Das Corona-Virus

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  • Wobei man fairerweise sagen muss auch der Biontech verhindert eine Infektion mit der Mutante nicht.

    gabs vor einer Weile in einem Pflegeheim einen Coronausbruch,

    https://www.br.de/nachrichten/…dinger-pflegeheim,SS1dwaU

    https://www.berliner-zeitung.d…ff-durchbrechen-li.151999

    Natürlich ist man trotz Impfung ansteckend. Entscheidend ist ja, dass der Krankheitsverlauf mit einer Impfung milder ist. Es ist einfach das Wichtigste, die Gefährlichkeit und Tötlichkeit des Virus zu verhindern.

  • Die Regierung möchtet die Regeln verschärfen, benötigt dafür noch die Zustimmung vom Bundestag und Bundesrat. Aber der Plan steht bereits und bin mal gespannt, was ihr dazu sagt. Ich werde natürlich auch meine Ansicht dazu teilen.




    1. Inzidenz ab 100 als Notbremse ist für mich zu hoch gesetzt. Eine Inzidenz von höchstens 50 als Notbremse wäre besser, noch besser wäre 35. Es macht uns den Eindruck, dass es erst ab 100 zu viel wäre, was aber falsch ist. Virologen sagen bereits, dass alles über 35 zu hoch sei. Und wie einer Inzidenz von knapp 100 eine Kontaktverfolgung funktionieren soll, möchte ich gerne erklärt bekommen. Das war doch eigentlich das Ziel.


    2. Nächtliche Ausgangssperre von 21 bis 5 Uhr ist besser als keine, aber geht mir zu kurz. Warum nur in der Nacht? Dort ist doch kaum einer unterwegs. Tagsüber, da ist es am Meisten los. Deshalb bin ich eher für eine 24 Stunden Ausgangssperre, auch wenn es sehr hart ist. Wir brauchen mal für mindestens 2 Wochen, umso länger umso effektiver, ein richtiges Runterfahren des öffentlichen Lebens. Die Menschen, die mit Corona Patienten arbeiten werden sich bedanken. Dazu gehört aber auch, dass so gut wie jeder Beruf nicht nachgegangen werden soll, wenn dafür auch keinen dringenden Bedarf gibt. Das Testen alleine wird nicht reichen.


    3. Das mit dem Treffen ist einfach nur Scheinheillig, weil das nur die Kontakte zum freitzeitlichen Zeitpunkt betrifft. Aber nicht auch die Kontakte im privaten Bereich wie an der Arbeit. Es erweckt uns den Eindruck, dass Kontakte in der Freizeit anders zu bewerten seien als Kontakte an der Arbeit. Diese Ansicht ist mir aber in keiner Studie bekannt. Deshalb, wenn schon Kontaktbeschränkung, dann überall. Wenn man nur mit einer Person, außerhalb des Haushalts treffen darf, dann darf man halt auch an der Arbeit nur mit einer anderen Person arbeiten. Und wo es nicht geht, geht halt nicht. Ausnahmen sollen natürlich die Berufe mit dringenden Bedarf sein wie halt die ärtzliche Versorgung. Da muss es eine tägliche Testpflicht geben, wenn nicht sogar eine Impfpflicht. Ohne diese Menschen würden noch viel mehr Menschen sterben.


    4. Ist zum Teil richtig. Es ist richtig, dass Friseure noch offen bleiben. Es wäre mir aber lieber wenn die Mitarbeiter in den Geschäften mit vielen Kundenkontakt aufjedenfall geimpft werden und in einer höheren Priorität eingestuft werden. Gerade beim Friseur sind die Mitarbeiter tagtäglich einer Gefahr ausgesetzt. Aber auch Friseure könnte man kurzzeitig für ein paar Wochen schließen, wenn es erforderlich ist. Aber nicht für Monate, weil es sonst einen Ansturm gibt. Ansonsten würde ich Freizeitaktivitäten für Draußen nur kurzzeitig alles schließen, weil es ist davon auszugehen, dass solche Freizeitaktivitäten kaum bis garnichts zum Ingektionsgeschehen beitragen wie man es hier nachlesen kann.


