Das neue Buch von Thilo Sarrazin

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  • Bei den Muslimen fällt es den Leuten nicht schwer, zu verallgemeinern. Von denen hört man ja auch mehr.
    Das Problem beim Islam ist, die Gläubigen halten daran fast und weigern sich, ihn zu modernisieren bzw. an die heutige Zeit anzupassen.
    Deswegen kann heutzutage kein Nichtmuslim das nachempfinden und denkt dementsprechend davon dass die Muslime primitive Hinterwäldler sind.
    Und deswegen fällt es den Leuten leichter, die Terroristen usw zu verurteilen, sind ja alles die Araber und Türken und was weiß ich alles.
    Aus diesem Glauben heraus verbreitet Herr Sarazin seine Theorien. Die Imigranten (Vor allem die Arabischen und Türkische) sind die dummen blablabla.
    Dazu tragen beide Seiten bei. (Deutschland und die Familien)
    Ich habe es selber gesehen, (vor allem!)türkische Familien die sich in Wohnblocks einisten und zu Gruppen zusammen schließen. Sie brauchen sich nicht zu integrieren, sie haben ihre Freunde und Verwandte die türkisch reden.
    Es ist leider ein Fakt, dass es in vielen Städten so ist. (Ja selbst in Dörfern)
    Woher ich das habe? Ich hab in vielen Orten/Städten gewohnt.


    Ich finde es aber eine Frechheit, gleich wieder mit der Masche zu kommen "Unser Land ist dumm, aber nur die Nichtdeutschen."
    Denen wird sowieso nicht geholfen, bei dem beschissenen Schulsystem. Da brauch man sich nicht wundern.


    Und was haben die Leute gegen Moscheen? Sind nicht anders als Kirchen und sehen meiner Meinung nach besser aus.


    Btw die Muslime fordern gar nix! Was soll diese Drecksbehauptung?
    Das ist, wie Leviator sagt, nur diese Verallgemeinerung.


    Ich hab das echt satt, dass Muslime so abgestempelt werden. Die meisten haben keine Ahnung.
    Es gibt viele muslimische Länder, du kannst nicht behaupten dass alle iwas von uns fordern.
    Wenn manche Länder was fordern sollten, dann der Irak und Afganisthan und zwar Schadensersatz von den Amis und unserer Bundeswehr!

  • Ich würde das Buch auch gerne lesen, wenn ich es in die Finger bekomme.
    So finde ich, das Sarrazin absolut Recht hat. Und dagegen kann man eigentlich kaum was einwenden.
    Er schreibt Thesen, die Wahr sind, weil er die Thesen jeweils mit Fakten wiederlegt.
    Zum Beispiel sind 80% der Gewalttaten in Berlin von Muslimen geführt. Das ist eine erschreckende Quote.
    Und ich hab auch schon Ausländer, ja auch Türken, gesehen, die sagten, das er völlig Recht hat.
    Ich bin absolut pro Sarrazin und find's nicht richtig, das er seinen Posten verlassen muss.
    ...weil er ein Buch mit Thesen veröffentlicht hat, die die Regierung nicht hören will!

  • Okay, im falschen Thread gepostet...hier nochmal.


    Wundert mich, dass er der SPD angehört, drückt sich doch sehr rechts aus.
    Jeder lässt einen der wichtigsten Punkte aus dem Spiel: Wie geht es den Ausländern dabei? Die finden das auch nicht witzig in ein vollkommen fremdes Land zu ziehen, sich einer vollkommen fremden Kultur anpassen und eine neue Sprache in Rekordzeit lernen zu müssen und dann noch fast einer Volkshetze entgegenzustehen.
    In dem Sinne richtig, dass er seinen Posten verlassen muss.
    Weiß ja nicht wie das in Deutschland aussieht, aber in Österreich ist das schon fast wirklich schon zu einer Volkshetze verkommen. Was bedeutet fast? Es IST schon eine. Man braucht einen Sündenbock, also sucht man sich einen. Wie immer. Den hat man dann schön in den Muslimen oder generell Zuwanderen gefunden.


