Alkohol

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  • Premierball hat die Apotheke vergessen!
    So nennen wir unsere Kräuterschnäppse hier ; )
    Ich trinke sehr selten, aber ich genieße es dann auch.
    Wenn ich nicht fahren muss im Wirtshaus mal ein Cola-Weizen, bei einem Geburtstag einen Erdbeersekt oder an Weihnachten/Sylvester eine gute Portion Lusenhexe (ähnlich wie Jägermeister mit Waldfrucht).
    Ich mag keinen Wein und keinen prickelnden Sekt, Glühwein ist mein Hassobjekt.


    Früher als ich jedes Wochenende weg war, habe ich nie getrunken.
    Der Grund war einfach, ich ging weg um zu tanzen und wenn ich betrunken bin, dann falle und liege ich mehr als ich tanze ; )


    Das heisst nicht das ich mir jetzt, älter und so, die Kante gebe.
    Ich bin freiwillig gern der Fahrer und genehmige mir nur daheim bei Spieleabenden ein Glas zuviel.
    Nur bei meinem Junggesellenabschied da war es mehr als nur ein Glas zuviel. (Mehr mehr mehr als zuviel *hust*)
    Dafür weiss man am nächsten Tag "Nääää nie wieder" *Kloschüssel küss und jammert*
    Ich habe kein Problem mit meinen Freunden wenn sie einen zuviel haben.
    Ich halte gern die Haare beim Kotzen oder bring ins Bett und richte einen Eimer her *g*


    Wo in meinem Umfeld Alkohol ein grosses Problem ist, in der Arbeit.
    Ja, kaum zu glauben...
    Wir haben leider sehr viele die mit Sicherheit schon unter Süchtig fallen und schon mit einigen Bier intus zur Arbeit kommen.
    Einer trinkt nur Bier gegen den Durst, kein Wasser, Limo, Saft was auch immer.
    Es ist traurig und ekelt mich zugleich an ._.
    Traurig weil nichtmal der Chef was sagt und es Alkohol in den Getränkeautomaten gibt, ich habe das extra angesprochen.
    Ekelig, weil er stinkt aus dem Mund das man selber noch betrunken wird und schüttet den Rest des Biers, wenn schon warm wird einfach auf das Bodengitter und alles riecht ._.


    Wenn man Alkohol trinkt, eklig findet und nicht mehr probiert ist das ja gut :)
    Zu sagen das alle die was trinken unsympathisch sind, ist übertrieben.
    Mir sind auch nüchterne Menschen unsympathisch wenn ich sie nicht mag ;)


    So das was von mir dazu :3
    Ich unsympathischer Mensch ich hehehe

  • Du wirst auf die Nase fallen, wenn du anderen Menschen so misantrop gegenübertrittst, und zwar mit einem ordentlichen Knall, aber bitte, werfe niemanden vor, dass man dich niemand gewarnt hätte.


    Da gebe ich dir Recht. Karma ist ne B*tch, das wird sie schon irgendwann sehen. Aber naja, urteilen wir nicht sofort; sie ist noch 15 Jahre alt und hat noch nichts von der Welt gesehen. Ich persönlich widme meinen Hass eher an Terroristen wie die ISIS und PKK. Alkohol ist im Vergleich zu dem Beispiel ein Witz :D


    Wir werden ja in ein paar Jahren sehen, was sie dann über Alkohol denkt! Jede Person, die noch Jugendlich ist, denkt so; oder etwa nicht? Naja zumindest nicht so extrem, dass der Tod einem egal ist .-.

  • hach ja, ich liebe Alkohol, zumindest früher hab ich getrunken und das relativ viel.


    Mittlerweile trink ich zu wenig und zu selten.


    Dadurch bin ich schneller betrunken.


    Mittlerweile finde ich den Kater am nächsten Tag grausam. Der Nervt echt.
    Ich trink schon ne Flasche Bier, am nächsten Tag bin ich verkatert.


    Ich find es blöd allein zu trinken, ich trinke mit Freunde gerne.


    Ich liebe Schwarzbier, Sake, Pflaumenwein und diverse Liköre.


    Dummerweise werde ich oft fürn Alkoholiker von einigen ex-Mitschüler gehalten und dementsprechend demuniziert, weil ich klinge wie Udo Lindenberg. Das ist deren Aussage

  • Mir gefällt die Diskussion :) Ziemlich witzig sich die verschiedenen Meinungen durchzulesen!


    Ich für mich selbst bin mal so, mal so. Mit Sechzehn hatte ich meine erste Erfahrung mit Alkohol, ein Drittel Inhalt von ner Flasche Eristoff Limskaya (schreibt man den so?) hat mich dann aus den Latschen gehauen. Seitdem vermeide ich alles Hochprozentige soweit es geht - wenn ich auf ne Runde eingeladen werde, und es ist etwas das mir schmeckt, trink ich schon mal mit. Sonst prinzipiell nicht, erspart mir einiges an bösen "der Tag danach" Erscheinungen!


    Im Allgemeinen halte ich mich an Bier, es schmeckt supi (das Österreichische zumindest ;) ) und man schafft es kaum sich damit das Hirn ins "Standby" zu blasen.
    Rotwein trink ich nur wenn ich mit Kunden oder Freunden in einem etwas besseren Restaurant bin, und das Essen dazu passt, sonst schmeckt er nicht wirklich. Ausgenommen eine richtige gute Sorte! Weißwein geht garnich in meinen Augen, Sekt gibts nur obligatorisch an Silvester, oder wenn wir mal die "Sau" rauslassen ;)


    An Hochprozentigem geht nur Flügerl (10cl roter Vodka, Rest RedBull) B52 oder Weichsel Schnaps - den Rest den ich bis jetzt probiert hab - nicht mein Fall.


