Fleischesser, Vegetarier, Veganer, Frutaner

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  • Ihr Vegetarier esst meinem Essen das Essen weg. :(
    Ich schaue eigentlich dass ich immer abwechslungsreich esse. Ab und zu gibts es bei uns auch mal etwas vegetarisches aber hauptsächlich Fleisch. Dazu dann meistens ein Salat oder so...

  • Ihr Vegetarier esst meinem Essen das Essen weg. :(


    Wie daehmlich das klingt!
    Du isst meinem Essen den Esser weg!




    so jetzt mische ich mich auchmal ein. Also ich bin Fleisch und Gemüseesser. Und ich mag Fleisch gerne, aber Verstehe nicht warum man Vegetarier wird um Tiere zu schützen. Ich kann es ja verstehen das Tiere auch gefühle haben, und das tiere gequält werden wie gänse lebend rupfen, das Wiesenhofdebakel und so (ist eh ne schande sowas! das ist nur scheiß).


    Es ist ja traurig aber das "Tier" Mensch ist so grausam. Wir Menschen sind auch nix anderes als Tiere, trotzden würde ich nie einen menschen essen. Wir kennen es nicht anders das Fleich zu unseren Grundnahrungsmitteln gehört. Das ist in unseren Urinstinkt gespeichert. Wir töten um nicht getötet zu werden. und das getötette essen wir dann um zu Überleben. So kennen es unsere gene nicht anders.


    Auserdem enthält Fleisch, Fisch und andere tierische Produkte wichtige Eiweise, Calcium, und Vitamine die man als Vegetaria versucht durch gemüse und tofu zu ersetzen. Trotzdem leiden viele an Krankheiten wie z.B. Kopfschmerzen, Plummer-Vinson-Syndrom und Müdigkeit, in seltenen Fällen sogar Restless-Legs-Syndrom oder das gefährliche Pica-Syndrom, die durch Eisenmangel zustande kommen.


    Man will einfach keine Tiere mehr toeten!
    Wiesenhof will sich ja auch umbenennen und dann einfach so wie immer weitermachen.


    Ich wette, wenn die Tiere einfach mal so kommen und uns toeten und essen, wuerdest du das auch nicht toll finden.


    Tofu essen eher die Veganer und des weiteren esse ich ja kein Fleisch und bin trotzdem nicht krank.


    Bei deiner Umfrage habe ich die Pflanze genommen. (Frutaner hassen mich)




    Warte, warte, warte... definiere bitte "gesund"! Menschen, die keine tödliche Krankheit haben? Menschen ohne Schnupfen? Liegt es an angeborenen Problemen? Oder etwas ganz Anderes?


    Gesunde Menschen erkennen, dass sie kein Fleisch essen muessen um zu ueberleben.

  • Ihr Vegetarier esst meinem Essen das Essen weg.


    ok ich gebs zu, den Post hätte ich fast gelöscht, wegen viel zu kurz und so, aber die erste Zeile ist eigentlich zu gut um verloren zu gehen.
    Irgendwann musste dieser Spruch ja mal kommen. Dabei gibt es doch schon seit einer Weile diese Werbung im Fernsehen die beweist, dass das gar nicht stimmt. :D
    Abgesehen davon fressen Schweine so ziemlich alles und dass sie schon mal mit Tiermehl (also sozusagen ihren Kumpels) oder sogar mit dermassen vergammelten Tierresten, dass diese eigentlich als Sondermüll gelten, gefüttert werden, solltest du ja auch schon mitbekommen haben. Also sollte deinem Essen durchaus noch ausreichend Essen zur Verfügung stehen.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Zitat

    Sicherlich nicht jeder, aber sicherlich ein Großteil. Aber ist kein Argument für mich. Wenn ich in einer Extremsituation bin, ist es wohl legitim, wenn ich mich "extrem" verhalte. Ist der Kontext ein anderer, hab ich die Wahl, wie ich mich verhalte.


    Gott. Man hat die Auswahl zwischen einem vergifteten Apfel und einer schön garen Lammkeule. Hm? Lieber die Pistole vor den Kopf als jemand anders dafür zur erschiessen? Moralische Frage, eventuell. Aber jeder würde sich für sich selber entscheiden. Da gibt es keine "Ausnahmen". Das ist sehr wohl ein Argument, würde nur zeigen das vegetarismus ein Trend ist und ich rede nicht von den eingefleischten Kulturen die das schon Jahrtausende lang so machen.


    Das hat was damit zu tun das sich Menschen die Vegetarier sind sich angeblich mit Tieren gleichstellen. Heißt also, normalerweise würden sie das Tier sich vorstellen WÜRDEN sie sich gleichstellen. Man kann mir nicht erzählen das sich IRGENDEINER sich mit einem Tier gleichstellen würde. Abgesehen von der östlichen Kultur, aber wie oben schon gesagt, davon möchte ich nicht anfangen.


