Da es ja bereits ein Thread um den Genre-Geschmack geht was Anime und Mange angeht, wollte ich gerade aus einer Diskussion in meinem privaten Umfeld, auch dazu mal ein Thema machen.
Wie auch bei vielen anderen Hobbys ist man meistens anfangs eifrig dabei und eignet sich viel von dem "Neuen" an, wer kennt nicht die Zeit, als wir das erste Mal Anime gesehen haben (meist unbewusst) und waren hin und weg.
Viele hat es nach RTL 2 in den Bann gezogen und man hat sich durch das Internet, was ja auch zu der Zeit in fahrt kam, immer mehr neue Anime und Manga ansehen können, auch wurde der Markt populärer für Anime und Manga.
Diese Anfangszeit ist bei vielen bestimmt schon einige Jahre her. (Bei mir bspw. war Prinzessin Mononoke 2001 auf Super RTL der erste unbewusste Anime, den ich im Gegensatz zu den ganzen anderen Cartoons die auf dem Sender liefen, als "hammer" angesehen habe)
Wie auch die Anime, haben auch wir uns weiter entwickelt, wo wir oftmals zu der Zeit noch in der Grundschule waren (natürlich gibt es auch ältere Animefans, Ihr sollt euch nicht ausgeschlossen fühlen^^), kamen mit den Jahren neue Lebenssituationen dazu, aber auch viele neue Anime, ich habe bspw. den ersten bewussten Kontakt Ende 2010 mit Anime gehabt, ich denke mal viele noch größere Fans als ich können sich an diese Zeit erinnern und bekommen sicherlich einen Nostalgieschock.
Am Anfang stand man vor zig neuen Anime, abseits der RTL 2 Pokito Zeit, so viel neues, was man gar nicht als Anime auf dem Schirm hatte, einfach weil es auch bei uns nicht so populär war.
Es kamen immer mehr Anime dazu, auch unser Markt wurde von mal zu mal größer, aber auch hier entwickelten wir uns immer weiter, Realschule, Gymnaisum, Abitur, Fach Abitur uvm., die Kreise ändern sich ggf. und somit u.a. auch Interessen.
Was ich gerade damals oft gehört habe war die Aussage, "ich werde immer ein Animefan bleiben", was ich aber lustigerweise bei einigen bestätigen kann, dass es nicht der Fall war.
Viele wollen sich auch nicht von dem Hobby losreißen, weil es für Sie ein Pfeiler ist, der Ihnen halt im Leben gibt. (So komisch das auch für dein ein oder anderen klingen mag)
Jetzt blicke ich mal so nach etwas mehr als 11 Jahren zurück (2010 wie gesagt meine Zeit, wo ich bewusst Anime gesehen habe) und stelle mir die Frage, wie sieht es bei anderen Leuten aus.
Also hier mal die Fragen um das Thema ins rollen zu bringen (darf natürlich themenbezogen auch erweitert werden^^):
Wie sieht es bei euch aus, war Anime nur eine Phase?
Wie steht Ihr heute zu Anime?
Habt Ihr ggf. sogar euch noch mehr in das Hobby vertieft, als es früher schon der Fall war?