Die verschiedenen Löhne der Menschen

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  • Das mit dem Einzahlen in die Sozialkassen war nicht nur auf Beamte bezogen, sondern generell. Und ist doch letztlich egal, ob der Staat Arbeitgeberbeträge zahlen müsste ... wobei, eigentlich ists nicht egal. Spätestens wenn mal wieder festgestellt wird, dass die Krankenkassen zu wenig Geld haben, werden für die Versicherten die Beiträge erhöht (man hats ja geschafft, dass Arbeitgeber da fein raus sind). Müssten aber alle einzahlen (also halt besonders auch diejenihen mit hohen Einkommen), könnte man womöglich auf die nächste Beitragserhöhung verzichten.

    Klär mich auf, wer zahlt denn nicht in die Sozialkassen ein?
    Nein ist es nicht und hat mit dem was du anspricht auch nichts zu tun, siehe oben. Ich meine in Hamburg hat man das System sogar mal umgestellt. Hat sich nur nicht gelohnt.
    Beamte sind weder in der allgemeinen Rentenkasse noch in einer "normalen" Krankenasse - das wird eigens geregelt. Würde man nun wie damals umstellen und nur noch Angestellte aber keine Beamte mehr einstellen, zahlen die zwar in die "normalen" Kassen ein, bekommen aber auch entsprechend Rente, etc aus diesem Pool. Das ist maximal ein Nullsummenspiel - wenn nicht sogar ein Verlust. Wie oben schon gesagt meine ich das Beamte inzwischen ohnehin in Fonds einzahlen um die Altersversorgung nicht mehr aus dem Haushalt bezahlen zu müssen.
    Warum meinst du sind Arbeitgeber fein raus was das Thema angeht? Kann ich nicht nachvollziehen. Die zahlen genau so ein...
    Auch diejenigen mit hohen Einkommen zahlen ein, sogar überproportional. *shrug*
    Ich verstehe nicht wirklich worauf du hinaus willst.

  • Zeitarbeit. Was hat sich die Regierung hiermit erhofft? Die Menschen wollen doch einen langfristigen Arbeitsplatz haben.


    Bei einen befristeren Arbeitsplatz gibt es nichtmal eine Meldepflicht, ob eine feste Übernahme geplant ist oder man gehen muss.


    Also wenn es um die Arbeit geht sind wir echt kein Vorbild.

  • Ich denke, das passt hier am besten rein:


    https://taz.de/Kipping-und-Lau…ur-Sozialreform/!5551312/


    Ein gutes Interview von Karl Lauterbach (SPD) und Katja Kipping (Die Linke) über Hartz IV, Löhne, Sanktionen usw..


    Die Ideen sind sehr sinnvoll, besonders dass Reiche mehr zur Kasse gebeten werden sollen ist die einzig vertretbare Lösung um die immer alternde Gesellschaft zu finanzieren und nicht Rentner versteuern oder die Leute, die schon wenig haben noch mehr versteuern oder das schon niedrige Rentenniveau weiter zu senken. Ab 7.000 Euro Lohn erst Steuern bezahlen schlägt Kipping vor. Wäre schön, wenn ich keine Lohnsteuer mehr zahlen müsste. Die fällt bei mir höher als die Rentenversicherung.

  • Als ob... du glaubst doch nicht wirklich dass die das durchziehen!?

    Politiker machen meist eben NICHT das was sie sagen.


    "Was intressiert mich mein Zeug, was ich gestern gesagt habe?"


    Klar wäre das ne tolle Sache für uns. Aber wir wissen wies ausgeht: Nämlich nicht gut!

