Fleischesser, Vegetarier, Veganer, Frutaner

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  • Also entweder esse ich Fleisch oder ich esse keines, ist doch vollkommen egal ob künstlich hergestellt oder... nun ja, real produziert (ha ha). Ich frage mich vor allem, wo da der Sinn sein soll. Wir produzieren Fleisch nur des Fleisches wegen, aber brauchen keine Tiere mehr dafür? Tierfreies Fleisch, jetzt im Discounter um die Ecke? Die Idee dahinter, ohne Tierleid Fleisch zu produzieren, ist erst einmal nicht verkehrt, aber dann kann ich es doch gleich sein lassen Fleisch zu verkaufen. Offenbar sehen die Hersteller bzw Entwickler des Kunstfleisches die Nachteile der Massentierhaltung, anstatt also nach Laboralternativen zu suchen würde ich vielmehr eine Umstellung der Lebensverhältnisse begrüßen. Man packt das Problem nicht bei der Wurzel, sondern umgeht es schlichtweg. Da das in naher Zukunft auch keine Alternative zum Schweinesteak sein wird (Kosten, Akzeptanz, Herstellung, usw) klingt es für mich nach "ja, wir arbeiten dran, aber solange müssen die kleinen Ferkel eben noch warten".
    Nochmal deutlich, ich verteufle keineswegs Fleischkonsumenten. Anstelle der Konzentration auf Kunstfleisch würde es mich jedoch freuen, das Augenmerk auf andere Lebensmittel zu legen - nämlich Gemüse, Obst & Co. Statt Genmanipulation vielmehr gezielte Zucht, try and error. - oder die artgerechte Haltung. All das Geld das in diesen Forschungszweig investiert wird... Keine Ahnung, ich finde das schlichtweg unnötig. Damit kann man so viel anderes (besseres) anstellen.


    Ja, wenn der Durchbruch gelingt - natürlich ist das besser als jeden Tag tausende Tiere für den Konsum zu schlachten. Aber allein dass es diesen Forschungszweig gibt, das stört mich. Als ob man zwangsweise Fleisch essen müsste und nun nach "gesunden" Alternativen sucht. Wenn man es nicht schafft, Fleischkonsum und artgerechte Haltung sowie Gesundheit in Einklang zu bringen, dann sollte man es lassen.


    (Und nach diesem Text ist es mir noch immer nicht recht gelungen, zu erklären, worauf ich eigentlich hinaus möchte. Argh. Ich mache mir nochmal Gedanken ^^)

  • Kürzlich bin ich an einem Stand des BUND vorbeigelaufen und wurde gefragt, ob ich nicht gegen Glyphosat unterschreiben wolle. Es entstand daraus notwendigerweise eine Diskussion, wobei mir drei BUND-Mitglieder zu erklären versuchten, dass Glyphosat gefährlich ist und deshalb verboten werden sollte.
    Über Glyphosat gibt es zahllose Vorurteile, meistens, wie das so ist, von Menschen, die sich damit nicht auskennen. Im vergangenen Sommer musste ich bei einem Ferienjob Unkraut bekämpfen und bekam dafür eine Flasche "Roundup", das ich auf die Pflanzen gesprüht habe. Das ist meines Wissens tatsächlich illegal, weil ich eine Schulung benötigt hätte, aber darum soll's nicht gehen. Als ich später einer Verwandten davon erzählte, war sie ganz schockiert und fragte mich, ob ich meinen Körper und meine Atemwege geschützt hätte. Sie habe eine Dokumentation gesehen, wo Kühe, die mit Glyphosat behandeltes Futter bekommen haben, Fehlgeburten bekommen haben. Tatsächlich habe ich noch von weiteren Personen von dieser Dokumentation gehört und herausgefunden, dass es sich dabei um eine Doku des MDR handelt: http://www.mdr.de/fakt/glyphosat-teratogene-wirkung-100.html
    In dieser völlig unsachlichen Doku wird eine argentinische Studie vorgestellt, die beweisen will, dass Glyphosat zu embryonaler Fehlentwicklung führt. Dass die Studie selbst höchst mangelhaft ist, wird verschwiegen: Die EU hat sich dieser Studie jedenfalls angenommen und ist zu dem berechtigten Ergebnis gekommen, dass sich die Ergebnisse nicht auf Menschen übertragen lassen, weil sie durch Injektion in Froscheier gewonnen worden sind. Die Studie kommt also eigentlich zu dem Ergebnis, dass die Injektion von Gift direkt in den Embryo zu Missbildungen führen kann (Überraschung). Dass das gleiche passieren würde, wenn man den Embryonen Koffein injiziert, wurde bereits in den 80ern bewiesen und hindert uns nicht daran, das Zeug sogar in Kindergetränke zu mischen.
    Wer mit herkömmlichen Bauern redet, weiß, dass es zu Glyphosat derzeit keine sehr gute Alternative gibt. Und solange die Bauern den Gesetzen des Marktes unterliegen und nicht vom Preisdruck befreit sind, müssen sie wirtschaftlich arbeiten, um sich die Existenz zu sichern. Statt sich aber mit der Frage auseinanderzusetzen, wie man Umwelt- und Verbraucherschutz verbessert, ohne den Bauern die Existenzgrundlage zu nehmen, mobilisiert man die verschwörungstheoretischen Anlagen der Bevölkerung, phantasiert sich irgendwelche Giftmischerkonzerne zusammen und verbreitet offensichtlich unzureichende Studien oder blanke Lügen.
    Im Laufe der Diskussion sind die Umweltschützer vom BUND immer mehr von ihren Positionen abgerückt. Als ich meinte, dass es einen Zusammenhang gibt zwischen einer krebserregenden Wirkung und der Dosis (denn krebserregend ist Alkohol auch) und dass diese Dosis im Menschen den Grenzwert um mind. das 1000-fache unterschreite, da meinte einer der engagierten Hippies, dass man sich dann eben dafür einsetze, dass es zumindest ein Gift weniger gibt. Glückwunsch, der BUND kann sich also auf ein Plakat drucken: "Wir möchten Glyphosat verbieten, dass zwar für den Menschen beim derzeitigen Gebrauch völlig harmlos und für die Landwirtschaft extrem nützlich ist, aber direkt injiziert ist es krebserregend, na gut, das ist Alkohol auch, aber hey, zumindest ein Gift weniger, demnächst machen wir dann mit Alkohol, Nikotin und Sonnenstrahlen weiter." Das wird man natürlich nicht drucken, sondern stattdessen Bilder mit Totenköpfen und Gasmasken, die zwar glatt gelogen, aber dafür ungemein aussagekräftiger sind.


