Cliquenbildung in der Schule - Die Sportler, die beliebten Kids und die Loser.

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Ein sehr interessantes Thema, muss ich schon sagen.


    Und letztendlich kann ich aus eigener Erfahrung folgendes schildern:
    DIese "Cliquen" gibt es schon seid der Grundschule. Die, die sich gerne im Mittelpunkt aufhaltne, die, die gern sport machen, die "Streber" usw usw...
    Stark prägt es sich dann mit den weiterführenden Schulen aus. man kommt in die Pubertät und es kommen mit der Zeit neue Dinge dazu, die Leute in "Gruppen" eingliedern.
    Aber letztendlich ist es doch so, dass es die Gruppen eig. gar nicht gibt. Man ist wie man ist, man hängt mit den Leuten ab, die man mag und mit denen man spaß hat.
    Kommt halt ab und zu einer dazu, mit dem man nicht gut umkann, dann verstellt man sich einfach oder ignoriert ihn einfach.
    Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es an jeder Schule unterschiedlich ist. Mittlerweile bin ich auf einer Berufsbildenen Schule, und bin mit einem Kumpel der einzige Junge der Klasse.
    Aber wir kommen mit allen Mädchen gut klar. So etwas wie cliquen gibts nich mehr. Gut manche kann man schon als "tussig" oder "hyperaktiv" kategorisieren, aber letzendlich sind wir das, was
    man mit einer Klasse erreichen will: EIne Gemeinschaft. Wir hängen so ziemlich alle in den Pausen miteinander ab. Nicht zwingend alle, aber die meisten.
    Wenn welche nicht da sind, dann meist, weil sie Freunde haben, die nicht in unserer Klasse sind, sondern in anderen. Und mit denen wollen sie lieber zusammen sein. Nachvollziehbar.


    Letztendlich sollte man diese Gruppenbildungen nicht ernst nehmen. Klar, vieles sticht heraus, aber es bildet auch einige Vorurteile.

  • Ach das kennen wir doch alle aus den Highschool-Serien/Filmen dieser ganze Schrott eben.Ja die ganz Untenstehenden tun mir leid.In meiner Schule ist das nicht so aber speziell in meiner Klasse für manche denn die halten sich für die besten, coolsten und geilsten der Welt was ein Großteil der Klasse nicht so sieht.Aber wie gesagt die sehen die Klügeren als Super-Nerds an, mich als jemanden der immer gedisst werden soll (weil mich mehr Leute aus der Klasse mögen als eben die)und die etwas dümmeren als Loser.Aber du hast recht dieses Kastensystem ist in den USA ziemlich übertrieben und manchmal gibt es auch gewaltätliche Taten an Losern von eben diesen, von der Menge ausgewählten, Beliebten Kids.

  • Ich glaube, das kennt jeder. Ist mir das erste mal in der Grundschule aufgefallen, dass es eine Entwicklung in die Richtung gibt. In der 1. und 2. war es noch nicht so schlimm (vielleicht kommts auch daher, weil ich auf dem Land in die Grundschule gegangen bin), aber so ab der 3. und 4. ist es dann krasser geworden. Ich selbst war unsportlich und dachte mir immer, mit diesen Team und Ballsportarten in der Schule gibt es so todernste Gruppen, die unbedingt gewinnen wollen, dass du selbst dann der Loser bist und dich unbeliebt machst, wenn du da nicht den Ehrgeiz zeigst bzw. einfach nicht mithalten kannst, wenn du schlecht bist.
    Ab da dachte ich mir, die sportlichen sind beliebt und die unsportlichen werden so langsam zum Außenseiter. Ich frage mich heute noch, wieso das so war... bzw. bei anderen wohl auch so war und noch so ist.
    Später sind dann eben noch die andere Arten von Gruppen dazugekommen, wie zB. die stillen Streber, die Freaks, die Selbstbewussten unbeliebten (Komischen) und die Selbstbewussten, beliebten (Sozialen), die Tussen/Machos XD... ich habe immer versucht, das irgendwie zu analysieren, da ich gerne beobachte. Dieses System an sich finde ich schon äußerst doof, aber ich glaube kaum, dass sich daran was verändern lässt. Solche Aufteilungen wird es in Schulklassen wohl immer geben...