    Zitat

    1. Wenn wir Menschen aufhören würden, Kühe zu ZÜCHTEN, gäbe es viel weniger! Willst du dich selbst ausknocken oder was?
    2. Ich will nicht bestreiten, dass Vegetarier und Veganer in Norsituationen Fleish essen würden, das ist gut möglich. Doch du sagst es schon: Notsituationen. Wenn es um das eigene Überleben geht, ist das Essen von Fleisch absolut okay, imo. Die Sache ist aber die, dass gesunde Menschen kein Fleisch brauchen.
    Hier möchte ich auch die Umfrage von Solid Enigma erwähnen, da es dort eben auch nur um eine Notsituation geht. Das ist aber einfach nicht mit dem alltäglichen Leben zu vergleichen.
    3. Das ist eine unverschämte Unterstellung. Die meisten Vegetarier und Veganer tolerieren (und akzeptieren) Fleischesser. Was sie nicht abkönnen (und ich als Fleischesser auch nicht) sind jene, die diese Akzeptanz (oder zumindest Toleranz) nicht ebenfalls zeigen, die sich ihnen und den Tieren mit erhobener Nase entgegenstellen.
    Nicht alle Vegetarier/Veganer bezeichnen Fleischesser als "Tiermörder"!


    Wenn wir MENSCHEN aufhören würden zu ZÜCHTEN oder TÖTEN dann würde diese ÜBERPOPULATION an TIEREN sich GEGENSEITIG AUSROTTEN. Einfache Ökonomie. Warum Nahrungsmittel sich gegenseitig töten lassen? Verstehe ich nicht. Wobei, es ganz witzig wäre zu sehen was passiern würde wenn wir einfach mal unsere Tiere gedeien lassen. Bestimmt würde dann so witzige neuer Arten erhalten, ganz abgesehen davon, dass es irgendwann fast nur noch das Tier geben wird, dass sich am besten anpassen kann oder am besten töten kann.


    yep yep yep aaaah.

  • Zitat von »Jilka«


    Also, nach dem ich diesem Beitrag gesehen hab, lege ich kurz meine kindliche Seite weg und äußere mich dazu.
    Wir sind vielleicht intelligenter als manch anderer unserer genossen im Tierreich (Wir sind nämlich Tiere, was unser Verhalten recht deutlich zeigt).
    Aber, wir sind nicht intelligenter als alle Tiere. Das wir Fleisch essen, liegt daran, das wir es können. Wer das Buch "Die Farm der Tiere" von George Orwell gelesen hat, versteht worauf ich hinaus will. Sobald man in einer Machtposition ist, missbraucht man sie. Man kann dies nicht verhindern. Wären andere Tiere an der Machtposition, würden sie uns genauso behandeln wie wir sie. Ihr könnt protestieren, wie ihr wollt, es bringt nichts. Viele Politiker sind korrupt. Zukünftige Politiker schwören sich, dagegen anzukämpfen, doch sie werden alle irgendwann genauso. Schritt für Schritt. Ich glaube, selbst wenn irgendwann alle Mensche vegetarisch leben würden, dauerter es keine 50 Jahre, da äße die Hälfte wider Fleisch. Ob Moral oder nicht. Gegen seinen eigenen Instinkt kann man nicht ankämpfen. Dies ist wahr. Ihr müsst mir nicht glauben, aber selbst ich, ein Kind, hat dies Verstanden, denn es ist wahr.



    Dieser Beitrag von mir beantwortet doch alles. Ihr könnte Vegis sein, aber falls ihr gewinnt, wird entweder eine Tierart durch Evolution usw. euch in die Knie zwingen und ihr müsst wieder das selbe tun, wie die meisten Menschen heutzutage, oder die hälfte wir´s nach höchstens 50 Jahren sowieso wieder Fleisch essen. Das gefährlichste Tier ist der Mensch. Viele haben angst, das Aliens auf die Erde kommen und uns angreifen (Mars Attack), doch würden wir andere Lebensformen auf fremden Planeten finden, würden wir diese und Unterwerfen, einfach, weil wir Machtsüchtige, instinktbesessene Wesen sind. Und ich bin Stolz darauf.


    Und wer findet, das man nur Fleisch essen sollte, wenn man dazu in der Lage wäre, ein Tier auszuweiden usw., damit hätte ich keine Probleme. ;)

  • lol, ehrlich, manchmal frage ich mich, wo hier das Niveau bleibt
    Also mal ehrlich, ich versuche mich recht abwechslungsreich zu ernähren.
    Bei uns kommt einmal oder maximal zweimal die Woche Fleisch als Hauptgericht auf den Tisch.
    Sonst ist es eben nur wie Schinken in einer Nudelsoße oder wie Wurst auf dem Brot.
    Meistens esse ich jedoch hauptsächlich Nudeln, Brot, Obst und Gemüse.
    Aber wir Menschen essen schon seit Generationen Fleisch und noch gibt es ja reichlich Tiere. Also finde ich es sehr übertrieben zu sagen, dass man die Welt von Tieren befreit, wenn man ein oder zweimal die Woche Fleisch isst.