    Kenne viele, die meinen: Die anderen kriegen mehr, als unsere Leute.
    Es ist traurig, dass das Denken der Menschen noch immer so sehr auf "die Anderen" und "unsere Leute" festgefahren ist. Geographische Grenzen sind so viel mehr als nur das. Sie setzen sich in den Köpfen der Menschen fest und sind nicht unterzukriegen. Schade.
    Dann wird immer darüber geredet, dass manche illegal in einem Land wären. Wisst ihr, was ihr diesen Menschen antun würdet, wenn ihr sie zurückschickt? Kein Mensch ist auf dieser Welt illegal. Und kaum jemand schätzt das, was er hat. Nein, es muss immer mehr und mehr Wohlstand sein, während man nicht willig ist seinen Wohlstand mit denen, die weniger haben, zu teilen.
    Als Beispiel nenne ich die Anwaltstochter, die ich persönlich kenne. Sie sagt, dass Arbeitslose zu viel bekommen und beklagt im selben Atemzug, dass ihr Vater zu viel Reichensteuer abgeben muss - mit den sich die Arbeitslosen vollsaufen und "vollfressen". Nein, wäre ja nicht so, als gebe es Arbeitslosen, die nicht Alkoholiker wären - und sie deshalb nicht so oft bei Zara shoppen gehen kann. (Anmerkung: Meine Mutter war einige Zeit lang arbeitslos, es ist wirklich verdammt wenig zum Leben.)
    Anstatt immer nur auf Ausländer, Arbeitslose, etc... zu schimpfen, sollte man Fremden bei der Integration helfen und vor allem froh sein, dass es einem selbst so gut geht und nicht immer nur jammern. Wenn man nicht gerade ein Sprachgenie ist, lernt man die Sprache nicht in ein paar Monaten von alleine. Es dauert auch bis man sich einer Kultur anpasst.

  • Jeder lässt einen der wichtigsten Punkte aus dem Spiel: Wie geht es den Ausländern dabei? Die finden das auch nicht witzig in ein vollkommen fremdes Land zu ziehen, sich einer vollkommen fremden Kultur anpassen und eine neue Sprache in Rekordzeit lernen zu müssen und dann noch fast einer Volkshetze entgegenzustehen.

    Das schlimme dabei ist ja, das sie sich nicht an unsere Kultur anpassen wollen. Sogar der türkische Ministerpräsident hat vor zwei Jahren in Deutschland gesagt, das die Türken hier nur türkisch sprechen sollen und kein deutsch lernen. Und mal ehrlich: Wenn ein Einwanderer, der die Chance bekommt, in Deutschland zu leben, auch so denkt und sich nicht anpassen will, der kann sich gleich wieder verziehen und in sein Grottenleben in sein Land gehen. Sowas ist das allerletzte.

  • Zitat von DiegoForlán7


    Das schlimme dabei ist ja, das sie sich nicht an unsere Kultur anpassen wollen. Sogar der türkische Ministerpräsident hat vor zwei Jahren in Deutschland gesagt, das die Türken hier nur türkisch sprechen sollen und kein deutsch lernen. Und mal ehrlich: Wenn ein Einwanderer, der die Chance bekommt, in Deutschland zu leben, auch so denkt und sich nicht anpassen will, der kann sich gleich wieder verziehen und in sein Grottenleben in sein Land gehen. Sowas ist das allerletzte.


    Außenstehende sehen immer nur das, was sie sehen wollen.
    Sagen wir 10% (wenn's hochkommt) der Zuwanderer benehmen sich daneben und/oder verweigern sich unserer Sprache/Kultur, fällt das auf alle anderen zurück.
    Ich kenne genügend Migranten, die sich angepasst haben und unsere Sprache gut bis ausgezeichnet beherrschen.
    Verallgemeinerungen sind leicht.

  • Außenstehende sehen immer nur das, was sie sehen wollen.
    Sagen wir 10% (wenn's hochkommt) der Zuwanderer benehmen sich daneben und/oder verweigern sich unserer Sprache/Kultur, fällt das auf alle anderen zurück.
    Ich kenne genügend Migranten, die sich angepasst haben und unsere Sprache gut bis ausgezeichnet beherrschen.
    Verallgemeinerungen sind leicht.