  • So... Ich persönlich hab sowas bloß teils erlebt^^ Auf meiner Schule ist es zum Glück nur teils so. Bei mir sind es allerdings nicht die Sportler, sondern die hirnlosen Mobber und Unruhestifter die sich alles erlauben können. Da kam es in meiner Klasse sogar zu Knochenbrüchen, und selbst der Klassenlehrer hat was abbekommen, war jedoch so, sorry wenn ich es so sage, dumm, den Schüler anzuzeigen(Der war wohlgemerkt schon 14). Ich persönlich würde mich eher in die Gruppe der Außenseiter stecken, zusammen mit zwei Kumpels. Ich finde so was wirklich schlimm, besonders da es bei sowas ja auch um Interessen, Aussehen etc. geht.
    Wenn dudich der Menge nicht beugst, wirst du ausgestoßen. Es ist einfach nur menschenverachtend, andere Menschen auszustoßen, weil sie keine Mitläufer sind.
    Um ehrlich zu sein, ist es bei mir leider so. Ich beuge mich nicht der Masse, denke auch noch, ich sag mal in höheren Sphären als die Meisten in meiner Klasse und habe bronchiales Asthma, weshalb ich so ziemlich vom Sportunterricht befreit bin. Könnt euch ja vorstellen in welcher Gruppe ich dadurch bin. Dieses ganze Gruppengetue von wegen "Die Gruppe ist besser und mehr Wert als alle anderen!" ist einfach nur lächerlich. Das "witzige" daran: Ich wurde von Anfang an ausgeschlossen. Ratet mal wieso: Ich war gebildeter XD. So merkwürdig es sich anhört, ich wurde ausgeschlossen weil die anderen nicht begriffen haben was ich gelabert habe XD. Wäre es nicht so traurig würde ich ja schon bald lachen.
    Ich muss sagen, dieses ach so tolle System... Ich verachte es. Das es Gruppen gibt ist ja schon bald klar, aber es sollte nicht so weit gehen, dass es keine Gleichberechtigung mehr gibt. Das gilt nicht nur für die Personen in einer Klasse, sondern auch generell für Klassen untereinander. So merke ich auch immer wieder, das eine Klasse sich für etwas besseres hält als eine andere. Besonders zB die Zehnten im Bezug auf die Siebten. Wenn man es so sieht, ist eine Klasse ja auch nur eine Gruppe, es kommt jedoch darauf an, wie die einzelnen Mitglieder dieser Gruppe zueinander stehen.
    Ich werd so ziemlich auch als "Streber" bezeichnet, besonders schlimm ist es, wenn ich der Einzige mit ner Eins in ner arbeit ist, was die Lehrer natürlich noch schön betonen müssen -_- . Das ist nun, denke ich mal, nicht nur bei mir so. Naja, ich bin lieber ein Streber als mit 20 noch in der Achten :-P
    Besonders schlimm finde ich es, wenn man Leute SOFORT ausschließt, ohne sie zu kennen. Man sollte jedem eine Chance geben, und dieses ganze Cliquen-Gehabe ist einfach nur sinnlos. Wenn ich ehrlich sein soll, akzeptiere ich meine Klasse nicht. Sie hat mich jetzt schon jahrelang regelrecht gequält, ohne Grund.
    Wenn ich jemanden nicht leiden kann, dann geh ich ihm aus dem Weg oder ignoriere ihn, rede aber wenigstens noch mit Respekt mit ihm. Es gibt keinen Grund, Leute, die man nich leiden kann, zu behandeln wie Dreck. Aber wenn mir jemand kommt, der mir seinen Willen aufzwingen will und mich behandelt wie Dreck, dann ist der Respekt aber mal ganz schnell vergessen. Es ist mir egal, wie stark dieser jemand ist. Wieso sollte ich mich jemandem beugen oder Angst vor jemandem haben, weil dieser Jemand stark ist? Solange er sich nicht annähernd so benimmt, wie sich ein Mensch benehmen sollte, also mit Respekt seinen Mitmenschen gegenüber und normal, habe ich keinen Respekt vor ihm.
    Ich glaube ich schweife ab^^. Helfen tue ich nur Mitschülern, die auch nett zu mir sind oder auch mir helfen. Wen sie nett fragen, und nicht gleich so "Ey Digga gib mir deine Schere sonst mach isch dich kaputt". War etwas übertrieben, aber ich glaub ihr wisst was ich meine^^
    Wieder zum nutzlosen system: Niemand zieht einen Nutzen daraus, wenn nicht alle gleichberechtigt werden. Gleichberechtigung ist etwas wichtiges im Leben. Wenn man immer anders behandelt wird, werden viele(NICHT ALLE!!) entweder ziemlich hochnäsig, halt die, die besser behandelt werden, oder verbittern und verlieren ihr Vertrauen, halt die, die immer behandelt werden wie der letzte Dreck.
    Ich finde es wirklich schlimm, was solch ein extremes Gruppensystem für Folgen haben kann...


    So, war mal ein längerer Beitrag.
    LG Dark Lucius...

  • Habt ihr schon Erfahrungen disbezüglich gemacht?
    Ja, in unserer Klasse waren bis vor kurzem auch noch mehrere kleine Gruppen, aber wir hatten so einen Vorfall und seitdem hat es zumindest die Mädchen fester zusammengeschweißt. Wir machen jetzt in den Pausen viel mehr zusammen.

    Was würdet ihr betroffenen Schülern raten?

    Naja, bei uns ist es so, dass es jetzt keine Ausgegrenzten mehr gibt, aber irgendwo findet man sicher immer Anschluss.

    Gibt es an eurer Schule auch verschiedene Gruppen (Sportler, Zicken, "Freaks", Skater...)?

    Unter den Mädchen wie oben erwähnt nicht mehr so, aber bei den Jungen schon. Es gibt zwei Hauptgruppen - die "Kings" und die "Normalos". Aber auch die verstehen sich untereinander zum Großteil ganz gut.

    Was haltet ihr von solch einem System?

    Sowas gibt es doch fast überall, es ist eben normal. Und solange niemand eben so arg ausgegrenzt wird ist ja alles okay.

    Was muss man an eurer Schule tun, um angesagt zu sein (Noten, sportliche Leistungen, etc.)?


    Hm... Die Noten sind bei uns relativ egal, man muss darf halt nicht zu schüchtern sein und muss auch lästern können, aber das kann sowieso fast jedes Mädchen (Betonung liegt auf "fast").