    Und noch eine zweite Nachricht: Die Wallonen (das sind die komischen Belgier, die gegen CETA gestimmt haben) wollen ein Gesetz erlassen, dass unbetäubtes Schlachten verbietet, was Schächten unmöglich macht. Damit man mich nicht falsch versteht: Ich bin selbst Vegetarier und lege gewissen Wert auf Tierschutz. Wer aber tatsächlich der Meinung ist, dass Fleischkonsum ohne Tierleid möglich ist, wenn man das Schächten verbietet, der ist bigott und dumm. Die industrielle Massentierhaltung ist für Tiere (und letztendlich auch für Menschen) katastrophal, die Verhältnisse für die Tiere sind schon vor der Schlachtung erbärmlich, die Schlachtung selbst verläuft zu einem gewissen Prozentsatz nicht wie vorgesehen, Tierwohl und Massentierhaltung (ja eigentlich die Schlachtung selbst) sind nicht miteinander vereinbar. Abgesehen davon, dass Leder und Pelz ebenfalls erlaubt bleiben; deren Produktionszustände sind wahrscheinlich noch schlimmer. Ein Verbot der Schächtung ist also arrogante Überheblichkeit und moralisch narzisstisch. Wer gegen das Schächten ist, aber völlig normal Fleisch verzehrt, dem geht es nicht ums Tierwohl, sondern um Politik.



    Und was das in vitro gezüchtete Fleisch angeht: Ich habe keinen blassen Dunst, warum manche Vegetarier dieses Fleisch ebenfalls ablehnen. Das lässt sich doch nicht begründen. @Jasaris: Fleischkonsum ist übrigens nicht ungesund, das ist Unsinn.

  • @Shorino Das war auch nicht meine Aussage, bzw. drauf wollte ich nicht hinaus. Mit Gesundheit meinte ich den Aspekt, dass viel Fleisch aus der Massentierhaltung mit Medikamenten durchsetzt ist. In Maßen konsumiert ist Fleisch durchaus auch gesund, das will ich überhaupt nicht anzweifeln - die Masse und die Art des Fleisches macht den Unterschied.

  • In Maßen konsumiert ist Fleisch durchaus auch gesund, das will ich überhaupt nicht anzweifeln -

    Ich habe keinen blassen Dunst, warum manche Vegetarier dieses Fleisch ebenfalls ablehnen. Das lässt sich doch nicht begründen. @Jasaris: Fleischkonsum ist übrigens nicht ungesund, das ist Unsinn.

    Die Gesundheitsschädlichkeit vor allem des "red meat", also Muskelfleisch, ist längst erwiesen, ist nicht zu unterschätzen und ist unter seriösen Wissenschaftlern auch absolut umunstritten.


