Organspende

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  • Die künstlichen Herzklappen haben den Nachteil, dass du den Rest deines Lebens auf blutgerinnungssenkende Mittel angewiesen bist, damit sich keine Ablagerungen bilden. Dafür müssen die organischen Implantate nach einigen Jahren wieder ausgewechselt werden.


    Dass du so etwas ekelhaft findest ist nachvollziehbar, aber wenn es wirklich einmal so kommen sollte, würdest du wirklich lieber sterben als dich mit Implantaten behandeln zu lassen? Wenn man schon 92 ist und viele Operationen hinter sich hat ist es natürlich scheiße wenn einem die Ärzte immer wieder was neues andrehen wollen, aber es geht ja schließlich um die Lebenserhaltung. Sterben werden wir alle einmal, da ist es nur natürlich dass so etwas einer alten Frau den Lebenswillen nimmt, sich immer wieder behandeln lassen zu müssen.

  • Natürlich, ich meinte auch, wenn der Patient leben will. ^^
    Sonst wird das Organ "verschwendet". Klingt böse, aber stimmt doch. =/ Die alte Frau möchte lieber sterben, vielleicht aus Schmerz oder Überdruss am Leben, den ich mit 92 durchaus nachvollziehen kann, während ein junger Mensch das Organ dringend benötigen würde und unbedingt leben möchte. Da ist die Relation doch nicht gegeben.


    Man kann aber auch eine Verfügung veranlassen, die den Ärzten lebensrettende Maßnahmen untersagen. Das nennt sich passive Sterbehilfe.


    Also wenn ich dringend eine Herzklappe bräuchte und weiterleben möchte, wäre es mir egal, was das ist. Ich würd die Schweineklappe sogar bevorzugen (ist mir ehrlich gesagt egal ob von einem Menschen oder einem Schwein), da künstliche Organe leichter abgestoßen werden.

  • Gerade bei Herzklappen ist die Haltbarkeit von küstlichen viel höher, als von biologischen. Das Problem ist dabei natürlich das ständige Klicken, was man hören kann und dass man lebenslang blutverdünnende Mittel zu sich nehmen muss (man wird zum künstlichen Bluter). Aber wenn es sonst keine Probleme gibt, sollten sie lebenslang halten.
    Biologische halten nur eine bestimmte Zeit und müssen dann ausgetauscht werden, aber man ist nicht auf Blutverdünner angewiesen, was durchaus auch seine Vorteile hat. Es gibt sie übrigens von Menschen gespendet und von Tieren (Schweine).

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Gutes Thema ...


    Vor ein paar Jahren haben wir uns in Religion intensiv mit dem Thema befasst, was mich damals von einer "Aber natürlich, was soll ich später mit dem Zeug"-Haltung zu einer eher kritischen gebracht hat. Unser Lehrer hat sich bemüht, das ganze sehr objektiv darzustellen und hat uns deshalb auch mit Geschichten konfrontiert, bei denen die Kehrseite Organspende beleuchtet wurde.
    Zum einen hieß es in vielen Berichten, dass der Körper eines Toten nach Entnahme wichtiger Organe wie entstellt aussah und der Mensch um Jahrzehnte gealtert schien - Auch Kinder. Dieser Anblick ist für Angehörige sicher nicht leicht, auch wenn sie wissen, dass der Tote einem anderen Menschen damit das Leben gerettet hat.
    Außerdem soll es angeblich tatsächlich so sein, dass Ärzte die Angehörigen von Hirntoten zu einer Abschaltung der Apparate drängen und damit argumentieren, dass der Mensch schon tot ist, jemanden retten kann und blabla. Ob es den Angehörigen in dem Fall Recht ist, spielt eine untergeordnete Reihe, was schnell dazu führt, dass falsche Entscheidungen getroffen werden, die die Betroffenen oft noch Jahre verfolgen.


