Glaubt ihr an Gott?

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  • Manche glauben nicht an Gott, weil sie manche Verse aus der Bibel für unlogisch halten. Aber wenn ich ehrlich bin, habe ich nie die Bibel als Gottesbuch angesehen. Für mich ist die Bibel sowas wie "Nützliche Weisheiten für das Leben" und ich denke so sollte sie auch angesehen werden und nicht als Beweis für oder gegen Gott. Ich meine, manche Geschichten sind erst vor ein paar Hundert Jahren dazu gekommen (z.B. Adam und Eva), also fällt es mir schwer daran zu glauben. Man sollte hier den Sinn und die Aussage hinter den ganzen Kapiteln sehen, und die sind manchmal echt nützlich. Ich finde es auch sehr erbärmlich, wenn auf diese weise über das Christentum oder Judentum gespottet wird, "Haha, die sind so doof, die glauben an einen brennenden Busch, der redet, lol rofl xD" - "Lies das Buch und nimm es nicht wörtlich, Bitch, es ist nicht dafür gedacht"

  • Oh doch, es ist dafür gemacht, es wörtlich zu nehmen, nur irgendwann haben die Geistlichen angefangen zu merken, dass sie damit bei den Menschen nicht durchkommen, also haben sie in die Bibel einen tieferen Sinn hineininterpretiert um es als beides darstellen zu können; Gottesbuch und Weisheiten.


    Die Bibel ist für mich vielleicht eine ganz nette Sammlung von Weisheiten, aber sie repräsentiert im E§ndeffekt auch nur die Meinung von Menschen von vor 3000-200 Jahren, und da ist mir entschieden zu viel Kritik an meinem eigenen Leben drin. :D

  • Ich bin Atheist!
    Grund dafür ist, dass ich nicht an Übermächtige Wesen glaube.
    Vor allem, da die meisten Religionen meinen, wir Menschen sind die Krone der Schöpfung nur die Frau sei ein sündiges Wesen.
    Es ist darüber hinaus auch so, dass es viele Radikalreligiöse gibt, die alles tun, um anderen ihren Glauben aufzuzwingen oder Leute anderer Religion gleich den Gar aus zu machen.
    So als Beispiel der 11.09.2001.
    Religion ist ohnehin sehr kompliziert. So wird gesagt, dass man an alles in der Bibel glauben, soll auch wenn es etwas ist, was rein gar nicht logisch erscheint oder solche, die sagen, dass es zwar in Ordnung ist, Manches in der Bibel anzuzweifeln, man aber niemals den Glauben an Gott verlieren soll. Den Standpunkt der zweiten Gruppe an Menschen verstehe ich zwar, aber dennoch kann und will ich nicht an etwas glauben, dass mir nicht mal ein bisschen real erscheint.


    Mit freundlichen Grüßen,
    Grox

  • Galahad
    Die Kirchen und die Geistlichkeit missbrauchen mir sowieso die Bibel und die Religion in meinen Augen zu viel. Damals wie heute. Aber die Bibel ist an sich ein nettes Buch, wenn man mal absieht was manche Menschen daraus machen. So Klassiker wie "Auge um Auge, Zahn um Zahn" passen doch in jede Situation oder "Wer ohne Sünde ist werfe den ersten Stein". Daraus kann man auch heute noch viel lernen.

  • So Klassiker wie "Auge um Auge, Zahn um Zahn" passen doch in jede Situation oder "Wer ohne Sünde ist werfe den ersten Stein". Daraus kann man auch heute noch viel lernen.

    Das eine ist ein ehemaliger Grundsatz der Justiz zu Zeiten der Aufklärung, die die Todesstrafe völlig bestärkten und das andere soll Lerninhalt beinhalten?

