Das Wut- und Trauertopic

Du müsstest wohl irgendwie die Führung übernehmen. Zeig ihr dass du alles besser als sie in die Hand nehmen kannst.
Natürlich ist das schwer eine Mutter davon zu überzeugen dass man nun "schlauer" oder ich sag mal ein wenig netter "konzentrierter/geordneter" als sie ist und das man nun auch erwachsen ist.

Mir scheint, also müsstest du ihr noch mehr zeigen, dass du sie eigentlich nicht mehr brauchst und nur aus Liebe zu ihr bei ihr bleibst.

Natürlich ist das ziemlich unmöglich, solange du kein eigenes Geld verdienst und finanziell von anderen abhängig bist.

Aber nun weisst du was dein Ziel liegt :D
Solange du von anderen abhängig bist, bist du nicht selbstständig :P so ist das halt und so lange musst du dieses Getue deiner Eltern wohl auch akzeptieren.

@Happily

Gerade das beschönigen, wie du es nennst, zeigt, dass sie immer noch hofft, deine Sexualität ist nur ein böser Traum, aus dem sie irgendwann aufwacht, und alles ist, wie es sein sollte. Wenn du sagst, in 6 Wochen ist das Theater vorbei, und du kannst Abstand gewinnen, tu das. Und wie gesagt, mache ihr klar, dass sie dich krank macht.
Du hast genug mit dir selber zu tun, sehe ich an einem Bekannten (auch früher weiblein, und heute nicht mehr und was die medizinische Versorgung und Hormontherapie da an Testosteron in so eine Frau kriegt, finde ich wirklich beeindruckend!)

@Bastet
Wir beiden haben so gewisse Grundsatz Diskussionen irgendwie immer. :D

Ich finde auch nicht, dass man wegen einem kleinen Streit oder Stress etwas abbrechen muss, aber in diesem Fall ist dringend (da sind wir uns scheinbar einig ;) ) medizinische Hilfe notwendig. Solange jemand selber so krank ist, kann man ihm nicht helfen und belastet sich nur selber. Kontakt kann man wieder aufnehmen, wenn der Betroffene Hilfe möchte, diese würde ich meinem Vater übrigens auch nicht verwähren, wenn ich nicht über Ecken und Kanten immer noch hören würde, was er für ein toller Hecht ist, und seine Tochter doch für ein Miststück.

Bevor man dann an sich selber nagt, (so sehe ich das!) sollte man egoistisch genug sein, an sich selber zu denken, und die Ziele zu erreichen, die einen glücklich machen. Jeder Mensch hat sein Leben selber in der Hand. ;)

Ich vermute übrigens, dass die Orientierungslosigkeit hier auch auf die Psyche zurück zu führen ist. Ebenso wie die Tatsache, dass egal welche Quelle etwas bestätigt oder genehmigt nicht vertrauenswürdig ist, oder gar auf lügen basiert. Da ist schon irgendwie ne krasse Persönlichkeitsstörung/Depression/mangelnder Selbstwert/Angststörung etc dahinter...

@Happily
Das Briefe öffnen war aber ganz klar eine Grenzüberschreitung! Und genau das solltest du deiner Mutter auch klar machen!
Ich persönlich würde da den Kontakt einschränken und dafür sorgen das meine post auch meine Adresse zugestellt wird.

Ich werde jetzt sehr, sehr gemein klingen, aber es nicht so gemeint, schon gar nicht persönlich:
Ich würde mir auch nen Job suchen!
Solange du finanziell von jemandem abhängig bist, werden diese Personen (ganz besonders Eltern!) sich schwer tun dich ernst zu nehmen.

Ich gehöre hier zu den ältesten Usern und kann nur aus eigener Erfahrung sprechen.

