Glaubt ihr an Gott?

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  • Nun gut...Da einige von euch ja strikte Gegner der Religion sind,sag ichs nochmal:
    Ich kenne Physik und Bio.Gegen das ist nix einzuwenden,is klar.Aber versteht ihr nich was ich meine?Aus nichts kann nichts entsehen!!!!!!!Ihr sagt,wir denken unlogisch?Hier:0+0=0!!Nix und nix ergibt wieder nix!Und auch eure Theorie der Teilchen kann ja durchaus richtig sein,aber die müssen ja auch von irgendwoher kommen!Ich meine-wie oben erwähnt-0+0=0,das heisst:Von nix kommt nix.ich schlag euch mal was vor:
    Eure Sachen haben Hand und Fuß,unsere aber auch.Aber einige von euch sehen das viellleicht falsch:
    Ist euch vielleicht der Gedanke gekommen,dass Gott die Natur samt ihren physikalischen und biologischen und chemischen Eigenschaften erschaffen hat?
    Denn Gott ist die Erlärung für die Lösung des 0+0=0 Problems:Irgendwas muss vorher dagewesen sein,was bei dieser Aufgabe die fehlenden Zahlen hinzufügte,damit die Zahl hinter dem Gleichzeichen (hier Universum) entstand!!!
    Man kann Religion und Wissenschaft ja auch teilweise zusamamenarbeiten lassen!
    Wie z.B. Gott hat den Urknall geschehen lassen....usw usw.....
    Versteht ihr was ich meine?Wissenschaft und Religion können im Einklang stehen!Zwar nur begrenzt,aber wenn ihr über eure Grenzen hinausschauen würdet,würdet ihr das vielleicht mal erkennen?
    Achja @TopazTopbutz
    Was findest du an Schächten pervers?Ich kann ja eben so gut sagen,dass es pervers ist,das Schweine,die im Schlamm wühlen und was weiss ich fressen,gefüttert werden,um dann wieder geschlachtet zu werden!!
    Also versteht mich bitte nicht falsch:
    Das,was im Koran bzw Bibel oder Thora steht,widerlegt durchaus nicht dass,was in der Natur geschieht oder wie sie entstanden ist.
    Sie fügt nur den einzig logischen fehlenden Aspekt am Anfang und am Ende zu:Gott!!!
    ich will mich jetzt nich mit der Additionsgeschichte da wiederholen ich hoffe ihr habts verstanden....
    Mfg Himmelsfeger

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    2 Mal editiert, zuletzt von Himmelsfeger ()

  • Achja @TopazTopbutz
    Was findest du an Schächten pervers?Ich kann ja eben so gut sagen,dass es pervers ist,das Schweine,die im Schlamm wühlen und was weiss ich fressen,gefüttert werden,um dann wieder geschlachtet zu werden!!

    Das war erstens meine Meinung und wieso es pervers ist? Möchtest du denn einfach mal so bei vollem Bewußtsein die Kehle aufgeschlitzt bekommen, nur damit andere ihrem Gott huldigen können?


    Schweine wühlen nur deswegen im Schlamm, weil sie keine Schweißdrüsen haben und sich irgendwie abkühlen müssen. Sie sind Allesfresser, genau wie der Mensch auch. Beide sind die Tierarten mit dem abwechslungsreichsten Speisezettel.
    Was das Dreckigsein angeht, sperre mal mehrere Menschen in so einen engen Stall ein. Nach kurzer Zeit stinkt es da ebenso erbärmlich. Klingelts, worauf ich hinauswill?


    Genau, das bringt mich auf weitere Fragen: Wieso sind Schweine, Hunde, die linke Hand für euch unrein?


    Wenn Gott den Urknall erschaffen hat, wer hat dann Gott erschaffen? Ihr sagt doch selbst, dass nichts einfach so da sein kann.

  • Zitat

    Wenn Gott den Urknall erschaffen hat, wer hat dann Gott erschaffen? Ihr sagt doch selbst, dass nichts einfach so da sein kann.