  • ich bin vegetarier, weil mir die tiere und die fische leid tun, auserdem finde ich es i-wie falsch tiere zu essen, aber dennoch esse ich eier (obwohl daraus eigentlich auch tiere entstehen) und achte darauf mich möglichst vielfältig zu ernähren (kann ich nur jedem veggetarier raten, oder jene die es werden wollen)
    meine meinung zu veganern ist, dass es vlt ein bisschen übertrieben und nicht gerade gesund ist, sich vegan zu ernähren, aber es ist ok, wenn man es so will
    zum thema fleischesser (sorry, kenne den richtigen ausdruck dafür nicht), kann ich nur sagen, es ist ok für mich, wenn jemand fleisch isst, man sollte nur darauf achten, dass man nicht zu viel isst (zu viel ist glaube ich auch ungesund)

    Zitat

    Bei uns kommt einmal oder maximal zweimal die Woche Fleisch als Hauptgericht auf den Tisch.
    Sonst ist es eben nur wie Schinken in einer Nudelsoße oder wie Wurst auf dem Brot.


    z.b. an feliciás familie können sich andere fleischesser ein gutes beispiel nehmen (was nicht heist, dass es nicht in ordnung ist mehr als ein bis zwei mal die woche fleisch zu essen, es heist nur, dass es (nach meinem wissen) am gesündesten ist)
    abschliesend will ich noch sagen, dass ich jede essgewohnheit (wenn ich es mal so sagen darf) axeptire und tolleranz wichtig ist

    FC: 2449-4842-5556


    Alpha Saphier:
    Name: さくら (Sakura)
    Team: Geckabor (りん (Rin)), Feelinara (さや (Saya)), Fyffien (きら(Kira)), Wingull (ゆき (Yuki))


    Omega Rubin:
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    Team: Gewaldro, Pelipper, Guardevoir, Magnayen, Panferno, Lucario


    X:
    Name: Nadine
    Team: Feelinara, Fennexis, Lucario, Turtok, Maxax, Kryppuk


    Y:
    Name: Nadine
    Team: Froxy, Fynx, Dartiri, Milotic, Kiesling, Toxiped


    wer mich adden will, erst mit pn nachfragen

  • Gesunde Menschen erkennen, dass sie kein Fleisch essen muessen um zu ueberleben.

    Wenn nur Fleisch an Nahrungsmitteln aufzufinden ist, dann schon. Davon abgesehen war die Betonung der Frange(n) wirklich auf das "gesund" gelegt. Denn... seid ihr beide euch sicher, dass nur ein "gesunder" Mensch dies realisieren kann? Und wer mit diesen "gesunden" Menschen gemeint ist, wurde mir noch immer nicht erläutert.


    aber dennoch esse ich eier (obwohl daraus eigentlich auch tiere entstehen)

    Nicht aus den Eiern, die wir essen. Die sind nämlich unbefruchtet, aus ihnen würde nie ein Küken schlüpfen können. Glaube mir, das weiß ich aus Erfahrung. :'D


    Mir fällt gerade äußerst früh auf, dass ich von meinem eigenen Status noch gar nichts erwähnt habe, hihi. Also... Vegetarier war ich ein halbes Jahr lang, jetzt nicht mehr. Warum das so ist/war, darauf möchte ich jedoch nicht eingehen. Das bleibt geheim, mi dispiace. :P (Sehr hilfreich in einer Argumentation *hust*)
    Ein großer Konsum an Fleisch ist bei mir dennoch nicht festzustellen, es kommt vielleicht einmal die Woche eine Scheibe Schinken auf's Vollkornbrot (Vollkornbrot ist toll *w*), zusätzlich wirklich regelmäßig - einmal die Woche, eventuell auch mal zweimal - Fisch in irgendeiner Form. Kalte Küche gewinnt bei mir sowieso täglich die Überhand. In Anbetracht meiner Talente im Kochen und die Tatsache, dass ich von anderen recht ungerne Etwas nehme... nun ja, wirklich viele Tiere müssen an mir wohl nicht leiden.

  • Warum das denn? Würden alle Vegetarier morgen anfangen Fleisch zu essen, müssten doch mehr Tiere herangezüchtet werden, als es jetzt der Fall ist. Dass ein einzelner Mensch nicht viel aus macht, ist klar, so genau kann keiner produzieren (es fliegt ja auch genug Fleisch in den Müll, weil lieber weggeworfen wird, als mal etwas nicht im Laden zu haben und verkaufen zu können). Aber bei der Menge an Vegetarieren, die es heute gibt, macht das sicherlich sehrwohl einiges aus. Natürlich werden Tiere nicht direkt gerettet, es gibt sie eben nur nicht (was in vielen Fällen sicherlich auch gut so ist).




    Wieso musst du am Ende des Posts gleich so übertreiben? Hätten es 99 Jahre nicht auch getan? Keine Frage, 119 ist durchaus möglich, aber sorry, ich glaubs nicht. Nachdem ich mir angesehen habe, wie alt die ältesten Menschen momentan so sind, erst recht nicht.
    Es gibt auch Menschen, die ihr ganzes Leben rauchen und ü90 werden. Was beweist das? Jedenfalls nicht, dass Rauchen ungefährlich ist.


