Habt ihr Angst vor dem Tod?

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  • Vor meinem eigenen Tod habe ich seit Jahren keine Angst mehr. Es interessiert mich nicht wann er kommt, sondern wie er kommt und auf welche Art und Weise.
    Ich erwische mich in der letzten Zeit immer häufiger mit dem Gedanken vor dem einschlafen, dass ich doch bitte nicht mehr aufwachen werde.


    Wenn es um andere, mir nahe stehenden Personen geht (wovon es nicht viele gibt) kriege ich es eher mit der Angst zu tun.

  • Naja wenn der Tod auf mich zukommt dann kommt er auf mich zu -Kann man dann auch nicht ändern. Natürlich ist es schön leben zu dürfen, Familie und Freunde zu haben, tolle Hobbys zu besitzen usw. aber vielleicht kommt nach dem Tod noch was schönes? Weis ja keiner. Aber jetzt pscht, sonst komm ich hier vom Thema ab. Ob ich Angst habe, werde ich wahrscheinlich erst in einem Moment haben, indem ich in Lebensgefahr bin. Aber ich lebe jeden Tag so als ob es mein letzter wäre.


    ~Kise

  • Aber ich lebe jeden Tag so als ob es mein letzter wäre.
    ~Kise


    Unwahrscheinlich, wäre Samstag dein letzter Tag gewesen bezweifle ich dass du hier ins BisaBoard geschaut hättest :P Sorry musste sein aber dieser Satz wird meiner Meinung nach viel zu häufig benutzt. :)


    @Topic:
    Angst vor dem Tod zu haben, ist unlogisch. Es ist nicht bekannt, was einen danach erwartet, warum sollte man also Angst haben? Außerdem: Angst soll als Schutzmechanismus für den Menschen dienen, demnach ist es nachvollziehbar Angst vor einem Autounfall zu haben (z.B.), nicht aber vor dem Tod.

  • Unwahrscheinlich, wäre Samstag dein letzter Tag gewesen bezweifle ich dass du hier ins BisaBoard geschaut hättest


    Ob du es glaubst oder nicht, ich wär mit ziemlicher Sicherheit nochmal hier um ein paar Posts zu löschen nach ein paar Leuten zu sehen undso. Wobei man diesen Satz wohl auch eher so sehen sollte, dass man keinen Tag verschwenden soll. Wüsste man wirklich, dass es der letzte Tag ist, würde man womöglich garnichts mehr machen wollen oder alles gleichzeitig oder so... :D


    Zumindest ist es wohl nicht unlogisch, dass man Angst davor hat nicht mehr weiterleben zu dürfen.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!


  • Wüsste man wirklich, dass es der letzte Tag ist, würde man womöglich garnichts mehr machen wollen oder alles gleichzeitig oder so... :D
    Zumindest ist es wohl nicht unlogisch, dass man Angst davor hat nicht mehr weiterleben zu dürfen.


    Das finde ich jetzt interessant. :D
    Der erste Satz wäre irgendwie logisch. Tatsächlich kann man das wohl nur herausfinden wenn man in der Situation ist. Eher unwahrscheinlich, aber ich denke doch das könnte hinkommen.


    Aber der Punkt ist, wann weiß man denn wann man nicht mehr weiterleben darf?
    Gut ich habe keine Angst vor dem Tod, denn erstens will ich auf keinen Fall ewig leben und wenn ein gewisses Alter erreicht ist darf auch mal schluss sein.
    Da habe ich eher Angst, wenn ich an so manch vegetativen Zustand denke der mir in meiner Sani Zeit untergekommen ist.


    Die Frage die ich mir stelle ist eher, ob ich Angst hätte wenn ich eher jung sterbe.
    Wobei da die einzige Möglichkeit ist sich eine fiese Krankheit zu holen. Denn sollte es zum Beispiel bei einem Autounfall sein, bin ich ja hoffentlich ohnehin gleich hinüber und muss mir dadurch keine Gedanken mehr machen ob ich die nächsten 2 Tage überstehe.
    Klingt vielleicht ein wenig rough, aber situationsbedingt denke ich schon das es mir lieber wär wenn das Licht gleich ausgeht.