    Auf Wikipedia finden sich hierzu alle Details:
    https://en.wikipedia.org/wiki/Red_meat#Human_health


    Abgesehen von den Quellen, die in dem Wikipedia-Link verwendet werden (Harvard University, International Agency for Research on Cancer usf), stuft auch die WHO verarbeitetes Fleisch und "red meat" außerdem als respektive krebserregend und wahrscheinlich krebserregend ein:
    http://www.who.int/features/qa/cancer-red-meat/en/
    http://www.who.int/mediacentre…processed-meat-cancer/en/


    Die American Dietary Association erkennt klar an, dass vegane Ernährung mit einem besseren Gesundheitszustand einhergeht (geringerer Cholesterinspiegel, Bluthochdruck, etc):


    https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19562864


    Harvard Medical School empfiehlt eine Ernährung auf pflanzlicher Basis aufgrund des deutlich geringeren Risikos für Herzinfarkte, Schlaganfälle (und vergleichbare Krankheiten) und Diabetes:
    http://www.health.harvard.edu/…lant-based-oil-free-diet-
    http://www.health.harvard.edu/…ian-or-vegan-diet-for-you


    Die Quellen dazu sind die absolutesten und sichersten die es dazu gibt: WHO, American Dietary Association, Harvard Medical School, IACR.
    Zu behaupten, Fleischkonsum wäre nicht ungesund, ist schlicht absurd.

    @Jasaris


    Und Fleisch aus dem Labor, was nicht mit Antibiotika verseucht ist, ist bestimmt gesünder als das übliche Fleisch wie wir es kennen. Fisch ist auch gesund, essen Vegetarier auch nicht.

    Nö, Fisch ist auch nicht unproblematisch. Erstens ist Fisch oft stark mit Quecksilber belastet. Zweitens wird Fisch ebenfalls mit einem erhöhten Krebsrisiko in Verbindung gebracht.

  • @WannaBeAGore


    Ist ja schön was du hier zitierst und weiter verlinkst, die Studien selbst sieht man aber nicht und ich gehe mal davon aus, dass du sie auch nicht gelesen hast.
    Das Zusammenhänge zwischen Ernährung und Gesundheit bestehen ist nun nicht wirklich etwas neues. Absurd wird es aber dann, wenn man meint es seinen die einzigen zwei Faktoren die kausal Zusammenspielen.


    In dem von dir verlinkten, ist vor allem die Zubereitung und die Zusätze das Problem - was jetzt tatsächlich keine neue Information ist. Daneben sieht man halt, dass Vegetarier / Veganer potentiell gesünder sind als der Rest. Kausal auf die Ernährung bedeutet das erstmal gar nichts. Welche Personen daran teilnehmen wäre halt interessant und vor allem welche empirischen Daten man denn nun genau analysiert hat.


    Wenn ich beispielsweise davon ausgehe, dass Vegetarier / Veganer sich generell "besser" um ihren Körper kümmern als der durchschnittliche Fleischfresser, könnte es dann nicht auch einfach daran liegen?
    Zeig mir eine Studie, welche Personen gezielt in Klassen einteilt (e.g. Vegetarier, Veganer, 0815 Person, Adipose, Trainiert, ...) und für die jeweiligen Cluster eine Auswertung im Bezug auf alle Merkmale des täglichen Lebens eingeht.


    Was glaubst du wird rauskommen? Das Fleisch generell kausal im Zusammenhang mit Gesundheitsproblemen steht? Oder doch eher, wie bei so ziemlich allem, dass es auf Lebensweise (Ernährung, Training, Schlaf,...) , Konsumeigenschaften (Fleisch ist nicht gleich Fleisch) und einer Reihe anderer Zusammenhänge drauf ankommt?


    tl;dr:
    Wenn ich jeden fat fuck, der alles in sich reinstopft - Hauptsache es ist viel - mit jemanden vergleiche der lean ist weil er nunmal kein Fett zu sich nimmt, dann überrascht mich das nicht sonderlich viel.


    Und holy shit, nur weil etwas von Harvard ist, heisst das noch lange nicht das es gut gemacht war von der Ausführung. Vor allem sind die Artikel zu diet nichtssagend, wenn es dazu 0 evidence gibt von ihrer Seite.
    "Staying on the average American diet is not a good plan." - Das glaub ich sehr gern. Hat trotzdem wenig mit der Kausalität zu tun.

  • Ich dachte es gehört zum Realschulgrundwissen, dass rotes Fleisch aufgrund des Hämeisen, was dem Fleisch eine rötliche Farbe verleiht, das Krebsrisiko erhöht. Dazu braucht man in erster Linie keine großartigen Harvard Studien. Die erste Hälfte von @WannaBeAGore würde ich vollkommen unterschreiben. Wenn man regelmäßig Muskelfleisch isst, werden aufgrund des zu hohen Eisenanteils die menschlichen Zellen geschädigt, wodurch Entzündungen langsamer verheilen, Eiweißverbindungen zerstört werden, die Tumore oder sonstige Zellschädigende Phänomene hemmen etc. https://www.zentrum-der-gesund…rch-rotes-fleisch-ia.html


    Auch wurde im Artikel ein Abstract zu einer Langzeitstudie mit Panelbefragungen und -beobachtungen aufgezeigt, ist eigentlich schön zu lesen und man begreift relativ schnell, was passiert, wenn man zu viel Fleisch ist. Ohnehin ist es so ne Sache mit rotem Fleisch: Als ob man jeden Tag davon frisst, wer könnte sich das leisten und ohne Aromen durch Grill schmeckt das jetzt auch nicht wirklich so gut.