    Allerdings könnte man diese Frage doch ewig weiterstellen. Wer hat dann den/das erschaffen, der Gott erschaffen hat? Und wer brachte den hervor, der den erschuf, der Gott erschaffen hatte?
    Ich denke nicht, dass die Menschheit je dieses Geheimnis lösen wird.
    Auch wenn ich Naturwissenschaften liebe kann man nicht etwas ausschließen, das über uns steht...

  • Ich denke,dass sie recht hat.
    Außerdem haben wir alle verschiedene Meinungen dazu,und ich glaube kaum-und da werdet ihr mir wohl zustimmen-dass sich jemand von uns von seinem Standpunkt wegbewegen wird.
    Von daher sollte dieser thread geschlossen werden.
    Achja Allen:
    Ich bin erst 14 und kenne mich nicht so gut im Koran aus,dass ich dir die Hunde-Frage beantworten könnte.Allerdings meine ich zu wissen,was es mit der linken-Hand-Frage auf sich hat:
    Unser Prophet hat mit der rechten Hand gegessen (vllt war er ja auch Rechtshänder,und die Moslems eifern im halt in allen Eigenschaften nach,da er ja nach muslimischen Sinne der perfekte Mensch ist/war.
    Auch wenn es nur um scheinbar kleine Sachen geht,die für den Alltagsablauf nicht von allzugroßer Bedeutung sind.
    Mfg Himmelsfeger

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  • Ich glaube nicht an Gott.
    Es bringt ja auch nichts, ein imaginäres Wesen anzuhimmeln und darauf zu warten dass es einem hilft oder dass es einem eines Tages mal Glück bringt, sei es Berufstechnisch oder was weiß ich. Ist ja auch egal, fakt ist, dass man nicht darauf warten muss, dass ein Gott jemandem hilft, man muss selbst was dafür tun. Die Meinungen sind verschieden und ich respektiere auch andere Meinungen, aber ich denke eben, dass es nichts bringt an einen Gott zu glauben, in die Kirche zu gehen, und das wöchentlich oder anderes zu tun um den ''Gott'' an den man glaubt, zufriedenzustellen.


    MfG Yusei

  • Viele sagen Glaube heisst nicht wissen aber so ist es nicht


    glauben kommt vom wortstamm angeloben was so viel heisst wie vertrauen....


    Und wer vertrauen kann der hat Vertrauen nach etwas nach dem Tod eine Erfüllung(oder so was ähnliches). Viele sagen auch warum lässt Gott Kinder strerben? Warum giebt es Krieg?


    Kinder haben noch keine Sünde begangen und kommen daher in den Himmel. Ich kenne auch jemanden der sein Kind verloren hat. leider....


    zum Krieg Gott selbst macht ja nicht den Krieg sondern die Menshen und Menshen die nicht an Gott glauben haben auch kein Vertrauen in ihn und wenn sie ja nicht einmal an ihn glauben schieben sie trotzdem alle shuld auf ihn... ein bisschen eigenartig nicht an gott zu glauben aber ihm zu Schuld an allem Elend der Welt zuzuschieben....


    Eine kleine Bemerkung ich bin nicht katholish... (keine Beleidigung) sondern Evangelish...


    Ihr könnt mir gerne antworten... :assi:

  • Naja....Es ist wohl so wie ich es gesagt habe dass jeder seine Meinung behalten wird...
    Also ...kümmern wir uns um was anderes...
    Es ist halt so:
    Was nützt es,sinnlosen oder unlösbaren Fragen nachzugehen?Also:Kümmern wir uns doch um was anderes,anstatt zu veruschen,die leute von ihrer Mweinung zu überzeugen,obwohl das sowieso nicht klappen wird......

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  • Es sind mitnichten sinnlose Fragen, sondern einfach der Wunsch der in euren Augen Ungläubigen, zu wissen wieso ihr an etwas glaubt. Es muss einfach eine Grund geben, dass es so viele verschiedene Religionen mit noch verschiedeneren Auslegungen gibt.


    Himmelsfeger
    Eurer Argument hier nicht mehr diskutieren zu wollen bestärkt mich nur noch in meiner Ansicht, dass die Gläubigen nicht einmal selber wissen, an was sie da glauben. Klarer Fall von Eintrichterung von außen. Eure Eltern hatten euch einfach eingebläut, man kommt in die Hölle blabla wenn ihr nicht artig seid und betet.