PS:
Ein Führerschein ist zwar kein muss aber sehr wohl mehr als nützlich! Natürlich kosten die Geld. Ich hab meinen erst mit 21 machen können. Musste die 2.200€ alleine aufbringen, eigene Wohnung + 40std/Woche im Restaurant in doppelschicht-System, während der Fahrstunden und 3 Tage Urlaub nehmen müssen für die Prüfungen (jaaaaaa bin beim ersten Mal Praxis durchgerasselt).
Es ist alles möglich wenn man sich nur auf den Hosenboden setzt.
Heute möchte ich nicht mehr darauf verzichten, grade mit Familie. Wegen der Firma musste ich einmal 250km in einem Monat extra fahren für Meetings und Schulung. Mit Bus und Bahn wäre das gar nicht möglich gewesen.
Für viele Berufe ist Flexibilität und Mobilität unersetzlich, unterschätzt das bitte nicht.
Eine Kollege könnte nicht befördert werden, weil er ohne Lappen und Auto nicht zu den nötigen Meetings kommen konnte. Da gab es keine Zug oder Busverbindung!

Wie gesagt bitte nicht zu persönlich nehmen,
Ich kann auch nicht beurteilen wie du @Happily sonst so eingespannt bist.

Ich weiß gar nicht, ob ich traurig oder wütend sein soll...

Mein Mann und ich leben wirklich glücklich zusammen. Wenn's da nicht den geliebten Schwiegervater gäbe...

Wieder einmal die Situation, dass wir ihm alles hinterher räumen, seine "Arbeit" neben unseren Jobs, einer Altbausanierung und unserem eigenen Haushalt übernehmen. Reden? Unmöglich, endet zu 95% damit, dass er mir gegenüber respektlos und vollkommen akzeptanzlos ist. Egal was wir machen, passt es ihm nicht, ist die böse Schwiegertochter schuld, wie an allem.
Mein Mann ist bei seinem Vater ausgezogen? Ich bin schuld. Wir wollen einen Zaun ziehen? Ich bin schuld. Grenzen am Grundstück neu abstecken, weil die über die Jahre ziemlich verschwommen sind? Meine Schuld.
Mein Mann kommt nicht am Sonntag zum Essen? Meine Schuld. Mein Mann hat eine Meinung, die nicht mit der von ihm Übereinstimmt? Meine Schuld!

Standard Aussage? "Du hast hier/mir gar nichts zu sagen!"

@Terribell
Du hast aber einen netten Mann :)

Ich hätte meinen Eltern schon lange gesagt, dass sie so nicht mit der Liebe meines Lebens umgehen können und dass es nicht ihre Schuld ist.

Zitat von SandanFan

Das Briefe öffnen war aber ganz klar eine Grenzüberschreitung! Und genau das solltest du deiner Mutter auch klar machen!

Eine gerichtlich strafbare Grenzüberschreitung, wohlgemerkt.

Finde es auch etwas kurzsichtig, wenn man sich als junger Student einredet den Füherschein nicht machen zu wollen, weil man ihn nicht braucht. Man kann ja nicht in die Zukunft sehen und wenn man ihn dann tatsächlich braucht, steht man blöd dar. Ein Fahrrad kann nicht in jeder Situation ein Auto ersetzt. In den Urlaub fahren geht schlecht mit dem Fahrrad. Großeinkäufe gehen schlecht mit dem Fahrrad. Umzüge gehen schlecht mit dem Fahrrad usw. Ich bin auch der Meinung, dass man den Füherschein machen sollte, wenn man die Möglichkeit dazu hat, auch wenn man noch der Meinung ist keinen zu brauchen. Es schadet jedenfalls nicht einen "auf Vorrat" zu haben.

@Terribell
Ach du arme, ich drücke dich hiermit mal unbekannter weise *drück
Ich kenne das von meiner gesamten schwiegerfamilie, außer Dem Stiefvater meines Mannes und schwiegerpapi Mein Papaersatz, er ist der beste Dad

Machen kannst du dagegen leider nichts, musste ich auch feststellen.
Ich hab nach 7 Jahren wieder sporadischen Kontakt, das aber nur wenn ich anwesend sein MUSS wie die Geburtstage meiner Kids zum Beispiel und selbst da knirsche ich heimlich nur mit den Zähnen.

Kopfhoch zumindest Hast du einen tollen Mann

Zitat von Leviator

Eine gerichtlich strafbare Grenzüberschreitung, wohlgemerkt.

