Das Wut- und Trauertopic

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  • @Bastet
    Erst einmal sagte ich nicht, es wäre generell utopisch, eine langfristige Freundschaft aufzubauen, aber es ist nun einmal leider sehr selten der Fall, weil die meisten oberflächlichen und schnellen Kontakt mit vielen Leuten dem vorziehen, eine intensive Freundschaft zu einigen wenigen Personen zu haben. Wie ich darauf komme? Bisherige Lebenserfahrung... :'D

    Sometimes good people make bad choices. It doesn't mean they are bad people. It means they are human. - Kishou Arima

  • @Sasaki ich kenne all das was du schreibst zu gut :(
    Ich mein hey bei mir ist es so, eigentlich sagen alle ich bin dieser Everybodys-Darling-Typ. Heist ich komme mit "fast" jedem gut bis bombe zurecht. Und werde auch wertgeschätz.


    Kurze Eckdaten zu mir:
    Bin 32J männlich
    Schulabschluss 2001
    Ausbildung von 2004-2007 und 2010-2012
    Sonst immer fester Job


    Mit meinem einstigen Bestenfreund aus Schultagen habe ich seit 2007 nur noch sporadisch kontakt, eigentlich nur Whatsapp (zu meinem 30. war er eingeladen und anwesend :) ) Sonst aus der Clique (mit mir 9Personen und meist haben wir uns alle bei mir getroffen) hat sich alles verlaufen, auseinander gelebt. Was ich noch erwähnen sollte FB habe ich nicht mehr, weil es nervig war über 500 Leute in der FL zu haben, aber zu keinem wirklich Kontakt besteht. Also Account gelöscht ;D Auch in den Ausbildungen oder Berufsleben war / ist der Kontakt zu Kollegen sehr gut. Ein paar wenige Treffen kamen in der Vergangenheit zustande. Aber nen wirklichen Freund jetzt momentan akut muss ich sagen exestiert nicht. Das ist hart und sehr schade.
    Gott sei dank habe ich meinen Lebenspartner (Ehefrau) im Interne kennen gelernt. Und Anfangs haben uns 320km getrennt. Wir gehen auch öfter mal raus sind on tour inner Disco oder so aber wirklich soziale Kontakte knüpfen wir nich.
    Lustigerweise ist ein Arbeitskollege der 1-2 mal im Jahr in Deutschland ist mein engster Freund geworden. Er ist Chinese und lebt auch dort. Unterhaltung und so geht nur auf Englisch, aber faszinierender Weise klappt es. Er war auch schon bei mi zu Hause zum essen und so. Er freut sich immer darauf nach Deutschland zu kommen um bei mir zu Dinnieren.
    Aber ich finde es traurig und sehr schade was aus den Beziehungen mit einstigen Lebensabschnittgefährten (einst vor langer Zeit als Freund bezeichnet) geworden ist. Aber ich kann nur sagen sei stark und gehe trotzdem positiv durch das Leben. All die die keinen richtigen Kontakt zu einem suchen sind es nicht wert das man sich darüber aufregt oder deprimiert ist. Die richtigen Bezugspersonen / Freunde werden kommen, davon bin ich grenzenlos überzeugt.


    LG Penny

  • @Bastet
    Erst einmal sagte ich nicht, es wäre generell utopisch, eine langfristige Freundschaft aufzubauen, aber es ist nun einmal leider sehr selten der Fall, weil die meisten oberflächlichen und schnellen Kontakt mit vielen Leuten dem vorziehen, eine intensive Freundschaft zu einigen wenigen Personen zu haben. Wie ich darauf komme? Bisherige Lebenserfahrung... :'D

    Ich denke nicht, dass es die meisten tun. Vor allem kennt man die meisten Leute, die man trifft, noch nicht gut genug, um das überhaupt beurteilen zu können.
    Nur weil sie mit einem selbst eine Bekanntschaft bevorzugen (für den Moment oder generell), heißt es nicht, dass sie anderer Stelle keine intensiveren Freundschaft bereits aufgebaut haben.
    Nur ist man eben nicht mehr im Kindesalter. Da ging es leichter neue Freundschaften aufzubauen.
    Wenn man älter wird, hat fast jeder eben schon seinen Freundeskreis und da benötigt es mehr Zeit und Geduld engere Freundschaften aufzubauen und auch den restlichen Freundeskreis kennenzulernen.
    Oft klappt das eben nicht und man bleibt bei einer Bekanntschaft. Manchmal klappt es eben.

