Herzlich willkommen im Votetopic zum 15. Wettbewerb in der Saison '11.
(Link zum Infotopic)
Mit dem neuen Jahr kamen auch einige Veränderungen. Besonders das Votesystem hat sich gewandelt. So ist es nun nicht mehr möglich nur einen Punkt an einen Text zu vergeben, sondern beliebig viele. Nähere Informationen findet ihr in folgendem Topic:
Regeln, Information und Punkteliste der Saison '11
Wir bitten euch besonders den Punkt "Die Votes" durchzulesen.
Bitte verteilt eure Punkte nicht nur auf einen Text, sondern teilt sie mindestens zwischen drei Texten auf!
Votes, die nicht alle verfügbaren Punkte ausnutzen werden als ungültig erklärt
Die Deadline des Votes ist am 17.09.2011 um 23:59 Uhr.
Da wir 14 Abgaben erhalten haben, habt ihr die Möglichkeit 9 Punkte zu verteilen!
Glück
Wer kann einem schon sagen, was es ist?
Woraus es besteht?
Was es bedeutet?
Ist es Glück, wenn man Geld gewinnt?
Oder sind es die einfachden Dinge, die einem
im Leben dieses schöne Gefühl bereiten?
Jeder entscheidet für sich selbst, was das
Wörtchen Glück in seinem Leben für eine
Rolle spielt,
welchen Sinn es einem gibt.
Manche sagen, es kommt sowohl von innen,
als auch von Außen.
Wärme und Geborgenheit.
Freunde und Familie, die für einen da sind.
Erst wenn man mit sich selbst im Einklang ist,
wird man erfahren was es wirklich bedeutet,
im Leben Glück zu fühlen!
Liebesgeflüster
Erschöpft sank ich in meinen weichen Sessel. Der heutige Tag war viel zu anstrengend gewesen, so etwas wollte ich nicht noch einmal durchgehen. Dennoch war er der wohl schönste Tag meines Lebens. Langsam sah ich ihn zu mir laufen. Ich müsste grinsen, als sich neben mich setzte. Er rückte näher zu mir und sein Mund sprach mir süßes Liebesgeflüster ins Ohr. Ich nahm seine Hand und setzte mich auf seinen Schoß. Ich beendete das schon alltägliche Ritual mit etwas Liebesgeflüster meinerseits. Nach einer Weile fiel mir etwas ein, was ich schon immer in mein Liebesgeflüster einbinden wollte: Eine Verlobung!
Weihnachtsmänner
Jeder weiss es. Ob kleines Kind oder alter Greis. Jeder weiss, wer am 24. Dezember in die Häuser kommt und Geschenke verteilt. Selbstverständlich der Weihnachtsmann. Immer hält er Predigten, ob man sich im Jahre nun gut oder schlecht benommen hat. Aber da er das bei allen macht, gehe ich davon aus, dass es mehrere Weihnachtsmänner gibt. Vielleicht gibt es eine Organisation, die Organisation der Weihnachtsmänner. Dort kann man sich bewerben, wenn man Weihnachtsmann werden will. Immerhin gibt es weltweit Millionen von Haushalten, in jeden muss ein Weihnachtsmann kommen. Wenn es nicht mehrere wären, würde das Buisness der Weihnachtsmänner zusammenbrechen.
Nudeln
Des Italieners Leibspeise – abgesehen von der weltbekannten Pizza – ist
immernoch die Pasta.
Tagein, tagaus, werden kiloweise Nudeln in den Mägen der Stiefelbewohner
verdaut. Große und kleine, dicke und dünne, lange und kurze Nudeln.
Manch eine sieht aus wie ein Schmetterling, eine andere wie ein
Buchstabe unseres Alphabets. Kleine Kinder lieben die Bärennudeln in
ihrer Suppe.
