Das Wichtigste im Leben?

  • Das wichtigste im Leben ist das mann sich selbs verwirklicht und nicht sein leben so lebt das mann nicht zu 100% das erreicht hat was mann sich als ziel gesetzt hat ok zugegeben mann wird nicht immer alles davon erreichen aber nen gutes stück ist immer möglich zu schaffen wenn man dran bleibt .. so denke mal mann versteht wie ixh es meine :D

    I Love Kollegah and Jason Derulo :D


    Lenny Kravitz - The Chamber - Best Song Ever *.*


    *.*Linkin Park Best Band Ever *.*

  • Das Wichtigste im Leben sind für mich vorrangig meine Tiere und auch meine Familie. Gerade meine Kaninchen begleiten mich schon seit fast zwanzig Jahren (insgesamt schon sechs Nager, davon vier verstorben) und ich kann mir ein Leben ohne deren ständige Anwesenheit und Resonanz mir gegenüber nicht mehr vorstellen.
    Auch liebe ich ja meine Familie über alles, allen voran meine Mutter, die ich eigentlich nie missen möchte. Sie tut so viel für mich und wir streiten uns auch mal, aber spätestens nach einer Stunde sind die Wogen wieder geglättet und wir benehmen uns wieder wie beste Freundinnen.


    Wichtig sollten wohl auch bestimmte Ziele im Leben sein, aber diese habe ich nicht. Ich genieße mein Leben so, wie es kommt und plane nicht vor. Ich weiß zwar, dass ich zum Beispiel meinen Beruf höchstens nur noch ein oder zwei Jahre durchführen möchte, um dann ganz aus der Pflege rauszugehen. Ich möchte einen anderen Job, wo ich nicht so eine hohe Verantwortung gegenüber anderen Menschen habe. Zudem wird man in der Pflege einfach zu mies bezahlt für das, was man tut - wird in anderen Berufen gewiss genauso sein - aber ich möchte einfach etwas entspannter arbeiten und leben.

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an,
    das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde,
    anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern."


    [Astor, Pokémon - Schwarze Edition]

    Nur noch sporadisch im BisaBoard.

  • Hmh... ich muss ehrlich sein. Für mich gibt es eigentlich überhaupt nichts im Leben was mir wirklich wichtig ist.
    Vor allem die Standardantworten fallen bei mir ziemlich weg.


    Familie ? Lebe getrennt von ihnen und wirklich wichtig waren sie mir eh nie.
    Beruf ? Keine ahnung was die Zukunft bringt.
    Gesundheit ? Lebe zu ungesund und bin astmatiker.


    Aber naja... denke mal das wichtigste ist einfach sein Leben zu leben nicht ?

  • Für mich ist das Wichtigste, dass man die Ehrlichkeit sich selbst gegenüber nicht verliert und immer sein Gesicht wahrt. Man kommt auf die Erde, ohne darum gebeten zu haben. Man stirbt, ohne es zu wollen. Dann sollte man wenigstens die Zeit dazwischen so gestalten, wie man es möchte. Ob man nun anderen hilft, der Egoist schlechthin ist oder sein Leben für den Beruf aufgibt - alles kann vollkommen richtig oder komplett falsch sein. Aber es lässt sich alles viel leichter ertragen, wenn man sich selbst treu bleibt. (Es versteht sich von selbst, dass das im Rahmen der Achtung anderer Menschen geschehen muss, man soll schließlich nicht die Rechte und Freiheiten anderer Leute verletzten.)


    Ich hatte eine Phase, in der ich es allen recht machen wollte und Ärger über diverse Vorgänge und Entscheidungen immer in mich hinein gefressen habe. Als ich sah, was mir das eingebracht hat, habe ich mich komplett geändert. Seitdem bin ich lieber ein ehrlicher Mistkerl als ein verlogener Schleimer. Manchmal schieße ich mit dieser Eigenschaft über das Ziel hinaus, aber die Leute, die mich aufgrund meiner Ehrlichkeit meiden, können mir sowieso gestohlen bleiben. Was habe ich davon, wenn ich die Leute belügen würde? Nichts, denn dann würde ich mich auch selbst belügen, und das überlasse ich den Vollidioten. Gut, in manchen Situationen kann eine Lüge durchaus von Vorteil sein, aber meiner Meinung nach klappt so etwas nicht auf Dauer. Außerdem ist das schon wieder ein anderes Thema.

