Glaubt ihr an Gott?

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  • @derlombax: Kein Mensch weiß, wie Gott aussieht. Nur diejenigen, die im Himmel kommen wissen, wie Gott aussieht.
    Ich werde hier bestimmt keine Beschreibung von meiner Vorstellung von Gottes Aussehen aufschreiben.


    Jilka: Ich bin einer der wenigsten Menschen auf der Welt, die nicht an die Evolutionstheorie glauben.
    Dass der Mensch von Affen abstammt ist komplett gelogen.
    Falls jemand von euch eine Erklärung möchte, werde ich es demjenigen bestimmt nicht erklären, sorry.
    Ihr werdet sowieso nicht daran glauben.


    Sazuke


  • Orcawolf meinte doch sogar, das Menschen und Affe nur die gleichen Vorfahren haben.


    Ist auch gut, dass du keine Beschreibung von Gott machst, da dies in den 10. Geboten steht.


    Aber wenn man mal ehrlich ist, ist es die Sicht eines jeden Menschen.


    Lassen wir es darauf beruhen? Die Frage des Startposters lautet lediglich, ob ihr an Gott glaubt. Es sollte nicht die Evolutionstheorie in Frage gestellt werden (was gar nicht geht, weil sie bewiesen ist).

  • @ Orcawolf: Es tut mir leid dich enttäuschen zu müssen, aber ich bin keine Fanatikerin, sondern eine streng gläubige Person.
    Ich zwinge niemandem meinen Glauben auf und falls ich diesen Eindruck bei jemandem erweckt haben sollte, so entschuldige ich mich.
    Und was die Wiedergeburt angeht: Diese gibt es nicht. Weder Menschen noch Tiere können wiedergeboren werden.
    Unsere Seelen sind unsterblich, wir leben nur EINMAL auf der Erde und was das allerwichtigste ist:
    Je nachdem ob wir gute Taten für Gott oder schlechte Taten für uns (ich formuliere es mal so) getan haben, kommen die Menschen in den Himmel oder in die Hölle.


    Okay, damit fühle ich mich jetzt in meinem Glauben gekränkt. Meiner Meinung nach gibt es nämlich sehr wohl eine Wiedergeburt!
    Du nimmst immer an, dass alles an was du glaubst auch wirklich zutrifft und sich jeder danach zu richten hat! So als würde deine Meinung für die ganze Menschheit gelten! Ich glaube weder an Gott, Jesus, die Kirche, Himmel oder Hölle - aber ich sage nicht, dass das jeder so sehen muss!
    Ich GLAUBE nicht daran, das heißt aber nicht, dass es nicht genauso sein KÖNNTE^^

    君の砕け散った夢の破片が
    僕の胸を刺して
    忘れてはいけない痛みとして刻まれてく

  • Zitat von Hobbylos

    Lassen wir es darauf beruhen? Die Frage des Startposters lautet lediglich, ob ihr an Gott glaubt. Es sollte nicht die Evolutionstheorie in Frage gestellt werden (was gar nicht geht, weil sie bewiesen ist).


    Danke, so ist es. Perfekte Worte gewählt.
    Außerdem ist das ein Diskussions- kein Bekehrungsforum und @ Sazuke93:
    Du kannst gerne glauben, an was du möchtest, aber warum schreibt man in ein Diskussionforum, wenn man nicht bereit ist seinen Standpunkt für jemand Interessierten oder einen Skeptiker zu erklären und zu erläutern?

  • Zitat von Lignify:Aaalso ... [err-hhem],


    da dieser Thread ja scheinbar hauptsächlich dafür genutzt wird, die rethorischen Muskeln spielen zu lassen, mit Referenzen zum (ausgelutschten) Thema, misch ich ab jetzt mit. [evil grin]
    Wenn wir die Gottesfrage hinreichend beantworten wollen, brauchen wir zunächst einmal irgendeine Art von Möglichkeit, die Existenz Gottes zu be-/widerlegen. Da dies nicht möglich ist, werden wir sie nicht hinreichend beantworten, sondern können nur aufgrund subjektiver Eindrücke diskutieren, also hier nun meine subjektive Meinung.


