Übergewicht - Eure Meinung

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  • Bin da eher Bastets Meinung, bei den paar wo es wirklich an der Gene oder vielleicht sogar an einer Krankheit liegt dass sie so viel wiegen ist das halt tragisch. Trotzdem kann man dann halt viel wiegen, aber auch wenn man krank ist oder Pech mit der vererbten Gene hat muss man eben nicht so extrem übergewichtig sein. Übergewicht ist das eine, da kommt man wenn man nach dem BMI geht vielleicht schneller hin als man denkt, aber wirklich fett muss niemand sein, jeder kann dagegen etwas tun & abnehmen. Alle die sagen dass das nicht geht liegen falsch, abnehmen ist - & ich darf wieder Bastet aufgreifen - reine Kopfsache wenn es darum geht auf Zucker oder ungesunde Fette zu verzichten. Ich bin umgeben von Menschen die sich alles reinstopfen, bei uns gibts ständig Kuchen & mit meinen Freunden läufts auch nicht grade auf gesundes Essen hinaus wenn wir mal irgendwo unterwegs sind. & trotzdem schaffe ich es auf Zucker zu verzichten, nicht das ich das müsste, ich selber bin absolut nicht von Gewichtsproblemen betroffen. Geht jetzt nur darum dass ich es schaffe bei all den Versuchungen denen ich mehrmals täglich begegne trotzdem durchhalten kann, weil ich davon überzeugt bin dass meine körperliche Gesundheit wichtig ist & meine sportliche Leistungsfähigkeit nur ans Maximum kommt wenn ich auf Zucker verzichte. Gesunde Ernährung ist Überzeugungs- & Kopfsache, jeder der mit sich selbst unzufrieden ist kann etwas erreichen wenn er es richtig macht & wirklich will, deshalb kann ich leider auch herzlich wenig Verständnis aufbringen für die Menschen die an Übergewicht leiden, sagen dass sie ja gerne weniger wiegen wollen würden aber rein garnichts dafür tun.

  • & trotzdem schaffe ich es auf Zucker zu verzichten, nicht das ich das müsste, ich selber bin absolut nicht von Gewichtsproblemen betroffen.


    Da hast dus: Kopfsache. Du gehst mit einer völlig anderen Motivation ran, als das ein Mensch tut, der genetisch bedingt zur Fettleibigkeit neigt. Du kämpfst den Kampf, den du dir selbst gestellt hast.
    Bastet verglich das ja mit Lernen: Wenn man weiß, dass man mit stundenlangem Lernen nur auf ne schlechte 3 kommt, dann wird man irgendwann die 4 akzeptieren und vielleicht auch die 5 hinnehmen. Wenn man dann noch zusehen kann, wie andere ohne zu lernen 1er und 2er abgreifen, dann geht die Motivation auch nicht grad nach oben.

  • Bastet verglich das ja mit Lernen: Wenn man weiß, dass man mit stundenlangem Lernen nur auf ne schlechte 3 kommt, dann wird man irgendwann die 4 akzeptieren und vielleicht auch die 5 hinnehmen. Wenn man dann noch zusehen kann, wie andere ohne zu lernen 1er und 2er abgreifen, dann geht die Motivation auch nicht grad nach oben.


    Da mags wohl durchaus unterschiedliche Einstellungen geben, aber sowas kenne ich von mir persönlich garnicht. Was interessiert es mich, wie gut andere in der Schule sind und wie sie das erreicht haben? Man schaut doch zuersteinmal auf sich selbst. Genauso beim Gewicht. Was nützt es mir, wenn mir bewusst ist, dass es andere leichter haben? Gar nichts! Wenn ich mich deswegen gehen lasse, stehe ICH ja dann mit diesem Körper da und muss mit ihm zurecht kommen. Die anderen Leute, mit denen ich mich verglichen habe, sehe ich irgendwann vielleicht nie wieder und trotzdem bin ich dann immernoch ich.
    Tut mir leid, sind für mich nur Ausflüchte, um meine eigene Schwäche nicht zuzugeben.


    Und @alle, die sagen, sie können fressen ohne zuzunehmen
    Wartet ab, wenn ihr älter werdet. Könnte für manche eine Überraschung werden, wenn der Körper aufeinmal aus dem Leim geht, man sich aber an das viele Essen so schön gewöhnt hat. :thumbup:

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Was interessiert es mich, wie gut andere in der Schule sind und wie sie das erreicht haben? Man schaut doch zuersteinmal auf sich selbst. Genauso beim Gewicht. Was nützt es mir, wenn mir bewusst ist, dass es andere leichter haben? Gar nichts! Wenn ich mich deswegen gehen lasse, stehe ICH ja dann mit diesem Körper da und muss mit ihm zurecht kommen.


