Glaubt ihr an Gott?

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  • Interessanter Weise gibt es diesen Thread in jedem Forum.
    Nein,ich glaube nicht an Gott.
    Ich bin zwar getauft und werde als Christ dazugezählt,jedoch zähle ich mich selbst als Konfessionslos bzw Atheist.
    Ich glaube nicht an Gott. So ist das und so wird es immer sein.


    Ich glaube eher ans Fliegende Spaghettimonster. DAS ist eine Religion die mir entspricht.



    Is it my turn to die?
    My heart is pounding, as I say goodbye...
    So now I dance in the flames...
    I love you, crying and screaming my name!

  • Zitat

    Ich glaube eher ans Fliegende Spaghettimonster. DAS ist eine Religion die mir entspricht.


    DAs trifft irgendwie das was ich imemr sage, wenn du auf die Strasse gehst und sagst man solle diesem italienischen und überraschend leckerem Heiland eine Kirche bauen sagen sie zu dir Spinner. Als aber ein ZimmermannHippie losgezogen ist um den Leuten billigen Alkohol zu beschaffen haben sie das von alleine gemacht. Da sieht man mal das die Leute alles Fiktive dem rationalen vorziehen und nur der Masse folgen. Unser ganzes System beruht verdammt nochmal auf Willkür, meinem ausgesprochenem Erzfeind.


    backslash e
    Wobei ich fliegende Pseudoitalienische Gerichte auch nicht gerade logisch finde :wacko:

  • Du weisst aber wie das FSM entstanden ist oder?
    Diese ganze Pastafari-Kultur ist eine von den Atheisten erfundene Verarsche der Christen.
    Aber die Pastafaris haben wenigstens Prioritäten ;)
    Wenn man bei denen Ins Paradis kommt trifft man da auf Biervulkane,Stripperfabriken und Steakbergen :D
    Das finde ich persönlich besser als diese Weiße Wolken - Fluffige Engelchen-Vorstellung.


    Dinsch,wars ;)



    Is it my turn to die?
    My heart is pounding, as I say goodbye...
    So now I dance in the flames...
    I love you, crying and screaming my name!

  • Also ich selbst bin in gewissem Sinne durchaus gläubig, habe aber kein Problem damit wenn meine Freunde das nicht sind. Der wichtigste Punkt bei einer Religion ist dass sie nicht aufgezwungen wird, denn sonst ist es kein Glaube mehr sondern ein Zwang. Wenn man sagt, Gott existiert nicht, weil es keinen Beweis dafür gibt, ist das durchaus besser als wenn man sagt Gott existiert, weil ich dazu gezwungen werde an ihn zu glauben. Allerdings kann man auch nicht beweisen, dass es Gott nicht gibt - bei wem die Beweislast nun letztendlich liegt, ist die zentrale Frage, deren Diskussion ins endlose gehen würde.


    Ich sehe aber ohnehin die menschliche Lehre der Religion als wichtiger an als die Verehrung eines Gottes. Das mögen viele Gläubige anders sehen, aber wenn der christliche Gott so ist wie in der Bibel beschrieben dann ist er ganz bestimmt nicht so besessen nach Aufmerksamkeit wie gewisse irdische Idole die von vielen angehimmelt werden, sondern fühlt er sich eher dadurch geehrt wenn wir einfach gute Menschen sind und seine Gebote befolgen (die auch nicht sehr aktuell geschrieben sind, ich weiß) als wenn wir Leute die nicht an ihn glauben angeblich in seinem Namen herabwürdigen. Wenn man Gott im Gebet dankt, dann sollte es auch wirklich als Dank gemeint sein und nicht als Pflicht oder in Erwartung einer Gegenleistung (Stichwort Himmel und Hölle).