    Zunächst einmal sei gesagt, dass ich hier weder für noch gegen Gott spreche. Ich habe in dieser Beziehung eine ... sagen wir spezielle Meinung. Aber das ist jetzt nicht der Punkt. Um zu erfahren, was Punkt ist, schauen wir uns einmal unsere Welt an:
    Wenn man einmal fünf Minuten über das tagtägliche Treiben der Milliarden von Menschen nachdenkt, springt einem folgende Sache ins Auge: die absolute Sinnlosigkeit des Ganzen. Ich mein, srsly? Es gibt grundsätzlich zwei Zustände: Frieden und Krieg.
    Was kommt bei Krieg raus? Tod, Zerstörung, Leid. Das will keiner (der nicht verrückt ist), und ausserdem, was bringt es den einzelnen Beteiligten? Den Soldaten den Tod, den Zivilisten Zerstörung und Tod, den Feldherren und Machthabern entweder (im Falle einer Niederlage) Tod und Zerstörung, oder (im Falle eines "glorreichen Sieges") Macht und Geld. Und warum diese beiden Dinge ebenfalls sinnlos sind, erkläre ich gleich.
    Was also kommt bei Frieden raus? Spongebob. Ich mein, ernsthaft. Was soll die ganze Scheisse? Aber egal, weiter im Text. Was effektiv dabei rauskommt, ist für die einen (die nicht so gut betuchten) Leid und Tod, also kaum Verbesserung zum Krieg, ausser das der Tod nichtmehr durch Waffengewalt kommt, für die anderen (die mit Tüchern) irdischer Wohlstand. Was resultiert aus dem Wohlstand? Ausbeutung anderer für noch mehr Wohlstand. In was resultiert der Wohlstand? Luxusgüter. Ich mein, ist ja alles schön und gut, ich will ohne meinen Lappi auch nicht mehr, aber letztenendes läuft es auf folgendes hinaus: Geboren werden, möglichst viel Spass aus der Sache rausholen, sterben. Was bleibt? Und bevor jetzt irgendjemand mit "Aber unsere Kinder bleiben doch, für sie müssen wir das machen" oder so was ähnlichem kommt, Kinder wären doch nur noch mehr Sinnlosigkeit in der ohnehin schon von Sinnlosigkeit korrumpierten Welt und somit zu Sinnlosigkeit verdammt.


    Ich weiss, dass ich allein mit mienem obigen Absatz mindestens fünf Hater hier haben werden, aber egal. Als nächstes möchte ich näher auf das eigentliche Thema dieses Threads eingehen.
    Gäbe es einen Gott, so, wie das Christentum ihn momentan (jedenfalls so allgemein) definiert [btw werde ich immer von dieser Definition ausgehen], wäre dieser Sinnlosigkeit ein Ende gesetzt. Ich schreibe dies bewusst im Konjunktiv, denn der schiere Gedanke, dass es doch nicht sinnlos sein könnte, ist für mich bei all der Sinnlosigkeit vor Augen schwer zu verdauen. Dennoch erscheint die Flucht in eben jene Gedanken für viele lohnenswert. Was mich jedoch an der Sache abschreckt, ist das für Menschen typische die-Hände-in-den-Schoß-legen. Einfach nur beten wird eure Probleme nicht lösen, Leute. Ich glaube ja, dass Gott, wenn er denn wenigstens etwas gesunden Menschenverstand hat, niemals Sachen einfach für dich regeln würde, sondern die lediglich die Möglichkeiten geben würde, sie selbst in die Hand zu nehmen. Wahrscheinlich ist das auch der Grund, warum es auch zu den von Gotteskritikern gern genannten Naturkatastrophen kommt. Ich denke, sollte es Gott geben, so würde er uns damit sagen wollen: "Jungs, ihr wollt immer dass es allen Menschen gut geht, nehmt dies als aktuellen Anlass und bewegt eure Ärsche aus dem Sofa und macht verdammt nochmal was." Und ganz ehrlich, der Gedanke eines solchen Gottes gefällt mir. All das, was Gegner des Christentums als Gegenargumente aufzählen (na gut, nicht alles), resultiert meiner Meinung nach aus nicht genutzten Ressourcen der Menschen, die da grade das Sagen hatten. Kommt es zu Kriegen, war Diplomatie und Frieden wohl doch nur zweite Wahl; da hat sich jemand meiner Meinung nach nicht angestrengt.