    » There's no second chance for a first impression. || Audiatur et altera pars. || Nightingale & Eagle. ♥ «

  • Bei uns die Gruppen, oh man, das könnte man das schon glatt Rassentrennung nennen. Das ist nicht mehr normal, was in manchen Schulen Deutschlands vor sich geht. Bei uns würde es die Polen, ''Zigeuner'', Deutschen bzw. nennen die meisten Schüler einfach nur Nazis, dann die Kiffer, von denen man gleich fast über die Hälfte der ganzen Schule unterbringen kann und zum Schluss die Türken, eher die ''Babas''. So nennen die sich zumindest und versuchen tatsächlich, einer zu sein. Allein schon wie die mit den Lehrern umgehen, es ist einfach unverschämt. Ich meine, okay man kann ja ab und zu sich mal nen kleinen Scherz erlauben, aber die Lehrer zu mobben und sie so dermaßen in den Dreck zu ziehen, das ist krank. Wo ist nur die Zeit hin, in der man noch großen Respekt vor den Lehrern hatte? Warum hat sich das nur so stark verändert, da muss doch irgendwas schief gelaufen sein. Entweder es liegt an den Schulen selbst oder einfach nur an den Eltern. Die Zigeuner sind bei uns die Ost-Europäer. Auch die aus dem Süden (Kroatien, Italien, Serbien oder Bosnien). Tut mir Leid, dass ich sowas sagen muss, aber diese Schüler sind selbst schuld, dass sie so mies behandelt werden. Klauen den Lehrern die Sachen, sind respektlos gegenüber anderen und prügeln sich ohne Grund mit Leuten, die sie gar nicht kennen. Die Kinder werden immer verrückter und respektloser. Diese ''Rassentrennung'', wie ich sie jetzt man in meiner Schule nenne, sollte man schnellstmöglich verhindern. Irgendwann könnte sowas ganz schön eskalieren und ich befürchte, dass es sowieso früher oder später dazu kommen wird. xd Ich bin eher in der Mittelschicht und gut in der Schule. Ich lasse mir dort auch von so kleinen Kindern nichts sagen, lol. Naja, die Acht- und Neuntklässler sind zwar auch unter aller Sau, aber die Jüngeren sind eindeutig schlimmer. Die Schule werde ich aber sicherlich nicht wegen sowas wechseln. Ich mache einfach mein Ding und die sind doch selbst Schuld, wenn die nichts lernen wollen. Dann aber sollen die Schüler sich nicht ständig bei den Lehrern beschweren. Dagegen muss doch mal etwas getan werden. s:

  • Unsere Schule ist überfüllt, neue Schüler müssen mittlerweile auf eine Warteliste gesetzt werden und obwohl wir notenmäßig die stärkste Realschule der Stadt sind, ist es bei uns eigentlich ganz ruhig- vergleichsweise. Wir haben einen Ausländeranteil von 70%, aber vieles ist gemischt, es gibt zum Glück keine dominierende Gruppe. Bei uns in der Klasse ist es eigentlich ganz gechillt, wir nerven uns zwar manchmal gegenseitig, aber meistens nur freundschaftlich und jeder kann mit jedem. Das find ich auch gut so, denn ein amerikanisches Kastensystem an einer multiethnischen deutschen Schule würde mir nämlich ziemlich aufm Sack gehen. Es gibt eine Randgruppe, das sind die Dealer ;D mit denen hab ich aber nicht viel zu tun xD Von denen bekommt man angeblich Gras und die stellen sich morgens an bestimmten Stellen, aber mehr ist da auch nicht. Um bei uns angesagt oder einfach nur gefragt zu sein, sollte man nicht schüchtern, extrem selbstbewusst sein, paar Sprüche reißen, das wars dann auch schon.
    Aber ich war bis zur achten Klasse noch an einer anderen Schule, da wurde geraucht, gekifft, geschlägert, es wurden Lehrer gemobbt... ;D Da bin ich froh, weg zu sein, weil dort wäre es nicht schwer gewesen abzurutschen^^

  • Klar, jeder kennt diese Gruppen - wirklich jeder. Aber was einige (auch hier) nicht checken, dass die meisten Leute eigendlich ganz nett sind. Oft sind diese Vorstellungen der Gruppen einfach nur aus Klischees. Man sieht den Mensch & buum, man ordnet ihn zu, ohne den Charakter des Menschen zu kennen. Bei mir war es am Anfang auch so, ich sah die Leute und ordnete sie gleich zu. Es gab mehrere Gruppen bei uns:


    Klischee bzw Vorstellung:
    Die 'coolen' Hollister, Abercrombie & Fitch Jungs bzw. die, die nur Wert auf Markenklamotten legen & sich cool fühlen wenn sie irgendnen Ego-Shooter spielen.
    Wie sie in echt sind:
    Eigendlich ganz nett, sie nerven zwar auch mit ihren maschiengewähren oder so'n kack (haha, sorry aber ich laber doch nicht über sowas in der Schule? naja ist letztendlich ja deren Sache) aber so schlimm sind sie auch nicht. & eigendlich sind sie ja ganz lustig. Also stimmt das Vorurteil? Nein


    Klischee bzw. Vorstellung:
    Die komischen Mädchen, die kein Plan haben was zurzeit in ist und oft weder Charts kennen oder zurzeit beliebte TV-Sendungen. & nein, sie sind keine Hipster oder haben nen einzigen Musikgeschmack. Sie gucken kein Fernsehn & hören auch kaum Musik.
    Wie sie in echt sind:
    Auch nett, man kann sich halt nicht über Medien oder so unterhalten (abgesehen von news, die echt jeder kennt) aber man findet irgendein Thema worüber lachen kann.
    Stimmt das Vorurteil? - Nein