    So wird gesagt, dass man an alles in der Bibel glauben, soll auch wenn es etwas ist, was rein gar nicht logisch erscheint

    Das ist förmlich ein Befehl - "Denk nicht!" Darauf sind sogar Strafen belegt - Wenn man denkt, sündigt man, weil man am Glauben zweifelt
    Man soll sich die grobe Antwort Gott einfach so gefallen lassen und sie auf alles Fragwürdige auf dieser Welt anwenden
    Wie ein Roboter wird man programmiert und hat zufälligerweise durch die Antwort Gott eine Antwort auf jeden Algorithmus - egal wie neu er ist oder wie gut verschlüsselt
    ;)

  • Ich persönlich glaube nicht an Gott. Meiner Meinung nach ist Religion nicht mehr zeitgemäß. Damals, als die Menschen sich nicht erklären konnten, wie die Erde entstand oder wie eine Stadt von einem Vulkanausbruch verschont werden konnte, erfanden sie sich eine hohe allmächtige Macht der sie all das gutschreiben konnten. Und da es ja auch das Böse geben musste, und Gott ja der Gute war, entstand im Grund auch der Teufel.
    Heutzutage ist die Wissenschaft viel weiter fortgeschritten und man kann viele Dinge die damals unerklärlich waren auf logische Weise herleiten, ohne all das einer einzigen Person anhängen zu müssen.
    Auch hat die Katholische Kirche in der Vergangenheit zu viele Untaten aufgrund der Bibel und eines angeblichen Gottes begangen, seien es die Hexenverbrennungen, die Inquisitionen oder die Ablassbriefe.
    Für mich ist der Glaube an Gott reiner Aberglaube, genau wie der Glaube an Satan, Odin, Zeus, Anubis, und so weiter und so fort.
    Allerdings respektiere ich es, wenn Leute an Gott glauben, wenn diese respektieren dass ich es nicht tue. (;



    ~ FiffyenLover

  • Ich persönlich glaube an Gott.
    Nicht als eine Art übernatürliches Wesen, das Wünsche erfüllt oder sowas. Nein, Gott ist einfach alles, was einen bewegt, was einen zum Lachen bringt, irgendwas wunderbares und allgegenwärtiges.
    Daran glaube ich zumindest und das gibt mir manchmal Kraft :)
    Viele meiner geliebten Menschen sind schon von uns gegangen, in diesen Momenten hat mir der Gedanke an Gott Kraft gegeben. Vielleicht suchen sich Christen, Muslime und alle anderen auch einfach nur einen Gott, aus Angst oder
    um Gründe für etwas zu finden, was wir nicht erklären können. Ich weiß es nicht. Für mich muss man seinen Glauben auch nicht erklären.
    Ich gehe nicht in die Kirche, ich feiere kein Weihnachten und auch keine anderen Christlichen Feiertage, ich glaube weder an die Bibel, noch an die Schöpfungsgeschichte. Aber ich bin mir ziemlich sicher, das es sowas wie einen Gott gibt :)

  • So, das hier ist ein ernstes Thema, und ich möchte jetzt auch mal meine Meinung dazu äußern:


    Zuallererst, nein, ich glaube nicht an Gott, sondern an die Wissenschaftliche Methode, den Urknall. Denn einfach mal so eine Welt erschaffen könnte kein normaler Mensch sondern nur übernatürliche Wesen oder Magier. Aber weder übernatürliche Wesen noch Magier existieren in der Realität, also grenzt das ganze an Magie, und Magie gibt es nicht. Schlussfolgerung: Gott gibt es auch nicht.


    Und das was in der Bibel steht, kann ja durchaus wahr sein, genauso, wie dass Jesus einmal wirklich gelebt hat. (Und die Auferstehung ist vielleicht nur ausgedacht oder er war davor nicht richtig tot)
    Es kann ja sein, dass das, was dort steht, wirklich so passiert ist, und das ganze Göttliche bzw. Magische wurde dann hinzugefügt, damit die späteren Leser der Bibel an Gott glauben, an den auch Jesus glaubte. Vielleicht weil es einfach schön und beruhigend ist, an ihn zu glauben. Darum habe ich auch nicht das Geringste gegen Gläubige, nur bin ich das halt nicht. Darum lasse ich mich auch nicht konformieren, selbst wenn man so viel Geld bekommt.(Deshalb lassen sich die Meisten in meinem Alter konformieren.) Ich finde es nämlich grob ausgedrückt schwachsinnig, sich zu etwas bekennen woran man noch nicht mal glaubt. Allgemein lassen sich nun noch die Wenigsten wegen ihrem Glauben konformieren, weshalb das Konformieren selbst heutzutage eigentlich nur noch Religionsunterricht mit anschließendem Fest und Geldgeschenken ist...schade.