    Edit meint: Ich könnte wenn ich mir meine Aussage so durchlese, eher Angst vor der Angst haben zu sterben, als tatsächlich zu sterben? Macht das vielleicht durchaus Sinn?



    Der Fall mit dem Auto ist doch gar nicht so unwarscheinlich @Shorino

    Zitat

    Man könnte auch links, rechts, links schauen, wie man es bei der Fahrradprüfung gelernt hat! Aber überfahren werden klingt auch gut!


    Gib den Tipp doch einem der Zombies, mit Kopfhöhrern in den Ohren und steifem Blick aufs Smartphone.^^ Das sind ganz schön viele, gut das der Ampel- und Schilderwald stetig wächst.

  • Angst vor dem Tod? Nein, der Tod ist gerecht und passiert dann, wenn es passieren soll. Allerdings Angst wie es den Menschen dabei geht die trauern? Selbstverständlich.


    Ich frage mich einfach, wie es dennen dabei gehen wird, die mir bis zu diesem Zeitpunkt wichtig sind und trauern. Mir bedeuten andere Lebewesen immer mehr als ich mir selbst bedeute und ich mag es nicht diese trauern zu lassen... ist zwar unvermeidbar, aber trotzdem ist dies ehr der Auslöser vor der Angst bei mir.


    Wie heißt es schon des öfteren im Leben?
    Der Teufel ist trickreich, doch der Tod ist Gerechtigkeit.


    Deswegen, auch wenn ich mich wiederhole: Nein, ich habe keine Angst vor dem Tod. Ich werde ihn wie ein Freund mit offenen Armen empfangen. Doch werde ich traurig zurück sehen und meine Liebsten trauern sehen...

  • Ich schließe mich der Meinung von xShinLPx an. (Wer uns kennt, den wundert das nicht)
    Das einzige wo vor ich noch Angst habe, die Art wie...wenn er kommt, weil er kommt und ich alt bin, okay, wenn er jedoch schmerzhaft ist dann...naja schon. Sonst wäre ich aber wirklich ehr traurig wegen denen, die ich zurücklasse, deswegen hoffe ich das es mich erst im hohen Alter erwischt.

  • Ehrlich gesagt nein. Warum auch der Tot gehört zum Leben dazu, ist die Erlösung der Strafe die viele als Geschenk ansehen: Dem Leben. Ich mache mir höchtens gedanken wie er kommt. Aber davor hab ich auch keine Angst. Die Tage die man hat sollte man bestmöglich nutzen. Denn es kann jederzeit passieren: Fällst die Treppe runter, Genickbruch bist tot. Gehst über die Straße und Auto überfährt dich kannst auch tot sein. Es ist meiner meinung nach nicht so klug sich zu sehr über etwas den Kopf zu zerbrechen was unvermeidlich ist.

  • Manchmal ja manchmal nein. Manchmal habe ich richtig Angst, dass mir was passieren könnte. Meist aber nicht. Ich denke über solche Themen meist nach, wenn ich um 2:00 Uhr nachts nicht einschlafen kann und mein Handyladekabel nicht auffindbar ist. Ansonsten nur sehr gelegentlich und auch nur wenn es Nacht ist (kA warum, wahrscheinlich denkt man am Tag generell nicht so tiefgründig über Dinge nach.)

  • Für die älteren Leute ist der Tod etwas beängstigender. Junge Leute wissen, dass sie noch ein langes Leben vor sich haben. Sie haben noch nicht alles gesehen und können sich noch freuen diese Sachen zu sehen/erleben. Die Älteren haben vielleicht schon viel gesehen und sie würden diese Sachen sehr vermissen, wenn sie es plötzlich nicht mehr tun können. Ich fände es auch doof. :/ So naiv wie ich bin... ich glaube an ein Leben nach dem Tod. Ich denke, wenn man stirbt, dann kommt man in eine Welt, in der man schon immer wollte. So finde ich es nicht tragisch, wenn ich sterbe. Ich bleibe solange in dieser Welt bis ich gehen muss. Ich fürchte mich nicht vor dem Tod. :3

  • Junge Leute wissen, dass sie noch ein langes Leben vor sich haben. Sie haben noch nicht alles gesehen und können sich noch freuen diese Sachen zu sehen/erleben.