  • Viele hier verstehen die Frage offenbar falsch. Ginge es darum, was das Wichtigste zum Leben ist, wäre die Frage gar nicht diskutabel: Es wäre nicht Geld, nicht die Gesundheit, nicht Brot und auch nicht Wasser, sondern schlicht und ergreifend Sauerstoff. Wir brauchen es permanent und sterben nach wenigen Minuten Entzug. Es gibt nichts, wovon unser Leben abhängiger ist als Sauerstoff. Ohne Nahrung kann man zumindest einige Tage überleben, ohne Geld Jahrzehnte.

    Zunächst einmal ist mir beim Durchlesen der letzten Seiten das hier ins Auge gesprungen. Ich stimme eigentlich zu, dass diese Fragestellung hier nicht wirklich diskutabel ist, aber ich bin nicht dieser Auffassung, weil die Antwort absolut klar und deutlich wäre, sondern weil die Art, wie man diese Frage beantworten müsste, eine ganz andere wäre. So wie ich jetzt deine Definition von "wichtig zum Leben" im Sinne dieser Fragestellung verstehe, geht es anscheinend um die Frage, ohne was wir zuerst sterben würden, wenn man es denn wegnähme. Ob man auf die Art wichtig in diesem (eigentlich biologischen) Sinne definieren kann, ist vielleicht auch schon fraglich, aber ich würde diesbezüglich erst einmal zustimmen. Die Sache ist nur, dass es auch dann noch viele mögliche Dinge geben kann, die so gesehen "am wichtigsten" sind. Sauerstoff zählt dazu, aber da muss ich sagen: Würde man ihn uns komplett entziehen, sterben wir schon, weil er überall in unserem Körper verbaut ist, insbesondere im Wasser. In Bezug auf diesen totalen Entzug kann man uns aber so ziemlich jedes andere Element im Körper auch entziehen und eben auch diverse Verbindungen, wie zum Beispiel Wasser. Da dann zu entscheiden, durch welchen Entzug man zuerst stirbt, wäre meiner Ansicht nach gar nicht mehr möglich, aber wenn es möglich wäre, dann wäre es eine eben durch Experimente und naturwissenschaftliche Fakten zu beantwortende Frage, jedoch keine, die in einer simplen Diskussion geklärt werden könnte. Insbesondere würde es auch kein "hartes" philosophisches Problem darstellen. Im Falle, dass man nur dahingehend einen Entzug meint, dass der eigene Körper unangetastet bleibt, also prinzipiell zur störungsfreien Funktion in der Lage wäre, wenn die Umgebungsbedingungen stimmen, ändert sich dieses Problem übrigens auch nicht wirklich: Man könnte dann nämlich auch argumentieren, dass die Umgebungstemperatur das Wichtigste sei, weil wir bei gewissen Temperaturen nun einmal sofort sterben würden. Ähnliches gilt aber zum Beispiel auch für den Druck (und den Sauerstoff kann man hier dann vielleicht sogar definitiv als das nicht-Wichtigste deklarieren). Aber wie gesagt, diese Fragestellung ist in der Tat nicht diskutabel, nur liegt das meiner Ansicht nicht daran, dass die Antwort darauf hinlänglich bekannt wäre, sondern vielmehr, weil sich diese Frage nicht in dieser Diskussion beantworten lässt und wenn sie überhaupt beantwortbar ist, dann wohl eher durch naturwissenschaftliche Arbeit.