Finde es auch etwas kurzsichtig, wenn man sich als junger Student einredet den Füherschein nicht machen zu wollen, weil man ihn nicht braucht. Man kann ja nicht in die Zukunft sehen und wenn man ihn dann tatsächlich braucht, steht man blöd dar. Ein Fahrrad kann nicht in jeder Situation ein Auto ersetzt. In den Urlaub fahren geht schlecht mit dem Fahrrad. Großeinkäufe gehen schlecht mit dem Fahrrad. Umzüge gehen schlecht mit dem Fahrrad usw. Ich bin auch der Meinung, dass man den Füherschein machen sollte, wenn man die Möglichkeit dazu hat, auch wenn man noch der Meinung ist keinen zu brauchen. Es schadet jedenfalls nicht einen "auf Vorrat" zu haben.

Dem kann man nur beipflichten. Man muss ja nicht sofort ein Auto kaufen.

Zitat von IcEDoG

@Terribell
Du hast aber einen netten Mann :)

Ich hätte meinen Eltern schon lange gesagt, dass sie so nicht mit der Liebe meines Lebens umgehen können und dass es nicht ihre Schuld ist.

Hat er zum Glück schon getan. Aber-wie das so ist-hab ich ihm das scheinbar eingeredet.
Er steht in jedem Fall hinter mir, und auch, wenn er meine Entscheidungen oder Worte nicht befürwortet, würde er das niemals vor seinem Vater austragen.

@SandanFan

Jup, leider wird man da nichts machen können. Problem: wenn der Altbau fertig ist, den wir uns derzeit sanieren, wohnt er direkt hinten dran. :S

Zitat von Leviator

Finde es auch etwas kurzsichtig, wenn man sich als junger Student einredet den Füherschein nicht machen zu wollen, weil man ihn nicht braucht. Man kann ja nicht in die Zukunft sehen und wenn man ihn dann tatsächlich braucht, steht man blöd dar.

Oh, wie oft ich das schon gehört habe. In gewisser Weise stimmt es ja, und vielleicht werde ich es tatsächlich eines Tages bereuen, (noch) keinen Führerschein zu haben. Aber es gibt auch genug Leute, die ohne klarkommen.

Zitat von Leviator

Ein Fahrrad kann nicht in jeder Situation ein Auto ersetzt. In den Urlaub fahren geht schlecht mit dem Fahrrad. Großeinkäufe gehen schlecht mit dem Fahrrad. Umzüge gehen schlecht mit dem Fahrrad usw.

Urlaub geht dafür mit Flugzeug und Zug, und du wärst überrascht, wie weit man auch mit einem Fahrrad kommt, wenn man es drauf anlegt. Großeinkäufe können tatsächlich schwierig werden, aber auch da kann ein großer Rucksack am Rücken in Kombination mit einer Tasche/einem Korb am Gepäckträger wahre Wunder bewirken, sofern man nicht gerade den ganzen Markt leerkauft. Und für Umzüge gibt es Umzugsfirmen.
Du stellst es halt irgendwie so dar, als wäre das Auto die magische Lösung für alles, aber das ist es ebenso wenig wie das Fahrrad. Beide haben ihre Vorzüge und Nachteile, und wenn jemand allein mit Fahrrad zurechtkommt, was ist daran dann so schlimm?

Ein Führerschein hat durchaus seinen Nutzen. Das streite ich nicht ab. Und die meisten Menschen brauchen aus dem einen oder anderen Grund auch wirklich einen. Was mich an dem Ganzen nur stört, ist diese Mentalität à la "Ohne Führerschein geht gar nichts". Das stimmt eben so nicht. Es geht sogar ziemlich viel ohne Führerschein, das fällt einem nur wahrscheinlich nicht so auf, wenn man daran gewöhnt ist, häufig Auto zu fahren.

Zitat von Azaril

Was mich an dem Ganzen nur stört, ist diese Mentalität à la "Ohne Führerschein geht gar nichts". Das stimmt eben so nicht. Es geht sogar ziemlich viel ohne Führerschein, das fällt einem nur wahrscheinlich nicht so auf, wenn man daran gewöhnt ist, häufig Auto zu fahren.

Kommt ganz darauf an, wo man lebt.
Hier auf dem kleinsten Kaff, ist es ohne Auto Tatsache unmöglich. In der nächstgelegenen Gemeinde (nicht Stadt!) geht's wieder problemlos.
Wir laufen viel, auch die Stunde bis in die Gemeinde ist kein Thema. Mit dem Rad natürlich einfacher. Aber dann geht's schon los-Fachärzte sind zum Teil nur 2 Mal am Tag erreichbar, da sonst keine Busse fahren. Oder eben mit einem Aufwand von 2,5 Stunden-Bus, Umstieg, Wartezeit, Bahn, laufen. Nachdem Termin dann nochmal die selbe Zeit. Da kannste dir schnell Mal nen Tag Urlaub nehmen.
Grundsätzlich gebe ich dir aber Recht, es geht auch ohne.

