Emanzipation: wird langsam übertrieben?

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  • Zitat

    Denn ein normaler Haushalt vor dem Feminismus ist ja einfach: Vater schafft das Geld an, die Frau kümmert sich um den Haushalt und ggf. Kindererziehung. Das funktioniert ja auch prima, einfach gesagt wegen der Aufteilung der Arbeiten und das daraus resultierende Überleben.



    Gerade das, was du hier befürwortest, nämlich die klassische Rollenverteilung bedingt gerade das Problem, dass du nach einer Scheidung und die Frau die Kinder hat, auch für die Frau unterhalt zahlen musst. Weil sie eben keinen Beruf hat. Verstehe nicht, warum man dieses Rollenbild, wo der Mann arbeitet und die Frau die Kinder großzieht ach so prima sein soll.
    Wenn ich Kinder in die Welt setze, dann will ich mich auch um diese Kümmern. Demnach ist es stumpfsinnig alles seiner Frau aufzubürden. Genauso ist es mit dem Haushalt. Wenn man wirklich keinen absoluten Putzfimmel hat, dann lohnt sich das Hausfrauendasein schlichtweg nicht. Man muss nicht jeden Tag groß Reine machen.
    Stattdessen sollte doch auch die Frau arbeiten gehen. Es gibt Einrichtungen wie Kitas, da kann man die Kinder für den Tag abgeben. Stattdessen geht die Frau arbeiten und schafft selber Geld ran. Hat zwei Vorteile: Erstmal ist die Frau unabhängier, auch im Falle einer Scheidung und braucht demnach keinen Unterhalt vom Mann. Zweitens stock ein tausender im Monat mehr die Familienkasse um ein erhebliches auf und das ist am Ende viel nutzbringender, als dass ich nach Hause komme und die warme Mahlzeit auf dem Tisch steht oder die Bude wie geleckt ausschaut, weil die Frau dreimal am Tag staubsaugen musste, damit sie sich beschäftigen konnte.
    Diese klassische Rollenbild ist sowas von veraltet und stumpfsinnig. Ich weiß echt nicht was positiv daran soll. Haushalt, Kindererziehung etc. pp. sollte man gemeinsam anpacken, dann kann Frau und Mann arbeiten gehen, fertig.

    Zitat

    Zunächst einmal lohnt sich eine Eheschließung heutzutage überhaupt nicht mehr, da man nach der relativ schnell eintretenden Scheidung als Mann der gearschte ist.


    Kommt auf die Betrachtungsweise an, und du wirst es kaum glauben, auch Männer kriegen nach der Scheidung gerne mal die Kinder, wo die Frau dann umgekehrt Unterhalt zahlen muss. Und wenn der Mann vorher sogar zuhause blieb und einen auf Hausmann machte und er demnach kein eigenes Einkommen hat, dann muss auch die Frau unterhalt zahlen. Das dies zwar immernoch die Minderheit ist, tut dabei nichts zur Sache. Die Rechtslage ist einfach so.

    Zitat

    Soetwas wie Scheidung gibt es dann nicht (auch wenn es es als solches refferiert wird); denn für Ex-Frau und Kind darf dann man dann Jahrelang zahlen, während die sonst noch irgendetwas macht. Selbst wenn die Frau z.B. fehler gemacht hatte, kann sie vor Gericht andere Register als der Mann ziehen.


    Wie Bastet sagte, musst du auch so für deine Kinder zahlen und du musst für den Unterhalt auch nicht dein Letztes Hemd hergeben, weil es schlicht und ergreifend auch dafür Grenzen gibt.

    Zitat

    Richtig, um das Kindeswohl - und ganz nebenbei "darf" er das Kind zweimal im Monat sehen.


    Ist so in dem Falle ausgemachter Blödsinn, solange wie man sich nämlich nicht um Sorgegerecht und Co. streitet, sondern man nach der Scheidung wie Erwachsene halt versucht eine Lösung zu finden, die für das Kind am besten ist, so kann man es unter Umständen auch schaffen, dass das Kind Mutter und Vater täglich sieht. Das liegt dann aber bei den Eltern.
    Bei einer Scheidung wird nicht festgelegt, dass der Vater sein Kind nur jedes zweite Wochenende sehen darf, das sollten die Parteien unter sich ausmachen. Und bei der Entscheidung um sowas, wo es im Sorgegrechtskrieg endet sind sowohl Mann als auch Frau schuld. Solange wie es nicht anderes juristische geregelt ist, wofür es meist Gründe gibt, darf man als Vater seinen Sohn täglich sehen. Liegt daran, dass nach der Scheidung, sofern es nicht anders geregelt ist, das Sorgerecht immernoch bei Mutter und Vater liegt.


    @ unten
    Das mit dem Fußball ist schon berechtigt. Bedenke mal das Frauenfußball beileibe nicht so populär ist, wie es Männerfußball ist. Das erkennt man am Zuschauerschnitt. Während der bei Borussia Dormund bei ca. 80000 liegt, liegt er bei 1. FFC Frankfurt bei um die 2000. Beim Männerfußball wird erheblich mehr Geld verdient, deshalb können auch nach der WM deutlich höhere Prämien ausgezahlt werden, weil schlichtweg bei den Herren mehr Leute ins Stadion gehen und auch die Fernseheinnahmen sind beim Herrenfußball eben höher.

  • Zitat von namenl0s


    Nun ja Bastet: Warum Frauen als homosexuelle eher anerkannt werden: Das ist, weil Frauen generell eine höhere Freiheit genehmigt wird, ohne das sie angegafft werden (von der Gesellschaft). Also, man beschimpft ja nicht ein Mädchen, wei les Homosexuell ist, oder sonst nicht so dem Standard entspricht, denn Mädchen sind auch was z.B. Kleidung und so angeht in einem viel breiteren Spektrum als Jungen, weshalb auch eine abweichung als normal gilt.


    Also wenn ich mal meine beobachtungen zu den Homosexuellen Leben der Menschen eusere, fällt mir oft auf das die Männer mit ihresgleichen probleme haben, aber dass müssen die Männer unter sich aus machen, weil Homosexuelle Frauen von der Geselschaft nicht kritisiert wird, weder vom Mann noch von der Frau. Bei den Homosexuellen Männern, haben die Frauen meist keine probleme, Männer hingegen schon, um nicht zu sagen fast immer, mir fällt auf jeden fall kein Mann ein der nicht Homosexuell ist und kein problem mit Homosexuellen Männern hat. Also ist meine Meinung dazu, das ist das Bier der Männer, wir Frauen haben kein problem, die Männer müssen das unter sich ausmachen.


    Zitat von Boss

    Ein "normaler" Haushalt im Feminismus ist dagegen etwas völlig anderes. Zunächst einmal lohnt sich eine Eheschließung heutzutage überhaupt nicht mehr, da man nach der relativ schnell eintretenden Scheidung als Mann der gearschte ist. Bzw. auch schon so in einer Beziehung, wenn man ein Kind bekommen hat


    Das ist doch quatsch, ich kenne inzw. einige Leute die geheiratet haben und erst Ostermontag war die letzte Hochzeit gewesen. Die 2 die die Ehe geschlssen haben passen hervorragend zusammen, auch wenn die Rollenverteilung, genau umgekehrt ist. Der Mann verdint nicht viel ist aber trotzdem sehr tüchtig, kann hervorragend Kochen, ist ein guter Heimwerker, kann mit Kindern sehr gut umgehen und ist sehr Verantwortungsvoll, quasi das was sich eine Frau vorstellt. Und wenn die Frau eben das Geld heim bringt, ist doch egal, denn der Mann macht das alles gerne, freiwillig und kann sich trotzdem efektiv durchsetzen, sowohl im Altag, Auf Arbeit oder bei seiner jetzt Frau.
    Ich finde soetwas immer seh kurzsichtig von Männern. Auch ich habe mal eine Zeitlang mehr als mein Freund verdient und wenn es nur 10 Cent die Stunde waren, habe ich trotzdem geringfügig mehr gehabt (hat was mit der Lohnklasse zu tun, ich habe mich im Vorstellungsgespräch, beim Thema Lohn, geschickt angestellt^^).

    Zitat von Boss

    Und wofür darf der Mann dann zahlen? Richtig, um das Kindeswohl - und ganz nebenbei "darf" er das Kind zweimal im Monat sehen. Feministisch betrachtet ist das die beste Lösung, aber für das Kind und den Vater ist das die Hölle.


    Da hast du sogar recht. Ich kenne da ein gutes Beispiel für die ungleichberechtigte Handlung vom Staat.
    Der Arbeitskolege von meinem Freund, war mit seiner Frau 40 Jahre lang Verheirattet und hat mit ihr einen Jungen gezeugt, nun ist der Frau eingefallen, den Mann endlich mal zu sagen, dass sie eigendlich Lesbisch ist. Die Frau verlies ihren Mann und nahm den 8-12 Jahre alten Jungen mit. Der Vater blieb zurück und hat jetzt Psyschiche problehme, weil er sie ja noch immer liebt, sie jetzt aber mit ihrer, ebenfalls Lesbischen, Freundin, zusammen gezogen ist.
    Normaler weise wäre das Kind in diesem fall besser bei dem Vater aufgehoben gewesen, schon alleine wegen der Homosexuellen sache. Das ganze ist ende vergangenen Jahres passiert, was weiter gescheehn ist weis ich nicht, aber der (arme) Arbeitskollege, jammert nun nur noch herum über sein schiksal und andere Arbeitskollegen machen sich auch noch über hin lustig, darum spricht er fast nur noch mit meinem freund über seine angelegnheiten, weil er respektvol ist und nicht wie die anderen alles noch schlimmer für ihn macht. Allerdings geht das gejammer auch meinem Freund inzw. auf den Sack.