    Im Allgemeinen kann ich nur sagen: leben, und leben lassen! Ich versuche mich gesund zu ernähren, betreibe Sport, achte auf die Umwelt. Und trotzdem knall ich mir ab und an einen rein, einfach um ausgelassen zu feiern, und/oder meinen Kopf mal von Arbeit freizubekommen. Deshalb bin ich nie und nimmer ein schlechter Mensch, oder gar widerlich. Wer solche Sachen sagt, ist selbst widerlich, was für eine Art ist das nur?


    Und zum Thema Benehmen unter Alkoholeinfluss: ich war schon einige Male richtig gut betrunken, allerdings käme es mir nie in den Sinn Andere anzumeckern, jemanden zu beleidigen, mich zu schlägern oder gar in ein Auto einzusteigen. Das ist ein Zeichen von Charakterschwäche, nicht von Alkohol Einfluss ;)

    Personne n'est fait comme toi. Tu es ta propre création!
    À cœur vaillant rien d'impossible.


    Sur les bons jours, je suis charmante comme de la baise!


  • Mittlerweile trink ich zu wenig und zu selten.


    Man kann generell nicht 'zu wenig' oder 'zu selten' Alkohol trinken.


    Die Hauptproblematik, die ich in solchen Diskussion generell sehe ist die, dass einige Menschen, in diesem Fall halt @Noire De Tenebrae, nicht zwischen den verschiedenen Motivationen unterscheiden, um Alkohol zu trinken. Ich kann zum Beispiel einhundertprozentig zustimmen, dass man wenig Verständnis (natürlich nur in dieser Situation) für diejenigen hat, die um des puren Betrunkenwerdens / sich Abschießens willen trinken. Wenn man nach einer Stunde und einer halben Flasche Wodka über der Kloschüssel hängt und sich übergibt, um danach weitermachen zu können, frage selbst ich mich, was wohl der Hintergedanke solcher Aktionen sein mag. Das ist aber eben eher die Ausnahme als die Regel und nur das zu sehen wäre viel zu einseitig und mit mir unverständlichem Tunnelblick gedacht, weil man die anderen / positiven Aspekte, die Alkohol ebenfalls hat, völlig außen vor lässt. Zu allererst, ich richte mich hier mal direkt an @Noire De Tenebrae, weil sie damit argumentiert hat, hast du völlig Recht, dass Alkoholeinfluss das Verhalten beeinflusst. Das Ganze hat mit der vermehrten Ausschüttung von Neurotransmittern zu tun und kann je nach Dosis und je nach Person unterschiedliche Wirkung haben. Zu leugnen, dass auch Aggressivität und Ähnliches gesteigert werden kann, wäre mehr als sinnlos, weil das wissenschaftlich erwiesen wurde. Ebenso wissenschaftlich erwiesen ist aber zum Beispiel die Ausschüttung von Dopamin und Serotonin im Gehirn, die dich glücklicher, zufriedener und extrovertierter werden lassen. Viele sehr schüchterne und introvertierte Menschen werden nach einem Glas Bier oder Wein zum Beispiel wirklich gute und angenehme Gesprächspartner bzw fühlen sich allgemein wohler in ihrer Haut und unter Leuten.


    Dann zweitens.

    Zitat

    Alkohol schmeckt mir sowieso nicht!!!!!!


    Das glaube ich aufs Wort. Wenn man 98%igen Ethylalkohol zu sich nimmt kann ich mir gut vorstellen, dass man nicht gleich ein Gefühl größten Glücks oder bestem Geschmacks verspürt. Wenn wir das allerdings ein wenig näher betrachten, finden wir heraus, dass Alkohol nicht gleich Alkohol ist. Das ist als würde man sagen, dass man kein einziges Gemüse leiden kann. Es gibt durchaus niedrigprozentigen, süßen Alkohol, der auch Leuten schmeckt, die an und für sich nicht so gut mit dem 'Brennen' im Hals bzw dem Geschmack der meisten alkoholischen Getränke zurechtkommen. Nimm zum Beispiel einen 43er mit Milch, wenn dir da keiner sagt, dass das alkoholisch ist, würdest du auch nicht darauf kommen - geschmacklich wäre das btw vergleichbar mit Karamell/Honigmilch. Ähnlich funktioniert das mit Midori Orange (ich empfehle dazu übrigens ganz oben eine rote Layer aus Kirschlikör, schmeckt super und sieht wunderschön aus ♥), der auch von den meisten 'nicht Alkoholtrinkern' nicht verschmäht wird. Da fällt mir gerade auf, dass das eigentlich alles Likör ist, aber ich bin zu faul bessere Beispiele zu suchen :( Was ich damit sagen will ist, du kannst nicht sagen Alkohol ist Alkohol. Bier ist zb was völlig anderes als Whiskey und das wieder was ganz anderes als Absinth. Ebenso kann man natürlich nicht wie @Faris van Windmond behaupten, (jeden) Alkohol zu lieben.


    Zitat

    Alkohol ist total ungesund!!!!


