
    2) Ein Charakter ist in einer Situation, wo keine Hygieneprodukte zur Verfügung stehen und bekommt dann seine Tage. Entsprechend entsteht halt ein Konflikt/Hindernis für den Charakter aus der Tatsache, dass er die Periode hat.
    In beiden hat es einen guten Sinn, das Thema einzubringen. Nicht?


    Und ich glaube von mehr sprechen @Sunaki, @Cassandra und ich auch nicht: Momente, wo aus reiner Logik heraus ein Hindernis dadurch entsteht, dass "der kleine rote Zwerg vorbeikommt" (ach, ja, alte Werbung). Und der Tatsache, dass es eben Geschichten gibt, wo eben genau das logisch gesehen passieren sollte, weil ein weiblicher Charakter ohne Zugriff auf Pille o.ä. beispielsweise drei Monate in der Wildnis feststeckt.


    Übrigens sind mir tatsächlich nach längerem drüber nachdenken zwei Mangabeispiele ein, wo ich das Thema gut eingebracht fand.
    Zum einen Slayers, wo es eben ein "Nerf" für die Magierinnen ist, wenn sie ihre Tage haben. Sie haben halt ihre Magie dann nicht zur Verfügung. ^^" Fand ich eigentlich gut behandelt.
    Zum anderen einen Körpertausch-Manga (Name weiß ich nicht mehr), in dem Bruder und Schwester Körper getauscht haben und ja... Ich fand es nur logisch, dass das Thema aufkommt. Weil der Bruder gar nicht wusste, wie er damit umgehen sollte. Klar. Da kam übrigens auch das Thema Morgenlatte auf.


    Ich sehe da auch nicht wirklich, was daran sexualisiert ist. Das ist einfach nur Teil der normalen Körperfunktion. Kein angenehmer Teil, aber auch nichts schlimmes und genau so wenig etwas sexuelles. (Mal ehrlich: Wer findet "Periode" sexy?)




    Ich bin jemand, der vulgäre Ausdrücke so gar nicht nutzt, auch nicht schriftlich. Es fällt mir dementsprechend sehr schwer, auch in einer Geschichte diese einzubauen. Fühlt sich für mich immer falsch an.

    Ich habe, was das angeht, ja immer wieder Spaß mit Kyra... Und tue mich schwer es ins deutsche zu Übersetzen. Der Charakter ist halt Brite und Briten haben einen wunderbaren Wortschatz, wenn es ums Fluchen und Schimpfen geht. Leider gibt es einfach nicht genug Deutsche Begriffe, um das ganze zu Überführen :( Traurig aber wahr. Deswegen lasse ich es dann an ein paar Stellen auch weg, bzw. kürze es stark ein, da es sich eh sonst nur wiederholen würde.

  • Dann benutz doch englische Begriffe, oder? Ich meine, was hindert uns daran? Wer Dr. Strange gesehen hat, wird sich an diesen Dialog erinnern:


    Antagonist: Wie lange machen Sie das hier schon, Mr ... ?
    Dr. Strange: Doktor.
    Antagonist (blinzelt überrascht): Okay, Mr. Doktor. Wie lange ...?
    Dr. Strange (unterbricht ihn): Nein. Es ist ... seltsam.
    Antagonist: Möglich. Wer bin ich, das zu beurteilen?


    Das passiert, wenn man versucht, englische Dialoge ins Deutsche zu übersetzen. Im Original ist es ein Wortspiel mit dem Namen des Protagonisten. Ich selbst sehe in neuen Büchern durchaus englische Begriffe, Ken Follett's deutsche Übersetzer sehen da auch kein Problem mehr mit. Die Welt wandelt sich, und wenn man andere Kulturen in seinen Werken darstellen will, muss man manchmal etwas wagen, um die Charaktere glaubhafter zu machen. Nächstes Beispiel Pocahontas. In der Urfassung war eine Sequenz vorgesehen, in der die Gute erst Englisch lernen musste, das wurde am Ende gescrapped und durch "hör mit deinem Herzen" ersetzt. Es funktioniert ... irgendwie ... für ein bestimmtes Publikum, aber welche wie ich haben da immer eine Art WTF-Moment.

  • Das ist der Grund, warum ich Filme meistens in Originalsprache schaue. Haha ^^"


    Ne, aber im Grunde genommen hast du Recht. Ich benutze "Fuck", das sich im Deutschen ohnehin eingebürgert hat (jedenfalls auf meiner Arbeitstelle wird es ständig durch die Gegend gebrüllt, wenn die Technik mal wieder nicht ganz so will, wie der Programmierer), des öfteren.


    Wo ich so meine Probleme habe, sind so feinheiten. Wie die Unterscheidung zwischen "Asshole" und "Asshat". "Bollocks" hat auch keine gute deutsche Entsprechung. "Unsinn" ist halt nicht weitgehend genug. Selbst wenn man "Bullshit" dagegen schon eingedeutscht hat. "Bugger off" und "Fuck off" kann man halt auch nicht ordentlich übersetzen. "Hau ab!" ist zu zivilisiert. "Verpiss dich" vielleicht noch, aber... Ja. "Twat" und "Twonk" lassen sich auch nicht so richtig gut überbringen.


    Hach ja, ich liebe die britische Sprache. Weshalb ich, wenn ich angefressen bin, auch immer in sie verfalle. Ich fluche sozusagen bilingual.

  • aber es gibt keinen guten Grund zu fluchen.

