Selbstmord...

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  • Es tut viel mehr weh jemanden durch Selbstmord zu verlieren als durch einen normalen tot.


    Das kann man so nicht sagen, stell dir mal vor deine Mutter knallt mit dem Auto gegn einen Baum, dann bist du auch fertig mit der Welt wenn die Polizei bei dir klingelt und sagt das sie tod ist.
    Was bitte ist da der Unterschied wenn sich jemand das Leben nimmt oder er plötzlich stirbt, da gibt es keinen, du wirst immer geschockt sein.
    Genauso wie wenn jemand lange leidet, es ist egal wie eine Person die man liebt stirbt, traurig ist es immer.

  • Er meint, dass man sich bei einem Suizid halt potenziell eher Vorwürfe macht, dass man's nicht verhindert hat und sowas. Dass Mama gegen den Baum gurkt, kannste nicht wirklich verhindern, weil Du ihr dann verbieten müsstest, Auto zu fahren, lol. Also sprich, beide Varianten sind in den ersten Tagen, Wochen sehr schmerzhaft, aber tendenziell haben die Überlebenden nur bei einer eventuell etwas nicht richtig gemacht, und müssen dann eben mit dieser Schuld leben.

  • Du redets von Selbstmord, aber es ist egal wie jemand umkommt, es tut immer weh, was ist das denn für ein Unterschied ob es der Feitod ist oder ob man durch Fremdverschulden, eigenverschulden oder Krankheit stirbt?
    Wenn mein Bruder mit dem Auto tödlich verunglückt glaubst du ich bin dann weniger traurig als wen er von der Brücke springt?
    Wo ist denn da der Unterschied?
    In beiden Fällen ist er tod, wie er starb ist egal, tod ist tod.


    Sperr ma Deine blauen Augen auf und lies den Beitrag über Dir... ~ Fatum

  • Nein, tot ist keinesfalls gleich tot.
    Es gibt einen Unterschied ob der Mensch durch einen Unfall stirbt, eine Krankheit, Mord oder Selbtsmord. Alle Varianten bringen verschiedene Konsequenzen mit sich.
    Wie Fatum bereits gesagt hat, am Anfang ist nur der Schmerz über den Tod da, aber sobald der Schmerz realisiert wird und verarbeitet, kommen die nächsten Gedanken "Was wäre, wenn..."
    Bei einem natürlichen Tod kann man sich nicht viele Fragen stellen, es war nun mal soweit. Man kann trotz Trauer sein leben weiterleben. Bei Krankheiten ist es ähnlich, vor allemw eil man sich davor schon mit dem Thema auseinandersetzen kann. Ein Unfall lässt bereits Fragen aufkommen, je nach Situation "Hätte ich meine Tochter nur nicht mit dem Auto fahren lassen", "Wären wir bloß an einem anderen Tag Schlittschuh fahren gegangen", "Hätte ich doch die Kerze nicht stehen lassen" usw. was halt die Situation so zu bieten hat. Aber es sind nicht notwenigerweise beißende Fragen, sodnern die üblichen "Wenn, dann..."-Fragen.
    Bei einem Mord kommt das Gefühl von "Unfairness" dazu, man entwickelt eine unbändige Wut, einen Hass gegen die Personen, die Schuld sind. "Wenn diese nicht gewesen wären, dann..." ist etwas, was Menschen lange leiden lässt. Man glaubr es wäre noch alles gut ohne den Mörder und stürzt sich selber in dieses Loch aus Hass und Verzweiflung, weil man nichts mehr ändern kann. Vor allem aber, weil man nicht ganz persönlich diesen Mistkerlen den Kehle durchschneiden darf.
    Und beim Selbtsmord wird der Umstehende zum Mörder gemacht ohne, dass er etwas wirklich dafür kann. Lebe mal mit der Schuld, dass sich wegen dir einer umgebracht hat. Versuch klar zu kommen mit dem Gedanken, dass du hättest etwas tun können um diesen Tod zu verhindern. Als wäre Trauer allein nicht genug, kommt auch noch die Gewissheit, dass du selber daran etwas ändern hättest können.

