Wie denkt ihr über psychische Krankheiten?

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  • ich hab zwar etwas von depressionen geschrieben aber die sind nicht so schlimm wie die zweite psychische krankheit die ich neuerdings unter die Lupe nehme die ich habe.
    AD(H)S= Aufmerksamkeits-defizit-(Hyperaktivitäts)-Syndrom
    die hat man einmal im leben und dann für ziemlich lange zeit.
    Man kann sich nicht so sehr auf eine sache konzentrieren und meistens sind die betroffenen ( also auch ich) auch voller Energie.
    Aber das ist nicht so schlimm. Ich kriege davon nichts mit, nur die in meiner Umgebung manchmal


    Bitte denke nicht, dass man sich da nicht konzentrieren kann ;) Genau das Gegnteil ist oft der Fall-bei ADS kann man sich auf eine Sache sehr gut konzentrieren, allerdings wird man nur leichter abgelenkt-selbst merken tut man das natürlich auch. Bitte schließt nicht daraus, dass die ADS'ler dumm sind-eher das Gegenteil ist der Fall. Deine letzte These kann man auch nicht so unterschreiben. Es gibt Phasen, wo man wirklich energiegeladen ist und man am liebsten 1k Marathons laufen würde, aber oft sind die ganz normale Personen-häufig sehr eigenartige und fröhliche-Menschen; nur der familiäre Kreis/Freundeskreis spürt da leichte Unterschiede..Ne psychische Krankheit ist es, ja, aber bitte nicht vergleichen mit ernsten psychischen Krankheiten! Dagegen sind die Ads'ler wahre Hippies ;)


    Das Problem bei solchen ist halt oft, dass diejenige Person aussieht, als sei sie in Ordnung. Mein Cousin z.B. war total fröhlich, immer gut gelaunt-bis er nach einem Selbstmordversuch in der Psychatrie landete. Naja, die Psyche ist halt enorm anpassungsfähig-siehe auch wenn man auf nen Scherz reinfällt-zuerst Angst, Unbehagen, dann die Erkenntnis, dass diese Gefühle ein Fehler waren->man wird wieder ganz fröhlich. Wenn man diesen -ich sage mal "Algorithmus"- knakcen könnte, wären psychische Probleme auch wirklich gut diagnostizierbar, meiner Meinung nach...

  • Aufjeden fall haben die leute keinen schuss
    Meine freundin war mal Psyschich krank hat sie erzählt (da kannte ich sie noch nicht) und sie war ein Monat im Krankenhaus
    Sie hat viel durchgemacht dort erzählte sie mir weil dei Kinder sind mittags immer Spazieren gegangen und sie würden von großen Kindern die nicht krank waren ausgelacht
    Und das hat ihr weh gethan
    Und ich finde sowas total gemein weil es kann jedem mal passieren :cursing:

  • Ich find psychische krankheiten total psycho


    Und einen schlechten Troll finde ich auch total trollig.


    Im Ernst,psychische Krankheiten sind genauso Schlimm wie körperliche,wenn nicht sogar schlimmer.Depressionen,Schizophrenie und co sind wirklich schlimm.Wer denkt,dass das alles reine Einbildungen oder Kopfkrankheiten sind,weiß nicht wirklich den Ernst der Lage zu beurteilen.Vorallem sieht man ja nicht sofort wer beispielsweise Depressiv ist,da er sich zurückzieht und im krassesten Falle in völliger Isolation lebt.Es muss schon ziemlich hart sein,unter so einer Krankheit zu leiden.Aber auch Süchte sind eine psychische Krankheit.Meiner Meinung wird,wie oben bereits gesagt,der gesamte Ernst der Lage von den Außenstehenden nicht umbedingt erfasst.Im schlimmsten Falle entgleist soetwas.

    Gib mir den Mut,Dinge zu verändern,die veränderbar sind.
    Gib mir die Kraft,Dinge hinzunehmen die unveränderbar sind.
    Und gib mir die Weisheit,eins vom anderen zu unterscheiden.