    Auch richtig, sofern man vom Kampftrinker in der Disko ausgeht. Es gibt aber bis heute zahlreiche Studien, die allesamt zeigen, dass ein täglicher Konsum von ungefähr zehn Gramm Alkohol bei Frauen und an die 20 Gramm bei Männern auch positive Effekte erzielt. Das Risiko einer koronaren Herzkrankheit bzw allgemein Herz-Kreislauf Erkrankungen wird so zum Beispiel um einen großen Prozentsatz gesenkt. Richtig wäre also mäßig, aber regelmäßig. Zur Orientierung: 20 Gramm Alkohol entsprechen ungefähr einem halben Liter Bier und 10 Gramm sind etwa 0,1 Liter Wein.


    Zitat

    Alkohol zu trinken ist voll Gruppenzwang, wenn dus nicht machst wirst du voll krass gemobbt und keiner mag dich!!!!


    Gehen wir wieder von der Einstellung von @Noire De Tenebrae aus, kann ich mir das ehrlich gut vorstellen. Das liegt dann aber nicht daran, weil du keinen Alkohol trinkst, sondern weil du alle anderen, die das tun, als jämmerlich und widerwärtig abstempelst. Leben und leben lassen. Ich persönlich würde mir in dieser Position ebenfalls eher wenig Verständnis erwarten. Auf jeden Fall kann ich das aus meinem Bekanntenkreis so nicht bestätigen. Es gibt immer wieder Abende und Nächte, bei denen man gute Gründe hat, um nicht zu trinken (Autofahren am nächsten Tag/Morgen, wichtige Prüfungen, man will einfach nicht(!) etc.) und zumindest hier wird dich niemand nötigen, verabscheuen oder ähnliches. Das funktioniert nach dem Prinzip 'Wenn du nicht verurteilst, wirst du auch nicht verurteilt.'


    Ich könnte hier noch von meiner Beschäftigung als Barkeeper beginnen und wie sehr mir das Mischen zum Hobby geworden ist, aber das würde denk ich nicht zur Diskussion passen und interessiert in Wirklichkeit locker auch niemanden. Tipps für alle möglichen Anlässe und Getränke geb ich aber dennoch gerne, falls jemand doch mal was anderes möchte ^-^

  • Ich trinke nur selten Alkohol, da ich ins Fitnessstudio gehe und sehr auf einen gesunden Lebensstil Acht gebe. An besonderen Anlässen aber trinke ich gerne mal etwas, wenn auch nicht viel - Alkohol macht mich ab einer gewissen Menge immer unglaublich müde, also moderiere ich den Konsum. Die Sache ist, ich bin eher eine schüchterne Person, und für mich ist es oft ganz gut, etwas zu trinken, um lockerer zu werden. Z.B. wenn ich gerne tanzen gehen möchte - ich bin eine ziemliche Lusche ohne einen Funken Taktgefühl -, fühle ich mich gleich viel wohler.


    Natürlich gibt es dann wiederum Einige, die es übertreiben; aber die gibt es ja immer. Vor allem, wenn man aus emotionalen Gründen zu trinken anfängt, kann es oft dazu kommen. Ich habe generell nichts gegen Alkohol, doch man sollte darauf achten, nicht zu viel zu trinken. (Ein Freund von mir ist von einer Party mit dem Auto sturzbetrunken nach Hause gefahren. Man hat ihn dann erwischt und er musste seinen Führerschein für ein ganzes Jahr einbüßen. Jedoch frage ich mich, was passiert wäre, wenn er einen Fußgänger auf der Straße übersehen hätte. Wenn man trinkt, trägt man trotzdem die Verantwortung!)

  • @premierball2013
    Wie ich bereits geschrieben habe war ich, meines Erachtens nach, nicht zu "aggressiv".


    Ich habe nie behauptet, dass sie das Ziel hätten, sich zu schlagen. Eine Schlägerei kann bereits durch leichte Provokationen entstehen, besonders wenn man unter Einfluss von Alkohol steht und ohnehin "schlecht gelaunt" ist.


    Mir ist bewusst, dass die Person die Schuld trägt.
    Man steht zwar vielleicht nicht kurz vor dem Tod, aber das muss man auch nicht, um unter Alkoholeinfluss Unfälle oder Verbrechen zu begehen. @Anemone hat, wie du wahrscheinlich bereits gesehen hast, einige weitere Beispiele genannt, die mir selbst spontan nicht eingefallen sind.


    @Bastet
    Wann habe ich behauptet, dass meine Aussagen pazifistisch wären? Ich habe lediglich geschrieben, dass ich nicht zu "aggressiv" wurde.


    Interessant, wie du immer noch annimmst, dass ich "rebellisch" oder "badass" sein will. Warum siehst du nicht einfach ein, dass ich keinesfalls "rebellisch", "stark" oder "badass" wirken will, sondern einfach so bin, wie ich bin?
    Warum sollte ich etwas an meiner Einstellung ändern? Weil sie vielen Leuten missfällt? Ich bezweifle zumindest, dass es dir tatsächlich um mögliche Probleme für mich geht.


    @Sunlight
    Falsch. Wenn ich mich nicht täusche wurde hier vor nicht allzu langer Zeit geschrieben, dass Alkohol nicht gleich Alkohol ist. Außerdem weiß selbst ich, dass nicht jedes alkoholische Getränk gleich "stark" ist. Um zu wissen, wie viel Wodka man verträgt, müsste man also auch Wodka trinken, zumindest kommt man mit logischem Denken zu dieser Schlussfolgerung. Demnach könnte ich diese "Grenze", was Wodka betrifft, auch nicht wirklich einschätzen, wenn ich schon einmal Alkohol getrunken hätte. Außerdem: Soweit ich weiß verträgt nicht jeder Mensch so viel Alkohol wie andere.
    Des weiteren habe ich bereits erklärt, warum ich dachte, dass es Wodka wäre. Demnach kann man es schlecht als "Übertreibung" bezeichnen.


