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  • Anzumerken wäre auch, dass die Voting-Pflicht, obwohl ohne größere Vorfälle gut gelaufen, nicht unbedingt eine große Befürworter-Mehrheit im Bereich laut aktueller Umfrage genießt. Spricht wohl zusätzlich auch für sich.


    /Edit: Weil ich keinen extra Beitrag dafür schreibe. Die Diskussion hat hier nichts zu suchen, aber:

    wovon also mindestens 11 die Pflicht nicht erlebt haben

    Das ist so verzerrend ausgedrückt. Ich habe die Voting-Pflicht sehr wohl miterlebt -> Deswegen habe ich nicht teilgenommen. Zu sagen, dass es um User handelt, die mit der Voting-Pflicht keine Erfahrung gemacht haben, ist dementsprechend falsch. Voten ist keine außergewöhnliche Erfahrung, die man nur beurteilen kann, wenn man während der Voting-Pflicht teilgenommen hat. Ich weiß zumindest auch von @Silence, dass sie deswegen nicht teilgenommen hatte. Um das mal klar zu stellen. Es gab eben tatsächlich User, die deswegen von vornherein von einer Teilnahme absahen. Und in FF würde sich das wohl verstärken, weil Texte lesen was anderes ist, als Photos anschauen. Auch ohne Begründungspflicht schon ziemlich zeitintensiv.

  • Da will ich nun aber auch noch anmerken, dass wir in dem Zeitraum bisher 15 Teilnehmer mit der Pflicht hatten, ein einziges Mal von einem Teilnehmer die Deadline dafür verpasst wurde und bisher 26 Teilnehmer abgestimmt haben, wovon also mindestens 11 die Pflicht nicht erlebt haben - Wenn man vom Idealfall ausgeht, dass die gehighlighteten User alle abgestimmt haben.


    Es überwiegen zwar die Nein Stimmen, aber so vereinfachen kann man das dann halt auch nicht. Die Pflicht hat funktioniert, es kamen von den Teilnehmern, die sie bisher erlebt haben, keine schlechten Berichte und die bisherigen Gegner der Pflicht selbst, haben sie als Teilnehmer aber auch nicht erlebt - wenn ich nun von den bisherigen Anmerkungen der User ausgehe, die sich bei uns gemeldet haben.


    Ich will mich nicht als Befürworterin der Pflicht darstellen, bitte nicht falsch verstehen, aber sie hat wirklich auch gute Vorteile und viele lassen sich eben allein vom Wort Pflicht schon abschrecken. Die Testphase bei uns jedoch verlief wirklich gut und obwohl es negative Aspekte gibt, können wir sie am Ende als Team des Bereiches mehr positiv als negativ betrachten. Aber ihr kennt das ja auch, wenn man nach langer Zeit den Blick von Innen auf den Bereich hat und man sich den Eindruck von Außen wünscht, was uns zu der Umfrage geführt hat. :)


    Liebe Grüße, Sunlight :)

  • tl;dr

    • Ich bin gegen eine Votepflicht bei den FFs, selbst wenn das System bei den Fotos gut funktioniert, kann man visuelle Kunst (Fotos, Bilder) nicht mit dem geschriebenen Wort vergleichen. Ein Bild betrachten =/= 1,5k Wörter lesen.
    • Die Aktivitätstabelle könnte entweder funktionieren und uns goldene Zeiten bescheren oder grandios floppen, inzwischen bin ich mir da nicht mehr so sicher, ob sich das Risiko lohnt. Meine persönliche Theorie ist: der Großteil der Community interessiert sich nicht für Punkte, sondern möchte einfach nur Spaß an Wettis haben.

    An der Stelle, ein Danke an @Schnee und @Sunlight für die Meinungen zu dem Thema Votepflicht. (:


    Ich finde es nur als recht nützlich, wenn die Teilnehmer aus Fairness votet. Nur die Umsetzung ist nicht so einfach. ^^

    Der Ansicht bin ich im Grunde auch.
    Andererseits bräuchten wir die Votes der Teilnehmer gar nicht, wenn die Wettis allgemein genug Voter anziehen würden, sodass es fair zugeht. Der Grund, warum man überhaupt zu der Überlegung kommt, dass die Teilnehmer voten sollten, liegt imo einfach daran, dass es sonst noch weniger Votes als ohnehin schon gibt. (Mein persönlicher Standpunkt zum Thema Fairness ist -- wenn auch nicht mathematisch bewiesen, weil Zahlen nicht mein Ding sind --, dass ein Wetti mindestens so viele Votes wie Abgaben haben sollte. Was im FF-Bereich ohne wenigstens ein paar Teilnehmervotes nicht möglich ist.)

    Es gab eben tatsächlich User, die deswegen von vornherein von einer Teilnahme absahen. Und in FF würde sich das wohl verstärken, weil Texte lesen was anderes ist, als Photos anschauen. Auch ohne Begründungspflicht schon ziemlich zeitintensiv.