  • @ fukano- und pokabutrainer:
    nein, das stimmt eben nicht
    bei selbstmord bekommen familie und freunde des toten das gefühl schuld daran zu sein
    wenn jemand an herzversagen stirbt kann niemand etwas tun, wenn jemand aus dem fenster stürzt hätte man in sowohl psychisch als auch physisch auffangen können. ich weiß das, weil eine meiner tanten(vor meiner geburt) selbstmord begangen hat und meine oma bis zu ihrem tod nicht darüber hinweggekommen ist


    @ fatum: ich weiß das das schon mal geschrieben wollte aba ich dachte ich verdeutliche es nochmal^^

  • Manche Berichte hier sind wirklich... sehr schlimm. Ich hatte auch so ein Erlebnis, erst vor einem guten Jahr.


    Die Sommerferien waren zu Ende und am nächsten Tag sollte die Schule anfangen. Da bekam ich die Information, dass ein Junge von nebenan, mit dem ich häufig Pokémon und Zelda gespielt, Karten getauscht und einfach nur abgemacht habe, spurlos verschwunden sei. Er war ein sehr guter Freund von mir gewesen, deshalb war das für mich schonmal ein echter Schock und ich hoffte, dass er bald irgendwo lebend wieder rauskommen würde. Doch leider war dies nicht der Fall. Nach einigen Wochen, dass er unauffindbar gewesen war, fand die Polizei, welche alles daran setzte, ihn zu finden, ein T- Shirt im Rotten, einem reissenden Strom hier in der Nähe. Laut der Mutter des Jungen gehörte dieses T- Shirt ihm. Und obwohl es somit eigentlich schon gewiss war, dass der Junge von der Brücke, auf die auch die Spürhunde sofort aufmerksam geworden waren, hinunter in den Rotten gesprungen war, wollte die Polizei noch weitere Hinweise finden. Doch noch zwei Wochen lang wurde nichts gefunden. Er war einer meiner besten Freunde gewesen und somit war die Zeit schrecklich für mich. Ich bangte und wollte es nicht wahrhaben, dass so etwas geschehen war. Doch als wir mit unserer Klasse ins Schullager gingen, kam dann endlich die Nachricht, dass seine Leiche gefunden worden war. Ein Angler, welcher in einer Fischzucht, in die der Rotten mündet, fische fangen wollte, hatte die Leiche entdeckt und hatte auch sofort einen Schock gehabt. Und somit mussten wir unser Lager am letzten Tag abbrechen und gingen tieftraurig zur Beerdigung. Alles war gewiss, dass er Selbstmord begangen hatte, und auch der Grund, weshalb, war nicht allzu weit entfernt.


    Noch heute spreche ich nicht gerne über ihn und dieses Erlebnis. Während ich diese Zeilen schreibe, schiessen mir ja beinahe schon Tränen in die Augen... Die Beerdigung war so traurig, wir alle haben geweint und mussten uns gegenseitig trösten. Und ich machte mir selbst die Vorwürfe, denn der Kontakt war vor seinem Selbstmord abgebrochen und wir hatten nicht mehr viel unternommen...


    Allgemein finde ich Selbstmord wirklich schrecklich. Doch würde ich die Menschen nicht als feige bezeichnen, auch nicht als selbst Schuld oder so. Ich erinnere mich an die Rede, die der Pfarrer bei der Beerdigung gehalten hat. Für die Leute, die sich für so eine Tat entscheiden, ist es auch keine leichte Entscheidung. Doch gibt es für sie keinen Ausweg. In ihrem Leben fällt schlussendlich nur noch schwarzer Schnee, der die schönen Seiten des Lebens überdeckt und nur noch die traurigen, deprimierenden Erlebnisse von seiner unendlichen Kälte verschont. Und somit versinkt der Verstand immer tiefer in Kummer und Leid. Man ist nicht mehr offen für schöne Gefühle, kann nichts mehr machen und ist schlussendlich nichts mehr als eine leere Hülle, durch und durch bedeckt von schwarzem Schnee, der einem keine Möglichkeit mehr gibt, zu atmen. Und somit gibt es in der Augen der Selbstmordkandidaten keinen Ausweg mehr, als sich die Gefühle von der Seele zu reissen und sich selbst zu töten.