    Nochetwas zu den Thema Schwangerschaft und abtreiben. Ich habe vor ein paar Wochen in der Zeit ung gelesen, dass es für Männer eine Operation gibt wo die Sammenleiter durchtrennt oder zumindest so prepariert werden das es nicht mehr zum Sammenergus des Mannes kommt. Der Mann ist dadurch nicht Kastriert worden, denn er kann die OP wieder rückgängig machen lassen und die Leiter wieder funktionstüchtig machen.
    Was haltet ihr Männer davon?


    Nochmal zu den Fussball Thema und dessen Gleichberechtigung. Mir haben mal ein paar Frauen, die Fussball Fans sind, erzählt, dass die Frauen bei der 1. geweonnenen WM ein Tassenservice bekommen haben wärendessen die Männer einen Milloinen Betrag abkassiert haben. Das fand ich schon ganz schön unfair und unangebracht für unser Geschlecht, als sei unser Sieg nicht genauso viel Wert, wie der Sieg der Männer.
    Ich selber bin kein Fussball Fan und ich schau mir auch nicht freiwillig Fussball an, aber den vergleich, fand ich schon heftig.

  • [...] Männer hingegen schon, um nicht zu sagen fast immer, mir fällt auf jeden fall kein Mann ein der nicht Homosexuell ist und kein problem mit Homosexuellen Männern hat. Also ist meine Meinung dazu, das ist das Bier der Männer, wir Frauen haben kein problem, die Männer müssen das unter sich ausmachen.


    Das sagt wohl viel über dein Umfeld aus. Ist zwar war, daß viele (oder meinetwegen auch überwiegend viele) Männer scheinbar ein Problem damit haben, aber sicher nicht annähernd alle. Und ich kenne genauso Frauen, die mit Homosexualität so ihre Schwierigkeiten haben, egel bei welchem Geschlecht.
    Dennoch stimme ich zu, daß homosexuelel Frauen weitesgehend anerkennter sind als Männer.


    Da hast du sogar recht. Ich kenne da ein gutes Beispiel für die ungleichberechtigte Handlung vom Staat.
    Der Arbeitskolege von meinem Freund, war mit seiner Frau 40 Jahre lang Verheirattet und hat mit ihr einen Jungen gezeugt, nun ist der Frau eingefallen, den Mann endlich mal zu sagen, dass sie eigendlich Lesbisch ist. Die Frau verlies ihren Mann und nahm den 8-12 Jahre alten Jungen mit. Der Vater blieb zurück und hat jetzt Psyschiche problehme, weil er sie ja noch immer liebt, sie jetzt aber mit ihrer, ebenfalls Lesbischen, Freundin, zusammen gezogen ist.
    Normaler weise wäre das Kind in diesem fall besser bei dem Vater aufgehoben gewesen, schon alleine wegen der Homosexuellen sache. Das ganze ist ende vergangenen Jahres passiert, was weiter gescheehn ist weis ich nicht, aber der (arme) Arbeitskollege, jammert nun nur noch herum über sein schiksal und andere Arbeitskollegen machen sich auch noch über hin lustig, darum spricht er fast nur noch mit meinem freund über seine angelegnheiten, weil er respektvol ist und nicht wie die anderen alles noch schlimmer für ihn macht. Allerdings geht das gejammer auch meinem Freund inzw. auf den Sack.


    Wo handelt der Staat da ungerecht?
    Warum wäre das Kind besser bei dem Vater aufgehoben gewesen? Immerhin hat er bei der Mutter zwei Elternteile, die sich um ihn kümmern. Das einzige Argument dagegen, was ich zählen lassen könnte, wäre der gesellschaftliche Druck, wobei wir ja festgestellt haben, daß lesbische Frauen ja doch anerkannter sind.
    Es tut mir leid für den Mann, daß ihn die Trennung so mitnimmt, aber für solche Fälle gibt es Hilfen, die er in Anspruch nehmen kann. Nur Jammern hilft da nicht weiter.


    Nochetwas zu den Thema Schwangerschaft und abtreiben. Ich habe vor ein paar Wochen in der Zeit ung gelesen, dass es für Männer eine Operation gibt wo die Sammenleiter durchtrennt oder zumindest so prepariert werden das es nicht mehr zum Sammenergus des Mannes kommt. Der Mann ist dadurch nicht Kastriert worden, denn er kann die OP wieder rückgängig machen lassen und die Leiter wieder funktionstüchtig machen.
    Was haltet ihr Männer davon?


    Bist du dir sicher, daß die OP rückgängig gemacht werden kann? Ich war der Meinung, daß sie endgültig sei. (Nennt man übrigens auch Sterilisation, kastriert werden Menschen in der Regel nicht. ;) ) Bei der Frau ist das ebenfalls möglich, wenn auch aufwändiger. Allerdings würd ich das eher unter Verhütung abbuchen als unter Schwangerschaftsabbruch, weswegen ich nicht ganz den Bezug zum Thema sehe. ;)

  • Zitat von Ginger

    Wo handelt der Staat da ungerecht?
    Warum wäre das Kind besser bei dem Vater aufgehoben gewesen? Immerhin hat er bei der Mutter zwei Elternteile, die sich um ihn kümmern. Das einzige Argument dagegen, was ich zählen lassen könnte, wäre der gesellschaftliche Druck, wobei wir ja festgestellt haben, daß lesbische Frauen ja doch anerkannter sind.
    Es tut mir leid für den Mann, daß ihn die Trennung so mitnimmt, aber für solche Fälle gibt es Hilfen, die er in Anspruch nehmen kann. Nur Jammern hilft da nicht weiter.


    OK du hast sicher recht was meine Argumente betrifft. Das mit der Geselschaft wird für den Jungen schwieriger und ich weis auch nicht, wie gut sich Homosexuelle in der Erziehung machen egal ob Mann oder Frau. Dennoch fand ich die Handlung fallsch in der hinsicht das der Mann seinen Jungen nicht mehr so oft sehen kann und dass obwohl er Geld verdient und sich bisher mehr um die Erziehung gekümmert hat als die Frau. Die Frau war immer sehr tollerant, wenn das Kind etwas ausgefressen hat, wärendessen der Mann des öfteren mal geschimpft hat, so das der Junge nicht verzogen wird und sich im klaren wird was er denn falsch gemacht hat, die Frau übermitellt das fast garnicht. So hat man mir es erzählt aber in wie fehrn es einfluss hat um beide gleich zu stellen, weis ich nicht.


    Zitat von Ginger

    Bist du dir sicher, daß die OP rückgängig gemacht werden kann? Ich war der Meinung, daß sie endgültig sei. (Nennt man übrigens auch Sterilisation, kastriert werden Menschen in der Regel nicht. ;) ) Bei der Frau ist das ebenfalls möglich, wenn auch aufwändiger. Allerdings würd ich das eher unter Verhütung abbuchen als unter Schwangerschaftsabbruch, weswegen ich nicht ganz den Bezug zum Thema sehe. ;)


    Ja es war so beschrieben das der Leiter abgeklemmt wird oder so ähnlich, auf jedenfall sollte nicht direckt, etwas durchtrennt werden, so das man es später wieder Funktionstüchtig machen kann.


    Der Mann kann die Schwangerschaft verhindern und falls er trotzdem seine Frau geschwängert haben sollte, liegt es daran das er nicht verhütet bzw. vileicht war er auch dafür gewesen und macht jetzt wo es ernst wird einen rückzieher und welst alles auf die Frau ab, so wie es Boss geschreiben hat unter dem Punkt Männerdiskriminierung.

  • OK du hast sicher recht was meine Argumente betrifft. Das mit der Geselschaft wird für den Jungen schwieriger und ich weis auch nicht, wie gut sich Homosexuelle in der Erziehung machen egal ob Mann oder Frau. Dennoch fand ich die Handlung fallsch in der hinsicht das der Mann seinen Jungen nicht mehr so oft sehen kann und dass obwohl er Geld verdient und sich bisher mehr um die Erziehung gekümmert hat als die Frau.


    Homosexuelle machen sich in der Erziehung genauso gut und schlecht wie Heterosexuelle. Die Sexualität ist doch kein Kriterium für erzieherische Fähigkeiten. Genauso wenig ist sie ein Kriterium für andere Eigenschaften.
    Und erneut meine Frage, inwiefern hat der Staat da unfair gehandelt? Sind die beiden geschieden? Hat sie das komplette Sorgerecht zugesprochen bekommen? Was wollte das Kind?


    Der Mann kann die Schwangerschaft verhindern und falls er trotzdem seine Frau geschwängert haben sollte, liegt es daran das er nicht verhütet bzw. vileicht war er auch dafür gewesen und macht jetzt wo es ernst wird einen rückzieher und welst alles auf die Frau ab, so wie es Boss geschreiben hat unter dem Punkt Männerdiskriminierung.


    Ich würde sagen, Verhütung ist Sache von beiden. "Die Schwangerschaft verhindern" heißt doch verhüten, auf welchem Wege auch immer. Und wer so wankelmütig ist, sollte sich nicht für Kinder entscheiden, das bedarf schon reiflicher Überlegung. In den meisten Fällen wird es aber eher so sein, daß eben nicht ordentlich verhütet wurde bzw. die 0,x % Unsicherheit zum Tragen kommen.
    Mitspracherecht bei Schwangerschaftsabbruch ist natürlich eine strittige Sache. Das Kind an sich betrifft sicherlich beide, aber leider ist es nunmal so, daß der Körper der Frau darin involviert ist und von allen Entscheidungen mitbetroffen ist. Fairer wäre es natürlich, wenn die Natur es zugelassen hätte, daß beide Geschlechter wählen könnten, wer das Kind austrägt, aber wir sind nunmal keine Seepferdchen. ;) Und es ist auch unfair, daß Männer sich nicht aussuchen können, schwanger zu sein, aber daran kann man nunmal nichts ändern.
    Selbst wenn es so wäre bzw. wir Eier legen würden oder sonst irgendwas, daß kein Geschlecht das Kind in seinem Körper austrägt, wer hätte dann die Entscheidungsgewalt? Wenn man sich nicht einig ist, stehen immer gleichviele Stimmen gegeneinander. Solls dann darum gehen, wer die besseren Argumente dafür oder dagegen hat? Wer entscheidet, welche die besseren Argumente sind? Von daher ist es wohl noch die fairste Lösung, wenn die Frau das letzte Wort hat, da es eben auch ihren Körper betrifft. Sicher nicht die befriedigenste Lösung für alle, aber immer noch die objektivste.