    Die Befürchtung hab ich auch. Eben weil es nicht genug Publikum für die Wettis gibt, um ohne Teilnehmervotes auszukommen, würde eine Pflicht uns vermutlich ein ganzjähriges Sommerloch bescheren. Was wir alle nicht wollen, auch wenn das Voten bei weniger Abgaben leichter ist, so nimmt es doch den Spaß an einem Wetti, wenn man stetig weniger als zehn Abgaben zu lesen hat. Das würde die ohnehin schon kleine Gruppe an Teilnehmern noch einmal runterbrechen auf "Teilnehmer, die voten". Was nicht dazu beiträgt die Wettis für Neulinge attraktiv zu machen, die sich eventuell unsicher sind, wie sie überhaupt voten sollen.

    Ich will mich nicht als Befürworterin der Pflicht darstellen, bitte nicht falsch verstehen, aber sie hat wirklich auch gute Vorteile und viele lassen sich eben allein vom Wort Pflicht schon abschrecken. Die Testphase bei uns jedoch verlief wirklich gut und obwohl es negative Aspekte gibt, können wir sie am Ende als Team des Bereiches mehr positiv als negativ betrachten.

    Die Vorteile kann ich durchaus sehen und ja, das Wort "Pflicht" wirkt für viele einfach abschreckend. Was die Disku zu den Wettis bei den FFs in diesem Topic hier allerdings schon gezeigt hat ist, dass viele nicht voten, weil ihnen die Zeit fehlt. Und, weil sie hohe Anforderungen an ihre Votes haben, weswegen manche sich schon das Ziel setzen teilzunehmen und zu voten, meist aber nur eines von beidem umsetzen können. Und ich kann verstehen, wenn man sich für das Schreiben einer Abgabe anstatt für das Voten entscheidet.
    Der Antrieb zu Voten oder allgemein sich am Bereich zu beteiligen sollte aber eher von dem User selbst kommen, weswegen ich hier Rusalka zustimme, wenn er sagt:

    Und Kommentare und Votes durch (temporäre) höhere Punktevergabe quasi zu "erzwingen" halte ich da auch nicht für den richtigen Weg. So etwas kommt spontan, wie es auch bei Ideen für Aktionen ist, was man dazu schreiben möchte und ich sehe darin bisher einfach keinen Sinn.

    Was mich zurück zum zuvor aufgekommenen Thema bringt: die Aktivitätstabelle. Ich kann der Idee nach wie vor etwas abgewinnen und bin ohnehin der Typ, der sagt: probieren geht über studieren. Andererseits denk ich mir, ob es nicht besser wäre die Energie in etwas anderes zu stecken. Ich meine, warum reden wir hier überhaupt von Punkten und Tabellen? Weil die Wettis als "Saison" aufgebaut sind. Und ich weiß, die Saison hat ihre Anhänger, aber langsam krieg ich das Gefühl, dass die Saison nicht mehr den Sinn erfüllt, für den sie ursprünglich ins Leben gerufen wurde. Vielleicht wird es doch Zeit die Saison ruhen zu lassen und sich von den Punkten und Tabellen zu verabschieden? Nicht für immer, aber vielleicht für ein Jahr. Damit man einen Vergleich hat. (Immerhin, niemand in diesem Topic hat gesagt, dass es ihm bei den Wettis um Punkte geht. Also denk ich mir, dass die Wettis möglicherweise einen Aufschwung erleben, wenn sie a) weniger häufig im Jahr stattfinden und es deshalb mehr Zeit für die Teilnahme gibt und b) nicht mehr zu einem Sport erhoben werden, sondern zu einem spielerischen Wettbewerb. Ich meine, srsly, die BBO ist ein freakin Großereignis! Noch dazu sind die Teilnehmer in Teams aufgeteilt. Und trotzdem seh ich bei den FW-Wettis nicht unbedingt eine Flut an Votes, die in der Theorie möglich wären, wenn aus jedem Team jeder voten würde. Also denk ich mir inzwischen ... meh, vielleicht sind wir überdrüssig geworden?)

  • Votes sind halt so eine Sache. Wie bereits schon erwähnt vote ich nicht, wenn ich selbst teilnehme, da ich taktisches Voten nicht lassen kann. Und im Endeffekt finde ich, dass mein Vote für den Wetti eher schädlich ist als nützlich. Und genauso denken wohl einige Teilnehmer. Wir bräuchten im Prinzip eine Votebasis, die selbst nicht teilnehmen will, doch die meisten nehmen entweder teil oder interessieren sich gar nicht für Wettbewerbe. Genau da sehe ich das grösste Problem.

  • Und genau die angesprochenen taktischen Votes sind meiner Meinung nach mit einer Votepflicht zu unterbinden. Wo bleibt hier die Fairness, wenn man andere Teilnehmer in die Scheiße reiten kann, indem man einfach nicht votet?
    Leider können sich die Wettbewerbe nicht mit dem Ruhm von regelmäßigen Votes bekleckern - und die meisten Teilnehmer lehnen sich stattdessen zurück und errechnen sich anderen gegenüber einen Vorteil. Bitte, sowas nenne ich nicht Wettbewerbsgeist. Das ist alles andere als fair, wenn man nach diesem Prinzip vorgeht... But, just my opinion. ^^


    Außerdem: da wir bereits über eine Verschiebung der Wettbewerbsrhythmen gesprochen haben, wird sich wohl eine Votingpflicht bei einer Zeit von drei bis vier Wochen ausgleichen - je nachdem wie lange man die Zeit ausdehnen möchte. Und soweit ich das jetzt mitbekommen habe, wünschen sich eine Vielzahl der hier diskutierenden User eine verlängerte Abgabezeit. Allerdings muss man dann nach einer akzeptablen Wortbegrenzung - abhängig vom Thema - finden.