  • Nur ist man eben nicht mehr im Kindesalter. Da ging es leichter neue Freundschaften aufzubauen.

    Finde ich persönlich nicht, dass es leichter ist/war. Da generell auch Kinder schon genau wissen, mit wem sie befreundet sein möchten und untereinander recht grausam sein können, sowie die Tatsache, dass man selbst als Kind auch schüchtern oder selbstbewusst war/ist, ist auch in diesem Alter ein Freundschaftsschluss unberechenbar. Auch da versteht man sich nicht immer und daher sehe ich keinen Unterschied, ob man nun als Kind oder als Erwachsener versucht, neue Freundschaften zu schließen und zu erhalten, es ist immer schwierig.


    @Sasaki
    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass gerade Arbeitskollegen untereinander oftmals keine feste Freundschaft aufbauen und sich ansonsten nur auf Betriebsfeiern treffen etc. Ich denke, das liegt daran, dass man auf der Arbeit ein ganz anderes Umfeld und auch eine ganz andere Art der Beziehung zueinander aufbaut. Man ist Kollege, daher steht die Arbeit im Vordergrund, alles andere ist dann eher nichtig. Ich denke, es liegt nicht an dir, sondern an anderen Aspekten, die deine Kollegen nicht ansprechen wollen/können, daher auch immer das erstmalige Interesse und dann die Absage.
    Ich würde dir empfehlen, dich nicht zu sehr zu versteifen und ihnen auf Dauer hinterher zu rennen, denn das wird dann auf die Betroffenen penetrant und lästig, weshalb sie dann erst recht nicht wollen. Freundschaften zu schließen ist schwer, aber wenn dir andere schon so gegenüber treten, würde ich es bei denen auch lassen.

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an,
    das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde,
    anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern."


    [Astor, Pokémon - Schwarze Edition]

    Nur noch sporadisch im BisaBoard.

  • Finde ich persönlich nicht, dass es leichter ist/war. Da generell auch Kinder schon genau wissen, mit wem sie befreundet sein möchten und untereinander recht grausam sein können, sowie die Tatsache, dass man selbst als Kind auch schüchtern oder selbstbewusst war/ist, ist auch in diesem Alter ein Freundschaftsschluss unberechenbar. Auch da versteht man sich nicht immer und daher sehe ich keinen Unterschied, ob man nun als Kind oder als Erwachsener versucht, neue Freundschaften zu schließen und zu erhalten, es ist immer schwierig.

    Natürlich kann es unter Umständen auch als Erwachsener leicht sein, nur ist es eben imo seltener der Fall, auch wenn ich es erlebt habe, dass es so sein kann.
    Ob Kinder nun schüchtern oder selbstbewusst oder manchmal grausam zueinander sind, es haben doch alle gemeinsam, dass sie noch am Anfang ihres Lebens stehen (obviously) und sich daher mit 6,7 Jahren noch keine so festen Freundeskreise plus dessen erweitertes Umfeld aufgebaut haben, wie es später der Fall ist. Außerdem sind Kinder weniger vorbelastet, weil sie fast noch keine bis tendenziell weniger Lebenserfahrung gesammelt haben.

  • Aber die ersten Erfahrungen im Leben prägen einen doch für die weiteren Jahre, weshalb diese auch ausschlaggebend für spätere Freundschaften sein können, weshalb es sich manche einfach leicht machen oder schwer. Man kann es sich nicht immer aussuchen, wie man auf andere reagiert, daher meiden andere den Wunsch einer guten Freundschaft und bleiben das, was man dann als "Bekannte" betrachten könnte.