    Interessant finde ich aber, dass in vielen europäischen Ländern die Widerspruchsregelung gilt. Das bedeutet, dass jedem Menschen nach seinem Tod Organe entnommen werden können, wenn er nicht einen Widerspruchsschrieb bei sich trägt, oder in einer Widerspruchskartei registriert ist.
    Ich denke mal, dass dort Organspende nochmal eine ganz andere Rolle spielt, bzw. das Bewusstsein der Menschen ein ganz anderes ist.


    Was mich selbst betrifft ... ich bin kein Menschenfreund und würde mich deshalb nie für einen sozialen Beruf entscheiden, in die Entwicklungshilfe gehen oder mich freiwillig mit Kindern, Alten oder Kranken beschäftigen. Genausowenig würde ich mich für Menschen aufopfern, die ich nicht kenne (komplettes Gegenteil bei geliebten Menschen!) oder unnötig Schmerzen für einen Fremden in Kauf nehmen.
    Dennoch schreibt mir mein Gewissen vor, einen Organspendeausweis zu tragen, was ich seit ca. drei Jahren auch tue. Der Körper wird nach dem Tod nicht mehr benötigt und was immer dann für einen selber passiert, der Körper kann immer noch ein Menschenleben retten. Aber ehrlich gesagt habe ich auch versucht, mich möglichst nicht mit dem Thema auseinanderzusetzen, da ich weiß, dass es die richtige Entscheidung ist, einen Ausweis zu haben, und ich mich ungerne umentscheiden möchte, vor allem, weil ich weiß, dass meine Eltern im Falle meines Todes für eine Transplantation wären.


    Seltsamerweise sehe ich Dinge wie Blut- oder Knochenmarkspenden ganz anders.
    Da ich inzwischen volljährig bin, darf ich endlich auch etwas spenden und ich warte schon länger darauf, dass in meiner Nähe mal wieder Blut "gesammelt" wird. Man tut dabei ja nicht nur etwas Gutes, sondern man wird auch noch gratis auf Krankheiten untersucht, bekommt seine Blutgruppe mitgeteilt, macht einen AIDS-Test und regt seinen Körper an, neue Blutzellen zu bilden. Eigentlich ne Win-Win-Situation :D


    Und seit ich das Buch "Beim Leben meiner Schwester" gelesen habe, das von einem Leukämiekranken Mädchen handelt, habe ich ein anderes Bewusstsein für diese Art von Krebs entwickelt, der ja vor allem Kinder befällt und in der Regel tödlich endet. Deshalb möchte ich mich als Knochenmark-Spenderin registrieren lassen (Wenn das denn geht, ich wiege keine 50 Kilo!!! >__>) und abwarten, ob vielleicht irgendwann jemand auf mich angewiesen ist. Da die Entnahme von Stammzellen mittlerweile schmerzfrei vonstatten geht, könnte ich mir gut vorstellen, irgendwann wirklich Knochenmark zu spenden.

  • Ich bin noch nicht 16, aber ich werde mir einen Organspendeausweis zulegen, denn:
    1. wenn ich tot bin, nützen mir meine Organe eh nix mehr,
    2. ich bin in keinster Weise religiös, das heißt ich muss nicht wie die Ägypter meine Organe mit mir begraben lassen, und
    3. kann es anderen Menschen vielleicht noch das Leben retten.

  • Ich würde auf jeden Fall Organe spenden, zwar nicht alle, aber zumindest doch ein paar oder Teile davon.


    Zum einen werde ich meine Hornhäute(an den Augen natürlich!) spenden. Ich habe mal im Fernsehen gesehen, wie sehr manche Menschen aufgrund von Hornhauterkrankungen leiden müssen, erblinden, mehrmals täglich brennende Augentropfen nehmen müssen und deformierte Augäpfel bekommen, nur weil es immer noch viel zu wenige Spenderhornhäute gibt. Deswegen denke ich mal, dass jede Hornhaut zählt. Eventuell werde ich meine Augen auch noch der Wissenschaft vermachen, aber da bin ich mir noch nicht so sicher. Das mit den Augenerkrankungen ist bei mir immer so ne Sache (Erfahrungs- und Familiärbedingt)


    Aber ich denke mehr werd ich auch nicht spenden.