    Daß es Nachholbedarf bei väterlicher Sorge im Trennungsfall gibt, ist sicherlich wahr, aber in die Richtungen gibt es ja auch Bestrebungen.

  • Zitat von Ginger


    Homosexuelle machen sich in der Erziehung genauso gut und schlecht wie Heterosexuelle. Die Sexualität ist doch kein Kriterium für erzieherische Fähigkeiten. Genauso wenig ist sie ein Kriterium für andere Eigenschaften.
    Und erneut meine Frage, inwiefern hat der Staat da unfair gehandelt? Sind die beiden geschieden? Hat sie das komplette Sorgerecht zugesprochen bekommen? Was wollte das Kind?


    Das mit dem Erziehungsvergleich zw. Heterosexuelle und Homosexuelle war nur eine frage die ich in den Raum geworfen habe. Dennoch glauben einige Menschen das der Homosexuelle umgang nicht gut für Kinder sei, das soll nicht heißen das Homosexuelle schlechte/re Eltern sind.
    Sie sind inzw. Geschieden, die Frau hat das sorgerecht bekommen und der Mann darf max. aller 14 Tage sein Kind 1x sehen. Das Kind war sich unschlüssig, es wollte sich von keinen der Beiden trennen, wie die Aussage gewertet wird, weis ich nicht. Der Man ist in Psychologischer behandlung, er wird wohl sehr lange brauchen um das zu verarbeiten.

  • *seufz* Dann schreibe ich auch mal was dazu, einfach weil ich schon einen solchen Hals habe, wegen dem Sexistischen Schwachsinn, den Bo$$ hier verzapft.


    Emanzipation übertrieben? Teilweise von einigen Feministinnen schon.
    Sowas wie in Österreich mit der Heimat schöner Söhne und Töchter ist Blödsinn.
    Genau so wie einige Damen, die meinen mit der Urinella pinkeln zu müssen und was weiß ich nicht. Frauen die tun, als gäbe es keinen Unterschied zwischen Männern und Frauen. Weil den gibt es partout schon. Und dagegen kann man nichts machen, dieser Unterschied ist einfach biologisch gegeben.


    Aber leider ist diese Sache mit der "Gleichberechtigung" ansonsten immer noch aktuell. Dabei rede ich nicht von ewig alten Texten von Hymnen oder sonstigem, sondern von Alltäglichen Dingen wie dem Berufsleben und dergleichen. Denn da ist es leider gottes so, dass man als Frau immer wieder zu kämpfen hat. Männer werden in den meisten Berufen eher angestellt als Frauen, Frauen werden, wenn gekündigt werden muss, ebenfalls eher gekündigt.
    Davon kann ich selbst nur ein Lied singen. Ich hab meine Abschlussprüfung von der Ausbildung mit 83 anderen zusammen gemacht. Von diesen gsamt 84 Leuten habe ich den besten Abschluss gemacht und noch zum normal ausgezeichneten Abschluss eine Zusatzauszeichnung bekommen. Ich war besser als die 83 anderen, die bis auf zwei Ausnahmen durchweg männlich waren und teilweise das ganze sogar nur mit Ach und Krach bestanden haben. Hat es mir was gebracht? Nope. Ich bin in Vorstellungsgespräche gegangen und man sah mich an: "Sie sind ja ne Frau. Ne, ne Frau brauchen wir nicht."
    Und ich mein, ich sehe es ja an sich ein, dass ich bestimmte Sachen nicht machen kann, weil ich wirklich wenig Körperkraft habe. Aber wenn trotzdem einer der Ach und Krach Kandidaten, die ich dabei im Armdrücken drei Mal besiege, den Job bekommen, dann muss ich sagen, dass es sich meinem Verständnis entzieht.
    Selbiges war dann in eimem Bürojob (allerdings bis auf mir und eine andere Ausnahme ohnehin reines Männerbüro) bei der Userbetreuung, wo die Frage zwischen mir und einem Mitarbeiter war. Ich hab meine Aufgaben gemacht, ich war bei den Usern, die ich betreuen sollte, beliebt und hatte einen guten Ruf. Der Kollege hat nicht mal mitbekommen, wenn es Aufgaben gab, hat diese dann von mir abgeschrieben, seine User mochten ihn nicht. Wer wird behalten? Der Typ. Warum? Na, weil er einen Schwanz in der Hose hat und ich nicht.
    Und ich weiß, dass es vielen, vielen anderen Frauen bei solchen Sachen genau so oder ähnlich ging.


    Ebenso nervt es allgemein, dass die Gesellschaft Frauen ja doch am liebsten als Damsels in Distress sieht und immer noch in vielen Fällen das Frauen sollten nicht arbeiten, es sei denn in Berufen, die mit den 4 Ks zu tun haben (Kindern, Kochen, Kleidung, Kunst). Eventuell auch noch das fünfte K (Krankenpflege). Aber das ist dann auch wirklich das höchste der Gefühle. Frauen in technischen Berufen werden noch immer schräg von der Seite angesehen und selbst in vermeintlich Künsterischen Berufen wie Regisseur, Choreograph oder auch Komponist ist es nicht viel besser. Ich erinnere nur an "The Brave" (Merida - Legende der Highlands). Der Film hat sich um ein Jahr verzögert, weil die Leute nicht bereit waren unter einer Frau in der Regie zu arbeiten etwas, dass bei Dreamworks ironischer Weise problemlos funktioniert.


    Was mich persönlich auch immer nervt, ist eben, dass dieses Bild auch gern von den Medien propagiert wird. Mann Arbeitet, Mann ist der Held, Frau sitzt zu hause und hütet Kinder, Frau wird entführt und dann gerettet. Traurig vor allem, dass auch oder vielleicht sogar gerade an Frauen gerichtete Medien dies tun (ich nenne nur Twilight oder die Disneyprinzessinnen als Beispiel, aber auch in genug Magical Girl Serien findet man das). Und allgemein ist in den Medien oftmals die Frau ohne Mann nichts wert.
    Wobei ich zugeben muss: Es gibt auch den Umgekehrten Fall und das ist dann ähnlich nervig.


    Was das mit der Abtreibung angeht, so stimme ich da Ginger und allen zu, die es schon gesagt haben: Es ist ein Eingriff in den Körper der Frau und ein Mann hat nicht über den Körper einer Frau zu bestimmen, sondern nur sie selbst. Deswegen hat der Mann kein Mitspracherecht. Und wenn er nicht verhütet hat ist es sein Problem. Und da gilt auch nicht "sie hat aber gesagt, dass sie die Pille nimmt". Wer kein Kind will ist da doppelt vorsichtig und wenn das Kondom reißt ist es zum einen Pech gehabt und zum anderen kann man in dem Fall sich zumindest andere finanzielle Beihilfen geben lassen - so lang nachweisbar ist, dass es ein Produktionsfehler im Kondom war ;)


    Allerdings muss ich schon sagen, dass es leider so ist, dass die Sache mit dem Sorgerecht genau aus diesen Sexistischen Gründen auch falsch behandelt wird. Die Leute gehen immer von "Ein Kind gehört zur Mutter" aus. Und da wird das Kind oftmals zu leicht zur Mutter gesteckt, obwohl der Vater besser für das Kind sorgen könnte (auch von der Psychischen Verfassung). Gerade wenn es noch junge Kinder sind, ist es leider gottes so. Wenn das Kind älter ist, darf es ja selbst mitentscheiden, aber gerade im jungen Alter ist es leider gottes oft ein "Kind kommt zur Mutter", ohne dass da genauer das ganze betrachtet wird.


    Ach ja, bezüglich dem "Frau war zu hause und das war schon immer so" möchte ich außerdem noch sagen: Nein, es war nicht immer so. Und es ist auch heute nicht überall so. Die meisten alten Kulturen waren eh matriarchalisch aber es war allgemein normal und ist auch normal, dass die Frau gearbeitet hat und Berufe und Tätigkeiten in der Begabung begründet waren und NICHT im Geschlecht.

  • Ich gebe Alaiya bei ihren Punkten einfach nur Recht. Frauen haben es bei Bewerbungsgesprächen wirlich schwerer. Auch ich habe hierzu ein Beispiel parat. Eine Freundin von mir, welches das Fachabitur besitzt, hat sich letztes Jahr um eine Stelle als Steuerfachgehilfin beworben. Neben ihr hat sich auch noch ein Junge beworben, der den Realschlussabschluss hat. Wer wurde genommen? Der Typ, obwohl meine Freundin einen höheren Abschluss hat und schon Grundwissen im Bereich des Rechnungswesen besitzt. Sie hat mir dann erzählt:"Du, der Chef von der Steuerkanzlei hat zu mir gemeint, dass wenn der Andere (also der Junge) sich nicht beworben hätte, wäre die Wahl auf mich gefallen" Die zweite Wahl zu sein, nur weil man weiblich ist, wie dreist ist denn?