    Ich habe nicht gesagt, das alle Einwanderer so sind, aber es gibt genügend davon.
    Natürlich gibt es Einwanderer, die sich hervorragend anpassen, zumeist sind es allerdings nicht die Muslimen, sondern die Asiaten, die das tu'n. Warum kann oder will das nicht jeder? Und wer das nicht will, der soll, wie bereits gesagt, einfach wieder aus unserem Land abhauen.

  • Ich würde das Buch auch gerne lesen, wenn ich es in die Finger bekomme.
    So finde ich, das Sarrazin absolut Recht hat. Und dagegen kann man eigentlich kaum was einwenden.


    Lies das Buch, dann wirst du merken, dass der gute Mann auch einiges an bullshit verzapft, darunter eben Thesen, dass Türken/Moslems genetisch-bedingt dümmer sind als die westliche Kultur. Dagegen kann man durchaus was einwenden ;)
    Das letzte Mal, dass man mit solchen Rassen-Theorien argumentiert hat, war zu Zeiten des dritten Reichs ;)


    Ansonsten bekommt Sarrazin, was ihm gebührt: Das Aus seiner Karriere und n paar Affen, die ihm Zujubeln...
    Ich seh das ganze tbh auch unproblematisch. Wenn Thilo Sarrazin sein Buch veröffentlichen will, dann soll er das und wer es lesen will, gerne. Insofern ist hier auch der Meinungsfreiheit Genüge getan, nicht zuletzt, da er ja auch einen Verleger für sein Buch gefunden hat...
    Bloß wer ein öffentliches Amt bekleidet, muss sich eben auch bewusst sein, dass seine Äußerungen und Handlungen in der Öffentlichkeit Konsequenzen haben können und wenn seine Partei seine Thesen nicht mit ihren Partie-Leitgedanken vereinbaren kann, dann ist ein Parteirauswurf auch legitim.
    Meinungsfreiheit heißt eben nicht, dass man nicht für den Scheiß, den man verzapft geradestehen muss.


    Was einige durchaus korrekte Gedanken seiner Thesen - wie z.B. der mangelnde Integrationswille einiger Einwanderer - so sehe ich ehrlich gesagt nicht, worauf Sarrazin hinaus will. Dass sein Buch nicht die größte Zustimmung finden würde, dürfte ihm wohl klar gewesen sein. Eine wirkliche Lösung für die probleme der Einwanderungspolitik stellt das Buch auch nicht dar. So what?
    Ist der gute Mann einfach nur sensationsgeil? Sieht er sich als Patriot, der für Deutschland einsteht? Oder verdient er sich einfach nur nen guten batzen Geld mit nem Skandal-Buch? Weiß der Teufel...


    Sein Buch hat jedenfalls keine sonderlich guten Rezensionen erhalten und jeder mit ner halbwegs brauchbaren politischen Bildung hält nicht viel von seinen Thesen.
    Ich hab auch so ein bisschen den Verdacht, dass die Leute, die Sarrazin befürworten, diejenigen sind, die sozial in etwa auf der gleichen Stufe stehen, wie die schlimmen Einwanderer... Oh, war das jetzt etwa politisch nicht ganz korrekt? ;D


    Zitat

    Und wer das nicht will, der soll, wie bereits gesagt, einfach wieder aus unserem Land abhauen.


    Unserem Land?
    Jetzt mal halblang kurzer, aber du hast erstmal gar nichts zu fordern. Du hast bisher nämlich noch keinen Cent in die Kassen unseres Landes gezahlt und mit ziemlicher Sicherheit auch sonst nichts geleistet, das irgendwelche Besitzansprüche deinerseits rechtfertigen würde.
    Im Moment liegst du dem deutschen Staat genauso auf der Tasche, wie der Hartz-IV-Ali...
    Oder ist das nur mal wieder alberner Prinzip-Patriotismus?

    "In a closed society where everybody's guilty, the only crime is getting caught. In a world of thieves the only final sin is stupidity."


    ~Hunter S. Thompson

  • Zitat von Diego


    Ich habe nicht gesagt, das alle Einwanderer so sind, aber es gibt genügend davon.
    Natürlich gibt es Einwanderer, die sich hervorragend anpassen, zumeist sind es allerdings nicht die Muslimen, sondern die Asiaten, die das tu'n. Warum kann oder will das nicht jeder? Und wer das nicht will, der soll, wie bereits gesagt, einfach wieder aus unserem Land abhauen.


