Europawahl 2014

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Man muss halt das Gleichgewicht zwischen Autonomie und Einheit finden. Das ist nicht immer einfach, aber im Grunde genommen ist das das bundesstaatliche Prinzip, wie es eh schon in DL und Ö mit den Bundesländern umgesetzt ist. Dort gibts einheitliche Gesetze für alle und Gesetze, die vom Bundesland erlassen wurden.


    Bei uns z.B. gibt das Ministerium die Gesetze aus (also der Staat), aber die örtlichen Behörden sind zur Auslegung und Durchführung angehalten (also die Bundesländer). Nur weil von der EU ein Gesetz vorgegeben wird, heißt das nicht, dass es überall gleich ausgelegt und durchgeführt werden muss; je nach Dringlichkeit ist dies entweder den Bundesstaaten oder der Regierung überlassen, wie getreu man den Anweisungen folgen muss.


    Wenn also die EU sagt, wir wollen keine krummen Gurken, kann Österreich sagen "und ab diesem Winkel x sind Gurken krumm". Nur ein Beispiel, nicht, dass es immer so wäre.

  • Soll ich ehrlich sein? Ich weiß nicht ob und wie sehr die AfD Rechts ist und es ist mir auch so gesehen egal. Ich finde es sowieso irgendwie ungerächt eine Partei immer gleich als Rechts zu bezeichnen, nur weil die nicht den selben Quatsch labern wie die anderen großen Parteien. Als ich das Ergebnis gesehen habe wusste ich nicht ob ich lachen oder weinen sollte. Mal wieder die CDU oben, wenigstens mit ein paar weniger. Aber dennoch wieder diese ewigen Standartparteien. Ich bin froh darüber das die AfD in der EU ist und wisst ihr was? Ich hoffe das die in Zukunft auch mal in den Bundestag kommt. Damit sich mal ein wenig was ändert. Immer wird gemault und gejammert wie schlimm doch alles ist und wie schlecht es allen geht und bei der nächsten Wahl werden wieder CDU oder SPD gewählt, so ändert sich doch nie etwas. Auch ich freue mich nicht darüber das in vielen Ländern Rechts gewählt wird aber ich sehe da auch was positives drin. Die anderen Parteien wachen vielleicht endlich mal auf und sehen das die Bürger nicht grade zufrieden mit dem sind was die da oben verzapfen. Wenn man dem Bürgern ständig falsche Versprechen macht, sie nur umschupfst und auch den letzten Cent aus den Taschen zieht brauchen die sich nicht zu wundern wenn die sich abwenden. Vielleicht tut sich da oben mal was wenn da nicht ständig die selben sitzen, die sowieso alle einer Meinung sind. Wie gesagt, mir ist es Jacke wie Hose ob die AfD Rechts ist, von allen Parteien hier in Deutschland sind die mir im Moment am sympatischen. Wieso soll ich Parteien wählen die sowieso nicht halten was sie Versprechen, oder nicht meine Interessen vertreten? Ich finde es sowieso witzig wie immer gegen die AfD gehetzt wird. Die wurden so ausgelacht bei der letzten Wahl als die von der sanierung unserer Straßen und Brücken sprachen. Jetzt, ein halbes Jahr nach der Wahl kommt unsere Regierung damit an "Unsere Straßen müssen dringend saniert werden". Ach was ihr nicht sagt :patsch:
    Wie gesagt finde ich es auch nicht richtig immer eine Partei als rechts zu bezeichnen, nur weil die nicht den gleichen Kram wie die Standartparteien quatschen und es sich mal erlauben Deutschland auf ein Plakat zu schreiben, oder eine deutsche Flagge im Hintergrund zu haben. Wie gesagt ist mir das auch egal, von den Anderen Parteien hab ich genug. Statt aber nicht wählen zu gehen mach ich einfach mal woanders ein Kreuz, vielleicht ändert sich ja jetzt in Zukunft mal ein wenig was. Die EU werden wir ja leider wohl nicht mehr los, obwohl ich dagegen auch nichts hätte.

  • Aber sie labern den Quatsch nach, den man von den Rechten kennt und die Plakate sind halt: eig. sind wir ganz lieb und trotzdem rechts, wir drücken's halt nur nicht so krass aus. =/


    @Grenze
    Mit einer Grenze fällt es Menschenschmuggeln schwerer einen Truck voller Kinder zu erklären, um es mal zu überspitzen :x
    und es fällt schwerer ein geschmuggeltes Auto nach außerhalb zu bringen.