    Als ob! Die Menge an Verkauf von Fleisch wird doch nicht damit kalkuliert, wie viele Vegetarier es bspw. in Deutschland gibt? Habe noch nie von dieser Rechnung gehört und meine auch, dass es sowas nicht gibt. Wir gehen ja auch nicht alle gleich am selben Tag Fleisch essen, der Metzger verkauft sein Fleisch und alles andere, was eben nicht verkauft wird, HÄTTE ABER VERKAUFT WERDEN KÖNNEN WENN HIER UND DA MAL KEIN MENSCH VEGGIE GEGANGEN WÄRE, wird weggeschmissen - in den meisten Fällen. Sorry, aber ich glaube kaum, dass die Menge an Vegetariern heutzutage etwas zu diesem Thema jetzt stark beitragen kann. Ich halte es nach wie vor für einen Hype oder Trend, der gerade rumgeht. Xavier Naidoo ist auch erst Vegetarier geworden, nachdem er sich das von Kool Savas abgeguckt hat. Ist meine Meinung, muss nicht sein, aber so sehe ich das halt so.


    Und meine Grandma wurde wirklich so alt, wenn nicht sogar älter. Ich weiß, schwer zu glauben bei den Zahlen was man heutzutage sieht (ich glaube, der Älteste sei 115 oder so), aber es war so. Es gilt nur eben als unoffiziell, weil die Geburtseinträge zu den damaligen Archiven nicht eingetragen worden sind.

  • Warte, warte, warte... definiere bitte "gesund"! Menschen, die keine tödliche Krankheit haben? Menschen ohne Schnupfen? Liegt es an angeborenen Problemen? Oder etwas ganz Anderes?

    Mit gesund meinte ich in dem Falle, dass es keine Organschwächen (zum Beispiel Schilddrüsenunterfunktion), Unverträglichkeiten gegen Fructose o. ä. oder andere Probleme, die irgendwie mit der Nahrungs- und Nährstoffaufnahme zu tun haben. Aber ich will nicht sagen, dass es auch Leuten mit solchen Handicaps nicht gelingen kann, sich vegetarisch oder vegan zu ernähren - das ist dann einfach nochmal komplizierter. Ich hoffe, man versteht jetzt, was ich meine. Ich will das ungern nochmal genauer erklären. x:

    Wir gehen ja auch nicht alle gleich am selben Tag Fleisch essen, der Metzger verkauft sein Fleisch und alles andere, was eben nicht verkauft wird, HÄTTE ABER VERKAUFT WERDEN KÖNNEN WENN HIER UND DA MAL KEIN MENSCH VEGGIE GEGANGEN WÄRE, wird weggeschmissen - in den meisten Fällen.

    Auf Dauer verliert der Metzger aber Kunden, wenn diese Vegetarier werden. Darauf wird er natürlich reagieren, da es ja auch für Fleisch Produktionskosten gibt. Wirft er Fleisch weg, verliert er damit Geld. Da kauft er lieber gleich weniger ein (oder wie auch immer das dann geregelt wird, ist je nach Betrieb unterschiedlich) und wenn das mit immer mehr Betrieben so abläuft, werden Leute mit gesunden Menschenverstand erst vergeblich versuchen, ihr Fleisch an andere zu verticken und wenn das nicht gelingt, wird sich in den Zuchtbetrieben was ändern - weniger Tiere züchten. Jedenfalls sollte man das tun, denn sonst macht man ein minus Geschäft.
    Und ja, um wirklich was großes zu bewirken müssen ziemlich viele Leute Vegetarier werden bzw. ihren Fleischkonsum einschränken. Aber das ist einfach nicht das Motiv von Vegetarier oder Veganer, so wie ich das mitgekriegt habe.


    ~ Jilka

  • Das ist sehr wohl ein Argument, würde nur zeigen das vegetarismus ein Trend ist und ich rede nicht von den eingefleischten Kulturen die das schon Jahrtausende lang so machen.


    Das soll ein Argument dafür sein, daß Vegetarismus ein (kurzweiliger) Trend ist?
    Habe ich gern Fleisch gegessen? Ja. Hat es mir geschmeckt? Ja. Habe ich manchmal Appetit auf Fleisch? Durchaus, ja. Werde ich jemals wieder Fleisch essen? Nein (sofern ich nicht in eine "friß oder stirb"-Situation gerate, wobei ich da auch gern glauben möchte, daß ich lieber verhungern würde, als nochmal ein Tier zu essen, aber wahrscheinlicher ist, daß mein Überlebenstrieb siegen würde.)
    Bin ich jetzt also nur Anhänger einer Mode?


    Das hat was damit zu tun das sich Menschen die Vegetarier sind sich angeblich mit Tieren gleichstellen. Heißt also, normalerweise würden sie das Tier sich vorstellen WÜRDEN sie sich gleichstellen. Man kann mir nicht erzählen das sich IRGENDEINER sich mit einem Tier gleichstellen würde.