    Lange Rede, kurzer Sinn: Mir war es schon immer suspekt, wenn Leute von meiner "unsterblichen Seele" redeten. Ich mein, soll die ganze Scheisse etwa bis in alle Ewigkeit weitergehen? Wie lang ist überhaupt so ne Ewigkeit? Ich mein, kann ja nicht so lang sein, quasi jeder hat schonmal "ne halbe Ewigkeit" gewartet ... äh ... ich schweife ab. Zurück zum Punkt: In seinem Roman "Das verlorene Symbol" schreibt Dan Brown [das ist lediglich fiktive Literatur, ich weiss nicht ob der Autor tatsächlich dieser Meinung ist oder Ähnliches], die Bibel sei dazu da gewesen, die Menschen auf ihre eigene göttlichkeit hinzuweisen. Auch wenn ich damit nicht ganz einverstanden bin, macht er damit doch einen gewissen Punkt: Der Mensch sollte sich bewusst sein, nicht nur auf "göttliche Intervention" zu vertrauen, sondern auch mal bereit sein, selber was zu machen.


    Was ich jetzt damit sagen wollte, ist folgendes [auch wenn es nicht scheint, dass ich das damit sagen wollte]: Wer Selbstmord begeht, ist ein Feigling, der vor sich selber flieht. Was der Mensch machen sollte, ist, die Welt verändern, am besten zum besseren, und versuchen, die Sinnlosigkeit, wenn nicht auszurotten, dann doch einzudämmen. Also seinen eigenen Sinn zu finden. Wenn jemand seinen Sinn darin sieht, Gott anzubeten, dann bitte.


    In diesem Sinne









    Erstmal- cooler Beitrag.
    Diese Resignation kenne ich auch, wenn man morgens aufsteht, abends ins Bett geht und sich fragt, was das alles jetzt gebracht hat, außer erweitertem Wissen in Mathematik und Bio.


    Aber ich frage mich, ob alles immer Sinn machen und zielgerichtet sein muss.
    Ich meine- wenn man ein Ziel erreicht hat, z.B. Weltfrieden, dann breitet sich Spongebob über den gesamten Planeten aus- was hat man schlussendlich gewonnen?
    Und hier stimme ich ausnahmsweise dem ausgelutschten Zitat zu "Der Weg ist das Ziel" zu. Denn jeder Mensch will Glück und einen Lebenssinn- manche versuchen es über Ansehen, Liebe,... Aber ich glaube, dass man erst zufrieden wird, wenn man erkennt, dass es keinen Sinn gibt. Es nimmt diese Zwanghaftigkeit vom Menschen.


    Hmm, irgendwie kann ich's nicht richtig beschreiben- ich meine bloß, dass ein Sinn (oder Ziel) was sehr Grausames hat, wenn man das Ziel nicht erreichen oder finden kann.



    Zum Thema Fanatismus- wie schon gesagt sollten BEIDE Seiten hier sehr tolerant auftreten, denn wie gesagt sind schon damals Kriege (Kreuzzüge,...) entstanden- aus mangelnder Toleranz füreinander.


    :blush:
    @Alle: Sorry, dass ihr unter meiner Unfähigkeit, Zitate einzufügen leiden musstet- ich versuche, mich zu bessern.

  • Einfach nur nicht an Gott zu glauben, ist kein Atheismus,


    Was sollte Atheismus denn bitte dann sein? Atheismus bedeutet, nicht an Gott zu glauben beziehungsweise davon überzeugt zu sein, dass es so etwas wie einen Gott nicht geben kann. Übrigens geht es hier die ganze Zeit um Überzeugungen und nicht bloß um "Meinungen", nur so am Rande.


    Gottes Existenz wird man niemals beweisen können, ebenso wie man nie beweisen können wird, dass es etwas deratiges nicht gibt. Allerdings sind sowohl Evolution als auch Urknall beweisbar, was diese Theorien einfach wesentlich glaubwürdiger macht, als die Existenz eines Gottes. Das muss nicht zwangsläufig bedeuten, dass es keinen Gott geben kann, aber immerhin zeigt uns die Urknalltheorie, dass es auch gut möglich ist, dass unser Universum nicht durch ein "allmächtiges" Etwas (Kann Gott eigentlich einen Stein erschaffen, den er selbst nicht heben kann? :P ) erschaffen wurde, sondern durch die Entstehung und Ausbreitung von Materie und Antimaterie.