  • hm was halte ich davon eine recht gute frage logisch gesehen ist es mir recht wursch auch wenn ich selbst mit n paar dingen wie Depressionen Panikstörungen und änlichem müll zu kämpfen habe


    was ich aber dazu sagen muss das es mich nicht wirklich im allltag behinder gut was heiss altag liege oder sitzte ja eh nur dumm in meiner wohnung rum also kann es mir ja nicht viel schaden mal davon abgesehen das ich mich immer total schlap fühle und eigentlich zu nichts wirklich lust habe was aber auch nicht sonderlich schlimm ist


    kann mir weitaus schlimmere vorstellen lieber n paar psychische maken haben als örperliche so sehe ich das zumiendest desweiteren lassen sich ja so gut wie alle krankheiten mit medis behandel obwohl die dinger bei mir net anschlagen was glaub schon bei 20 ärzten mit 50 verschiedenden medekamente naja was soll man muss halt mit leben

    So auf ein neues leute zurück aus der Klappse und ran in die Tastatur freut euch auf meine sinnlosen Kommentare


    mfg Sunnyflex..

  • Meiner Meinung nach sind Psychische Krankheiten nicht unbedingt dasselbe wie ne Grippe, die geht nämlich wieder weg...ich leide selber, ich war 4 Jaren Magersüchtig und nun muss ich mit den Folgen leben und ich bin erst 19. :dos: Mir geht es heute besser, aber sowas vergisst man nicht einfach so. (fällt mir gerade nicht so leicht das hier zu schreiben)Bei mir wars aber nie so, dass ich dick war, ich war immer normal. Aber ich wurde gemobbt, geschlagen etc und das ganze 6 Jahre lang. Das hat mich irgendwie kaputt gemacht :S Es gibt viele Leute da draussen, die Menschen die mit Psychischen Krankheiten/Schwächen kämpfen nicht verstehen können. Das finde ich schade. Wenn jemand ein gebrochenes Bein hat, sieht jeder "aha, der hat scherzen". Aber hat jemand Depressionen sieht man das manchmal nicht, und da habe ich schon erlebt, dass Leute zu mir sagten: "Aber man sieht nichts, das ist bestimmt nicht so schlimm!" . Dann kostet es mich unglaublich viel Kraft nicht wütend zu werden. Psychisch heisst schliesslich Mental("einfach Kopfsache"), also sieht man das nicht immer sofort. :S
    lg Ampha :pika:

  • ICh finde auch Pichische Krankheiten sind schlimmer als Gribbe ich mobbe auch keinen der eine hat ich habe selber keine aber hasenzähne darum werde ich immer gemobbt und dass will ich keinem anderen noch zu seiner Psychischen Krankheit hinzufügen da ich selber weiß wie dass ist.Außerdem wenn einer meiner freunde ne Psychische Krankheit hat(wie einer von meinen)und andere ihn mobben verteidige ich ihn denn wer will schon so gequält werden.So dass war es von mir.




    lg.Himmel XD

    jow leuts , guten morgen
    added mich ruhig für was auch immer, dann siehts so aus als hätten wir alle Freunde :yeah:
    FC: 0018-1732-5541

  • Mit solchen Menschen habe ich Mitleid, die armen Dinger koennen sich nicht aufhalten. Es gibt meistens einne Grund: z.B. die Magersuechtigen werden meistens als 'dicke Kuehe' oder so bezeichnet. Vincent Van Gogh (ich weiss ehrlich nicht wie man seinen Namen schreibt) war ja auch psychisch krank - Dipression. Meine Bekannte hat ihren Vater verloren, jettz kann sie sich nichtmehr gescheid benehmen, weil sie entweder zu lustigoder zu traurig ist, sie kann sich nicht aufhalten. Es ist echt dumm solche Menschen auszulachen oder gar zu mobben. Leider gibt es immer mehr kranke Leute und alle, bzw. fast alle, werden ausgelacht. Wenn jemand der das liest einen solchen Menschen anmobbt, dann bitte hoere auf! Aber es ist auch teilweise ihre Schuld, denn sie koennen ihre Gefuehle nicht unterdruecken, da kann man leider nicht helfen, die Menschen muessen ihre Krankheit alleine bekaempfen. Nur freunde und die Familie kann ihnen helfen, aber auch nicht sehr viel.
    ~Amy