    Warum sollte man sich nicht mit Tieren gleichstellen? Immerhin sind wir Tiere. Der Mensch ist nun auch nicht so einzigartig, daß er Dinge behaerrscht, die andere Tiere nicht auch wenigstens rudimentär beherrschen, wenn nicht sogar besser. Wenn wir in die Genetik gehen, verwischen die Unterschiede sogar noch mehr, wenn wir von Übereinstimmungen im 90%-Bereich reden.


    Aber davon mal ab (und damit begehe ich einen Fauxpas erster Klasse in einer Diskussion, die um Sachlichkeit bemüht ist, aber mir bleibt leider nichts anderes übrig) habe ich den Eindruck, daß du in Bezug auf Vegetarismus/Veganismus keinen Schimmer über die Materie hast. "Keiner" mag übertrieben sein, aber mit deinen bisherigen Aussagen hast du gezeigt, wie wenig du eigentlich von den Beweggründen eines Vegetariers/Veganers zu verstehen scheinst. Schon allein, weil diese Beweggründe so verschieden sein können. Ich werde im folgenden dazu noch mehr erläutern an den passenden Stellen. Ansonsten können wir das gern auch nochmal privat machen, wenn du Interesse hast und ich dich nicht schon vergrault oder zu sehr gekränkt habe.


    Wenn wir MENSCHEN aufhören würden zu ZÜCHTEN oder TÖTEN dann würde diese ÜBERPOPULATION an TIEREN sich GEGENSEITIG AUSROTTEN.


    Irgendwer schrieb es schonmal, wenn wir nicht züchten würden, dann gäbe es schonmal weniger dieser Tiere. Und was spricht dagegen, daß sich eine Überpopulation gegenseitog ausrottet? Ist doch schön, wenn sich alles irgendwie reguliert?


    [...]ganz abgesehen davon, dass es irgendwann fast nur noch das Tier geben wird, dass sich am besten anpassen kann oder am besten töten kann.


    Wenn ich dich richtig verstanden habe, dürfte dies doch auf den Menschen zutreffen. Und ist es so, daß es heutzutage fast nur noch den Menschen gibt?


    Ihr könnte Vegis sein, aber falls ihr gewinnt,


    Sind wir hier in einem Wettstreit/Krieg/etc.? Also mir ist schleierhaft, wie man hier von gewinnen und verlieren sprechen kann.


    wird entweder eine Tierart durch Evolution usw. euch in die Knie zwingen[...]


    Wenn dies in x-tausend bis -millionen Jahren so kommt, werd ich das gerade so verkraften. Aber davon abgesehen, denke ich, daß der Mensch seinen Selbsterhaltungstrieb aufrecht erhalten wird bzw. in entsprechenden Kontakt mit einer Spezies treten wird, die sich so weiterentwickelt.


    Viele haben angst, das Aliens auf die Erde kommen und uns angreifen (Mars Attack), doch würden wir andere Lebensformen auf fremden Planeten finden, würden wir diese und Unterwerfen, einfach, weil wir Machtsüchtige, instinktbesessene Wesen sind.


    Ich möchte dran glauben, daß die Menschheit im Gesamten dazu neigt, diese Machtgier und Instinktbestimmtheit zu unterdrücken. Wie sonst dürfen wir uns soziale/altruistische Verhaltensweisen erklären? Sicherlich ist jeder irgendwo auf seinen Vorteil aus, aber es gibt noch sowas wie Gewissen und Skrupel.
    Mit Macht sollte eigentlich auch Verantwortung einhergehen. Zumindest zeugt das von Größe.


    Und ich bin Stolz darauf.


    Ironie? Oder einfach ein "schlechter" Mensch?


    Als ob! Die Menge an Verkauf von Fleisch wird doch nicht damit kalkuliert, wie viele Vegetarier es bspw. in Deutschland gibt?


    Das wird sicherlich nicht einberechnet, stimmt. Aber der Absatz schon. Und wenn irgendwann weniger Fleisch gekauft wird, fängt man an zu rechnen, ob es einen nicht günstiger kommt, wenn man weniger produziert.


    Wir gehen ja auch nicht alle gleich am selben Tag Fleisch essen,[...]


    Frag Montag mal deine Klassenkameraden, was sie am Tag vorher so alles gegessen. Und wiederhole das an beliebigen darauffolgenden Tagen. Um was wollen wir wetten, daß nahezu jeder täglich irgendeine Form von Fleisch gegessen hat?


    Sorry, aber ich glaube kaum, dass die Menge an Vegetariern heutzutage etwas zu diesem Thema jetzt stark beitragen kann.


    Es sind sicherlich wenige, aber auch nicht so gering, daß es keine Auswirkungen mehr hat. Zumal der Trend ja noch oben geht. Beweise dafür, daß die "geringe" Menge an Vegetariern etwas zum Thema beiträgt? Guck dir die Entwicklung in der Gastronomie an. Es gibt inzwischen zahlreiche vegetarische Restaurants, inzwischen sogar schon einige vegane. Selbes mit Läden. Firmen stellen sich drauf ein und produzieren vegetarische/vegane Produkte. Fleischersatzprodukte, wie sie so gern genannt werden, Tofuwürstchen, Sojaschnitzel, etc. Alles Dinge, die du vor zehn Jahren schwerlich irgendwo gesehen hast. Und die gibts sogar schon in den herkömmlichen Supermärkten, die nichtmal groß für Bio oder vegan stehen. Da ist ne ganze Menge passiert und es wird weitergehen.