    Wie @Yadin auch erörtert hat: Man sollte immer die unsichtbaren Z-Variablen berücksichtigen, denen manchmal in voreingenommenen Studien bewusst keine Beachtung geschenkt wird. Man muss aber sagen, dass eine Studie, bzw eine Statistik mit anschließendem Fazit immer davon ausgeht, dass auch viele andere Faktoren eine Rolle spielen. Ich habe bis jetzt noch nie eine Studie gelesen, wo ausschließlich der Fleischkonsum Grund für Gesundheitsmängel sei. Zu hoher Fleischverzehr geht generell (Achtung, ich spreche nur aus Empirie) mit einem ungesunden Lifestyle daher. Menschen, die sich vegan ernähren, sind ohnehin ernährungsbewusster, weil sie viel intensiver auf die nötigen Nährstoffe achten müssen und sich überlegen müssen, wie sie an die gesunden Fette und Eiweiße im Fleisch rankommen etc.

  • Ich bin nun seit ca. 2 Jahren Vegetarier und bin mittlerweile 21 Jahre alt. Wenn mich Leute fragen seit wann ich das bin, dann kann ich das nie so genau beantworten, weil es sich bei mir eingeschlichen hat. Den Gedanken Massentierhaltung usw. zu hinterfragen hatte ich schon seit Längerem und wie wohl so gut wie jeder hab ich irgendwann auch Videos zur Tierhaltung gesehen. So richtig geschockt hat mich das nie aber bei einem gewissen Video hat es bei mir Klick gemacht und ich habe angefangen den Fleischkonsum drastisch zu reduzieren. Schon mal kurz vorweg: Grundsätzlich finde ich keine dieser Gruppen schlimm, wenn sie nicht radikal sind. Dementsprechend habe ich eben auch erst angefangen nur noch Fleischsoßen zu essen und auch noch beim Fisch zu bleiben. Aber seit wirklich 1,5 Jahren, habe ich bewusst kein Stück Fleisch mehr gegessen, auch Fisch und ich finde es ehrlich gesagt sehr fragwürdig wieso beides voneinander getrennt wird. Ich wusste also, dass ich es nicht von heute auf morgen ändern kann und der eingeschlichene Wandel hat für mich letztendlich funktioniert.


    Nebenbei sollt ich noch erwähnen, dass ich mich seit 3 Jahren für Krafttraining interessiere und noch mehr für Ernährung. Ich weiß also grob, wie ich welche Makro- und Mikronährstoffe zu mir nehme und leide nicht unter dem Vegetarier-Dasein. Ich habs also aus reiner Ethik gemacht und nicht, weil es mir nicht schmeckt oder aus gesundheitlichen Gründen. Und ja, ich weiß, dass ich damit die Welt wohl nicht spürbar verbessere aber das ist nun mal meine Art und Weise sie zumindest ein klein wenig zu verbessern. Andere sind sehr religiös, adoptieren Kinder, interessieren sich Politik und versuchen auch zu etwas beizutragen und bei mir ist eben das große Thema Ernährung, weil es unmittelbar mit dem Körper, mit dem Selbst usw. zusammenhängt und mich somit einfach nur fasziniert.


    Ich würde aber nie behaupten, dass ich nie wieder Fleisch essen werde. Wenn ich am Verhungern wäre oder ich mir mein Essen selbst jagen müsste, um zu überleben, dann würde ich es auch essen aber es ist einfach nur eine Schande, wie leicht erhältlich Fleisch ist und dementsprechend auch von welchen Quellen es stammt. Ich werde nie abstreiten, dass Fleisch sehr lecker ist und ich weiß sehr genau welche Nährstoffe Fleisch liefert und ich berate heute noch Freunde wie sie welches Fleisch essen können und wie man etwas z.B. würzt, weil ich niemanden damit überzeugen will.