  • Wieso nicht? Wenn es mal eine Mehrheit des linken Lagers von Grünen, SPD und Linke gibt kann alles möglich sein. Was wir wissen ist, dass es zu viele Menschen gibt, die heute als Sklaven arbeiten. Zeitarbeit zum Beispiel. Als Zeitarbeiter ist man quasi die letzte Sau. In jedem Moment muss man damit rechnen, dass heute dein letzter Tag hier ist. Dazu die wenigen Urlaubstage, die man kaum selber planen kann usw.. Es ist nunmal ein Fakt, dass es hierzulande zu viele Menschen gibt, die zu viel Geld besitzen. So viel Geld, dass diejenigen das meiste Geld nie zu Gesicht bekommen und ausgeben. Sondern die horten es, legen es als Vorsorge für Alters an. In gleichen Atemzug gibt es aber Dutzende, die jeden Cent umdrehen müssen und sich jeden Tag auf Neue darüber Gedanken machen, was ich mir leisten kann und was nicht. Den Reichen geht es hier zu gut. Weniger für die Reichen, Mehr für die Ärmeren und es wird allen besser gehen.

  • Ein gutes Interview von Karl Lauterbach (SPD) und Katja Kipping (Die Linke) über Hartz IV, Löhne, Sanktionen usw..


    Etwas was sowieso der Vergangenheit angehören sollte, Hoffentlich setzen sich die anderen durch da ja NUR Union dafür ist. Leider wird gerade diese immer Gewählt. :wacko:


    Die Ideen sind sehr sinnvoll, besonders dass Reiche mehr zur Kasse gebeten werden sollen


    Gerade deswegen wird dies wohl leider nicht passieren, da Politiker meist die Reichen im Land behalten wollen, wegen Wirtschaftsstabilität und eben denen dadurch mehr freiräumt.


    Ab 7.000 Euro Lohn erst Steuern bezahlen schlägt Kipping vor. Wäre schön, wenn ich keine Lohnsteuer mehr zahlen müsste. Die fällt bei mir höher als die Rentenversicherung.


    Wäre schön, aber obs realisierbar wäre ? Ich meine wie viele in Deutschland verdienen schon 7000 so das auch genug Steuern weiter eingezahlt werden.

  • Ab 7.000 Euro Lohn erst Steuern bezahlen schlägt Kipping vor.

    Sagt sie das denn? :unsure: Ich lese da nur, dass "Singles ab 7.000 Euro im Monat stärker belastet würden".

    Was auch Sinn macht. Bis zu dieser Grenze auf die Einkommenssteuer verzichten zu wollen wäre genauso überflüssig wie unrealistisch.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Wieso nicht? Wenn es mal eine Mehrheit des linken Lagers von Grünen, SPD und Linke gibt kann alles möglich sein.

    Ich kann dir jetzt schon versprechen, dass es dann abwärts mit Deutschland geht (immense Neuverschuldung; Abwanderung von Firmen und ggf. Industriezweigen; Vermögensenteignungen). Falls du es vergessen hast, die so genannten Hartz-Gesetze wurden von einer linken Regierung (zweideutig gemeint! :wink:) verabschiedet.


    Ab 7.000 Euro Lohn erst Steuern bezahlen schlägt Kipping vor.

    Wie sollen die fehlenden Steuereinnahmen, die für staatliche Investitionen (z. B. Infrastruktur) und Ausgaben (z. B. Polizei, Feuerwehr, Krankenhäuser, Rente) nötig sind, aufgebracht werden? Lass mich raten: Schulden, Schulden und noch mehr Schulden! Die können dann von irgendwelchen späteren Generationen abgezahlt werden, damit die auch noch was davon haben.

    :achtung: Teilen ist doch so toll! Zum Dank erhalten sie auch noch eine völlig marode Infrastruktur und schlechte Schulbildung, damit sie auch bloß nicht merken wie man sie verarscht hat.

    Typisch linkes Geschwafel ohne Substanz. Ich frage mich immer wieder, wie man auf solche absurden Zahlen kommt?

    Letztlich wird hier wieder versucht den sozial Schwachen Hoffnung zu machen, um die Wählerstimmen zu gewinnen und am Ende behandelt man sie doch wieder wie Dreck. Was nützt es einem Arbeitslosen oder geringfügig Beschäftigten, wenn er erst ab 7000 Euro Lohnsteuer zahlen muss? NICHTS!!!