    Ich halte es nach wie vor für einen Hype oder Trend, der gerade rumgeht.


    Erkläre mir dann bitte, wie es dann sein kan, daß es auch schon vor 100 Jahren oder noch früher Vegetarier gab. Oder sicherlich seit den 60er Jahren zunehmend auch in Massen. Bekannte Beispiele? Kafka, Hitler, Tolstoi, Darwin, Einstein, etc. Also kein Phänomen der heutigen Zeit. Die aktuelle Zahl der Vegetarier ist sicherlich ein Novum oder meinetwegen auch ein aktueller steigender Trend, aber sicherlich nichts, was demnächst wieder verschwindet. Die Zahlen schwanken ja leider imemr nach Quelle, aber ausgehend von einem 10%igen Anteil an Vegetariern, halte ich einen Anstieg auf gute 30% für wahrscheinlich. Sicherlich wird es irgendwann stagnieren, auf welcher Zahl auch immer, aber ich bin fest davon überzeugt, daß die Zahl nicht mehr sinken wird.


    Xavier Naidoo ist auch erst Vegetarier geworden, nachdem er sich das von Kool Savas abgeguckt hat.


    Welcher Mensch wird shcon als Vegetarier geboren? Fast jeder braucht ein Vorbild, um dahin zu kommen. Wenn du das Fleischessen nicht hinterfragst, warum solltest du es dann ablehnen? (Leute, denen es nicht schmeckt, die es nicht vertragen mal ausgenommen.) Es ist doch völlig egal, auf welchem Wege du hingelangst, wenn du schließlich davon überzeugt bist, daß es richtig so ist. Und wenn ich ehrlich bin, ist mir das scheißeagl, ob die Leute nur Kool Savas nacheifern, wenn es dafür weniger Fleischkonsum gibt, bedanke ich mich recht herzlich bei diesem Herren.


    Ist meine Meinung, muss nicht sein, aber so sehe ich das halt so.


    Die steht dir zu, aber wie so oft sollte man sich und seine Meinung immer mal hinterfragen bzw. versuchen, auch mal von der anderen Seite aus zu gucken. ;)

  • Zu der Aussage das Vegis Tieren das Essen wegessen, sollte man lieber sich richtig informieren, anstatt Sprüche zu klopfen, mit denen man sich nicht einmal auseinander gesetzt hat.


    Vegetarier ernähren sich weder von Gras, Stroh, Heu, Penecelin Küchenabfälle, Kraftfutter, Hormone denn genau das bekommen Kühe, Schweine und Hühner, ja und auch in der Ökohaltung ist nicht alles so wie sich das die Leute vorstellen, da es um Geld geht, ernährt man die Tiere mit Futter das sie Wachsen und schnell zunehmen lässt. Auch die Biokuh steht nur im Stall, wird für ihre Milchgabe immer geschwängert und danach entreißt der Bauer ihr das Kalb, soviel zum Thema Öko. Der einzige Unterschied zu der Massentierhaltung ist eigentlich nur die Tiere stehen nicht dicht gedrängt zusammen, sie haben einen Stall und sehen das Tageslicht nur dann wenn die Tür aufgeht


    Ich ernähre mich nicht vegetarisch oder dergleichen, ich habe nur auf Tierhaltung aufmerksamem gemacht, damit Leute die sagen ich verzichte auf Fleisch und/oder tierische Produkte besser verstanden werden.

  • o genau kann keiner produzieren (es fliegt ja auch genug Fleisch in den Müll, weil lieber weggeworfen wird, als mal etwas nicht im Laden zu haben und verkaufen zu können). Aber bei der Menge an Vegetarieren, die es heute gibt, macht das sicherlich sehrwohl einiges aus. Natürlich werden Tiere nicht direkt gerettet, es gibt sie eben nur nicht (was in vielen Fällen sicherlich auch gut so ist).


    Nur ganz kurz was hierzu:
    Macht es einen Unterschied, ob die Tiere tot sind oder sie erst gar nicht existieren? Nein. Die Tiere werden dafür gezüchtet, um getötet zu werden. Hinterher sind sie also so oder so tot, ob jetzt geschlachtet oder nie geboren. Wenn jetzt alle Menschen der Welt auf einmal Vegetarier werden, hätten man (im wahrsten Sinne des Wortes) kein Schwein gerettet, sondern einfach nur deren Geburt verhindert. Vegetarismus aus Tierschutz bringt also so ziemlich gar nix, weil die Tiere, die auf dem Teller landen, (meistens) ohnehin nicht aus der Wildnis kommen.


    Jo, ich bin jedenfalls Fleischesser, da ich keinen Grund sehe auf so etwas leckeres wie Wurst und Fleisch zu verzichten.

  • Nur ganz kurz was hierzu:
    Macht es einen Unterschied, ob die Tiere tot sind oder sie erst gar nicht existieren? Nein. Die Tiere werden dafür gezüchtet, um getötet zu werden. Hinterher sind sie also so oder so tot, ob jetzt geschlachtet oder nie geboren.