    @monalisa
    Mein Alter ist übrigens noch immer ein recht schlechtes Argument.
    "Jede Person, die noch Jugendlich ist, denkt so; oder etwa nicht?"? Und deshalb gibt es also viele Jugendliche, die (unter anderem auch sehr viel) Alkohol trinken? Würden alle Jugendlichen so denken wie ich gäbe es wohl kaum trinkende Jugendliche.


    @Phil de Mon
    Warum sollte man überhaupt "unter Leute gehen"(?), wenn man erst Alkohol trinken muss, um sich dort wohl zu fühlen? Wäre es da nicht sinnvoller, gar nicht erst "unter Leute" zu gehen?


    Ich habe geschrieben, dass es mir aufgrund meines Wissens, dass Alkohol enthalten ist, wahrscheinlich nicht schmecken würde bzw. dass ich mich weigern würde, den Geschmack als "gut" zu bezeichnen. Dass es Unterschiede im Geschmack verschiedener alkoholischer Getränke gibt ist mir bewusst.


    Positive Aspekte sind eher irrelevant, wenn die negativen Aspekte sie, aufgrund ihrer Masse oder ihrer "Härte", überwiegen.

  • Positive Aspekte sind eher irrelevant, wenn die negativen Aspekte sie, aufgrund ihrer Masse oder ihrer "Härte", überwiegen.

    Da hast du durchaus Recht, aber das tun sie in dem Fall nicht. Wir nehmen die negativen Aspekte bloß stärker wahr, weil die uns dauernd irgendwo begegnen, in den Medien stark betont werden und generell natürlich auch von Eltern/Umwelt das Negative gepredigt wird, weil man ja nicht möchte, dass das Kind übertreibt.


    Der Alltag ist eher positiv. Alkohol wird nicht missbraucht, sondern trägt einen Teil dazu bei, dass man sich erholt, Stress los wird oder Spaß hat. Als (kulturelle) Tradition, ob im Freundeskreis oder in größeren Kulturkreisen, stärkt es unter anderem auch das Gefühl der Verbundenheit. Und das ist nur der positive Punkt für Alkohol als Genussmittel. Dass es generell auch Nutzen hat, spielt in dieser Diskussion wohl weniger eine Rolle. Was jetzt nicht heißen soll, dass ich Alkoholkonsum ohne Grenzen gut finde; die negativen Punkte sind definitiv etwas, gegen das man vorgehen muss. Aber man darf die Sache auch nicht so undifferenziert betrachten.

  • Ich persönlich trinke keinen Alkohol, möchte aber betonen, dass jeder Mensch eine eigene Entscheidung treffen muss, wie er mit Drogen umgeht.
    Ich finde nur einige Dinge in Bezug auf Alkohol wichtig:
    1. Alkohol ist eine Droge. Und das bleibt sie auch, wenn man ein Bier "Bierchen" oder einen Wein "Trinkkultur" nennt. Wie jede Droge ist Alkohol gefährlich und führt zu Bewusstseinsveränderung und in manchen Fällen zur Sucht.
    2. Alkohol ist eine gefährliche Droge. Jährlich sterben viele Menschen (bin zu faul zu recherchieren wieviele) an den Folgen des Alkohols, sei es durch Alkoholvergiftung, Gewalt durch Rausch oder Verkehrsunfälle. Außerdem ist Alkohol in der Lage, das Leben eines/r Abhängigen vollkommen außer Kontrolle zu bringen, er/sie verliert Geld, Familie, Arbeitsplatz, manchmal die Wohnung, den alten Freundeskreis etc. Ich beobachte sehr oft Menschen, die morgens um 8 Uhr schon bei Aldi den Billigwodka kaufen.
    3. Alkohol ist in der Gesellschaft nicht nur akzeptiert, oft wird es postuliert. Ich mache sehr oft die Erfahrung, dass Menschen sich unwohl fühlen, wenn ich erwähne, dass ich keinen Alkohol trinke. Dann kommt so etwas wie ein "Oh, äh, wow. Warum?". Oft ist man als Alkoholverneiner auch potentiell verdächtig, komisch zu sein. Und in einigen Fällen bekommt man sogar einen dummen Satz an den Kopf geschmissen oder wird sogar dazu gedrängt Alkohol zu trinken.
    Man stelle sich außerdem vor, man organisiert eine Party und kauft keinen Alkohol. Die Gäste wären irritiert, sie würden Alkohol fordern.
    4. Alkoholismus wird als Problem nicht ernst genommen. Sätze wie "Der hat ein gesunder Trinkverhalten" oder "Der ist ein guter Trinker" deuten darauf hin, dass Alkohol als etwas Spaßiges angesehen wird, nur weil die Wirkung eine spaßige sein kann. Menschen, die es schaffen bei jedem Wochenende wirklich alle unter den Tisch zu trinken, haben in der Regel ein gewaltiges Alkoholproblem, dass sie bei Beibehaltung ihres Trinkkonsums nicht lange überleben werden. Statt mit Menschen ernsthaft zu reden, die jede Woche mind. zwei Mal derbe betrunken sind, filmt man sie beim Kotzen oder erzählt sich lustige Geschichten vom letzten Suff. Sieht man einen Obdachlosen, der mitags um 12 betrunken durch die Innenstat taumelt und lallt, neigt man dazu augenzwinkernd über ihn zu lachen, anstatt seine Probleme ernst zu nehmen.