    Gerade Aussagen von Politikern sollte jeder äußert kritisch hinterfragen. Im Leben gibt es nichts geschenkt, außer den eigenen Tod.

  • Zitat von SuperSaiyajin Gogeta

    Etwas was sowieso der Vergangenheit angehören sollte, Hoffentlich setzen sich die anderen durch da ja NUR Union dafür ist. Leider wird gerade diese immer Gewählt. :wacko:

    Die SPD hatte es damals mit der Agenda 2010 aber eingeführt um die Arbeitslosenzahlen zu verringern. Hat funktioniert, aber heute gibt es Zeitarbeit und Jobs mit einen sehr schlechten Verdienst. Aber man plant es wieder abzuschaffen, weil heutzutage geht es darum die Arbeitsqualität zu verbessern. Arbeit braucht Anerkennung und soll nicht als letzter Schmutz behandelt werden.


    Zitat von SuperSaiyajin Gogeta

    Gerade deswegen wird dies wohl leider nicht passieren, da Politiker meist die Reichen im Land behalten wollen, wegen Wirtschaftsstabilität und eben denen dadurch mehr freiräumt.

    Mit der CDU wird das nicht passieren, ja.


    Zitat

    Sagt sie das denn? :unsure: Ich lese da nur, dass "Singles ab 7.000 Euro im Monat stärker belastet würden".

    Was auch Sinn macht. Bis zu dieser Grenze auf die Einkommenssteuer verzichten zu wollen wäre genauso überflüssig wie unrealistisch.

    Stimmt, aber mit der Anmerkung, dass jeder, der viel verdient mehr Steuern bezahlen sollt. Es sind zwar Milliarden, die der Staat daran verdient, aber man vergisst, dass man dieses Geld auch woanders zurückholen kannst bzw. ausgleichen. Mir würde reichen, wenn jeder ab 5.000 Euro Brutto Steuern bezahlt. Alle darunter nicht.


    Zitat von PokeFanNo1

    Ich kann dir jetzt schon versprechen, dass es dann abwärts mit Deutschland geht (immense Neuverschuldung; Abwanderung von Firmen und ggf. Industriezweigen; Vermögensenteignungen). Falls du es vergessen hast, die so genannten Hartz-Gesetze wurden von einer linken Regierung (zweideutig gemeint! :wink:) verabschiedet.

    Nein, dann wird es hier endlich gerechter zugehen. Altersarmut wird der Geschichte anhören, die Geringverdiener bekommen mehr Geld über, Mehrere Häuser, Wohnungen usw.. in öffentlicher Hand. Mit neuen Einnahmequellen werden noch stärker Schulden abgebaut. Allein um das Firmenimage zu bewahren wird man nicht auf die schwarze Kante fahren um den Eindruck zu erwecken, dass das Gut der Arbeiter nicht an der ersten Stelle stünde. Dank der SPD gibt es zum Beispiel der Acht-Stunden Tag. Sonst müssten wir bestimmt viel mehr arbeiten. Dank der SPD gibt es einen Anspruch auf 30 Urlaubstage und wer Schicht arbeitet bekommt Schichtzulagen. Nur mit der CDU wäre das Leben nicht so toll wie wir es jetzt kennen.


    Indem man neue Einnahmequellen erschließt. Zum Beispiel:

    -Abschaffung der Beitragsbemessungsgrenze

    -Erhöhung der Erbschaftssteuer

    -Reichensteuer einführen

    -Legalisierung von Cannabis

    -Zuckersteuer

    -Erhöhung der Alkoholsteuer

    -Spritsteuer

    -Indem der Staat Eigentum erwerbt: Stromerzeugung, Häuser, Wohnungen usw... vieles wurde leider privatisiert. Deshalb leiden auch die Menschen. Strompreise werden nie sinken, auch mit 100% Öko, weil die Firmen nicht auf die Einnahmen verzichten wollen. Die Wasserversorgung soll auch dem Staat weiter angehören. Stichwort: Wenigere Privatisierungen, Mehr Öffentliche

    -Um die Rente auch zukünftig finanzieren zu können, damit ein hohes Rentenniveau bestehen bleibt und vom Brutto statt vom Netto errechnet wird, muss überlegt werden, ob Gutverdiener mehr in die Rentenkasse einzahlen oder auch Beamte auch in die Versicherungen einzahlen.