    Dazu möchte ich mal was sagen.
    Sicher macht es einen Unterschied. Die meisten Vegetarier verweigern das Essen von Fleisch eben WEIL es den Tieren in der industriellen Haltung oft nicht gut geht. Wenn diese Tiere erst gar nicht auf die Welt kommen, bleibt ihnen ein unschönes Leben erspart und das wird von vielen durchaus als Erfolg gewertet.
    So sehe ich das auch, ich versuche auch die Massentierhaltung nicht zu unterstützen, obwohl ich Fleisch gerne esse, kaufe ich nicht das billigste vom billigen (soweit ich es mir eben leisten kann), eben auch in der Hoffnung das dadurch weniger Tiere für die Massentierhaltung gezeugt werden.

  • Macht es einen Unterschied, ob die Tiere tot sind oder sie erst gar nicht existieren? Nein. Die Tiere werden dafür gezüchtet, um getötet zu werden. Hinterher sind sie also so oder so tot, ob jetzt geschlachtet oder nie geboren

    Macht es einen Unterschied, ob du tot bist oder erst gar nicht existiert hast? Ja, ich nehme mal an, dass es so ist, und du auch meinst, dass es einen Unterschied machst, ob deine Eltern dich nie geboren haben, oder, ob du nun tot im Grab liegst. Die Trauer, der Kummer und die Sorgen deiner Familie und Freunde, kannst du dir sicher selbst ausmalen.
    Bei den Tieren ist es nicht anders. Natürlich macht es einen Unterschied, ob sie bei ihrer Zucht gequält worden sind, beim schlachten Schmerzen erlitten und später vielleicht als Lebensmittel auf den Markt kommen, oder nie gelebt zu haben. Für das Tier, der Schlachter, den Lebensmittelketten und später den Verbraucher macht es einen Unterschied.


    Wenn jetzt alle Menschen der Welt auf einmal Vegetarier werden, hätten man (im wahrsten Sinne des Wortes) kein Schwein gerettet, sondern einfach nur deren Geburt verhindert.

    Ja und? Wenn es das Tier niemals gab, muss man sich auch keine Sorgen machen und darüber nachdenken, dass es bei der Zucht Schmerzen erleidet hätte und sich niemals wohlfühlen würde. Retten tut man die Schweine damit trotzdem. Bei geringerem Verbrauch von Fleisch, werden weniger Schweine gezüchtet, geschlachtet und verarbeitet. Das Schwein rettet man damit allerdings nicht.

  • Retten tut man die Schweine damit trotzdem. Bei geringerem Verbrauch von Fleisch, werden weniger Schweine gezüchtet, geschlachtet und verarbeitet. Das Schwein rettet man damit allerdings nicht.

    Zudem man, wenn weniger Fleisch benötigt wird, darauf hoffen kann, dass die Tiere, die noch immer gezüchtet und geschlachtet werden, zumindest ein besseres "Durchschnittsleben" haben als es jetzt der Fall ist. Somit kann man sich sicher sein, dass man keine 100 Schweine auf 50m² quetscht und mit irgendwelchem undefinierbarem Zeug füttert, sondern vielleicht zehn auf derselben Fläche und mit vernünftigerer Nahrung. Es käme wohl auch auf die Einnahmen an, weswegen Fleisch womöglich allgemein in teurer zu erhalten wäre. Einfach, weil das Billige aus der Massentierhaltung nicht bzw. unzureichend gekauft werden würde.

  • Zitat

    Nur ganz kurz was hierzu:
    Macht es einen Unterschied, ob die Tiere tot sind oder sie erst gar nicht existieren? Nein. Die Tiere werden dafür gezüchtet, um getötet zu werden. Hinterher sind sie also so oder so tot, ob jetzt geschlachtet oder nie geboren.


    Hierzu möchte ich auch was sagen.
    Ja es stimmt, es macht kein Unterschied. Vegetarier und Veganer retten keine Tiere, sondern ersparen ihnen nur ein leidvolles Leben.
    Im Prinzip hab ich nichts gegen das Essen von Fleisch, wenn das Tier vernünftig behandelt wurde und ein gutes Leben hatte, dann ist das allemal besser als nie existiert zu haben. Die Tiere sind zufrieden und der Bauer kann mit dem Fleisch Geld verdienen. Aber damit dies möglich wird, müsste man den Fleischkonsum drastisch einschränken, auf 1 vllt auch 2 mal in der Woche, und dann kann ich ehrlich gesagt auch komplett drauf verzichten^^. Außerdem wäre Fleisch dann extrem teuer, aber qualitativ viel viel hochwertiger, als dieser Antibiotika verseuchte Müll.