  • Ich glaube das es Menschen mit psychischen Krankenheiten/Leiden oft schwerer haben als welche mit körperlichen Leiden.
    Erstens nimmst man einen geistig-eingeschrenkten nicht so wahr wie einen der körperlich eingeschrenkt ist.
    Ich meine auf der Straße sehen wir einen, dem sein rechtes Bein fehlt und uns ist klar" der kann nicht soviel schaffen, unterstützen wir ihn.
    Aber sehen wir einen dessen rechtes bein gelähmt ist, dann denken wir automatisch er kann trotzdem das volle leisten,, da man eine Lähmung ja nicht wirklich sieht sondern nur wenn derjenige auch das Bein anchzieht oder andere deutliche Symptome zeigt.


    Was Krankheiten wie MAgersucht/Fetsucht angeht:
    ich finde heutzutage ist es ein Balanceakt sich seine Figur zu wahren.
    Es gibt dem BMI aber das ändert nichts daran wie jemand sich fühlt.
    Teilweise sind die Medien schuld, aber es liegt auch oft an anderen faktoren.Sucht ist allerdings heilbar, es gibt psychische Krankheiten die bleiben ein Leben lang, und sind auch durch Therapie nicht heilbar.

  • Ich denke darüber, dass es mehr Akzeptanz in der Gesellschaft für "psychische Krankheiten" geben sollte...bei mir fehlte nicfht viel bis zur Depression...ausser meiner Mutter und meinem Hausarzt haben mich alles blöd angeguckt, als ich sagte,was ich habe, warum ich die ausbildung abbrechen musste...und das machts ziemlich schwer gesund zu werden^^...man wird dann einfach nicht ernst genommen, und das is traurig...find ich...

  • Physische Probleme hängen nicht selten auch mit Problemen zu Hause und in der Schule zusammen. Hast du Stress zu Hause, wenig Zeit, oä. vernachlässigst du die Schule, du schreibst schlechte Noten, kriegst auch noch Stress mit den Eltern, das alles zusammen kann dann auch zu einer Physischen Krankheiten führen. Magersucht ist meiner Meinung wirklich die schlimmste Physische Krankheit, da du daran tatsächlich sterben kannst. Sucht und Zwänge hingegen kann man mit einem starken Willen bekämpfen, man kann sich losreissen von so etwas [Ich weiß wovon ich rede btw xP].
    Physische Krankheiten sind zudem mit gewöhnlichen Erkältungen, einer Grippe, etc. imo nicht zu vergleichen, dafür sind die Unterschiede einfach zu groß. zB. sind Physische Krankheiten nur schwer/ nicht zu behandeln, eine Erkältung gar geht nach wenigen Tagen von allein weg.

  • nya, also ich war vor n paar monaten mal ne zeit lang n bisschen depressiv, weil mein klassenkamerad gestorben ist, aber ich bin inzwischen drüber (zum glück...) und ich glaube, dass niemand (außer mir selbst) wirklich was davon mitgekriegt hat, weil ich bin nie so ultra-gut drauf, dass man da so groß was davon merken hätte können... das war echt ne schwere zeit für mich, aber inzwischen ist eigentlich alles wieder normal und ich bin echt froh, dass das nicht länger geblieben ist...

  • Mein großer Bruder ist ein Autist,a ber ich habe kein Problem damit.
    Ich bin mit einigen Leuten befreundet die Psychisch oder körperlich krank(u.a. ADHS,Markuleres Syndrom,Autismus,Asberger-Autist) sind, aber es ist mir egal, ich sehe in ihnen keine kranken Menschen.
    Ich beurteile Menschen nicht nach Krankheiten.
    Ich bin sogar mit geistig behinderten befreundet, na und?
    Man merkt es gar nicht.



    ALLE MENSCHEN SIND GLEICH


  • ALLE MENSCHEN SIND GLEICH


    Nein, das sind sie zum Glück nicht^^ Aber man sollte alle gleich behandeln!