    Nunja, das ist ja nur meine Meinung, jeder sieht das anders und hat da andere Theorien.

  • Zuallererst, nein, ich glaube nicht an Gott, sondern an die Wissenschaftliche Methode, den Urknall. Denn einfach mal so eine Welt erschaffen könnte kein normaler Mensch sondern nur übernatürliche Wesen oder Magier. Aber weder übernatürliche Wesen noch Magier existieren in der Realität, also grenzt das ganze an Magie, und Magie gibt es nicht. Schlussfolgerung: Gott gibt es auch nicht.


    Der Urknall ist kein Argument gegen Gott... Nein es ist imo die einzige Möglichkeit überhaupt Gott ins Spiel zu bringen, als Erschaffer des Universums durch den Urknall.


    Ich selbst glaube nicht an Gott, aber es ist möglich, dass dieser existiert, aber wenn, dann wäre das wohl ein Wesen, das unvorstellbar ist und sich wohl auch nicht um die Menschheit kümmert. Die Unlogik in der Bibel wird von manchen Atheisten gerne als Argument für die Nicht-Existenz Gottes benutzt, das funktioniert aber nur, wenn man Gott als persönlichen Gott betrachtet (den Glauben an so einen Gott oder überhaupt das "wörtlich nehmen" der Bibel oder einer anderen der heiligen Schriften halte ich zwar für, sorry, dumm, aber solange es nicht benutzt wird, um anderen die eigene Religion aufzuzwingen...). Wie schon gesagt, ich selbst glaube nicht an Gott, er ist für mich nur eine Erfindung der Menschen, um sich das Leben erträglich zu machen, einen Sinn zu erkennen (nichts schlechtes, an einen Gott glaubt, wenn es einem die Kraft gibt, durchs Leben zu gehen und dabei andere zu respektieren). Manche Menschen können mit dem Gedanken, dass alles um uns herum nur auf Zufall basiert und es keine tiefere Bestimmung gibt, einfach nicht leben. Das ist nachvollziehbar und ich respektiere es, aber nur solange Religion/Glaube nicht benutzt wird, anderen zu schaden...

  • Ich bin Atheist!
    Grund dafür ist, dass ich nicht an Übermächtige Wesen glaube.
    Vor allem, da die meisten Religionen meinen, wir Menschen sind die Krone der Schöpfung nur die Frau sei ein sündiges Wesen.

    Ja, und das kommt dann leider raus, wenn überzeugte Atheisten von der Bibel erzählen. :rolleyes: Wenn es dich nicht interssiert, warum musst du dann so tun, als wüsstest du etwas davon? Ich hab die Bibel auch nie gelesen, aber es ist unterste Schublade, Dinge zu kritisieren, die man nur von Hörensagen kennt. Die Ironie: Menschen, die an Gott glauben, werden häufig als naiv abgestempelt, dabei sieht man, wie leicht jeder beeinflusst werden kann, unabhängig vom Glauben.

    Es ist darüber hinaus auch so, dass es viele Radikalreligiöse gibt, die alles tun, um anderen ihren Glauben aufzuzwingen oder Leute anderer Religion gleich den Gar aus zu machen.
    So als Beispiel der 11.09.2001.

    Ist so? Ich glaube ja auch, dass sich hinter jeder Straßenlaterne einer versteckt... :S Mit 9/11 hast du ja immerhin schonmal fünf aufgezählt, gute Arbeit!




    Das eine ist ein ehemaliger Grundsatz der Justiz zu Zeiten der Aufklärung, die die Todesstrafe völlig bestärkten und das andere soll Lerninhalt beinhalten?