    Das ist meine eigene Version mit dem Inhalt der Rede des Pfarrers. Ich war so gerührt davon, fand es so wundervoll erzählt. Seither ist dies meine Definition von Selbstmord und Verzweiflung. Denn wenn der schwarze Schnee kommt, ist alles vorbei.

  • Es tut viel mehr weh jemanden durch Selbstmord zu verlieren als durch einen normalen tot.


    Na ja, ich würde nicht verallgemeinern. Wenn sich jemand selbst umbringt, hat er immerhin seinen Willen gehabt. Es war seine eigene Entscheidung diese Welt zu verlassen. Man muss ja auch bedenken, dass man enorm leiden muss, um den Freitod zu wählen. Nach ihrem Tod müssen diese Menschen wenigstens nicht mehr leiden.


    Ganz anders als Leute die gewaltsam, brutal und völlig unerwartet aus dem Leben gerissen werden. Leute die kurz vor ihrem Tod glücklich waren und weiterleben wollten.


    Zitat

    Levi, du solltest in die Werbebranche gehen; als ich deinen Namen hier gelesen habe, wollte ich auch posten. Sehr effektiv.


    In den Topics die ich selbst erstelle postet aber kaum jemand. :(

  • Bei uns in der Schule war mal ein Junge, wessen Mutter sich vor nen Zug geworfen hat, bei uns in der Stadt halt. Naja das hat sich halt ziemlich herumgesprochen und es war "Thema des Tages" aber nach zwei, drei Tagen war das auch wieder vorbei. In meiner Familie bzw in meinem Bekanntenkreis hab ich noch keinen Selbstmord miterlebt, ist auch denk ich gut so.
    Und zu dem anderen Thema, das hier aufgetaucht ist. Ich kenne solche Leute, die ständig nur am rumheulen sind, weil es ihnen ja "ach so schlecht" geht, und die natüüürlich total unglücklich sind und in ihrem Leben keinen Sinn mehr sehen. Diese Menschen sollen sich mal ernsthaft fragen, ob bei ihnen noch alles stimmt, wenn sie wegen ner schlechten Mathenote oder der Trennung eines "Shadzzü ld 4-avaa" so nen Aufstand machen, während sich andere im Leben durch wirkliche Schwierigkeiten kämpfen, wie der Tod naher Angehöriger, extremes Mobbing oder vergleichbares. Den Satz "Ich sehe keinen Sinn mehr in meinem Leben" sagen heutzutage viel zu viele Menschen, die einfach nur Aufmerksamkeit wollen. Nur das Problem ist halt, dass man meistens nicht genau erkennen kann, wem es wirklich mies geht, und wer nur Aufmerksamkeit haben will.
    Und nochwas, was ich loswerden will. Ich kann in einigen Fällen ja wirklich nachvollziehen und verstehen, wenn es Menschen gibt, die keinen anderen Ausweg mehr sehen, als den Selbstmord. Aber dann sollen die das bitte schön mit irgendwelchen Schlaftabletten, Rasierklingen oder whatever machen, und sich nicht vor irgendwelche Züge werfen, oder von irgendwelchen random Autobahnbrücken stürzen, und so noch unbeteiligte Mensch mit hineinzuziehen. Punkt.

  • Mir ist so etwas noch nicht passiert, aber mein Vater ist mal mit einem Zug gefahren, vor dem sich ein Mann geworfen hat. Später hat sich herausgestellt, dass der Mann gerade von seiner Frau verlassen wurde.Ich selbst habe auch schon manchmal über Selbstmord nachgedacht. In vielen Situationen denkt man, jetzt hat das Leben keinen Sinn mehr. Aber es gibt auch schöne Momente, z.B. mit Freunden, Familie...