  • Wir bräuchten im Prinzip eine Votebasis, die selbst nicht teilnehmen will, doch die meisten nehmen entweder teil oder interessieren sich gar nicht für Wettbewerbe. Genau da sehe ich das grösste Problem.

    Das ist richtig, im Grunde bräuchten wir so was. Ob wir da mal hinkommen, ist die Frage, weil man als Voter ja im Grunde "nichts" davon hat. Man müsste hier einen Anreiz bieten, aber wie der aussehen soll ... da bin ich überfragt. Vor allem, weil ich nicht glaub, dass sich die Leute mit irgendwas locken lassen.

    Wo bleibt hier die Fairness, wenn man andere Teilnehmer in die Scheiße reiten kann, indem man einfach nicht votet?

    Ich glaube, du hast Jason falsch verstanden. Taktisches Voten würde bedeuten, dass man mit Wissen um das Punktesystem so votet, dass man dadurch einen Vorteil für seine eigene Abgabe herausschlägt. Ich kann dir leider nicht erklären, wie man das macht, weil ich es nicht weiß, aber es ist möglich. Und da finde ich es absolut richtig, wenn diese Teilnehmer gerade nicht voten, weil das die Fairness auf jeden Fall gefährden würde. Was zu einem Ausschluss solcher Teilnehmer bei einer Votepflicht führen würde, weil sie sich richtigerweise dazu entscheiden würden, gar nicht erst mitzumachen, um den Wetti nicht zu verfälschen. Ergo gäbe es noch weniger Teilnehmer. Oder aber wir hätten einen verfälschten Wetti, durch taktische, erzwungene Votes.
    Ich glaub nicht, dass Zwang uns in irgendeiner Form weiterbringt. Jedenfalls nicht, wenn das System einer Saison fortgeführt werden soll. (Ich persönlich denke ja, man sollte das mal aussetzen und zu eigenständigen Wettis zurückkehren, damit es ein Jahr lang mal nicht ums Punktesammeln geht.) Eigentlich müsste sich jeder selbst fragen: warum vote ich eigentlich nicht? Die Wettis werden immerhin für alle veranstaltet und nicht nur für die Teilnehmer. Und wenn es um das Aufbauen einer "nicht teilnehmenden, aber stetig votenden" Gruppe bei den Wettis gehen soll, ist das die entscheidende Frage.

  • Wie ein taktischer Vote funktioniert: Man zählt die Punkte aller Abgaben, man schaut, welche Abgaben einem gefährlich sind, man gibt denen keine Punkte.


    Und jetzt könnte man ja sagen, ja ganz einfach, mache es einfach nicht. Aber das ist für mich, eine ziemlich ehrgeizige Person, gar nicht so einfach. Ich erwische mich immer dabei, in den Abgaben, die für mich vorteilhaft zu bepunkten wären möglichst viel positives zu finden und umgekehrt. Ich kann aufgrund meiner Vorurteile gar keine ehrliche Meinung bilden bzw es würde dermassen viel Überwindung kosten, dass es einfach gar keinen Spass mehr macht.

  • Kann nicht richtig zitieren, da am Handy:
    "Und jetzt könnte man ja sagen, ja ganz einfach, mache es einfach nicht."


    Ist für mich ein absolutes No-Go, wenn das jemand sagt. Deswegen ein allgemeines Lob an Komitee und Community, weil ich nicht wirklich wen gesehen habe, der einem das Voteverhalten, mit dem man sich wohl fühlt, absprechen will (sofern man natürlich versucht fair zu bleiben).
    Persönlich kommentiere ich alle Abgaben, bevor ich überhaupt weiß, wie ich voten werde. Meine eigenen Gedanken in Worte geschrieben hilft mir da am Besten zu vergleichen. Musste aufgrund Zeitmangel auch schon anders vorgehen und habe mich wirklich sehr unwohl damit gefühlt.


    Der Grund wieso ich nicht vote ist nur Zeitmangel. Teilweise habe ich sogar alle Abgaben schon gelesen und manchmal auch Notizen, aber komme nicht dazu, das nochmal durchzugehen. Das Votesystem hat mich noch nie abgeschreckt (auch nicht, als ich selber teilnahm). Bin eh der Überzeugung, dass die 2-3 Abgaben, die dann um den ersten Platz kämpfen, sich diesen eh erarbeitet haben und die endgültige Platzierung nur noch von Glücksfaktoren abhängt. Somit ist sie mir bei 99% der Wettbewerbe tatsächlich egal. Zeitmangel ist also DER Faktor bei mir. Sehr selten kann ich mit den Abgaben einfach nichts anfangen und lass es deshalb sein.