    Nur weil die Grenze da ist, hat das nichts damit zu tun, wie nah sich Länder sind. Deiner Logik nach, Narime, müsste die ganze Welt nur ein Land sein. Ich mag die Idee, aber ich weiß, dass sowas nicht funktioniert und die Rechtspopulisten erst recht noch mehr Zulauf erhalten, weil viele Angst um ihre Kultur haben werden.
    Auch die "Vereinigten Staaten von Europa" sind eine nette Idee, aber die Menschen werden sich angegriffen fühlen, weil es in Europa so viele Kulturen und Sprachen gibt und jeder mehr zu reden haben möchte als der andere.
    In Amerika hat das eher funktioniert, das waren aber andere Startbedingungen. Viele europäische Länder sind vom zweiten Weltkrieg noch gebeutelt, immer noch und die alten Feindschaften laufen unterbewusst und zwischen den Zeilen weiter.


    Außerdem x)
    Was hat ein Joghurt, was Amerika nicht hat?
    - Kultur badummts
    … diese Zeilen sind für alle, die's manchmal zu ernst nehmen, speziell als Witz ausgewiesen. Alle Angaben ohne Gewehr Gewähr. =)


    Ps: Nieder mit der Mudkip-Partei. Ich gründe die Geckarborpartei =<

  • In Amerika hat das eher funktioniert, das waren aber andere Startbedingungen. Viele europäische Länder sind vom zweiten Weltkrieg noch gebeutelt, immer noch und die alten Feindschaften laufen unterbewusst und zwischen den Zeilen weiter.


    Der Amerikanische Bürgerkrieg ist zwar schon ein Weilchen länger her als WW2, aber auch der hat Amerika damals gespalten. Trotzdem haben es die Vereinigten Staaten geschafft darüber hinweg zu kommen, auch wenn alte Feindbilder da teilweise heute noch existieren. Daher hoffe ich auch, dass das in Europa passieren kann bzw. glaube ich sogar, dass der Zweite Weltkrieg heute nicht mehr eine dermaßen große Rolle innerhalb den EU-Staaten spielt, als dass er eine Einheit verhindern könnte.

  • Zitat

    Der Amerikanische Bürgerkrieg ist zwar schon ein Weilchen länger her als WW2, aber auch der hat Amerika damals gespalten. Trotzdem haben es die Vereinigten Staaten geschafft darüber hinweg zu kommen, auch wenn alte Feindbilder da teilweise heute noch existieren. Daher hoffe ich auch, dass das in Europa passieren kann bzw. glaube ich sogar, dass der Zweite Weltkrieg heute nicht mehr eine dermaßen große Rolle innerhalb den EU-Staaten spielt, als dass er eine Einheit verhindern könnte.


    So gesehen sind wir Deutschen das doch auch selber, die den großen WW2 Sack hinter uns herziehen, statt ihn abzulegen und mal zu sagen "Was passiert ist ist passiert aber wir haben uns geändert und stehen auch dazu". Nein wir bleiben lieber kleinlaut und trauen uns bloß nichts falsches zu sagen.


    Ich will mal ehrlich fragen wieso hier einige ein Einheitseuropa haben wollen? Vorteile habe ich in letzter Zeit einige gehört, aber dennoch sehe ich das als ein Fehler an.


    Zitat

    Ein Gesamt-Europa ist deshalb die einzige funktionierende Lösung. Zuwanderungsgebiete brauchen Ressourcen, Abwanderungsgebiete müssen so weit aufgebaut werden, dass es keinen Grund mehr zum auswandern gibt. Wenn jeder für sich denkt, gehen wir den Bach runter.


    Ich habe mir mal ebbend erlaubt ein Zitat von Narime zu nehmen um besser sagen zu können was ich meine. Wirtschafts schwache Länder müssen also von der EU erst mal aufgebaut werden damit die Menschen dort keinen Grund mehr haben zum auswandern. Und wer soll das bezahlen? Selbst die eigentlich Wirtschafts starken Länder gehen pleite, wie man an Griechenland gesehen hat und es war glaub nicht das erste das einen Rettungsschirm brauchte. Soll die EU immer nur bezahlen und bezahlen? Ich habe mal ebbend ein wenig nachgesehen und die Information die ich gefunden habe sind zwar schon 2 Jahre alt, aber finde ich ein gutes Beispiel.


    Zitat

    Focus: Fünf von 17 Euro-Ländern sind inzwischen auf Hilfen ihrer Partner angewiesen. Damit müssen immer weniger Geberländer für immer mehr Krisenstaaten geradestehen.


    Griechenland, Irland, Portugal und Spanien mussten unter den Schirm. Die brauchen sicher nicht wenig Geld und dann sollen auch noch Länder aufgebaut werden die in die EU kommen und Hilfe benötigen? Und jetzt sagt mir noch mal jemand das die EU eine tolle Idee war. Deutschland ist natürlich wieder eines der Länder die am meisten zahlen, obwohl die selber Schulden bis zum geht nicht mehr haben und von wo holen die sich das Geld? Sicher nicht von den die genug haben.