    Ich meinte schon, dass ich genügend Migranten, mit muslimischen Hintergrund, kenne, die sich hervorragend anpassen. Aus dem schlichten Grund, weil ich mehr Muslime als Asiaten kenne.


    Andere Frage: Was siehst du als "dein Land" an? Ein Land ist nichts anderes, als ein geographisch eingrenztes Gebiet, das sich nicht einmal von seinen umgrenzenden Ländern unterscheiden muss. Beispiel: Ich wohne in Österreich. Ich wüsste nur einige Ausdrücke, die "mein Land" anders als "dein Land" machen.


    Und wie bereits gesagt: Genetisch Menschen voneiander unterscheiden zu wollen, ist ja wohl der größte Blödsinn. Das grenzt nicht an Nationalsozialismus, das ist Nationsozialismus. Deshalb wäre ich auch dafür, dass man das Buch vom Markt nimmt, weil solches Gedankengut keinesfalls in den Köpfen der Menschen, die sich leicht beeinflussen lassen, gesetzt werden darf. In einem solchen Fall ehrlich?.... verdammt, da interessiert mich die Meinungsfreiheit nicht. Sobald man gegen Menschenrechte damit verstößt, gehört so etwas verboten!


    Edit: Es gibt auch asiatische, muslimische Länder übrigens :brainslug:
    Indonesien zum Beispiel.
    (fällt mir ein, weil ich mal ein Referat über Indonesien gehalten habe.)

  • Meinungsfreiheit oder besser gesagt die freie Äußerung der Meinung gilt nur solang damit keine andere Freiheit (oder offizieller ausgedrückt das Gesetz) verletzt wird. So ist es in Deutschland zumindest; mit Österreich kenn ich mich weniger aus... Aber was das im Endeffekt bedeutet, ist leider eine Interpretationsfrage des Gerichts.

  • Zitat

    Meinungsfreiheit oder besser gesagt die freie Äußerung der Meinung gilt nur solang damit keine andere Freiheit (oder offizieller ausgedrückt das Gesetz) verletzt wird. So ist es in Deutschland zumindest; mit Österreich kenn ich mich weniger aus... Aber was das im Endeffekt bedeutet, ist leider eine Interpretationsfrage des Gerichts.


    Doch, doch. Da ist das auch so. ^^
    Eine Poltikerin musste vor Kurzem eine schriftliche Bestätigung abliefern, in der stand, dass sie sich ausdrücklich von jedlichen nationalsozialistischen Gedankengut distanziert, so viel ich weiß.

  • Ich möchte zu diesem Thema auch gerne was los werden.


    Zu erst mal: ich habe das Buch NICHT gelesen, ich kann also nur von Auszügen daraus meine Meinung bilden.


    Ganz vorne Weg: die These mit den Genen ist natürlich kompletter Unfug. Das Judentum ist eine Religion, die Anhänger aus verschiedenen Ländern hat, genauso wie bei anderen Religionen. Das Juden und Musilime dümmer sind als Deutsche z.B ist kompletter Schwachsinn. Das alles möchte ich nochmal verdeutlichen. In diesem Punkt erzählt Herr Sarazin Müll.