    Allerdings muss man auch unterscheiden welche Argumente religionskritisch sind und welche einfach nur dumm. Leider sind die letzeren hier sehr häufig anzutreffen. Was oft genannt wird, ist der Widerspruch mit der Wissenschaft, von wegen, die Evolutionstheorie ist bewiesen und somit muss die Schöpfungsgeschichte falsch sein. Stimmt an sich soweit. Allerdings behaupten Christen auch nicht dass sie wahr wäre. Die Geschichte wurde geschrieben um Gottes Mitwirken an der Entstehung der Welt zu veranschaulichen, und zwar zu einem Zeitpunkt, wo man nicht wusste wie alles entstanden ist und die Wissenslücken entsprechend willkürlich gefüllt hat damit das ganze lesbar ist. Die Lehre hinter den Geschichten ist ohnehin wesentlich wichtiger als das Geschehen selbst. An Kreationismus glaubt heutzutage fast kein Mensch mehr, selbst der Papst hat die Evolutionstheorie anerkannt. Der einzige Politiker der in den letzten Jahren noch versucht hat den Menschen diese veraltete Form des Christentums aufzuzwingen war George W. Bush, und wenn das sein einziger gewesen Fehler dann würde es der Welt jetzt ein wenig besser gehen.


    Dann ist da die Sache mit der Schuld der Religion an grausamen Verbrechen. Es ist in der Tat so dass vor allem Christentum und Islam sehr viel missbraucht wurden bzw. immer noch missbraucht werden. Das liegt aber dann an den entsprechenden Leuten die diese Religionen instrumentalisieren. Hexen wurden nicht verbrannt weil Gott es angeblich so wollte, sie wurden verbrannt weil die Menschen einen Sündenbock gesucht haben. Diese Verhaltensweise ist eine Schwäche des Menschen und hat eigentlich nicht viel mit der Religion selbst zu tun.


    alle schlechten sachen die bis jetzt waren entsatanden nur wegen religion und den törichten gott - satan glauben...


    2. weltkrieg, holocaust, hexenverbrennung etc.


    Nix gegen dich, aber das ist nen schönes Beispiel für nen extrem ignorantes Argument. Der zweite Weltkrieg und der Holocaust hatten nichts, aber auch gar nichts mit Religion zu tun. Die Nazi-Ideologie war darwinistisch geprägt und hat auch die Lehren des Christentums verneint, nur war es unmöglich, ein derart altes System in der Gesellschaft außer Kraft zu setzen. Sie wollten in der Tat die christlichen Feiertage durch andere ersetzen, haben es aber zum Glück nicht geschafft. Die Juden wurden auch ganz sicher nicht wegen ihm Glauben verfolgt, denn der ist von dem der Christen nicht sehr verschieden. Die Nazis brauchten nur einen Sündenbock und sahen sie außerdem als andere "Rasse" an, da ihre Wurzeln eben nicht in Deutschland lagen.


    ich meine die die so leichtgläubig sind um zu glauben dass im himmel ein überdimensional großer mann auf einer wolke sitzt und kleine kinder mit lendenschutz und flügel um ihn herumfliegen sollen sie doch oder?


    Dieses Bild von Gott wurde nie irgendwo offiziell verbreitet (wie auch wenn in den 10 Geboten steht dass man sich keine solchen Bilder machen soll) und wurde nur von Menschen entwickelt die etwas greifbares brauchen um sich Gott vorzustellen.


    Ich glaube eher ans Fliegende Spaghettimonster. DAS ist eine Religion die mir entspricht.


    Eine Religion ist mehr als ein Gottesbild. Wenn das fliegende Spaghettimonster dich auch lehrt, wie du dich moralisch verhalten kannst und wenn es dir selbst dann Trost spenden kann wenn du weißt dass es wahrscheinlich ganz anders ist als du es dir vorstellst oder am Ende gar nicht existiert, dann ist hast du zumindest den Ansatz einer Religion.

  • Ich finde Imps Text ist gut gelungen und das sollten sich auch mal die Gläubigen zu Herzen nehmen, denn Glaube ist mitnichten ein stumpfes Nachplappern anderer, leider praktizieren es viele jedoch so und wenn man sie dann nach ihrem Glauben fragt, wissen sie fast nichts und leiern nur das Gelernte herunter.
    Für einen aufrichtigen Glauben an Gott braucht es weder Menschen, die angeblich das Wort empfangen und verbreiten, noch irgendwelche Schriften, die nur metaphorisch zu verstehen sind. Gott braucht keine selbsternannten Helfer, das sind Dinge, die ich die ganze Zeit angesprochen habe.
    Glaube mag zwar auch Gemeinschaft bedeuten, nur wenn sich dann jemand über sie setzt, dann ists vorbei mit lustig.