    Was das mit der Abtreibung angeht, so stimme ich da Ginger und allen zu, die es schon gesagt haben: Es ist ein Eingriff in den Körper der Frau und ein Mann hat nicht über den Körper einer Frau zu bestimmen, sondern nur sie selbst. Deswegen hat der Mann kein Mitspracherecht. Und wenn er nicht verhütet hat ist es sein Problem. Und da gilt auch nicht "sie hat aber gesagt, dass sie die Pille nimmt". Wer kein Kind will ist da doppelt vorsichtig und wenn das Kondom reißt ist es zum einen Pech gehabt und zum anderen kann man in dem Fall sich zumindest andere finanzielle Beihilfen geben lassen - so lang nachweisbar ist, dass es ein Produktionsfehler im Kondom war ;)


    Gut, ich finde zwar, bei einer Abtreibung soll man sich schon absprechen, zumindest wenn man in einer festen Beziehung ist. Aber letztendlich ist es doch die Entscheidung der Frau. Was ja mal überhaupt nicht geht ist, wenn ein Mann sagt, dass man nicht abtreiben soll, er sich dann aber nicht um das Kind kümmert. Zur Pille, auch wenn eine Frau die nimmt, würde ich wenn ich ein Mann wäre, trotzdem noch ein Kondom benutzen, denn das schützt, im Gegensatz zur Pille, vor Krankheiten.


    Allerdings muss ich schon sagen, dass es leider so ist, dass die Sache mit dem Sorgerecht genau aus diesen Sexistischen Gründen auch falsch behandelt wird. Die Leute gehen immer von "Ein Kind gehört zur Mutter" aus. Und da wird das Kind oftmals zu leicht zur Mutter gesteckt, obwohl der Vater besser für das Kind sorgen könnte (auch von der Psychischen Verfassung). Gerade wenn es noch junge Kinder sind, ist es leider gottes so. Wenn das Kind älter ist, darf es ja selbst mitentscheiden, aber gerade im jungen Alter ist es leider gottes oft ein "Kind kommt zur Mutter", ohne dass da genauer das ganze betrachtet wird.


    Ich habe mal bei einem Amtsgericht ein Praktikum gemacht und dort war ich auch in der Abteilung für Familiensachen, also dort wo die ganzen Scheidungen, Umgangsrecht, Sorgerecht usw. gehandelt werden und waren wirklich Frauen dabei, die bei den Verhandlungen rumgemäkelt haben, dass ihr Kind den Vater nicht sehen soll. Eine Mitarbeiterin hat mal in der Mittagspause erzählt, dass in ihrer Nachbarschaft ein junger Mann wohnt (25 Jahre, bei der Mutter aufgewachsen, kein Kontakt zum Vater) und dass der total "gestört" (hoffe ihr wisst, was ich meine) ist und dass es besser gewesen wäre, wenn er beim Vater aufgewachsen wäre.


    Genauso gebe ich kleiner Domi recht. Den Haushalt solten Mann und Frau zusammenmachen und dafür sollte Frau auch arbeiten gehen, damit man am Ende mehr Geld in der Haushaltskasse hat.

  • @ Bastet und kleiner Domi


    Wisst ihr was, glaube ich, unser Problem ist? Um das jetzt einmal zu sagen: Dieses Problem mit Unterhaltszahlungen, Ehebrüchen und co. beziehe ich auf die Sonderfälle. Die leider oft auftreten. Aber es gibt sie. Natürlich gibt es auch den Normalfall. Aber warum sollte man dann nicht dagegen vorgehen, das es für die restlichen Männer und Frauen Rechte gibt?
    Außerdem denke ich, reden wir aneinander vorbei. Wenn ich sage "normaler Haushalt: Mann arbeitet, Frau ist daheim" (was übrigens auch anders rum sein kann), meine ich eben nicht, das der Mann Abends heimkommt und nichts mehr tut. Oder doch. Das kommt auf den Job an, auf die Frau und auf die Einstellung. Und wahrscheinlich findet da jede Familie ihre eigenen Kompromisse, nicht? Z.B. das der Mann die Frau im Haushalt entlastet, aber eben nicht so weit, das es zu einer Doppelbelastung für ihn ausartet. Ich vergesse wohl auch bei diesem Post wieder irgendeinen Blickwinkel.
    Aber man muss einfach verstehen, das der radikale Feminismus alles kapputt machen will. Und mir geht es einfach nur darum, das man sich nicht davon einnehmen lassen soll, dem Mann im Gegenzug zur Frau auch Rechte eingestanden werden muss (ebenso wie das Kinderrecht) und sich doch generell vieles verändern muss, nicht?


    Genauso muss sich ja etwas in der Gesellschaft ändern. Wodurch entsteht erst Frauenhass/Männerhass? (z.B. wenn man von mehreren das Herz gebrochen bekommt). Dazu fällt mir grade ein das Feminismus und Antifeminismus gerne das Menschliche auslassen. Manchmal hat man einfach auch nur Pech, welche Leute man trifft.



    Zum Thema Schwangerschaft: Ja, es ist der Körper der Frau. Aber es geht einfach um das Prinzip. Verhütung wird ja immer so schön gesagt, aber die Frau hat einfach mehr Möglichkeiten.
    Gestehen wir uns folgendes ein: Männer sowie Frauen haben doch keinen Einwand, ein Kind zu bekommen, wenn es passt. Eine kluge Frau berät sich doch auch mit ihrem Lebenspartner, oder? Ob Abtreibung oder nicht. Würde zumindest Sinn machen. In einer funktionierenden Beziehung wird ein Mann ja wahrscheinlich auch nichts sagen. Es geht ja bloß darum, wenn beide getrennt sind und die Frau am besten noch einen neuen hat. Dann fühlt sich ein Mann halt benachteiligt, besonders wenn die Frau ihn dann überhaupt kein Mitenscheid gibt.
    Eine finanzielle Abtreibung wäre eine Möglichkeit. Bloß läge dann das Kind auf der Tasche des Steuerzahlers und das will keiner. Deswegen wir der Männerdiskriminierende Weg gewählt.
    Und wie bereits erwähnt geht es wirklich um die Sonderfälle. Und es ist halt wirklich eine Schande der Gesellschaft, wenn ein Vater bloß wegen der Mutter sein Kind bloß zweimal im Monat sehen darf. Dann muss soetwas einfach gelöst werden. Wenn die Feministen sich darum nicht kümmern, muss es jemand anderes tun.


    mfg

  • Zitat

    Zum Thema Schwangerschaft: Ja, es ist der Körper der Frau. Aber es geht einfach um das Prinzip. Verhütung wird ja immer so schön gesagt, aber die Frau hat einfach mehr Möglichkeiten.
    Gestehen wir uns folgendes ein: Männer sowie Frauen haben doch keinen Einwand, ein Kind zu bekommen, wenn es passt. Eine kluge Frau berät sich doch auch mit ihrem Lebenspartner, oder? Ob Abtreibung oder nicht. Würde zumindest Sinn machen. In einer funktionierenden Beziehung wird ein Mann ja wahrscheinlich auch nichts sagen. Es geht ja bloß darum, wenn beide getrennt sind und die Frau am besten noch einen neuen hat. Dann fühlt sich ein Mann halt benachteiligt, besonders wenn die Frau ihn dann überhaupt kein Mitenscheid gibt.
    Eine finanzielle Abtreibung wäre eine Möglichkeit. Bloß läge dann das Kind auf der Tasche des Steuerzahlers und das will keiner. Deswegen wir der Männerdiskriminierende Weg gewählt.
    Und wie bereits erwähnt geht es wirklich um die Sonderfälle. Und es ist halt wirklich eine Schande der Gesellschaft, wenn ein Vater bloß wegen der Mutter sein Kind bloß zweimal im Monat sehen darf. Dann muss soetwas einfach gelöst werden. Wenn die Feministen sich darum nicht kümmern, muss es jemand anderes tun.


    Nein da gehts nunmal nicht ums Prinzip. Zum Kindermachen gehören nunmal immer zwei dazu, und das sind sowohl Männlein als auch Weiblein. Es ist nunmal dann das Problem des Mannes, wenn er wegen ein bissel mehr Spaß es riskiert ein Kind zu kriegen. Und wenn er partout keine Kinder will, dann soll er sich sterilisieren lassen, sprich Samenleiter durch und fertig. Dann kann er auch nach belieben ungeschützten Sex haben.
    Man kann von einer Frau nicht erwarten, dass sie ihr Kind abtreibt. Schließlich ist sowas auch nicht gerade Risikofrei. Und eine finazielle Abtreibung ist auch
    blödsinnig, wo kämen wir da hin. BEIDE hatten die Möglichkeit zu Verhüten, der Mann mit Gummi und die Frau mit Pille und co. Beide hatten sie ihren Spaß, also sollen beide auch die Zeche dafür zahlen.
    Und nochmal, selbst bei einer Scheidung liegt das Sorgerecht bei beiden Eltern. Das Sorgerecht muss dann extra verhandelt werden und dafür muss es Beweise geben, dass das Kindeswohl beim Vater oder der Mutter gefährdet ist. Tomberys Beispiel ist so ein Fall, wo geregelt wurde, dass der Vater sein Kind nur alle zwei Wochen sehen darf. Aber hier ist die Entscheidung völlig nachvollziehbar, weil ein dauerhafter Umgang eines Kindes mit einem Menschen, der arge pyschische Probleme hat, schlichtweg nicht gut für das Kind ist.

  • So, ich hab mir das meiste hier nun mal durchgelesen und finde es erschreckend was einige hier so schreiben...


    Als Frau kann ich dazu folgendes sagen:


    Alice Schwarzer ist eine wirklich schreckliche Frau... ich fühle mich von dieser Frau in keinsterweise vertreten oder habe das Gefühl das sie für Frauenrechte kämpft. Diese Frau hat einfach nur einen Hass auf Männer und versucht jede Frau als Opfer darzustellen. Ich habe immer ein wirklich extremes Fremdschämen wenn ich diese Frau für Frauenrechte reden höre..