    Schlimm finde ich es, wenn Leute wirklich irgendein Billig-Fleisch kaufen (was ich früher auch gemacht habe), weil es günstig ist und weil es schmeckt. Ich mach mich mit der Aussage vielleicht nicht beliebt aber ich finde, dass, wenn man etwas isst, weil es schmeckt sehr oberflächlich ist. Für mich ist in erster Linie wichtig welche Nährwerte und welche Inhaltsstoffe ein Lebensmittel hat und mich macht etwas Gesundes langfristig glücklicher als etwas ungesundes, das eben nur lecker ist und sonst gar nichts. Eine ausgewogene Ernährung sorgt eben für ein besseres Wohlbefinden und machen sich auch optisch positiv bemerkbar. Außerdem kann Gesundes genauso gut sein wie etwas Ungesundes und wer z.B. nur mal mit passierten Tomaten statt mit ner Maggi-Tomatensoße sein Essen kocht, weiß was ich meine. Natürlich ist Fleisch nicht sofort ungesund aber bei MC Donalds und Hackfleisch hörts bei mir auf mir der gesunden Ernährung und bei wirklich gutem Fleisch kann ich mir eben nicht sicher sein woher es kommt, wo wir wieder bei der Ethik wären.


    In meinem engen Freundeskreis ist das schon längst akzeptiert, dass ich Vegetarier bin, während es bei Familienmitgliedern oder einfach nur Bekannten teilweise wirklich schwierig ist. ,,Das ist doch nur eine Phase.'' ,,Aber das schmeckt doch so gut.'' ,,Nicht mal Fisch?'' sind so typische Sachen, die höre und die sind auch noch in Ordnung aber schlimm kanns nur sein, wenn sich die Eltern (zurecht) Sorgen machen und sich ständig für ihren Fleischkonsum rechtfertigen müssen und regelmäßig sagen ,,Ich finde das nicht schlimm und akzeptier das!'', denn allein dadurch, dass sie es ständig erwähnen zeigen sie, dass sie es nicht 100%ig gut finden und sich einfach immer noch Sorgen machen.


    Auch bin ich jemand, der sich wirklich nicht gerne als Vegetarier outet, weil man dann gerne mal als sonstwas abgestempelt wird. Meist ergibt sich das so spontan, dass ich es sagen muss und dann sind die Leute total überrascht, weil ich gar nicht ,,wie ein Vegetarier aussehe.'' :D


    Zum Schluss noch 'n passender Spruch: Wir leben in einer Gesellschaft in der man sich nun mal auch durch das definiert, was man konsumiert.

  • Ich esse wenn es hoch kommt 2 mal im Monat Fleisch, um genau zu sein Hühnchen, da ich gerne bei meiner Pizzeria den Chickensalat bestelle (schmeckt einfach geil), ansonsten esse ich kein weiteres Fleisch, liegt aber auch daran, dass ich es einfach nicht wirklich vertrage (extremes Sodbrennen), ist jetzt auch nicht aus dem Anlass heraus entstanden, weil ich schlimme Videos über Tierhaltung angeguckt habe, es geht mir auch etwas um meine Lebensweise, früher habe ich viel Fleisch gegessen und nun ja es hat seine Spuren hinterlassen, die Gesundheit hat drunter gelitten und man muss es ja nicht übertreiben.
    Trotz dass ich nur 2mal im Monat Fleisch esse, sieht mir keiner an, dass ich nicht mehr esse, was ich aber diversen anderen Dingen noch zu "verdanken" habe.


    Mir wird auch wie oft von der Familie gesagt "ess doch mal das Fleisch, für was mach ich es dann", trotz dass Sie wissen wie es ir nach dem Konsum geht, trotz dass Sie wissen, dass ich maximal nur 2mal im Monat durch den Chickensalat Fleisch esse, nein man wird trotzdem angepotzt und dumm angeguckt, aber das ist mir auch langsam egal, jeder soll doch einfach das essen was er will, gibt genug andere Probleme, denen man sich zuwenden sollte, da ist es nicht notwendig sich gegenseitig (ob Fleischesser, Vegetarier, Veganer, Frutaner oder Pescetarier) nieder zu machen.
    Zumal ich zunehmend doch etwas Angst bekomme, wenn es um die Medikamente im Fleisch geht.

  • Ich sage es immer wieder so, dass jeder Mensch essen kann was er mag. Es liegt auch am Menschen selbst, ob er mit Bedacht essen möchtet oder nicht. Es ist eine freie Entscheidung. Die Menschen können heutzutage in diesem Umfanf Fleisch essen, weil die menschliche Technik so weit fortgeschritten ist, dass wir Fleisch als Massenware verkaufen können. Quasi wie alle andere Produkten, die wir in den Läden kaufen können. Und es gehört zur Industrialisierung, dass wir Menschen nicht mehr alles was wir möchten selber besorgen müssen. Wir müssen nicht selbst Obst und Gemüse anbauen um Obst und Gemüse zu haben. Wir haben einen Marktplatz, wo sich Geber und Nehmer sich treffen und sich untereinander tauschen. Früher wurde mit Tieren und Gegenständen getauscht, heute bekommt der Geber Geld als Gegenleistung. Der Fortschritt wird nicht aufhören, immer mehr Waren kommen auf dem Markt. So kommt auch das vegetarische, vegane und in Zukunft laborfleischige Essen zu uns. Das ist auch gut so. Größere Bandbreite, mehr Auswahlmöglichkeiten für uns.