    Nur die angebliche Unschuld der Religionen an Kriegsverbrechen muss ich widersprechen. Klar waren es Menschen, die den Glauben missbrauchten, nur passiert das immer und immer wieder, einfach weil es viele falsch und nach eigenem Gutdünken ausleben. Gäbe es als oberste Instanz nur Gott und nicht irgendwelche Prediger, dann wäre es sicherlich nicht so am Ausarten. Nur kann der Mensch eben nicht ohne Herrscher sein, da haben wir das wahre Problem des Ganzen.
    Was aber nichts daran ändert, dass es in meinen Augen keinen Gott gibt und dieser nur eine vom Menschen ausgedachte Sache ist, um einmal unerklärliches zu erklären, einmal um Gesetze aufzustellen, aber leider auch, um einen Minderwertigkeitskomplex auszuleben, denn wieso sollte Gott den Menschen nach seinem Bilde erschaffen? Das bedeute ja dass Gott wie ein Mensch wäre und desöfteren auch so dargestellt wurde und wird.
    Das mit den Gesetzen und die entstandene Gemeinschaft war zwar durchaus gut gemeint, nur lassen sich viele der damaligen Gesetze nicht mehr auf heute beziehen.

  • Man sollte Religion und Gott schon differenziert betrachten.
    Religion ist Glaube, nicht mehr nicht weniger. Sie versucht eine Antwort auf die Fragen zu finden,
    die die Menschen beschäftigen; also "Wie ist die Welt entstanden?", "Was ist der Sinn des Lebens?" etc.
    Die Antworten auf diese Fragen spiegeln sich in den verschiedenen Glaubensrichtungen wieder, den Religionen.
    Aber gleichzeitig entsteht dadurch ein Gottesbild, wobei ich aber glaube, dass bei vielen der eigentliche Sinn von Gott
    abhanden gekommen ist. Gott steht für den Ursprung, den Anfang.
    Und je nachdem, wie man sich den Anfang erklärt, entsteht ein Bild von einem Gott, der aktiv ins Geschehen eingreif/eingreifen könnte oder
    der einfach nur sein Werk geschaffen hat und danach sozusagen passiv teilnimmt.
    Bis zu diesen Punkten überschneidet sich Religion mit Wissenschaft, da diese ja auch nach Antworten sucht, nur setzt man hierbei auf Logik und den Menschenverstand.
    Auch klärt die Religion, wie man Gott erreichen kann, ein weiterer Unterschied zur Wissenschaft.
    Religion ist so gesehen nichts weiter als der Weg zum Ziel und durch das Widerlegen vom Weg widerlegt man aber nicht das Ziel.
    Sprich, widerlege ich eine Religion, habe ich die Nichtexistenz Gottes noch lange nicht bewiesen.
    Letztendlich stellt Religion also nur eine Art Gruppe von Leuten dar, die dasselbe glauben.
    Aber an diesem Punkt muss ich noch erwähnen, dass es einen Unterschied macht, ob ich wirklich überzeugt bin oder ob mir der Glaube nur "anerzogen" wurde. Und ebenfalls wichtig: wie gehe ich mit andergesinnten um?
    Dass sich Religion in Intoleranz und Fanatismus umwandeln kann, das haben die Kreuzzüge bewiesen.
    Glaube ist gut, Akzeptanz und Toleranz spielt aber eine entscheidende Rolle beim Umgang mit Menschen.
    Die christlichen Ideale wie "Liebe deinen Nächstens" bringen nichts, wenn man Leute verachtet, nur weil sie die Welt anders sehen.
    Und zum Schluss, meine Meinung zu Religion und Gott:
    Religionen lehne ich ab, da sie nunmal alle menschlichen Ursprungs sind und "Gottes Wort" wurde, wie die Geschichte beweist, schon viel zu oft missbraucht. Ich sehe das so: wer Gott erkennen will, muss erkennen, was der Anfang war (z.B. Urknall)
    Gott ist für mich der Anfang, die Entstehung von allem um uns herum. Und ich bezweifle, dass das ein Mann war, der es sich nun in den Wolken über uns gemütlich gemacht hat. ;)
    mfG SkyFace