    5. Eine Einbeziehung der Opposition wäre mir lieber.


    6. Kann man so stehen lassen wenn die Notbremse bei 50 oder noch besser 35 zählt.


    7. Schon ab einer Inzidenz von 50 oder noch besser 35 sollte der Präsenzunterricht ausfallen. Wir wissen, was ein exponentielles Wachstum bedeutet und daher ist es wichtig frühzeitig die Barrieren hochzufahren. 200 ist viel zu hoch. Das lehne absolut ab und ist total leichtsinnig. In Schulen und Kindergärten finden eins der meisten Übertragungen statt. Wir müssen den Menschen klar machen, dass alles was drinne statt findet, sehr schlecht für uns ist, aber für das Virus gut ist.


    8. Diese epidemische Lage wird uns noch sehr lange begleiten. Es sollte aber nicht nur der Bundestag alleine entscheiden, sondern alle beteiligen Experten. Wenn der Bundestag ja sagt, aber die Experten nein sagen, dann heißt es auch nein. Also der Bundestag kann später mal einen Vorschlag machen zur Aufhebung der epidemischen Lage, die aber nur aufgehoben wird, wenn es auch in der Expertenrunde eine Mehrheit dafür gibt.


    Was sagt ihr so dazu?


    Ps: Ich finde es ein bisschen schade, dass nicht mal einen Kreis oder eine Stadt bekannt ist, die sich die Inzidenzzahl von 35 als Ziel genommen hat. Es gibt Pilotprojekte wie in Tübingen, aber gefühlt viel zu wenig und unterrepräsentiert.

  • Das Vakzin von Johnson&Johnson wird in den USA zunächst nicht mehr verabreicht, da ebenfalls Fälle einer Sinusvenenthrombose bei Patienten aufgetreten sind: https://www.tagesschau.de/ausl…-johnson-johnson-103.html

    Die Lieferungen des Impfstoffs an die EU werden jetzt verzögert, da die Lage fürs Erste unklar ist.

    Das ist nun interessant, dass es mittlerweile sogar einen zweiten Impfstoff gibt, der anscheinend mit dieser seltenen Nebenwirkung in Zusammenhang stehen könnte. Das ist insofern schon interessant, da diese Erkrankung ja sehr selten ist und es entweder einen ähnlichen Prozess geben muss, der durch beide Impfstoffe ausgelöst wird, oder einen Fehler in den Analysen, der bis jetzt noch übersehen wird.


    Es ist natürlich schade, dass ein weiterer Impfstoff nicht verabreicht werden kann, aber für die EU ist die Verschiebung von J&J ja nicht ganz so schmerzhaft wie es Astrzeneca war

    "Was denkt ihr, wann stirbt ein Mensch? Wenn er von einer Kugel getroffen wird? Nein. Wenn er am Herzen leidet? Oder eine andere schlimme Krankheit hat? Nein. Wenn er eine Suppe isst, die aus einem giftigen Pilz gekocht wurde? Nein. Man stirbt, wenn man vergessen wird!" ~ Doc Bader

  • Proto-Groudon Effektiv gibt es auch hier wieder zwei mögliche Interpretationen: Entweder, die Fallzahlen von Sinusvenenthrombosen werden unterschätzt oder es besteht ein Zusammenhang zwischen Impfung und gesteigerten Fallzahlen. Zumindest für die Datenlage (wenn auch für nichts anderes) ist der Verdacht bei J&J wohl gar nicht schlecht, da so - zumindest theoretisch - einfacher der auslösende Mechanismus identifiziert werden kann, sofern er denn existiert. Auch kann man ggf. statistische Verzerrungen leichter feststellen; Sollte es beispielsweise so sein, dass die SVT-Fallzahlen unter den mit J&J-Geimpften prozentual nahezu identisch mit den AZ-Fallzahlen sind kann dies ein Indiz dafür sein, dass die SVT-Fallzahlen allgemein unterschätzt werden. Die Betonung liegt auf "kann", da das bei derart geringen Zahlen ohnehin nicht so einfach feststellbar ist.