    Und das Argument wieso Gott das Leid auf der Welt nicht verhindert ist ja auch mal sowas von sinnlos. Wenn er nichts tut, wieso muss man ihm denn huldigen? Das ist ja genauso, als wenn ich ohne Lohn arbeite. Und das mit dem Himmel und Hölle ist ja auch mal sowas von seltsam, ich meine der christliche Gott soll doch barmherzig sein und vergeben. Also komme ich auch in den Himmel, wenn ich Scheiße baue?

  • der in euren Augen Ungläubigen

    Was willst du damit sagen? Denkst du, Christen sehen alle, die nicht an Gott glauben, für schlechter? Das machen nur irgendwelche Fanatisten... Erstens habe ich besseres zu tun, als euch zu einem Glauben an irgendein Abstraktum zu bekehren, und zweitens will ich es gar nicht, da es mir doch vollkommen egal ist, an was ihr glaubt. Lebt euer eigenes Leben.


    Zitat

    Es muss einfach eine Grund geben, dass es so viele verschiedene Religionen mit noch verschiedeneren Auslegungen gibt.

    Die verschiedenen Menschen kannten sich zur Zeiten noch nicht, sie haben ihren Glauben frei entwickelt, ohne sich an einen anderen zu richten.
    Dann gibt es noch irgendwelche, die in ihrem Glauben etwas anders sehen, als der Rest. Da dies nicht nerkannt wird, grenzen sie sich aus und es entsteht eine Sekte, beispielsweise das Christentum.
    Es ist halt so, dass es mehrere Vorstellung vom Göttlichen gibt, allein aufgrund der Charaktervielfalt der Menschheit.


    Zitat

    Eurer Argument hier nicht mehr diskutieren zu wollen bestärkt mich nur noch in meiner Ansicht, dass die Gläubigen nicht einmal selber wissen, an was sie da glauben. Klarer Fall von Eintrichterung von außen. Eure Eltern hatten euch einfach eingebläut, man kommt in die Hölle blabla wenn ihr nicht artig seid und betet.

    Jepp, so ist es.
    Doch muss man sagen, dass sich das Christentum in den letzten Jahren enorm gebessert hat. Es ist kein stupides Glauben an einen allein richtigen Gott und an Himmel und Hölle, sondern eine Moralvorstellung.
    Es geht um Gemeinschaft, sich gegenseitig helfen.

  • @ Indoril


    Mein Text war mitnichten nur auf das Christentum bezogen, sondern auf alle Arten des Glaubens, besonders aber auch des muslimischen, deren Anhänger hier ebenfalls gepostet haben.
    Das sich das Christentum so derart gewandelt hat, haben wir auch dem Aspekt der Aufklärung zu verdanken und der danach folgenden Trennung von Religion und Staat. Wenn es die Aufklärung nicht gegeben hätte, wären hier wohl noch immer Zustände wie im Mittelalter, in manchen Ländern auch noch heute.

  • Himmelsfeger
    Eurer Argument hier nicht mehr diskutieren zu wollen bestärkt mich nur noch in meiner Ansicht, dass die Gläubigen nicht einmal selber wissen, an was sie da glauben. Klarer Fall von Eintrichterung von außen. Eure Eltern hatten euch einfach eingebläut, man kommt in die Hölle blabla wenn ihr nicht artig seid und betet.