    Also ehrlich, wieso sollten wir nach dem Tod all unsere Organe behalten? Wir brauchen sie nicht und durch Organspende können Menschenleben gerettet werden. So ein Herzkranker braucht das Herz doch wohl mehr als cih, wenn ich erst mal tot bin! Allerdings muss ich sagen, dass ich nur Organe spenden werde, deren Fehlen das Aussehen meines Körpers nicht i.wie "entstellt" oder "hässlich" macht, denn auch ein toter Mensch sollte im Sarg vernünftig und stilvoll aussehen.

  • ich bin für organspenden, ich werde mir auch noch einen organspender ausweis holen. wenn ich wirklich mal einen unfall habe und so einen menschen das leben retten könnte, würde ich es tun. jeder kann irgendwann vielleicht auf ein spenderorgan angewisen sein. und was bringen mir meine organe wenn ich tot bin? da kann ich sie jemand geben der sie dringender braucht als ich. für meine verwandte und freunde ist das bestimmt nicht leicht aber wenn man an die verwandten und freunde des menschens denkt dem geholfen wurde und die jetzt glücklich sind war es dann das nicht wert? natürlich kann man auch sagen es ist unfair das derjenige leben darf aber der angehörige nicht. aber was bringen ihm dann die organe?
    wenn jeder spenden würde, können vermutlich viel mehr meschen gerettet werden.
    für all die die dagegen sind...ich will euch nicht zu nahe treten aber ich finde es auch egoistisch nicht zu spenden. wie schon gesagt sie bringen einem nichts wenn man tod ist...so traurig das ganze auch ist wennman stirbt aber selbst nach dem tod ist man noch "nützlich"

  • Zitat von Wolkenhase

    Außerdem soll es angeblich tatsächlich so sein, dass Ärzte die Angehörigen von Hirntoten zu einer Abschaltung der Apparate drängen und damit argumentieren, dass der Mensch schon tot ist, jemanden retten kann und blabla. Ob es den Angehörigen in dem Fall Recht ist, spielt eine untergeordnete Reihe, was schnell dazu führt, dass falsche Entscheidungen getroffen werden, die die Betroffenen oft noch Jahre verfolgen.


    Der Mensch ist ja tatsächlich schon tot. Ob er hirntot ist und an Geräten hängt oder hirntot ist und nicht an Geräten hingt, damit sein restlicher Organismus nicht mehr am Laufen gehalten wird, ist auch schon egal.
    Außerdem ist es für den Angehörigen sicher besser, er schaltet die Maschinen gleich ab, als dass er sich ein Jahr damit quält und selbst mattert. Den hirntoten Patienten, der da liegt, interessiert das relativ wenig, weil dessen Licht sowieso schon erloschen ist. Ich halt es eher für "pervers", wenn man den Kreislauf eines Toten noch Aufrecht erhält ...


  • Der Mensch ist ja tatsächlich schon tot. Ob er hirntot ist und an Geräten hängt oder hirntot ist und nicht an Geräten hingt, damit sein restlicher Organismus nicht mehr am Laufen gehalten wird, ist auch schon egal.
    Außerdem ist es für den Angehörigen sicher besser, er schaltet die Maschinen gleich ab, als dass er sich ein Jahr damit quält und selbst mattert. Den hirntoten Patienten, der da liegt, interessiert das relativ wenig, weil dessen Licht sowieso schon erloschen ist. Ich halt es eher für "pervers", wenn man den Kreislauf eines Toten noch Aufrecht erhält ...

    Du bist Mutter eines 14-Jährigen Sohns und bekommst vormittags Besuch von der Polizei. Dein Sohn ist heute Morgen auf dem Weg zur Schule mit dem Rad von einem Bus angefahren worden und liegt nun im Krankenhaus. Du stehst unter Schock und wirst ins Krankenhaus gebracht, wie durch einen Nebel stimmst du einer Organentnahme zu, bekommst aber kaum mit, was um dich herum passiert.
    Als du deinen Sohn das nächste mal siehst, ist seine Haut aschfahl, sein Bauch ist eingefallen und erst da wird dir bewusst, dass er wirklich tot ist.
    So bleibt er dir in Erinnerung und obwohl du weißt, dass er einen Menschen gerettet hat, wirst du dieses Bild so schnell nicht mehr los und vielleicht wäre es dir lieber gewesen, ihn beerdigen zu lassen, wenn er aussieht als würde er nur schlafen.