    Klischee bzw. Vorstellung:
    Wieder Mädchen, aber genau das Gegenteil von den über mir beschriebenen. Einige schminken sich in nem Alter, wo man eig. noch mit Barbie oder so spielen kann. Sie sind immer in, befolgen die neusten Modetrends, hören 24/7 die Charts durch. Kurz gefasst: Die arroganten Mainstreamleute. Sind bei uns einige Mädchen & ein Junge. xD
    Wie sie in echt sind:
    Total lustig & nett. Man muss nicht umbedingt deren Musik hören, wär aber ein kleiner Vorteil, der aber nicht wichtig ist. Sie sind so 'Yolo-Swaggy' mäßig drauf (ist kein Vorurteil), also machen halt gerne lustiges und so und leben auch nach den Motto YOLO und sagen das Wort auch echt, jeden Tag. Aber auch nur..weil ich es die ganze Zeit aus Spaß sage, aber naja ist auch egal. x)




    Naja es ist ja egal wie meine Klasse ist, wichtig ist, dass man auch mal auf den Leuten zugehen sollte, wenn man sie nochnicht wirklich kennt. Man darf die Leute auch nicht einfach abstempeln, ohne sie zu kennen. Man muss die Leute ja nicht heiraten & muss auch mit denen nicht befreundet sein, wenn man sie nicht mag. Einige meckern wie schlecht sie es haben weil alle ja so schlimm sind und alle ja soo asozial sind. Aber es ist eher asozial, wenn man Leute einfach zuordnet.. Wenn man gleich mit der Einstellung auf wen zugeht mit: "nää ich mag dich nicht, weil du haftbefehl hörst und lederjacken trägst" ist es doch kein Wunder. & die Leute dann noch als "kanacke" oder so ein scheiß beleidigt ist ja dann richtig erbärmlich. Man lernt doch schon im Kindergarten, wenn man von den anderen Leuten mit Respekt behandelt werden will, muss man zu den doch auch nett sein. & diese "miristallesscheißegal" Einstellung macht den Menschen nach einiger Zeit kaputt. Also warum sich nicht ein bisschen bemühen um mit den anderen klar zu kommen?

  • Mir selbst ist das jetzt noch nicht so krass aufgefallen, jedenfalls nicht so, dass es mich stört.
    Es gibt eben die Leute, die raus gehen um eine zu rauchen, die anderen, die entweder Schiss haben dabei vom Lehrer erwischt zu werden oder gar nicht rauchen und einfach mit Leuten labern und dann noch n bestimmte Ecke für die Lappen, die keiner haben will. Das wars auch schon und ich finds auch nicht schlimm so. Da ich eh immer draußen bin, bekomm ich davon sowieso nicht viel mit.
    Dass sich Gruppen bilden ist einfach mal ganz normal, da jeder andere Interessen hat bzw. mit den Leuten chillt, die die Interessen teilen. Wozu soll sich mich zu irgendwelchen Punks stellen, wenn ich selbst eher Rap höre und von deren Themen überhaupt kein Plan habe?


    Aber was einige (auch hier) nicht checken, dass die meisten Leute eigendlich ganz nett sind. Oft sind diese Vorstellungen der Gruppen einfach nur aus Klischees. Man sieht den Mensch & buum, man ordnet ihn zu, ohne den Charakter des Menschen zu kennen.

    Das ist normal.

  • Haha, mal ganz im ernst? Gibts bei uns net xP Wir sind eine Klasse von 21 Schülern und haben fast gar nicht gleiche Interessen. Einerseits gibts die Gamer, die aber auch teilweise Holister, A&f-Typen ((c) by Ordinary :)) sind, oder auch nen "Wissensinterressierten (der Typ lernt nie, hat trotzdem 6en (Schweiz ftw o/) wie sonst was"), der auch Gamer ist. Dann gibts noch 3 Leute, die ein bisschen aus der Reihe tanzen: der A&F-Typ, der sich wie'n Banger fühlt und glaubt, man muss schon mit 12 seine Unschuld verlieren, und 2 die "anders" sind. Die machen gar nichts mit anderen und verbuddeln sich zu Hause. Bei uns gibts ausser den 2 letzteren, keine Aussenseiter und wir machen oft was mit der halben Klasse zusammen :D

    Dem guten Binks bring ich sein Rum,
    vertrau mich den Wellen und der Brise an ganz stumm.
    Jenseits der her salz'gen Fluten geht die Sonne trubend unter,
    das Lied der Vogelschar am Himmel hallt laut und munter.


  • Im Grunde gibt es das bei uns nur bei den Mädchen. Da hat man so 2 Lager, die die immer viel lernen und denen die das alles lockerer sehen. Aber so allgemein ist das Klima recht gut. Sogar die absoluten Nerds sind bei allen gut eingebunden weil sie einfach witzig und lässig sind obwohl sie nur von Mathe, Physik und Spielen reden :D
    Wo es aber ne klare Trennung gibt sind die, die raus rauchen gehen und die denen es draußen zu kalt ist :D


    (12. Klasse)

  • Diskussionsthemen:


    -Habt ihr schon Erfahrungen disbezüglich gemacht?