    Und du denkst, dass alles "böse" nichtmal einen Hauch von Positivem beinhalten kann? Es ist in Maßen noch heute ein kleiner Leitsatz der Juristik, der uns unter anderem die Gleichberechtigung vor Gericht erläutert: die Tat zählt, nicht der Täter. Das "andere", nämlich "Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein", ist ein genaues Gegenargument für das Regime zur Zeiten der Aufklärung (meintest du damit eigentlich Robespierre?): hätte man diesen Satz befolgt, wäre es dazu nicht gekommen; bedeutet: man kann daraus sehr wohl lernen, aus beidem.

    Das ist förmlich ein Befehl - "Denk nicht!" Darauf sind sogar Strafen belegt - Wenn man denkt, sündigt man, weil man am Glauben zweifelt

    Haha, was erwartest du jetzt? :D Dass wir immer bei einer Sünde uns auf nach Canossa machen? Ohmann, man sollte nicht so tun, als wüsste man etwas von christlichen Regeln und ihrer Strenge. Was du hier erzählst, ist ungefähr 500 Jahre her...

    Man soll sich die grobe Antwort Gott einfach so gefallen lassen und sie auf alles Fragwürdige auf dieser Welt anwenden
    Wie ein Roboter wird man programmiert und hat zufälligerweise durch die Antwort Gott eine Antwort auf jeden Algorithmus - egal wie neu er ist oder wie gut verschlüsselt

    Und was lässt dich im Glauben, dass gläubige Christen alles mit Gott beantworten? Natürlich gibt es Glaubensgemeinschaften wie die Zeugen Jehovas, die da schon eher dran sind, aber der angeblich existierende Religionszwang hat niemanden daran gehindert, die Welt zu umsegeln, den Weltraum zu erforschen oder Naturkatastrophen vorzuahnen. Ich bestreite nicht, dass es (noch) Menschen gibt, die so denken, aber diese winzige Menge ist es nicht wert, den Glauben an Gott als Zwang und Abhängigkeit abzutun.


    Irgendwie ist es seltsam, wie du mit dem Gottglauben umgehst. In einem anderen Topic sagst du selbst, dass unser ganzes Leben nur ein Traum sein könnte, weil wir es ja nicht wissen, aber Gott gibt es deiner Ansicht nach auf keinen Fall? Noch dazu schiebst du viele Misstände der Kirche und anderen Religionsgemeinschaften auf Gott. Wenn es ihn gibt, kann er am allerwenigsten dazu: Kirche, Papst und alles was dazugehört ging nie von Gott aus, deswegen glaube ich auch eher an Gott als an die Kirche.




    Denn einfach mal so eine Welt erschaffen könnte kein normaler Mensch sondern nur übernatürliche Wesen oder Magier. Aber weder übernatürliche Wesen noch Magier existieren in der Realität, also grenzt das ganze an Magie, und Magie gibt es nicht. Schlussfolgerung: Gott gibt es auch nicht.

    Wenn übernatürliche Wesen und Magier nicht existieren, können sie ja keine Welt erschaffen. :wtf:
    Als ich deinen Beitrag gelesen hab, dachte ich nur so: "wtf?" Die Argumentation ist unlogisch und es kommt mir entschieden zu viel Fantasie vor. Gott ist weder Magier noch übernatürliches Wesen. Gott ist unser eigener Glaube an ihn, wenn wir nicht an ihn glauben, dann existiert er eben nicht für uns, und er hat wirklich sehr wenig mit der Schöpfungsgeschichte zu tun, auch wenn das scheinbar eure Lieblingsgeschichte ist. :D

  • also ich glaube fest an Gott und ich werde auch immer an Gott glauben.Jeden tag bete ich und jeden sontag gehe ich in die Kirche weil die kirche sofort bei meinem haus ist :D. den ich bin Orthodox und mein papa ist auch priester und wir leben in Serbien. Dort glauben fast alle menchen in Gott wir haben immer eine hohe Zahl von Menschen die in die Kirche kommen. Bei uns ist ja fast alles anders als in der katholischen Kirche.Wir haben mehr Feiertage und so...
    Lg.lejla