    Nur ein kleines Szenario, das ich aber für sehr realitätsnah halte.


    Außerdem ist es schon öfter passiert, dass Menschen aufgrund von Messungsfehlern fälschlicherweise für hirntod erklärt wurden, dann aber - oh Wunder auf einmal wieder aufgewacht sind. Natürlich sind das die seltensten Fällen, aber wenn man als Angehöriger vor einer solchen Entscheidung steht, oder noch viel schlimmer STAND und einem dann solche Zweifel kommen, ist das sicher sehr belastend.


    Übrigens gelten in Deutschland offiziell folgende Regeln:
    Die klinischen Kriterien zum Nachweis des unumkehrbaren Ausfalls der Hirnfunktion müssen in der Bundesrepublik Deutschland zu verschiedenen Zeitpunkten von verschiedenen Ärzten, die nach den Kriterien der Bundesärztekammer über „eine mehrjährige Erfahrung in der Intensivbehandlung von Patienten mit schweren Hirnschädigungen“ verfügen müssen, bestätigt werden, um den Hirntod zweifelsfrei festzustellen. Sollen dem Patienten nach der Feststellung Organe entnommen werden, so muss die Feststellung des Hirntods durch Ärzte erfolgen, die nicht an der Organentnahme oder der Transplantation beteiligt sind.


    Ob das immer gegeben ist, wage ich zu bezweifeln, wirklich kontrollieren kann es immerhin niemand.


    Ich möchte hier btw. nicht gegen eine Organspende argumentieren, aber wie bei allem gibt es auch hier Dinge, die dagegen sprechen, oder zumindest nicht ganz so toll sind, wie man immer denkt.

  • Ich habe auch einen Organspende Ausweis. Wie viele schon sagten, habe ich ja selbst nichts mehr von meinen Organen, wenn ich tot bin. Außerdem möchte ich später nicht meiner Familie die schwierige Entscheidung überlassen, ob meine Organe gespendet werden sollen, oder nicht. Solche Situationen hat es ja auch schon sehr oft gegeben.


    Wenn jemand Bedenken wegen eines bestimmten Organs mit "Symbolcharakter" (wie z.B. dem Herz) hat, kann man ja auch zusätzlich auf dem Ausweis angeben, dass man dieses eben nicht spenden möchte. Meine Freundin möchte z.B. ihre Haut nicht spenden und hat das auf ihrem Ausweis eingetragen.


    Ich kann trotzdem verstehen, dass manche Leute gegen das Organspenden sind. Nur wenige beschäftigen sich gerne mit dem Thema Tod und damit, was danach mit ihnen/ ihrem Körper geschieht. Außerdem wird immer noch viel zu wenig Aufklärungsarbeit zu diesem Thema betrieben. Ich habe vor Kurzem noch ein Interview gesehen, in dem ein Mann sagte, er wolle so einen Ausweis nicht, da er Angst habe, die Ärzte könnten dann jederzeit zu ihm kommen und ein nicht lebensnotwendiges Organ (wie z.B. eine Niere) verlangen.

  • Natürlich ist das Organspenden eine gute Sache, man kann damit vielen Menschen helfen und ihnen, nach seinem eigenen Tod, helfen weiterzuleben. Ich habe mich jetzt zwar noch nicht so ausführlich mit diesem Thema beschäftigt und wenn ich älter werde ändert sich meine Meinung dazu vielleicht noch, aber meine jetztige Meinung ist das ich es nicht will. Wenn ich mir vorstelle wie ich nach meinem Tod auseinandergenommen werde, sei es liebevoll auseinandergenommen oder grausam, und jedes meiner Organe in einen anderen Menschen "verpflanzt" werden, da läuft es mir eiskalt den Rücken runter :wtf:
    Mag sein dass sich meine Meinung noch ändern wird, ich kann mir auch vorstellen das ein oder andere Organ abzugeben, aber jetzt möchte ich es einfach noch nicht.