Zitat von Azaril

Und die meisten Menschen brauchen aus dem einen oder anderen Grund auch wirklich einen.

Und genau das ist der Punkt. Möglicherweise wirst du in Zukunft auch zu diesen Menschen gehören und ja, man überlebt auch ohne Auto. Ich behaupte aber: mit Auto lebt es sich besser, damit ist man einfach unabhängiger, mobiler. Im Urlaub einen Mietwagen zu haben ist übrigens auch ganz praktisch. Ich kann verstehen, dass es dich nervt wenn dir immer wieder dieselben Leute predigen, dass du ein Auto brauchst und sie deine Entscheidung offenbar nicht akzeptieren wollen. Aber ganz ehrlich: ihre Hartnäckigkeit finde ich unangebracht, in der Sache haben diese Leute aber meiner Meinung nach schon recht.

Zitat von Azaril

Was mich an dem Ganzen nur stört, ist diese Mentalität à la "Ohne Führerschein geht gar nichts". Das stimmt eben so nicht. Es geht sogar ziemlich viel ohne Führerschein, das fällt einem nur wahrscheinlich nicht so auf, wenn man daran gewöhnt ist, häufig Auto zu fahren.

Ich glaube, dass auch einen großen Einfluss auf dieses Bild hat, dass viele Arbeitgeber diesen gerne sehen wollen. Oft halt auch selbst dann, wenn fahren eigentlich kein Teil der Arbeit an sich ist. Wahrscheinlich ist es einfach die Sache, dass die Leute flexibler sein können, wenn sie nicht nur auf Öffis oder führerscheinfreie Verkehrsmittel angewiesen sind oder im Fall der Fälle auch mal eine Fahrt für was-auch-immer erledigen können, keine Ahnung.
Das ist jedenfalls ein sehr guter Grund, diesen zumindest gemacht zu haben, auch wenn man ihn im Alltag nicht (regelmäßig) braucht. Spätestens wenn einem das mal den Ausblick auf den Traumberuf nimmt, ist er sehr nötig, auch wenn man ihn nicht im eigenen Alltag nutzt. MUSS nicht passieren, aber kann durchaus.

Tatsächlich habe ich selbst ihn auch einfach deshalb gerne haben wollen, um das Autofahren an sich zu beherrschen. Lässt sich theoretisch natürlich auch ohne den teuren Schein lernen, aber oh well.

Zitat von SandanFan

Das Briefe öffnen war aber ganz klar eine Grenzüberschreitung! Und genau das solltest du deiner Mutter auch klar machen!
Ich persönlich würde da den Kontakt einschränken und dafür sorgen das meine post auch meine Adresse zugestellt wird.

Ich werde jetzt sehr, sehr gemein klingen, aber es nicht so gemeint, schon gar nicht persönlich:
Ich würde mir auch nen Job suchen!
Solange du finanziell von jemandem abhängig bist, werden diese Personen (ganz besonders Eltern!) sich schwer tun dich ernst zu nehmen.

Ich gehöre hier zu den ältesten Usern und kann nur aus eigener Erfahrung sprechen.

PS:
Ein Führerschein ist zwar kein muss aber sehr wohl mehr als nützlich! Natürlich kosten die Geld. Ich hab meinen erst mit 21 machen können. Musste die 2.200€ alleine aufbringen, eigene Wohnung + 40std/Woche im Restaurant in doppelschicht-System, während der Fahrstunden und 3 Tage Urlaub nehmen müssen für die Prüfungen (jaaaaaa bin beim ersten Mal Praxis durchgerasselt).
Es ist alles möglich wenn man sich nur auf den Hosenboden setzt.
Heute möchte ich nicht mehr darauf verzichten, grade mit Familie. Wegen der Firma musste ich einmal 250km in einem Monat extra fahren für Meetings und Schulung. Mit Bus und Bahn wäre das gar nicht möglich gewesen.
Für viele Berufe ist Flexibilität und Mobilität unersetzlich, unterschätzt das bitte nicht.
Eine Kollege könnte nicht befördert werden, weil er ohne Lappen und Auto nicht zu den nötigen Meetings kommen konnte. Da gab es keine Zug oder Busverbindung!