    Die Freiheit liegt bei uns, das zu essen was man möchtet. Das Argument, wir sollten kein Fleisch essen, weil unser Gebiss nicht so aufgebaut ist, dass wir mit dem Gebiss Tiere töten kann ist Blödsinn. Wir haben die Technik ebtwickelt um uns das zu erleichtern, aber nicht nur beim Fleisch. Bei jeder Bearbeitung von Nahrungsmitteln wird immer mehr der technische Fortschritt angewendet. Um schneller und billiger für die Menschen zu verkaufen. Das billiger verkaufen hat den Vorteil, dass es für mehr Menschen zum Kaufen motiviert. Besonders sehr arme Menschen. Wichtig ist, dass die Qualität nicht darunter leidet.


    Ein wirkliches Streitthema ist, ob man in Kindesalter alles was es gibt erstmal probieren soll (Von Fleisch bis Veganisches) oder sich das Kind an der Ernährung der Eltern orierentieren soll. Ich finde, was man nicht kennt, das weißt man auch nicht zu schmecken. Man sollte erstmal alles zumindest ausprobieren um besser darüber beurteilen zu können.

  • Seit über 'nem Jahr Veganer. Vorher schon um die 2 Jahre kein Fleisch gegessen. Dann aber zu der Schlussfolgerung gekommen, dass es den Tieren bei der Produktion von Milchprodukten und Eiern nicht besser ergeht. Deshalb ganz auf Pflanzen umgestiegen. Läuft gut. Vitamine alle abgedeckt und Protein auch genug da. Nur B12 und Omega 3 supplementiere ich.

  • Erstmal weggecringt, als ich gelesen habe, dass auf Seite 1 doch tatsächlich jemand meinte, dass Pflanzen auch "mitleidbedürftige" Lebewesen sind, und man daher als passionierter Veganer keine Pflanzen mehr essen dürfte.
    Vorne weg vielleicht etwas, was mich an dieser gesamten Esskultur, mal völlig davon abgesehen ob wir von Fleischfressern, Veganern, Vegetariern etc. sprechen, furchtbar stört - dieses ganze Gezicke und diese ganzen Angriffe in Social Media auf die jeweils "andere" Partei. Fleischkonsumenten, die auf Instagram ein Bild von Chicken Curry posten und dafür als "Mörder" und "Leichenfresser" bezeichnet werden, umgekehrt Veganer, die Fakten zum Tierschutz teilen und dann als "hysterische Tofufresser" bezeichnet werden. Beleidigungen und Extremismus in dieser Hinsicht führen nicht zu gemeinsamen Schritten in die richtige Richtung, ein Veganer, der seine fleischkonsumierenden Mitmenschen beleidigt, wird sicherlich niemanden bekehren können, umgekehrt wird ein Veganer durchaus wissen, ob er alle wichtigen Nährstoffe bekommt und ob er sich irgendwelchen Risiken aussetzt, wenn er auf tierische Produkte jeglicher Art und Weise verzichtet. Hab persönlich auch schon Erfahrungen mit beiden Parteien gemacht, und es ist immer wieder erschreckend, wie unglaublich blöd unsere Spezies sein kann, besonders im Internet.


    Jedenfalls - ich bin noch Fleischfresserin. Ich spiele jetzt schon länger mit dem Gedanken mich vegetarisch, später dann vegan, zu ernähren. Aktuell ernähre ich mich aufgrund meinem Lebensstils - ich war mal schwer übergewichtig und will da nie, nie, nie wieder unter gar keinen Umständen hin - sowieso relativ gemüse- und obstlastig, inzwischen verzehre ich Fleisch gut ein, maximal zweimal die Woche, wobei Fleisch bei mir dann kein "Hauptgericht" ist, sprich ich esse kein Steak mit Beilage, sondern es ist eher Beilage mit ein bisschen Steak, haha. Ne, aber ich esse beispielsweise ganz gerne chinesische Nudelsuppen, da ist von Vornherein eigentlich ein wenig Fleisch drin. Oder in einer großen Schale Salat hab ich gerne ein Stück Hühnerbrust. Ist nicht optimal, klar, aber meinen Fleischkonsum auf ein für mich mögliches Minimum zu beschränken ist für mich ein großer Schritt in Richtung Selbstbeherrschung und Disziplin, sodass ich irgendwann mal in der Lage bin ohne Fleisch (und ohne andere tierische Produkte) zu leben.
    Für mich steht bei dem Verzicht vor allem der ethische Hintergrund ganz weit vorne. Nichts bricht mich und mein Herz so sehr, wie Videos aus (amerikanischen) Schweinemastbetrieben, in denen kleine Ferkel von ihrer Mama schreiend getrennt werden, wild durch die Gegend geschleudert werden etc. Bin vielleicht ein bisschen sehr emotional, aber nach solchen Dokumentationen könnte ich erstmal ne Stunde weinen. Tue ich dann auch in der Regel. Warum habe ich meine Ernährung dann bislang noch nicht umgestellt? Gute Frage. Ich komme aus einer fünfköpfigen Familie, in der sich jeder anders ernährt, und nachdem meine Mutter das letzte Jahr über arbeitslos war, mein Vater keinen Unterhalt gezahlt hat etc, blieb für Essen allgemein wenig Geld. Zumal - es kostet mehr für zwei Parteien im Haus zu kochen, mein Bruder ist passionierter Fleischfresser, Mutter ebenso, und ich möchte am liebsten in vegane/vegetarische Küche einsteigen, mir fehlt es aber in einem eigenen, meinem eigenen Haushalt zu wohnen.
    Sobald ich dann raus bin in den nächsten Monaten werde ich meine Ernährung Schritt für Schritt umstellen, habe das auch schon mit meinem Freund abgeklärt, der ja mit mir zusammen wohnen wird.