    Wenn man diese Dinge ernst nimmt, kann jeder so viel trinken, wie er will. Wenn ein Punk aus absoluter Zukunftsverneinung viel trinken und früh sterben will, ist das vollkommen in Ordnung. Wenn jemand allerdings nur deshalb aus seinem Alkoholproblem nicht rauskommt, weil es von seinen "Freunden" nicht ernstgenommen wird, dann ist das seehr bedauerlich.
    Was mich persönlich noch am Alkohol stört, ist, wie Alkohol als Mutmacher getrunken wird. Ich kriege jedes Mal die Krätze, wenn ich irgendwelche total schüchternen Studenten in der Uni höre, die dann aber ein bisschen aus sich rauskommen und darüber kichern, was für ach so verrückte Dinge man mal wieder im Suff angestellt hat. Am nächsten Tag dann aber schnell wieder in die Bibliothek und lernen. Ich finde das total peinlich und bescheuert, wenn man ohne Alkohol offensichtlich nicht in der Lage ist, aus sich rauszukommen. Das deutet daraufhin, dass das Leben, das man außerhalb des Suffs führt, ein Leben ist, das von Verpflichtungen (also von anderen Menschen) bestimmt ist, und man sich insgeheim nach einem anderen sehnt. Wer diese Sehnsucht mit Alkohol ertränkt, hat meiner Meinung nach ein Alkoholproblem - nicht medizinischer Natur.
    Egal, jeder, wie er's mag.


    Achja, und Weißweinsoße schmeckt gut.

  • Meine Einstellung:
    Ich selbst trinke keinen Alkohol. Ich habe verschiedenste Sorten bereits probiert, kann aber sagen, dass es mir nun mal nicht schmeckt. Versucht es auch nicht mit Vorschlägen, ich kenne viele die mir bereits etwas empfohlen haben und ich habe kein einziges Getränk gemocht. Nicht einmal die von denen man sagt "wenn man dir nicht sagt, dass da Alkohol drin ist, merkst du es auch nicht!" Ich habe es bis jetzt immer herausschmecken können. (inb4 omg das kann gar nicht sein, glaubt traurigerweise kaum einer)
    Ich habe aber nichts gegen andere die Alkohol konsumieren so lange es in Maßen ist. Wenn man sich jede Woche so voll laufen lässt, dass man umkippt und im eigenen Erbrochenen schläft, dann habe ich kein Verständnis dafür.
    Alkohol hat in der Tat positive Vorzüge, wie die Enthemmung für schüchterne Personen, jedoch gibt es auch Alternativen. Man muss im Leben lernen sich zu überwinden, auch wenn man schüchtern ist. Ich bin selber teilweise sehr schüchtern gewesen, aber habe gelernt wie und was ich machen kann, damit ich mich überwinden konnte.
    Natürlich gibt es auch weitere positive Aspekte die ich keineswegs abstreiten möchte.
    Ich finde es traurig, wenn man ohne Alkohol keinen Spaß haben kann. Es sollte keine Notwendigkeit sein nur unter dessen Einfluss sich zu amüsieren. Ich mache jedoch niemanden einen Vorwurf der "um Spaß zu haben" etwas Alkohol trinkt. Kling evtl. zuerst paradox, jedoch gibt es da für mich einen feinen Unterschied.
    Ich habe auch nichts dagegen, wenn man mal besoffen ist, aber das muss auch keine Regelmäßigkeit sein. Beschwipst sein =/= besoffen.
    Ich bin oft mit Freundinnen unterwegs und ab und zu sind wir in eine Bar gegangen. Ich mag nun mal keinen Alkohol und habe mir einfach einen alkoholfreien Cocktail bestellt, während meine Freunde "normale" Cocktails getrunken haben. Wir hatten alle Spaß, keiner hatte Probleme, nichts schlimmes ist je passiert, etc.


    Zur aufgekommenen Diskussion: Also ich kann beide Seiten teils verstehen und teils schüttele ich den Kopf wenn ich eure Beiträge lese.
    Erst mal vorab: Ich vertrete keine der Meinungen (
    Noire De Tenebrae vs. Rest), da ich beide Meinungen für extrem halte.


    Thema Alter:
    Das ist wohl eines der beliebtesten Weisen jemanden zu sagen, dass er/sie Unrecht habe. "Du bist noch so jung, du hast keine Ahnung blahblah". Alter ist nicht immer gleich Alter. Man muss auch mal den Reifegrad einer Person in Betracht ziehen und die Meinung nicht einfach als minderwertig, falsch oder weniger korrekt ansehen, nur weil jemand jünger ist.
    Ich sage nicht, dass das Alter überhaupt keine Rolle spielt, denn ein 40-jähriger hat nun mal normalerweise mehr Erfahrungen erlebt, als eine 15-jährige und kann aufgrund dessen in der Tat mehr zu bestimmten Themen sagen - dass kann man nicht abstreiten.
    Interessant wird es jedoch, wenn ihr alle auf eine 15-jährige schimpft, die angeblich (in meinen Worten) keine Ahnung vom Leben hat, da man mit 15 noch nichts erlebt hat. Viele die bis jetzt hier geschrieben haben sind selber 20-25. Die 25-jährigen haben im Vergleich (wahrscheinlich) viel erlebt aber so mancher 20-jährige hat nicht viel mehr als eine 15-jährige durchgemacht.
    Die Erfahrungen die man im Leben macht sind auch unterschiedlich. Wenn ich 40 Jahre lang in einem goldenen Käfig verbringe, dann kann in unter Umständen weniger Erfahrung vorweisen als jemand der 20 Jahre lang viel durchgemacht hat oder durchmachen musste.
    Nur weil man keine Erfahrungen mit Alkohol oder auch anderen Dingen macht, heißt nicht dass man keine Meinung dazu haben darf. Oder habt ihr keine Meinung zum Thema Krieg? Habt ihr alle im Militär/Bundeswehr/etc. Dienst geleistet?
    Nur so am Rande, man kann auch falsche Erfahrungen machen.
    Man kann auch mit 15 Jahren eine Meinung haben, diese vertreten und auch zu ihr jahrelang stehen.