    Mir ging es in erster Linie auch um den Vergleich, dass man eben nicht alles gibt, weil Aufwand und Ertrag in keinem vernünftigen Verhältnis stehen. Nimm stattdessen ein Rennen: Du wolltest nicht teilnehmen, musst aber. Gewinnen kannst du nicht, weil dir die Möglichkeiten dafür fehlen. Da wirst du dich auch nicht zu dauerhaft Vollgas durchringen können. Man sucht dann halt den Punkt, wo man mit dem Aufwand-Nutzen-Verhältnis leben kann. Das kann dann normales Essen mit deutlichem Übergewicht sein, was eben hingenommen wird. Und wenn sie dann, wie andere Menschen auch, mal zu McDoof o.ä. gehen, dürfen sie sich noch anhören, dass sie sich sonstwie vollstopfen würden.

  • Zitat von Que


    Glückwunsch, dann fällt es dir nicht schwer auf fettiges Essen zu verzichten. Anderen fällt das ziemlich schwer auf Zucker und Fett zu verzichten, weil sie beides sehr mögen. Macht abnehmen auch nicht grad leichter.


    WIr hätten alle eine Vorliebe für Fett und Zucker, aber das ist ebenso eine Kopfsache wie alles andere. Und Kopfsache ist Einstellungssache und Einstellungssache ist Lifestyle und das Wort Lifestyle spricht für sich selbst.
    Das ist einfach Gewöhnung. Wenn man nichts anderes als fettiges Zeug gewohnt ist, wird man auch nur Fett bevorzugen. Wenn man normal isst und nur ab und an, an deftige Sachen gerät, schmeckt man 1. das Fett viel mehr heraus, 2. schmiert sich das mehr im Geschmack und 3. liegt das schwerer im Magen - und das nur das ungesunde Fett - und verursacht Unwohlsein anstatt von "yipppiiie, ein Big Mac" oder was auch immer. Sprich, ein erwachsener Mensch ist fähig sich selbst auf etwas zu konditionieren und wenn ich die Angewohnheit habe mir jeden Tag eine Fertigpizza - mit leckerem Analogkäse juhuu =D -, ins Rohr zu schieben, hab ich mich selbst auf Fertigpizza konditioniert.
    Isst man aber dreimal in der Woche, mindestens, einen Salat und jeden Tag Obst, so lernt man die natürlichen Aromastoffe mehr zu schätzen und jaaa, natürliche Aromastoffe schmecken besser. <3

  • Nimm stattdessen ein Rennen: Du wolltest nicht teilnehmen, musst aber. Gewinnen kannst du nicht, weil dir die Möglichkeiten dafür fehlen. Da wirst du dich auch nicht zu dauerhaft Vollgas durchringen können. Man sucht dann halt den Punkt, wo man mit dem Aufwand-Nutzen-Verhältnis leben kann. Das kann dann normales Essen mit deutlichem Übergewicht sein, was eben hingenommen wird.


    Wie gesagt, kommt es dabei auf die Einstellung der jeweiligen Person an. Natürlich wägt man ab, aber man muss ja nicht gleich mit Vollgas rennen (um bei dem Vergleich zu bleiben), sondern man gibt dann eben zumindest soviel, dass man nicht letzter wird bzw. das Ganze nicht total peinlich wird, weil man eine Stunde später ins Ziel kommt. Etwas kräftig (oder ein anderer netter Begriff) ist vollkommen okay und sieht oft besser aus, als klapperdürr, aber wenns dann in einen gesundheitsgefährdenden Zustand übergeht, dann ist man dadurch nicht nur eingeschränkt, sondern bekommt auch hin und wieder mal einen dummen Spruch, und wenn es nur ein Kind ist, das mit dem Finger auf die Person zeigt. Und ehrlich, wenn man normal isst, dann passiert das nicht (ausser man ist wirklich krank, was aber eher sehr selten der Fall ist).




    WIr hätten alle eine Vorliebe für Fett und Zucker, aber das ist ebenso eine Kopfsache wie alles andere.