    stimmt zwar wahrscheinlich, trotzdem bringt es wohl für die gesamtsituation wenig, hier eine diskussion mit versuchten gottesbeweisen und -widerlegungen zu führen, das führt wohl einzig und allein dazu, dass die vertreter aller meinungen nur noch sturer in ihrer überzeugung sind.
    einen konkreten beweis, ob es jetzt einen gott gibt oder nicht, wird es wohl auch nie geben.
    trotzdem bin ich atheist^^ mir erscheint das einfach sinnvoller. die menschheit entwickelt sich, wenigstens in der wissenschaft, wenn schon nicht in der umsetzung von moralvorstellungen, immer weiter, immer mehr phänomene werden geklärt.
    folge: früher glaubte man noch, gott hätte die sterne mit haken am himmelszelt über der scheibenförmigen erde aufgehängt, um die sich alles adre dreht, und werfe hin und wieder mal einen blitz oder einen regenschauer runter.
    inzwischen wissen wir, dass regen aufgrund von kondensation verdunsteter wassertropfen entsteht, blitze werden durch spannung zwischen wolken, wie bei einem plattenkondensator, erzeugt, der himmer ist kein zelt sondern ein ganzes universum, die sterne sind eigentlich rund, riesig und sehr weit weg, und zu guter letzt, die erde kreist um die sonne und ist eine kugel.
    das einzige argument, das glaubhensverfechter heutzutag noch haben, ist, dass gott wohl den urknall erschaffen hätte. abgesehen davon jedoch schrumpft gottes rolle in erklärungen von phänomenen immer weiter, auch wenn es wohl nie gelingen wird, ganz zu beweisen, dass er nichts damit zu tun hat.



    /e:

  • Also ich persönlich glaube nicht wirklich an Gott
    ja ok jeder der will kan an Gott glauben oder nicht egal welchen glauben er jetzt hat
    Aber ich bin der meinung Gott muss ja nicht immer eine Person sein
    er kann ja genauso gut ein Gefühl sein oder so was in der art
    vlt auch ein gefühl der nähe das sich welche wohl fühlen mit dem Gedanken an
    etwas höheres .....
    vielleicht gibt es ihn aber ich glaube nicht und ich will niemanden seinen Glauben vermiesen
    aber niemand hat Gott je gesehen und wie schon gesagt es is ja nicht mal sicher
    das Gott eine person is



    lg. Pinguin am Eis

  • Ich bin zwar nicht direkt ein Atheist, aber an Gott glaub ich nicht. ich geh zwar in die kirche, aber des muss ich auch, spiel im posaunenchor und da müss ma immer spielen, sonst würd ich nimmer gehn. ich glaub nur an "Menschen" wie jesus und moses und so, aber gott ist ja wenn dann nur eine art göttlich kraft/macht. obwohl, an jesus und moses richtig glauben tu ich nicht, aber sobald mal jemand wirklich bewiesen hat, dass es sie gab (nur nen alten fußabdruck oder so xD) dann bin ich dabei :)

  • Lawl...was ich lustig finde, ist dass hier eine Art Schlammschlacht zwischen überzeugten Atheisten und Gläubigen im Gange ist XD Hey, der Diskussionsthread heisst "Glaubt ihr an Gott?" und nicht "Wer hat Recht- Gläubige oder Atheisten?" Allerdings, das letzte Thema bietet viieeel mehr interessanten Gesprächsstoff XD
    Schlussendlich verhält es sich doch so, wie schon Ludwig Feuerbach gesagt hat:

    Zitat

    die Theologie ist Anthropologie, d.h.
    der Gott des Menschen ist nichts anderes als das vergötterte
    Wesen (vergöttertes Selbst) des Menschen, also eine Projektion.

    Denn die Religionen sind so verschieden,wie die Menschen verschieden
    sind.

    Da ist was dran, ne? XD In moderneren Worten ausgedrückt: Gott ist eine Halluzination. Soit ein Wunschdenken, ein perfektes Bildnis des Menschen. Feuerbachs These ist, wenn man die Hauptpunkte liest, sogesehen die stichhaltigste Religions- und Gotteskritik, die es gibt. Selbst die Gläubigen werden sagen: "Gott ist für jeden anders" Oder liege ich da etwa falsch?*Note: ich hab auch mal an Gott geglaubt, dann hab ich aber mal empirisch(Existentiellskritisch) gedacht und schwupp hat sich meine Meinung geändert XD*
    Ist ug. so, als ob man die Liebe beschreibst. Die ist auch für alles und jeden anders. Man kann sie weder sehen, noch riechen, noch schmecken, noch hören, noch fühlen. Und dennoch existiert sie(wennauch immer seltener). Lusch, gell? Ist sogesehen der beste Vergleich, den man bringen kann. Schliesslich gibt es ja auch Menschen, die ohne Liebe leben, oder? So verhält es sich theoretisch gesehen auch mit Theismus und Atheismus. Manche haben eben diese Einstellung, andere nicht. Egal wie es ausgeht, man ist immer um eine Erfahrung reicher. Also make love, not war XD Immer optimistisch bleiben, da hat man eh am Meisten von. Und wer her behauptet, das wär ein streng atheistischer Post- der kann keine Kompromisse eingehen. Wenn's weder das "Entweder" noch das "Oder" ist, dann muss es zwanghaft was dazwischen sein.