  • Ich persönlich glaube nicht an Gott. Ein Typ, der auf Wolken pennt, das ist für mich unbegreiflich, wie man auf so eine Idee kam. Ich möchte die Gläubigen nicht beleidigen, es ist nichts gegen euch, aber ich finde diesen Glauben schwachsinnig und einfach nur blöd. Nach dem Tod soll man in den Himmel kommen, aber das ist kein Leben. Nach dem Tod geht das Leben weiter, das ist meine Ansicht! Die sofortige Wiedergeburt durch einen Gott, der mächtiger ist als alles andere. Nicht der christliche Gott, nein! Eine viel größere Gestalt, ein Schatten, der sich im Hintergrund hält! Der christliche Gott ist für mich ein Angeber, ich meine, es wird immer so groß mit ihm geprahlt! Eine Welt in sieben Tagen erschaffen ist für mich reiner Aberglaube! Da sind höhere Mächte am Werk! Glauben ist schön und gut, sollte aber in Grenzen gehalten werden. Einem Gott, den es eventuell noch nicht einmal gibt, so zu verehren, das man ihm Kiloweise Speisen opfert und sich, ohne jede Vorwarnung, sich hinschmeißt und sich unterwirft, ist einfach Schwachsinn. Ich kann jetzt nicht mehr sagen, ohne jetzt etwas ausfallend zu werden. Ich habe einen anderen, mächtigeren Gott gefunden und mich ihm direkt angeschlossen. Aber eine Sache sage ich noch zum Schluss: Der christliche Gott hat viele Fehler gemacht und diese größenteils nicht ausgebessert. Für mich ist er gestorben.


    lg. Zi-Ju :pika:


    War dir Imps Post zu lang? ;)


    Wenn du dir einen "anderen" Gott suchst, nur weil dir unsympathisch erscheint, wie das Christentum "seinen" Gott darstellt, hast du wahrscheinlich nichts von alldem begriffen. Der christliche Gott wird übrigens genau so beschrieben wie der, von dem du redest, bis auf den Unterschied, dass es nur einen einzigen geben soll. So, wie du es formulierst, gäbe es hunderte von Göttern, von denen man sich einen ausuchen kann wie im Hinduismus.
    Wenn Gott tatsächlich so sein sollte, wie er von den (modernen) Christen beschrieben wird, ist gar nicht er selbst schuld an den Fehlern, sondern der Mensch, folglich müsste er auch nichts "ausbessern".
    Desweiteren reduzierst du Gott auf sein bloßes Erscheinungsbild. Wenn es nur danach ginge, könntest du auch das fliegende Tangelamonster anbeten und hoffen, dass du eine Portion Bolognese abbekommst, denn die ist wenigstens real. Bei Religionen geht es, ausnahmsweise mal aus christlicher Sicht gesprochen, auch um Moral und Menschenliebe.
    Schließlich setzt du auch noch Gott mit der Religion gleich. Dass Gott, falls er existieren sollte, ein "Angeber" ist, glaube ich wohl kaum, egal, welche Religion ihn verehrt. Allerdings kannst du dich natürlich zwischen verschiedenen Religionen entscheiden, die alle ein verschiedenes Bild von Gott und vom idealen menschlichen Verhalten haben. Auf ersteres hat man sowieso keinen Einfluss (wenn man an einen anderen Gott glaubt, nur weil er einem "cooler" erscheint, ist das bloßes Wunschdenken), also bleibt noch die Rolle der jeweiligen Religion "auf Erden". Und da wäre mir zur Zeit der Buzddhismus fast noch am liebsten.
    Wahrscheinlich hat keine einzige Religion wirklich Recht, also sollte man, wenn schon, für sich selbst glauben. An der Umsetzung des jeweiligen Ideals hapert es nämlich bei den meisten Religionen, und oft werden Grundsätze oder kleine Ungenauigkeiten in der Lehre als Rechtfertigung von diversen Verbrechen verwendet.


    Wenn es etwas wie Gott denn gibt, dann stelle ich mir jedenfalls immer wieder gerne den kleinen Jungen mit der Schaufel überm Ameisenhaufen vor, oder einen Forscher, der vergnügt mit der Pipette in der Hand seine Petrischale betrachtet.