    Ich habe selbst nie eine psychische Krankheit gehabt, auch wenn ich früher ein sehr spezielles Kind war (ich konnte bereits mit drei Jahren Lesen und Schreiben und hab mich auch immer für Zahlen interessiert und total komische Interessen gehabt, außerdem hatte ich da schon extreme Angst vor allem, zum Beispiel wollte ich nie auf eine Schaukel oder allgemein irgendwo klettern oder so, wobei man ja als Kind eigentlich fast keine solchen Ängste hat, weil man die Gefahren nicht kennt). Als psychische Störung würde ich das aber nicht bezeichnen. Ich kenn eigentlich auch keinen mit einer psychischen Krankheit oder Störung persönlich.
    Ich finde das Asperger-Syndrom und Autismus und so allerdings sehr interessant, wir haben mal in Englisch "The Curious Incident Of The Dog In The Night-Time" gelesen, wo es um einen Jungen mit dem Asperger-Syndrom geht.
    Übrigens, wusstet ihr, dass auch Satoshi Tajiri das Asperger-Syndrom hat? Ohne es wäre er wahrscheinlich nie darauf gekommen, sich in seinem Kopf irgendwelche Kämpfe auszudenken und es würde kein Pokémon geben.

  • Wie fängt man hier am besten an? Nunja du hast ein paar gute psychische Krankheiten aufgezählt. Ich selbst habe damit nicht mehr sehr viel zu tun, außer eben, das ich vor 3 Jahren mit psychisch kranken Erwachsenen in einer Einrichtung für sie gearbeitet habe. Vielen sah man nicht an, das sie krank waren. Man hat es an ihrem Verhalten aber gemerkt. Viele von ihnen wurden so geboren, bei zweien kam diese Erkrankung durch einen Unfall.


    Depressionen:
    Ich könnte ja jetzt googlen und mir alles durch lesen und hier hin schreiben, aber das mache ich nicht. Ich weiß nur, das mein Opa damals schwere Depressionen hatte. Er war mal gut drauf, dann von eine auf die andere Sekunde war ihm alles egal. Ihm fehlte die Lebensfreunde. Er redete nicht mehr mit uns, wollte irgendwann gar nichts mehr und halt dann leider den Freitod gewählt :( Was mir heute immer noch sehr weh tut...


    Burnout Syndrom:
    Vor vielen Jahren war ich selbst von dem Burnout Syndrom betroffen. Wie schon bei "Depression" beschrieben, verlor ich meinen Opa. Er hat mich damals erzogen, da meine Mutter am arbeiten war. Ich selber kenne meinen Vater nicht und mein Opa war eben ein Vaterersatz und dann war er plötzlich weg. Ich konnte ihn nie wieder sehen, oder mit ihm reden. Irgendwie wollte ich den Tod verdrängen und machte irgendwelche Sache, hauptsache ich war beschäftigt. Ich achtete nicht mehr darauf, das ich regelmäßig ass oder trank. Und plötzlich machte es peng, ich bekam Schwindelanfälle, konnte nachts nicht mehr schlafen, ich war plötzlich leer. Dank einer Therapie konnte ich das Burnout Syndrom doch bekämpfen und wurde wieder, ich sag mal normal (^^)


    Magersucht:
    Ich weiß nicht was ich davon halten soll. Finde es einfach nur krass, das es sowas überhaupt gibt. Menschen essen nicht mehr um in eine enge Jeans rein zu kommen. Man sieht nur noch Haut und Knochen und das finde ich nicht schön. Finds auch immer wieder krass, wenn Mädels sagen, sie sind zu dick/fett, obwohl sie einen schönen Körperbau haben. Sie sehen sich nur dann schön, wenn wirklich keine Speckrolle mehr zu sehen ist, wenn die Knochen schon richtig durch schimmern. Leider wissen betroffene nicht, was sie mit ihrem Leben anstellen. Wie oft sind schon Magermodels gestorben, an plötzlichem Herztod oder sonstiges. Der Körper braucht die wichtigen Stoffe, die wir mit der Nahrung aufnehmen. Ich wollte nicht von meinem Arzt hören "Ja Frau P. wenn Sie nicht eine Therapie beginngen, kann dieses und jenes passieren." (nein ich bin nicht magersüchtig ^^)


