Als Konsument geht mich das auch wenig an, wie diese Leute heißen
Und da geht es wohl so manchem Menschen anders. Die Namen hinter den Filmen sind durchaus relevant, da man daran durchaus gewisse Eigenheiten festmachen kann. Ich freu mich beispielsweise auf Hateful Eight von Quentin Tarantino. Natürlich habe ich den Trailer gesehen, natürlich hab ich mal geschaut, worums in dem Film gehen soll. Aber im Grunde kann ich schon erahnen, was ich erwarten kann, weil eben Tarantino drauf steht.
Und natürlich funktioniert es auch umgekehrt. Eine Freundin lehnt Tarantino-Filme wegen der ästhetisierten Gewalt ab. Und ich gebe ihr recht, genau das ist etwas, das in Tarantinos Filmen immer vorkommt.
Und letztlich entscheidet man auch nach Personen. Auch du übrigens, wenn ich dich zitieren darf:
Der Inhalt interessiert mich nicht so sehr, aber Will Smith ist mein Lieblingsschauspieler.
Und hey, das ist okay, Personen spielen eben eine Rolle. Mag man einen Schauspieler, einen Regisseur oder einen Drehbuchautor nicht, dann schaut man sich einen Film womöglich genau deshalb nicht an. Oder man schaut eben auch mal einen Film, der einen aufgrund des Plots nicht anspricht, weil man Personen mag. Bei einem Studio kann man das auch so halten. Muss man natürlich nicht, wenns einem egal ist, ists auch recht. Wenn man nun aber Regelmäßigkeiten feststellt (der x-te Film von Studio hastenichgesehn gefällt mir nicht), dann kann das zum Ausschlusskriterium werden.