  • Du bist da ganz sicher nicht zu emotional, solche Dokus aus den Ställen sind schon ziemlich hart. Das betrifft aber wirklich nicht nur amerikanische Ställe, hierzulande sieht es nicht so viel besser aus. Am besten ist aber immer noch die Lüge von der BIO-Qualität. Der Begriff ist nämlich nicht geschützt und kann von daher alles bedeuten. Zudem soll es immer noch billig sein, was mir überhaupt nicht einleuchtet. Ich denke, es geht hier auch darum, die Unterschicht, die sich eigentlich nur wenig Fleisch leisten kann, zufrieden zu stellen. Und wenn dann noch BIO drauf steht, um so besser. Den Preis zahlen dann Mensch und Tier, sowohl die Haltung der Tiere als auch deren Schlachtung finden unter katastrophalen Bedingungen statt.
    Da lief letztens auf der ARD mal wieder eine DOKU mit dem Namen "Die Eierlüge". Ein Bauer, der seine Hühner mit mobilen Ställen auch über sein ganzes Grundstück verteilte, meinte, dass der Deckungsbetrag für so ein Ei bei 60 Ct liegt. Wenn man dann eine 10er Packung Bio-Eier im Supermarkt für 2€ bekommt, dann stimmt da etwas nicht. Das hat mich zumindest dazu bewogen, auf Eier weitestgehend zu verzichten. Wenn es dann mal doch welche gibt, nehm ich auch nicht die BIO-Eier, da ich dann zu 60% betrogen werde. Ebenso wird kein Fleisch mehr im Supermarkt gekauft.
    Ein weiterer Witz ist ja auch, dass wir soviel Billigfleisch in Deutschland herstellen, dass wir da sogar sehr viel exportieren.
    Für das ganze Dilemma gibt es sogar einen Fachbegriff: Das Fleich-Paradoxon

  • So sehr ich es verstehen kann, dass man Neutralität wahren will indem man beide "Seiten" als gleich schlimm oder gleich extrem(istisch) darstellt, so muss klar gesagt werden, dass hier keine Gleichheit existiert. Der Fleischkonsum ist auf das Töten von Tieren ausgelegt, dieses wird auf der Welt in ungeheuerlicher Manier durchgeführt. Der Veganismus ist ausgelegt auf das Töten von... Obstbäumen? Wenn einem Fleischesser das Wort "Leichenfresser" gesagt wird, dann ist das faktisch richtig. Die Bezeichnung "Tofufresser" dagegen kann richtig sein, muss sie aber nicht. Außerdem ist das keine Beleidigung, denn Tofu ist nichts schlimmes. Wenn überhaupt, könnte man sich über den Ausdruck "Fresser" aufregen. Man könnte die Lage umdrehen indem man sagt, dass Fleischesser Veganern gegenüber nicht meckern, andersrum hingegen schon. Die Frage müsste aber lauten: Gibt es etwas an Fleischessern, dass es wert ist, darüber zu meckern und an Veganern nicht?

  • Uff, klar, das steht außer Frage. Aber besagte Veganer sollten sich dann, wie ich bereits weiter oben sagte, für die Aufklärung von "Leichenfressern" einsetzen und ihnen zeigen, was ein ethischer, gesunder Weg ist. Durch den vielen Internet-Beef (pun intended) ist Veganismus mittlerweile ja ein Meme, obwohl Veganismus alles andere als das sein sollte. Wenn man normal mit Unwissenden spricht und ihnen aufzeigt, wie verwerflich ihr Lebensstil ist, und wie man die Ernährung umstellt etc., würden beide Seiten davon profitieren. Eine normale, sachliche Diskussion finde ich super. Aber wenn man als Fleischfresser einfach von einem Veganer beleidigt anstatt aufgeklärt wird, ist das halt einfach ein Witz. Bei so einer Diskussionskultur drängen sich vor allem die wütenden Menschen mit ihren Emotionen in den Vordergrund, das Leid der Tiere und die Ausbeutung unseres Ökosystems wird dabei irgendwie gerne mal fallen gelassen.