    Ich will ja gar nicht sagen das die EU an sich eine schlechte Idee ist. Nur ist der Euro ein Fehler gewesen. So viele Länder finanziell aneinander zu binden. Sieht man ja was draus geworden ist. Man hätte das vielleicht alles ein wenig besser planen sollen bevor man ein Haufen unterschiedlicher Länder in einen Topf packt und versucht eine Einheit daraus zu bekommen. Abgesehen mal davon das die EU sicher so gar nicht enstanden währe, hätte Deutschland seine Bürger damals gefragt ob die das überhaupt wollen. Soviel auch zu den Wehrten, für was die EU steht, geschweige denn zu dem unseren eigenen Landes. Wie war noch gleich der Spruch am Reichstag? Alle macht dem Volke? Anscheinend gehört das deutsche Volk nicht zu der EU. Schlussendlich bin der der Meinung das der kleine Bürger von der großen EU sowieso am wenigsten hat, deswegen bin der Meinung das die EU ein Neustart braucht, und der beinhaltet wieder die Einführung verschiedener Währungen. Hat vor dem Euro doch auch super geklappt. Ist ja schön wenn besser kontrolliert wird wo Wahren herkommen und somit geprüfte Lebensmittel und Produkte in die Läden kommen, aber gleichzeitig durch die offenen Grenzen was weiß ich für ein Mist nach Deutschland kommt. Ja, auch die Grenzen sollten wieder dicht. Was ist daran so schlimm einen Pass an der Grenze zu zeigen und dann weiterzufahren? Wer nichts zu verbergen hat braucht sich auch keinen Kopf zu machen. Wie hier irgendwo schon mal gesagt wurde, am Flughafen wird man auch kontrolliert. Sorry, aber Sicherheit ist mir da doch ein wenig wichtiger.


    Die EU sieht für mich aus wie ein Gerüst mit Motor, ein nicht fertiggestellte Maschine die man aber so schnell wie möglich zum laufen bringen wollte. Man hat nur das nötigste gemacht und den Motor angeschmissen. Nun wundert man sich wieso auf einmal Dinge schief laufen. Was ich traurig finde ist das die Anzugträger da oben mit Menschen hantieren, mit Existenzen. Daran scheinen die aber nie zu denken. Die denken immer nur groß und schauen auf die schöne Oberfläche, immer darauf achtend das die gut aussieht. Wie es darunter aussieht, darauf achtet keiner. Seih es unser eigenes Land oder halt die EU. Hauptsache die Statistiken stimmen. Wie man aber jetzt an der Wahl gesehen hat, stimmen auch die wohl nicht mehr und nun kriegen die da oben Angst. Vielleicht wachen die davon mal auf. Regierungen sind nicht nur einmal in der Menschheitsgeschichte von dem kleinen Bürger gestürzt worden, daran sollten die da oben mal denken. Wie heißt es so schön? Wir sind das Volk.

  • Man darf durchaus Dinge an der EU kritisieren, die nicht funktionieren.

    Joa, das finde ich allerdings auch.^^


    Wenn´s aber danach geht, dann wären wir mit der EU-Kritik wahrscheinlich in gefühlten 10Jahren noch nicht fertig, da,wie mir scheint in der EU ja so rein gar nichts wirklich zusammenpasst und folglich auch nicht funktionieren kann. ;) -Kleiner Spaß am Rande-



    Ernsthaft jetzt:
    Ich habe schon immer ein schlechtes Gefühl gehabt, wenn es um das gemeinsame Europa ging.
    Die hehre Idee, die man uns da verkaufen will, die ja angeblich dahinter stecken soll, ist immer schon ein Vorwand gewesen...nur für was eigentlich? Den Sinn und Zweck dieser EU habe ich bis heute noch nicht recht auf dem Schirm.
    Wenn ich gefragt werden würde, wäre ich jedenfalls auch dafür, alle Grenzen wieder dicht zu machen, um noch weitere Schäden zu verhindern.
    Nur so einfach wird das wohl auch nicht umzusetzen sein.
    :pika: :pika:

  • Wenn´s aber danach geht, dann wären wir mit der EU-Kritik wahrscheinlich in gefühlten 10Jahren noch nicht fertig, da,wie mir scheint in der EU ja so rein gar nichts wirklich zusammenpasst


    DU wärst vielleicht noch nicht fertig. Aber du scheinst ja die EU generell nicht haben zu wollen:


    Ich habe schon immer ein schlechtes Gefühl gehabt, wenn es um das gemeinsame Europa ging.