  • Zitat von Galahad

    Wenn übernatürliche Wesen und Magier nicht existieren, können sie ja keine Welt erschaffen. :wtf:
    Als ich deinen Beitrag gelesen hab, dachte ich nur so: "wtf?" Die Argumentation ist unlogisch und es kommt mir entschieden zu viel Fantasie vor. Gott ist weder Magier noch übernatürliches Wesen. Gott ist unser eigener Glaube an ihn, wenn wir nicht an ihn glauben, dann existiert er eben nicht für uns, und er hat wirklich sehr wenig mit der Schöpfungsgeschichte zu tun, auch wenn das scheinbar eure Lieblingsgeschichte ist. :D


    Hm, das ist ja auch nur meine Denkweise. Habe ja nicht behauptet, dass Gott ein Magier ist, aber man sagt, doch, es gibt keine Magie oder magische Wesen. Aber welches ''normales'' Wesen oder was auch immer Gott ist, kann den Welten und Lebewesen erschaffen? Wie nennt man das denn sonst, wenn nicht Magie? Übernatürliche Kräfte oder was? Und die soll es doch auch nicht geben? Das ganze wiederspricht sich ziemlich, nicht wahr? Vielleicht habe ich meinen letzten Beitrag etwas unlogisch erklärt. Jetzt hab ich mich selbst verwirrt. Super >.<

  • Was ist ein Stein?


    Auf diese Frage kann man jetzt nur mit einer ewig langen Definition antworten, vergleichen kannst du es nicht. Genauso wenig gelingt es jemandem, "Gott" mit etwas zu vergleichen, weil es einfach "Gott" ist. Ich glaube auch nicht, dass nach einem Mal Handfuchteln Kängurus vom Himmel geregnet sind, eigentlich denke ich nicht mal dass Gott ein denkendes bzw. überhaupt ein Wesen ist.
    Eigentlich kann man - tut mir sehr leid - große Teile der Bibel getrost vergessen, ich hab nie recht verstanden, wie sie im Zusammenhang mit Gott stehen soll. Diese Geschichten wurden von Menschen geschrieben und wurden in den letzten 2000 Jahren warscheinlich zur Genüge verändert. Sollte man nach Gott suchen oder so, ist die Bibel der letzte Ort dafür.

  • Stimmt, so kann man das auch sehen. Habe jetzt auch nochmal kräftig nachgedacht und denke, Gott ist einfach etwas, was man nicht definieren oder vergleichen kann, was aber trotzdem für viele Leute existiert. Wenn man nicht an Gott glaubt, existiert dieser auch nicht für den ungläubigen. Seltsam finde ich es allerdings schon, dass niemand an übermenschliches aber dafür an Gott glaubt. Ich mag aber jetzt auch gar nicht mehr dauernd darüber hin und her diskutieren, schließlich hat jeder eine andere Meinung, so gibt es kein richtig oder falsch.

  • Also ich weiß nicht ob ein Gott/mehrere Götter oder eine andere höhere Macht/höhere Mächte existieren aber wenn es einen Gott (bzw. eine Göttin, mehrere Götter oder sonstige höhere Macht/e) gibt kann er/sie/es nicht so nett sein, man schaut sich nur die Welt an. Also wenn der Gott der Christen/Juden/Moslems existiert mag das sein aber ich will möglichst wenig mit ihm zu tun haben. Wie gesagt, man schaut sich nur an was auf der Welt passiert...

  • Also ich weiß nicht ob ein Gott/mehrere Götter oder eine andere höhere Macht/höhere Mächte existieren aber wenn es einen Gott (bzw. eine Göttin, mehrere Götter oder sonstige höhere Macht/e) gibt kann er/sie/es nicht so nett sein, man schaut sich nur die Welt an. Also wenn der Gott der Christen/Juden/Moslems existiert mag das sein aber ich will möglichst wenig mit ihm zu tun haben. Wie gesagt, man schaut sich nur an was auf der Welt passiert...


    Und du meinst Gott hat das getan?