  • Aber besagte Veganer sollten sich dann, wie ich bereits weiter oben sagte, für die Aufklärung von "Leichenfressern" einsetzen und ihnen zeigen, was ein ethischer, gesunder Weg ist.

    Das triggert mich zugegebenermaßen so ein bisschen, und zwar nur wegen dieses einen, kleinen Wörtchens. Philosophenkrankheit cx
    Ich finde es immer ein bisschen anmaßend, bei solchen Entscheidungen von ethisch zu sprechen, weil das für mich impliziert, dass der Gegenüber sich in einer höheren Position sieht und sich mir als Belehrender aufdrängen möchte, in diesem Falle Veganer>Fleischkonsumenten. Auch im Bezug auf Disziplin, unwissend und die "ethischen" Gründe sind indirekt schon so ein Seitenhieb, der aussagt "Ich als Vegetarier/Veganer habe die charakterliche Stärke, auf all das zu verzichten und du nicht, deshalb darf ich mich als besserer Mensch profilieren" . Und das wiederum trifft den Stolz der Leute und ehrlich - wer sieht sich schon gerne in seinem Stolz verletzt? ;)


    Und ich gehe gar nicht mal davon aus, dass so viele Leute unwissend sind. Trotzdem entscheiden sie sich - ich im Übrigen auch, genau wie andere Besucher dieses Topics, denen die Argumente ja inzwischen bekannt sein sollten - bewusst für ihren Fleischkonsum und das gehört einfach zur Freiheit des Einzelnen.

  • Gesünder ist es sicher kein oder wenig Fleisch zu essen, aber jeder wird nur mit einem genervten Seufzer reagieren, wenn sich ein Zeuge Jehovas Veganer sich anmaßt einen Aufklärungstripp hinzulegen. Ich meine, die Parallelen sind da. Beide Extreme sehen sich in der Position als "Wissender", andere als Unwissende und jeden anderen Lebensstil als verwerflich an.

  • Kein Fleisch zu essen ist alles andere als gesund. Erhitztes Eiweß bleibt länger im Magen, das Sättigungsgefühl bleibt länger erhalten; z.B. bleibt ein Schnitzel bis zu sechs Stunden im Magen. Bei Gemüse und Reis ist das nicht der Fall. Genauso wie Vegetarier und Veganer eher zu Eisenmangel neigen. Meine Oma ist so gut wie gar kein Fleisch und ernährt sich dazu noch eher einseitig, deswegen hat sie arge Probleme damit.
    Der Mensch braucht nicht jeden Tag ein 180g Steak auf dem Teller; es genügt, wenn man an 1-2 Tagen Fleisch zu sich nimmt.

  • Kein Fleisch zu essen ist alles andere als gesund. Erhitztes Eiweß bleibt länger im Magen, das Sättigungsgefühl bleibt länger erhalten; z.B. bleibt ein Schnitzel bis zu sechs Stunden im Magen. Bei Gemüse und Reis ist das nicht der Fall. Genauso wie Vegetarier und Veganer eher zu Eisenmangel neigen. Meine Oma ist so gut wie gar kein Fleisch und ernährt sich dazu noch eher einseitig, deswegen hat sie arge Probleme damit.
    Der Mensch braucht nicht jeden Tag ein 180g Steak auf dem Teller; es genügt, wenn man an 1-2 Tagen Fleisch zu sich nimmt.

    Nun gut, das Sättigungsgefühl bleibt bei ballasstoffreicher Nahrung auch lang erhalten und bei der Massentierhaltung... äh. XD ab und zu ess ich schon wieder Fleisch, aber Eisensäfte etc kann man ja schon als Zusatz zu sich nehmen.

  • Pflanzen haben kein Eisen? Ok, jetzt kommt wohl die hämisch nicht-hämisch Diskussion. Aber der Körper wird sich aus dem nicht-hämischen schon holen so viel es braucht. Vor allem wenn man die Absorption durch andere Sachen (wie Vitamin C) verstärkt.


    Aint got no problem mit Eisen. Aber ich hau mir auch viele vitamin- und mineralreiche Lebensmittel rein. Tut nicht jeder. Meistens gibt's dann das übliche, nur mit Sojamilch und veggie Fleisch als Ersatz. Kann ja nicht gut gehen. :b da muss man schon mehr nachdenken bei der Lebensmittelauswahl. Was eh kein Problem ist wenn man den Dreh raus hat.