    Zum Beitrag von -Bo$$-


    Zitat

    1.Männer leisten Militärdienst, Frauen nicht.


    Tun sie aktuell nicht - außerdem: Jeder Mann denn ich kenne der NICHT zum Bund wollte, hat es auch geschafft sich ausmustern zu lassen und somit auch keinen Zivi machen zu müssen. Ansonsten bleibt ja auch immer noch der Zivi Dienst.
    Aber rein vom Prinzip stimme ich zu, ich als Frau wäre klar für eine Wehrdienstpflicht für Frauen.
    Das hätte auch den Vorteil das es viel leichter is als Frau zum Bund zu kommen. Bei einer Musterung wäre ich genommen wurden, wenn ich ein Mann wäre.... bei einer selbständigen Bewerbung wurde ich hingegen abgelehnt.


    Zitat

    2.Männer werden in den Krieg geschickt, Frauen nicht.


    In Deutschland wird KEIN Soldat gegen seinen Willen in den Krieg geschickt.
    Man meldet sich freiwillig für Kriegseinsätze und wird dafür entsprechend bezahlt. Jeder kann den Kriegseinsatz verweigern in Deutschland, wir sind hier nicht in Amerika.


    Zitat

    3.Männer werden später pensioniert als Frauen (obwohl sie aufgrund ihrer kürzeren Lebenserwartung ein Recht auf frühere Pensionierung hätten).


    Mhm, der Unterschied is recht gerinn muss ich gestehen und Frauen leben heutzutage gar nicht mehr soviel länger als Männer. Aber ich müsste mich mal umfassender informieren um dazu wirklic hwas sagen zu können...


    Zitat

    4.Männer haben praktisch keinen Einfluss auf ihre eigene Fortpflanzung (es gibt für sie weder Pille noch Schwangerschaftsabbruch, sie müssen - oder können nur - die Kinder bekommen, die Frauen bekommen wollen.


    Dazu wurde hier ja nun schon genug gesagt.. Männer die keine Kinder wollen, sollen sich eben den Samenleiter durchtrennen lassen oder Kondome benutzen. Verhütung ist nur nur Sache der Frau...
    Durch eine "juristische Abtreibung" würde am ende nur das Kind leiden und kein Kind hat es verdient finanziell benachteiligt zu sein, nur weil der Vater kein Bock auf das Kind hatte.
    Wer Kinder zeugt der hat dafür die Verantwortung zu tragen. Eine Frau muss auch ihr Lebenlang mit den Folgen einer Schwangerschaft leben.


    Zitat

    5.Männer ernähren Frauen, Frauen ernähren nie - oder nur vorübergehend - Männer.


    Das ist NICHT wahr! Viele Frauen bringen selbst genug Geld nach hause um nicht ernährt werden zu müssen. Aus meinen näheren Bekanntenkreis kenne ich auch Fälle wo der Mann Arbeitslos ist und die Frau ihn als alleinverdienerin versorgt und aufgrund der Ausbildungslage der beiden wird sich das vermutlich auch nicht ändern. Es gibt also durchaus Fälle wo Frauen auch ihre Männer versorgen oder wo Frauen nicht versorgt werden müssen.


    Zitat

    6.Männer arbeiten ein Leben lang, Frauen vorübergehend oder gar nicht.


    Klar, in der heutigen Zeit kann es sich ja auch jede Frau leisten nicht zu arbeiten...
    DIe meisten Frauen arbeiten ihr Lebenlang - das sie eben eine Auszeit für die Schwangerschaft / Elternzeit nehmen ist was anderes, aber danach arbeiten sie oft auch wieder. Meine eigene Mutter hat ihr Lebenlang gearbeitet und viele weibliche Kollegen meines Verlobten haben auch Kinder und arbeiten trotzdem. Das ist wohl etwas sehr veraltet die Ansicht das Frauen nicht arbeiten würden.


    Zitat

    7.Obwohl Männer ein Leben lang arbeiten und Frauen nur vorübergehend oder gar nicht, sind sie insgesamt ärmer als Frauen (die amerikanischen Frauen besitzen bereits 61 Prozent des US-Privatvermögens).


    Die Wirtschaftslage in Amerika ist NICHT mit der in Europa zu vergleichen. Armut und Obachlosigkeit ist Statistisch gesehen bei Frauen verbreiteter als bei Männern. Nur weil es mehr Reiche Frauen als Männer gibt (hast du da ne Statistik für Deutschland oder Europa?) heißt das nicht, das es mehr arme Männer als Frauen gibt. Zumindest hier in Deutschland gibt es deutlich mehr arme Frauen als arme Männer!


    Zitat

    8.Männer bekommen ihre Kinder "geliehen", Frauen dürfen sie behalten (da Männer ein Leben lang arbeiten und Frauen nicht, beraubt man sie - mit der Begründung, dass sie arbeiten müssen - bei einer Trennung von der Mutter automatisch der Kinder).


    Da 6. quatsch ist, is auch das hier quatsch. Männer können sich genau wie Frauen eine Elternauszeit vom Beruf nehmen. Sie können sich an der Erziehung genauso beteiligen wie die arbeitende Mutter. Das durch die Schwangerschaft in der ersten Zeit die Bindung zur Mutter einfach stärker ist, kann man nicht ändern. Das ist eben Biologisch bedingt... gerade da die Frau eben die Muttermilch produziert und der Mann eben nicht. Das Stillen schafft eben nähe, da kann aber auch die Frau nix für. Viele Frauen finden das Stillen schmerzahft und unangenehm, ganz zu schweigen von der Körperlichen Veränderung durch die Schwangerschaft und die Stillzeit... die Frau kann das ja auch net an den Mann abgeben auch wenn es viele sicher gerne tun würden.


    Alles in Allen finde ich die angefürten Argumente ziemlich veraltet und genauso schlim wie die femistischen Arguemente...


    was hier sonst noch auftauchte:


    Frauenquote: Als Frau muss ich sagen, dass ich den Gedanken ziemlich schrecklich fände die Quotenfrau in einen Betrieb zu sein...
    Männer und Frauen haben schlicht unterschiedliche körperliche Vorraussetzungen. In meiner letzten Ausbildung habe ich in einen körperlich schweren Beruf gearbietet und das fiehl mir aufgrund meiner Statur und meinen Körperbaus (ich bin recht klein und zierlich) doch recht schwer und ich war durchaus froh wenn einer der Männer mir die schweren Dinge dann abgenommen hat und ich fühlte mich als kleine zierliche Frau auch oft einfach nicht geeignet für den Beruf - weshalb ich ihn ja auch dann gelassen habe.
    Das Frauen weniger verdienen hat wohl vorallen etwas damit zu tun das sie eben oft in schlecht bezahlten Berufen arbeiten... auch ich steuere ja nun eine sozuale Arbeit an, in der ich klar weniger verdienen werde als mein Freund (der angehender Physiker ist).


    Ich kenen aber auch umgekehrte Fälle. Eine Freundin die Informatikerin ist, verdiente sogar mehr als ein befreundeter männlicher Informatiker (Beide haben 40 Stunden Wochen - aber verschiedene Betriebe) - nun is er zu ihren Betrieb gewechselt und sie verdienen nun das selbe. Bei einen anderen Fall aus meine nFreudneskreis: Ein Ehepaar - beide im sozialen Beruf - hier verdient die Frau mehr als ihr Mann wenn man auf den Stundenlohn schaut. Am Ende verdient sie nur weniger weil sie eben nur 30 Stunden die Woche arbeitet und er eben 40 Stunden). Es gibt das ganze also auch umgekehrt. Es ist sicher selten, aber das gibt es.
    Ich als Frau finde es ehrlich gesagt in Ordnung etwas weniger zu verdienen als mein Freund. Dafür erwarte ich auch das mein späterer Betrieb es hinnimmt das ich zur Schwangerschaft aussetzen werde und er danach auch für min. 2 Jahre meien Platz durch eine Schwangerschaftsvertretung freihalten muss.


    Ich finde aufjedenfall das die Emanziplation teilwesie die falschen Wege geht und klar übertrieben wird... aber man sagt mir auch nach das ich allgemein recht konservativ und altmodisch bin...

  • Ich finde das alles überflüssig. Für die emanzipierten Frauen ist es wahrscheinlich gut, aber mit ist es egal. Ich weiß sowieso das jetzt alle die gleichen Rechte haben, aber die Hymne war jetzt schon so lange so, warum sollten sie sie jetzt einfach ändern? Da hätten sie sich die Zeit und das Geld sparen können und einmal darüber diskotieren wie der Staat wieder mal nicht im Minut steht. Aber wenn sie es so wollen, es ist mir egal, hauptsache wir verdienen gleich viel und dürfen auch unsere Meinung sagen.

  • Ich finde Emanzipation gut, solange Frauen nicht vergessen das sie keine Männer sind. Denn ehrlich gesagt sehe ich immer mehr "Mannfrauen"=also Frauen die sich kleiden und aufführen wie Männer. Lasst den Mann doch einmal die Tür aufhalten oder die Rechnung bezahlen! Denn dieses ewige "ich bin nicht von Männern abhängig"-gebrabel nervt mich ziemlich! Wenn ich in Geschäfte reingehe gibt es nur wenige und zudem hässliche Röcke und nur mager besetzte Schminkregale:/ Ich frage mich manchmal was mit den emanzipierten Frauen passiert ist wenn ich noch nichteinmal eine Haarkur im Beautygeschäft finde-.-

    Pünktlichkeit ist die Kunst, richtig abzuschätzen, um wie viel der andere sich verspäten wird.