    Genau. Niemand sagt, dass es einfach ist.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Ich hatte, wie ich schonmal im Abnehmen Thread geschrieben hab, Bulimie. Demnach hab ich ein gestörtes Selbstbild und dazu kommen meine Komplexe was mein Äußeres und Zunehmen angeht. Meine Mama hat als ich klein war sehr fleischlastig und fettig gekocht. Wenn sie zu faul war, gabs Fastfood. (Döner, Mc, Pizza, Kfc...) Nunja damit hab ichs vom kindlichen Normalgewicht, Grenze Untergewicht zu einem hohen Übergewicht gebracht, weil ich dann natürlich nur so essen wollt. (Ein Grund für meine Abneigung gegen Fastfood und einer der Gründe neben den Tierrechten, wieso ich Vegetarierin/Veganerin wurde)


    Mit 11/12 kamen die ersten richtigen Abnehmgedanken. Um die 12 herum kamen die ersten bulimischen Ticks. die zogen sich weiter hin bis ich 17 war dann hab ichs konsequent gemacht, bis ich an der Grenze zum Untergewicht war.


    Durch meinen Freund konnt ich die Essstörung mehr oder weniger besiegen, hab nun aber 10 Kilo wieder drauf bekommen. Das macht mich täglich fertig und diesen Kampf führe ich weiterhin in mir, nur, dasd ich gegen die Essstörung kämpfe und auf gesundem Wege versuche abzunehmen. Jedoch macht da mein Stoffwechsel nimmer mit. Ich nehme von den kleinsten Portionen zu.


    Gegen Dicke an sich habe ich nichts, hab viele Freunde/Freundinnen die etwas mehr um die Hüften haben, aber wenn jemand dickes zb irgendwas gegen mich sagt oder etwas tut, was mir nicht passt, kommt sowas wie "dumme fette Kuh" oder sowas in meinen Kopf. (Natürlich bleibt es auch da drin.)
    Zudem kann ich es nicht leiden, wenn sich dicke Menschen in Fummel stecken, die nicht für sie gemacht sind oder das Fett überall rausquillt. :x

  • Ich finde Übergewicht eigentlich vollkommen in Ordnung, solange es sich noch in Grenzen hält. Ich bin 1,80m groß und wiege 57,2kg - d.h. ich bin Untergewichtig. Ich kenne aus Bekanntenkreisen relativ viele Übergewichtige Menschen. Man muss ja auch nicht unsportlich sein, nur weil man übergewichtig ist. So kenne ich beispielsweise eine extrem Sportliche Person, die 1,80m groß ist und 80kg wiegt. Dabei ist fast alles Muskelmasse (außer Knochen, Knorpel, Haut, etc.)

  • Man muss ja auch nicht unsportlich sein, nur weil man übergewichtig ist. So kenne ich beispielsweise eine extrem Sportliche Person, die 1,80m groß ist und 80kg wiegt. Dabei ist fast alles Muskelmasse (außer Knochen, Knorpel, Haut, etc.)


    Ich meinte in dem Fall aber Menschen mit Fett, nicht mit Muskeln ;) solche gelten jetzt nicht wirklich als "zu dick" ...

  • Da hast dus: Kopfsache. Du gehst mit einer völlig anderen Motivation ran, als das ein Mensch tut, der genetisch bedingt zur Fettleibigkeit neigt. Du kämpfst den Kampf, den du dir selbst gestellt hast.

    Sollte sich nicht auch ein Übergewichtiger diesen Kampf selber stellen? Außerdem möchte ich mal so in den Raum werfen dass jeder Körper grundsätzlich nach Zucker süchtig ist, vorallem wars meiner weil ich brutal an Süßigkeiten gewohnt war. Habe nen guten Stoffwechsel & treibe sehr viel & intensiv Sport, ich war andauernd fett Essen & Abends wenn man vom Training wiederkam & Fußball lief dann war vielleicht auch mal mehr als ne Chipstüte drinn. Mir hats man nicht angesehen, aber ich war genauso nach Zucker süchtig wies ein Übergewichtiger ist, wenn nicht noch mehr. Der Verzicht war dementsprechend schwer, die Motivation war gesünder zu leben, was anderes sollte es bei einem Übergewichtigen doch auch nicht sein? Da kommt halt noch der Aspekt mit dem Abnehmen hinzu, aber die erste Woche in der man einfach nur heftig auf Entzug vom Zucker ist war für mich sicher nicht leichter als für jemandem mit einem BMI über 25.

  • Man muss ja nicht ganz auf Süßes, Salziges und Fettiges verzichten, aber es soll auch nicht sowas Selbstverständliches sein wie Obst oder like that, you know. Wenn man verzichtet, kriegt man nur Heißhungerattacken, das Wichtigste ist halt, dass man weiß, dass man ein Stück Torte oder den Cheeseburget nicht jeden Tag hat und dann eben nicht in sich reinstopft.