    Um zu Sheos Fragen auch zurück zu kommen: Ich habe nichts gegen flexible Richtlinien und damit eingehend Freiraum für Gestaltung. Ich will das aber nicht jedesmal für jeden Wettbewerb. Grundsätzlich ist mit bei Erzählungen wichtig, dass die Geschichte mit den Mitteln auskommt, die "vorgelesen" werden können. Zum Beispiel kann man kursiv und fett anders betonen. Ein gefärbtes Wort kann man weniger gut "vorlesen". Ich liebe einfach eine simple Vergleichsbasis, wenn es um das Bewerten von Schreibtalent geht. ABER, wie erwähnt, wenn man die Richtlinien anpasst, weil es das Thema anbietet, dann kann ich damit leben. Ich kann mich darauf einstellen und es als Teil des Themas sehen - nicht als einen Versuch durch Optik hervorzustechen. Vielleicht kann man potentielle Wettbewerbsthemen auch vorher mit den User schon ansprechen und diese Ausnahmerichtlinien von vornherein klären. Mal so in die Runde geworfen, ohne groß drüber nachgedacht zu haben.


    Bitte auch drum, dass man PDF und eBook beibehält. Bei der BBO kam zuerst eine Ablehnung mit dem Grund, dass die Formate das Original verfälschen können. Für mich hieße das, dass ich mir die PDF selber erstellen muss, weil ich so viel Text einfach nicht im Vote-Thema lesen + bewerten will. Dann lieber gemeinsam überlegen, ob man bei außergewöhnlichen Themen auf andere Formate zurückgreift. Und sei es ein zusätzlicher Screen, um die Optik richtig zu sehen.

  • Also ich muss doch mal dringend einen kurzen Kommentar hier lassen: Wtf taktische Votes??? Leute gehts noch? Wir sind hier in einem Pokemonforum wo es um NICHTS, absolut NICHTS geht außer die Ehre und einen schnuckeligen Avatar! Und dann gibt es ernsthaft Teilnehmer, die die Abgaben strategisch bepunkten um den ersten Platz zu erreichen? Also eure Probleme hätte ich gerne, so etwas zu bringen ist absolut lächerlich und unterstes Niveau!
    Darüber kann ich mich bei der BBO schon stundenlang aufregen und hier nochmal mehr, weil es nicht einmal Teamwettis sind. Entweder ich stehe dazu, dass mein Werk nicht gut ankommt, oder ich nehme an einer solchen Veranstaltung nicht teil. Aber dann planen, potenzielle Sieger gezielt downzuvoten... also ne. Da fehlen mir die Worte.


    Irgendwie habe ich das Gefühl, einige haben hier seltsame Prioritäten in ihrem Leben wenn sie das jedes Mal durchrechnen. Die Zeit dafür kann man in andere Dinge besser investieren, wie wäre es z.B. mit, hm, ich weiß nicht... der Verbesserung eigener Abgaben damit ich keine Punkte mehr zählen muss? :huh:


    So, noch zwei kurze Dinge: Votingpflicht nein, ich denke das ist ein Rückschritt was das Auflockern der Wettis angeht. Mit diesem Topic soll u.a. evaluiert werden, wie man die Wettbewerbe verbessern kann. Der Ausbruch aus starren Strukturen wurde ja schon häufiger angesprochen und eine Pflicht macht es für mich wieder starr - es setzt voraus, etwas zu tun, damit ich teilnehmen kann. Bisher gab es immer genug Votes, um eine Runde beurteilen zu können, auch denke ich dass ein Vergleich zwischen Foto und FF schlecht möglich ist. Das ist jetzt völlig aus der Luft gegriffen und mein persönlicher Eindruck, aber ich denke, FF hat mehr Beteiligung und auch mehr Perspektive als Foto. Bei Foto ist man immer an "etwas" gebunden, eine Sache, ein Motiv, einen Gegenstand. Findet man das nicht, im realen Leben, kann man nichts abgeben. Bei FF hingegen ist es die Fantasie, das Denken, welches Abgaben produziert. Ich benötige keine Hilfsmittel (außer was zum Schreiben) und kann es theoretisch überall und immer tun.
    Ähm ja... ich wollte auf irgendwas hinaus, aber beim Schreiben verlor ich den Gedanken wieder, meine Ausschweifung möge mir bitte verziehen werden. Sollte ich das wiederfinden wird es nachgetragen... *schäm*


    Kurze Dinge Nummero zwei: Gestaltung der Abgaben. Ich nehme mal an, optisch. Ob es notwendig ist, bei einem Drama die handelnden Personen fett auszuschreiben und Handlungen kursiv darzustellen, sei mal dahingestellt, ich finde es aber angenehmer. Insofern bin ich dafür. Was ich nicht mag ist bunter Text, Gedichte die (passend zum Thema) einen Gegenstand darstellen (Stichwort ASCII-Kunst) oder auch eine andere Schrift als den Standard des Forums. Es lenkt zu sehr ab.