  • Ich finde Emanzipation gut, solange Frauen nicht vergessen das sie keine Männer sind. Denn ehrlich gesagt sehe ich immer mehr "Mannfrauen"=also Frauen die sich kleiden und aufführen wie Männer. Lasst den Mann doch einmal die Tür aufhalten oder die Rechnung bezahlen! Denn dieses ewige "ich bin nicht von Männern abhängig"-gebrabel nervt mich ziemlich! Wenn ich in Geschäfte reingehe gibt es nur wenige und zudem hässliche Röcke und nur mager besetzte Schminkregale:/ Ich frage mich manchmal was mit den emanzipierten Frauen passiert ist wenn ich noch nichteinmal eine Haarkur im Beautygeschäft finde-.-


    Also ich sehe Reihen von Schminkregalen ôo Ich weiß nicht, wo du reingehst, denn Haarkuren finde ich auch Regale voll =O
    Aber nein, das will ich gar nicht. Ich find zwar diese Alice-Schwarzer-Emanzen, die eigentlich nur umgekehrten Sexismus betreiben und ihren Männerhass ausleben, auch zum Kopfschütteln, aber bezahlen lassen möchte ich nicht für mich, genausowenig wie ich sehr gut selbst in die Jacke komme. :rolleyes:
    So, zu diesen "Alice-Schwarzer-Emanzen", wie ich sie nenne. Solche Frauen stoppen eigentlich die Emanzipation, indem sie jede andere Frau genauso lächerlich und übertrieben wirken lassen wie sie selbst. Die Einen werfen ein schlechtes Licht auf die Anderen.

  • Gut, mein letzter Post hier liegt auch schon wieder ein bisschen zurück...
    Was ich mich frage (und das schon etwas länger), wie emanzipiert wollen Frauen heute eigentlich sein. Und wie sehr werden Kinder heutzutage eigentlich von der Gesellschaft in ihre frühere Rollenverteilung gedrängt. Letztens wurde das erst in irgendeiner Sendung thematisiert und eine Frau (also ganz normal, nicht so eine klassische Emanze) war der Meinung, dass es heute vielmehr geschlechtsbezogenes Kinderspielzeug gibt und wir in der letzten Zeit in dieser Beziehung eigentlich wieder ein paar Schritte zurückgegangen sind. Und ja, ich finde, sie hat recht... Das fängt schon mit folgendem an: seht euch doch einfach mal eine Kindergartengruppe an, wenn sie an euch vorbeiläuft... ich wette, dass ihr stellt fest, dass 80% (oder mehr) aller Mädchen in rosa Jacken usw. stecken. Die ganzen Jungs sind in dunkle Farben gekleidet. Früher (und damit meine ich nicht eine Zeit, in der die Welt noch schwarz/weiss war) war das doch nicht so schlimm. Wenn ich mir das Bild meiner Einschulung ansehe, dann ist das lange nicht so krass verteilt und so lange ist die auch nicht her. Dann halt das Spielzeug... klar, Barbiepuppen gabs schon immer, aber soviel rosa und glitzer und Pferdchen für Mädchen und im Gegensatz dazu eher technisches Spielzeug für Jungs. Dazu Eltern, die einen halben Herzanfall bekommen, wenn sie feststellen, dass die Kinder das "falsche" Spielkzeug benutzen. Man fördert doch die Rollenverteilung viel mehr, als noch vor einer Weile.
    Meine Oma hat z.B. im Braunkohletagebau gearbeitet, total normal in der damaligen DDR. Frauen konnten problemlos alle Positionen einnehmen und... was weiss ich... auch Bauleiter im Strassenbau werden, die Qualifikation vorausgesetzt. Wofür hat man da eine Frauenquote benötigt (das Thema gibts ja hier auch), wenn sowas selbstverständlich ist, dass beide Geschlechter die gleichen Rechte haben?
    Klar, zu Hause blieb die Kindererziehung oft an den Frauen hängen, da erfolgt das Umdenken oft langsamer (obwohl ich persönlich es nicht so kennengelernt habe). Aber allgemein finde ich halt, dass es Frauen heute wieder Spass macht, dem gängigen Klischee zu entsprechen. Als plattes Beispiel: bei einer Autopanne lieber auf naive Tussi zu tun und sich helfen zu lassen und dafür den Typen noch zu bewundern, als das Rad einfach schnell selbst zu wechseln.
    Ich würde gerne hören, dass ich völlig falsch liege und Frauen mehr wollen, als nur das Wahlrecht. Ich würde mich gerne überzeugen lassen, weil in meinen Augen die derzeitige Entwicklung eine Abkehr davon ist, wofür in den letzten ein-, zweihundert Jahren Frauen gekämpft haben. Und ja, auch Alice Schwarzer, denn die war auch mal jung und nicht immer nur so eine Meckeroma. :D

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Gleichberechtigung ist gut, Sexismus nicht. Und mit letzterem meine ich den auf beiden Seiten.
    Klar wird jeder Mensch in einer gewisse Rolle hineingedrängt, dass war nie anders und wird vermutlich auch nie anders sein. Wir dürften vermutlich nicht in Gemeinden zusammenleben, wenn wir es anders wollten. Wir beeinflussen uns gegenseitig, auch das ist Fakt.
    Ich bin generell nicht gegen Emanzipation. Meiner Meinung nach wird gerade bei berufstätigen Frauen die Schwangerschaft als Problem angesehen. Daraus resultiert, dass Frauen mittlerweile ihrer "Berufung" nachgehen und genauso arbeiten und eben nicht für Nachwuchs sorgen, obwohl sie dafür, so hart es auch klingt, von der Natur aus vorgesehen wurden. Man darf Frauen natürlich nicht auf reine Brutmaschinen ansehen, aber wir haben im Grund ja auch eine gewisse Verantwortung die wir tragen müssen, ob uns das gefällt oder nicht.
    Jedem steht es dabei frei, ob er sich dieser Verantwortung beugt oder nicht. Ich habe nichts dagegen wenn man lieber arbeite geht als daheim zu hocken, dass ist ja nur verständlich. Ich habe mir fest vorgenommen nach meinem Studium auch erst einmal ein paar Jahre zu arbeiten und dann Kinder zu bekommen. Ich hoffe ja auch, dass in Zukunft mehr darauf geachtet wird, Kitaplätze und ähnliches zu schaffen, damit es auch Müttern möglich ist, wieder in den Beruf einsteigen zu können. Eine Bekannte von mir hat mir letztens erzählt, dass es sie fürchterlich frustriert, die ganze Zeit zu Hause zu sitzen und dann nichts mehr vom Leben mitzubekommen. Denn das ist leider auch ein Opfer, dass Mütter damit bringen. Sie haben eine Verantwortung gegenüber ihrem Kind und können nicht das machen, was sie wollen, so wie es bei Assi TV gerne mal gezeigt wird.


    Was ich absolut nicht leiden kann ist, wenn diese Emanzen, wie Bastet sie so passend genannt hat, einfach vollkommen übertreiben. Wenn die Natur vorgesehen hätte, dass Männer und Frauen komplett gleich sind, dann gäbe es nur ein Geschlecht dass Eier legen kann oder so, aber so ist das nun einmal nicht. Frauen sind von Natur aus weniger kräftig als Männer, weil sie schon vor Jahrtausenden dafür verantwortlich waren, die Kinder zu hüten, während die Männer jagten um die Familie zu versorgen. Zu behaupten, dass Männer und Frauen gleich sind ist dementsprechend einfach Quatsch.
    Deswegen ist es auch Quatsch, diese Frauenquote einzuführen, weil die dazu führt, dass irgendwelche Frauen in die Chefetagen reingeraten, die überhaupt keine Ahnung von gar nichts haben und deswegen nur ja und amen zu allem sagen, was ihre männlichen Kollegen vorschlagen. Das erfüllt den Zweck eines Berufes nicht und wäre absoluter Blödsinn.
    Was mich mehr anspricht ist eine Bewerbung, in der weder Name noch Geschlecht angegeben sind und außerdem kein Foto mit dran hängt. Dann würden wirklich nur die Qualifikationen zählen und nichts anderes.


    Emanzipation ist solange gut, bis sie nicht in Sexismus umschlägt. Gleichheit sollte immer vorhanden sein, dagegen ist nichts einzuwenden, allerdings sollte sich jeder dessen bewusst sein, dass die geschlechtlichen Unterschiede nicht ohne Grund da sind. Vollkommen gleich werden Frauen und Männer eh nie sein, da mache ich mir keine großen Hoffnungen, finde ich persönlich aber gar nicht so schlimm. Solange Frauen nicht so diskriminiert werden, dass für uns ein gutes Leben nicht möglich ist (als Alleinerziehende beispielsweise keine Unterstützung zu bekommen, gleiches gilt aber auch als Alleinerziehender) sind kleine Unterschiede nicht schlimm.


    Nebenbei, Gucky: Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung von meinem Roller oder von Autos, ich kann zwischenzeitlich nicht mal sagen, welche Marke welche ist, daher werde ich bei Problemen wohl wirklich nachfragen, vermutlich auch an der Tankstelle oder so, weil die ja normalerweise wissen, was sie machen. Solange ich einen Roller fahren kann, muss ich ja nicht alles darüber wissen ;D Und um Hilfe bitten klappt nun mal manchmal auch besser, wenn man einen auf dümmlich macht und ihn dafür lobt :D


    Edit: @ Bastet. Das mit dem Körper war nur ein allgemeines Beispiel dafür, dass Frauen und Männer eben nicht komplett gleich sind und deswegen auch nie komplett gleich behandelt werden können. Ein weitere wäre, dass nun mal nur die Frau Kinder gebären kann und nicht der Mann. Deswegen kann man von einer Frau ja auch nicht erwarten, dass sie ohne die nötige Unterstützung genau das gleiche leisten kann wie ein Mann, wenn sie nebenbei auch noch für das Kind zu sorgen hat. Soll nicht heißen, dass der Mann das nicht auch kann, auch der benötigt dann natürlich Hilfe, wenn er für die Erziehung zuständig ist und ebenfalls arbeiten geht.