    Aber(und hier möchte ich generell auf das Thema Menschen mit Migrationshintergrund ansprechen) es gibt leider wirklich viele Imigranten die sich nicht anpassen wollen. Ich habe hier einige in der Nachbarschaft wohnen die schon 20 oder 30 Jahre hier sind aber immer noch kein deutsch können und es gibt auch einige die hier nach Deutschland kommen und sofort die soziale Hängematte gebrauchen ohne arbeiten zu wollen. Man hört leider auch immer wieder davon das Leute mit Migrationshintergrund kriminelle Machenschaften ausüben, Leute ohne Grund verprügeln u.s.w. meistens mit dem Grund das sie sich von deutschen angegriffen oder benachteiligt fühlen. Aber wenn wir erhlich sind braucht in Deutschland keiner auf der Straße zu leben, sie bekommen doch Geld, und ich sehe viele arbeitslose Imigranten mit dicken Autos durch die Gegend düsen, das mal nur so nebenbei.
    Und ich bin nicht die einzige in meinem Bekanntenkreis die einfach so als "scheiß Deutsche" betitelt wurde. Meine Freundin hat in der Schule am schwarzen Brett gestanden, sie hatte einen Parka an(diese mit Deutchland Flagge drauf) und wurde einfach so als Nazi beschimpft, obwohl sie nicht mal was gesagt hat, Und meine Freundin ist alles andere als ein Nazi, im Gegenteil, auf ihrer Tasche hat sie einen Aufnäher"gegen Nazis" das ist jetzt nur ein Beispiel dafür das sich das Denken das alle Deutsche Nazis wären anscheinend noch nicht aufgelöst hat.


    Aber bevor ihr mich mit Steinen bewerft, möchte ich hinzufügen das es auch "Ausländer" gibt die sich sehr wohl anpassen und das auch wollen. Es gibt darunter auch viele die arbeiten wollen, deren Kinder eine gute Schulausbildung haben wollen, und die eine Ausbildung machen oder studieren wollen u.s.w das finde ich toll. Sie müssen nicht ihren Glauben ablegen, sie können auch Moscheen besuchen, ist doch alles kein Problem. Ich habe selbst auch eine griechische Freundin, sie hat eine Ausbildung zur Erzieherin gemacht, und ihre Eltern arbeiten. Die Mutter ist Köchin, und der Vater ist Schreiner. Sie können nicht perfekt deutsch, sie sprechen zuhause auch viel griechisch, aber sie können trotzdem deutsch, schon allein wegen ihrer Arbeit. Wenn es nur immer so wäre dann könnten hier in Deutschland von mir aus so viele Ausländer wohnen wie Platz ist, mir egal. Meine Mutter ist übrigens auch keine deutsche, sie hat einen belgischen Pass, das wollte ich nur los werden^^ und ich habe auch französische und spanische Vorfahren väterlicher seits.


    Natürlich ist es nicht einfach sich in einem fremden Land ein zu leben, die Sprache zu lernen u.s.w, dafür habe ich vollstes Verständnis, aber es gibt eben wie bereits erwähnt auch Leute die sich nicht anpassen wollen, und nicht mit dem zufrieden sind was sie bekommen an sozialer Unterstützung. Ich finde nicht das man sich hier in Deutschland beschweren kann, denn es gibt Länder wo man ohne bereits vorhandene Arbeitsstelle gar nicht erst rein kommt. Da sagt aber dann niemand was von Ausländer Feindlichkeit.


    Es gibt auch viele Deutsche die nicht arbeiten wollen und sich von Vater Staat und den Steuerzahlern ernähren lassen, das ist dasselbe. Es gibt bei Ausländern genauso wie bei Deutschen Leute die nicht arbeiten und sich anpassen wollen, aber genauso gibt es auf beiden Seiten auch Menschen die arbeiten, oder die arbeitslos sind aber sich Mühe geben und zumindest arbeiten wollen.


    Man muss immer alles von verschiedenen Seiten sehen.


    Mir ging es jetzt auch weniger um Sarazin, denn er hat nur TEILWEISE Recht, und was er gesagt/geschrieben hat hätte er anders ausdrücken können, ich wollte nur allgemein etwas zu dem Thema schreiben, und ich hoffe das ihr alle mich nicht falsch versteht^^

  • Ich habe nicht gesagt, das alle Einwanderer so sind, aber es gibt genügend davon.
    Natürlich gibt es Einwanderer, die sich hervorragend anpassen, zumeist sind es allerdings nicht die Muslimen, sondern die Asiaten, die das tu'n. Warum kann oder will das nicht jeder? Und wer das nicht will, der soll, wie bereits gesagt, einfach wieder aus unserem Land abhauen.


    wenn du in die türkei emigrieren würdest weils in deutschland keine arbeit mehr gibt würdest du dann nur noch türkisch sprechen und moslem werden
    andere kulturen müssen nicht immer was schlechtes sein
    mit einer vielfalt an kulturen kann mn auch leben

  • also erstmal: das mit dem Gen ist natürlich totaler Müll. Das Judentum ist eie Religion und nicht erblich. Ich könnte ganau so gut von heute auf morgen Jude werden und was soll dann passsieren? pflanzen sich mir da auf einmal andere Gene ein?-natürlich nicht. also ist das schonmal nicht zutreffend.