  • Und verstehst du es nicht? Unter normalen Umständen wären manche dicken Menschen deutlich dünner. Die "moppeligen" Menschen mit genetischen Nachteilen müssen hart arbeiten um das Gewicht zu halten, während meiner einer fressen kann, als gäbs kein Morgen und trotzdem schlank bleibt. Ist nicht grad geil für die Motivation dieser Menschen. Wenn man eben nicht so stark ist, dann gehen sie eben schnell mal deutlicher in die Breite. Ist nicht unbedingt motivierend, dauernd überholt zu werden.


    Ohne hier wirklich einen zu nahe treten zu wollen, aber solche Menschen, die sich dadurch demotivieren lassen, weil es andere leichter haben, machen es sich eben selber persönlich ziemlich leicht und wollen sich primär nicht eingestehen, dass sie selber ein Problem mit sich haben. Mir soll keiner sagen, dass viele stark übergewichtige Menschen damit zufrieden sind, wenn sie in den Spiegel schauen und ein Mann als das männlichste Merkmal seines Körpers höchstens noch seine starke Körperbehaarung entdecken kann, weil der Rest von Schwimmreifen überdeckt wird oder ne Frau auch wirklich keine Kurvenreiche Figur mehr hat, sondern eher ne dellenreiche Figur. Und damit haben viele ein Problem, wollen sich das nicht eingestehen und schieben für ihre eigen produzierten gesellschaftlichen Probleme, die eher aus mangelnden Selbstbewusstsein und eben der Tatsache, dass man eben schon von der Fitness her vieles nicht mitmachen kann, die Gesellschaft vor und sie nehmen natürlich nur ab, damit im Freibad eben keiner mehr mit dem Finger zeigt. Solche Menschen schauen dann auch mehr auf andere, als auf sich und ja, wenn ich mit der Einstellung rangehe, abzunehmen, damit ich primär nicht mehr gehänselt werde, dann kann das nicht motivieren und habe dann schon verloren, schließlich belobigt mich kein Wildfremder Mensch dafür, dass ich abgenommen habe, weil er eben das gar nicht beurteilen kann.
    Viele Menschen, die stark übergewichtig sind, müssen erstmal einsehen, dass nicht die Gesellschaft das Problem ist, sondern sie selbst, weil sie sind diejenigen, die einkaufen gehen und entscheiden, was bei ihnen auf den Teller kommt, auch wenn man schlechtere Gene hat und manche eben aufgrund eines geringeren Grundumsatzes zu Übergewicht neigen, so entscheiden sie immernoch selbst, was letztendlich auf dem Teller landet, sie entscheiden sich jeden Abend für Pommes, statt gekochten Kartoffeln, die nur 1/5 der Kalorien der Pommes besitzen.
    Man muss seine Grundeinstellung ändern, man sollte ja schließlich primär abnehmen bzw. auf seine Ernährung achten, weil man es für sich selber will. Man sollte als adipöser Mensch, oder Mensch, der allgemein Übergewicht hat, nicht abzunehmen versuchen, damit man am Strand für andere ne bessere Figur macht, sondern, dass man sich selber attraktiver findet. Auch sollte man sich gesünder ernähren und Sport machen um die eigene Lebensqualität steigern zu können, um eben die Welt mit all seinen Schönheiten eben mehr erleben zu können. Mir soll nämlich keiner sagen wollen, dass man es wirklich selber toll findet oder man über eine gute Lebensqualität verfügt, wenn man schon die Fünf Stufen Hochpaterre nur stöhnend hochkommt, weil man eben zu schwer ist, oder eben schon mal drei Stockwerke Treppensteigen sich wie ein Halbmarathon anfühlen.
    Ich muss erstmal, um Erfolg haben zu können, begreifen, dass ich mich aufgrund meiner Lebensweise unwohl fühle und, dass das Unwohlsein nicht durch die anderen zustande kommt, weil die böse Gesellschaft ja zu oberflächlich ist. Krasses Übergewicht sollte man nunmal aufgrund der extrem negativen gesundheitlichen Folgen, die wir nun mal auch mitbezahlen, nicht gutheißen. Und da wir ja selber es nicht prickelnd finden, wenn man mit 30 schon Rückenprobleme, mit 43 nen Herzinfarkt oder Diabetes hat erst recht.