    Apropos ASCII: Das wäre auch mal witzig, ein Collab für ASCII-Kunst... Ich weiß, das kann sauschwer sein. ^^

  • Wie ein taktischer Vote funktioniert: Man zählt die Punkte aller Abgaben, man schaut, welche Abgaben einem gefährlich sind, man gibt denen keine Punkte.

    Okay. Wär mir zu viel Arbeit und ich käme auch gar nicht auf die Idee. Aber gut, ich bin recht einfach gestrickt und besitze auch kein ausgeprägtes analytisches Denken. °shrug°

    Deswegen ein allgemeines Lob an Komitee und Community, weil ich nicht wirklich wen gesehen habe, der einem das Voteverhalten, mit dem man sich wohl fühlt, absprechen will (sofern man natürlich versucht fair zu bleiben).

    Solang jemand nicht bewusst gegen die Regeln verstößt, seh ich auch keinen Grund jemanden für sein Voteverhalten zu kritisieren. Ohnehin find ich die allgemeine Ansicht "je länger desto besser" sehr fragwürdig. Solang eine Meinung begründet ist, reicht das als Vote.

    Zeitmangel ist also DER Faktor bei mir.

    Würden dir dann weniger Wettis helfen? Oder eher eine längere Votezeit?

    Ich liebe einfach eine simple Vergleichsbasis, wenn es um das Bewerten von Schreibtalent geht. ABER, wie erwähnt, wenn man die Richtlinien anpasst, weil es das Thema anbietet, dann kann ich damit leben. Ich kann mich darauf einstellen und es als Teil des Themas sehen - nicht als einen Versuch durch Optik hervorzustechen. Vielleicht kann man potentielle Wettbewerbsthemen auch vorher mit den User schon ansprechen und diese Ausnahmerichtlinien von vornherein klären.

    Stimm ich dir zu, es geht ja um den Inhalt, nicht um das Aussehen des Textes, solang er noch leserlich ist. Deshalb macht's Sinn die Regeln je nach Thematik anzupassen. Eine Absprache bei manchen Themen fänd ich da wirklich gut, schöner Einfall!

    Votingpflicht nein, ich denke das ist ein Rückschritt was das Auflockern der Wettis angeht. Mit diesem Topic soll u.a. evaluiert werden, wie man die Wettbewerbe verbessern kann. Der Ausbruch aus starren Strukturen wurde ja schon häufiger angesprochen und eine Pflicht macht es für mich wieder starr - es setzt voraus, etwas zu tun, damit ich teilnehmen kann.

    Ich nicke hier mal zustimmend.

    Was ich nicht mag ist bunter Text, Gedichte die (passend zum Thema) einen Gegenstand darstellen (Stichwort ASCII-Kunst) oder auch eine andere Schrift als den Standard des Forums. Es lenkt zu sehr ab.

    Meinst du Konkrete Poesie?
    Ich finde, man sollte gerade bei konkreter Poesie solche Abgaben nicht komplett unterbinden, aber halt eine Möglichkeit finden, diese für alle leserlich darzustellen und vor allem so, wie der Autor es sich wünscht. Gäbe bestimmt ein paar praktikable Möglichkeiten.
    Andere Schrift ist so ne Sache. Wird sie im Zusammenhang der Geschichte sinnvoll genutzt, hätt ich nichts dagegen (Beispiel das Buch "Rumo" von Walter Moers, wo die wörtliche Rede eines Charakters in einer komplett anderen Schriftart dargestellt wird als der restliche Text gesetzt ist. Und damit die Persönlichkeit dieses Charakters unterstrichen wird.), aber rein zur "Aufhübschung" find ich's auch unnötig. Ich denke mir: wo das Thema es zulässt, kann man solche Freiheiten geben, wo das Thema es nicht zulässt, eben nicht. Es ist mehr Aufwand das jedes Mal aufs Neue festzulegen, aber ich fänd's sinnvoll.

  • Meinst du Konkrete Poesie?

    Jaein, aber gut dass du es ansprichst. Ich bezog mich mehr auf die freie Gestaltung eines Gedichtes, auch wenn dies nicht explizit gefordert ist. Bspw. forme ich das Gedicht zum Thema "Tannenbaum" auch dementsprechend baumartig, weil es mir gerade in den Kram passt:


    Ich
    bin
    ein sehr
    schöner und
    toller Tannenbaum.
    Seht meine Nadeln, sie
    grünen und strahlen, so schön
    Wann
    ist es
    soweit?


    *hust* Ja, das übe ich dann noch einmal, war nur ein Beispiel. Also, falls nicht gefordert mag ich derartige Darstellungsformen nicht, da sie mich von der eigentlichen Abgabe ablenken und auch den Beigeschmack eines gezielten Ablenkungsmanövers haben. Das ist natürlich mein persönliches Empfinden, andere haben damit bestimmt weniger ein Problem.
    Konkrete Poesie kann man widerum als eigenes Wettbewerbsthema nehmen und hat dann auch den Zweck, visuell aufzufallen. Hier ist es aber das Ziel, den Text durch entsprechende Anordnung darzustellen, was ich völlig okay finde, weil gefordert.