    Ja habe ich. Ich war jedoch immer in der Kategorie "Loser" (bis jetzt). Jetzt stehe ich vollkommen neutral. Bin also immer der Einzelgänger, der irgendwo in irgendeiner Ecke chillt und sein Brot futtert :D Manchmal bin ich auch mit Freunden unterwegs. Dennoch bin ich gerne allein von daher...



    -Was würdet ihr betroffenen Schülern raten?


    Sich nicht davon unterkriegen zu lassen. Lieber bei den "Losern" und dafür echte Freunde als bei den "coolen" und falsche Freunde.


    -Gibt es an eurer Schule auch verschiedene Gruppen (Sportler, Zicken, "Freaks", Skater...)?
    Ja. Es gibt (bzw gab)
    Die Loser - Außenseiter, mit schlechten Noten, anderen Geschmäckern bezüglich Musik, Kleidung etc. Meist sind diese Leute aber die nettesten und besten Freunde von allen.


    Die Bosse - Eine Gruppe von ca. 5 - 6 Leuten, die sich über alle stellen. Jeder meidet die, da sie sonst gemobbt werden. Einer der "höchsten" dieser Gruppe diskutiert sogar mit dem Lehrer wenn er eine 2- hat um noch eine 2 zu bekommen...


    Die Coolen - Die Coolen stehen eigentlich über den Bossen. Wer denen nicht mit höchsten Respekt entgegen kommt hat verloren


    Die Mode Tanten - Eine kleine Gruppe von Mädchen die komplett die selbe Kleidung tragen. Die gleichen Schuhe, die gleichen Jacken, die gleichen Handtaschen...


    Der Neutrale - Das war ich :D


    -Was haltet ihr von solch einem System?
    Schwachsinn. Auch wenn wir keine Klasse mehr haben sondern Kurse, ist sowas echt dumm. Andere einfach in eine Schublade stecken und sich mit den eigenen Leuten höher stellen ist echt ein Zeichen für pure Arroganz und ist einfach unfair den anderen gegenüber. Es sollte eine richtige Klassengemeinschaft geben ohne Ausgrenzungen.


    -Was muss man an eurer Schule tun, um angesagt zu sein (Noten, sportliche Leistungen, etc.)?
    Gute Noten haben, Verhaltensmäßig nicht auffallen, gepflegte Kleidung und Hygiene (okay das sollte wirklich JEDER haben) und das von Anfang an. Wer sich irgendwann während der Laufbahn ändert zum "positiven" für die, der wird nicht mehr aufgenommen. Von Anfang an muss man guten Kontakt zu denen haben sonst hat man keine Chance.


    Leider ist das an vielen Schulen so und man kann sehr wenig dagegen machen, da sich so oder so immer wieder Gruppen bilden. Meist sind es arrogante Eltern, die sofort rumheulen, wenn ihr Sohn/Tochter mit einem offenen Knie nach Hause kommt, weil ein anderer diesen beim Sport versehentlich umgestoßen hat (passiert. Hochhelfen, Entschuldigen, Vergessen. So wars damals bei mir. Hochhelfen, Streiten, versuchen zu entschuldigen, Eltern anrufen, Anzeige aufnehmen, ewige Feinde. So ist es heute. Leider).
    Auch liegt es an die Freundeskreise, in die die Kinder und Jugendliche kommen. "Wer keine Nikes und kein Iphone hat, wird ausgegrenzt" so in etwa (nur als Beispiel, soll kein Vorurteil oder Beleidigung gegenüber betroffene Personen hier im Forum sein).
    Schon in der Grundschule fängt das ganze an. In der ersten Klasse sah ich schon einige mit IPhone rumlaufen. Ich hab mal mitgehört wie sich einige scheinbar Viertklässler auf dem Schulhof unterhielten, als ich einmal frei hatte und an der Grundschule vorbeiging weil ich einfach mal spazieren ging:
    Schüler A: "schick mal Barbaren" (scheinbar spielten sie Clash of Clans)
    Schüler B: "hast du bogenschützen?"
    Schüler A: "klar ich schick dir. Hey Schüler C, hol mal dein Iphone raus"
    Schüler C: "Ich hab leider kein Handy. Meine Eltern meinten ich bin zu Jung"
    Schüler A: "Bah hau ab du hast kein Handy"


    So in etwa verlief die Konversation zwischen 3 Viertklässlern. Für sowas hab ich einfach keine Worte mehr. Ich bin mir sicher, wenn die 3 auf die selbe weiterführende Schule gehen, C wird gemobbt, A ist der Boss und B wieder so ein Mitläufer.