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  • @Pennywise1610
    Vielen lieben Dank für deinen langen Post!
    Er hat mich ein wenig aufgemuntert. :D
    Ich hoffe du wirst recht behalten und irgendwann wird es sich bessern. Ich finde es übrigens recht erstaunlich, dass doch so viele Menschen berichten übers Internet wichtige Personen wie Partner oder besonders gute Freunde kennenlernt zu haben^^


    @Bastet
    Ganz ehrlich, es fällt mir schwer zu glauben das alle meiner Bekannten bereits haufenweise wahnsinnig enge, langfristige Freundschaften haben sollen. Vielleicht kommt es auch eher darauf an, was man unter einer guten Freundschaft versteht. Es gibt Menschen die kennen sich zwei Wochen und reden davon Freunde gefunden zu haben.
    Des Weiteren passt das alles so auch nicht recht zu meinem Eindruck, dass viele einfach Kontakte sammeln, um damit anzugeben...
    Außerdem muss ich @Foxhound recht geben - eine Frage des Alters ist das auch nicht, Gründe hierfür wurden bereits erläutert.
    Vielleicht muss ich aber auch noch einmal anmerken, dass ich zwar eine Ausbildung mache, aber keine Arbeitskollegen habe, weil es sich hierbei um eine schulische Ausbildung handelt. Es ist eher wieder wie der typische Klassenverband.
    Hinterher rennen werde ich aber selbstverständlich niemandem.
    Das hatte ich auch nie vor^^"

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  • @Sasaki
    "Massenweise" und "eng" allein widerspricht sich normalerweise schon und wie gesagt, wenn du die anderen noch nicht so gut persönlich kennst, kannst du dir darüber nicht wirklich ein Urteil bilden wie deren tatsächliches Umfeld aussiehst.
    Nur weil Leute "Kontakte sammeln" heißt es nicht, dass sie an anderer Stelle keine engeren Freundschaften haben.
    Da find ich es seltsam, wenn du gleich "ja dann haben manche eben eine andere Ansicht von Freundschaft" ankommst, wenn du ja selbst gesagt, dass du diese Leute eher oberflächlich kennst ... und auch von mir nicht weißt, wie ich was definiere und was mir wichtig ist. ;)


    Da kommt mir doch die Frage, wieso du eine engere Bekanntschaft mit den Leuten aufbauen willst, von denen du die (wahrscheinlich bei dem ein oder anderen vorschnell gebildete) Meinung hast, dass sie sowieso keine engere Freundschaften eingehen aka wenn mehr oder weniger eine schlechte Meinung von ihnen hast. ^^"


    Da bin ich wirklich anderer Meinung, aber bitte.

  • @Bastet
    Das war bloß überspitzt ausgedrückt ;)
    Also erst einmal will ich mir kein Urteil bilden über deren Umfeld - das ist mir generell eigentlich ziemlich egal. Ich meinte nur, dass ich es unwahrscheinlich finde, dass es daran liegt.
    Und die Leute, die ich mit Kontakte sammeln meinte, kenne ich gut genug um zu wissen, dass die nur Stress untereinander hatten. Sind auch nicht die selben, wie aus der Ausbildung. Und was für dich in Sachen Freundschaft wichtig ist ect., da habe ich mir übrigens gar keine Meinung gebildet, nur um das klarzustellen. Ich habe mit keinem Satz angedeutet, ich würde irgendetwas auf dich beziehen.^^"
    Du kannst aber auch nicht von mir einfach behaupten, ich würde vorschnell urteilen.


    Kommt drauf an, was man jetzt als enger definiert. Ich habe mich nur gefragt, woran es liegen könnte, dass es nicht einmal möglich ist etwas essen gehen außerhalb der Schule oder etwas Lockeres in der Art. Es geht auch nicht darum, dass ich unbedingt in deren engeren Freundeskreis will. Du kannst das gerne anders sehen, aber ich kann mir persönlich nicht vorstellen, dass aus dem Grund, dass diese Leute andere Freunde haben nicht einmal ein paar kleine Treffen zu Stande kommen.

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  • Zuerst: das tut mir schrecklich Leid für dich, @~Alaska. Ich bin selbst in einer (Fern-)Beziehung und weiß wie heftig so etwas ist. Ich war selbst einmal kurz davor, alles wegen eines dummen Fehlers über den Haufen zu werfen. Allein der Gedanke bedrückt mich sehr, daher fühle dich von mir heftigst geknuddelt.