  • Wobei man fairerweise sagen muss auch der Biontech verhindert eine Infektion mit der Mutante nicht.

    gabs vor einer Weile in einem Pflegeheim einen Coronausbruch,

    https://www.br.de/nachrichten/…dinger-pflegeheim,SS1dwaU

    https://www.berliner-zeitung.d…ff-durchbrechen-li.151999

    Natürlich ist man trotz Impfung ansteckend. Entscheidend ist ja, dass der Krankheitsverlauf mit einer Impfung milder ist. Es ist einfach das Wichtigste, die Gefährlichkeit und Tötlichkeit des Virus zu verhindern.

    Sollte nach der Logik es nicht egal sein wie hoch die Inzidenzen sind wenn sowieso die Verläufe milde sind nach einer Impfung? Da macht es doch dann gar kein Sinn mehr sich an Inzidenzen zu orientieren je weiter die Risikogruppen geimpft sind oder versteh ich hier was falsch? :wacko:

  • Die Risikogruppen sind jetzt die 50-60 Jährigen und die sind überwiegend nicht geimpft. Die Risikogruppen werden immer jünger. Es könnte runter gehen bis zum Kinderalter. Also der Risikopatient wird immer jünger, was man auch am Alter der Patienten auf dem Intensivstationen sehen kann. Doch, die Inzidenzzahl ist wichtig, weil umso höher sie ist, umso wahrscheinlicher entstehen Mutationen und umso mehrere schwere Verläufe kann es geben.

  • Ich weiß ja nicht so recht. Müsste eine Inzidenz von 100 nicht xmal schlimmer sein wo die 70-111 jährigen nicht geimpft sind, als eine Inzidenz von 100 wo die 70-111 jährigen bereits weitestgehend geimpft sind? War die Sterblichkeit nicht ziemlich hoch in diesem Altersbereich? Müsste das nicht langsam mal abebben jetzt wo sie geimpft sind? Jetzt einfach zu sagen jetzt wo die sie nicht mehr Risikogruppe sind, sind es halt die nächst ältesten die noch nicht geimpft sind obwohl sie eigentlich viel besser damit klar kommen müssten als nicht geimpften 70-111 jährigen find ich halt schon sehr panikmachend und realitätsfern. :dos:


    Ich finde man könnte jetzt ruhig mal lockern, jetzt wo die ursprüngliche Risikogruppe durch ist mit der Impfung.
    Es ist als soll der Lockdown nur schön weitergehen, in Wirklichkeit sind aber die stark schutzbedürftigen bereits geimpft oder haben einen Anspruch. :cool:

    Eine niedrige Inzidenz hätte man am Anfang gebraucht, jetzt ists nur noch Populismus.

  • Und wenn wir sagen, wir fokussieren uns jetzt auf die Produktion von BionNTech, und nutzen alle Produktionsstätten, die AZ und J&J herstellen, stattdessen für BionTech? Wie sieht das rechtlich aus und bezüglich Patenten?


    Schon Arm, dass wir so einen Premiumstoff haben und es in Zeiten einer Pandemie an irgendwelchen Patenten und Bürokratie scheitert.


    Die Daten aus Israel suggerieren, dass bereits eine Dosis von BionTech sehr effektiv ist und man die 2. Dosis ggf. auch in 12 Wochen spritzen könnte. Innerhalb von 12 Wochen sollte es doch möglich sein, den Großteil in Deutschland zu impfen.

  • Und wenn wir sagen, wir fokussieren uns jetzt auf die Produktion von BionNTech, und nutzen alle Produktionsstätten, die AZ und J&J herstellen, stattdessen für BionTech? Wie sieht das rechtlich aus und bezüglich Patenten?

    Meiner Kenntnis nach gehören die Produktionsstätten den Impfstoffherstellern selbst. Bedeutet man müsste dann zum Beispiel AZ enteignen, wenn man diese Produktionskapazitäten z.B. Pfizer zusprechen würde. Das Gedankenspiel ist aber ohnehin nicht sehr realistisch, da sich die Herstellungsverfahren (mRNA- vs. Vektorimpfstoff) sehr unterscheiden und man die Produktion wohl stark umbauen müsste. Einfacher wäre es, den Patentschutz aufzuheben (wie auch schon geschehen bei z.B. HIV), damit jeder den Impfstoff herstellen kann. Das wird nur aufgrund verschiedenster Lobbyeinflüsse wahrscheinlich nicht passieren.