    Zwänge:
    Öhm, welche Art von Zwänge ist eigentlich die Rede? Jetzt diese Ticks die Menschen haben. Das sie wild um sich schreien und ihre Bewegungen nicht kontrollieren können? Habe jetzt nämlich nicht mehr alle Posts im Kopf :)


    Meiner Meinung nach, es kann jedem passieren, das er psychisch krank wird. Richtig vermeiden lässt es sich nicht. Ach und ich könnte noch so viel mehr schreibeb, aber ich hab schon genug geschrieben, das reicht fürs erste ^^

  • Habt ihr erfahrung mit psychischen Krankheiten?
    Naja, wenn Magersucht, eine psychische Krankheit ist, dann schon. Ich wieg 10 kg unter dem Durchschnitt, und bin spindeldürre. Ich möchte auch irgendwie nicht dicker werden. Ich esse aber ziemlich viel und bei den Mengen die ich verschlinge müsste ich eigentlich 10 kg über dem Durchschnitt wiegen. Ich bin es halt und das lässt sich nicht ändern.


    Wie denkt ihr darüber?
    Leute, die schlimmere psychische Krankheiten haben, tun mir Leid. Die sind bestimmt total gestresst und kriegen andauernd Kopfschmerzen oder so. Oftmals kann man das nicht kurieren, was am schlimmsten ist.

  • Ich persönlich finde psychische Krankheiten größtenteils normaler als was, was in unserer seltsamen Welt als Normal bezeichnet wird. Wer sagt uns denn, was alles normal ist, und was unnormal? Das mal vorneweg.


    Habt ihr Erfahrungen mit psychischen Krankheiten?


    Ja und Nein. Ich sehe ja die beiden Sachen, unter denen ich 'leide' nicht als schlimm an, doch andere allem Anschein nach schon. Zum einen bin ich mit der Krankheit ADHS bestückt, was ich aber als nicht sonderlich schlimm empfinde. Zwar bin ich aufgekratzter als die meisten in meiner Umgebung, und bekomme im Unterricht dadurch weniger mit oder schaffe weniger, doch das stört mich nicht, ganz im Gegenteil. Ich komme mittlerweile sogar gut damit zurecht und brauche keine Tabletten mehr, doch die hätte ich so oder so nicht weiter nehmen dürfen, da ich durch diese depressiv geworden bin. Womit wir auch schon zum Zweiten Teil kommen. Mit Depressionen habe ich ebenfalls Erfahrungen gemacht, das ist allerdings schon 1 1/2 bis 2 Jahre her. Zwar habe ich momentan ab und an Rückfälle, sprich es ist wieder so wie damals, doch woher das kommt kann mir selbst mein Psychiater nicht sagen. Mir ist es auch relativ egal, auch wenn es mir in einem solchen Moment wirklich schlecht geht. Ich lebe damit, und es ist für mich normaler als andere Dinge, die normal sein sollten.


    Was haltet ihr davon?


    Viel. Sehr viel. Viele Menschen mit psychischen Problemen sind in meinen Augen normaler als der heutige Standart Deutsche, welcher den ganzen Tag im Büro verbringt und nichts anderes tut, als sitzen und tippen. Das ist für mich unnormal und nicht verständlich. Personen, die ein anderes Bild von der Welt haben erscheinen mir viel normaler. Sie sind nicht viel anders als die meisten normalen, nur sehen sie alles ein wenig anders und nehmen ihre Umgebung anders war als die meisten. Man sollte als 'normaler' Mensch schon in der Lage sein, sich in eine solche Person hineinzuversetzen. Abnormal sind sie nämlich keineswegs.