  • Als ob! Die Menge an Verkauf von Fleisch wird doch nicht damit kalkuliert, wie viele Vegetarier es bspw. in Deutschland gibt? Habe noch nie von dieser Rechnung gehört und meine auch, dass es sowas nicht gibt. Wir gehen ja auch nicht alle gleich am selben Tag Fleisch essen, der Metzger verkauft sein Fleisch und alles andere, was eben nicht verkauft wird, HÄTTE ABER VERKAUFT WERDEN KÖNNEN WENN HIER UND DA MAL KEIN MENSCH VEGGIE GEGANGEN WÄRE, wird weggeschmissen - in den meisten Fällen.


    Wobei ich mich frage, wie genau du dich überhaupt schon mit Kalkulationen in dieser Richtung beschäftigt hast...
    Nach was soll sich denn die Menge an Fleisch, die zur Verfügeung steht sonst richten, wenn nicht nach der Nachfrage? Das sind logischerweise keine Dinge, die spontan kalkuliert werden, weil insgesamt sowieso ein Überangebot besteht (muss im Kapitalismus wohl sein). Aber wenn über einen längeren Zeitraum immer weniger Fleisch gekauft wird, wird logischerweise weniger produziert (oder mehr exportiert, falls die Nachfrage da ist). Das heisst, dass sich natürlich nichts ändert, wenn du morgen kein Fleisch mehr essen würdest, aber wenn das nach und nach immer mehr Menschen tun, ändert sich sehrwohl etwas. Genauso ändert sich etwas, wenn alle allgemein weniger Fleich essen würden oder nur Biofleisch...



    Sorry, aber ich glaube kaum, dass die Menge an Vegetariern heutzutage etwas zu diesem Thema jetzt stark beitragen kann. Ich halte es nach wie vor für einen Hype oder Trend, der gerade rumgeht. Xavier Naidoo ist auch erst Vegetarier geworden, nachdem er sich das von Kool Savas abgeguckt hat. Ist meine Meinung, muss nicht sein, aber so sehe ich das halt so.


    Ich kenne da keine Zahlen, aber ich kann mir gut vorstellen, dass das durchaus etwas ausmacht. Und dass die Menschen langsam anfangen, sich für die Haltungsbedingungen der Tiere zu interessieren hat auch schon ein bisschen was bewirkt (nicht genug, aber immerhin).
    Und dass man bei fast allem, was man tut von anderen Menschen inspiriert wird, ist ja nun nicht aussergewöhnlich.



    Macht es einen Unterschied, ob die Tiere tot sind oder sie erst gar nicht existieren? Nein. Die Tiere werden dafür gezüchtet, um getötet zu werden. Hinterher sind sie also so oder so tot, ob jetzt geschlachtet oder nie geboren. Wenn jetzt alle Menschen der Welt auf einmal Vegetarier werden, hätten man (im wahrsten Sinne des Wortes) kein Schwein gerettet, sondern einfach nur deren Geburt verhindert. Vegetarismus aus Tierschutz bringt also so ziemlich gar nix, weil die Tiere, die auf dem Teller landen, (meistens) ohnehin nicht aus der Wildnis kommen.


    Natürlich macht es einen Unterschied, ob man nicht lebt oder ein kurzes Leben unter schlimmen Bedingungen verbringen muss.
    Wenn die Tiere ein gutes Leben hätten, dann kann man ja durchaus sagen, dass das in Ordnung ist, aber wenn sie nie die Sonne sehen und in einem engen Stall über ihre toten Artgenossen trampeln müssen, dann wäre es wohl besser, nie gelebt zu haben.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Macht es einen Unterschied, ob die Tiere tot sind oder sie erst gar nicht existieren?


    Das haben meine Vorredner ja schon ausreichend erklärt, daß es für das Tier einen Unterschied macht. Was aber noch dazu gehört, sind die anderen Auswirkungen, die Massentierhaltung hat. Die Umweltbelastung würde ebenfalls sinken. Weniger Wasserverbrauch, weniger Abfall, der produziert wird, weniger Transport von Tieren, etc..
    Etwas weiter gedacht, würden sich bestimmte Seuchen auch nicht mehr so schnell und stark ausbreiten, was dem Menschen ja auch wieder nützt.



    Und noch etwas ganz anderes: Leider ist es ja so, daß in Deutschland nicht alles deklariert werden muß, was in Nahrungsmitteln ist bzw. bei der Herstellung benutzt wird. Gerade für Vegetarier und Veganer ne blöde Sache, wenn man konsequent leben möchte. Hier ein Artikel dazu mit der Möglichkeit einer Petition, um dies zu ändern: http://foodwatch.de/kampagnen_…ail_aktion/index_ger.html
    Könnte aber auch schon wieder fast ein eigener Themenkomplex werden, wenn man wollte.

  • Danke, Ginger, habe mich gleich mal eingetragen. Es ist echt eine Sauerei, dass so etwas nicht deklariert werden muss, ich persönlich ärgere mich immer beim Käse, da es mir echt vor Kälbermagen in meinem Essen graust. Aber nur bei den wenigsten Käsesorten steht die Art des Labs drauf und im Restaurant oder bei Freunden braucht man gar nicht erst nachfragen...


    Zur restlichen Diskussion werde ich mich mal nicht weiter äußern, meine Meinung ist ja bekannt und schöner als Ginger hätte ich es auch nicht sagen können ^^