  • Wenn es etwas wie Gott denn gibt, dann stelle ich mir jedenfalls immer wieder gerne den kleinen Jungen mit der Schaufel überm Ameisenhaufen vor, oder einen Forscher, der vergnügt mit der Pipette in der Hand seine Petrischale betrachtet.

    Könnte aufgrund der Willkür auch am ehesten zutreffen.
    "Ah, der da sieht scheiße aus, auf den lass ich jetzt mal einen Blitz niedergehen, mal sehen, was passiert."


    http://de.news.yahoo.com/1/200…tscht-weil-s-cfb2994.html


    Hier hab ich heute was gefunden, was mich ziemlich schockiert hatte. Zwar bin ich kein Freund den Medien alles zu glauben, aber die Frauen werden es wohl nicht aus der Luft gegriffen haben. Was meinen unsere moslemischen User dazu, würde mich mal interessieren.


    Ich bin ja der Meinung, dass Religion im Privaten bleiben soll und niemals zum Gesetz wird. Länder, in denen das so noch gehandhabt wird, gleich welche Religion, sind in meinen Augen primitiv und barbarisch. Mir egal, ob mich jetzt jemand als Rassist bezeichnet, aber ich halte nicht viel von einem Staatsglauben. Religion muss freiwillig bleiben.

  • Hier hab ich heute was gefunden, was mich ziemlich schockiert hatte. Zwar bin ich kein Freund den Medien alles zu glauben, aber die Frauen werden es wohl nicht aus der Luft gegriffen haben.


    Ich stimme dir bei diesem Beitrag zu 100% zu. Dazu ist mir ein Artikel in der aktuellen Welt der Wunder eingefallen - hab ihn mal im Kurzvormat in den Spoiler abgeschrieben, falls es einer lesen will.


    Das finde ich wirklich heftig. Es ist absolut abstoßend und wiederlich, dass Frauen tatsächlich immer noch so behandelt werden.
    Das ist zwar etwas OffTopic, aber hatte eben stark was mit dem Artikel zu tun.


    Cookie

  • Zitat

    Ich bin ja der Meinung, dass Religion im Privaten bleiben soll und niemals zum Gesetz wird. Länder, in denen das so noch gehandhabt wird, gleich welche Religion, sind in meinen Augen primitiv und barbarisch. Mir egal, ob mich jetzt jemand als Rassist bezeichnet, aber ich halte nicht viel von einem Staatsglauben. Religion muss freiwillig bleiben.


    Das hat doch nichts mit Rassismus zu tun.
    Das ist so. Religionen müssen freiwillig sein. Sonst kommt ein Land nie aus den mittelalterlichen Riten raus. Sicherlich hat es auch nichts damit zu tun welche Relgion das ist. Im Mittelalter ging es in Europa bestimmt ähnlich zu.


    Cookie
    Wenn ich das lese, wird mir schlecht. Wie kann man nur so primitiv sein?


  • Das hat doch nichts mit Rassismus zu tun.
    Das ist so. Religionen müssen freiwillig sein. Sonst kommt ein Land nie aus den mittelalterlichen Riten raus. Sicherlich hat es auch nichts damit zu tun welche Relgion das ist. Im Mittelalter ging es in Europa bestimmt ähnlich zu.


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    Wenn ich das lese, wird mir schlecht. Wie kann man nur so primitiv sein?

    Klar war Europa im Mittelalter so, aber es gab zum Glück auch das Zeitalter der Aufklärung, und irgendwann kam man auch auf den Trichter, dass Männlein und Weiblein beides Menschen sind. Zwar sind Frauen immer noch ein wenig benachteiligt, aber das ist eher auf gesellschaftlicher Ebene, ausgepeitscht wird heute niemand mehr. Wir sind aus dem Mittelalter raus, Staat und Kirche ist getrennt, wir können wählen, an was wir glauben. Können da die meisten islamischen Staaten mithalten? in vielen Ländern hat sich der Islam deutlich zurückentwickelt, dass muss man so sagen. Freilich gibts auch moderne Moslems, doch die sind in der Minderheit, wie im Mittelalter moderne Christen in der Minderheit waren. Der Islam von heute ist das Christentum im Mittelalter.
    Klar gibts auch heute noch idiotische Christen und das mehr als genug, nur ist deren Gelaber kein Staatsgesetz. Bei sowas bin ich echt froh in einem westlichen Land geboren zu sein und nicht in einem der rückständigen, islamischen Staaten.