    Wenn man mit den falschen Erwartungen an die Sache herangeht... Die EU ist kein Allheilmittel für sämtliche europäische Probleme. Vor allem nicht innerhalb derart kurzer Zeit - und es ist eine kurze Zeit, die sie wirklich agieren könnte, vor dem Fall des Eisernen Vorhangs und dem beitritt sämtlicher europäischer Staaten war das ja kaum möglich. Und jetzt will man - ohne wirklich Engagement reinzustecken - entweder dass die EU weg ist (schon mal über die Folgen nachgedacht?!) oder dass die EU sofort alle Probleme lösen soll. Und weil sie das nicht kann, will man ersteres. Ich frag mich wirklich, wie sehr alle auf den Kopf gefallen sein müssen. Seht euch mal an, wie lange dieser Prozess des Zusammenwachsens in den USA gedauert hat - und diese hatten eine gemeinsame Geschichte!


    Und wer soll das bezahlen?


    Wenns immer nur ums Geld geht - warum zahlt der Staat dann Sozialleistungen oder investiert in Projekte, Bildung, Wirtschaft? Könnte ja die Steuern einfach einbehalten...

  • 1. Was die NPD demonstrativ mit braunem Hintergrund plakatiert, wird von der AfD genauso propagiert, nur eben auf subtilem Wege. Die Intensität des Rechtsextremismus spielt hierbei nur eine nebensächliche Rolle. Fakt ist: Rechts bleibt rechts, wie es stört und nervt.


    2. Wessen Plakate das Gesicht der Bundeskanzlerin ziert, braucht sich echt nicht beschweren, wenn noch nicht einmal die Hälfte aller Wahlberechtigten zur Wahl gehen. Schließlich kandidiert Merkel gar nicht für die Europawahl, sondern McAllister. Aber den zu zeigen würde der CDU das Genick brechen. Da wirbt man lieber wieder verschleiernd, statt ehrlich, weil man sich so ja selbst schadet. Schäuble hat selbst zugegeben, dass man einfach die Werbemaßnahme ergriffen hat, die die meisten Wählerstimmen einbringt.Hinzu kommen schließlich noch mega tiefgründige Slogans wie "Chancen statt Schulden" oder "Gemeinsam erfolgreich in Europa", die an Konkretheit nicht mehr zu überbieten sind (Ironie off). Liebe CDU, tu mir nur einen Gefallen und nimm nie wieder das Wort Transparenz in den Mund.


    3. Die Medien sind übrigens auch nicht besser: Drei Wochen vor der Wahl das Thema Europa mega aufbauschen und danach wieder jahrelang Funkstille herrschen lassen. Ist aber bei allen Themen so, ob Hoeneß, Rentenreform oder Edathy-Affäre. So etwas rollt dann eine Woche durch jede Talkshow, anstatt dass man es hin und wieder mal aufgreift, dafür aber über einen längerfristigen Zeitraum. :blush:


    4. Was ich als Erstes mit der EU assoziiere? Nun, da fällt mir spontan unsere geile Flüchtlingspolitik ein: Lassen wir die tausenden Afrikaner ruhig vor Lampedusa armselig verrecken; unsere Luxussorgen von wegen "Welches Land hat sie aufzunehmen/ist zuständig? Was kostet es uns?" sind ja viel wichtiger als Menschenleben...


    5. Wo werden wir denn bitte reguliert, wie Kritiker gerne zu sagen pflegen? Gerade die EU-Gesetze helfen doch uns Verbrauchern und Bürgern; sie haben unsere Lebensqualität immerhin klein, aber fein verbessert. Ich begrüße diesen Regulierungseifer, hält er doch die Großkonzerne schön in Schach (Verbraucherschutz, Garantie, ...). :P


    6. Angela Merkel: "Wir sind keine Sozialunion." Tja, ein Grund mehr Dich nicht zu wählen. Ich will nämlich eine Sozialunion. Bevor ich zum dreckigen Kapitalismus überlaufe, wandere ich lieber gleich aus.


    7. Lucke-Bashing? Dass ich nicht lache. Herr Lucke, haben Sie sich schon mal gefragt, warum sie so niedergemacht werden?


    8. Egoistisch ist im Kern so gut wie jeder Mensch, einander zugeben will man es nicht, weil es in der Gesellschaft verwerflich ist. Aber wieso wird dann Front National stärkste politische Kraft in Frankreich? Für die, die eine Nummer kleiner haben wollen: Wieso ist die Merkel noch immer Kanzlerin? Gysi an die Macht, wobei: Steinbrück tut es auch.