    Ich komme auf mein Beispiel von vor Monaten zurück und frage dich: Wenn dir ein Mann ein Stein schenkt und dir den freien Willen überlässt, zu tun und zu lassen was immer du mit diesem Stein anstellen möchtest, machst du dann den Mann ebenfalls im nachhinein dafür verantwortlich, wenn du jemanden mit dem Stein erschlägst? Denk mal drüber nach. Es gibt kein Gut und Böse auf dieser Welt, es gibt nur Entscheidungen, die wir wählen. Und entscheidest du dich, aus dem Stein ein Werkzeug zu bauen, so tue es und entscheidest du dich, aus dem Stein eine Waffe zu bauen, so tue es. Du sagst 'man schaue sich an was auf der Welt passiert'. Was passiert denn auf der Welt? Kriege werden nicht von Gott finanziert, sie werden von Menschen finanziert. Mörder werden nicht von Gott beauftragt zu töten, sie tun es aus eigenem Willen. Keiner wird als miese Ratte oder als Engel auf diese Welt hineingeboren, man macht sich selbst zu jenem. In gewisser Weise hast du recht, es gibt tatsächlich Menschen die leiden und hungern müssen. Andere hingegen, denen geht es gut. Und wenn es ihnen doch so gut geht, warum schneiden sie nicht ein Stück von ihrem Brot ab und geben es den Leuten, die es brauchen? Wenn es dir doch so auffällt, warum tust du es nicht? Sei die Veränderung, die du dir für die Welt wünschst, sagt Gandhi. Andererseits, wenn du nun doch verstehst worauf ich hinaus will und erkennst, dass wir Menschen ein egoistisches Haufen Dreck sind, dann belasse es einfach dabei und schaue nach vorn. Wir sind alle am Unheil dieser Welt beteiligt und träumen von Veränderungen. :)


    Gruß
    Ven

  • Zitat

    Ich komme auf mein Beispiel von vor Monaten zurück und frage dich: Wenn dir ein Mann ein Stein schenkt und dir den freien Willen überlässt, zu tun und zu lassen was immer du mit diesem Stein anstellen möchtest, machst du dann den Mann ebenfalls im nachhinein dafür verantwortlich, wenn du jemanden mit dem Stein erschlägst? Denk mal drüber nach. Es gibt kein Gut und Böse auf dieser Welt, es gibt nur Entscheidungen, die wir wählen. Und entscheidest du dich, aus dem Stein ein Werkzeug zu bauen, so tue es und entscheidest du dich, aus dem Stein eine Waffe zu bauen, so tue es. Du sagst 'man schaue sich an was auf der Welt passiert'. Was passiert denn auf der Welt? Kriege werden nicht von Gott finanziert, sie werden von Menschen finanziert. Mörder werden nicht von Gott beauftragt zu töten, sie tun es aus eigenem Willen. Keiner wird als miese Ratte oder als Engel auf diese Welt hineingeboren, man macht sich selbst zu jenem. In gewisser Weise hast du recht, es gibt tatsächlich Menschen die leiden und hungern müssen. Andere hingegen, denen geht es gut. Und wenn es ihnen doch so gut geht, warum schneiden sie nicht ein Stück von ihrem Brot ab und geben es den Leuten, die es brauchen? Wenn es dir doch so auffällt, warum tust du es nicht? Sei die Veränderung, die du dir für die Welt wünschst, sagt Gandhi. Andererseits, wenn du nun doch verstehst worauf ich hinaus will und erkennst, dass wir Menschen ein egoistisches Haufen Dreck sind, dann belasse es einfach dabei und schaue nach vorn. Wir sind alle am Unheil dieser Welt beteiligt und träumen von Veränderungen.


    Sorry, aber diese Aussagen/Ausreden nerven langsam.


    Immer wird gesagt, dass wir es selber in der Hand haben (Das haben wir auch), aber immer irgendeine Gegenaussage zu seiner Nicht-Existenz zu sagen, finde ich auch schwachsinnig. Mag sein, dass er das so will,aber heisst es nicht, dass er alle Menschen auf der Welt liebt? (Was du wohl echt dazu sagst). Wenn er das wirklich tut und damit meine ich wirklich, warum helft er den Menschen nicht dann. Es wird immer ein riesen Hype um ein Wunder gemacht, wenn es mal eine einzelne Person betrift. Man sagt immer Gott habe den und den beschützt, aber warum ist es dann so, dass es nicht plötzlich in den trockenen armen Gebieten regnet. Das wäre auch ein Wunder, aber das passiert nicht. Ein Wunder ist dann halt nur noch ein Wunder, wenn es nur zufällig jemanden trifft.