    Es gibt einige Gründe zu fluchen, sonst würden wir es ja nicht tun :D Aber Fluchen kann auch unterschiedlich wirken. Einerseits kann es tatsächlich helfen, sich abzureagieren. Deswegen gibt es ja in so vielen - zumindest uns gut bekannten Kulturen - Ausrufe, wenn man sich verletzt oder Ähnliches. Der Stress wird halt in einen Ausruf gepackt und "entladen". Auf andere Menschen kann fluchen aber eher umgekehrt wirken. Da gibt es Studien, die aufzeigen, dass wenn man als Kind für Schimpfwörter immer ermahnt wurde und permanent diese negativ assoziiert hat, als Erwachsener eher seinen Stresspegel erhöht, wenn man sie nutzt. Aber man nutzt sie trotzdem, weil auch Fluchen kulturell verankert ist. Ist eigentlich auch interessant, auf sowas beim Schreiben zu achten. Beruhigt sich ein Charakter schnell, wenn er/sie flucht? Oder fühlt er/sie sich nur noch mehr unwohl und ist länger negativ erregt? Es ist auch interessant die passenden Flüche rauszusuchen. Wir fluchen ja auch alle anders, wieso also nicht unsere Figuren? Das ist einfach auch ein Punkt, der viel zur Authentizität beitragen kann. Oder wie man die Atmosphäre gestaltet. Das selbe Fluchwort kann von zwei Figuren eingesetzt werden und völlig unterschiedlich wirken. Je nachdem, wie uns die Figuren vorher präsentiert wurden. Also ich finde das furchtbar interessant, weil man mit so wenig schon so viel über seine Protagonisten erzählen kann.


    Was haltet ihr davon, wenn der Autor das geschehe in der Story kommentiert und nahezu allwissend ist?

    Kommt wohl auf die Geschichte an. Manchmal fand ich das durchaus spannend, wenn sowas wie "Aber wenn [Protagonist] nur wüsste, welche Konsequenzen seine Entscheidung haben wird." kam. Aber es hängt wirklich von der Art der Geschichte ab. Bei einem Fantasy-Epos oder Romanen generell, möchte ich nicht so aus der Geschichte rausgerissen werden. Wenn ich etwas Richtung Slice of Life gelesen habe (bzw. so Jugendbücher mit realen Situationen) hat es mir ganz gut gefallen. Ich glaub aber, man muss das drauf haben, sonst kann man dem Leser sehr schnell auf die Nerven gehen.

  • WAs haltet ihr von Autoren, die politische Messages in Kinderbücher verstecken?


    Bei den TKKG war das Böse immer ein Ausländer oder ein Punk!
    Frauen hätten dort nichts zu melden.
    Ich rede von den Büchern, die Stefan Wolf zwischen 78 und bis zu seinen Tod schrieb.

    Da ich es nicht selbst gelesen habe, weiß ich nicht, ob das tatsächlich der Fall oder deine Interpretation davon ist. ^^"
    Ich weiß auch nicht, was du von den anderen hier hören willst oder was du denkst, dass andere antworten.

  • Hab mich auch nie für die, oder 5 Freunde interessiert. Fand das es langweilig aussieht und hat mich nie groß interessiert.
    http://www.bento.de/vintage/tk…tektive-wirklich-1156667/
    Hab den Artikel recht schnell gefunden. Also ein paar Sachen davon sind ja noch relativ, aber das Meiste ist ziemlicher Mist und schon in Richtung Nazi.
    Weil eine Frau gegen den Willen ihres Vaters einen Tätowierer heiratet und später fast verbrennt, meint ihr Vater im Krankenbett
    "das hast du davon".
    Obdachlose werden ausschließlich als Penner bezeichnet und einmal mit Prügel aus einer alten Hütte geworfen, weil die jetzt eine Nacht als Penner verbringen wollten.
    Und das nicht gehorchen geht noch weiter. Die eigenen Eltern eines anderen Mädchens lästern über sie nach ihrer Entführung, weil sie ein T-Shirt mit einem unangemessenen Spruch trug, als sie entführt wurde.


    Heute wäre das nicht mehr zugelassen, hoffe ich.

  • Da ich es nicht selbst gelesen habe, weiß ich nicht, ob das tatsächlich der Fall oder deine Interpretation davon ist. ^^"

    http://www.bento.de/vintage/tk…tektive-wirklich-1156667/ Das ist nicht meine Eigeninterpretation.


    Ich habe die alten Werke seinerzeit gelesen, das war 2003. Ich muss zugeben, dass mich das zum damaligen Zeitpunktr eher weniger störte mit den "rechten Gedankengut". Ich dachte, es wäre ganz normal und in Ordnung gegen diese Aisländer zu hetzen oder sie zu stigmatisieren. Das mit den Frauendarstellungen hab ich seinerzeit als Kavaliersdenken wahrgenommen.


    Ich finde aber politische und versteckte/verdeckte Botschaften des Autor suggieren den Kindern und Jugendliche ein falsches Weltbild, es sei okay gegen Ausländer und andere Andersartigkeiten zu hetzen bzw sie zu stigmatisieren. Das Problem ist, dass du das als kindlicher bzw jugendlicher Leser gar nicht merkt, was der Autor dir still und heimlich ins Gehirn setzt.


    Hinzu kommt der Autor ist rechts eingestellt, er machte keinen Hehl aus seinen Ideale.