    Allerdings muss ich sagen: 45 Minuten Entfernung ist gar nichts - im Vergleich zu meiner Beziehung: fast sieben Stunden Zugfahrt. SO WHAT?! Ich wäre über die 45 Minuten wirkklich übelst happy. xD Daher sollte die Entfernung nicht als Ausrede verwendet werden. Stattdessen sollte man zu der Person hinfahren, in Ruhe ihr alles im Gespräch besprechen und zu einer gemeinsamen Lösung finden. Generell ist das Reden die wichtigste Regel in Beziehungen. Ich weiß, es liegt manchen nicht über Dinge, die einen bedrücken, zu reden. Deswegen ist es bei mir auch fast zu Bruch gegangen, aber wir haben über alles geredet und jetzt ist alles gut, sogar besser als vorher. Reden! Reden ist wirklich das Wichtigste.


    Diese lieblosn SMS-Schlussmach-Nachrichten sind doch nur eine feige Ausrede, um nicht mit der Person in die Auseinandersetzung zu gehen. Sorry, aber ich muss ehrlich sagen, dass das wieder so typisch Mann ist. Zu feige, um mit seiner Freundin direkt darüber zu reden. Bloß nicht von Angesicht zu Angesicht. Das geht mal so gar nicht. >.< Man stellt die andere Person vor vollendeten Tatsachen und lässt ihm keinerlei Gelegenheit, selbst zu agieren und vielleicht das Elend abzuwenden. Vielleicht wäre die ganze Sache durch ein Gespräch zu klären gewesen? Deswegen kann ich Alaskas Enttäuschung wirklich verstehen. Es würde mir genauso gehen. =/ Und please, solche Floskeln wie "Es wird schon bald der Nächste kommen" ist so absolut No-Go und muntert so gar nicht auf, wenn man gerade eine Trennung hinter sich hat. xD


    Hast du vielleicht selbst mal versucht, mit ihm Kontakt aufzunehmen oder hat er den Kontakt komplett abgebrochen?

  • @Rajani Ich hatte versucht Kontakt aufzunehmen,aber er hat mich überall wo es ging geblockt und auf SMS reagiert er nicht. Am Freitag hab ich paar Mal versucht anzurufen, primär wegen ein paar wichtiger Dinge die er noch von mir hat, aber er hat nicht abgenommen..

  • Ich hatte versucht Kontakt aufzunehmen,aber er hat mich überall wo es ging geblockt und auf SMS reagiert er nicht. Am Freitag hab ich paar Mal versucht anzurufen, primär wegen ein paar wichtiger Dinge die er noch von mir hat, aber er hat nicht abgenommen..

    Das ist dann natürlich besonders frustrierend. Wie viel Zeit ist vergangen zwischen seiner Nachricht und deinem ersten Versuch?
    Ich würde versuchen ihn persönlich aufzusuchen, oder macht er dir auch nicht auf?

  • Hast du guten Kontakt zu dessen Eltern? Wenn von ihm nämlich keine gescheihte Reaktion kommt, vielleicht hilft es, wenn du seine Eltern darüber informierst, sodass sie ihm mal ein bisschen an stupsen, damit er sich bei dir meldet. Kann ja wohl nicht sein, dass er sich jetzt einfach nicht mal mehr zurückmeldet. Dem Burschen fehlt es ein bisschen an Rücksicht und Anstand in dieser Hinsicht. :S

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  • @Rajani Ich hatte versucht Kontakt aufzunehmen,aber er hat mich überall wo es ging geblockt und auf SMS reagiert er nicht. Am Freitag hab ich paar Mal versucht anzurufen, primär wegen ein paar wichtiger Dinge die er noch von mir hat, aber er hat nicht abgenommen..

    Oh wow, sorry, dass ich das sag, aber das ist ja einfach nur kindisch. :wtf: Ich würde auch mal klingeln, wenn er noch wichtige Dinge von dir hat.