    9. Das einzig Gute ist die nach wie vor lachhaft schwache FDP.


    10. Pleite für Seehofer, so viel zu: "Bayern ist die Vorstufe zum Paradies." Naja, wir wollen mal nicht so schadenfreudig sein.

    Bin auf der Suche nach Freundescodes von Animal Crossing: New Leaf-Spielern schickt mir doch eine PN :)


    Stahl-Safari mit Flunkifer, Forstellka und | Bronzong ----- PN an mich (FC: 4828 - 5886 - 1305, 3DS-Name: Florian)


    --- Im Sommer ärgere ich mich über schwüle Hitze, Schweißausbrüche, Fliegen, Spinnen und andere Insekten und wünsche kältere Jahreszeiten herbei;
    Im Winter ist mir kalt, ich habe raue Haut und liege mit Fieber im Bett und will endlich wieder ins Freibad! ---

    2 Mal editiert, zuletzt von Divinios ()

  • Zitat

    Wenn man mit den falschen Erwartungen an die Sache herangeht... Die EU ist kein Allheilmittel für sämtliche europäische Probleme. Vor allem nicht innerhalb derart kurzer Zeit - und es ist eine kurze Zeit, die sie wirklich agieren könnte, vor dem Fall des Eisernen Vorhangs und dem beitritt sämtlicher europäischer Staaten war das ja kaum möglich. Und jetzt will man - ohne wirklich Engagement reinzustecken - entweder dass die EU weg ist (schon mal über die Folgen nachgedacht?!) oder dass die EU sofort alle Probleme lösen soll. Und weil sie das nicht kann, will man ersteres. Ich frag mich wirklich, wie sehr alle auf den Kopf gefallen sein müssen. Seht euch mal an, wie lange dieser Prozess des Zusammenwachsens in den USA gedauert hat - und diese hatten eine gemeinsame Geschichte!


    Sie ist kein Allheilmittel, aber sie ist auch kein reiner Segen. Aber das soll man ja anscheinend glauben "Schaut doch mal was die EU alles Positives hat. Sie ist etwas gutes. Sie hat keine schlechten Seiten". Einige Probleme kamen doch erst mit der EU, bzw mit dem Euro. Ja ich habe die Erwartung das die EU Probleme löst. Wenn die da oben meinen so einen EU Staat bilden zu müssen dann sollen die sich auch mal um die Probleme, welche dadurch oder nach der Vereinigung entstanden sind, kümmern. Schlussendlich währe es so gar nicht zu der EU gekommen, weil in vielen Ländern einfach über de Köpfe der Bürger hinweg entschieden wurde, wie halt auch in Deutschland. Zack wir sind mal ebbend in der EU und kriegen gleich noch eine neue Währung. Ob die Bürger das wollen? Den Politikern doch egal. Ergebnis? Wir dürfen uns seid über 10 Jahren mit dem Teuro rumschlagen. Was hat der kleine Bürger in den Jahren von der EU? Gute Frage nächste Frage. Mir Gedanken darüber gemacht was passiert wenn die EU weg ist? Sicher würde das nicht einfach sein, aber ich glaube von den Folgen würde man sich um einiges schneller erholen, als davon wie lange es noch dauer bis die EU mal für alle ertragbar ist. Und was soll eigentlich diese Vergleich mit der USA? Das ist doch kein Vergleich. Zugegeben habe ich mich nicht mit der Geschichte der USA beschäftigt, weiß nur das es da mal die Nord und die Südstaaten gab. Aber hier in der EU redet man von mehreren verschiedenen Ländern. Alle mit verschiedenen Kulturen, Regierungssystemen und Sozialschichten. Deswegen bin und bleibe ich der Meinung das die EU so an sich gar nicht funktionieren kann und wenn ich mir anschaue wie die momentane Situation ist, glaube ich auch das ich damit richtig liege.


    Zitat

    Wenns immer nur ums Geld geht - warum zahlt der Staat dann Sozialleistungen oder investiert in Projekte, Bildung, Wirtschaft? Könnte ja die Steuern einfach einbehalten...


    Es geht immer ums Geld. Worum den auch sonst? Aus Geld besteht größtenteils unser Leben, da man es für fast alles braucht. Nur atmen kann man noch kostenlos. Sorry aber ich verstehe deine Frage nicht ganz. Wie sol man sonst die Länder, die in die EU wollen, wirtschaftlich aufbauen wenn nicht mit Geld? Kostenlos Ressourcen geben? Den Ländern unter dem EU Rettungsschirm wird auch Geld reingepumpt. Geld Geld Geld und woher kommt das Geld? Bestimmt nicht aus der eigenen Druckerei der EU.