    Wenn man einsieht, dass man eher ein Problem mit sich selber hat, dann geht man eben auch mit einer völlig anderen Einstellung ran, man stellt dann seine Ernährung um, weil man es selber will, weil man eben seine Lebensqualität verbessern möchte, weil wir ausdauernder, sportlicher, schlanker und gesünder für uns selber sein wollen.
    Und ja, das ist eine reine Kopfsache und zu der Erkenntnis muss man eben auch selber kommen, dann kommt man auch zu der Erkenntnis, dass man sich eben bei schlechteren Genen für sein eigenes Wohl eben einschränken sollte. Und Sport und eine gesunde Ernährung zeigt eben schon relativ schnell kleinere Erfolge. Sport an der frischen Luft setzt zum Beispiel Endorphine frei, man wird glücklicher und ausgelassener, Stress wird abgebaut. Der Bluthochdruck unter den dicke Menschen oft leiden, wird weniger, weil sich durch den Sport mit der Zeit die Gefäße erweitern, allgemein werden Muskeln aufgebaut, man wird kräftiger und schaft den Alltag mit weniger mühen. Zudem macht Bewegung schlauer, ich merke als Wissenschaftler selber, dass mein Gehirn ausdauernder ist, dass ich komplexe Zusammenhänge seit dem ich regelmäßig Sport treibe, wesentlich besser verstehen kann, von der Euphorie nach einem erfolgreichen Ausdauerlauf, spreche ich mal gar nicht, das ist einfach nur ein unglaublich geniales Gefühl. Und wenn ich sowas für mich selber mache, dann nehme ich all diese positiven Dinge wahr und merke, wie sich meine Lebensqualität verbessert, dass die schlankeren Sportler dafür 3 km/h schneller sind als ich, stört mich dann wirklich nicht. Dass ich eben noch nicht meine Traumfigur erreiche, eben auch nicht, ich sehe aber anhand des Spiegels und merke es anhand meines Wohlbefindens, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Wenn ich nur auf reinen Gewichtsverlust aus bin, dann merke ich relativ schnell, dass man durch Sport erstmal zulegt, was eben am Muskelaufbau liegt, zudem spürt man nur die Anstrengung und eben, dass Abnehmen nicht so einfach ist. Zudem neigt man eben nur dazu, sich das Abnehmen durch demotivierende Maßnahmen selber zu erschweren. Wer versucht 30 kg runterzuhungern, den kann man es nicht mal übelnehmen, dass er es nicht schafft, man spürt ja eigentlich keine Verbesserung, man wird weder glücklicher, noch leistungsfähiger, man wird eher das Gegenteil. Da eben Hunger ein schreckliches Gefühl ist, fühlt man sich logischerweise nicht wohl bei seiner Diät, zudem wird man eben durch den Mangel an Nährstoffen schwächer, fühlt sich Müde und gereizter, zudem kommt eben der Jojo-Effekt hinzu. Zwar nimmt man durch Hunger schnell ab, man verliert aber auch Muskeln, enthält seinen Körper einiges an Nährstoffen vor und nachhaltig ist das eben auch nicht.

    Zitat

    Glückwunsch, dann fällt es dir nicht schwer auf fettiges Essen zu verzichten. Anderen fällt das ziemlich schwer auf Zucker und Fett zu verzichten, weil sie beides sehr mögen. Macht abnehmen auch nicht grad leichter.


    Auch mir fiel es Anfangs schwer darauf zu verzichten, obwohl verzichten das falsche Wort ist, primär habe ich den Konsum von Süßigkeiten und fettigen Lebensmitteln reduziert, nur weil ich versuche gesünder zu leben, heißt das nicht, dass man sich nix mehr Süßes gönnen darf, im Gegenteil, gänzlich auf Süßes verzichten, tut der Motivation auch nicht sonderlich gut, wenn man es gerne isst. Der beste Weg zu einem gesunden Körper und einer guten Figur sollte schließlich kein kurzfristiges Hungern sein, sondern eine dauerhafte Ernährungsumstellung.
    Und bei Adipösen Menschen ist aber nunmal oft das Problem da, dass Süßes, Chips, Pommes und Co. eben keine Genussmittel mehr sind, was sie eigentlich sein sollten, sondern dass sie Grundnahrungsmittel ersetzen, bzw. Fritiertes dem Unfritierten vorgezogen werden und für letzteres ist mir bisher kein Gen bekannt, was Menschen dazu zwingt Pommes statt Kartoffeln zu essen.^^

    Und ich merke es selber an mir. Seitdem ich weiß, dass ich eben das Problem bin, dass ich eben schuld daran bin, dass ich etwas mehr auf den Rippen habe, dass ich mich dadurch in gesamtheit unwohler fühle, und ich eben nun Versuche meine Lebensqualität steigern möchte, fällt es mir wesentlich leichter nach der Arbeit alle zwei Tage Joggen zu gehen und mir danach noch was vernünftiges zu essen zu machen und ich will dazu anmerken, dass ich 05.15 Uhr frühs die Wohnung verlasse, so gegen 18.45 Uhr wieder zuhause bin und zwischendurch habe ich 10 h gearbeitet. Und trotzdem bin ich motiviert noch ne Stunde laufen zu gehen und nach einem Lauf fühle ich mich oft wirklich richtig gut. Ich laufe weil, ich mich wohl dabei fühle und dies spürt man sofort. Als ich bloß des Abnehmens willen gelaufen bin, habe ich mich mehr oder weniger dazu zwingen müssen, da man eben die ersten Erfolge nicht sofort sieht.