    Mit der Migrantensache:


    ich finde es nicht schlimm, wenn jemand aus der Türkei oder egal woher, (China, USA )nach Dutschland kommt und jetzt nicht gleich deutsch kann , aber ich denke, wenn man hier her kommt um etwas zu arbeiten und geld zu verdienen um hier zu leben wird es sich kaum verhindern lassen, dass man Deutsch lernt. Was mich eher stört sind leute, die das Soziale System, was es hier gibt ausnützen um dann den ganzen Tag zuhause vor der Glotze zu sitzen und die anderen müssen einem das Geld dafür geben.-das machen zwar nicht alle, aber die fallen eben sehr stark negativ auf und prägen eben das Bild, dass die meisten Leute von "den Türken" oder "den Ausländern" haben.


    und wer sagt denn, dass sie jetzt auf einmal Christen werden müssen? ich würde auch nicht moslem werden, wenn ich in dei Türkei ziehen würde. Im gegenteil, ich finde es eigentlich ganz schön, wenn die Leute auch ihre Kultur hierher bringen, solange man eben meine Kultur nicht ablehnt oder verteufelt.


    man kann sehr gut auch mit verschiedenen Kulturen zusammen leben.

  • Heute ist auf Spiegel Online ein durchaus lesenswerter Kommentar zum Sarrazin-Gezeter erschienen:



    Echt toller Bericht.....er spricht leider die Wahrheit aus.....ich kann schon die Bilder von 1923 wieder sehn....langsam reichts!


    ich finde es nicht schlimm, wenn jemand aus der Türkei oder egal woher, (China, USA )nach Dutschland kommt und jetzt nicht gleich deutsch kann , aber ich denke, wenn man hier her kommt um etwas zu arbeiten und geld zu verdienen um hier zu leben wird es sich kaum verhindern lassen, dass man Deutsch lernt.


    Leider ist es so dass wenn ich in z.B. die USA auswandern will auch gutes English können sollte um einfach gewisse Forms ausfüllen zu können und mich verständigen zu können.....because if you can not communicate with others, you should stay away in your origin country!


    man kann sehr gut auch mit verschiedenen Kulturen zusammen leben.


    Hier liegt aber der Teufel im detail: Die Christen (i.d.R. die katholische Kirche) wollen das alle zum Christentum konvertieren, die Juden...dass alle zum Judentum konvertieren und die Muslime wollen dass alle zum Islam konvertieren!
    Die einzigsten die kein so ein gespinnertes Misionierverhalten an den Tag legen sind die Budhisten.....und das sagen diese auch ganz klar....sie sind nur ein Weg.....aber gewiss nicht so erhaben wie die anderen Religionen, welche ja von sich behaupten "Wir sind das einzig wahre!".

  • In ein paar Jahren wird es eh keine "reinen" Deutschen mehr geben sondern alle
    Nationen "rassen" gemischt sein.


    wir sind doch alle Menschen und als solche sollte man
    auch die Muslime u.a Ausländer behandeln


    Jeder "deutsche" sollte mal nach Türkei gehen dann sind sie
    nämlich ausländer


    ich sag zwar ich mag Dunkelhäutige nicht sie machen mir Angst
    aber sie sollen doch leben wo sie wollen


    und wir deutschen wollen in Spanien,Ankara what ever Urlaub machen
    und viele deutsche ziehen ins Ausland warum sollen dann keine Ausländer
    in Deutschland leben?



    Sarrazzin hat unrecht das ist meine Meinung
    und ích finde die Bundeswehr sollen alle aus Irak
    und Afganistan raus hört doch endlich mit
    diesem Schei* Krieg auf


    wo soll das bitte enden?

              Nein.
                             Lucario ist nicht fort!
                         Lucario Seine Aura ist in mir
    ...Lucario

  • @zwei über mir: "cannot" schreibt man zusammen soweit ich weiß...