  • Würden dir dann weniger Wettis helfen? Oder eher eine längere Votezeit?

    Längere Votezeit eher nicht. Selbst wenn ich mir vornehme, dass ich kontinuierlich vote, starte ich das zwar, aber dann erledige ich das Meiste am letzten Tag. Weniger Wettbewerbe, ja. Um ehrlich zu sein, bin ich grad in den letzten beiden Jahren kaum noch hinterhergekommen. Jedes Mal, wenn ich eine E-Mail erhielt, dass ein neues Thema startet, kam es mir wie zwei Tage vor, dass auch wieder Deadline war. Selbst wenn ich bei weniger Wettbewerben im Jahr dennoch alles auf den letzten Drücker erledige, so fühlt es sich entspannter an und ich fühle mich motivierter. Ich war aber auch schon zu meiner Komitee-Zeit für weniger Wettbewerbe im Jahr. Hatte das Problem schon immer und habe dann auch irgendwann aufgegeben, überhaupt noch hinterher zu kommen, lol. Bewundere ein wenig die regulären Teilnehmer, die dann auch noch voten.


    @Vynn
    Ich weiß zwar was du meinst, möchte aber ein Beispiel anbringen, deren Form nicht ablenkt, sondern den Inhalt unterstützt. Mein eigenes Werk Implodieren hat eine absichtlich abfallende Form zum Ende hin, um den Inhalt zu unterstützen. Die Frage ist also, wo zieht man gerade bei Gedichten die Grenze zwischen der äußeren Form, die ein wichtiges Kriterium für Lyrik ist, und dem "ich wollte das halt machen, weil es thematisch passt und hübsch aussieht", was auf dein Beispiel gut zutrifft. Wäre der Inhalt deines Tannenbaums eine Erzählung darüber, wie der Baum zuerst geschmückt und aufgebauscht ist, nur um am Ende nichts als ein sterbender Holzstumpf weggeworfen zu werden, dann würde die Form inhaltlich Sinn machen (breit und hübsch oben, dünn und langweilig unten).
    Wir haben das natürlich nicht sonderlich oft bei Lyrik-Wettbewerben. Aber Einzelfälle passieren, wie dieses Jahr gezeigt hat, und da lohnt sich wohl wirklich eine klare Diskussion darüber. Ich bin wie du kein Fan von Drumherum, aber gerade bei Lyrik weiß ich selber, dass die äußere Form manchmal einfach "sein muss". Das wäre so einer der Punkte, wo ich dann wirklich sage, dass man das vielleicht dem Voter überlässt, wie passend er das findet, aber den Teilnehmer einfach machen lässt, wie er meint.

  • Wir scheinen hier ja noch ein Thema angeschnitten zu haben, das euch unter den Nägeln brennt. Die bisher genannten Punkte werden wir auf jeden Fall mit in die spätere Diskussion einbeziehen, ich möchte aber darum bitten, Votingpflicht und ähnliche Dinge zurückzustellen, sofern sie nicht direkt mit dem aktuellen Punkt, "Wettbewerbssaison(aufbau/-struktur)" zusammenhängen.
    Beendet eure Gedankengänge zu Votes noch, wenn ihr sie an dieser Stelle noch dringend loswerden wollt, dann kehren wir zurück zur Saison und der Frage, wie dieses System aussehen soll und was beibehalten/verändert werden kann.

  • Nach einiger Überlegung fänd ich's ganz interessant ein Jahr lang die Saison auszusetzen. Damit würde zwar das Saisonfinale am Ende wegfallen, aber vielleicht kann man sich für Ende des Jahres ein schönes Special oder eine nette Aktion ausdenken? Ich fände mal wieder ein paar "eigenständige" Wettis spannend, auch um einen Vergleich zur Saison zu haben.
    Ich hab das für 2018 mal ausgerechnet -- gut möglich, dass da ein paar Fehler drin sind, Zahlen und Daten sind nicht meine Stärke -- und käme auf acht Wettis, wenn sowohl Abgabe- als auch Votezeitraum jeweils drei Wochen beträgt und sich nicht überschneiden. Der erste Wetti würde am 13.01.18 starten und der Vote des letzten Wettis am 15.12.18 enden. (In der Hoffnung, ich bin mit dem Samstag/Sonntag Rhythmus nicht durcheinander gekommen.) Das war allerdings vor dem Vorschlag von @Wenlok Holmes

    Zitat

    Ich fände 3 Wochen wesentlich angenehmer für eine Abgabe UND ich finde, man sollte die Daten so legen, dass man alle Wochenenden drin hat. D.h. einen Wettbeweb am Freitag starten und am Montag beenden. Und nicht Samstagabend.

    Den man imo möglichst umsetzen sollte.
    Acht Wettis könnte man dann folgendermaßen aufteilen: 3x Epik, 3x Lyrik, 2x Drama/Sachtext. Um diese geringe Anzahl auszugleichen könnten nebenher immer mal wieder Aktionen laufen. (Aber halt nicht so, dass es zu viel wird, das Maß ist hier wichtig, imo.)