    Um aber davon wegzukommen: Ich kann leider wohl kaum eine Antwort auf die (eigentliche) Fragestellung geben, die nicht total platt und klischeehaft wäre, aber, naja, vielleicht ist das auch egal. Ich würde meinen, dass für mich ein gewisses Maß an Spaß sehr wichtig ist. Das deckt nach meinem Verständnis eigentlich auch sehr viel anderes ab, denn zum Beispiel wäre mein Leben ohne meine Familie oder meine Freunde viel weniger spaßig, das gleiche gilt auch für Träume, Wünsche und Erinnerungen, aber wohl auch für diverse negative Dinge wie zum Beispiel Fehler, Niederlagen, (emotionale) Schmerzen und vieles mehr. Da das alles Dinge sind, die irgendwie zu der Person gehören, die ich bin, könnte man es natürlich auch anders ausbuchstabieren und sagen, dass eben genau dies das eigentlich Wichtige in meinem Leben ist - einfach alle Dinge, die mich zu dem machen, der ich bin. Klingt nur irgendwie doof, wenn ich ehrlich bin.
    Wenn ich mich dieser Fragestellung nähern will, müsste ich wohl eigentlich feststellen, ob es irgendwo etwas gibt, das ich (und sei es auch unbewusst) irgendwie als Endziel in meinem Leben oder eben als eine Art "höchstes Gut" festsetze, welches es zu erstreben gilt. Aber da finde ich eigentlich nichts, um ehrlich zu sein. Mir ist ja auch die Ansicht der Epikureer vertraut, welche die "Lust" (im Sinne eines körperlich komfortablen und nicht begehrenden Zustands) als dieses höchste Gut ansiedeln, aber eigentlich habe ich mir in meiner Hausarbeit Mühe gegeben, diese Ansicht zu kritisieren und kann sie auch nur stellenweise teilen. Tatsache ist halt, dass ich für mich persönlich nichts absolut Konkretes finde, was wichtiger wäre als andere konkrete Dinge. Und allgemein für alle Menschen etwas in der Hinsicht festlegen will ich auch deshalb schon gar nicht.

  • Im Falle, dass man nur dahingehend einen Entzug meint, dass der eigene Körper unangetastet bleibt, also prinzipiell zur störungsfreien Funktion in der Lage wäre, wenn die Umgebungsbedingungen stimmen, ändert sich dieses Problem übrigens auch nicht wirklich: Man könnte dann nämlich auch argumentieren, dass die Umgebungstemperatur das Wichtigste sei, weil wir bei gewissen Temperaturen nun einmal sofort sterben würden. Ähnliches gilt aber zum Beispiel auch für den Druck (und den Sauerstoff kann man hier dann vielleicht sogar definitiv als das nicht-Wichtigste deklarieren).

    Da hast du natürlich vollkommen Recht. Ich hatte quasi nur das "alltägliche Leben" im Blick, also das was uns gewöhnlich entzogen werden kann, oder anders ausgedrückt: das woran Menschen typischerweise sterben, wobei ich an die Umgebungstemperatur gar nicht gedacht habe, die gehört natürlich zweifellos dazu.

    Im Falle, dass man nur dahingehend einen Entzug meint, dass der eigene Körper unangetastet bleibt, [...]

    Ja, diesen Art von Entzug meinte ich. Bei einem Eingriff in den Körper stellt sich diese Frage gar nicht. Dass man sich nämlich selbst zum Leben braucht kann keine Antwort auf diese Frage sein. Was wir aufnehmen wird ja Bestandteil unseres Körpers und die Frage ist was dieser Körper zum Leben braucht.

  • Um wieder zurückzuführen:


    Jeder Mensch hat eigene Ziele - Unter anderem ein Grund warum wir alle Individuen sind.


    Mir ist eine Vielzahl wichtig aber einen großteil machen Freunde, Spaß und eventuell auch eine Freundin (Aber ohne werde ich auch überleben) aus.



    Ich würde lieber ein kurzes aber spaßiges, schönes Leben leben als ein langes aber dafür ermüdendes und langweiliges.





    Hauptsache jeder macht das was Ihm Spaß macht solange es nicht maßgeblich andere Menschen schadet. Wem das wichtigste ein guter Job ist mit viel Geld --- Der soll das auch machen. Man sollte sich wegen anderen Menschen nicht zu sehr verstellen, das passiert heutzutage viel zu oft.