  • Oh wow, sorry, dass ich das sag, aber das ist ja einfach nur kindisch. :wtf: Ich würde auch mal klingeln, wenn er noch wichtige Dinge von dir hat.

    Dann würde ich da aber erst recht hingehen oo
    Gar nicht lange zögern, einfach hinfahren, klingeln und nicht locker lassen. Nicht nur, um deine Sachen zu holen oder ihm vielleicht seine zurück zu geben, sondern auch, um selbst damit abschließen zu können. Es wird natürlich weh tun, ich weiß das aus eigener Erfahrung, aber dann kann er nicht abhauen und sich davor drücken. Außerdem kannst du die Gelegenheit nutzen, ihm mal so richtig deine Meinung zu sagen und ihn für sein Verhalten zusammen zu stauchen, was sicherlich auch befreiend sein kann (:


    Zeig ihm, dass du im Gegensatz zu ihm einen starken Charakter hast und dich nicht einfach so rausredest o/

  • Habt ihr auch schon Mal daran gedacht, dass eben genau dieser starke Charakter von ihr dazu beitragen kann, dass er sich nicht gut genug fühlt, um sie glücklich zu machen?


    Da hin zu fahren und ihm nochmal ordentlich salopp ausgedrückt "ins Gesicht zu spucken" kann doch nicht richtig sein... Sie ist dann der bessere Part wenn sie hinfährt, ihre Sachen holt und eventuell in Ruhe nochmal mit ihm spricht.


    Wenn da mein Ex um die Ecke kommt und mich anbrüllt, mir die Meinung geigt wie scheiße unehrlich und feige ich doch bin, würde ich definitiv nicht mehr zu ihm zurück wollen :| Das ist dann einfach der falsche Weg wenn man kämpfen will...

  • Einfach nicht laut werden. Das wirkt vielleicht im Moment des Adrenalins stark, aber seien wir ehrlich, wenn man sowas als Außenstehender oder zwei Jahre später als betroffener bewertet, dann wirkt es nur lächerlich und aufgespielt. Deine Meinung kannst du ihm auch kalt, aber ruhig genau so sagen und es dir vom Herzen reden. Ohne Beleidigungen (also ohne vulgäre Ausdrücke; sowas wie "Ich finde deine Vorgehensweise absolut unreif" mag auf ihn beleidigend wirken, aber letztendlich ist es eben deine Meinung. Wohingegen "Du bist ein asoziales Arschloch" einfach eine Beleidigung ist), aber ehrlich und direkt. Würde mich bei sowas auch eher kurz halten, weil man bei "langen Reden" gerne mal etwas zu viel sagt und im Nachhinein bereut. Am besten auch nicht selber aufschaukeln, bevor du hinfährst. Meistens legt man dann im Rausch der Emotionen eher ein Verhalten an den Tag, das man eine Woche später selber unreif findet.


    Würde ihn ein wenig vor vollendete Tatsachen stellen. SMS oder Ähnliches schreiben mit "Bin dann die Tage da um meine Sachen abzuholen." und vor Ort dann annehmen, die 3-5 Sätze sagen und gehen. Falls er nicht da ist und einen "Botschafter" losschickt, dann kann man diese paar Sätze ja auch übergeben lassen. Aber stell dich auch darauf ein, dass du ihn womöglich gar nicht persönlich triffst. Kann mir vorstellen, dass er da durchaus ausweicht, weil mit jedem Tag, der vergangen ist, ihm seine Situation wohl noch unangenehmer und peinlicher wurde. Man steigert sich auch schnell in dieses Ausweichverhalten rein und es ist oft schwierig wieder auszubrechen.

  • Wenn ich ihm vorher sage,das ich meine Sachen holen komme,wird er genau an dem Tag "zufällig" nicht da sein..ich kenn ihn ja..
    Er meinte das er mir meine Sachen diese Woche vorbeibringen will,wenn er das nicht macht,fahr ich hin. ich muss zwar dann mit meinem Vater hinfahren,aber das ist glaube ich ganz gut. So hab ich ein wenig Unterstützung..


    Ich werde dann nochmal in Ruhe mit ihm reden,damit er mir seine Gründe vielleicht genauer erklären kann aber das wars dann auch.