  • Wie steht ihr zu Übergewicht ?


    An sich nichts schlimmes, hat aber gesundheitliche Risiken und gefällt optisch nicht unbedingt jedem.


    Findet ihr, dass man dringend es beseitigen muss ?


    Ich finde Übergewicht ziemlich schlecht. Aber nicht auf Grund des Aussehens, (und wenn dann nur minimal) sondern auf Grund der gesundheitlichen Risiken.
    Die Folgen des Übergewichtes können radikal sein und dementsprechend bin ich dafür, dass diese Menschen mehr Sport machen oder gesünder leben. (Falls das Übergewicht dadurch bedingt ist)


    Und wie steht ihr zu den betroffenen Menschen ?


    Sollte wer aus dem einfachen Grund der Faulheit Übergewicht haben, ist es mir so ziemlich egal, wenn diese Person über ihr Gewicht jammert.
    Es gibt viele Möglichkeiten dies zu ändern. Entweder man nimmt ab und macht Sport, oder akzeptiert seinen Körper. Das ist aber eine persönliche Entscheidung.

    Ist es euch egal ob jemand dick ist, oder wollt ihr nichts mit solchen Leuten zu tun haben ?


    Mich stört es nicht. Ich achte auf den Menschen und dessen Charakter. Ob zu dick oder zu dünn interessiert mich wenig. Natürlich sag ich Freunden ehrlich wenn sie meiner Meinung nach mit ihrem Gewicht aufpassen sollten. Aber bei den meisten Freundinnen macht man sich eher Sorgen, dass diese sich zu dünn hungern.


    Und hattet ihr schon mal selbst Übergewicht, oder kennt betroffene ?


    Vor paar Jahren war ich ziemlich... moppelig. Damals fiel es mir seltener auf, nur manchmal als andere Kommentare machten, aber mit zunehmenden Alter merkte man es eher und als ich so 10/11 war fing ich mit sportlichen Aktivitäten an. (Hauptsächlich auf Grund von Zwang meiner Eltern) Jedenfalls stellte ich meine Ernährung um und mache jetzt noch einiges mehr an Sport. Dementsprechend bin ich jetzt im Normalgewicht, mit Tendenz zum Untergewicht. Persönlich gesehen finde ich an mir selbst jedes Gramm Fett hässlich. Habe aber auch einen breiteren Körperbau und empfinde meine Schultern als zu breit. Mir idt es an sich egal wie andere mich sehen. Ich versteck mich gerne unter Pullis der Grösse L aber trage normalerweise etwas zwischen S und XS. Ein Fan von diesem Körperbau bin ich nicht und ich gefalle mir selbst mit ein paar Gramm mehr garnicht lol. So wie meine Figur jetzt ist soll sie bleiben, denn damit kann ich gut leben^^. Ich möchte niemals meine Figur von damals zurück. Für mich persönlich gilt bei mir selbst bin ich lieber etwas zu dünn, als etwas zu dick.
    Was meine Ernährung angeht hab ich ne Zeitlang radikal zu wenig gegessen... Bis die Eltern kamen und rumzeterten man solle mehr essen. Jo macht man dann auch, weil sonst der PC verschwindet und stellt dann fest, dass man dadurch nicht zunimmt. Wenn man wenig isst, geht der Köper auf Sparflamme, das heisst man verbraucht weniger. Isst man hingegen normal, läuft der Stoffwechsel auf Hochtouren. Naja wenn man auch was Sport macht. Ansonsten ist Schokolade bei mir meistens drin. Verlässt meinen Körper ne halbe Stunde nach der Aufnahme meistens eh, Laktoseintolleranz, wie sie bei mir besonders stark ist, hat auch Vorteile. (Aber hauptsächlich nachteile. Bin mal nach nen Schokoriegel fast zusammen geklappt lol)