    Es bringt sehr viel, wenn Geringverdiener keine Steuern zahlen müssen. Denn dann bleibt deutlich mehr Geld vom Brutto übrig. Die Lohnsteuer ist ziemlich hoch. Höher als KV oder RV.


    Dank der CDU Politik werden wir eines Tages ein Dilemma erleben, weil Ausbeute der Kleinen kann nicht gut enden.


    Und ich hinterfrage oft Dinge, die ich nicht verstehe. Aber die Ansätze von Kipping und Lauterbach sind gut. Die Fehler der Agenda 2010 müssen behoben werden und die Geringverdiener müssen entlastet werden.

  • Die SPD hatte es damals mit der Agenda 2010 aber eingeführt um die Arbeitslosenzahlen zu verringern.


    Jupp und genau die wollen es ja wieder abschaffen, weil, wie du schon sagst ", aber heute gibt es Zeitarbeit und Jobs mit einen sehr schlechten Verdienst." und alle Parteien sind dafür, außer einer, der Union. Mit der Begründung, haltet euch fest, "weil die Arbeitslosigkeit erfolgreich bekämpft wurde". :patsch: Wo ? WO? frag ich euch wurde die erfolgreich bekämpft. jeder der Dort als Leiharbeiter arbeiten MUSS ist trotzdem als Arbeitsloser gemeldet, und DARF nur wenige Monate (meist 3 Monate) dort arbeiten, anscheißend MUS er sich was neues suchen. Das nennen die "erfolg bei der Bekämpfung der Arbeitslosigkeit" ? Sowas nenne ich einfach nur "Probleme unter dem Teppich kehren". :pinch::thumbdown:


    Hat funktioniert, aber heute gibt es Zeitarbeit und Jobs mit einen sehr schlechten Verdienst. Aber man plant es wieder abzuschaffen, weil heutzutage geht es darum die Arbeitsqualität zu verbessern. Arbeit braucht Anerkennung und soll nicht als letzter Schmutz behandelt werden.


    Genau, du sagst es.


    Mit der CDU wird das nicht passieren, ja.


    Genau das. :/ Wie gesagt, verstehe echt nicht warum die die letzten Jahre dauernd gewählt wurden.:wacko:

  • Du möchtest also, dass die Lohnsteuer erst ab 5000 Euro versteuert wird und dafür dann alles andere ansetzen, damit man am Ende sowieso wieder auf den selben Betrag kommt? Logik. Wenn man andere Dinge dafür teurer macht, macht es letztendlich auch keinen Unterschied, weil es sich ausgleicht. Dann kann man es auch einfach so lassen wie es jetzt ist.

    Und wenn ich ehrlich sein soll, ich halte die Strompreise, oder die Wasserpreise von all diesen noch für das geringste Problem. Außerdem macht es auch hier keinen Unterschied, ob das nun dem Staat gehört oder Privatunternehmern, glaubst du der Staat würde auf diese Einnahmequelle verzichten und es würde weniger kosten? Also ich nicht. Der Preis wäre vermutlich gleich, vermutlich sogar viel höher, weil Monopol und dann kann der Staat verlangen was er möchte, da er der einzige Anbieter ist, heißt: Willst du Strom, musst du bezahlen was der Staat vorschreibt, sonst hast du halt Pech. Ebenso mit Wasser.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß. «