  • Hm was soll man zu sowas sagen, Ein Kumpel von mir ist hyperaktiv aber er kommt damit gut zurecht denn das ist meiner meinung nach noch eine recht harmlose Krankheit im Gegensatz zu Magersucht,Fettsucht usw. Schlimmer trifft es dann einen Kumpel von mir der wurde adoptiert kommt ursprünglich aus Kenia wurde adoptiert naja und als er rübergebracht wurde stellte man halt fest das er HIV positiv ist lebt mal damit dagegen kommen physische Krankheiten nicht an denn es kann jeder Zeit befürchtet werden das die Krankheit ausbricht, mein Kumpel sagt ja selbst das er dabei auch depressionen hat ich meine es wissen natürlich nicht alle nur sein engster freundeskreis das er das hat (deswegen nenn ich auch keine Namen weder von mir noch von meinen Kumpel) ich habe ihn auch um erlaubnis gefragt das zu schreiben. Naja und er hat halt große angst das es irgendwie herauskommt und er nur noch abneigung findet so wie das heute halt in unserer Generation ist. Meiner Meinung nach gibt es schlimme physische krankheiten, es gibt aber noch viel gefährlichere bakteriele, únd viren Krankheiten!

  • Mh, ja, ich kenne schon sehr viele, die eigentlich immer in Ordnung waren und dann traf sie doch irgendetwas. Wie ich darüber denke, na ja... Es gibt Menschen, die lassen sich schleifen, da kann so etwas kommen (Depression). Man kann sich selbst sehr viel einreden, aus vielerlei Gründen (Magersucht). Schicksalsschläge oder unverarbeitete Trauer, Traumatas (manchmal weiß man gar nicht, dass man welche hat) können auch zu all so etwas führen. Mobbing, fehlendes Selbstbewusstsein. Ich selbst hab zwischendurch immer wieder mal ganz amüsante Zwänge... ich werd sie alle los, bis auf eine, die ich seit meiner Jugend habe. Die kam halt einfach. Manchmal hängt es auch mit ADHS (oder ADS?) zusammen. Da gibt es wirklich viele Möglichkeiten. Nicht alles ist heilbar. Die Psyche ist so ein sensibles und vor allem verwirrendes Gestrüpp... Man braucht wirkliche Freunde, oder Familie, die einem zur Seite steht, in den meisten Fällen. So hab ich es zumindest erlebt, denn alleine gibt man sich sehr schnell auf.

  • Letztendlich sind es ganz normale Menschen, nicht? Allerdings ist jeder Mensch, egal, was er hat, "normal". Das liegt daran, dass es im Prinzip keine korrekte Norm gibt; dies würde nämlich voraussetzen, dass es auch gleiche Menschen gibt. Die Auswahlmöglichkeit "Sind ganz normale Menschen" sollte verboten werden, egal in was für einer Umfrage... -.-


    Das erinnert mich so an... Nazis... (meine Geschi Lehrerin hat mein Gehirn gewaschen, ich hab zu viel gelernt...)
    Der Abschnitt von dir bestärkt mich irgendwie. er gefällt mir. Deswegen wollt ich ihn mal zitiert haben. Wir reden hier zwar über psychiche Krankheiten, aber eine 'einfache' Gestörtheit (ist jetzt auch nicht so toll, weil das nur die Vorstufe zur Psychiatrie ist) sehe ich durchweg als eigenen Charakter an. Jede Störung ist das Resultat der Lebenserfahrung eines Menschens. Genau das ist auch ein Charakter.
    Die Frage ist nun, ob die Person sich mit seiner Individualität zufrieden gibt! Ein Mensch, der eine soziale Phobie hat, der wird sich nicht gut damit fühlen, nur in seinem Kämmerchen leben zu müssen. Sollte es aber einen solchen Menschen geben, der sich mit einem solchen Zustand - einer sozialen Isolation - zufrieden gibt (sowas sollt es erst geben), bedarf es auch keiner Heilung, weil es nicht negativ ist. Für mich klärt sich hierin die Frage ob der Mensch eine Therapie braucht.