    Ich muss sagen, dass ich es sogar enttäuschend finde, welcher Ton gegenüber @Noire De Tenebrae teilweise erhoben wird. Ihr seid älter und scheint es ja besser zu wissen als sie, ihr habt Erfahrungen mit Alkohol gemacht; also warum redet ihr nicht vernünftig mit ihr? (Manche haben das getan)
    Teilweise wird sie auf Worten festgenagelt die sie gesagt hat, während die gleichen oder auch andere Personen behaupten, sie müsse auch mal zwischen den Zeilen lesen, etc.
    Aber es passt ja nicht zu eurer eigenen Meinung, also egal, oder? Ich erwarte sogar fast, dass viele Antworten weiterhin so sein werden.


    Zu @Noire De Tenebrae:
    Ich muss sagen, dass ich es einerseits lobenswert finde, dass du in deinem Alter solch eine Einstellung zu Alkohol vertrittst, andererseits finde ich, dass du ein wenig extrem bist.
    Wenn man mal ein bisschen Alkohol trinkt, ist man nicht unbedingt gleich außer Gefecht gesetzt. Wenn man in Maßen trinkt, wird die Person wie immer sein, sie wird dir nicht schaden und sich selbst auch nicht.
    Wenn man es jedoch übertreibt, dann habe ich Verständnis für deine Ansichten. Vor allem wenn man viele negative Erfahrungen aus dem Umfeld gemacht hat oder immer noch macht, ist es mehr als verständlich, dass du so eine krasse Haltung vertrittst. Ich kann dir aber nur ans Herz legen, noch einmal zu überdenken ob wirklich alle die mal einen Schluck trinken so furchtbar sind. Wie gesagt ich selber trinke nicht, meine Freunde schon. Sie sind wirklich die liebsten Personen und würden nie einer Fliege was zu Leide tun. Selbst wenn sie etwas angeschwipst sind.
    Alkohol Konsumenten sind nicht alle böse.


    Lass dir aber auch gesagt sein, dass du wirklich nicht immer mit dem Strom schwimmen musst. Das hat nichts mit Individualität zu tun oder "badass" sein oder Sonstiges. Du solltest deine eigene Meinung haben und darfst sie auch vertreten. Nur muss man manchmal die Argumente anderer beherzigen und kritisch mit den Argument aber auch mit der eigenen Meinung kritisch umgehen und evtl. Fehler einzusehen und dann dazu bereit sind seine Meinung zu ändern. Ich sage nicht, dass du das hier tun solltest, ich wollte es nur mal am Rand erwähnen.


    @Rest
    Naja, Alkohol hat gewiss positive gesundheitliche Einflüsse, jedoch verteidigt ihr es ein bisschen zu stark.
    Das sind jetzt natürlich andere Dimensionen aber hey, durch Rauchen nimmt man ab, durch Drogen nimmt man ab, man wird selbstbewusster durch manche Drogen.
    Soll ich jetzt mit Rauchen und Drogen anfangen weil es gesund ist?
    Das ist ein absichtlich provokanter und krasser Vergleich, da dort andere negative Einflüsse herrschen, aber so umwerbt ihr teilweise den Konsum von Alkohol.
    Besonders die Aussage "es gehört zum Leben dazu" ist reiner Unfug. Man braucht keinen Alkohol zu trinken, um ein normales Leben zu führen. Kann man aber gerne machen wenn man es mag und es in Maßen tut. Es aber quasi als Notwendigkeit darzustellen, ist lächerlich.


    Ich will zum Schluss nochmal erwähnen, dass ich keineswegs für eine der beiden Seiten bin auch wenn es sich so anhört als würde ich @Noire De Tenebrae bloß verteidigen. Ich habe bereits erwähnt, dass meine Meinung ein Mittel zwischen beidem ist. Bzw. dass ich selbst kein Konsument bin oder sein will, ich jedoch nichts gegen gemäßigtem Konsum einzuwerfen habe.

  • Falsch. Wenn ich mich nicht täusche wurde hier vor nicht allzu langer Zeit geschrieben, dass Alkohol nicht gleich Alkohol ist. Außerdem weiß selbst ich, dass nicht jedes alkoholische Getränk gleich "stark" ist. Um zu wissen, wie viel Wodka man verträgt, müsste man also auch Wodka trinken, zumindest kommt man mit logischem Denken zu dieser Schlussfolgerung.


    Logik gibt es bei Alkohol aber so gesehen nicht. Bist du truarig, wirkt er schneller, bist du glücklich, etwas langsamer, es ist alles auch eine Sache der eigenen Psyche und des eigenen Empfindens. Vodka hat einen hohen Prozentsatz und wenn du den dann auch pur trinkst, schafft ein Körper mehr als eine halbe Flasche eigentlich nicht. Wer mehr schafft und es drin behält, hat schon lange Übung...