    Manche Menschen möchten zwar glauben, aber tun es nicht. Wieso echt?

  • aber immer irgendeine Gegenaussage zu seiner Nicht-Existenz zu sagen, finde ich auch schwachsinnig.


    Aber sonst wärs doch laaangweilig hier. :(



    Wenn er das wirklich tut und damit meine ich wirklich, warum helft er den Menschen nicht dann. Es wird immer ein riesen Hype um ein Wunder gemacht, wenn es mal eine einzelne Person betrift.


    Du meinst, er könnte allen Menschen helfen, so dass es keinem schlecht geht, keiner mehr Krankheiten bekommt, keine Unfälle passieren... Was wäre das für eine Welt? Da kann ich wieder mal nur empfehlen, sich den Film Bruce Allmächtig anzusehen. ;)
    Gibt auch genug Weisheiten dazu wie z.B. Des einen Leid ist des anderen Freud.



    Man sagt immer Gott habe den und den beschützt, aber warum ist es dann so, dass es nicht plötzlich in den trockenen armen Gebieten regnet. Das wäre auch ein Wunder, aber das passiert nicht.


    Und wenn es dort dann doch einmal regnet, würdest du das dann für ein Wunder Gottes halten?

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Haha tut mir leid aber wie kommt einer darauf , das man selber entscheidet ob man "boese oder gut" wird? Sorry aber das finde ich zu komisch :D


    Dein Charakter passt sich den Leuten an mit denen du unterwegs bist/zu tun hast. Das solte jedem doch schon mal aufgefallen sein .
    Jetzt weiss man das der einfluss anderer Mensch einen ziemlich beeintraetigt . Dein Charakter formt sich im laufe deiner Jahre ,
    durch lebenserfahrungen. Man bildet sein eigenes Weltbild und hat seine eigene Meinung zu all den dingen . ... warte mal wo von rede ich hier ... was ein Offtopic Sorry!


    Ich glaube nicht an den Gott so wie man ihn gesagt bekommt. Ein Herr im Himmel oder so . Ich glaube mehr an etwas
    uebernatuerliches , denn laut der wissenschaft entstand das Universum aus dem "Nichts" . Das kann ich mir nicht vorstellen und
    da kommt halt Gott ins Spiel . Der hat hat irgendetwas gemacht das der Urknall entsteht und das wars. Das ist mein Gott . #Yolo

  • Das ist auch nur eine nette Umschreibung dafür, dass du selbst entscheidest was du tust.
    Alles auf dieser Welt hat eine Ursache- aus nichts kann nichts werden, weil es keinen Auslöser für etwas gibt.
    Wenn nun also eine Person mit den Leuten rumhängt, die ihn "böse" machen, ist er doch selbst schuld.
    Und: Wenn er unfreiwillig mit denen rumhängt, wird es trotzdem eine Entscheidung geben, die dazu geführt hat. Die Entscheidung muss nichtmal zwingend von dem Betroffenen geführt worden sein- wenn jemand schikaniert wird beispielsweise. Aber da haben dann die anderen Menschen sich dazu entschieden ob sie ihn schikanieren, oder nicht. Aber eigene Entscheidungen liegen immer bei einem selbst, wenn du nun also gemobbt wirst, ist es deine Entscheidung, wie du persönlich damit umgehst. Du kannst dir Hilfe holen, oder im Extremfall mit einem Sturmgewehr in die Schule gehen.
    Dir liegt wieder frei, ob du "böse" oder "gut" handelst.
    Gibt natürlich Ausnahmen, aber da haben andere Menschen wieder Entscheidungen getroffen- freie.


    Rambo:
    Er hat doch völlig legitime Dinge geschrieben, ob es dir passt oder nicht, ist dann auch egal, sofern du keine guten Argumente dagegen anbringst, die seine Dinge entkräften :b ansonsten: selbst wenn Gott eingreifen könnte-
    Wenn das Paradies doch das Beste ist..warum vorm Tod hindern?