  • Gut, mein letzter Post hier liegt auch schon wieder ein bisschen zurück...
    Was ich mich frage (und das schon etwas länger), wie emanzipiert wollen Frauen heute eigentlich sein. Und wie sehr werden Kinder heutzutage eigentlich von der Gesellschaft in ihre frühere Rollenverteilung gedrängt. Letztens wurde das erst in irgendeiner Sendung thematisiert und eine Frau (also ganz normal, nicht so eine klassische Emanze) war der Meinung, dass es heute vielmehr geschlechtsbezogenes Kinderspielzeug gibt und wir in der letzten Zeit in dieser Beziehung eigentlich wieder ein paar Schritte zurückgegangen sind. Und ja, ich finde, sie hat recht... Das fängt schon mit folgendem an: seht euch doch einfach mal eine Kindergartengruppe an, wenn sie an euch vorbeiläuft... ich wette, dass ihr stellt fest, dass 80% (oder mehr) aller Mädchen in rosa Jacken usw. stecken. Die ganzen Jungs sind in dunkle Farben gekleidet. Früher (und damit meine ich nicht eine Zeit, in der die Welt noch schwarz/weiss war) war das doch nicht so schlimm. Wenn ich mir das Bild meiner Einschulung ansehe, dann ist das lange nicht so krass verteilt und so lange ist die auch nicht her. Dann halt das Spielzeug... klar, Barbiepuppen gabs schon immer, aber soviel rosa und glitzer und Pferdchen für Mädchen und im Gegensatz dazu eher technisches Spielzeug für Jungs. Dazu Eltern, die einen halben Herzanfall bekommen, wenn sie feststellen, dass die Kinder das "falsche" Spielkzeug benutzen. Man fördert doch die Rollenverteilung viel mehr, als noch vor einer Weile.
    Meine Oma hat z.B. im Braunkohletagebau gearbeitet, total normal in der damaligen DDR. Frauen konnten problemlos alle Positionen einnehmen und... was weiss ich... auch Bauleiter im Strassenbau werden, die Qualifikation vorausgesetzt. Wofür hat man da eine Frauenquote benötigt (das Thema gibts ja hier auch), wenn sowas selbstverständlich ist, dass beide Geschlechter die gleichen Rechte haben?
    Klar, zu Hause blieb die Kindererziehung oft an den Frauen hängen, da erfolgt das Umdenken oft langsamer (obwohl ich persönlich es nicht so kennengelernt habe). Aber allgemein finde ich halt, dass es Frauen heute wieder Spass macht, dem gängigen Klischee zu entsprechen. Als plattes Beispiel: bei einer Autopanne lieber auf naive Tussi zu tun und sich helfen zu lassen und dafür den Typen noch zu bewundern, als das Rad einfach schnell selbst zu wechseln.
    Ich würde gerne hören, dass ich völlig falsch liege und Frauen mehr wollen, als nur das Wahlrecht. Ich würde mich gerne überzeugen lassen, weil in meinen Augen die derzeitige Entwicklung eine Abkehr davon ist, wofür in den letzten ein-, zweihundert Jahren Frauen gekämpft haben. Und ja, auch Alice Schwarzer, denn die war auch mal jung und nicht immer nur so eine Meckeroma. :D


    Das mit dem Spielzeug und der Kleidung stört mich auch ein wenig, aber ich nehm's nicht mehr so eng wie früher, denn seien wir mal ehrlich: Eine "normale" Frau, die eben gerne feminin aussieht bzw. weibliche Interessen hat, wenn man das so nennen kann, kann insgesamt emanzipierter sein als eine Mannweib oder eine Vollblutemanze, die am liebsten rumheult, wie böse Männer sind, sich darüber aufregen, dass andere kurze Sachen anziehen und co., weil das angeblich sexistisch ist, oder wie diskrimierend unsere Gesellschaft doch ist. Das hat meines Erachtens wenig mit "Spaß am Klischee" zu tun, als dass selbstbewusste Menschen nicht einen Teil ihrer Persönlichkeit verbannen, sondern selbstbewusste Frauen es sich auch trauen weiblich zu sein.
    PS: Ich könnte auch keinen Reifen wechseln lol. Ich hab keinen Führerschein, kein Auto und hab auch nicht vor es in nächster Zeit zu ändern, wenn man mir nicht einen handfesten Grund präsentiert. Bei mir schneien alle zehn Minuten vor der Haustüre Bus und SBahn vorbei und generell betragen die UBahn-Intervalle in Wien meist so 3 - 5 Minuten, sodass man sich mit einem (teuren) Auto auch deutlich langsamer fortbewegen würde. Daher könnte ich auch keinen Reifen wechseln, oder zumindest nicht auf Anhieb, aber ich werd auch demnächst nicht in die Lage kommen, einen wechseln zu müssen. :D


    Und es ist ja nicht so, dass etwa eine ungleiche Bezahlung eine unüberwindbare Hürde wäre und wenn es einem nicht passt, dass zu wenige Frauen in technischen oder wissenschaftlichen Berufen tätig sind, dann kann man das selbst ändern - natürlich nur, wenn man dafür Interesse und Talent zeigt. Man kann selbst mal damit anfangen dieses System zu ändern, indem man als Frau in seinem Job zB. Kompetenzen beweist und dem Arbeitgeber dadurch ein Knopf aufgeht und er bemerkt, dass es gerecht wäre der kompetenten Dame dasselbe Gehalt zu zahlen. Das geschieht vielleicht nicht mehr dieses Jahr, aber vielleicht in zehn Jahren.


    In anderen Ländern haben Frauen mit größeren Problemen zu kämpfen. Von Beschneidung, Zwangsheirat, Verbot in die Schule zu gehen und anderen Dingen, die wir uns nicht einmal vorstellen könnten. Das fängt schon bei den Kleinigkeiten an, dass wir tragen können, was wir wollen, weil wir selbst damit priveligiert sind und dieses Privileg darf man weder in die eine Richtung (sprich Hijab und andere religiöse Kopfbedeckungen), noch in andere (kurze Sachen, ausgeschnittene Tops etc.) nehmen. Deswegen regt es mich auch auf, wenn Pseudoemanzen sich über kurze Röcke und co. beschweren. "Sexobjekt" und so. :rolleyes:
    Oder indem Mädchen entweder verboten wird in die Schule zu gehen oder sie eine schlechtere Schulbildung als ihre Brüder erhalten, werden sie klein gehalten und haben auch in Zukunft Hausfrauen zu bleiben. An sich ist an einem Hausfrauendasein oder den Lebensinhalt darin zu sehen, Mutter zu sein, nichts Schlimmes, solange sich die Frau selbst dafür entscheidet und ihr nicht die Haushaltsführung und obendrein sechs Kinder aufgezwungen werden.


    Zitat von Caithlyn

    Frauen sind von Natur aus weniger kräftig als Männer, weil sie schon vor Jahrtausenden dafür verantwortlich waren, die Kinder zu hüten, während die Männer jagten um die Familie zu versorgen. Zu behaupten, dass Männer und Frauen gleich sind ist dementsprechend einfach Quatsch.


    Das stimmt an sich, hat aber nichts mit den sozialen Rollenverteilungen zu tun ^^
    Bei vielen Tieren, vor allem Säugetieren, sind auch die Männchen kräftiger als die Weibchen. Das ist einfach die höhere Muskelmasse und die hormonelle Einstellung.

  • Ich will mich jetzt auch einfach mal in das Thema einschalten, wenn ich auch nicht alles gelesen habe.


    Über Alice Schwarzer müssen wir uns nicht unterhalten. Wenn ich die Frau sehe, kommt mir alles hoch. Ich weiß auch gar nicht, wie die es geschafft hat so bekannt zu werden. Ich erinnere mich noch daran, irgendwann mal eine Aussage von ihr gelesen zu haben, dass heterosexueller Sex nicht möglich ist ohne eine Unterwerfung der Frau. Da dachte ich mir ernsthaft: WTF? Die Frau hat noch nie ein Paar kennen gelernt, das sich liebt und Sex hat, weil sich die beiden eben lieben und begehren. O.o Und von einer Domina (und ich meine jetzt nicht einmal die, die das gewerblich machen, weshalb der Ausdruck vielleicht etwas unglücklich ist) hat die auch noch nix gehört. Wenn ich mir dann noch die Zitate durchlese, die Bastet gepostet hat… Bin ich die einzige oder ist nur mir als Frau das mega peinlich, weil die ja noch immer behauptet, für alle Frauen zu sprechen?
    Ich würde zum Thema Emanzipation vielleicht eher Yoko Ono nennen, wobei ich zugeben muss, dass ich mich nie wirklich mit dem Thema beschäftigt habe und immer nur ein paar Dinge am Rand mitbekommen habe. Vielleicht ist das nicht die Beste Grundlage für eine Diskussion, aber ich will nur kurz meine bescheidene Meinung kundtun.