  • Lawl...was ich lustig finde, ist dass hier eine Art Schlammschlacht zwischen überzeugten Atheisten und Gläubigen im Gange ist XD Hey, der Diskussionsthread heisst "Glaubt ihr an Gott?" und nicht "Wer hat Recht- Gläubige oder Atheisten?" Allerdings, das letzte Thema bietet viieeel mehr interessanten Gesprächsstoff XD
    Schlussendlich verhält es sich doch so, wie schon Ludwig Feuerbach gesagt hat:

    Da ist was dran, ne? XD In moderneren Worten ausgedrückt: Gott ist eine Halluzination. Soit ein Wunschdenken, ein perfektes Bildnis des Menschen. Feuerbachs These ist, wenn man die Hauptpunkte liest, sogesehen die stichhaltigste Religions- und Gotteskritik, die es gibt. Selbst die Gläubigen werden sagen: "Gott ist für jeden anders" Oder liege ich da etwa falsch?*Note: ich hab auch mal an Gott geglaubt, dann hab ich aber mal empirisch(Existentiellskritisch) gedacht und schwupp hat sich meine Meinung geändert XD*
    Ist ug. so, als ob man die Liebe beschreibst. Die ist auch für alles und jeden anders. Man kann sie weder sehen, noch riechen, noch schmecken, noch hören, noch fühlen. Und dennoch existiert sie(wennauch immer seltener). Lusch, gell? Ist sogesehen der beste Vergleich, den man bringen kann. Schliesslich gibt es ja auch Menschen, die ohne Liebe leben, oder? So verhält es sich theoretisch gesehen auch mit Theismus und Atheismus. Manche haben eben diese Einstellung, andere nicht. Egal wie es ausgeht, man ist immer um eine Erfahrung reicher. Also make love, not war XD Immer optimistisch bleiben, da hat man eh am Meisten von. Und wer her behauptet, das wär ein streng atheistischer Post- der kann keine Kompromisse eingehen. Wenn's weder das "Entweder" noch das "Oder" ist, dann muss es zwanghaft was dazwischen sein.


    ja, feuerbach war einer der ersten religionskritiker, die mal richtig nachgedacht haben. allerdings machte er, soweit ich weiß, den naiven schritt davon, dass er die religion der menschen als wunschdenken entlarvte, dahin, dass er daraus auf die nichtexistenz gottes schloss.


    ich glaube, wir sollten uns in diesem thread endgültig darauf einigen, dass gott weder bewiesen noch widerlegt werden kann. was allerdings nicht ausschließt, dass man durchaus argumente für die eigene haltung gegenüber gott/religion äußern sollte.
    übrigens finde ich, ich sollte mich eher als agnostiker mit hang zum atheismus bezeichnen^^
    soll heißen, ich sehe zwar ein, dass ich/irgendjemand gott nicht widerlegen (genausowenig wie beweisen) kann, jedoch auch, dass er anscheinend im leben, falls er denn existieren sollte, keine rolle spielt, egal in welcher situation. selbst solche grauzonen wie die liebe, die oft von theisten als grundlage ihrer argumentation strapaziert wird, ist doch - meiner meinung nach natürlich - im grunde nichts weiter als eine überdurchschnittlich hohe ausschüttung von endorphinen, die eben in dieser dosierung den menschen in einem euphorischen glücksgefühl schweben lassen und, im zusammenspiel mit abhängigkeit, den hang zum partner verstärken. sicher werden mir hier einige widersprechen, aber man muss zugeben, dass man das ganze weder beweisen noch widerlegen kann, und meine meinung ist eben eine seite davon.
    also, wenn die natur, das universum, alles, was empirisch erfassbar ist, nach den regeln der naturwissenschaften verläuft, warum sollte man dann einem gott huldigen und sein leben aufgrund diesem glauben teilweise ziemlich stark einschränken (siehe koscherheit, sakramente, etc), obwohl das, anscheinend, keinerlei auswirkungen auf die realität hat?
    wohl nur deshalb, weil zb das christentum worte wie "hoffnung" und "nächstenliebe" verbreitet. ich jedoch kann auch ohne den glauben an gott hoffen und lieben, allein schon aus dem glauben an den menschen heraus.