    Was soll man schon über psychische Krankheiten denken? Ich meine, heutzutage denken 11- bis 15-jährige Kiddies, es ist cool, sich zu ritzen, zu schreiben, wie "depri" man ist etc. Wenn man ständig nur von solchen, sagen wir's auf neuhochdeutsch, "Fakern" umgeben ist, gehen einem psychische Krankheiten auf den Senkel und man glaubt keinem mehr, ob er wirklich krank ist oder nicht. Ein Mensch mit echten Problemen würde nicht fröhlich rausposaunen, dass er depressiv/bipolar/magersüchtig ist & es im Profil unter "Eigenschaften von das mich!11!" angeben. Es ist für ihn einfach nichts besonderes, das man erwähnen muss. Nur Menschen, die glauben, sie seien sowas von außergewöhnlich, wenn sie ihre Teenager-Depri-Phasen, weil irgendeine aus der Parallelklasse mit der 42. großen Liebe ihres Schullebens ausgeht, als Depressionen oder Borderline-Störung abtun, kleben sich einen dicken fetten Stempel mit "Vorsicht, Gestörter!" auf die Stirn.


    Ich für meinen Teil habe Depressionen und kann mir ein Leben ohne sie gar nicht vorstellen, eben weil sie mich seit Jahren begleiten. War es das, was jeder hören wollte? :3

    Wie bitte? Das kommt mir irgendwie nicht so vor. Ist wohl überall anders. Naja, man könnte meinen die 10 Klässler wären etwas reifer, aber sie zeigen immer noch mit dem Finger auf uns und lachen uns aus und meinen wir seinen Gestört. Ja verdammt, man merkt mir in der Klasse noch meine Angst vor Menschen an, meine Arme und Beine zittern immer noch wenn ich vor so einer Klassengemeinschaft stehe (wahrscheinlich weil ich weiß, dass sie mich nicht Leiden können). Früher hätte ich mir noch sau Komplexe gemacht, heute ignoriere ich es gekonnt, weil es eh Ar-Idioten sind.
    Aber eben wegen solchen Idioten musste ich auch die Klasse wechseln. Leider habe ich das erst nach 3 Jahren gewagt. Diese 3 Jahre waren definitiv die schlimmsten in meinem gesamten Leben und wenn ich nochmal auf so eine Situation treffe - und ich hab dann keine Freunde in der jeweiligen Gruppe - ich schnapp mir einen Wohnwagen und scheiß auf Gesellschaft.


    Och nö, ich wollte doch nicht meine Lebensgeschichte schreiben und jetzt ist es schon fertig... einige wollen dannach ja bestimmt lesen was mit mir los ist also here you go.



    Nur weil sie der inzwischen *überleg* zehnte Freund verlassen hat? Das ist einfach nur psychisch total durchgeknallt - noch dazu gibt sie damit an! Das ist ... schrecklich, einfach nur schlimm. Da haben Bastet und 8018 recht. Viele Teenager sind nicht depressiv, weil die inzwischen weiß ich vielste Schul-Liebe sie verlassen hat. Ritzen und was weiß ich noch ist bescheuert. Löst weder Probleme, noch ist es gesund bzw. noch hilft es.


    Hat man echte, psychische Probleme, sollte man sich helfen lassen. Leute, die so etwas haben, sind doch nicht schlimm, oder?


    Aber Gestörtheit ist auch nicht schön. Wie schon gesagt, solange man mit sich selbst zufrieden ist, nur dann gibt es keinen Anlass Hilfe anzufordern. Aber wenn sich jemand ritzt tut er das nicht weil er sich klasse fühlt. In ihrem Fall würde ich sagen, dass sie Aufmerksamkeit braucht. Wenn sie von was weiß ich wie vielen Freunden verlassen wurde bestärkt das wohl ihre Angst... Letzten endes weiß ich ja nicht wie sie tickt, aber sie fühlt sich wohl nicht gut... Man sollte sich selbst versuchen ins eigene Fleisch zu stechen, so leicht ist das nicht, man tut es nicht, weils irgendwie in ist.