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Ja es geht bergauf^^ Ich habe jetzt bald ein Praktikum, da ich keine Ausbildung gefunden habe, vermutlich auch dem geschuldet, dass ich gerade mitten im Trans Prozess bin und es halt erwähnen muss. Äußerlich 100% männlich, aber alle Sachen sind halt noch mit weiblichem Namen gedruckt >.<.
Das geht erstmal 20 Wochen und dort werde ich auch bezahlt, es wird nicht so viel halt 450 Euro Job mäßig, aber es wird mein erstes verdientes Geld, ich freu mich schon darauf^^. Ich habe ja immer noch die sichere Stütze von meinem Freund, was danach ist, muss ich schauen. Ich wollte ja eigentlich zuerst eine Ausbildung machen, um etwas Geld zu haben und dann erst Germanistik studieren, jetzt schaue ich mal, wie es nach meinem Praktikum aussieht, vielleicht werde ich ja noch in eine Ausbildung übernommen, wäre cool^^ Hängt halt n bisschen vom Glück ab auch, ob ich was finde oder eben nicht.

Ich hab ja gesagt, ich mach den Führerschein, aber ich brech mir kein Bein, wenn es noch n paar Jahre dauert. Hätte eh kein Auto mit dem ich fahren könnte.

Zitat von Terribell

Mein Mann ist bei seinem Vater ausgezogen? Ich bin schuld. Wir wollen einen Zaun ziehen? Ich bin schuld. Grenzen am Grundstück neu abstecken, weil die über die Jahre ziemlich verschwommen sind? Meine Schuld.
Mein Mann kommt nicht am Sonntag zum Essen? Meine Schuld. Mein Mann hat eine Meinung, die nicht mit der von ihm Übereinstimmt? Meine Schuld!

So war es bei meinem Ex auch, weswegen ich mich ja dann Schlussendlich getrennt habe. Ich war sogar Schuld wenn er die Klorolle nicht gewechselt hat und so ne Scheiße, hat mich dann einmal gerufen und einfach random damit abgeworfen und angebrüllt, "bring die mal weg du machst ja gar nichts..."
Dann hatten wir ein halbes Jahr Funkstille und jetzt sind wir gute Freunde. Er hat sich halt auch ziemlich verändert und ist nicht mehr so gestresst, war ne sehr blöde Phase.
Aber ich gehe wohl davon aus, dass es bei deinem Vater schon viel länger der Fall ist und man da auch einfach nichts mehr ändern kann. Aber meintest du nicht vorhin, du hättest den Kontakt abgebrochen? Wieso wurde der, denn jetzt wieder aufgenommen?

Zu dem Thema mit dem Führerschein, muss ich noch beipflichten, dass ich es immer angenehmer finde, mit Bus und Bahn zu fahren, weil man diese nervige Prakplatzsuche nicht hat. Man muss sich zwar an Zeiten richten, aber je nach Großstadt, hat man das ja echt schon wieder damit raus. An sich finde ich ein Auto aber auch deutlich bequemer, solange ich nicht fahre haha. Mal schauen wie es in ein paar Jahren aussieht.

Zitat von Leviator

Und genau das ist der Punkt. Möglicherweise wirst du in Zukunft auch zu diesen Menschen gehören und ja, man überlebt auch ohne Auto. Ich behaupte aber: mit Auto lebt es sich besser, damit ist man einfach unabhängiger, mobiler. Im Urlaub einen Mietwagen zu haben ist übrigens auch ganz praktisch. Ich kann verstehen, dass es dich nervt wenn dir immer wieder dieselben Leute predigen, dass du ein Auto brauchst und sie deine Entscheidung offenbar nicht akzeptieren wollen. Aber ganz ehrlich: ihre Hartnäckigkeit finde ich unangebracht, in der Sache haben diese Leute aber meiner Meinung nach schon recht.

