Alles anzeigenAlso einen Tod muss man hier wohl sterben, entweder nicht zurückgehen oder die Forderungen ausgleichen. Wenn man jedoch in Deutschland ist, müsste man schon ziemlich zaubern, um aus der Zahlung rauszukommen.
So sieht es wohl aus. Aber mal ehrlich: eine Insolvenz ist heute keine Schande mehr, und Geld macht eben auch nicht glücklich.
Hier eine Existenz aufbauen ist deutlich einfacher, vermutlich für euch alle, auch ohne viel Geld.
Eure Situation ist ein Teufelskreis, aus der einer ausbrechen muss.
Ihr philosophiert darüber, ob es in Deutschland einfacher wäre, aber beißt euch zu sehr an den negativen Seiten fest, an Problemen. Die machen höchstens depressiv.
Ich will damit nicht über euch Urteilen, sondern nur meine Sichtweise teilen.
Ich weiß, es erfordert viel Mut und Kraft, aber manchmal muss man einen Schritt gehen, vor dem man sich fürchtet, um es besser zu machen.
Hast du schonmal drüber nachgedacht, allein her zu kommen und das erste Standbein aufzustellen?
Ich mein durchbeißen musst du dich da schon, aber es gibt sicher einige Möglichkeiten in Deutschland, die du ausschöpfen kannst, wenn du wirklich willst.
Natürlich ist es keine Schande, aber man fühlt sich sicherlich trotzdem scheiße dabei und hat so einige Existenzängste zu kämpfen. Mit zu viel Optimismus in eine Situation zu gehen, von der man bereits weiß, dass es berechtigte Sorgen gibt, find ich halt auch etwas blind. Es bringt auch nichts diese Sorgen zu ignorieren und in vielen Situationen ist eine pessimistische Perspektive eigentlich die einzige Realistische.^^"
Das heißt nicht, dass man es nicht versuchen sollte, aber berechtigte Bedenken sollte man eben auch nicht schönreden und ich persönlich würde auch nicht einfach mal alleine rübergehen. Nicht nur wegen der finanziellen Situation. Allein zu sein macht doch erst recht depressiv.