  • Unterschiedliche Löhne sind okay, ansonsten könnte jeder etwas Einfaches lernen/ausüben und bei weniger Anstrengung ergäbe es dieselbe Vergütung = über-gutes Aufwand-Lohn-Verhältnis; für die Faulen attraktiv, die im Beruf keine Berufung, sondern reines Geld-Erwirtschaften sehen. (Und wer sich mehr anstrengt, bekommt keinen entsprechend besser vergütenden Lohn, außer den Aufgaben an sich)


    Unbestreitbar sind Lohnunterschiede fair, andere sind unfair; vor allem in höheren Positionen täten Firmen gut daran, hier bestimmte Kandidaten zu "entsorgen" statt den kleinen Mitarbeiter aus angeblicher Liquidität-Not zu kicken. Zu viele Führungsebenen-Menschen braucht keine ***, man lese nur mal Begriffe wie CEO, CIO und so weiter (Wichtigtuerei und Begriffe importiert aus Amiland).


    Ein Friseur kann weniger verdienen als Krankenschwester oder Bankangestellter, vor allem wo es um Verantwortung geht, sind höhere Löhne besser. Vor allem Jobs, die Luxus-Dienstleistungen ausführen, wie Frisör / Haare machen, brauchen nicht die beste Bezahlung; außerdem ist ein hohes Gehalt für einen Pizza-Lieferanten-Boten nicht angemessen. Bei Krankenschwestern und Ärzten ist hohes Gehalt okay, vor allem wenn es kein Allgemeinmediziner sondern etwa ein OP-Involvierter in gesundheitlich heiklerem Gefilde ist. Berufsgruppen wie Frisöre könnten(!) mehr Gehalt bekommen, doch wesentlich mehr sehe ich als unfair an; überdies muss man bei Gehalt etwaiges Trinkgeld einbeziehen, die meisten Menschen zahlen ein solches wohl und das relativiert den Lohn, wobei man sich nicht auf die Zahlung verlassen sollte. (Eben ein Glück-abhängiges Bonus-Geld, der Bäcker erhält kein Trinkgeld, der Restaurant-Mensch schon)


    Um inhaltlich abzudriften: Bezogen auf den Amazon-Chef bin ich dafür, dass er sein vieles Geld größtenteils spendet. Wobei er das nicht tun muss, aber es würde das provozierende angehäufte Geld in ein besseres Licht rücken. In eigenen Firmen den Lohn zu bestimmen, ist aber durchaus fair.

  • Außerdem macht es auch hier keinen Unterschied, ob das nun dem Staat gehört oder Privatunternehmern, glaubst du der Staat würde auf diese Einnahmequelle verzichten und es würde weniger kosten?

    Der Staat ist anders, als die Firmen, keine kapitalistische Institution oder sollte zumindest keine sein - das ist die Idee hinter der Verstaatlichung von Einrichtungen. Wenn der Staat etwas besitzt, wird es von Steuern gezahlt und wird für den Verbraucher billiger. Zumindest in der Theorie. Denn innerhalb des Staatsorgans gibt es keine finanziellen Anreize für Mitarbeiter, mehr Geld einzunehmen, da die die Gehälter größtenteils festgesteckt sind. Da gibt es kein "Wir haben dieses Jahr ein besseres Jahresergebnis als erwartet, hier noch mal eine Gewinnausschüttung für die CEOs." Viel eher ist es so, dass es für Politiker (jedenfalls theoretisch) gewinnbringend sein sollte, "Goodwill" beim normalen Bürger zu sammeln, da dieser dadurch eher geneigt wäre, ihn noch einmal zu wählen. (Natürlich vorrangig theoretisch, weil aktuell ist es eher gewinnbringend, sich mit den großen Firmen gut zu stellen, da man danach ja eine wunderbare Anstellung bei ihnen haben kann.)

  • Luxus-Dienstleistungen ausführen, wie Frisör / Haare machen

    Jede Frau wird dir dafür gründlich den Arsch versohlen und wohl auch gut 70% der Männer. Sry aber eine schöne Frisur ist ein Teil der Menschenwürde, wenn man mich fragt. Zumindest sehe ich in einem Frisör mehr nutzen, als in einem überflüssigen Manager...