  • servus leude aufgrund der hohen nachfrage meiner durchaus hilfreichen und aufschlussreichen posts habe ich mich natürlich nicht lumpen lassen mir mal eben paar minuten freigenommen und werde hier mal das ein oder andere aus meiner doch schon entfernten jugendzeit berichten. bevor ich allerdings auf meine eigenen erfahrungen zu sprechen komme muss ich mich auf den post von corazon beziehen den ich um es sacht auszudrücken für völligen quatsch halte..solche gruppierungen sind zwar namentlich eventuell präsent jedoch haben die beschreibungen überhaupt nicht dazu gepasst. was ich jedoch viel wichtiger finde ist dass es so etwas wie die "loser" in meinen augen nicht gibt..sich selber noch in so eine gruppe unterzuordnen finde ich umso schlimmer und zeigt bereits wie viel ihr so von euch selber haltet. desweiteren ist es auch nicht unwichtig aus welcher perspektive man von solchen cliquen berichtet und welche interessen oder attribute man präferiert oder in den vordergrund stellt bei der beurteilung von menschen. so nachdem diesen part jetzt mehr oder weniger runtergeschrieben habe kommen wir zu dem wesentlichen:
    servus leude ich bins nochma und heute beschäftigen wir uns mit dem thema inwiefern ich gruppenbildung oder wie es auch öfters im fachjargon als "cliquenbildung" thematisiert wird in meiner jugendzeit wo rauchen noch cool war wahrgenommen habe. zunächst einmal muss ich sagen dass ich zu beginn meiner schlauflaufbahn in einem elitegymnasium untergebracht war und ich zeitgleich begann fussball zu spielen. meine mitschüler haben mich zu dem zeitpunkt weniger interessiert und mein hauptfokus war ganz und allein dem ballsport gewidmet. dementsprechend habe ich öfters zeit mit leuten vom fussball verbracht und nur sporadisch 5 minuten smalltalk mit meinen schulkameraden vorzugweise überdurchschnittlich gutaussenhende junge damen aus den parallelklassen hinter mich gebracht um mich u.a. nach ihrem wohlbefinden oder der wöchenentlichen planung zu erkundigen. die jahre vergingen und i-wann von heute auf morgen begannen alkohol, frauen und partys bereits in meinem damaligen noch jungen alter immer mehr eine rolle zu spielen. so kam ich immer mehr in kontakt mit meinen mitschülern leicht angeheitert auf nächtlichen feiern und fand diese mehr oder weniger sympathisch. völlig verwundert was für ein weltklasse tüb ich bin begann ich immer mehr in den mittelpunkt der klasse zu rücken und ich dann schlussendlich trotz vieler widerworte meinerseits doch das amt zum klassensprecher annehmen musste damit der laden da auch funktioniert. ehe ich mich versah war ich mitglied in jeder solcher "gruppierungen" da ich mich einfach mit jedem gut verstand. in der oberstufe hatte sich dann alles nochma komplett geändert und ich habe mich nach leuten umgesehn mit ähnlich elitären attributen und ausstrahlung und verbrachte dann überdurchschnittlich viel zeit mit ihnen. um mich herum begann ich immer mehr gruppierungen wahrzunehmen die ein ähnliches prinzip wie ich verfolgten und einfach nach leuten suchten und fanden ohne dieses bewusst wahrzunehmen oder diese tätigkeit geplant zu vollstrecken. einige dieser gruppierungen sind von außen allerdings mit vorsicht zu begutachten da es nicht selten war dass einzelne mitglieder aus z.b. frauengruppen im kollektiv attraktiver aussahen als alleine auch als cheerleader effekt in den fachkreisen bekannt oder wenn äußerlich ansehnlichere sich mit nicht so ansehnlichen frauen die zeitvertreiben um noch stärker auf sich aufmerksam zu machen um jetzt hier mal ein kleines beispiel zu nennen. mich persönlich hat so ne gruppenbildung nie würklich gejuckt und empfinde ein natürliche bildung von solchen gruppen auch nicht negativ auch wenn die ein oder andere gruppe versucht andere auszuschließen ist das ganze von der gegenseite betrachtet vllt nicht anders..wenn ich z.b. im 1er club bin wo alle ne 1 schreiben und ich kein interesse habe mich mit nicht so intelligenten personen die z.b. nur ne 2+ schreiben zu beschäftigen so kann das der 2erclub auch von den mitgliedern von den 1ern oder 3ern behaupten.

  • Solche Gruppenbildungen gabs bei mir nie so richtig, eher dass die Klasse in 2 kleine Gruppen aufgeteilt war, aber das dann auch nur bei den Mädchen. Die eine Hälfte der Mädchen waren die Streber und die andere, die die das Leben genießen sag ich mal. Die haben manchmal miteinander gezickt, aber das war es auch schon.


    In meiner Ausbildungsklasse gibt es garkeine Gruppen mehr, also da hält die Klasse zusammen (bis auf ein Paar Ausnahmen, die die Ausbildung abgebrochen haben bzw. rausgeworfen wurden)

  • Gruppen in meiner Schule gab es damals genügend.
    Damals , am Anfang gab es halt drei Gruppen, die Jungs, die Mädchen und die ich sags mal vorsichtig "Loser".
    Ab der sechsten Klasse gab es dann mehr Gruppen. Die Sportler (zu denen ich anfangs noch aktiv gehörte, weil ich früher mal Fußball gespielt hab und da kamm es oft mal intern zu Streitereien, wie FC Falkenberg, TSV Taufkirchen, TSV Eggenfelden, TuS Pfarrkirchen ... beste. Das kennt sicher jeder. Ab der Zeit, wo ich dann aufgehört habe, bin ich auch nur noch passiv dabei gewesen. Aber da ging es dann nur um Lieblingsvereine. Dann gab es bei uns noch eine andere Gruppe; bei den Jungs, wo ich richtig stark vertreten war. Das waren die Zocker, wobei sich das bei uns auch sehr in zwei Lager verlegte. Die FPSler und die LWS-Spieler. Ich war damals bei den FPSlern dabei, wo CoD und CSS im Vordergrund stand. LoL oder WoW waren beiderseits verhasst. So richtige Loser hatten wir kaum, weil die gesellten sich mal da dazu, mal da dazu. In meiner Parallelklasse dann hatten wir dann noch eine weitere Gruppe. Die wie ich immer sagte "Asslacks". Das waren richtige Vollis. Keine Ahnung von Sport, keine Ahnung vom Zocken aber Hauptsache stänkern.
    Die Mädchen, ... puh, da hatte ich eigentlich wenig Bezug, weil die mich Anfangs wenig interessierten. Eine hatten wir, die hatte sich bei meiner "Gruppe" dazugetan (und ist bis heute meine beste Freundin). Mit der Parallelklasse bekamen wir dann so richtige Fashionistas dazu. Der Typ hier, der Typ da. Du bist hübsch, du bist fett, das sieht super aus, das ist aus der Mode. Whatever. Aber mehr Gruppen gab es dann auch nicht.