    Sei wie du bist und du wirst dein Leben glücklich leben




    Live your dream, dont dream you life! // ist mein Lebensmotto in dem Sinne :)

  • Das Leben so zu leben wie man es für richtig hält und nicht so oft in der Vergangenheit leben. Man sollte auch für neue Dinge und neue Menschen offen sein die einem Leben bereichern können.


    An Beziehungen messe ich keine große Bedeutung, immerhin ändern sich Menschen im laufe der Zeit und da sind Trennungen unausweichlich.

  • An Beziehungen messe ich keine große Bedeutung, immerhin ändern sich Menschen im laufe der Zeit und da sind Trennungen unausweichlich.

    Ich verstehe was du meinst, aber dass Trennungen durch die Veränderungen bei Menschen unausweichlich sind würde ich wirklich nicht so sagen. Dein Szenario ist quasi das bei dem's nicht geklappt hat, aber im besten Fall verändert man sich auch zum Guten und beide wachsen dran und arbeiten miteinander, statt getrennt und sich auseinanderlebend.


    Aber wahrscheinlich hast du für so eine Aussage dementsprechende Erfahrungen gemacht.

  • Das wichtigste im Leben, naja ist bei jedem was anderes würde ich mal sagen.


    Für mich ist das, meine Spiele, meine Sammlung (Animes/Bücher (normale Bücher), meine Gesundheit und meine Wohnung.
    Das war es auch schon, mehr brauche ich nicht, das was andere z.B. sagen würde wie Freunde und Familie, naja 10 Jahre verarscht worden und aus genutzt, ne danke, Leute sehe ich nur noch als Unterhaltung und nicht als Freunde an, schmerzt einfach zu dolle, wenn man IMMER WIEDER verarscht wird.

  • Ich verstehe was du meinst, aber dass Trennungen durch die Veränderungen bei Menschen unausweichlich sind würde ich wirklich nicht so sagen. Dein Szenario ist quasi das bei dem's nicht geklappt hat, aber im besten Fall verändert man sich auch zum Guten und beide wachsen dran und arbeiten miteinander, statt getrennt und sich auseinanderlebend.
    Aber wahrscheinlich hast du für so eine Aussage dementsprechende Erfahrungen gemacht.

    Ich meinte ja nicht das es unbedingt bei allen so ist, aber in manchen Fällen ist es besser man geht getrennte wege und trennt sich noch halbwegs im guten.

  • Was wirklich das Wichtigste im Leben ist? Die Frage ist an sich nicht leicht zu beantworten, doch wenn man seine Erfahrungen im Leben macht, weiß man letztendlich wirklich, worauf es ankommt.


    Glücklich sein.


    DAS ist meiner Meinung nach das Wichtigste im Leben. Um diesen Pukt zu erreichen bedarf es natürlich Dinge wie eine Familie, enge Freunde, Gesundheit und dem nachzugehen, was man wirklich will. Aber selbst wenn man z. B. nicht den Job ausführt, den man sich erträumt hatte, so können die anderen wichtigen Komponenten im Leben dazuführen, dass man im Leben glücklich ist. Aber ja, das sieht mit Sicherheit jeder Mensch anders, aber ich möchte Euch zum Abschluss noch gerne mein Lieblings-Zitat zeigen:


    [Blockierte Grafik: http://i.imgur.com/Xw2w0Mw.jpg]

  • An Stelle No 1 steht meine Tochter! Dass es ihr gut geht. Eine so bezaubernde süße Maus :love:
    Mein Verlobter natürlich. Natürlich weiß man nicht, was die Zukunft bringt. Aber solange ich ihn an meiner Seite hab, wird er zu den wichtigsten Personen für mich gehören. Auch seine Gesundheit, dass er glücklich ist...DAS ist mir wichtig!


    Ich könnte die Liste weiterführen, aber ich belass´ es mal bei dem. Das bzw die beiden sind mir am allerwichtigsten.