  • Huhu.
    Ja das Thema... welches wir zu lange in Bio belabert haben >_>"
    Nunja~
    ich denke das es richtig ist Organe zu spenden, weil man so vielen Menschen das Leben retten kann.
    Stellt euch vor ihr seid schwer krank und braucht eine neue Leber. Keiner will sich "aufschlitzen lassen" also sterbt ihr womöglich.
    Das Organspenden wird für "eklig" gehalten und Leute haben einen falschen Eindruck davon.
    Ich würde mich nach meinem Tot gerne "zu Verfügung" stellen um Menschen das Leben zu retten.
    Zumal ich den Eindruck habe das meine Organe allso (soweit ich weiß ;D) in bestem Zustand sind.
    -Ich finde das Gefühl wirklich komisch, daran zu denken nach seinem Tot noch einmal etwas von sich "abzugeben" aber in anbetracjt das dies wirklich erforderlich ist und man wirklich Mneschen in Not helfen kann, würde ich diesen Weg einschlagen Organspender zu werden.


    Denkt mal über die Leute nach denen ihr helfen könnt und nicht über euch wie ihr (vermeintlich) "aufgeschlitzt" werdet.
    Ich helfe Leuten gerne und denke das ich ein Bescheidener Mensch bin. Ich hoffe ich werde später Leuten helfen können!


    -LG

  • In Wien haben (oder wollen o.O) sie dass so gemacht/machen dass man einen Ausweis braucht wenn man NICHT Organ Spender sein will.
    Also das wenn man stirbt die Organe gleich gespendet werden. Das gilt aber nur für Hirntote . . .
    Ich weiß nicht ob das genau stimmt obwohl ich Wiener bin *hust* da ich zu wenig über das Thema in den Medien höre und das selber nur 3-4x wo
    gehört habe...
    Auch wenn da so wäre, hätte ich nichts gegen Organ Spenden immerhin Hilfst du einem Menschen ;))


    MFG Buiizel x3

  • Ich denke, ich werde auch meine Organe ,falls sie benötigt werden, spenden. Da ich mich verbrennen lassen werde nach meinem Tod ist mir diese "Verstümmelung" auch ziemlich egal. Was nützen einem die Organe noch, wenn man tot ist? Aber das muss jeder für sich selbst wissen, auch wenn ich da manchmal einige Menschen nicht verstehe wenn es um das Thema geht >.<

    君の砕け散った夢の破片が
    僕の胸を刺して
    忘れてはいけない痛みとして刻まれてく

  • Ja, wir haben es nun alle verstanden, die meisten hier im Forum sind der Meinung dass man Egoistisch ist nur weil man keine Organe spenden will.
    Es ist nunmal so, schließlich ist es auch der eigene Körper und wenn schon nicht über den, über was will man denn dann bestimmen?
    Es ist die Sache jedes einzelnen ob er spendet oder nicht! Und diese Ansicht sollte man auch sagen können ohne das man auf Menschen stößt die einen deswegen verurteilen! Und von wegen ja man verrottet doch dann eh und dann können die Organe etc auch weg, aber so sehen es nunmal nicht alle, ich habe auch einen Spender Ausweiß in dem ich eintragen lassen habe dass ich mein Herz nicht spenden will, aber alles andere kann genommen werden.
    Ich bin gestern auch zum ersten mal Blutspenden gegangen und wenn ich als Spender angenommen werde, dann werde ich auch immer wenn es möglich ist Spenden,
    und dennoch will ich das mein Herz mit mir "verrottet". Und es hat auch nichts mit irgendeiner Religion zu tun, sondern einfach mit mir und meinem eigenen Glauben! Ich kann beide Seiten verstehen, die die sagen ja ich spende alles und auch die die sagen nein ich will nichts spenden.