    Wenn es doch wieder eine Saison mit Finale am Ende sein soll, dann fänd ich den Vorschlag von @Kiriki-chan gut:

    Zitat

    Dennoch habe ich mir überlegt, ob man die Saison nicht in zwei Hälften teilen sollte mit je 5 oder 6 Wettbewerben. Bei 5: Pro Saisonhälfte zweimal Gedicht, zweimal Geschichte, einmal Drama bzw. Sachtext (also das eine in der einen und das andere in der anderen Hälfte). Bei 6: Im einen Halbjahr Epik, im anderen Lyrik zusätzlich. Dazwischen eine Sommerpause, da der "zweite Saisonstart" nach dem Halbjahr vielleicht doch nochmal neue User anlocken könnte. Das wäre enorm geschrumpft, aber inzwischen sehe ich einfach, warum man sich mehr Zeit wünscht. Und man kann ja immer noch neben her Specials mit besonderen Themen laufen lassen, oder Collabs, oder Spaßaktionen.
    Ein weiterer Punkt wäre dann der Saisonaufbau -- denn ganz ehrlich, auf die Saison will ich einfach nicht verzichten --, denn das Saisonfinale ist auch immer so eine Nummer für sich.


    Mir geht's hauptsächlich um weniger Wettis innerhalb eines Jahres. Soweit meine Meinung und deshalb hab ich das noch mal schön zusammengefasst. :3

  • Danke für die bisherigen Stimmen! Sobald ich kann, werde ich das bisher Gesagte zu Konzeptentwürfen zusammenfassen (falls das jemand schon getan haben sollte, gern her damit) und wir werden sehen, womit wir am Ehesten leben können. Wenn ihr aus irgendeinem Grund nicht hier posten könnt oder wollt, schreibt mir gern privat, damit das im Hinterkopf behalten werden kann.


    Ansonsten schließe ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht aus, dass wir Umfragen in die Entscheidungsfindung einbeziehen werden. Nicht unbedingt als alleiniges Mittel, um zu entscheiden, was gemacht wird, sondern um bei verschiedenen Aspekten ein breiteres Stimmungsbild zu haben. Aber das hängt u.a. davon ab, wie stark die gesamte Beteiligung sein wird und wie kontrovers die Erarbeiteten Lösungen gesehen werden könnten.

  • Als kleiner Zwischenstand für euch, damit ihr euch nicht wundert, warum nichts kommt: Die Konzeptentwürfe werden in den nächsten Tagen fertiggestellt.


    Solltet ihr etwas auf dem Herzen haben (auch, wenn es vielleicht nicht zum Thema passt), dann schreibt mir doch bitte und wir schauen, wie wir das anpacken!

  • Wettbewerbsstrukturen


    Liebe FF- Gemeinschaft!
    Wir haben in den letzten Wochen darüber gesprochen, wie man die Wettbewerbe im Bereich in Zukunft strukturieren könnte. Dabei sind viele Gedanken und Anregungen auf den Tisch gekommen, für die noch einmal ganz herzlich zu danken ist!
    Ich habe nun versucht, eure Stimmen zu möglichen Strukturen zu verdichten, die angeben, wie Wettbewerbe in Zukunft organisiert sein könnten. Dabei bin ich im Ergebnis auf 4 Modelle gekommen, die ich euch weiter unten vorstellen möchte.


    Vorgehensweise
    - Schaut euch die Strukturmodelle an und überlegt, welches euch grundsätzlich am Ehesten zusagt, was ihr mögt und was ihr nicht so toll findet.
    - Gebt eure Meinung wider. Da das hier noch keine Abstimmung für etwas ist, das ganz genau so wie es hier steht umgesetzt werden muss, könnt ihr selbstverständlich auch Verbesserungsvorschläge machen und Ergänzungen vorschlagen oder Bedenken äußern.
    - Nachdem die Systeme ggf. weiter verbessert wurden, entscheiden wir uns dafür, wie wir die Wettbewerbe in Zukunft organisieren wollen.
    - Sollte ein genauer Terminplan erforderlich sein, kann dieser vom Komitee ausgearbeitet und hier das nächste Thema besprochen werden. Dafür müssen die Rahmenbedingungen, die die Userschaft sich wünscht, aber bereits genau feststehen.


    Bei Fragen, Problemen, Unklarheiten oder anderen drückenden Schuhen könnt ihr euch auch gern zu Wort melden!











  • Vorschlag: Singles mit Saisonfinale


    Tbh finde ich aus den bisherigen Vorschlägen Singles am besten. Es wird viel unnötige Komplexität herausgenommen und dennoch haben die User die Möglichkeit, sich zu entfalten und an Wettbewerben teilzunehmen. Ich finde aber, dass ein Saisonfinale einen großen Wert hat und es auch eine Erfahrung ist, auf die man nicht unbedingt verzichten sollte. Mein Vorschlag wäre daher konkret:


    Man veranstaltet normale Wettbewerbe über das Jahr hinweg. Vllt nur 10, statt 20, ist flexibel. Keine Saisonpunkte o.ä., es zählt nur das Ergebnis des Wettbewerbs für sich und es wird nirgendwo eingerechnet. Belohnungen wie z.B. Medaillen für einzelne Siege wären ideal. Schreiber können so testen, wie Texte bei den Votern ankommen, können experimentieren, haben keine external pressure. Die Wettbewerbsthemen können experimentell sein.