    Wieso der Staat das macht? Weil es seine verdammte Pflicht ist sich um seine Bürger zu kümmern. Ich will gar nicht wissen was man mit den ganzen Geld hätte machen können was man in Griechenland gepumpt hat. Oder eins der anderen Länder die unter diesem komischen Schirm waren. Aber sorry, ich muss ja aufpassen was ich sage. Ansonsten werde ich noch als rechts bezeichnet nur weil ich der EU nicht die Füße küsse.


    Zitat

    5. Wo werden wir denn bitte reguliert, wie Kritiker gerne zu sagen pflegen? Gerade die EU-Gesetze helfen doch uns Verbrauchern und Bürgern; sie haben unsere Lebensqualität immerhin klein, aber fein verbessert. Ich begrüße diesen Regulierungseifer, hält er doch die Großkonzerne schön in Schach (Verbraucherschutz, Garantie, ...).


    Klein aber fein? Muss aber seeehr klein sein. Ich merke nur wie dank der EU das Leben um mich rum immer mehr und mehr den Bach runtergeht. Ist ja schön das die die Konzerne in Schach halten, mehr Geld krieg ich dadurch auch nicht, genau so wenig wie dadurch einiges mal billiger wird.

  • von wo holen die sich das Geld? Sicher nicht von den die genug haben.


    DAS ist aber nun wirklich nicht die Schuld der EU, da darft du gerne Merkel für verantwortlich machen.


    Ich würde auch nicht behaupten, dass der Euro eine schlechte Idee war, er wurde einfach zu schnell eingeführt und es hat auch kein Schwein kontrolliert, ob alle Länder sich an die Regeln halten, aber den Euro wieder abschaffen bringt jetzt auch nichts mehr.


    So gesehen sind wir Deutschen das doch auch selber, die den großen WW2 Sack hinter uns herziehen, statt ihn abzulegen


    Da hast du recht, trotzdem immer noch besser als die Ungarn und Österreicher, die noch heute behaupten im 2. Weltkrieg Opfer gewesen zu sein. Darüber hinaus galube ich, dass sich unsere aktuelle Generation größtenteils vom "WW2 Sack" befreit hat, es sind halt die Alten, die da noch dran festhalten.

  • Ich habe hier ehrlich gesagt noch keine konkreten Argumente gegen die EU gelesen, bis auf die Tatsache, dass es einen Rettungsschirm gibt, um eine Währung zu stützen, von der Deutschland wahrscheinlich am meisten profitiert. Die deutsche Wirtschaft ist nun mal stark auf den Export ausgelegt und mit Wechselkursen und Grenzkontrollen könnte sich das Konzept nicht halten. Also los, haut mal raus, was an der EU so schlecht ist, ich habe wie gesagt nur ein Argument mitbekommen.

  • Es geht immer ums Geld. Worum den auch sonst? Aus Geld besteht größtenteils unser Leben, da man es für fast alles braucht.


    Wie wäre es mit Kommunismus/Tauschgeschäften? Normalerweise hätte es bei den Menschen schon längst Klick machen müssen. Aber dazu sind die meisten von uns wohl einfach zu egoistisch.

    Bin auf der Suche nach Freundescodes von Animal Crossing: New Leaf-Spielern schickt mir doch eine PN :)


    Stahl-Safari mit Flunkifer, Forstellka und | Bronzong ----- PN an mich (FC: 4828 - 5886 - 1305, 3DS-Name: Florian)


    --- Im Sommer ärgere ich mich über schwüle Hitze, Schweißausbrüche, Fliegen, Spinnen und andere Insekten und wünsche kältere Jahreszeiten herbei;
    Im Winter ist mir kalt, ich habe raue Haut und liege mit Fieber im Bett und will endlich wieder ins Freibad! ---

  • Was ist daran so schlimm einen Pass an der Grenze zu zeigen und dann weiterzufahren? Wer nichts zu verbergen hat braucht sich auch keinen Kopf zu machen. Wie hier irgendwo schon mal gesagt wurde, am Flughafen wird man auch kontrolliert. Sorry, aber Sicherheit ist mir da doch ein wenig wichtiger.