    Warum sollte man überhaupt "unter Leute gehen"(?), wenn man erst Alkohol trinken muss, um sich dort wohl zu fühlen? Wäre es da nicht sinnvoller, gar nicht erst "unter Leute" zu gehen?


    Genau, lass die Person, die sich damit besser fühlt, einfach zu Hause gammeln, denn du findest sie abstoßend. Lass sie da allein sitzen anstatt raus zu gehen, etwas zu trinken und Spaß zu haben, wenn sie es denn selbst so will.
    Entschuldige wenn das jetzt hart klingt, aber mir fehlt so eine gewissen Einsicht bei dir, dass dein Schubfachdenken da doch einfach mal zu extrem ist. Du scherst alle über einen Kamm und das kann ich einfach nicht verstehen. Ich mag es auch nicht, wenn sie besoffen sind, doch was spricht denn gegen ein Glas Wein? Kapier ich nicht.


    Naja, Alkohol hat gewiss positive gesundheitliche Einflüsse, jedoch verteidigt ihr es ein bisschen zu stark.
    Das sind jetzt natürlich andere Dimensionen aber hey, durch Rauchen nimmt man ab, durch Drogen nimmt man ab, man wird selbstbewusster durch manche Drogen.
    Soll ich jetzt mit Rauchen und Drogen anfangen weil es gesund ist?
    Das ist ein absichtlich provokanter und krasser Vergleich, da dort andere negative Einflüsse herrschen, aber so umwerbt ihr teilweise den Konsum von Alkohol.
    Besonders die Aussage "es gehört zum Leben dazu" ist reiner Unfug. Man braucht keinen Alkohol zu trinken, um ein normales Leben zu führen. Kann man aber gerne machen wenn man es mag und es in Maßen tut. Es aber quasi als Notwendigkeit darzustellen, ist lächerlich.


    Bitte nicht doch, ein Vergleich zu Drogen und Rauchen ist echt unangebracht.
    Wer sagte denn bitte rauchen oder Drogen seien gesund? Das ist Humbug. Ich umwerbe den Komsum nicht, aber ich sage, dass nicht jeder Alkohol ekelhaft ist und nicht jeder, der Alkohol trinkt, abstoßend und widerwärtig ist.
    Natürlich muss man nicht trinken, aber wenn man sich hier so positioniert, wie Noire de Tenabre es tut, sollte man doch eigentlich wenigstens mal eine Erfahrung dazu haben oder nicht?


    Ich gehe auch nicht ins Drogen Thema, verurteile dort alle und sage dann, ich selbst hab es noch nie getan, dass wirkt extrem vom Oben herab und so dermaßen verurteilend, dass ich es einfach unmöglich finde.

  • Bitte nicht doch, ein Vergleich zu Drogen und Rauchen ist echt unangebracht.
    Wer sagte denn bitte rauchen oder Drogen seien gesund? Das ist Humbug. Ich umwerbe den Komsum nicht, aber ich sage, dass nicht jeder Alkohol ekelhaft ist und nicht jeder, der Alkohol trinkt, abstoßend und widerwärtig ist.
    Natürlich muss man nicht trinken, aber wenn man sich hier so positioniert, wie Noire de Tenabre es tut, sollte man doch eigentlich wenigstens mal eine Erfahrung dazu haben oder nicht?


    Ich gehe auch nicht ins Drogen Thema, verurteile dort alle und sage dann, ich selbst hab es noch nie getan, dass wirkt extrem vom Oben herab und so dermaßen verurteilend, dass ich es einfach unmöglich finde.


    Ist mir klar ich habe selber gesagt, dass dies ein absichtlich krasses Beispiel ist und habe selber gesagt, dass dies ein unfairer Vergleich ist. (Mit anderen Worten) Es dient lediglich als eine starke Analogie, die Wirkung zeigen sollte, leider scheinst du sie missverstanden zu haben.
    Ich habe auch nicht gesagt, dass jeder der für Alkohol spricht so eine Umwerbung betreibt, dass du dich angesprochen fühlst, ist jedoch, gebe ich zu, mein Verdienst, da ich nicht jeden einzelnen Zitieren oder spezifisch anschreiben wollte. Ich wollte mir nicht jeden Post nochmal angucken um zu wissen zu wem ich was sagen soll.


    Ich kann meine andere Analogie nur nochmal wiederholen. Man braucht nicht zu jedem Thema Erfahrung um sich eine Meinung zu bilden. Siehe mein Krieg vs. Militär Vergleich. Wozu machen wir Studien, wenn alles nur auf eigene Erfahrungen basieren darf? Dass das nicht der einzige "Sinn" einer Studie ist meine ich nicht, bevor das wieder jemand falsch versteht.
    Erfahrungen sind jedoch äußerst vorteilhaft und tragen viel dazu bei sich eine Meinung bilden zu können.

  • Noire
    Ich möchte noch einmal betonen, dass es nicht um deine Meinung an sich ging, sondern mit welchem Ton man diese vorbringt. So wie man in den Wald ruft… hab ich ja schon in meinem letzten Beitrag erwähnt. Worte lösen nunmal unterschiedliche Wirkungen aus und je schärfer die Wirkung desto eher ist ein absichtliches Anecken anzunehmen. Aber darauf will ich mich gar nicht mehr versteifen, damit dreht man sich nur im Kreis.

  • Ich weiß gerade nicht, ob das hier rein passt, da es ja eigentlich kein Alkohol ist...