    Oh, kleine Ergänzung: wichtig für´s Leben würd ich sagen: Spaß / Humor (das Leben ist hart genug), Vertrauen und ja, auch Streit halte ich für wichtig.Meine Eltern konnten nicht streiten..entweder haben sie sich angeschwiegen oder angeschrien..jetzt sind sie geschieden. Mein Verlobter und ich können streiten.Wir streiten,reden und vertragen uns und das finde ich wichtig.Kommunikation.


    Arg, ich will nicht ausarten.Punkt xD

  • Das Wichtigste am Leben ist meiner Meinung nach die Freundschaft. Eine wirklich gute Freundschaft, in der man für den anderen sterben würde, hat, meiner Meinung nach, eine höhere Bedeutung als jede familiäre Bindung.
    Freundschaft ist ziemlich interessant, vor allem, weil zwei Menschen, die sich kennen lernen, eine Bindung miteinander eingehen, selbst, wenn sie keine gleichen Interessen teilen.
    Jetzt hätte ich doch auch Liebe sagen können, oder nicht?
    Nein, hätte ich nicht.
    Wenn man wirklich gut miteinander befreundet ist und sich dann verliebt, kann man nach der Trennung trotzdem noch zur guten Freundschaft zurückkehren.
    Verbindet einen allerdings zuerst die Liebe, ist, nach einer Trennung, das Aufbauen von einer freundschaftlichen Bildung doch um einiges schwerer, denke ich.

  • Meiner Meinung ist das wichtigste im Leben die familiäre und partnerschaftliche Beziehung.
    Durch eine stärkende Familie kann man im Leben alles erreichen und alles schaffen.
    Solange man Eltern oder auch andere Familienmitglieder hinter sich zu stehen hat, kann man alles schaffen und findet immer einen Weg eine Situation zu meistern :).
    Genau so wichtig ist eine partnerschaftliche Beziehung für mich.
    Der Partner ergänzt genau den Teil wo die familiäre Beziehung aufhört.
    Und zwar das Vertrauen und die stärkende Hand in den Situationen im Leben, wo die Grenze deiner Familie erreicht ist.
    Desweiteren gibt er dir Geborgenheit und Zuneigung, was für jeden Menschen wichtig ist.
    Er gibt dir Sicherheit und den Halt und fängt dich auf, wenn es mal schwerer wird.

  • Habe mal wieder ein bisschen in der Themenübersicht gegraben und bin dabei auf dieses gestoßen. xD


    Für mich sind das Wichtigste im Leben ganz klar Zufriedenheit und Gesundheit.


    Ein Mensch, der nicht zufrieden sein kann, wird auch nicht glücklich sein oder jemals auf ein für ihn zufriedenes Leben zurückblicken können. Man sollte meiner Meinung nach immer zufrieden sein, nicht auf andere schauen, was sie haben, sondern immer daran denken, was man selbst hat und mit dem zufrieden sein, was man hat. Ich denke, es ist eine ganz einfach Formel für ein glückliches Leben, wer nicht zufrieden sein kann und immer nur daran rummeckert, wie schlecht es ihm doch geht und danach geht, was andere haben, vergisst oftmals, was er selbst eigentlich hat. Ich finde, es ist nie hilfreich, seine Situation mit der anderer zu vergleichen, jeder hat sein Päckchen zu tragen und wer trotz allem positiv bleibt und sich nicht bei jedem Wehwehchen beklagt, der wird auch mit den schwierigsten Situationen im Leben fertig.


    Ansonsten natürlich Gesundheit, ich denke, dazu brauche ich nicht viel Weiteres sagen.


    Ich glaube, mit diesen beiden Dingen wird man am Ende auch auf ein glückliches Leben zurückblicken können. Wichtig sollte auch sein, dass man etwas tut, was man schon immer gerne tun wollte, damit man später nicht bereut, es nie getan zu haben. Jeden Menschen gleich behandeln, sich nicht wegen kultureller Unterschiede oder unterschiedlicher Meinungen die Köpfe einschlagen und im besten Fall friedlich und rücksichtsvoll miteinander umgehen.