    Was ist dann mit Kindern/Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die durch Krankheit an das baldige Sterben und den Tod gekoppelt sind? Sie haben nicht mehr die Möglichkeit über ein langes Leben zu träumen, über ein Leben mit eigener Familie, funktionierendem Beruf und vielen glücklichen und traurigen Momenten. Sie wissen, dass sie in wenigen Tagen, Monaten oder Jahren sterben müssen, weil es keine Hoffnung auf Heilung gibt. Einige von ihnen akzeptieren dies, andere klammern sich panisch an ihr Leben und wollen es nicht hergeben.
    Und das bringt mich gleich zum nächsten Zitat.

    Die Älteren haben vielleicht schon viel gesehen und sie würden diese Sachen sehr vermissen, wenn sie es plötzlich nicht mehr tun können.

    Dieses Argument zu nennen, mag ja ganz freudlich sein, aber in meinen Augen eher unzutreffend. Die meisten älteren Leute sind am Ende ihres langen Lebens froh, wenn sie endlich gehen können. Sie haben, wie du schon erwähnt hast, ein langes Leben hinter sich gebracht, haben die Schrecken des ersten und zweiten Weltkrieges erlebt/überlebt und viel gesehen. Manchmal auch zu viel.
    Wenn sie sterben, dann klammern sie sich nicht ans Leben, weil sie das, was sie früher gemacht haben und heute vielleicht immer noch tun, vermissen würden, sondern weil sie Angst vor dem Sterbeprozess haben. Einige haben unsägliche Schmerzen, die nur mit Morphinen unterdrückt werden können, andere wissen nicht, was am Ende auf sie wartet und schreckt sie zurück.
    Andere wiederum sagen dir, dass sie das Gefühl haben, bald zu sterben und tun es dann tatsächlich einige Tage später meist friedlich. Andere fangen einfach nur an tief und fest zu schlafen, bis ihre Atmung nach und nach immer weniger wird.
    Ebenso wie junge Menschen durchleiden auch ältere den Sterbeprozess anders, manche ängstlich, andere mit einem guten Gewissen das Leben, so wie sie es hatten, mit Zufriedenheit abschließen zu können.

    Ich fürchte mich nicht vor dem Tod. :3

    Vor dem Tod vielleicht nicht, aber ich bin mir sicher, dass du vor dem Prozess des Sterbens Angst haben wirst.

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an,
    das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde,
    anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern."


    [Astor, Pokémon - Schwarze Edition]

    Nur noch sporadisch im BisaBoard.

  • Meh ich denke halt naiv. Mir fällt gerade auf, dass ich mich lieber nicht in eine Diskussion werfen sollte, da meine Ansichten irgendwie immer falsch sind o.o


    Was ist dann mit Kindern/Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die durch Krankheit an das baldige Sterben und den Tod gekoppelt sind? Sie haben nicht mehr die Möglichkeit über ein langes Leben zu träumen, über ein Leben mit eigener Familie, funktionierendem Beruf und vielen glücklichen und traurigen Momenten. Sie wissen, dass sie in wenigen Tagen, Monaten oder Jahren sterben müssen, weil es keine Hoffnung auf Heilung gibt. Einige von ihnen akzeptieren dies, andere klammern sich panisch an ihr Leben und wollen es nicht hergeben.
    Und das bringt mich gleich zum nächsten Zitat.

    (und mal länger als 2 Sekunden nachdenken, sollte ich auch mal tun...) Nya das ist dann eine blöde Situation. :/ Sie können dann hoffen, dass der Übergang nicht so schmerhaft ist. Es gab ja mal Diskussion darüber, dass man Patienten mit unheilbaren Krankheiten einschläfern kann. So genau habe ich das aber nicht mitverfolgt ^^" Würde man den buddhistentischen Glauben... glauben schenken O.o, dann kommt man erst in das Nirwana, wenn man seine Ziele im Leben erreicht hat und man so leben wollte wie man lebt. Das heißt dann, dass sie eine neue Chance bekommen und wiedergeboren werden. Ich glaube zumindest daran. Na ja ich bin ja auch eine Asiatin...