    Genauso wie man nicht beweisen kann, dass es keinen Gott gibt, kann man auch nicht beweisen, dass es keinen Weihnachtsmann gibt. Deswegen muss man noch lange nicht an den Weihnachtsmann glauben. Man kann nur Existenz beweisen, aber nicht Nichtexistenz. Ich könnte auch behaupten, dass ich einen unsichtbaren Freund habe, den nur ich allein wahrnehmen kann und keiner von euch könnte beweisen, dass dieser nicht existiert. Allerdings muss ich, als derjenige, der behauptet, dass dieser unsichtbare Freund existiert, beweisen, dass es ihn gibt, nicht derjenige, der sagt, dass es ihn nicht gibt. Die Beweislast obliegt immer dem, der behauptet, nicht dem Zweifler. Darum ist das Fehlen eines solchen Beweises auch ein gutes Argument gegen den Theismus und ein guter Grund, nicht an Gott zu glauben.


    die kommen in die Hölle.


    Aha, und können Tiere und Pflanzen auch in die Hölle kommen oder bleibt dieses Privileg nur den Menschen vorbehalten?


    Gott ist ein vollkommenes Wesen. Er war halt am Anfang da,


    "Anfang" ist gut. Nur weil der Mensch nicht dazu fähig ist, sich vorzustellen, dass es etwas schon "ewig" gibt, muss es nicht heißen, dass dem nicht so ist.

  • Na, hier geht es ja teils lustig zu. ^^


    Wenn es einen Gott gibt, dem das Wohl seiner Schöpfung am Herzen liegt, dann hätte er nicht soviel Abtrünnige zulassen dürfen oder ist das des Teufels Werk und dieser ist mindestens genaus stark oder "perfekt" wie sein Gegenstück?


    Zitat von sazuke_93

    Takasu Ryuuji: Du willst Beweise? Dann lese mal die Bibel oder den Koran


    Dies ist hoch interessant!
    Du sprichst von zwei Göttern! Aber es soll doch nur einen perfekten geben. Was denn nun? Gott oder Allah? ?(
    Die haben unterschiedliche Ansichten, also kann es nicht ein und der selbe Arceus sein, oder?


    Und dann die Aussage selber: '"Beweise findet man in den bekanntesten Märchenbuch, noch vor Gebrüder Grimm!"


    Ich bin evangelisch und irgendwo auch gläubig, aber ich glaube nicht an einen alten weißhaarigen Mann, der auf Wolke Sieben sitzt und sich dort den Hintern abfriert - geht physikalisch schon nicht - da würde er entweder erfrieren oder runterfallen.
    (Darum, lieber verbrennen, als ewig bei zig-Minus-Graden zu bibbern.... was soll daran paradisisch sein?)
    Koran! Wieviele Jungfrauen werden da versprochen? Wo kommen die denn alle her???? Schafft Allah die gleich fürs Paradies, damit sie nur da zur Verfügung stehen? Haben die dann überhaupt was menschliches, wenn sie nie lebten?


    Die Bibel, juchu! Kurzform:
    Handvoll Lehm = Adam! Mit Organe, Hirn, DNS - coole Verwandlung!
    Rippe von Adam = Eva! Das erste tatsächlich organische Lebewesen, weil nicht aus Lehm. (Männer sind laut Evoution ja ehe nur ein Fehler der Natur, dass passt zur Bibel. ;D)
    Beide bekommen zwei Söhne, da verliert Gott schon bei NUR 4 Personen die Überhand und schon erschlägt der eine den anderen - was für miese Eltern hat er denn da gebaut? Oder lag das an der Inzucht, weil Eva ja die gleiche DNS haben musste, wie Adam, wo sie doch aus seiner Rippe geschnitzt wurde?


    Und nun kommt es zum Punkt. Zwei Elternteile, ein Sohn? Weitere Vermehrung? Nein, nicht Kain mit seiner Mama, er fuhr übers weite Meer und brachte aus fernen Lande ein Weib mit nach Hause - ja wo kommt die denn her, wenn Gott sie nicht erschaffen hat, obwohl er für alles Leben auf der Erde verantwortlich ist? :patsch:




    Ist auch gut, dass du keine Beschreibung von Gott machst, da dies in den 10. Geboten steht.


    An welcher Stelle?