Ich kann dir da nicht einmal wirklich widersprechen. Es ging ja in meinem ursprünglichen Post auch eben mehr um diese Hartnäckigkeit. Ob und wann ich den Führerschein mache, ist ja schließlich meine Sache, und da nervt es mich halt ein bisschen, dass es immer wieder Leute gibt, die mich unbedingt überreden oder dazu drängen wollen, und das sind dann sogar teilweise immer wieder dieselben, denen ich schon ein dutzend mal erklärt habe, warum ich (noch) keinen will.

Zitat von Effizient

Spätestens wenn einem das mal den Ausblick auf den Traumberuf nimmt, ist er sehr nötig, auch wenn man ihn nicht im eigenen Alltag nutzt.

Deswegen den Traumjob nicht zu bekommen, wäre natürlich ärgerlich, aber man sollte ja in etwa wissen, was man sich unter seinem Traumjob vorstellt und dann wirklich einen Führerschein machen, wenn er dafür unabdinglich ist. Das ist er jedoch für meinen Traumjob zum Glück nicht. ^^

Zitat von Azaril

Deswegen den Traumjob nicht zu bekommen, wäre natürlich ärgerlich, aber man sollte ja in etwa wissen, was man sich unter seinem Traumjob vorstellt und dann wirklich einen Führerschein machen, wenn er dafür unabdinglich ist. Das ist er jedoch für meinen Traumjob zum Glück nicht. ^^

Naja, das ist so ein wenig das Problem. Es hängt oftmals nicht unbedingt an der Wahl des Jobs an sich, sondern häufig am Arbeitgeber. Ich weiß nicht, was deine beruflichen Aussichten sind, kann da also auch nichts genaues zu sagen, aber ich habe es auch bei Leuten in meinem Umfeld schon oft genug mitbekommen, dass der Führerschein ein großer Nachteil sein kann, wenn er fehlt. Auch wenn der Job selbst halt keinen direkten Zusammenhang damit hat.

Ihn dann erst zu machen, wenn man ihn braucht, kann da schon mal schwierig werden, wenn man die Zeit überbrücken und das Geld dafür hernehmen muss, bevor man die Arbeit hat, die einem das Geld bringen soll. Ist selbstverständlich alles kein Ding der Unmöglichkeit, aber kann viele Umstände bringen und wäre oft zu einem anderen Zeitpunkt leichter gewesen. Wahrscheinlich kommt auch daher die Hartnäckigkeit der Leute um dich herum, die dich nicht "ins Verderben" laufen lassen wollen, überspitzt formuliert :D lieber haben als dass das später mal zum Verhängnis wird.

@Effizient
Es kommt aber sehr auf dem Job und dem Wohnort an. Ich denke schon das ein normaler Büroangestellter der den ganzen Tag im Büro ist weniger ein Auto braucht wie jemand der im Vertrieb oder im Bau arbeitet und man darf nicht vergessen das viele Leute unter 25 Jahren keinen Führerschein haben weil er mit knapp 2300 Euro sehr teuer ist und welcher 18 jährige hat bitte schon so viel Geld. Ich selber mache zur Zeit auch den Führerschein werde mir aber kein Auto kaufen weil es mir schlichtweg zu teuer ist, alleine schon wenn ich an das Benzin, Steuer, Versicherung und dem Tüv denken muss. Ne da bleibe ich lieber bei meinem Bus abo.

Ich kann schon verstehen weshalb ein Auto wichtig ist, gerade wenn man Familie hat, aber als Single?

Leute das ist keine Diskussion wert. Auto ist das wichtigste man! Seit ich die Prüfung habe, würde ich nie wieder mit öffentlichen Verkehrsmitteln herumfahren. Ausser ich trinke mal über den Durst, wie es sich für einen guten Moslem gehört. Das ist aber auch der einzige Grund.

Kanns wirklich nur jedem empfehlen. Vergesst nicht, der ist ein Lebenlang gültig :)

Also ihr macht was fürs Leben ;):P

Genau darauf will ich eigentlich hinaus.

Jobs, bei denen man den Führerschein wirklich braucht, weil er Teil der Arbeit ist, lasse ich komplett außen vor. Wenn man einen Job haben will, wo man Auto fährt, braucht man selbstverständlich die Lizenz dafür. Da braucht man gar nicht drüber reden.