  • In vielen Situationen denkt man, jetzt hat das Leben keinen Sinn mehr


    Wenn man so denkt muss man unbedingt irgendetwas tun. Spiele ein spiel oder rede mit jemanden der dich mag.
    Wenn man sich umzubringen will, schafft man dass auch. Dann gibt es kein zurück mehr. Man ist tot.

  • Zuerst möchte ich dir, Ditoo, mein Beileid aussprechen.
    Es ist schrecklich, einen geliebten Menschen zu verliren. Noch schrecklicher ist es allerdings, wenn dieser Mensch sich selbst das Leben nahm und man nicht weiß, warum. Ich kann es mir nur vorstellen, denn glücklicherweise musste ich so etwas noch nie erleben, und ich will es auch nicht.
    Deine Klassenkameraden scheinen wirklich - entschuldige - nicht mehr ganz normal zu sein. Gruppenzwang hin oder her, man muss bedenken können, dass sich ein Mensch das Leben genommen hat! Da macht man keine Witze drüber.


    Ich kann jetzt nichts von Menschen berichten, die Selbstmord gehen haben/wollten. Ich kann nur über mich selbst erzählen.
    Leider muss ich zugeben, dass ich selbst schon an Selbstmord dachte. Nicht direkt und nicht absichtlich, aber dennoch. Es war an einem Tag, an dem wirklich alles schief ging: meine Katze war gestorben, meine Freunde sprachen aus einem mir unersichtlichen Grund nicht mehr mit mir, meine Noten waren vollkommen im Keller, ...
    Und dann ging ich über die Straße, und dann war da dieses Auto. Für einen Moment wollte ich einfach stehen bleiben und mich überfahren lassen, doch ich tat es nicht.
    Im Nachhinein kam ich mir so dumm vor! Wie hatte ich auch nur für einen Moment zulassen können, dass solch relativ kleine Dinge mich beinahe dazu brachten, mich tot fahren zu lassen!
    Danach wollte ich nie wieder an Selbstmord denken, auch, wenn ich nicht direkt an dieses Wort gedacht hatte. Trotzdem, das Leben ist zu wertvoll, um es einfach wegzuwerfen.

  • @ Ditto: Das, was du erlebt hast, ist wirklich schrecklich. Ich hätte jetzt ernsthaft nie gedacht, das Menschen so grausam sein können... Das schockiert mich jetzt wirklich... Herzliches Beileid



    Nunja, ich selbst hatte auch mal eine Depri-Fase, in der ich an selbstmord gedacht hab. Aber dann kam irgendwie immer sowas wie eine zweite Persönlichkeit, die mich davor gewarnt hat... Klingt jetzt ein bissl komisch, ich weiss...
    Und Vor... 3 Jahren, 2 1/2, irgendwie so, hatt sich die Mutter von einem ehemaligen Klassenkameraden umgebracht. Und zwar aus diesem Grund, weil die Eltern der Mutter ihr die Kinder wegnehmen wollte, weil die Mutter Alkohol getrunken hatte. Nicht viel, sie war keine Alkoholikerin. Naja, und dann hatt sie sich erhängt... ich war wirklich verdammt geschockt, als ich das gehört habe...

  • Also ich sage es mal so ich leide auch an eine borderline persänlichkeits störung depressionen und so weiter


    bissher haben sich viele in meiner famiele umgebracht auch viele bekannte haben selbstmord begannen


    ich selber hattem auch schon suizid gedanken doch ich lebe noch ritzen und so tu ich auch nicht denn mein kopf weiss das es einfach schwachsinn ist sich umzubringen


    mistens hat es aber einen grund beruf famiele liebe usw naja mal schaun wer sich als nächstes vor den zug wirft mich interessiert es auch nicht wer sich umbring macht es halt

    So auf ein neues leute zurück aus der Klappse und ran in die Tastatur freut euch auf meine sinnlosen Kommentare


    mfg Sunnyflex..

  • Ditto: Es tut mir wirklich leid für dich. Denk nicht oft darüber, das ist wahrscheinlich besser als den ganzen Tag grübeln.