    Dieses Argument zu nennen, mag ja ganz freudlich sein, aber in meinen Augen eher unzutreffend. Die meisten älteren Leute sind am Ende ihres langen Lebens froh, wenn sie endlich gehen können. Sie haben, wie du schon erwähnt hast, ein langes Leben hinter sich gebracht, haben die Schrecken des ersten und zweiten Weltkrieges erlebt/überlebt und viel gesehen. Manchmal auch zu viel.
    Wenn sie sterben, dann klammern sie sich nicht ans Leben, weil sie das, was sie früher gemacht haben und heute vielleicht immer noch tun, vermissen würden, sondern weil sie Angst vor dem Sterbeprozess haben. Einige haben unsägliche Schmerzen, die nur mit Morphinen unterdrückt werden können, andere wissen nicht, was am Ende auf sie wartet und schreckt sie zurück.
    Andere wiederum sagen dir, dass sie das Gefühl haben, bald zu sterben und tun es dann tatsächlich einige Tage später meist friedlich. Andere fangen einfach nur an tief und fest zu schlafen, bis ihre Atmung nach und nach immer weniger wird.
    Ebenso wie junge Menschen durchleiden auch ältere den Sterbeprozess anders, manche ängstlich, andere mit einem guten Gewissen das Leben, so wie sie es hatten, mit Zufriedenheit abschließen zu können.

    Nya ich kann das nicht so genau wissen, weil ich eben noch nicht sehr alt bin. Ich bin gern jung, dann kann ich noch die Ausrede benutzen, dass ich naiv bin :3 Ich bin erstaunt woher du weißt wie es so mit der Atmung und so läuft, wenn man stirbt o.o Wenn das allgemein Wissen ist, dann bin ich sehr unwissend. :| Wenn ich alt bin, dann würde ich mal unglaublich gerne mein Tod dokumentieren. Wie es sich anfühlt und so.


    e/ Da fällt mir ein. In den Filmen existieren manchmal Figuren, die unsterblich sind. Da wird meistens verdeutlicht wie einsam es doch ist länger als andere zu leben. Zuerst denken sie vielleicht noch "Juhu ich kann länger auf der Erde weilen und was machen" andererseits will man irgendwann auch ruhen und befreit sein. Also da hast du Recht c:


    Vor dem Tod vielleicht nicht, aber ich bin mir sicher, dass du vor dem Prozess des Sterbens Angst haben wirst.

    Ja das glaube ich auch s: Ich will lieber friedlich einschlafen als durch ein Unfall oder ähnliches sterben '-'

  • Mir fällt gerade auf, dass ich mich lieber nicht in eine Diskussion werfen sollte, da meine Ansichten irgendwie immer falsch sind o.o

    Deine Ansichten sind nicht falsch, sondern eben nur anders. Das ist kein Verbrechen und sollte auch nicht dazu dienen, dich schlecht fühlen zu lassen. Es ist gut, wenn Menschen unterschiedlicher Meinung sind, nur so funktioniert unser Zusammenleben am besten, weil man gegenseitig Argumente anbringen kann. :)

    Es gab ja mal Diskussion darüber, dass man Patienten mit unheilbaren Krankheiten einschläfern kann.

    In den Niederlanden z.B. gibt es die Möglichkeit der Sterbehilfe. Dies ist aber ein langwieriger Prozess und wird nicht alle Nase lang durchgeführt. Es müssen besondere Situationen und Gründe vorliegen, bis der Sterbende die Möglichkeit erhält, sein Leben endlich beenden zu können.
    In Deutschland ist die Sterbehilfe weiterhin verboten und wird entsprechend nicht durchgeführt. Sterbende bei uns können aber Medikamente erhalten, die zum Beispiel Schmerzen lindern und gleichzeitig bis zu einem gewissen Grad lebensverkürzend wirken. Das ist nicht strafbar.
    Echte Euthanasie wirst du bei uns also nur bei Haus-, Wild- und Nutztieren vorfinden.

    Ich bin erstaunt woher du weißt wie es so mit der Atmung und so läuft, wenn man stirbt o.o Wenn das allgemein Wissen ist, dann bin ich sehr unwissend.