  • Ich glaube nicht an Gott o. Ä. aber eines muss man der Religion lassen, nämlich sie geben einem ein "Gewissen" ;D Diese "Stimme" im Kopf hilft einem echt nicht schlecht zu sein. Allein schon die Tatsache das manche gegen Gott beleidigen (Gott ist ein alter Typ, wobei alt definitv nicht positiv ist)und Gläubige nciht - und dass kann doch kein Zufall sein ;)



    Aber wisst ihr was ich überhaupt nicht mag: Dieses "Stammzellenforschung ist genial!" Sachen - das hat überhaupt nichts mit einer bestimmten Religion zutun, sondenr mit der Ethik des Menschen. Ud überhaupt, ihr wisst schon das ihr Hitlers Plan"Ich rotte die Behinderten"etc. wiederholt^^


    Naja Geschichte ist ja so dumm, wir lernen nicht aus ihr, beklauen und töten wir die Leute![/ironie]


    aber ernsthaft, ich finde es nicht gut wie ihr Gott verschmälert. Ihr verletzt nur die Menschen die an ihm glauben, das gilt übrigens genauso wie Harry Potter-Gläubige usw, usw, usw.


    Lasst uns doch einfach in Ruhe miteinander leben, ignorieren wir nur einmal kurz Wissenschaft+Religion+Glauben an... und ihr seht das es keinen Grund gibt, anderen Leuten zu "begründen" Gott gäbe es nicht und ebenso wenig, das die Gläubigen euch "den Glauben vermitteln" wollen. Ich meine, ist das wirklich SOO schlimm, das mein Großvater mir immer etwas über die Relgion erzählt hat, als ich klein war? Bin ich deswegen so...dumm und historisch gekoppelt? Ich denke nicht ;)

  • Warum soll alt gleich negativ sein? Es ist sogar in vielen fällen besser alt bzw. älter zu sein, ich würde sonst alt durch den Begriff "Weise" ersetzen.
    Wir verschmälern doch nicht Gott sondern es ist unsere Meinug das sind zwei unterschiedliche sachen.^^
    Es gibt aber leider viele Menschen die ihren Kindern den Glauben aufzwingen was absolut Falsch ist, in meinen Augen nehmen sie den Kindern schon die Hälfte ihres Lebens weg. Wenn man mal in die Stadt geht findet man viele von solchen "aufdränglern" und das nervt einfach.
    Aber wenn du bzw. ihr euch so für euren Glauben interessiert, wer hat denn da was gegen? Keiner denk ich mal.


    In diesen Thread herrschen halt Meinungsverschiedenheiten :) was auch gut so ist

  • Früher, da hab ich mal an Gott geglaubt, ich habe sogar jeden Abend gebetet, ich war dort ca. 7 Jahre alt. Eines Tages wollte ich dann mit meiner besten Freundin schwimmen gehen. Ich habe den Tag zuvor gebetet, dass alles gut werden soll. Am Tag, als wir ins Schwimmbad fuhren hatten wir einen Autounfall..einen sehr schrecklichen, alle waren verletzt, aber zum Glück keiner schwer oder soar tot. Nur meine Mutter hatte eine sehr schwere Verletzung. Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, warum? Warum ?! Es war für mich ein Rätsel.. ich war auch sehr enttäuscht. Nunja.. mittlerweile bin ich 14 Jahre und glaube nicht an Gott! Nicht nur wegen dem Grund eben, sondern auch, weil ich eben nicht dran glaube, ich weiß nicht wieso, aber ich glaube einfach nicht an ihn. Ich widerspreche aber auch keinem, der an Gott glaubt. Man kann zwar immer sagen: "Es gibt keine Beweise dafür, dass es einen Gott gibt" Somit können die, die an Gott glauben sagen: " Hast du Beweise, dass es keinen gibt?" Es ist un bleibt ein Rätsel, aber für mich gibt es keinen Gott.. und wenn es einen Gott gäbe, warum, warum gibt es Krieg und leiden, Ungerechtigkeit und Menschenmisshandlung? Wenn es einen Gott gäübe, dann soll er doch bitte was daran ändern!