Am bekanntesten sind die langen dünnen Teigwaren – die Spaghetti. Dazu
ist sehr beliebt Tomatensauce in allen Variationen oder auch, etwas
traditioneller und weniger mediterran, Naturschnitzel oder deftiges
Gulasch.
Doch wer, das frage ich mich oft, hat sich den Namen „Nudel“ für die
Nudeln ausgedacht?
Freiheit
Ich rannte weiter - immer auf der Suche nach Freiheit. Hinter mir türmten sich pechschwarze Wolken auf. Der Wind riss an meinen durchnässten Kleidern. Zum gleichmässigen Prasseln des Regens kam das durchdringende Heulen des Sturms. Ich spürte wie der Regen stärker wurde. Er versuchte mich zu stoppen, meine Beine davon abzuhalten der Freiheit entgegen zu jagen.
Der Abgrund kam schnell näher. Meine Schritte verlangsamten sich und ich kam kurz vor der Klippe zum Stehen. Langsam hob ich den Kopf und sah zum Himmel empor. Ein lauter Donner lies ein Lächeln über mein Gesicht zucken. Ich hatte sie gefunden - Meine Freiheit.
Herbstzeitlose
Wie ein später Kuss, ein Gruß des Frühlings an den geliebten Bruder, so blühst du Herbstzeitlose inmitten sterbender Natur. Trotzend der wachsendem Kälte, widerstrebend dem drohenden Tod, schenkst du, Krokus des Autumnus, deinen Geschwistern leuchtend Hoffnungsfeuer. Herbstzeitlose, allein dein Name ist die unumstößliche Verheißung: Das Leben gibt auch in größter Not den Mut zu gedeihen nie auf! Wenn nur Eisblumen blühen, im frostigen Odem des Winters, bereitest du, kleiner Rubin, in deinem Herzen die Saat deiner Nachkommen – aber stirbst im Frühling für neues Leben, während jene wieder erwachen, denen du als die Herbstzeitlose gebietest, die Hoffnung niemals zu verlieren.
Namen
"Sag' nicht ihren Namen, N!", rief Sabrina.
"Wieso nicht?", fragte die Angesprochene verwundert, "Was ist so schlimm am Namen 'Bianca'?"
Bianca verschwand spurlos. Auf einmal war es, als wäre sie nie da gewesen.
"Was soll das? Was ist passiert?". N war mehr als überrascht.
"Du stehst unter dem Fluch! Du darfst keine Namen aussprechen!", mahnte Sabrina.
"Das ist doch Unsinn! Wie soll ich mir den Fluch zugezogen haben? Sag' es mir, Sabrina!"
Sabrina erstarrte einen Moment, bevor auch sie sich in Luft auflöste. N war allein.
Sie drehte sich erschrocken um. Schließlich schloss sie die Augen und flüsterte: "Natasha".
Träume.
In jeder noch so dunklen Nacht, schleichen sie sich bei dir ein, suchen dich heim. Sie kommen zu dir, um dich zu erfreuen, um dich zu quälen, um dir die Nacht zu verkürzen. Träume, welche dich ermuntern, inspirieren, dich in eine andere Welt ziehen. Sie sind jedoch nur kurzweilig, denn eine Nacht dauert nicht ewig. Doch Träume können dich auch quälen, dich plagen, mit schrecklichen Bildern, die dich verängstigen. Träume, egal welcher Art, sie kommen immer auf dich zurück, und irgendwann wirst du feststellen, dass dein ganzes Leben doch nur aus ihnen besteht, bis sich langsam aber sicher auflösen.