    ~Bane

  • dein Arzt ratet dir, bei 1,64 und 64 Kg, 10Kg abzunehmen? o.o such dir einen neuen xD dein gewicht ist völlig im rahmen ;-) es würde nicht schade, so 3 mal die woche etwas joggen zu gehen, aber das würde ich jedem raten. Egal ob 64,84 oder 104KG. Etwas bewegung braucht jeder. Ich persönlich trainiere noch meine muskeln, weil ich mich so wohler fühle, jogge aber auch 3 mal die woche. Gegen Leute die übergewichtig sind, habe ich nichts. Ich hab selber einen bauch ;D aber was ich nicht verstehen kann, ist das man deswegen dumm angemacht wird o.O das ist der größte schwachsinn xD es hat einen nicht zu interessieren wie andere leute leben... egal ob dick, dünn, schwarz, weiß,karamel farben, oder an hundekot schnüffelnd ;) Macht das was ihr wollt, und steht auch dazu, denn dieses Leben Lebt nur ihr

  • Also Freunde, ich mag auch mal mein Senf dazugeben.


    Wo soll ich da anfangen. Also ich finde übergewichtige Menschen einfach.. Naja.
    So jetzt müssen wir aber erstmal abgrenzen. Was ist genau ÜBERGEWICHTIG.
    Da gibt es Menschen die haben halt ein paar Kilo zu, viel bzw. "dicke Knochen" :D Das mag ja zu einigen passen, die stören mich auch nicht.
    Dann gibt es die 2% die eine Krankheit haben. Tragisch, können nix dafür.
    Und dann gibts es Leute die sind, um es knallhart zu sagen, einfach FETT.


    Gegen letzteres habe ich etwas. Keiner sagt etwas wenn man ein paar Kilo zu viel hat. Aber was mich persönlich wirklich traurig macht sind die Leute die sich einfach nur gehen lassen. Vor allem in meinem Alter ( 16 ). Die meisten bemühen sich ( wie ich ) gut auszusehen und einen guten Körper zu haben.
    Aber dann sind da die die sind einfach nur faul und machen nichts ausser essen? Ich versteh sowas nicht.
    Und dann die Argumente teilweise : "Ich bin halt so wie ich bin" - ein Scheiss. Ich finde sowas einfach abartig wenn man wirklich wie ein Michelin Männchen durch die Gegend läuft. Vielleicht mag mich dafür der ein oder andere jetzt hassen aber ich sehe es einfach so : Jeder kann wenigstens ETWAS tun um nicht ganz heftig auszusehen oder?
    Bei mir im Fitnesstudio sind genug Leute die nicht die Traumfigur haben ( nicht mal ansatzweise ). ABER DIE TUN WAS DAGEGEN UND BEMÜHEN SICH.
    Wenn Leute einfach nur faul rumliegen und fett werden und nichts tun find ich das wirklich eklig. Denkt an eure Mitmenschen, bitte.
    Ausserdem geht es euch auch besser wenn ihr einen einiger maßen normalen Körperfettanteil habt ;)



    Ich hoffe das kommt jetzt nicht zu hart rüber, aber das ist meine Meinung.
    Lg

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    :D

  • wow, ich weiß, dass Leute aufgrund Religion, polit./erzieherischen Ansichten, diskriminierend sein können bzw. die freie Entscheidung anderer verhindern möchten, aber das ÄUßERE, weil es nach der EIGENEN subjektiven Ansicht "eklig" ist? Das geht schon deutlich zu weit und ist keineswegs rational verständlich.. >.>
    Meinung hin oder her, vernunftsargumentativ ist das ganz unterste Schublade und beim besten Willen, so fixiert auf Äußeres sollte man nicht sein, auch wenn man 16 ist und so pubertätsmäßig halt gerne gut ankommen möchte..
    Ich bin zwar nicht übergewichtig, aber die Frage, die ich mir halt zu Übergewicht neben den gesundheitlichen Risiken, weil die eben speziell von dir ausgelassen werden, stelle ist "SO WHAT?"


    Prinzipiell kann man und sollte nichts gegen Übergewicht haben, es sei denn, man kümmere sich ernsthaft um die Gesundheit der gesamten Gesellschaft, was aber nur auf die wenigsten zutrifft...

  • Ich habe noch nie jemanden diskriminiert, weder in der Schule noch in der Freizeit.


    Diese Gedanken sind einfach in meinem Kopf.
    Ich bin nicht religiös aufgewachsen. Ein stinknormaler 16 Jähriger Gymnasiast der einfach Leute die faul sind und NICHTS für ihren Körper tun eklig findet.


    Wie gesagt, es gibt sehr übergewichtige Leute die ihrem Speck den Kampf ansagen und trainieren. Diesen Leuten zolle ich meinen Respekt, auf höchster Ebene. Sie haben wohl den größten Kampf aufgenommen und denken sich nicht, ach scheiss drauf.
    Vor diesen Leuten habe ich Respekt.