  • Cooles Thema :D


    In meiner Klasse gibt es auch so Gruppen.
    Da haben wir einmal die Spießer, die selbsternannten Kings (hauptsächlich die Jungs) und die Queens of Bitches xD.
    Also die Spießer bestehen aus 4 Mädchen, die mehr oder weniger "unbeliebt" sind. In den Pausen hängen sie meist zusammen rum aber reden nicht viel, keine Ahnung warum.
    Dann sind da noch die selbsternannten Kings. Das siind so ziemlich alle Jungs aus der Klasse, außer zwei Ausnahmen. In den Pausen hören sie immer laut Musik und machen blöde Sprüche und der "Boss" von denen ist selbst total arrogant, aber außerhalb der Klasse sind sie auch nicht wirklich beliebt, da kassieren sie ab und an auch mal ein Korb. :D
    Und dann gibt es noch die Queens of Bitches, dazu gehöre ich xD
    Wir sind eigentlich die lustigste Gruppe und setzten uns wann immer es geht zusammen und erzählen uns die neusten Gerüchte über andere Leute die man so erfährt. Ich glaub wir sind auch die perverseste Gruppe, das Thema Jungs oder besser gesagt Männer ist bei uns ganz weit oben. Ab und zu auch mal perverse Sprüche aber dich muss ich ja nicht näher beschreiben xD
    Wir sind 6 Mädchen und 1 Junge, wir verstehen uns mit vielen ziemlich gut was uns auch außerhalb unserer Klasse bliebt macht, oder auf jeden Fall im Jahrgang, so mega beliebt sind wir nun wieder auch nicht, aber das finde ich auch okay so.


    Tut mir Leid das ich alles so schnell hintereinander weg geschrieben hab und die Fragen nicht beantwortet hab, ich bin aber grade an meinen Handy und da ist es viel schwerer schöne Post zu machen

  • Ist es nicht relativ normal, dass sich Gruppen bilden? Bei mir war es so, dass zur Anfang der Oberstufe sich nun mal Gruppen gebildet haben, die blieben dann auch zum größten Teil, so, bis zum Abitur. Ich finde das ganze auch an sich überhaupt nicht schlimm, da es etwas ganz normales ist. Man kann nicht verlangen, dass man jeden mag und so weiter, das will auch niemand. Man hat halt so seine Freunde, mit ähnlichen Interessen und so weiter, aber bei uns wurde ehrlich gesagt auch niemand ausgegrenzt. Jeder hatte sozusagen in einer Gruppe seinen Platz. Ich würde den Gruppierungen nicht mal irgendwelche Namen geben, es hat sich nun mal einfach so ergeben. Die Größen der Gruppen waren auch relativ überschaubar, Mobbing gab es bei uns in der Oberstufe ehrlich gesagt auch wirklich gar nicht mehr, was auch ganz cool war, da mir die gemobbten, die keiner Gruppe zugehörten. Naja, egal.
    Gegen ein solches "System" kann man ehrlich gesagt auch nichts unternehmen, ich will schließlich auch was mit den Leuten zu tun haben die meine Interessen teilen und mir sympathisch und nicht mit Leuten, die mir auf anhieb unsympathisch sind oder was auch immer. Wenn natürlich jemand aufgrund dieser Gruppenbildung allein da steht und sagen wir mal gemobbt wird oder so, dann sollte man natürlich versuchen, dieser Person zu helfen und vlt in die eigene Gruppierung integrieren, sofern er möchte und auch sofern man selbst möchte. Warum sollte man jemanden in seine Gruppe integrieren, wenn niemand aus der Gruppe besagte Person leiden kann?
    Ich kann mir vorstellen, dass es in anderen Schulen oder anderen Ländern anders ist, aber meine Erfahrungen zu diesem Thema sind relativ normal. Zudem muss ich aber sagen, dass ich Beispielsweise an der Uni sehr schnell Leute gefunden habe, die mir sehr sympathisch sind und mit denen man sich gut unterhalten kann und so weiter. Ich denke auch einfach, dass Menschen mit zunehmendem Alter toleranter sind, mit Menschen in Kontakt zu treten. Besonders pubertierende sind da sicherlich ganz ganz anders, von Vorurteilen verleitet usw, was bei den meisten Erwachsenen denke ich mal nicht all zu krass ist. Ich finde schon, dass sich die "Gruppenbildung" an der Uni sehr stark zu dieser in der Schule unterscheidet, einfach auch deswegen, weil mehr Toleranz gegeben ist, würde ich sagen.