  • Um es mal sachlich auszudrücken:


    Religion is die Erfindung von einem Haufen Urmenschen, die die Sonne angebetet haben. Sie konnten sich einiges nicht erklären und dachten sich einen Grund dafür aus. Später gab es den Trend eher mehrere Figuren für mehrere unerklärliche Bereiche zu nutzen. Die Trends änderten sich mit der Zeit, aber das Prinzip ist das selbe. Eine Figur, die alles gemacht hat, weil es keine andere Erklärung gibt. Eine erklärung die einfach nett klingt.


    Um meine eigene Meinung dazu etwas genauer zu sagen:


    Ich selbst käme trotz Konformation dnie auf den Gedanken, dass es eine höhere Macht gibt. Ich bin Atheist. Dennoch respektiere ich Religionen. Gläubige haben etwas an das sie glauben können, etwas auf das sie all ihr Vertrauen setzen können und das ist nicht albern sondern ein wertvoller Gedanke für diese MEnschen.
    Darüber, dass viele Religionen mit sinnlosen Regeln verbunden sind will ich jetz gar nicht reden.


    Mein Senf zu dem ganzen^^

  • Liebe ist mitnichten eine Grauzone, es ist einfach ein Gefühl, welches auch Tiere haben. Dies mit Gott in Verbindung zu bringen ist ja mal das Abstruseste, was ich je gehört habe. Ich mache auch keine halben Sachen wie die Agnostiker, sondern ich betreite die Existenz Gottes komplett, einfach weil die Beweise für seine Nichtexistenz überwiegen. Beweise für seine Existenz kenne ich keinen einzigen. Für mich gibts nur Ja oder Nein, Nullen oder Einsen und so weiter.


    Die verschiedenen Menschen kannten sich zur Zeiten noch nicht, sie haben ihren Glauben frei entwickelt, ohne sich an einen anderen zu richten.
    Dann gibt es noch irgendwelche, die in ihrem Glauben etwas anders sehen, als der Rest. Da dies nicht nerkannt wird, grenzen sie sich aus und es entsteht eine Sekte, beispielsweise das Christentum.
    Es ist halt so, dass es mehrere Vorstellung vom Göttlichen gibt, allein aufgrund der Charaktervielfalt der Menschheit.

    Das ist ein weiterer Punkt, wieso es keinen Gott geben kann. Denn wenn es ihn gäbe und er sich allen Menschen gezeigt und offenbart hat, würden sämtliche Religionen nahezu gleich sein. Sind sie aber nicht, im Gegenteil.
    Genauso diese verschiedenen Auslegungen des selben Glaubens. Gäbe es Gott, dann würde er schon sagen was falsch und was richtig ist. Und sich nicht für irgendwelchen Mist vors Loch schieben lassen.

    Darüber, dass viele Religionen mit sinnlosen Regeln verbunden sind will ich jetz gar nicht reden.

    Genau das sind aber die Punkte, die vielen sauer aufstoßen, unter
    anderem auch mir. Vorallem was die Behandlung von Frauen und/oder
    Tieren angeht. Und solche Dinge toleriere ich auch nicht.

  • Zitat

    Liebe ist mitnichten eine Grauzone, es ist einfach ein Gefühl, welches
    auch Tiere haben. Dies mit Gott in Verbindung zu bringen ist ja mal das
    Abstruseste, was ich je gehört habe.