  • Die neuen Mutationen sind allgemein auch gefährlicher für jüngere Personen und sorgen für einen schwereren Verlauf.

  • Gut das die Medien erst gestern darüber berichtet haben dass die hier vorherrschende britische Mutation nicht tödlicher oder gefährlicher sein soll. :verwirrt::dos::bear:

  • Wie ist es dann zu erklären, dass zurzeit insbesondere jüngere Menschen schwer krank werden? Vor einem Jahr waren es hauptsächlich die über 80 Jährigen, die schwer betroffen waren.


    Und wenn man sich woanders schaut, dann kann man das auch bestätigen. In Brasilien, wo die brasilianische Variante ist, sterben am Meisten sogar unter 40 Jährige:


    https://www.google.com/amp/s/a…-junge-patienten-100.html


    Dazu infizieren sich am meisten bei uns die 20-24 Jährigen:



    Quelle: https://www.n-tv.de/infografik…Welt-article21604983.html


    Wenn die Opfer immer jünger werden, ist es dann nicht besser die Impfpriorität zu überarbeiten? Oder sollen schon bald gar Kinder daran sterben? Ich kenne von Bekannten, dass sogar Kinder Long Covid haben, also Folgeschäden. Wenig Kraft, Ausdauer, Müdigkeit, Schlappheit und so weiter..

  • und das auch noch mit dem Pfizer

    Wird Astra bei euch noch an u60 Leute verimpft?

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Ich hab tatsächlich heute auch mitbekommen, dass ab morgen bei uns endlich auch Verkäufer*innen einen Termin zum impfen ausmachen können, da werd ich mich morgen direkt ran setzen. Hab neulich schon echt nen Hals bekommen dass ich mich täglichem Kundenkontakt und Asthma nicht impfen lassen darf auf absehbarer Zeit, aber ne Kollegin von mir die ausschließlich hinten gemütlich im Büro mit einer weiteren Person sitzt und sonst auch keine Vorerkrankungen hat, hatte schon die erste Impfung bekommen.


    Edex : Ja, hatte mich auch mal mit einem Kunden unterhalten der mit seinem Sohn (13) da war. Beide hatten Corona vor einigen Monaten und beide haben mit Folgeschäden zu kämpfen (vor allem die Atemlosigkeit und Schlappheit). Find ich wirklich immer noch traurig, dass man davon zu wenig mitbekommt. Es wird hauptsächlich auf die Toten geschaut (vor allem von Anti-Corona Seite aus), aber dass auch die Langzeitfolgen überhaupt nicht ohne sind, darauf schaut (noch) keiner. Bin mir sicher diese Zeit wird kommen, aber dann wird's wohl schon einige erwischt haben.

    « I might not be able to decide whether the road is easy or not,

    but whether I walk it is entirely up to me. »


  • Ich werde am 27.04 mit Biontech geimpft, ich konnte auf der Website zur Impfregistrierung meine depressiven Erkrankungen angeben, und konnte daher relativ schnell einen Termin bekommen, thank god. Den zweiten Shot kriege ich dann im Juni, sodass ich bis zum Sommer quasi voll geimpft bin. Ein wenig mulmig wird mir bei dem Gedanken an potenzielle Nebenwirkungen (Fieber und so) schon, aber ganz ehrlich - ich hab bei Kollegen und Bekannten meiner Mom gesehen, wie heftig Corona Langzeitfolgen sind. Da sind mir n paar Wehwechen nach der Impfung doch deutlich lieber, als vielleicht Lungen-, Herz- oder Hirnschäden für den Rest meines Lebens.

  • https://www.mdr.de/nachrichten…drei-astrazeneca-100.html

    Erst gabs Astra nur für Junge, dann nur für Alte, in Sachsen nun für alle, die sich trauen wollen. Finde ich ansich eine gute und überfällige Entscheidung, aber das ganze hin und her ist einfach ermüdend.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!