    Aber wenn einer nichts tut, fr sich, sein Leben und seine Gesundheit, kann ich das einfach nicht nachvollziehen.


    Das eklig bezieht das übrigens darauf, wenn man nichts tut. Man kann sich auch hübsch machen wenn man dick ist, und muss sich nicht wie viele gehen lassen ;)

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  • Nun, Gedanken sind in der Tat in deinem Kopf, das ist richtig, nur stellt sich die Frage, inwiefern sie begründet sind.
    Deine Denkweise bezieht sich darauf, dass du Leute, die nichts für ihren Körper tun, als eklig ansiehst, was bedeutet, dass sich dein Denken auf das simple Aussehen eines Individuums bezieht. Das bedeutet, dass du dicke, faule Menschen anderen nicht dicken bzw. dicken, aber fleißigen Menschen unterordnest und das allein aufgrund ihres Aussehens, was in meinen Augen eine Argumentation zweiter Klasse ist - Bewertung aufgrund sekundärer Sinneseindrücke bzw. Ästhetikbewertung...


    Bei mir bleibts nach wie vor - Wenn es nicht um die Gesundheit geht, "So what?"

  • Bevor ich hier gleich was vorgehalten bekomme: Nein, mich kümmert es nicht, was für ein Gewicht andere Menschen haben, ist deren Sache, mich soll's nicht stören. Wenn sie selbst damit zufrieden sind, kein Problem. Wenn es genetisch-/krankheitsbedingt ist, alles cool. Wenn manche Menschen es schaffen, wirklich abzunehmen und ihr Gewicht dann zu halten, Respekt dafür. Was mich aber extrem nervt sind übergewichtige Menschen, die mit ihrem Körper unzufrieden sind, immer über die bösen bösen Medien herziehen, die ja ein vollkommen falsches Bild von Schönheit haben, und sich nebenbei am besten noch 'n Stück Kuchen innen Mund schieben. Vor solchen Menschen hab ich einfach wenig Respekt. Entweder man ist zufrieden damit wie man ist, oder man bewegt seinen Arsch und ändert was dran. Ich will das jetzt nicht als so einfach darstellen, ich ärgere mich selbst oft über mein eigentlich nicht wirklich hohes Gewicht und muss mich echt zusammenreißen was meine Ernährung betrifft, aber wenigstens ein bisschen was kann man immer verändern, auch wenn's langwierig, umständlich, unbequem und anstrengend ist, im Endeffekt kommt es nur auf den Willen einer Person an. Und nochmal, ich rede hier nicht von krankheitsbedingtem Übergewicht, mir geht's nur um die Leute, die sich das durch ihren Lebensstil selbst zuzuschreiben haben.
    Was ich auch immer wieder lustig finde (ohne mich selbst als Opfer darstellen zu wollen lol, die Tatsache fand ich davor schon recht amüsant):
    Sagt mal 'nem Raucher, er soll aufhören zu rauchen, weil er sich damit schadet. Stimmt, tut er, keiner hat 'n Problem mit so 'ner Aussage, ich hör's selbst oft genug.
    Sagt mal 'nem fetten Menschen, er soll aufhören zu essen, weil er sich damit schadet. Da kämen natürlich sofort 10 Gutmenschen an, die einen dann für oberflächlich halten, einem sagen dass man auch mit 150kg schön ist, die Person gefälligst nicht beleidigen soll etc. :rolleyes:

  • warum sollte ein Mensch mit 150 kg nicht schön sein? Alles eine Frage des Geschmacks.
    Man muss übergewichtige Menschen nicht schön finden, genauso, wie man Menschen mit Untergewicht, Menschen mit Zahnlücken, mit Bart, mit kurzen Haaren,... nicht schön finden muss.


    Btw, ich mein es nicht böse, aber man sollte hier mal aufpassen, wie man die Menschen mit Übergewicht bezeichnet. Obwohl freiwillig übergewichtig oder nicht, ich finde es nicht richtig, jemanden als "fett" zu bezeichnen, da dies nie im Leben eine objektive Beschreibung darstellt und immer abwertend gemeint ist. Auch das Bild eines übergewichtigen Menschen mit "nem Stück Kuchen im Mund" sollte in einer sachlichen Diskussion nicht auftauchen. Abgesehen von der Tatsache, dass ich nicht weiß, was man aktuell groß diskutieren kann zu dem Thema, aber vlt ergibt sich ja noch etwas spannendes :)