    Ich persönlich habe manchmal auch das Gefühl, dass die Emanzipation in manchen Punkten etwas übertrieben und die Männer untergraben werden. Wobei dies vor allen in kleinen Bereichen des Lebens so ist. So gab es doch z.B. lange diese Girls-Days an dem Schülerinnen in typische „Männerberufe“ hinein schnuppern durften. Der Boys-Day kam er später hinterher. Um mal en blödes Beispiel zu nennen.
    Ich bin auch kein Freund der Frauenquote. Nicht nur, dass ich es Männern gegenüber unfair finde (wenn einer von denen besser qualifiziert ist als ich soll er den Job auch bekommen und nicht ich, nur um irgendeinem Prozentsatz gerecht zu werden), ich fühle mich auch schwach, wenn ich höre, dass wir als Frauen so etwas scheinbar brauchen? Wozu? Wir können die Chefs doch mit Leistung und Können überzeugen. Aber ja, ich sehe auch das Problem. Gerade in Führungsetagen werden Frauen immer noch nicht wirklich akzeptiert. Das ist leider einfach so. Ich denke das liegt daran, dass viele immer noch etwas Sorgen haben, eine Frau wäre für die Rolle des „Anführers“ nicht geeignet bzw. sich nicht genügend Respekt verschaffen kann. Ich denke, auch wenn man meinen sollte, dass das nichts damit zu tun haben sollte, dass dieses Denken auch u.a. mit der natürlichen Statur einer Frau zusammenhängt. Eine, meist kleinere, Frau mit zierlichem Körperbau geht auf den ersten Blick doch in einer Gruppe aus Männern vollkommen unter. Wer würde ihr zutrauen dass sie richtig auf den Tisch hauen kann? Dieses Risiko wollen viele nicht eingehen, wobei ich mir sehr sicher bin, dass Frauen genauso gut solche Arbeiten verrichten können, wie die Männer. Dennoch, für viele Arbeitgeber ist die Frau immer noch ein Risikofaktor. Irgendjemand sagte während dieser Diskussion, dass es doch natürlich sei das Frauen weniger verdienen, weil der Arbeitgeber jederzeit mit einer Schwangerschaft rechnen müsse. Das traurige ist, dass das wirklich viele so sehen. Auch im Berufsleben. Trotzdem glaube ich nicht, dass diese Frauenquote die beste Lösung sein kann. Da muss einfach ein Umdenken stattfinden.


    Zum Thema Schwangerschaft: Ich verstehe ehrlich gesagt, wenn ein Mann sagt, dass er es unfair findet, dass er nicht in die Schwangerschaft einer Frau eingreifen darf. Immerhin ist es auch sein Kind. Aber die Frau trägt es nun einmal in ihrem Körper und es, weil der Mann sich das vielleicht (in einer schrecklichen Vorstellung) vor Gericht erkämpfen könnte, abzutreiben wäre meiner Meinung nach das Selbe, als würde man den Körper der Frau verstümmeln. So eine Abtreibung kann körperliche Folgen haben, von den psychischen mal ganz abgesehen.
    Die Sache mit dem Unterhalt, die der Mann für ein (vielleicht ungewolltes) Kind bezahlen muss, ist immer ein problematisches Thema. Aber ich denke ganz ehrlich, wenn ein Mann sein Kind liebt (was im Normalfall so sein sollte) dann wird er auch gerne dafür zahlen. (So die Idealvorstellung, mein Vater sah das manchmal etwas anders xD). Wenn er das Kind bei sich zuhause hätte, würde es für ihn genauso teuer werden. Kinder kosten nun einmal Geld.


    Die Sache von wegen „Die Kinder werden dem Mann geliehen“ ist ja fast so großer Schwachsinn wie das, was Alice Schwarzer immer erzählt. Nach der Scheidung meiner Eltern habe ich jahrelang bei meinem Vater gelebt, weil beide Elternteile arbeiten mussten und meine Oma in dem Selben Haus wie mein Vater lebt und sich so um mich und meinen Bruder kümmern konnte. Jeden Mittwoch und jedes Wochenende habe ich dann meine Mutter besucht. In diesem Fall würde dann also der Vater die Kinder der Mutter ausleihen? Sollte ich dann jetzt einen großen Aufschrei starten, von wegen wie frauenfeindlich ein solches Handeln ist?
    Es kommt natürlich immer drauf an, wie die Eltern sich einigen. Wenn beide vernünftig ist werden sie es nicht so planen, dass die Kinder den jeweils anderen Elternteil nur einmal in zwei Monaten sehen. Es ist immer problematisch, wenn Elternteile nicht zusammenleben, aber wie soll man das denn regeln? Jeden Morgen die Kinder bei der Mutter und jeden Abend wenn er von der Arbeit kommt (um das klassische Rollenbild zu bedienen) zum Vater? Das wäre nicht nur richtig umständlich, sondern für die Kinder sicher auch verwirrend, so oft den Standort zu wechseln. Also muss man einfach eine einvernehmliche Lösung finden. Das hat nix mit „verleihen“ zu tun.


    Zur klassischen Darstellung einer Frau und der Erziehung der kleinen Mädchen zu dieser. Mich stört es manchmal auch, wenn so viele Mädchen rosa und die Jungen blau tragen. Aber im Endeffekt hat das nix mit Emanzipation zu tun.
    Ich habe einmal eine interessante Kolumne gelesen. Dort erzählte man davon ein Kind in rosa Kleidung und einem Feenstab in der Hand gesehen zu haben. Das kleine Mädchen nutzte den Feenstab jedoch als Spielzeugpistole. Und solange so etwas ok ist, haben wir denke ich auch kein Problem, wenn die Kinder typisch weiblich oder typisch männlich aussehen. Es kommt weniger auf das Äußere, als auf das Innere an. Für einen Jungen muss es einfach normal sein, dass das Mädchen in rosa Sachen genauso viel wert ist und genauso cool sein kann, wie der Junge in blauen Klamotten. Andersherum gilt es aber genauso.
    Unterschiede wird es immer geben. Das ist nur natürlich. Und heutzutage ist es für die meisten Kinder genauso natürlich, dass man diejenigen des anderen Geschlechts genauso gut behandelt, wie die des eigenen. Für die meisten Kinder ist das Thema Emanzipation glaube ich tatsächlich gar keine Frage mehr.
    Selbst mir erscheint es oft ziemlich weit weg. Ich hänge mit den Jungs ab, schlafe nachts auf der Matratze wenn sie im Raum sind nur in Unterwäsche, wie die nur in Boxershorts schlafen, zocke mit denen zusammen, quatsche über Pornos oder über typisch weibliche Themen wie Kleidung. Auch mit Jungs. In meinem Freundeskreis gibt es das Thema Emanzipation nicht, weil es dort „keinen Unterschied“ zwischen uns zu geben scheint. Und genau das sollte das Ziel der Emanzipation sein: Das man dieses Thema einfach nicht mehr auf den Tisch bringen muss, das es unnötig wird.
    Dabei darf es aber nicht so übertrieben werden, dass die Männer hinterher nach einer Gleichstellung rufen müssen.


    Homosexualität wird bei Männern wirklich weniger akzeptiert. Das ist mir auch schon öfters aufgefallen. Ich denke das liegt daran, dass Lesben auch oft sexualisiert werden. Schließlich stehen viele Männer darauf, wenn zwei Frauen miteinander rum machen. Frauen hingegen finden schwule Männer entweder süß, stehen dem neutral gegenüber oder finden es ekelig. Ich habe nur sehr, sehr, sehr, sehr wenige Frauen getroffen, die die Vorstellung zwei Schwulen beim Liebesspiel zuzusehen attraktiv, vielleicht sogar sexy, fanden.
    Hinzu kommt aber auch, dass gerade junge Männer ihre Meinung zu solchen Themen offener kundtun. Ja, das ist jetzt wieder so ein Klischee, aber ich stütze mich da auf eigene Erfahrungen. Der junge Mann sagt zu dem anderen Mann: „Ihh, du bist eine Schwuchtel!“ Und das gerne mal so laut, dass der angesprochene der Lächerlichkeit preisgegeben wird. Frauen sind da viel schlimmer. Die sagen zu der lesbischen Frau: „Ich finde es so mutig, dass du dazu stehst und es ist auch gar nicht schlimm, blabla“ Und dann hinter dem Rücken heißt es „ah, ich habe Angst dass die mich bespringt“. Die Intoleranz ist also auch hier da, nur meist weniger öffentlich.
    Wie gesagt, dass sind nur meine persönlichen Erfahrungen zu diesem Thema. Sicher geht das auch anders.


    Wir haben dann die Ziele der Emanzipation erreicht, wenn wir nicht mehr darüber sprechen müssen. Ich verstehe die Männer, die sich inzwischen etwas benachteiligt fühlen, weil ständig nur über die Frau gesprochen wird. Trotzdem gibt es in manchen Bereichen leider immer noch Ungerechtigkeiten, die meist einfach auf jahrhundertealten Traditionen basieren und sich daher nicht so einfach aus den Köpfen der Menschen verbannen lassen.

  • Sorry vorerst an alle weiblichen Mitglieder der Gesellschaft, und diese die es gerne wären,


    Ich finde Emanzipation wird weitgehend von bestimmten, vor allem deprimierten Frauen total übertrieben.
    Am schlimmsten ist allerdings das Gendern: Ich darf nicht sagen die Arbeiter. Nein ich muss sagen ArbeiterInnen oder Arbeiter und Arbeiterinnen. Und das immer und überall.
    Die Feministinnen sind meistens doch eh nur Frauen die einfach schlechte Erfahrungen mit Männern hatten oder einfach mit ihrem ganzen Leben unzufrieden sind und dadurch ihre Wut irgendwo rauslassen wollen. Bin mir sicher 90% der Frauen ist es total egal ab gegendert wird zB.
    Außerdem find ich soetwas wie eine verpflichtende Frauenquote bei bestimmten Firmen in den Führungspositionen auch totalen Mist. Ich meine theoretisch stellen sich dort zB 20 Leute vor, wovon 15 Männer sind. Die sind vlt alle qualifizierter und besser als die 5 Frauen aber trotzdem muss ein gewisser Prozentsatz an Frauen angenommen werden.
    Weiter lehne ich mich garnicht aus dem Fenster.
    ~Bummelz Bummelz