    Allgemeinwissen nicht unbedingt. Ich bin Altenpflegerin und habe sowohl im ambulanten Dienst gearbeitet, wie ich aktuell in einem Pflegeheim arbeite. Dort komme ich mit Krankheiten, dem Sterbeprozess, sowie den Tod immer mal wieder in Berührung und entsprechend weiß man irgendwann, wie das alles abläuft. Zwar muss ich auch noch viel lernen, aber diese Dinge kenne ich einfach schon.

    Ich will lieber friedlich einschlafen als durch ein Unfall oder ähnliches sterben '-'

    Ich denke mir, dass wünscht sich jeder. Einfach nur sanft einschlafen und nicht mehr aufwachen.

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an,
    das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde,
    anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern."


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    Nur noch sporadisch im BisaBoard.

  • Ich hab keine angst vor dem Tod. Ich hab (hoffentlich) noch viele Jahre vor mir, der Tod gehört aber dazu. Ich habe ehrlich gesagt mir Angst vor dem Tod anderer als vor meinem.Wenn andere sterben bin ich traurig, ich sehe sie nie wieder; bei meinem Tod bekomm ich nichts von Trauer mit.
    Ich habe auch eine Angst vor dem Tod, weil ich nicht an Himmel und Hölle glaube. Ich werde nach dem Tod weder Glück noch Qual erleiden, das befreit mich.
    Trotzdem hoffe ich nicht, dass ich in naher Zukunft die Welt wechseln werde (:

  • Wenig bis garkeine Angst vor dem Tod als solches, eher dass er zu spät kommt.
    Ich habe mehr Angst vor dem Alter, Krankheiten oder Invalidität die damit verbunden sind, schwerwiegender je höher die Zahl da ist, als davor einfach so auf einen Schlag weg zu sein.
    Die Vorstellung, nach einem schweren Unfall irgendwie künstlich am Leben gehalten zu werden oder meinetwegen auch zum Pflegefall zu werden ist einfach nur schrecklich für mich. Das sind solche Szenarien wo ich tatsächlich lieber einfach nur kurz & schmerzlos sterben wollen würde, als dass es sich eben so hinzieht. In diesem Sinne Angst vor dem Tod nein, Angst vor dem was sich unter Umständen in einer längeren Zeit davor hinziehen könnte.

  • Ich habe schreckliche ANgst vor dem Tod vorallem weil ich auch schwer krank bin chronisch und nicht weiß was die nächsten Jahre auf mich zukommt.
    Noch mehr Angst habe ich davor geliebte Menschen zu verlieren das macht mich noch wahnsinniger die Angst davor.

  • Nein ich habe gar keine Angst vor dem Tod.
    Ich hatte damals extreme Angst vor Krankheiten, aber da ich jetzt chronisch und psychisch krank bin, habe ich mich damit abgefunden.
    Auch dass es vllt. durch meine chronische Erkrankung zu Problemen kommen kann, die im schlimmsten Fall tödlich sind.
    Wenn ich tot bin, bin ich tot, warum sollte ich mich vorallem jetzt schon verrückt machen, ich egeh meinem Opa nach, er hat Darmkrebs und sollte eig. schon vor 7 Jahren sterben und er klettern immer noch auf dem Dach rum in 6Meter höhe und unternimmt da Wartungsarbeiten. Sein Motto: "Scheiß doch drauf und mach dich nicht verrückt, positive Gedanken verlängern dein Leben, wenn du dich verrückt machst wirds auch nicht besser"

  • Hallo
    Ich hatte früher mal Angst vorm Tod aber seitdem meine Mutter tot ist hab ich keine Angst mehr. Iwann stirbt jeder mal ich hab eib paar Jährchen vor mir aber wenn es soweit ist dann ist es so. Es kommt allerdings auf das Sterben ansich an.
    Wenn ich mich noch monatelang rumquäle fände ich das doof. Aber wenn ich so sterben würde wie meine Oma ja das wäre toll. Einfach abends ins Bett und im Schlaf sterben ohne Schmerzen.
    Lg
    LucyAbra