    Präzision: manche Tiere^^ Und Abstrus- von mir aus. Aber nicht absurder als es auch die sogenannten Gottesbeweise sind. Von daher... :}


    Nun, ich denk mal das liegt einfach daran dass Gott nicht existiert XD Gott ist ja bekanntlich das allmächtige Nichts(materiell gesehen, wer hat schon mal Gott gesehen? XD)- nur frage ich mich, wie Nichts allmächtig sein kann. Wenn es wirklich nichts ist, dann kann es auch keine Macht besitzen, lol. Selbst eine Stechmücke hat die Macht, anderen Lebewesen das Blut auszusaugen- und diese wiederum haben die Möglichkeit, die Moskitos platt zu machen. Ja, eine Stechmücke...viel mehr als ein lästiges Summen im Zimmer und anschliessende Beulen auf Armen und Beinen sind sie ja nicht. Und doch gibt es sie, dieses Scheissgetier. Sogar Kleinstpartikel haben ja die Fähigkeit, andere Körper zu bilden. Oder aber man geht nach dem Philosophischen Teilungsprinzip: man kann ewig weiterteilen, also was die materielle Basis anbelangt ist gott "minus Unendlich". Soit eine Zahl, die es nicht gibt. Also entweder Null, oder so winzig klein dass es praktisch gesehen nicht existiert. Und so was will allmächtig sein? Von wegen! Höchstens eben etwas, das nicht mehr teilbar ist. Was wiederum unmöglich ist; in Gedanken kann man schliesslich bis Mokustag teilen. Wie auch schon unser Religionslehrer mmer sagt: "Wir sind hier auf der Oberstufe, da kann man nicht mehr übers liebe Jesulein reden!"
    Nun...es wird ja gesagt, Jesus wäre die Inkarnation Gottes auf Erden gewesen. Also: Jesus=Gott(auf materieller Ebene). Nur- wer Märchen mag, soll lieber Grimms Märchen lesen, oder die Werke des Hans Christian Anderesen. Was von Wunder usw. kann man sich sparen. Es gab nämlich tatsächlich laut Geschichtsbüchern einen Jesus von Nazareth, der laut Richter"Einen Aufruhr im Volk" verursacht hat. Allerdings steht da nichts von wegen Wasser zu Wein oder über's Wasser laufen. Märchen sind ja bekanntlich ausgedachte Geschichten, und mehr als ein Märchen ist die Bibel etc. nicht. Um auf die Feuerbachsche Religionskritik zurück zu kommen: der hat auch behauptet, Gott sei die perfekte Form des Menschen in dessen Vorstellung. Ohne Menschen gibt's weder Religion noch Gott, und wie schon Nightofthe Nine gesagt hat:

    Schön resümiert, eigentlich. Sogesehen eben ein evolutionstechnisches Phänomen. Mal sehn, wie weit die Wissenschaft in hundert Jahren sein wird...bin mir ziemlich sicher, dass man sich da schon ein genaueres Bild von der Weltentstehung machen kann. Schliesslich haben sie im Mittelalter auch noch gedacht, die Erde sei eine Scheibe. Heute wissen wir's besser. von daher...ich würd sagen, man lasse dem ganzen Geblödele seine Zeit. Irgendwann wird's sich schon klären, sei's mit dem Jüngsten Gericht oder mit einer netten kleinen Berechnung von ein paar Wissenschaftlern.

  • Ich bemerke grade dass das Thema eig nur "glaubt ihr an Gott?" heißt. Mit anderen Worten es ist dazu gedacht, das jeder sagt ob er an Gott glaubt und ein wenig seine Gläubigkeit beschreibt oder eben nicht. Stattdessen diskutierend wir (ja ich auch^^) hier über 8 Seiten über die Beweise rund um dieses Thema. Jeder versucht die anderen von seinem Standpunkt zu überzeugen, ein sinnloses unterfangen, da kein Atheist in die Kirche geht, weil man ihn dazu überredet und ein Gläubiger sicher nicht seinem Gott abschwört, weil ein Atheist über die felhlenden Beweise meckert.
    Was ich damit sagen will: BACK TO TOPIC!!! ^^