    2. Gebot: Du sollst den Namen, des Herren nicht unnütze führen, denn der Herr wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen missbraucht.


    Da komm ich aber noch mal zurück auf die strenggläubige Bibel- und Koran-Benennerin:


    Das erste Gebot sollte dir bekannt sein, wenn du auch nur halb so gläubig bist, wie du sagst: "Ich bin dein Herr, dein Gott. Du sollst nicht haben andere Götter neben mir."



    Wenn du diese Widersprüche sachlich erklären kannst, nur zu, ich warte schon einige Jahre, Lehrer und Pfarrer lang drauf - konnte noch keiner. ^^


    Ich habe weder was gegen Atheisten, noch gegen Gläubige, gleich welcher Religion - das soll jeder für sich selber entscheiden. Ich muss das nicht immer toll finden, aber ich möchte, dass man meine Einstellung dazu akzeptiert, also akzeptiere ich auch die der anderen, sowie ich meine Meinung oder Glaubensart niemanden aufdrängen möchte.


    Zu meiner Glaubensform gehört unter anderem: Leben und Leben lassen!


    Also zerfleischt euch hier doch nicht so, nur weil mal einer eine abweichende Meinung hat. ;)

  • Hallo :3


    Also zu diesem Thema ob ich an Gott glaube kann ich nur sagen: Ja ^^
    Ich bin Moslem, wurde so erzogen und lebe gerne danach. Zwar trage ich kein Kopftuch und kann leider nicht alle Gebete auswendig..
    Doch trotz allem glaube ich daran..
    Ich respektiere alle Religionen, die es auf der Welt gibt.. (außer "Religionen" wie Satanismus.. oder Leute die eine PErson z.b. Schauspieler anbeten)..
    Jeder glaubt an etwas anderes.. Jeder versteh alles anders.. Jeder lebt alles anders..
    Und mein Glaube ist eben der Muslimische und der Glaube an einen Gott bei uns genannt Allah..
    Es ist ja egal wie er in allen Kulturen genannt wird.. Es ist ja immer ein und das selbe ^^
    An irgendwas muss man ja glauben können findet ihr nicht? ^^
    An irgendwas was uns erwartet und der uns erhört und helfen kann. ^^
    Aber wie gesagt.. Jeder denkt darüber anders. Ich glaube daran, dass es Allah gibt ^^

  • Wenn es Gott gäbe, würde ich mir gut vorstellen können, dass es ein gutmütiger Mann ist, der wie Jesus aussieht...aber da Gott im Himmel wohnt...kann es ihnnicht geben...dann hätte ihn das mit unserer Flugzeugen schon längst aufgeregt

    Zitat von Gott

    ICH HABE DEN MENSCHEN DOCH NICHT ZUM FLIEGEN ERFUNDEN!!!


    so könnte das aussehen....wir hätten Gott dann auch mal vom Flugzeug aus gesehen....so fasse ich meine Meinung auf
    ------------------
    Rikkuherzi, Schauspieler anbeten ist nicht's schlimmes...Ich kann auch nicht einfach so sagen ''Satanismus ist cool'', bloß weil ich die Art Satan anzubeten mag
    und ein großer Fan von blutigen Zeugs bin....Ich kenne diese Relligion nicht mal richtig und ich selber bete ja so gut wie Miku Hatsune an...dass jeder ein Vorbild und eine Meinung, einen Platz in der Welt hat, Sein Vorbild oder den Satan anbetet ist in Ordnung, solange ein unschuldiger zu Schaden kommt

  • Was ich hier immer wieder komisch finde ist, dass man mit Rationalität versucht, Glauben zu begründen/widerlegen.
    Das sind 2 völlig unterschiedliche Dinge. Gott ist etwas EMOTIONALES, schwer vorstellbar, dass man sowas mit menschlichem Intellekt widerlegen kann.
    Es ist, wie gesagt, eine GLAUBENSfrage.


    Ich glaube übrigens, dass Gott menschlicher ist, als die vorherrschende Meinung ist.
    Habe mal einen coolen Spruch von einem Theologen gehört:" Wenn Gott allmächtig ist, kann er etwas erschaffen, dass er nicht z.B. heben kann?
    Wenn er es nicht erschaffen kann, ist er nicht allmächtig, wenn er es nicht heben kann, ist er nicht allmächtig."