    LG, Mewy

  • Hi


    ne ich glaube nicht an Gott. Es missfällt mir einfach an ein Wesen zu glauben das allmächtig ist und unser Schicksal bestimmt.


    Allerdings habe ich persönlich auch nichts gegen Religionen, schließlich war ich [da Ethik an meiner Grundschule erst in den 3-4 Klassen unterrichtet wurde] selber ein Jahr lang mehr oder minder evangelisch. Naja zumindest war ich im evangelischen Religionsunterricht.
    Hat mir eigentlich ganz gut gefallen, aber dauerhaft an den allmächtigen Gott/Allah/Jahwe zu glauben, dass ist einfach nichts für mich... :rolleyes:


    schönen Gruß


    Nebulak

  • Ich bin evangelisch und glaube an Gott.Ich nenne jetzt Gründe gegen Behauptungen über Gott.


    1.Kriege


    Gott ist kein Grund für Kriege , sondern die Stammgötter ,wie die Hausgötter , Land und Gegenstände . Gott hat mit Kriegen nichts zu tun . Wenn mehr Menschen nur an den richtigen Gott geglaubt hätten , gebe es weinger Kriege.


    2.Urknall


    Von wem wurde das Universum erschaffen ? Von Gott . Gott musste das erstmal erschaffen bevor der Urknall kam.


    3.Zeugen Heobas


    Das hat überhaupt nichts mit Gott zu tun . Das sind Personen die Kirchen bauen , Zettel auf der Straße verteilen und ihre Kirche dazu nutzen auf Menschen einzureden bis sie eine Gehirnwäsche bekommen damit sie ihr Geld und Wertgegenstände abgeben bis sie nichts mehr haben außer ihr Leben . :cursing: :thumbdown: :cookie:

  • Wenn mehr Menschen nur an den richtigen Gott geglaubt hätten , gebe es weinger Kriege.

    Achja? xD
    Und früher, wo alle so gläubisch waren, war alles in Ordnung?
    Eher nicht.. das Handeln der Menschen hat meiner Meinung nach nichts mit Gott zutun..
    Ich meine gerade da, wo alle so gläubisch sind gehts doch voll ab
    Also davon halte ich nichts


    LG, Mewy


  • 1. Also gibts deiner Meinung nach mehrere Götter und einer steht über die anderen? Das stimmt zwar, in der Menschheitsgeschichte gab es die verschiedensten Götter, doch welcher von denen nimmt sich das Recht heraus der einzig wahre zu sein? Das tun alle und zack, haben wir die Kriege. Es gibt keinen einzig wahren Gott.


    2. Gott erschafft das Universum, doch wer hat Gott erschaffen? Es ist unmöglich, dass etwas einfach so da ist.


    3. Die heißen Zeugen Jehovas, aber ansonsten gebe ich dir Recht. Um an Gott zu glauben, braucht es keine zig verschiedenen Richtungen, die eh alle anders ausgelegt werden.
    Jede Religion ist Gehirnwäsche, jeder behauptet recht zu haben, zumal es auch pipi einfach ist eine neue Religion zu gründen. Daher glaube ich lieber an keinen Gott bzw er existiert für mich nicht. So muss ich mich nicht auch noch an sinnlose Regeln halten.


  • Und wie kann es dann sein das im schwarzen nichts eifach eine Explosion stadtfindet?

    Eigentlich gab es kein schwarzes Nichts. Es gab ein Ur-Universum in dem die Naturgesetze genau Umgekehrt sind als in jetztigen Universum.( Lustigerweise glaubten Hinduisten das noch zu einer Zeit als wir noch versuchten mit zwei Steinen funken zu schlagen :wacko: )
    manche Leute nehmen immer Gott zu rate wenn es wieder einmahl heißt: Wie ist das Universum entstanden, wieso sind wir hier und warum sind wir anders als Tiere( was wir eben nicht sind). Aber wie kann es einen Gott geben? Ist Gott eine form von Energie? Und wen er es ist was macht ihn dann besonders, wenn es in gieb. Ich glaube nicht an Gott und habe es nicht für später vor.

    "We starve, look at one another, short of breath. Walking proudly in our Winter coats. Wearing smells from labortories, facing a dieing nation of moving paper fantasy, listening for the new told lies with supreme vision of lonely tunes"
    Hair, Let the sunshine in