Licht
Ich sehe ein Licht, am Ende des Ganges. Es kommt immer näher, oder komm ich immer näher? Ich weiß nicht, was es ist. Bald ist es hier, doch was ist es nur? Bin ich tot? Oder träume ich? Das Licht ist hell, so hell wie nichts anderes was ich kenne. Da ist eine Hand, eine schwarze Hand, sie kommt aus dem Licht auf mich zu. Ich habe Angst. Die Hand greift meinen Hals. Ich will schreien, doch es geht nicht. Mein Atem wird immer kürzer. Wo bin ich hier? Was geschieht hier nur? Man wird es wohl niemals erfahren…
Waffenstillstand
Es steht auf diesem Papier, in Tinte wie in Blut gegossen, doch bald liegt es im Staub, zertreten von den Stiefeln der Soldaten. Keine Worte, kein Schwur vermag es, uns Schutz zu bringen. Ein Waffenstillstand wird gebrochen, wie er geschmiedet wird: Im Krieg. Ein Waffenstillstand soll uns zähmen, uns Ketten anlegen, die wir so oder so brechen werden, es ist ein Pakt auf Zeit, die Illusion von Frieden und Vertrauen. Ein Waffenstillstand ist die einzige Möglichkeit, denn wir haben begriffen, was die Alternative ist. Die Toten bringen den Frieden. Das Verstehen bringt Kalkül. Und Menschlichkeit bringt den unvermeidlichen Untergang.
Träume
Leise ziehen die Wolken am Himmel entlang und führen dich bis zum Horizont, doch nur, wenn du ihnen folgst, in die Welt der Träume. Träume sind überall. Sie begegnen dir nicht nur nachts, sondern durchschweben dein Leben. Du träumst von deiner Zukunft, einer besseren Welt, einer anderen Zeit. Jedoch zeigen sie nicht nur das Schöne. Wenn Albträume dich plagen, wollen sie dir nicht schaden. Träume zeigen dir, wie es anders sein könnte. Sie führen dich an fremde Orte und zeigen dir die schönsten Bilder, wenn du sie nur lässt und mit ihnen durch die Wolken fliegst; in deiner Fantasie.
Alleine
Ich hörte das rauschen der Blätter. Sah ihren Tanz zu, wenn sie fielen. An einem anderen Tag hätte es mir gefallen, momentan schaffe ich es nicht. Und das nur, weil er mich verlassen hat! Warum ließ er mich einfach alleine da? Hab doch nichts getan! Ich kannte ihn schon ewig. Wir waren immer zusammen. Nun ist es vorbei. Nur wegen eine Niederlage gegen einen komischen Typen. Mich deswegen hier einfach alleine zu lassen!Tränen kamen hoch. Plötzlich stand ein Zoroark vor mir. ,,Zorua, ich helfe dir",sprach es. Ich folgte ihn einfach, denn dann war ich nicht mehr alleine.
Schatten
Schatten an der Wand: Ein Sonnenschirm, ein Tisch, ein Stuhl daneben, eine junge Frau sitzt darauf. Ein Mann erscheint, er hält die Hände hinter dem Rücken, spricht mit ihr, überreicht ihr etwas und beugt sich hinab zu ihr. Sie küsst ihn. Die Schatten verblassen und die Szene beginnt
erneut...
„Sag mir: Was sehe ich hier? Sehe ich, was sein wird? Was sein kann? Was sein soll? Was zeigst du mir da? Vorbestimmungen? Ahnungen? Wünsche? Sag es mir!“ Aber Celebi schweigt, während die Szene wieder und wieder neu beginnt.
Schließlich nehme ich den Ring und trete heraus aus dem Schatten...
Schwarz
Du weißt nicht was ich denke. Du hast keine Ahnung. Du kennst mich nicht. Ich bin allein. Einsam. Verlassen… Du willst mir helfen, doch Hilfe kommt zu spät. Viel zu spät. Ich hasse dich dafür mich nicht gerettet zu haben; du hast mich ignoriert, als ich dich am meisten brauchte. Nun ist alles vorbei. Was einst warm war, hell und schön, ist schwerfällig, schwarz, widerlich. Alles färbte sich schwarz. So schwarz, wie meine Seele - wie das Nichts. Du hast mir nie ein Wort geschenkt, mich nie erhört... und doch ist es da. Dieses kalte, dunkle Gefühl. Ich liebe dich.