    Ich denke er hat in manchen Punkten Recht, aber Dinge mit Genen zu argumentieren ist der größte Sch**ß, den ich je gelesen/gehört habe.
    Und ich denke, dass jeder hier andere Erfahrungen mit Ausländern/Kulturen gemacht hat. Wenn ich angepöbelt werde, sind es zu einem großen, sehr großen Teil südländisch Aussehende à la "Isch mach disch fertisch". Kann natürlich auch nur Zufall sein.
    Auf der anderen Seite kenne ich auch jemanden aus dem englischsprachigen Raum, der ohne Akzent Deutsch spricht. Immerhin "erst" nach 15 Jahren, aber es gibt ja auch andere, die sich nach drei Jahrzehnten nicht normal unterhalten können. Ich behaupte, man kann JEDE Sprache lernen, sei es Deutsch, Chinesisch, Russisch, Finnisch oder Spanisch. Mal abgesehen davon, dass man ohne solide Kenntnisse einer Sprache nirgends hin auswandern sollte (am besten auch vor der Einreise einen Job haben...).
    Das Argument "man solle doch selber mal in die Türkei (meinetwegen auch nach Japan) gehen" Tja, da wird man sofort wieder rausgeschmissen! Aber wenn wir das machen würden, wären wir ja wieder Nazis ;) Wenn du in japan ohne Arbeitserlaubnis arbeitest, kannst du deine Koffer packen und für die nächsten 5-10 Jahre Däumchen drehen, aber woanders, da die dich für diese Zeit nicht mehr ins Land lassen. Hier bekommst man eine kleine Geldstrafe.


    Ich denke, beide Seiten haben Schuld. Der Staat fördert meiner Meinung nach zu wenig und fordert auch zu wenig. In der Grundschule muss erst einmal eine Fördergruppe gebildet werden, weil nicht-deutsche Kinder nicht im Kindergarten waren und so gut wie kein Deutsch sprechen. Andererseits fehlt es hier auch an Möglichkeiten, die Sprache zu lernen. In meiner Stadt habe ich noch kein Sprachzentrum (oder wie auch immer das heißen mag) gesehen. Wie sollen die Eltern denn dann den Kindern helfen, wenn sie selbst kein Deutsch sprechen? Die Folge sind Förderschulen, auf denen nicht mehr unbedingt förderbedüfrtige Kinder sind, sondern Nichtdeutsche, denen nicht geholfen wird ODER die sich nicht helfen lassen wollen. Sorry, aber wieso wird man (oder ich) so oft von Türken (oder anderen Ausländern) von einer solchen Schule angepöbelt?
    Und zur Religion: Ich finde, dass Religion nichts in der Öffentlichkeit zu suchen hat. Schon gar nicht in der Schule. Ich finde, dass Kreuze, Kopftücher (wo bitte steht im Koran, dass man eines tragen muss???) und sonstiges religiöses Zeugs nichts in der Schule und am Arbeitsplatz verloren hat. Aber da denkt ja jeder anders. Darf man ja auch. =)


    so, zu viel Mist geschrieben xD

  • Heute ist auf Spiegel Online ein durchaus lesenswerter Kommentar zum Sarrazin-Gezeter erschienen:


    http://www.spiegel.de/politik/…and/0,1518,715836,00.html


    Dazu ein hervorragender Beitrag aus dem Forum, der es wunderbar auf den Punkt bringt:


    Zitat

    Und wieder ein Sarrazinenbeitrag, der ohne jegliche sachliche Auseinandersetzung oder gar praktikablen Vorschlägen etwas zur Debatte beiträgt. Wie lange will man sich (in dem Fall Mattusek) eigentlich noch auf der angebliche Tabuisierung der Thematik ausruhen?


    Was folgt aus der merkwürdigen Erkenntnis, ganze Volksgruppen hätten "bestimmte Merkmale gemeinsam"? Folgt daraus irgendetwas? Oder geht es tatsächlich nur ums Einfordern des Rechts, das zu formulieren - was im Grunde dann tatsächlich nichts anderes als Vulgärsozialdarwinismus ohne folgen wäre.