    Es gibt eine Differenzierung zwischen psychischer Krankheit und Gestörtheit
    Ich denke einigen Leuten ist nicht klar, dass eine psychische Krankheit immer bedeutet, dass man wohl keine Chancen hat, die Irrenanstalt zu verlassen. Eine psychische Krankheit lässt sich schwer bis gar nicht kurieren... ich sag nur Realitätsflucht
    Die Gestörtheit, oder einfach, dass man psyschich einen Knacks hat. Jedoch kann man sich damit auch nicht wohl fühlen uns selbst in diesem Spektrum kommt es zur Suizidalität.
    Ist ein Mensch emotional hinnüber ist das NIE zu unterschätzen. Es sei den es geht nach einem Tag wieder vorbei...



    Und um nochmal auf meine Wenigkeit zu kommen (ja ich bin egomane, selbstliebend, ich bin einfach toll... Kind???)
    Ich freue mich, dass ich diese Erfahrungen mit dem Mobbing gemacht habe. Ich wäre nun nicht die Person, die ich jetzt bin. Jetzt bin ich einfach ich, zieh das an was ich will und ignoriere Idioten. Meine Gehirnwäsche kann ich im "Frei vor meiner Klasse sprechen" noch feilen, aber das wird auch schon.
    Denn einen Charakter - und das ist eine Gestörtheit - lässt sich nur durch Gehirnwäsche nachträglich ändern. Das bedeutet sich viel einreden und glauben. Und dann muss man auf andere Menschen zugehen und immer wieder über seinen Schatten springen. Ich sag das jetzt mit einer unglaubwürdigen Leichtigkeit, es ist in der Tat verdammt schwer, aber es lohnt sich.
    Ein Psychologe ersetzt eigentlich nur eine vertraute Person, aber ehe man seine Familie mit seinen Erlebnissen belastet ist der Psychologe (aber mit Bedacht wählen!) besser zum volllabern.
    (hach, das Wort Gehirnwäsche klingt so böse, aber ich finde es ist ein wunderschönes wort - es hat einen absoluten Charakter. Es ist eines meiner Lieblingswörter... so Irre das jetzt klingen mag, hey, hör auf mich so anzustarren, das IST ein schönes Wort, hinterfrage das mal!!!)

  • Ich hab mal kann jeden treffen gewählt. Alle Menschen haben eine eigene Schmerzenzgrenze wie viel sie Ertragen können. Bei manchen reicht da nur der Tod des Hundes, andere können da mehr aushalten. Dass muss nicht gleich mit psychischen Problemen enden, aber naja.



    Ich selbst sollte getestet werden, aber es hat anscheined nix richtig zusammengepasst. Keine Ahnung xD war aber einen Punkt über dem durchschnitt im Inteliggenztest. Lol, ich bin Einstein. Der Grund weshalb ich getestet werden sollte war, wie so oft = mobbing, die liebste Freizeitbeschäftigung kleiner möchtegern Assi Gangstaaaaahhh. Einal war es, jetzt im ernst, weil ihnen meine Gangart nicht gefiehl. Iegentwelche Zwerge, die ich nicht kannte. mehrere Wochenlang. Wegen ner Scheiß Gangart. Dann kamen immer mehr unbekannte Leute auf einen Haufen Lehrer hats nich interessiert, und über den Rest möchte ich nicht sprechen, gehört hier auch nicht rein. (hab aber hoffnung- wir ziehn den Sommer um =D )



    Ich finde es total schreklich, wie manche Leute sich ritzen. Ich kannte mal eine, die hatte den ganzen Arm voller richtig dicker Narben und hat dann ganz ruhig darüber gesprochen. Leider wusste ich da nicht wie ich reagieren sollte, war zu feige irgentjemanden was zu sagen. Könnt mich dafür Ohrfeigen. Und irgenteiner in meiner Familie hat sich anscheinend mal erhängt. Der hatte depressionen, glaub ich.



    Wenn Leute sich drüber lustig machen, dann würde ich denen gerne eine Reinhauen. Aber, wie können manche dieser Leute es nur Wagen mit etwas geboren zu sein, oder durch solche Menschen wie denen zu etwas hingetrieben zu werden, was sie nicht Beeinflussen können! Gott, wegen solcher W***ser habe ich für ein Jahr die Menschheit gehasst. Um, es ist besser geworden. Hasse nur die Leute in dem Platzt wo cih im moment wohne=D