  • Die Überschrift errinert mich irgendwie daran, dass manche vllt. zu viel Neds Ultimativer Schulwahnsinn gucken. xD


    Das Wort was mir einfällt ist Gruppenbildung, was ich an sich nicht schlimm finde, was soll ich bei Leuten die gerne über Fußball reden (nein keine Sporlter), wo mich das Thema doch nur interessiert wenn es um die WM geht?
    Gleiches gilt für andere andere Themen, ich stand auch immer bei Leuten, wo mich die Themen über die Sie gerade gesprochen haben interessierten.
    Was anderes habe ich an meiner Schule nicht erlebt, bei uns gab es keine reine Sportlergruppen oder sonstiges, bei uns haben sich (besonders in der Pupertät) immer wieder dei Gruppen geändert.

  • Ein bisschen klischeebehaftet ist dieses Thema schon, zumindest mit vergleichendem Blick zwischen amerikanischen (deren Ruf wir nur durch Serien kennen und einige weniger selbst erlebt haben durch Austausch etc.) und deutschen Schulen.
    In meiner Zeit war ich aufgrund eines Umzuges vor einigen Jahren auf zwei Realschulen und mittlerweile auf einem Gymnasium. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass eine solch krasse Gruppenbildung, wie man sie im Startpost bspw. liest, zumindest bei mir in dem Maße nie passiert ist. Natürlich gab es Personen, die miteinander eher harmonierten als mit anderen, was aber nicht hieß, dass die Gruppen nicht durchmischt waren.
    Aktuell ist es bei mir bspw. so, dass ich zwischen zwei, drei Kreisen von Leuten rotiere, gerade im Oberstufensystem in NRW (wo man ja ausschließlich Kurse besucht) eigentlich absolut notwendig und ließe kaum zu, dass nur bestimmte Kleingruppen miteinander verkehren.
    Soll nicht heißen, dass es das nicht woanders in größerem Ausmaße gibt. Sofern es jemanden belastet, sollte man immer versuchen, neuen Kontakt aufzunehmen. Nicht aufdringlich, aber schon so, dass man bemerkt wird. Eines sollte einem nämlich immer klar sein: Wenn man nicht selbst versucht, in einen Freundeskreis mit bestimmten Interessen zu gelangen, kann man es gleich vergessen - man wird sicherlich nicht einfach so eingeladen :D Gehört eine Portion Selbstbewusstsein dazu, aber nichts fliegt einem einfach so zu :P

  • Wie ich sowas abgrundtief HASSE! Kinder die mit ihren tollen Smartphones durch die Gegend laufen und sich über Leute lustig machen die keins haben. Ich weiß wovon ich rede ich besitze erst seit 2 Wochen ein Smartphone und hätte mein altes Tastenhandy nicht den Geist aufgegeben, hätte ich nach wie vor keins.


    Zum Thema: Ja, klar kenne ich das und ich bin ehrlich erstaunt, dass so viele schreiben sie würden es nicht kennen, da ich immer dachte das sei normal :D


    Bei mir war es so, dass in der Grundschule alle zusammen waren, die einzige Unterteilung war halt standardmäßig Jungen und Mädchen.
    In der Realschule fing es dann an mit dieser Gruppenbildung, wenn auch nicht so extrem wie bei Anderen.
    Eigentlich waren es nur zwei Gruppen: ''die coolen'', die schlechte Noten hatten aber immer die neueste Kleidung trugen und den Ton angaben.
    Dann gab es eine kleine Gruppe aus 3 Leuten zu der ich auch gehört habe, ich nenne sie mal ''die Nerds'' :D
    Es war aber nur ein Teil der Leute eindeutig zu den coolen zuzuordnen und der Rest hing mal hier mal da ab.
    Bei den Mädchen weiß ich nicht wie bzw. ob die überhaupt eingeteilt waren.


    Jedenfalls kam irgendwann die Zeit in der plötzlich alle auf Partys gingen nur ich nicht. Ich wollte immer nur zocken :'D
    Einer aus unserer schönen Nerd Gruppe wandelte sich dann im Zuge der Pubertät immer mehr zu einem der coolen und nach dem Abschluss hatte ich fast nichts mehr mit ihm zu tun.
    Er ist zwar auf der gleichen Weiterführenden Schule bzw im gleichen Schulkomplex und ich sehe ihn ab und zu, aber wir reden kaum etwas miteinander.
    Der Zweite aus der Gruppe macht eine Ausbildung und daher sehe ich ihn so gut wie nie...
    Naja was will man machen, times change...


    Seit ich auf dem Gymnasium bin gibt es diese Gruppen nicht mehr wirklich, klar man hängt eher mit Person A als B ab, aber jeder kennt jeden und man respektiert sich gegenseitig.
    Die Klassen wurden im zweiten Schuljahr dann erneut gemischt und nun sitze ich (mal wieder) als einziger da, der Pokemon liebt .___.


    Zum Thema mobbing muss ich sagen, dass es meiner Erfahrung nach am schlimmsten zwischen der 4ten und 8ten Klasse ist.
    In den höheren Klassen werden die Leute dann irgendwann auch mal reifer ^^


    Das eigentliche Thema, welches im Startpost geschildert wird ist aber übertrieben und das habe ich so auch noch nicht erlebt.
    Ich bin mir nicht mal sicher ob das in amerikanischen Schulen wirklich so abläuft, ob das nur einzelne Extremfälle sind.
    Oder ob tatsächlich das der Fall ist:

    Die Überschrift errinert mich irgendwie daran, dass manche vllt. zu viel Neds Ultimativer Schulwahnsinn gucken. xD

    :D