    Da machst du es dir ein wenig zu einfach. Glaubst du dass das Zeigen eines Passes tatsächlich für mehr Sicherheit sorgt? Organisierte Kriminelle beschaffen sich Pässe, und da hat es oft genug Fälle gegeben. Kleinkriminelle wie Einbrecher müssen nicht zwangsläufig Vorstrafen haben, und wenn sie noch nicht erwischt wurden konnten sie mit ihrem Pass problemlos in westeuropäische Länder einreisen.
    Bei den Grenzkontrollen wurden meistens auch die Ladungen von den Fahrzeugen überprüft - ich sage meistens, weil ich aus eigener Erfahrung sagen kann dass man bei der Grenze Österreich/Slowakei nicht immer unseren Kofferraum überprüft hat. Ich hab einige Verwandte in der Slowakei und freue mich, dass die Ein- und Ausreise heutzutage wesentlich schneller ist als früher.
    Es gibt sicher auch Vorteile von Kontrollen, das will ich nicht bestreiten. Aber das Thema Sicherheit ist da meiner Meinung nach eher ein kleineres.
    Menschenhandel oder irgendwelche illegalen Importe/Exporte (ja wer hätte es gedacht dass es so etwas auch von West nach Osteuropa geht) konnte man bei schlecht organisierten Kriminellen verhindern. Auch die illegale Einwanderung ist durchaus ein Problem.
    Aber das ist halt so eine Sache: Will man sich darüber aufregen dass man nicht noch mehr Flüchtlinge aufnehmen kann, oder will man lieber theatralisch schockiert sein, wie wöchentlich hunderte/tausende Menschen in Afrika ihr Leben verlieren? Und, um noch mal einen Bezug auf meinen vorherigen Post herzustellen: Nicht die fehlenden Grenzkontrollen sind das Problem, sondern die Situation der Flüchtlingen/illegalen Einwanderer. Solange es Flüchtlingswellen gibt, wird diese Problematik bestehen bleiben, da helfen Grenzen nix.


    Ich habe schon immer ein schlechtes Gefühl gehabt, wenn es um das gemeinsame Europa ging.
    Die hehre Idee, die man uns da verkaufen will, die ja angeblich dahinter stecken soll, ist immer schon ein Vorwand gewesen...nur für was eigentlich? Den Sinn und Zweck dieser EU habe ich bis heute noch nicht recht auf dem Schirm.
    Wenn ich gefragt werden würde, wäre ich jedenfalls auch dafür, alle Grenzen wieder dicht zu machen, um noch weitere Schäden zu verhindern.
    Nur so einfach wird das wohl auch nicht umzusetzen sein.


    Mal abgesehen davon dass ich da kein einziges Argument finden konnte, verstehe ich deinen Unmut nicht. Hast du persönlich denn konkret negative Erfahrungen mit der EU gemacht?


    4. Was ich als Erstes mit der EU assoziiere? Nun, da fällt mir spontan unsere geile Flüchtlingspolitik ein: Lassen wir die tausenden Afrikaner ruhig vor Lampedusa armselig verrecken; unsere Luxussorgen von wegen "Welches Land hat sie aufzunehmen/ist zuständig? Was kostet es uns?" sind ja viel wichtiger als Menschenleben...


    Ohne EU wäre es noch schlimmer.

  • Ich hab mir zwar heute auf Nachfrage anhören dürfen, dass Staatsschulden per se schlecht sind, seh das aber nicht ganz so eng. Natürlich sollten die Schulden nicht zu groß werden, sodass die Liquidität gefährdet ist, jedoch darf man Schulden nicht als Ausgaben sehen, sondern als Investition.


    Und Deutschland gibt das Geld nicht einfach an die Schuldenstaaten aus. Es investiert. Wenn die Länder bankrott gehen, leidet der Euro daran. Aber nicht nur die Währung, sondern die Wirtschaft überhaupt - wenn man glaubt, dass Länder, die bankrott sind, auch noch importieren können, dann glaubt man an ein Paradoxon. Investieren heißt wirtschaften. Deutschland schickt nicht Geld nach Griechenland, weil es so solidarisch ist, sondern weil dieser Gelder die Wirtschaft stabilisieren sollen. Wenn ihr in einem der hilfsbedürftigen Länder wohnen würdet und arbeitslos wärt, dann würdet ihr auch für diesen Rettungsschirm sein. All das beruht auf Gegenseitigkeit. Manchmal fass ich mir echt an den Kopf, wie egoistisch der Mensch doch ist.


    Apropos: Schulden haben heißt, dass jemand anderes Geld hat. Die Menge an Geld bzw. an Geldwert (da Geld ja nachgedruckt werden kann und so an Wert verliert) bleibt immer gleich, es wird bloß umverteilt. Fragt euch lieber, was ihr für den Staat tun könntet, wenn ihr nicht alles sparen würdet. Für jeden Euro, den ihr am Konto habt, hat jemand anderes - auch der Staat - ein kleines bisschen weniger Geld.

  • Ich mein, die Deutschen zahlen auch jährlich Millionen für einen Flughafen, den kein Schwein braucht. Wenn man bedenkt, was man damit alles voranbringen könnte. Schulen, Spitäler, Flüchtlingshilfe.