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    Zitat

    Ich denke, beide Seiten haben Schuld. Der Staat fördert meiner Meinung nach zu wenig und fordert auch zu wenig. In der Grundschule muss erst einmal eine Fördergruppe gebildet werden, weil nicht-deutsche Kinder nicht im Kindergarten waren und so gut wie kein Deutsch sprechen. Andererseits fehlt es hier auch an Möglichkeiten, die Sprache zu lernen. In meiner Stadt habe ich noch kein Sprachzentrum (oder wie auch immer das heißen mag) gesehen. Wie sollen die Eltern denn dann den Kindern helfen, wenn sie selbst kein Deutsch sprechen? Die Folge sind Förderschulen, auf denen nicht mehr unbedingt förderbedüfrtige Kinder sind, sondern Nichtdeutsche, denen nicht geholfen wird ODER die sich nicht helfen lassen wollen. Sorry, aber wieso wird man (oder ich) so oft von Türken (oder anderen Ausländern) von einer solchen Schule angepöbelt?
    Und zur Religion: Ich finde, dass Religion nichts in der Öffentlichkeit zu suchen hat. Schon gar nicht in der Schule. Ich finde, dass Kreuze, Kopftücher (wo bitte steht im Koran, dass man eines tragen muss???) und sonstiges religiöses Zeugs nichts in der Schule und am Arbeitsplatz verloren hat. Aber da denkt ja jeder anders. Darf man ja auch. =)


    Kluger Gedanke, der es ziemlich trifft.
    Der Punkt ist einfach der, dass in den 60er Jahren etliche Türken auf Basis eines Anwerber-Abkommens zwischen Deutschland und der Türkei nach Deutschland kamen und arbeiten verrichteten, die kaum Schulbildung bedarfen. Das war damals absolut in Ordnung. Sprich damals, als Deutschland mitten im wirtschaftlichen Aufschwung war und es keinen Mangel an Arbeitsplätzen, sondern bestenfalls Mangel an Arbeitskraft gab, war es absolut in Ordnung, wenn ungebildete Türken nach Deutschland kamen und auch nicht allzu sehr deutsch lernen oder sich integrieren.
    Dummerweise ist eben das passiert, was mehr oder weniger absehbar war: Die türkischen Arbeiter haben irgendwann ihre Familien nachkommen lassen.
    Ein Konzept, zum Eingliedern gab es nicht und im Endeffekt hat sich niemand allzu sehr Gedanken gemacht.
    Bloß jetzt plötzlich kippt die Stimmung um und ich sehe darin ähnliche Ursachen wie bereits Anfang der 30er Jahre: Schlechte wirtschaftliche Lage und allgemeine Unzufriedenheit der deutschen Bevölkerung.
    50 Jahre hatte man die Chance, die Integration der türkischstämmigen Bevölkerung voranzutreiben, erfolglos.


    Natürlich wird in anderen Ländern offen über Integrationspolitik geredet, aber andere Länder haben - womöglich genau dadurch - nicht ein solches Problem. Das Problem in Deutschland ist, dass eben viel zu lang das Thema unter den Teppich gekehrt wurde und jetzt einfach mit viel zu viel bösem Blut gekocht wird...


    Dass man das Problem irgendwie lösen muss ist klar, aber dabei sollte eben ein gesundes Gleichgewicht aus Fördern und Fordern schaffen.


    Die Regierung diskutiert ja seit kurzem sogar ein Integrationsprogramm, das sinnvolle Punkte wie den verpflichtenden Besuch von Kindertagesstädten/Kindergärten ab 4 oder gar 3 Jahren beinhaltet, um so z.B. sicherzustellen, dass die Kinder deutsch lernen.


    Ich finde es bloß albern, wenn man sich billige, ungebildete Arbeitskräfte ins Land holt, sich einen Dreck darum schert, ob sie sich bilden, oder weiterhin eine Gemeinschaft von ungebildeten Arbeitnehmern bleiben und jetzt, wo die Kacke am dampfen ist, dermaßen polemisch mit diesem Thema umgeht...

    "In a closed society where everybody's guilty, the only crime is getting caught. In a world of thieves the only final sin is stupidity."


    ~Hunter S. Thompson