Man sollte nur nicht locker davon ausgehen, dass man ihn nie brauchen wird, nur weil man einen Job anstrebt, in dem er für die augeführte Tätigkeit selbst nicht nötig ist. Ihn zu haben ist auf jeden Fall besser als ihn nicht zu haben, weil er dich wie auch immer flexibler macht. Wenn man bei der Bewerbung für einen Job dann in direkter Konkurrenz zu anderen Menschen steht, ist dies einfach ein weiterer Faktor, der je nach Arbeitgeber mal stark und mal kaum in die Bewertung einfließen kann. Im Zweifelsfall kann es eben der kleine Unterschied sein, der einen anderen Mitbewerber besser aufstellt. Er hat halt eine Qualifikation mehr. Wie wichtig die ist, ist immer anders, aber wenn du Pech hast, wird großer Wert drauf gelegt.

Mehr will ich damit eigentlich auch nicht sagen: er KANN einfach mal super wichtig werden und es kann sich dann sehr negativ auswirken, ihn nicht zu haben. Der Führerschein wird von nicht wenigen Arbeitgebern als sehr wünschenswert angesehen, das kann man jetzt gut oder schlecht finden wie man will. Sich darauf einzustellen, wenn man die Möglichkeit hat ihn zu machen, kann später womöglich Stress ersparen. Und das sehen wahrscheinlich auch die Leute in ihren Aussagen, die immer wieder darauf hinweisen, auch wenn das leider schon sehr nervig sein kann.

Zitat von IcEDoG

Leute das ist keine Diskussion wert. Auto ist das wichtigste man! Seit ich die Prüfung habe, würde ich nie wieder mit öffentlichen Verkehrsmitteln herumfahren. Ausser ich trinke mal über den Durst, wie es sich für einen guten Moslem gehört. Das ist aber auch der einzige Grund.

Kanns wirklich nur jedem empfehlen. Vergesst nicht, der ist ein Lebenlang gültig :)

Also ihr macht was fürs Leben ;):P

Ähm, natürlich ist das ein Diskussionspunkt. Ein Auto ist teuer und man muss Geld reinstecken. Bei meinem Busabo zahle ich nur einmal im Monat ein Betrag und ich kann innerhalb der Tarifzone so viel fahren wie ich will.

Zitat von Effizient

Genau darauf will ich eigentlich hinaus.

Jobs, bei denen man den Führerschein wirklich braucht, weil er Teil der Arbeit ist, lasse ich komplett außen vor. Wenn man einen Job haben will, wo man Auto fährt, braucht man selbstverständlich die Lizenz dafür. Da braucht man gar nicht drüber reden.

Man sollte nur nicht locker davon ausgehen, dass man ihn nie brauchen wird, nur weil man einen Job anstrebt, in dem er für die augeführte Tätigkeit selbst nicht nötig ist. Ihn zu haben ist auf jeden Fall besser als ihn nicht zu haben, weil er dich wie auch immer flexibler macht. Wenn man bei der Bewerbung für einen Job dann in direkter Konkurrenz zu anderen Menschen steht, ist dies einfach ein weiterer Faktor, der je nach Arbeitgeber mal stark und mal kaum in die Bewertung einfließen kann. Im Zweifelsfall kann es eben der kleine Unterschied sein, der einen anderen Mitbewerber besser aufstellt. Er hat halt eine Qualifikation mehr. Wie wichtig die ist, ist immer anders, aber wenn du Pech hast, wird großer Wert drauf gelegt.

Mehr will ich damit eigentlich auch nicht sagen: er KANN einfach mal super wichtig werden und es kann sich dann sehr negativ auswirken, ihn nicht zu haben. Der Führerschein wird von nicht wenigen Arbeitgebern als sehr wünschenswert angesehen, das kann man jetzt gut oder schlecht finden wie man will. Sich darauf einzustellen, wenn man die Möglichkeit hat ihn zu machen, kann später womöglich Stress ersparen. Und das sehen wahrscheinlich auch die Leute in ihren Aussagen, die immer wieder darauf hinweisen, auch wenn das leider schon sehr nervig sein kann.

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Okay, da gebe ich dir recht. Einen Führerschein sollte man so früh wie möglich haben, wenn man sich es leisten kann, aber braucht nicht unbedingt ein Auto.