    Außerdem denke ich persönlich, dass jeder Mensch auf dieser Welt jemanden verdient hat, der ihm immer zu Seite steht, immer unterstützt und auf den er sich immer verlassen kann. Denn wer so jemanden hat, wird sich auf dieser Welt auch trotz aller Steine, die im Weg liegen, nicht einsam fühlen.

  • Da spricht mir @Nachtgestalt vollkommen aus der Seele :) Kann dir 1 zu 1 nur zustimmen.


    Manche Leute erkennen gar nicht mehr, dass sie zufrieden sein sollten, weil ihr Denken und Handeln immer nach Mehr, Höher, Besser strebt. Dabei steckt das Glück schon in Kleinigkeiten, die oft übersehen werden.


    Persönlich kann ich mich z.B. über eine unbeschwerte Kindheit, inmitten einer großen Familie auf dem Land, richtig glücklich schätzen, da es genau die Jahre sind, die einen Menschen prägen.


    Ich bin von Grund auf ein genügsamer und einfacher Mensch. Mir ist daher auch die innere Zufriedenheit am allerwichtigsten, die mit der Erfüllung meiner Träume und einem Partner nur noch getoppt werden können.


    Daneben ist mir aber mindestens genauso wichtig, frei und unabhängig zu sein. Frei im Handeln und Denken. Das liegt in meiner Natur und so lasse ich mich ungern einzwängen. Ein Umfeld, was das akzeptiert, habe ich und ich fühle mich daher pudelwohl in meiner Haut.

  • Ich stelle mal an erste Stelle Gesundheit, auch wenn es erstmal abgedroschen klingt, aber die eigene Gesundheit in allen Bereichen sollte man immer als Priorität setzen. Krank tut man weder sich noch anderen gut, weder kann man arbeiten noch seinen Hobbies nachgehen.


    An zweiter Stelle, finde ich einige Menschen im Leben, die mir nahestehen und auch guttun. Ich sehe viel weniger Wert im Leben, wenn man es nicht mit anderen teilen kann. Wenn gerade niemand zusagt, gehe ich zB auch alleine ins Kino, aber ich will es nicht.

    Außerdem bin ich ein Mensch, der wirklich nicht gern alleine ist. Nun, alleine hin und wieder schon, aber nicht einsam.

    Ich könnte auch nicht gut damit leben nur ein paar wenige Freunde und Freundin zu haben. Ich brauche es auch einfach so einige Bekannte zu haben, will mal neue Leute kennenlernen etc. Zwar nicht in diesen Extremen, aber dennoch.


    Ansonsten ist mir auch meine persönliche Freiheit sehr wichtig. Solange man niemanden anderen schadet, hat es keine Priorität, ob das, was ich tue anderen gefällt oder umgekehrt. Aber sozial verträglich und uncringey sollte man sich schon verhalten ...

    Natürlich muss man darin immer auf andere Rücksicht nehmen und seine Pflichten miteinbeziehen, aber meine Entscheidungsfreiheit, und sonstige Freiheit, soll bei mir bleiben.

    Dennoch will ich am Ende mein Leben auch so gelebt haben, dass ich etwas Nützliches und Gutes für andere getan habe. Andauernd nur an sich zu denken, ist imo n sich sehr kindlich und unreif.

  • Zitat

    Dennoch will ich am Ende mein Leben auch so gelebt haben, dass ich etwas Nützliches und Gutes für andere getan habe. Andauernd nur an sich zu denken, ist imo n sich sehr kindlich und unreif.

    Das Ding ist nur : kann man das an dieser Stelle so sehr verallgemeinern, wenn die Erfahrung uns genau das bestätigt?

    Ich bezweifle, dass die vorigen Generationen in vielen Hinsichten etwas dafür getan haben, dass die nachfolgenden etwas davon haben. Das ist jetzt eher diese bzw die nachfolgende Generation, die sich so sehr für Nachwelt engagiert, Stichwort Klimawandel zum Beispiel.

    Und wenn ich ehrlich bin, gehöre ich auch noch zu der Sorte an Leuten, denen die Spezies Mensch recht egal ist. Dementsprechend kann ich auch ganz gut mit den Vorwürfen leben, ich habe nichts für die Nachwelt getan.