    Am Ende des Jahres, in den Monaten November/Dezember, wird dann ein Saisonfinale abgehalten. Jeder darf teilnehmen, es bedarf keiner Qualifikationen. Drei Wettbewerbe gehören zum Finale, wer über alle hinweg die besten Ergebnisse erzielt, gewinnt das Finale. Es gibt für die Sieger reguläre Belohnungen, die es bisher für den Sieg im Saisonfinale gab. Ein Clash aus allen guten Autoren, die das BB momentan zur Verfügung hat und nicht nur von Leuten, die das Jahr hinweg grinden mussten.


    Vorteile:

    • kein Grinden mehr für Punkte, um zum Finale zugelassen zu werden
    • einfacheres System mit spontanen Teilnahmemöglichkeiten
    • kein Verzicht auf ein spannendes, traditionelles Finale
    • deutlich weniger Arbeit und Maintenance von Seiten der Organisatoren
    • Autoren haben die Saison lang Zeit, ihre Fähigkeiten zu testen, zu experimentieren und Feedback zu erhalten
  • Ich möchte nur der Vollständigkeit halber (und weil ich es gestern leider nicht mehr bedacht habe, tut mir leid), darauf hinweisen, dass man natürlich auch das bisherige System verteidigen/sich dafür aussprechen darf. Diese Meinung ist ebenso legitim.


    Schön weitermachen, ihr Lieben :3

  • Ach kommt, dann melde ich mich an dieser Stelle auch einmal zu Wort. Wenngleich eigentlich nur, um @Aprikose zuzustimmen. ;)


    Ich habe die ganze Zeit schon überlegt, hier etwas zu sagen, kam mir aber in der großen Diskussion vorher nicht als die richtige Person vor, etwas zu sagen, da ich seit einer gefühlten Ewigkeit hier an keinem Wettbewerb mehr teilgenommen habe.


    Die Gründe dafür sind relativ einfach.
    1) Ich finde die 1500 Wörter zu wenig und die Zeitrahmen (als jemand der Studiert und einen Halbtagsjob arbeitet) zu kurz.
    2) Ich sehe den Sinn nicht, an einzelnen Wettbewerben teilzunehmen, wenn es am Ende doch nur um die Saison geht, an der ich aber gesamt gesehen zu wenig Interesse habe, da ich a) kein großer Dichter bin und entsprechend wenig Muse/Lust habe, mir ein Gedicht oder eine Lyrik aus den Rippen zu leiern und ich b) außerdem im Moment (nun, eher seit wir auf halben Weg durch die XY Ära waren) keine Lust habe, Pokémon Fanfictions zu schreiben.


    Koppelt man das mit der Tatsache, dass ich nur in Schreibblockaden hängen bleibe, wenn ich versuche etwas aus meinem Kreativzentrum zu pressen, man aber wenig davon hat an einem einzelnen Wettbewerb teilzunehmen oder sogar zu gewinnen, ist es kaum verwunderlich, dass ich das Wettbewerbs-Unterforum des Fanfiction-Bereichs seit Jahren ignoriere.


    Entsprechend fände ich @Aprikoses Lösung eigentlich super. :) Rein aus meiner Sicht betrachtet: Einzelne, Saisonlose Wettbewerbe könnten in sich eine Motivation zur Teilnahme bieten, sofern sie im einzelnen mich ansprechen und der ganze "Meh, lohnt sich eh nicht" Faktor würde damit rausfallen. Bonuspunkte gäbe es dafür, dass man so wohl mehr Zeit für einen Wettbewerb hätte und vielleicht auch einmal die Begrenzungen (1500 Wörter... *seufz*) ein wenig loser setzen könnte.


    Auch aus allgemeiner Sicht sehe ich das als bessere Lösung gegenüber der Saison. So kann jeder an einem Wettbewerb teilnehmen, der ihn oder sie interessiert. Es gibt durch längere Fristen weniger Stress für alle beteiligten. Leute, die aus irgendwelchen Gründen rausfallen, weil etwas unvorhergesehenes passiert (ob Krankheit, Jobwegs, kaputter PC oder nur eine ganz meise Schreibblockade) hätten dennoch, wenn sie denn wollen, die Möglichkeit am "Finale" teilzunehmen. Generell wäre außerdem mehr Antrieb für Leute da, an den einzelnen Wettbewerben teilzunehmen, wenn sie aus irgendwelchen Gründen für die Saison keine Zeit/Muse hätten.


    Ich denke, der Bereich könnte dadurch nur profitieren. Es wäre, denke ich, einsteigerfreundliche, und würde dafür sorgen, dass die Wettbewerbe nicht Gefahr laufen, zu einer lästigen Pflicht für die Teilnehmer zu werden, wie es vielleicht für den ein oder anderen schon der Fall war. ;)