  • Ja, wir haben es nun alle verstanden, die meisten hier im Forum sind der Meinung dass man Egoistisch ist nur weil man keine Organe spenden will.
    Es ist nunmal so, schließlich ist es auch der eigene Körper und wenn schon nicht über den, über was will man denn dann bestimmen?
    Es ist die Sache jedes einzelnen ob er spendet oder nicht! Und diese Ansicht sollte man auch sagen können ohne das man auf Menschen stößt die einen deswegen verurteilen! Und von wegen ja man verrottet doch dann eh und dann können die Organe etc auch weg, aber so sehen es nunmal nicht alle, ich habe auch einen Spender Ausweiß in dem ich eintragen lassen habe dass ich mein Herz nicht spenden will, aber alles andere kann genommen werden.
    Ich bin gestern auch zum ersten mal Blutspenden gegangen und wenn ich als Spender angenommen werde, dann werde ich auch immer wenn es möglich ist Spenden,
    und dennoch will ich das mein Herz mit mir "verrottet". Und es hat auch nichts mit irgendeiner Religion zu tun, sondern einfach mit mir und meinem eigenen Glauben! Ich kann beide Seiten verstehen, die die sagen ja ich spende alles und auch die die sagen nein ich will nichts spenden.

    Ich gebe dir recht und ich finde es nicht egoistisch wenn man sich dagegen entscheidet, ich finde es nur egoistisch wenn man sich nicht einmal richtig anhört um was es da eigentlich geht und einfach von vorne heraus eine Entscheidung trifft. Nein, zu sagen finde ich auch berechtigt und akzeptiere es.

    君の砕け散った夢の破片が
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  • Ja, wir haben es nun alle verstanden, die meisten hier im Forum sind der Meinung dass man Egoistisch ist nur weil man keine Organe spenden will.
    Es ist nunmal so, schließlich ist es auch der eigene Körper und wenn schon nicht über den, über was will man denn dann bestimmen?
    Es ist die Sache jedes einzelnen ob er spendet oder nicht! Und diese Ansicht sollte man auch sagen können ohne das man auf Menschen stößt die einen deswegen verurteilen!


    ...und dennoch will ich das mein Herz mit mir "verrottet". Und es hat auch nichts mit irgendeiner Religion zu tun, sondern einfach mit mir und meinem eigenen Glauben!


    Wobei noch nicht mal klar ist, ob manche (nicht alle!) nur schreiben, dass ihnen nach dem Tod alles egal ist, weil es sich so schön selbstlos anhört und in Wirklichkeit viel mehr an ihrem unversehrten Körper hängen, als sie zugeben wollen oder selber wahr haben wollen.
    Du hast zumindest einen Spenderausweis und würdest sogar Blut spenden, wenn sie dich annehmen. Damit hast du sicherlich einigen hier etwas voraus. Dass du dein Herz "behalten" willst, ist doch nichts verwerfliches.
    Wen man selber auf ein Organ wartet sieht man das sicherlich anders, da will man nur weiterleben. Das verstehe ich auch voll. Aber vielen wird es erst bewusst, wenn sie selber was brauchen. Wie schon gesagt, am besten wäre es möglicherweise, wenn man dem Spenden widersprechen muss, dann beschäftigen sich auch die Menschen damit, die es sonst lieber verdrängen. Wenn sie es dann immernoch verdrängen und nicht widersprechen, zählen sie dann eben zu den Spendern.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Ich will auf jeden Fall Organe spenden, wenn ich mal tot bin. Da ist es mir dann auch egal, wie lange sie mich an was weiß ich was anschließen, damit ich nicht anfange, zu gammeln. Mit meinen Organen kann ich vielleicht Menschen helfen, die sie dringend brauchen - wenn ich tot bin, kann ich ja sowieso nichts mehr damit anfangen.


    Mich erschreckt auch der Gedanke nicht, dass ich dann eine leere Hülle bin. Im Gegenteil, irgendwie finde ich das lustig. (Ja, ich habe einen komischen Humor.)
    Mir macht es genauso wenig aus, dass ich von irgendwelchen Kleinstlebewesen aufgefuttert werde, wenn ich dann vergammle. Dann haben die auch was davon. Und ja, ich meine das jetzt ernst, ich hab kein Problem damit.