    Diese Energy Drinks stehen gerade mal wieder im Fokus, da sie Herzrasen verursachen und nun eine amerikanische Jugendlich daran gestorben ist. Da ich die aber überwiegend als Vodka-Red Bull kenne frage ich mich, wie kann man sich denn daran übertrinken? Wenn ich das jetzt mal zusammen reime, Vodka geht schön schnell in den Blutkreislauf, Energy regt das Herz zu mehr Leistung an, dass muss ja so gesehen wie eine Art Dampflok unter den Getränken sein...Ich hab das nie getrunken, weil ich finde, dass dieses Zeug so ekelhaft stinkt :S


    Das wäre dann so ein Beispiel für in Maßen trinken und eigentlich auch erst ab einem gewissen Alter oder? :S


    Hier mal der Artikel dazu, fand ich mehr als nur erschreckend, zumal Red Bull sich dazu auch gar nicht äußert und die Teile immer hochkonzentrierter aufden Markt bringt :|


    http://www.zdf.de/frontal-21/k…ko-bedeuten-36795992.html


    Schaut euch dort ganz unten mal das Video zum Thema Alkohol und Energy an :S

  • Aus persönlicher Erfahrung kann ich dir sagen, dass sich meist ankündigt, wenn man seine Grenze erreicht hat. Man wird doch etwas träger und leicht "fertig", spätestens sobald dies einsetzt tut man gut daran, sein Glas abzusetzen.
    Das Problem bei Vodka Energy ist, dass der Energydrink dank Koffein und ordentlich viel Zucker eine aufputschende Wirkung hat und folglich gegen diese "Warnsignale" vorgeht.
    Deshalb hält man sich meist für fitter
    als man es eigentlich ist und trinkt weiter, da man zwar schon betrunken ist, aber sich noch ein wenig mehr zutraut, was... nunja, unschön enden kann.
    Mir persönlich schmeckt das ganze auch nicht sonderlich gut. Ich trinke es zwar schon hin und wieder mal aus Lust und Laune, aber mein Lieblingsgetränk wird's ganz bestimmt nicht. Teufelszeug. :D

  • Das wäre dann so ein Beispiel für in Maßen trinken und eigentlich auch erst ab einem gewissen Alter oder?


    Ah ok mit Alkohol - habe die Thematik, dass EnergyDrinks ja super gefährlich sind und dass es da jetzt Todesfälle gab, heute öfter gehört, aber von der Verbindung zum Alkohol erst heute.


    Ich finde es ehrlich gesagt so oder so den falschen Weg - korrigiert mich, wenn ich das falsch sehe, aber maßgeblicher Grund für Todesfälle dieser Art ist in meinen Augen das ungesunde Trinkverhalten und nicht der EnergyDrink oder die Verbindung. Von einem Vodka-Bull kippt man noch nicht um und - persönliche Erfahrung - auch als seltener Trinker verkraftet man einen dritten auch noch, ohne gleich im Krankenhaus zu landen.
    Zu Tode saufen kann ich mich auch ohne EnergyDrink und Alkohol könnt ich theoretisch mit allem mischen - da gibt es sicherlich weitaus gefährlichere Verbindungen als den EnergyDrink.


    Anstatt auch die Kernproblematik, eben das Trinkverhalten, aufzugreifen, stürzt man sich auf EnergyDrinks. Dass die nicht unbedingt in eine gesunde Ernährung passen, seh ich ja ein, aber da würden mir diverse andere Dinge einfallen, die da schon eher verboten oder altersbeschränkt gehören.

  • Ich wage mal zu behaupten das der Gruppenzwang und das damit verbundene mobbing, wenn man nicht mittrinkt eher im jüngeren Alter zu finden ist, wo man sich noch profilieren und beweisen muss. Was Aufklärung angeht, wird diese schon ganz gut sein, nur gerade Jugendliche sind Meister darin Dinge zu hören und nicht zu verstehen oder verstehen zu wollen, weil sie eh alles besser wissen. Jugendlicher Leichtsinn ist mitunter das lustigste und gefährlichste was es gibt.
    Ich selbst hatte mal eine mehr oder minder aktive Alkohol phase im zeitraum 17-19jahre.
    Mittlerweile trinke ich hauptsächlich auf Konzerten oder Festivals (Bier), gelegentlich mal wenn man sich mit wem trifft auf ein Bier und selten dann auch mal auf einen Cocktail, in Maßen wohl gemerkt, ich muss nämlich morgens und abends Tabletten nehmen und daher habe ich dann gewisse Uhrzeiten, zu denen ich mir mal was genehmigen kann, aber zu früh oder zu spät trinke ich dann, wenn überhaupt, auch nichts alkoholisches mehr.

  • Ich trinke kein bisschen Alkohol, was zum einen mit meiner Einstellung/Erziehung, meinem Umfeld und zum anderen an meiner Krankheit liegt, die mir mehr oder weniger untersagt, mich zu betrinken.
    Probiert habe ich Alkohol bereits, jedoch schmecken mir lediglich Mixgetränke und ich trinke lieber eine schöne Cola, anstatt mir bitteres Gesöff reinzuwürgen, das mich eskalieren lässt und Dinge tun lässt, die ich am nächsten Tag bereuen werde. Ich habe schon einige Partys gesehen, auf denen der Alkoholkonsum eskaliert ist und das möchte ich nicht noch einmal erleben.
    Zudem wurde ich dazu erzogen, es nicht zu übertreiben und mein Freundeskreis trinkt ebenfalls gar nicht bis wenig, besoffen war noch niemand von ihnen.