    Das Problem darin wenn man in andere Länder "investiert" ist nicht das Geld, das wir ausgeben, sondern das Geld, das falsch ankommt. Die Griechen mussten teilweise ihre Kinder abgeben, weil sie nichts mehr hatten und haben von den Milliarden keinen Cent gesehen.


  • Ja, habe ich...in der Tat. Aber das ist nichts, was ich jetzt hier öffentlich besprechen will, weil privat.



    Ansonsten würde ich allen EU-Befürwortern hier dringend nahelegen, doch endlich einmal die rosarote Brille abzunehmen...


    So, und das waren jetzt meine letzten Worte zu diesem Thema.


    :pika: :pika:

  • Ansonsten würde ich allen EU-Befürwortern hier dringend nahelegen, doch endlich einmal die rosarote Brille abzunehmen...


    Ich gebe dir mal den Rat dich mal etwas mit Geschichte und der Entstehung der Europäischen Gemeinschaft bzw. der Europäischen Union zu befassen und darüber zu informieren, was die EU überhaupt ist und was sie macht. Du hast nämlich absolut keine Ahnung von nichts der EU. Die EU ist aber vor allem eines: ein verdammt erfolgreiches Friedensprojekt, das Kriege aus Europa (bzw. den Mitgliedstaaten) verbannt und quasi unmöglich gemacht hat. Ich versichere dir auch, dass deine Probleme, welche auch immer das sein mögen, nichts mit der EU zu tun haben und du zu denjenigen gehörst, die blind auf populistische EU-Kritiker hereinzufallen.

  • Ja, habe ich...in der Tat. Aber das ist nichts, was ich jetzt hier öffentlich besprechen will, weil privat.


    Ansonsten würde ich allen EU-Befürwortern hier dringend nahelegen, doch endlich einmal die rosarote Brille abzunehmen...


    Ich drehe die Aussage mal um: Ich habe nicht vor zu begründen, wieso ich eine Abschaffung der EU als Spätaussiedlerin für gefährlich halte, weil privat. Aber ich würde jedem EU-Gegner dringend nahe legen, doch endlich mal den Tunnelblick abzulegen.


    Ist es wirklich so schwer, sich mal über die EU richtig zu informieren und mal anzuschauen, welche positiven Dinge neben den negativen bewirkt wurden? Und dann mal zu vergleichen, was mehr wiegt? Grad für Deutschland war die EU nun wirklich kein Nachteil. Bevor man so um seine Wirtschaft fürchtet, weil die EU diese angeblich zerstört, sollte man wohl auch hier eine Geschichtsstunde einlegen und mal schauen, woher diese gute wirtschaftliche Lage herrührt. In Zeiten der EU-Kritik scheint man plötzlich viel Gutes einfach vergessen zu haben. Und anscheinend ist für viele auch schwer vorstellbar, dass Krieg in Deutschland oder Mitteleuropa möglich ist. Man gewöhnt sich auch so schnell daran eine gute Zeit als selbstverständlich anzusehen und jedes auftretende Problem als totalen Fehlschlag.

  • Joa, dreht ihr mal ruhig die Worte im Mund um... :P


    Und über die EU bin ich schon ein paar Jahrzehnte länger informiert, als ihr Jungspunde zusammen. :P
    Und schhon zu meinen Jugendzeiten hat die EU Idee für Unstimmigkeiten bis hin zur Ablehnung gesorgt. Zwar waren die Themen zu der Zeit anders gelagert als eben heute, aber so wirklich an ein gemeinsames Europa geglaubt hat schon damals keiner.
    Damals sind die Leute aber auch noch auf die Straße gegangen, wenn ihnen etwas nicht passte...wogegen sich heute anscheinend jeder in seiner Bequemlichkeit sonnt und selbiges nicht mehr für nötig hält und sich stattdessen alles und jedes von der Politik vorkauen lässt, weil ja so schön einfach.
    Und politiker neigen nun mal dazu alles schön zu reden. Egal aus welcher Ecke Europas sie kommen.
    :pika: :pika:

  • Ich glaube jetzt ist die Diskussion auf eienr Ebene angekommen, wo es diffamierend wird. Ich wüsste nicht, wieso wir weniger informiert sein sollten, nur weil wir eventuell jünger sind? Meine Wenigkeit studiert Geschichte auf Lehramt und da gehört in Österreich Politische Bildung dazu. Deine privaten Probleme haben übrigens nichts mit dem Diskurs hier zu tun. Die EU ist ja auch keine Privatunion.


    Bei uns wird übrigens oft demonstriert, im Normalfall aber gegen solche Leute und Dinge, wie die AfD sie vermittelt. ^^