    Somit glaube ich, dass Gott nicht alles kann. Er hat sich auch (wie wir anhand von Altem und Neuem Testament sehen können) weiterentwickelt.
    Vom alles bestrafenden Gott, der kaum gütig erscheint, zu einem liebenden Gott. Das macht ihn für mich menschlich & sympathisch.

  • Ein logisch durchdachtes Gedankenspielchen zum Thema "Adam, Eva und Inzest"
    Wir nehmen für dieses Gedankenspielchen einmal rein theoretisch an, Gott existierte so wie es in der Bibel steht und er hätte den Menschen so erschaffen wie es dort steht. Also wäre Gott perfekt und somit auch alles, was er erschafft, perfekt, somit auch Adam und Eva und somit auch die DNS von den beiden. Da die beiden nun leider aus dem Paradies verbannt wurden, sind sie nicht mehr nah bei Gott und somit nicht mehr so nah bei der Perfektion. Dennoch ist ihre DNS weiterhin perfekt, und die DNS der Menschheit wird auch noch einige Generationen lang nahezu perfekt bleiben, denn (um hier mal auf die Evolutionstheorie zuzugreifen), es gibt pro Generation immer nur sehr kleine Veränderungen, und bis das Erbgut soweit verfälscht wäre, dass Inzest zu Fehlgeburten und Ähnlichem kommt, gibt es bereits genügend Menschen auf der Welt, um Inzest zu verhindern.
    Ein weiterer Punkt ist übrigens auch noch, dass die Perfektheit der DNS die sehr lange Lebenszeit der Menschen, wie es am Anfang der Bibel steht, erklärt.


    Ein logisch durchdachtes Gedankenspiel zum Thema "Evolutionismus vs. Kreationismus" [womit ich vllt. meinen obigen Aussagen wiederspreche, aber scheiss drauf]
    Sagt Gott nicht irgendwo "Ein Tag ist für mich wie 1000 Jahre und 1000 Jahre sind für mich wie ein Tag."? Keine Ahnung wo genau er das sagt, aber unser Pastor behauptet das, und den nehm ich jetzt hier einfach mal als vertrauenswürdige Quelle, immerhin hat er den Kram studiert. Folglich könnte es doch sein, dass die ganze Schöpfungsgeschichte nicht so literarisch geschehen ist, sondern eher über einen längeren Zeitraum, was die Evolutionstheorie möglich macht, und gleichzeitig den Kreationismus. Man muss bei diesen Dingen ja auch immer im Kopf behalten, dass die Bibel für Menschen vor 4000 Jahren gedacht war, die die Evolutionstheorie gar nicht verstanden hätten. Aus dem selben Grund finden übrigens auch der Weltraum und die anderen Planeten keine Erwähnung, es wäre schlicht und ergreifend zu hoch für die Leute gewesen. [Ha. Ha.]


    In diesem Sinne

  • Zitat von Lignify:
    Wir nehmen für dieses Gedankenspielchen einmal rein theoretisch an, Gott existierte so wie es in der Bibel steht und er hätte den Menschen so erschaffen wie es dort steht. Also wäre Gott perfekt und somit auch alles, was er erschafft, perfekt, somit auch Adam und Eva und somit auch die DNS von den beiden. Da die beiden nun leider aus dem Paradies verbannt wurden, sind sie nicht mehr nah bei Gott und somit nicht mehr so nah bei der Perfektion. Dennoch ist ihre DNS weiterhin perfekt, und die DNS der Menschheit wird auch noch einige Generationen lang nahezu perfekt bleiben, denn (um hier mal auf die Evolutionstheorie zuzugreifen), es gibt pro Generation immer nur sehr kleine Veränderungen, und bis das Erbgut soweit verfälscht wäre, dass Inzest zu Fehlgeburten und Ähnlichem kommt, gibt es bereits genügend Menschen auf der Welt, um Inzest zu verhindern.
    Ein weiterer Punkt ist übrigens auch noch, dass die Perfektheit der DNS die sehr lange Lebenszeit der Menschen, wie es am Anfang der Bibel steht, erklärt.


    Wie oben bereits erwähnt, sollte ein allmächtiger/perfekter Gott auch fähig sein, etwas nicht perfektes zu erschaffen.
    Die Perfektion der Menschen erstreckt sich auch nicht über ihren Intellekt oder ihr Aussehen (Inzest, wie du meinst), sondern über ihre "Seele", wie ich glaube.