    Bei Krankenschwestern

    Schon mal das Gehalt gesehen? Da verdienen manche Frisöre mehr -.-.


    Mehr Fairness wäre was. Grade die kalte Progression is ne absolute Frechheit!

  • Jede Frau wird dir dafür gründlich den Arsch versohlen und wohl auch gut 70% der Männer. Sry aber eine schöne Frisur ist ein Teil der Menschenwürde, wenn man mich fragt. Zumindest sehe ich in einem Frisör mehr nutzen, als in einem überflüssigen Manager...


    Schon mal das Gehalt gesehen? Da verdienen manche Frisöre mehr -.-.

    Mehr Fairness wäre was. Grade die kalte Progression is ne absolute Frechheit!

    Erstmal schön pauschalisieren. Er hat nicht ganz unrecht mit seiner Aussage.

    Was genau macht denn einen Manager (welche Rolle genau ist dabei auch eigentlich ziemlich egal) denn so Überflüssig? Kennst du überhaupt die möglichen Aufgabengebiete? Sind Führungskräfte generell überflüssig? Jede Organisation braucht mindestens einen Manager. Es kommt halt einfach oft vor, dass dieser auch noch operative Aufgaben übernimmt. Liegt dann aber in der Natur / Größe der Organisation. Ohne ordentliches Management - und damit meine ich noch nicht mal, dass das Management seine Aufgabe gut macht - kannst du deinen Betrieb eigentlich gleich dicht machen.


    Bei uns in Österreich hat Pflegepersonal im Gesundheitssektor, je nach Ausbildungsniveau, ein Kollektivverträgliches Einstiegsgehalt von 2070€ - 2960€. Das bedeutet übrigens "mindestens" und zum "Anfang". Wenn es sich nicht um einen Promi Friseur handelt, würde ich gerne sehen wer da ran kommt. Der für Friseure in Österreich liegt übrigens bei nicht ganz ~1500€.


    Die kalte Progression ist übrigens eigentlich relativ lächerlich und merkt keiner. Was waren es durchschnittlich im Jahr 2018? Knapp 100€? Nochmal: Durchschnittlich! Das Eigentliche Problem ist eher, dass mittlere Einkommen den Großteil der Umverteilung übernehmen müssen. Ist aber schwierig anders zu handhaben, wenn der Gap zwischen Mittel und Hoch einfach absurd ist.


    Aber schlag doch einfach ein System vor, dass keine Frechheit ist und trotzdem funktioniert. :)

  • Eher noch Frauen als Männer brauchen einen Frisör, Männer wollen in der Regel doch "nur" kurze Haare. Dafür braucht es nicht zwingend einen Frisör, die Preise auf den Salon-Schildern am Eingang wirken auf mich abschreckend.


    Mutter verzichtet seit Jahren auf Frisör-Besuche. Ich selbst ebenfalls und habe ein Schneidegerät, mein Cousin macht mir die Haare damit alle paar Monate schön kurz. Mein Anspruch ist gering, gleichmäßig und kurz soll es sein. Dafür gebe ich eine Pizza aus; für 3 Leute immer noch billiger als ein Friseur-Besuch. Und ja, ich selbst finde einen Luxus-Dienstleister namens Frisör allemal sinnvoller als einen Manager. Letztere in zu hoher Zahl verstopfen Firmen; da werden Stellen geschaffen, wohin ranghohe Manager hin wechseln, sodass sie noch höher gestellt sind.

  • Eher noch Frauen als Männer brauchen einen Frisör, Männer wollen in der Regel doch "nur" kurze Haare. Dafür braucht es nicht zwingend einen Frisör, die Preise auf den Salon-Schildern am Eingang wirken auf mich abschreckend.


    Und ja, ich selbst finde einen Luxus-Dienstleister namens Frisör allemal sinnvoller als einen Manager. Letztere in zu hoher Zahl verstopfen Firmen; da werden Stellen geschaffen, wohin ranghohe Manager hin wechseln, sodass sie noch höher gestellt sind.