    Die Meinung zum Thema Religion im Allgemeinen im vorigen Beitrag lass ich mal stehen^^

  • KnightoftheNine: Unsere Themaverfehlung ist doch wurscht; ich finde das jetzige Thema viel interessanter. Bleiben wir doch dabei ^^
    Außerdem geht es meiner Meinung nach in einem Diskussionstopic nicht vordergründig darum, andere zu überzeugen, sondern vor allem darum, seine Ansichten gegen andere zu verteidigen und die der anderen ebenfalls kritisch ins Visier zu nehmen. Das macht Spaß ^^


    Das ist ein weiterer Punkt, wieso es keinen Gott geben kann. Denn wenn es ihn gäbe und er sich allen Menschen gezeigt und offenbart hat, würden sämtliche Religionen nahezu gleich sein. Sind sie aber nicht, im Gegenteil.

    Woher willst du wissen, dass Gott nur eine einzige Gestalt hat oder immer auf gleiche Weise erscheint? Gott hat keine Gestalt, die ein Mensch begreifen könnte, und das ist auch der Grund warum er nicht direkt vor unseren Augen erscheint und sich der Menschheit offenbart. Die Menschen würden Gott jene Erscheinungsform für immer zuschreiben und sobald er in anderer Gestalt auftauchen würde, würden alle behaupten, dass das nicht Gott war, weil Gott nicht so aussah wie beim ersten Mal.
    Außerdem, was wäre wohl wenn "Gott" erscheinen würde und vor den Augen der Menschheit etwas tun würde, was niemand bestreiten könnte, z.B. einen Berg versetzen. Dann würden die meisten wohl trotzdem eine andere Erklärung dafür suchen und andere behaupten, dass das der Teufel gewesen sei und nicht Gott.
    Gott kann sich nicht offenbaren, nicht auf eine unstrittige Weise, denn Gott ist alles was ist und alles was nicht ist.


    Genauso diese verschiedenen Auslegungen des selben Glaubens. Gäbe es Gott, dann würde er schon sagen was falsch und was richtig ist. Und sich nicht für irgendwelchen Mist vors Loch schieben lassen.


    Du weißt also, was Gott tun würde, interessant ^^
    Falsch und Richtig sind relativ und bedeuten für jeden etwas anderes, auch wenn es gewisse allgemein gültige Moralvorstellungen gibt. Für das Leben gibt es keine Regeln, jedenfalls keine von Gott gemachten (bitte jetzt nicht mit den "10 Geboten" argumentieren, die gibt es nämlich nur in der Bibel ^^). Warum auch? Immerhin sollen wir tun und lassen was wir wollen, denn das Ziel des Lebens ist es, selbsterwählte Ereignisse zu erfahren und sich seinem eigenen Ideal von sich selbst anzupassen, also so zu werden wie man sein will und anschließend diese Erfahrung machen. Das Leben ist ein Kreislauf aus Schöpfung und Erfahrung. Und der Schöpfer unseres Lebens sind wir allein und nicht Gott. So gesehen sind wir gottgleich. Und das ist auch das, was gemeint ist mit "nach Gottes Ebenbild geschaffen" - dieser Satz aus der Bibel bedeutet nicht, dass uns Gott äußerlich gleicht, sondern das wir aus dem selben Stoff wie Gott gemacht sind, mit allen Fähigkeiten und Eigenschaften. Wir besitzen die gleiche schöpferische Macht wie Gott und sind die Schöpfer und die Götter unseres eigenen Lebens und das heißt, dass kein höheres Wesen über unser Schicksal entscheiden kann, sondern nur wir selbst.
    Und die "gleiche schöpferische Macht" bedeutet nicht, dass wir einfach so aus dem Nichts irgendwelche materiellen Dinge heraufbeschwören können, sondern dass wir die Ereignisse und die Umstände unseres Lebens selbst erschaffen.


    Ich gebe zu, dass diese ganzen "Weisheiten" leider nicht von mir stammen, sondern aus einem Buch. Ich kann aber trotzdem nicht alles erklären (es sei denn, ich würde abschreiben ^^), weil das Buch bestimmte Dinge für mich zu kompliziert darstellt.