    Und wie ebenfalls obig beschrieben kann Gott theoretisch nicht "perfekt" sein.


    Tja, wie gesagt ist die Bibel auch größtenteils ein metaphorisches Werk, um das Unvorstellbare "Gott" in menschliche Dimensionen zu pressen.

  • Wie oben bereits erwähnt, sollte ein allmächtiger/perfekter Gott auch fähig sein, etwas nicht perfektes zu erschaffen.
    Die Perfektion der Menschen erstreckt sich auch nicht über ihren Intellekt oder ihr Aussehen (Inzest, wie du meinst), sondern über ihre "Seele", wie ich glaube.


    "Dann sage Gott: "Jetzt wollen wir den Menschen machen, unser Ebenbild, der uns ähnlich ist. [...]"" (Genesis, Kapitel 1, Vers 26) (Hoffnung für alle Übersetzung)
    Also ist der Mensch Gott ähnlich auch in der Perfektion, da er sich aber von Gott entfernt hat, schwindet sie zusehends. Ändert aber nichts daran, dass er zu Beginn noch sehr nahe an der Perfektion dran war. Und ausserdem beinhaltet Perfektion alles, und nicht nur die Seele, sonst wäre es keine vollkommene Perfektheit.


    /edit: Mir fällt grad auf, dass ich eigentlich gar nicht verstanden habe, was du mir jetzt genau mitteilen wolltest [icksde]. Aber egal.
    /edit 2 (@unten): Hab wohl beim lesen nicht ganz aufgepasst. Danke für die Erläuterung, ich verstehe deinen Standpunkt.

  • Ich glaube nicht an Gott. Das liegt wohl daran, dass ich ohne diesen Glauben aufgewachsen bin. Ich werde meine Meinung wahrscheinlich nicht ändern, weil mich der Glaube überhaupt nicht "reizen" kann :( (meine Meinung zum Christentum, für andere wie z.B. Buddhismus könnte ich schon mehr Gefallen dran finden)

  • Lignify: First- Du stütztest dein Argument, dass Gott nicht existiert auf die Tatsache, dass Gott uns nach seinem Ebenbild erschaffen hätte.
    Wenn Gott jetzt perfekt wäre, muss der Mensch ja zwangsläufig auch perfekt sein. Da der Mensch aber nicht perfekt ist, schließt du, dass Gott nicht existent ist.


    Ich sage: Gott ist nicht perfekt.
    Dabei beziehe ich mich (Wiederholung!)
    Auf ein Zitat:" Wenn Gott alles kann (=Perfekt/allmächtig ist), kann er etwas schaffen, das er nicht bewältigen kann (z.B. Stein,den er nicht heben kann)?
    Egal ob die Antwort auf die Frage "Ja", oder "Nein" lautet, es impliziert, dass Gott nicht allmächtig ist.


    Und wenn ein nicht perfekter Gott, wie du anhand deines Beispiels geschildert hast, die Menschen nach seinem Ebenbild geschaffen hat, heißt es, dass auch der Mensch nicht perfekt ist.
    (P.S. Die Betonung liegt auf" NACH seinem Ebenbild geschaffen", es heißt nicht "Als genaues Ebenbild geschaffen")


    Zu deiner Inzest-These (Wenn alle Menschen perfekt, wie können dann "fehlerhafte" spastische Menschen entstehen?)
    Wie gesagt bezieht sich meiner Meinung nach dieses "nach meinem Ebenbild geschaffen" (=Perfektion) des Menschen nur auf seine Seele (die jeder noch so hässliche oder dumme Mensch hat) und nicht auf Körper oder Intellekt.
    Sonst wären fettleibige oder "hässliche" Menschen ja weniger göttlich und Forscher oder Hochintelligente extrem göttlich

  • Also, ich weis zwar nicht mehr genau, für was ich gestimmt habe, aber aktuell ist es so, dass ich nicht an einen Gott glaube. Der Grund warum ich mir da nicht so sicher bin ist, dass ich mich erst vor kurzem (na ok, drittel-halbes Jahr her^^) so richtig entschieden habe, was ich glauben soll und will. (Das "will" in diesem Satz ist mir besonders wichtig)