    Die erste Aussage ist ebenso eine Pauschalisierung und einfach faktisch nicht richtig. Friseur allgemein als Luxusdienstleistung anzusehen ist zwar gar nichtmal utopisch, allerdings eben für uns auch Standard. Dafür, dass man als Mann eigentlich auch nicht aus einem Friseursalon gehen möchte um auszusehen wie ein Streifenhörnchen, sind Männerhaarschnitte im Vergleich eigentlich verdammt billig. Zumal ein guter Verlauf / Fade eigentlich sogar schwerer zu schneiden ist als ein 0815 Langhaarschnitt. Was zahlt man durchschnittlich als Mann? ~20€? Als Frau mit langen Haaren ab 50€? Wirkt seltsam für nur schneiden.


    Ahja, ich denke einfach es handelt sich beim "Manager" um ein Definitionsproblem bzw. scheinst du einfach nicht zu wissen was das Aufgabengebiet umfasst bzw. scheint da ein Bias "viel Geld für wenig Arbeit" dahinter zu stecken. Diese Stellen werden geschaffen, da man entsprechend nur eine gewisse Anzahl an Personen qualitativ Führen kann und das Hierarchische System immer noch am einfachsten zu handhaben ist.


    Du interessierst dich doch für Windows nicht wahr? Erklär mir doch mal, wie man Hersteller von u.a. komplexer Softwarelösung beispielsweise ohne Software Architekt und ihm untergeordnete Programm Manager auskommt? Dir ist bewusst, dass wir uns hier auf beiden Ebenen im Management befinden, ja? Vor allem heute, in der der Großteil auf Agile setzt braucht man dann entsprechend auch eine noch bessere Organisation.

  • Ich war schon lang nicht beim Friseur tbh. Gleichzuschneiden krieg ich auch hin, hab das auch schon gegenseitig mit Freundinnen und auchmal meiner Mom getan. xD Die Preise sind wirklich so überteuert, dafür fühl ich mich doch zu geizig, um da regelmäßiger hinzugehen.

    Wenn man ein paar Grundkompetenzen in manchen Bereichen hat, kommt man im Leben wirklich besser aka in dem Fall günstiger weg.


    Zitat von bellchen

    Jede Frau wird dir dafür gründlich den Arsch versohlen und wohl auch gut 70% der Männer. Sry aber eine schöne Frisur ist ein Teil der Menschenwürde, wenn man mich fragt. Zumindest sehe ich in einem Frisör mehr nutzen, als in einem überflüssigen Manager...

    Wat... (und da wir schon bei pauschalisieren sind)


    Natürlich verdienen Friseure ein ordentliches Gehalt für ihre Arbeit. Schließlich kann man es durchaus als eine Kunstform ansehen und insgesamt werden sie einfach gebraucht.

    Aber eine Frisur als Teil der Menschenwürde anzusehen, ist selbst für mich doch ETWAS übertrieben.

  • Da Friseur-Salons so hohe Preise fordern, gehe ich in meinem Fall davon aus (sofern ich das jemals wieder in Anspruch nehme), dass das Trinkgeld inkludiert ist. Das mit den Managern ist genau so ein Wahnsinn wie mit "as a service"-Begriffen aus dem IT-Kontext: CIO, CFO, CTO, CSO, CCO und CKO - alles "Officer". Mir wirkt die Quantität zu überfrachtet und früher ging es ohne.


    Ich will niemanden miesmachen, aber im eigenen Job scheint es Aufgabe eines ranghohen Tiers zu sein, englischsprachigen Newsletter-Spam an eigene Mitarbeiter im deutschen Unternehmen in die Firmen-Mailaccounts rauszuschicken. Das hält mich von der Erledigung der Arbeit ab und ich lösche den Rotz ungelesen. Ferner belächelt der Chef diverse Posten intern über ihm, ohne es eindeutig zu sagen, aus Angst um den eigenen Job.