    Ich kann das nicht beurteilen, das einzige, das ich richtig und persönlich gekannt habe und gestorben ist, ist mein Hamster. Er war schon 5 Jahre alt, also sehr alt für einen Hamster.


    Aber an unserer Schule ist eine Lehrerin gestorben, kein Selbstmord und ich kannte sie auch nicht richtig, aber ich bin trotzdem zur Trauerfeier gegangen. Sie starb an einem Autounfall, als sie zur Schule fuhr. Verrückter Fahrer *kopfschüttel*. Der ist über die Schutzplanke / Leitplanke gekracht und hat sie voll erwischt, direkt durch das Dach. Er ist auch gestorben. Ein Glück, dass das immerhin an einem Tag war, als ein paar Stunden ausfielen, denn meine damalige KA-Lehrerin und meine Franz-Lehrerin bilden mit ihr normalerweise eine Fahrgemeinschaft. Die sind dann mit ihren Autos gekommen, 2 Schulstunden später.


    Grüße,
    ShinyDarkrai12 :pika:

  • Ich musste leider die Erfahrung machen, dass es für die betroffene Person schlimmer ist einen Selbstmordversuch zu überleben, als das sie aus der Welt treten. Was danach kommt treibt enen eher in den Suizid, als die Gründe zuvor. Wenn du diese Phase überlebst, dann bist du zwar nicht clean, weil ganz kommt man nie weg, aber du bist auf einem besseren weg als kurz zuvor, jedoch wird es nie so sein wie es in deinen schönsten Tagen war. Das ist eine Folter die man nicht unterschätzen darf. einige zergehen daran, andere widerum versuchen daraus zu lernen. Aber man kann keine Kraft schöpfen, man kann nur versuchen damit zu überleben, denn die Zeit nach deinem Suizid, ist ein Suizid.


    lg


    ich

  • Zunächst mal ist Selbstmord eine Tat , die sich in ihrer unglaublichen Dummheit kaum bescheiben lässt. Das Leben als solches ist ei Geschenk, welches man nicht einfach so wegwirft. Menschen die suizid begehen, und eine Familie besitzen , sind nichts weiter als Egoisten, da sie sich einen Dreck um die eben erwähnte Familie schären. Selbstmord bringt doch keine Lösung, so ein Blödsinn. Vor allem wenn ich sehe wodurch teilweise Menschen suizid begehen, wie besipielsweise, durch den Verlust von Kapital einiger Schwerreichen , dann kann man solche Leute als wahre Spinner bezeichnen, denn mehr sind sie nicht. Ein Mensch hat nicht das recht sich das Leben zu nehmen, oder es einem ohne Grund zu rauben.

  • Also ich war neulich bei einer Diskussion bei der es um Abtreibung ging. Das ist alles, wei Selbstmord, was Situations bedingtes. Wenn ich in Flammen stehen würde und keine Rettung in Sicht wäre, würde ich mir 100pro die Kugel geben, wenn das dann noch möglich wäre. Aber wäre ich Familienvater nich so.



    lg


    ich

  • Ditto: Ich möchte dir mein Beileid aussprechen. Es ist sicher sehr schwer eine gute Freundin, die man noch dazu so lange kannte, so tragisch zu verlieren.


    Ich selber musste leider indirekt eine solche Erfahrung teilen. Von einer Klassenkameradin (ich bin mit ihr sehr gut befreundet) hat sich der Vater das Leben genommen. Eines Tages hatte er gesundheitliche Beschwerden und ging zum Arzt. Dieser teilte ihm dann eine schreckliche Diagnose mit: --> Krebs, unheibar, er habe nur noch einige Monate..... Und so nahm er sich noch am gleichen Tag das Leben, denn er wollte seiner Familie nicht zur Last fallen. Seine Familie erfuhr übrigens erst nach seinem Tod von seinem Arztbesuch und seinem gesundheitlichen Zustand. ;(


    Das schlimme am Selbstmord ist , dass man sich vom "Selbstmörder" (mir fällt kein anderes Wort dafür ein) nicht verabschieden kann, weil alles plötzlich und meist unerwartet passiert.