    Ein bisschen zu meiner Vergangenheit:
    Ich hatte wie jeder Christ die Erstkommunion (ich hoff ich schreib das alles richtig xD), und bin auch gefirmt worden vor ca. 1-2 Jahren (so genau weis ich das gar nicht mehr, was los mit mir?? xD), doch ich war auch damals nicht so ganz sicher, was ich von all dem halten soll. In der Schule hab ich schon mit 8 Jahren die Lehrerin gefragt, ob das sich nicht alles i-einer mal ausgedacht und verbreitet hat. Bei der Firmung hab ich mir bis zum letzten Tag eher einen Spaß draus mit einem Freund gemacht, dann, am "Tag X" hatte ich das alles doch ernst genommen, und war mehr oder weniger überzeugt. Heute denke ich, dass ich einfach noch naiv war, und mich mit der Meinung der anderen mitreissen hab lassen - von wegen "Du Heide" und wie sich die kleinen Kinder damals bei uns in der Klasse zum Spaß noch so beschimpft haben^^.


    Naja, die komplette Meinungsänderung ist lustigerweise durch meinen Musikgeschmack gekommen - oder eher durch die Texte. Was die Songtexte betrifft bin ich immer ein aufmerksamer (mit)leser und Zuhörer, das ist mir sehr wichtig, und in meiner favorisierten Musikrichtung kommt sehr häufig das Thema Religion eben vor. Und ich war damals immer sehr vorsichtig: Ich höre nichts, mit bösem Inhalt - und wenn Religion kritisiert wird, sah ich das als schlecht an. Irgendwann hat mich die Musik aber so überzeugt, dass ich einfach nicht konnte, als das doch anzuhören (Pyre of Gods von Tarot, wens interessiert^^). Später habe ich mich weiter in solche Texte eingelesen, und viel nachgedacht. Irgendwann bin ich draufgekommen, dass da überall ein wahrer Kern dran ist, und ich zu voreingenommen war, um andere Meinungen überhaupt zu akzeptieren. Ich hatte mir dann auch noch unabhängig von der Musik noch ganz andere Sachen bezüglich Religionen usw. durchgelesen, aus Interesse, und so hab ich mir meine endgültige Meinung gebildet.


    So, ich hoff ich langweile hier keinen mit meiner Geschichte, aber ich fands halt ganz interessant^^


    Ich kann mir schon vorstellen, dass es ein höheres Wesen als den Menschen gibt, keine Frage, aber sicher nicht so eines, wie sich das Christentum vorstellt. Schlimm finde ich die Religionen allerdings nicht, solange man sie gemäßigt ausübt. Da sind es einfach Differenzen in der Meinung, was ich wirklich schlimm finde, ist das fundamentale Ausüben der Religionen. Das führt eigentlich nur zu Schaden. Genauso schlimm finde ich es, wenn Eltern ihren Kindern den Glauben aufzwingen, aber das ist sowieso selbstverständlich..

  • Ich bin einer der wenigsten Menschen auf der Welt, die nicht an die Evolutionstheorie glauben.


    Ach, das würde ich so nicht sagen.. in Amerika ist dieser Glaube ziemlich weit verbreitet. ;)
    Ebenso wie "Intelligent Design", welche die Evolution annimmt, aber den zufall dahinter ablehnt und den Menschen als Krone der Schöpfung betrachtet. ^^
    (das finde ich ehrlich gesagt ziemlich eingebildet, aber ja.. jedem das Seine)


    Aber mal ehrlich.. ist dir nie der Gedanke gekommen, dass die Bibel nicht ganz so wörtlich genommen werden darf? Eher Metaphorisch?
    Es ist einfach völlig undenkbar, dass die Erde in nur sieben Tagen (pardon, sechs Tage, am siebten wurde ja geruht xD) erschaffen wurde. oo'
    Und wenn Adam und Eva die einzigen von Gott geschaffenen Menschen waren, sind wir alle ein Haufen Inzest-Kinder (mal davon abgesehen, dass sie nur Söhne hatten *hust*)


    Ich persönlich glaube an Gott.. (obwohl ich kein Fan der Kirche bin :rolleyes: ) aber auch an die Evolution (die ja eindeutig Bewiesen ist.) ^^
    Ich glaube sowohl an den "Himmel", bin aber auch nicht abgeneigt an Wiedergeburt zu glauben. (:
    Warum soll auch nur eins der beiden möglich sein? o: