Ich find ja Haikus doof.
Plauda-Hecke
Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!
Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“-
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Du bist selber doof
Haikus sind immer voll toll
Los geh dich schämen!
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Es
War einmal
Eine kleine Creon
Die dachte, Sie ist
Cool.
Doch
Sie muss
Sich eingestehen, dass
Willi einfach viel cooler
ist.
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Es
war einmal
ein kleiner Willi
der dachte, er hätte
Haare.
Sad
but true
Er musste erkennen
Es war nur ein
Wunschtraum. :P
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Hört
auf, euch
hier zu mobben.
Das gehört sich nicht.
Danke.
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Creon und Willi in der Hecke
Kamen mit Zank um die Ecke
Ihr werdet mich hassen,
doch kann ich's nicht lassen:
"Es liebt sich doch, was sich necke." 😏
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Willi mag keine Haikus? Das ist praktisch Blasphemie! Huldige den Lyrikmod!!!!1!!
(<- hat nichts zum npm beigesteuert) -
Ich denke seit Wochen über die eine Szene nach.
Es geht dabei nicht um die Gewalt, viel mehr um die Beschreibung.
Rina trug eine schwarze Baseballkappe, die ihr zu groß war. Hinten aus dem Loch ragte ein langer schwarzer Pferdeschwanz.
Selbst der abgewetzte Parka war ihr zu groß, geschweige den von der Taschenreichen Hose.
Alles, was sie trug, war zu groß für sie.
So weit, so gut, Ich überlege gerade, ob ich ihr die Mütze ständig ins Gesicht rutschen lasse oder ob der Pferdeschwanz die Mütze in Position hält.
Allerdings habe ich niemanden, der das für mich austesten könnte, also bin ich gezwungen zu fragen.
Ich hätte auch überlegt wie sich das verhält, wenn sie die Kappe verkehrt rum trägt.
Natürlich ist das nur eine Geschichte und ich versuche immer ein Stück weit Realismus mit reinzubringen. Allerdings fehlt mir da die Erfahrung.
Vielleicht ist das ganze nur eine dumme Frage.
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Ohha, ich sehe jetzt erst spät eure Haikus. Aber die sind echt gut. xD
Leider kommen mit neuen Regionen und Games neue Storyideen.
Und ich kann es einfach nicht lassen, dass mir Ideen für Pokemon-FFs kommen und die sind unglaublich angenehm zu schreiben. Ich mag dieses Adventurefeeling so sehr, die Beziehungen zwischen den Menschen und zu ihren Pokemon und die Kämpfe zu beschreiben.
Da ich echt noch nie gut im Plotten war und meine jetzige Fantasystory für mich ein Buch mit sieben Siegeln ist, weil ich immer wieder Fehler finde (-_-), schreib ich einfach auch etwas "Simples", Episodisches, so. Dann kann man sich auch kaum Verrennen. xD
Ich hatte noch ungenutzte OCs, die ich echt gern gewonnen habe und würde gerne eine Story bloß auf OCs aufbauen.
Davon ganz besonders Julian, der sich mit 17 auf Reise begibt. Das Charakterdesign, das ich mir für ihn gedacht hatte, passt sogar ziemlich gut zu den bereits vorgestellten Charas und Themes. xD
Sein älterer Bruder hatte damals 7 Orden gewonnen und dies seiner Familie mitgeteilt, bevor er bald daraufhin spurlos verschwand. Julian konnte mit dem Verlust schwer umgehen, sowie mit der Scheidung seiner Eltern, und begann ein etwas problematisches Kind und Teenie zu werden.
Seine Eltern stimmen zu, dass eine Reise ihm vielleicht gut tun könnte und so geht er dieselbe Route seines Bruders ab.
Recht erfahren ist er auch bereits. Oder zumindest kein Anfänger. Darunter befinden sich zwei Pokemon, die seinem Bruder gehörten, die er damals im Center zurückließ.
Er hat zudem das Gerücht aufgeschnappt, dass sein Bruder auf die falsche Bahn geriet und daher hofft er, dass er noch am Leben sein könnte.
Am Ende ist die Auflösung ganz simpel und damit auch sehr niederschmetternd für ihn.
Sein Bruder hat sich bei der Erkundung einer Höhle, bei der nach einem bestimmten Pokemon gesucht hat, überschätzt, bloß drei seines Teams mitgenommen (weil die anderen erschöpft waren) und ist in den Tod gestürzt. Die Höhle lag recht abseits des Pfades und wurde daher vom Suchtrupp nicht entdeckt.
Ich denke mal, diese Auflösung ist viel besser als das Gerücht?
Dann hab ich noch eine Gruppe aus fünf seiner ehemaligen Schulfreunde, wobei er bloß mit zweien richtig befreundet war, und eines der Mädchen kennt er kaum. Diese ist noch etwas sehr naiv, liest viel zu viele schlechte Romance-Bücher und fährt total auf die Bad Boys darin ab, weil sie ihr Leben für eher ereignislos hält.
Damit steht sie auch sofort auf Julians etwas punkigeres Aussehen und sie hält seine eher reservierte Art zuerstmal für Coolness.
Sie bemüht sich extra ihn kennenzulernen und dann ist sie doch irgendwie... enttäuscht. xD Mit der tatsächlichen Lebenserfahrung, die sie auf der Reise macht, holt sie die Vernunft auch etwas ein. Ich will einfach das als... kleine Parodie bringen, wer weiß, vielleicht lernt sie ihn ehrlich zu schätzen, I dunno yet. xD
Zu den anderen vieren hab ich auch schon so einige Ideen gesammelt. ^^
Bin mir wegen der Teamzusammenstellungen noch nicht so sicher, weil ich die Pokemon noch nicht alle kenne, und ob ich das Ganze wirklich in Galar spielen lasse, aber why not. Ich hab lange auf UK oä nicht-tropische Regionen (und nicht Japan oder Frankreich) gewartet. xD
Wie gefällt euch der Ansatz? Episodische Fanfiction über Pokemonreisen gibt es ja nunmal auch viele, und auch wenn man da sagen könnte, dass da nichts Neues und Originelles entsteht, ich denke eine Story behält immer etwas Individuelles bei, wenn man einfach seinen eigenen Stil zu erzählen und Charaktere zu schreiben mitdrinnenbehält.
Ich werde keine großen Plottwists, Organisationen, die die Welt bedrohen wollen, Legendäre, Sagen oder sonstwas drinnen haben. Bloß eine episodische Geschichte mit Reise, Charakterdrama und ein paar Pokemonkämpfen. xD
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Sorry für den Doppelpost. ^^"
Ich wollte euch in erster Linie fragen, was ihr über den Titel
Move on
denkt?
Ganz simpel und ziemlich passend, finde ich, sowohl symbolisch wie auch wortwörtlich bei einer Reisestory haha. Aber ich weiß nicht, wie das bei anderen ankommt.Für einfach mal eine reine Reisestory, ohne Antagonistenteams und ähnlichen, ist das ein decent plot, denke ich mir halt mal...
Ich hätte bisher zwei Protagonisten und einen weiblichen Hauptcharakter. Es wird natürlich mehrere Nebencharaktere geben, die ebenfalls von Bedeutung sind, aber erstmal zu den Wichtigsten und ich hab sie schon lieb gewonnen und sie in die Reihe meiner anderen Kinder dazugestellt, so, weil das ist das, was Autoren machen. xDD
Sorry, die Kurzbeschreibungen der Charaktere hören sich so oberflächlich an, aber ich hab für die beiden, also Julian und Jiang, bisher einen Steckbrief von über 6.000 Worte ausgearbeitet, also... das ist eben die Kurzfassung.
An sich möchte ich ein wenig die reale Bevölkerungsverteilung von UK heranziehen und ein bisschen Diversität hineinbringen, da es so natürlicher wirkt.
Und ich wollte jetzt nicht unbedingt, dass Jiangs und Chos Familie so flach rüberkommen. Die werden hoffentlich dann in der Story selbst etwas komplexer und menschlicher rüberkommen. ^^"
Ich möchte sie einfach mal vorstellen und vielleicht ganz frech das Topic nutzen, um die Story anzukündigen. =DJulian Parkes
Alter: 17, 13. Februar (Wassermann)
Herkunft: Galar, aus der Hauptstadt.
Sein Vater brachte aus der ersten Ehe mit einer Frau aus Serba den älteren Sohn Nikolai mit. Aufgrund dessen Namens wurden die beiden Brüder oft darauf angesprochen.
Pokemon (manche noch nicht fix): Sein eigenes Leadpokemon wäre ein Nachtara. Das Nachtara war erst nur ein Haus-Evoli gewesen, das ihm die Eltern ganz gewöhnlich bei einem Züchter gekauft hatten.
Ansonsten möchte ich ihm noch gerne zwei, drei Galarpokemon für sein "eigenes" Team geben. Zwei der fünf Pokemon, die Nikolai damals im Center zurückgelassen hatte, erhielt Julian und das wären ein Silvarro und ein Galar-Geradaks.
Ansonsten dacht ich für ihn, für den Anfang, noch ein Skorgla, ein Omot und ein Alola-Knogga an.
Orientierung: Heterosexuell & Heteroromantisch (und wie ihr mich kennt, wird das nicht bei allen so sein, das nur mal dazu xD)
Julian Parkes, der jüngere Halbbruder des verschollenen Nikola,der denselben Weg nehmen möchte wie er, wäre mein erster Protagonist.Er war damals zwölf Jahre alt und konnte damit nicht umgehen, da er Nikolai sehr nahestand und ihn bewunderte.
Seine Eltern kamen nach dem Tod des Sohnes ebenfalls nicht zurecht und anstatt sich um Julian zu kümmern, beschäftigten sie sich hauptsächlich (aber natürlich nicht aus böswilliger Absicht) mit sich selbst, stritten öfter, ließen sich irgendwann scheiden und Julian lebt bisher bei beiden Elternteilen.
Eigentlich sind ja beide warmherzige Personen und bringen viel Verständnis für Julian auf, aber sie haben eben auch einiges falsch gemacht.Julian fand den falschen Freundeskreis, der ihn in ein paar illegale Aktivitäten hineinbrachte, jedoch war nichts davon etwas, das über dumme Jugendstraftaten hinausging. Bis die Gruppe einen Mann zusammenschlug und ins Krankenhaus brachte, der ihnen eines nachts Parole für ihr schlechtes Benehmen bieten wollte. Julian wurde da ebenfalls vorbestraft, weil er daneben gestanden und nichts getan hatte.
Seine Eltern denken, es sei das Beste für ihn, wenn er von alledem wegkommt und andere Menschen kennenlernt, obwohl sie ihn ungern gehen lassen, da schon der ältere Sohn in einem ähnlichen Alter mit achtzehn verschwunden war. Ab sechzehn Jahren ist das Reisen auch jedem freigestellt (nein, davor nicht. Es wird keine Zehnjährigen geben, die ohne elterliche Aufsicht durch die Gegend latschen.)
Da er ohnehin gerne eine Reise starten würde, stimmt er dem zu und entschließt sich nun, mit siebzehn, diese anzutreten und dieselbe Route zu nehmen, die sein Bruder damals genommen hatte. Er verdrängt auch ein wenig den Gedanken, dass Nikolais Tod eigentlich schon gewiss feststeht und sie ihn noch nicht finden konnten.
Die einzige Bedingung seiner Eltern an ihre finanzielle Unterstützung ist daran geknüpft, dass er sich einige Zeit lang in Jiangs Nähe, dem Exfreund seines Bruders, zu dem sie noch den Kontakt halten, aufhält, damit er sich nicht wieder mit den falschen Leuten einlässt. So lernt er auch dessen jüngere Schwester Cho kennen und er scheint ihr sehr gut zu gefallen, was ihm wiederrum gefällt.
Eigentlich ist Julian auch recht besonnen und eher zurückhaltend, wärmt aber dann schnell in einer Gruppe auf und interessiert sich sehr für andere Menschen, schreibt vieles auf, sowohl Fiktives, selbst Erlebtes und die Lebensgeschichten, die er von anderen hört. Da er jedoch mit vierzehn in diese falschen Kreise kam, bald daraufhin die Schule schmiss und einige falsche Dinge tat, gibt er nun eher darauf acht, mit wem er sich einlässt. An sich kann er manchmal immer noch recht schwierig sein.
Ein anderer Grund, weshalb er die Reise antritt, besteht darin, dass er sehr wissbegierig und neugierig ist und selbst erfahren möchte, was ihn am meisten interessiert und wohin sein Weg führen sollte. Davon hat er noch keine Vorstellung.Jiang Shaotian
Alter: 23, 3. Januar (Steinbock)
Herkunft: Rajani und ich haben nun die Pokemonwelt etwas erweitert, demnach stammt er aus dem Hanyu Pinyin, sprich dem Festlandchina. Seine Eltern sind nach Galar emigriert, als er zwölf Jahre alt war.
Pokemon: Sein Leader ist ein (Mega)Lucario, das er mit zehn Jahren als Geschenk von seinem Vater erhielt.
Ansonsten gehören zu seinem eigenen, selbstgefangenen Team Staraptor, Elvolvtek, Panferno, Bojelin, Toxiquak, Mediras, Sengo, Lin-Fu (hat oder wird neu erhalten). Quajutsu und ein Galarpokemon, das ich noch entscheiden werde, hat er von seinem Exfreund bekommen.
Orientierung: Homosexuell & Demi/HomoromantischJiang Shaotian ist mein zweiter Protagonist / Deuteragonist. Er ist Nikolais Exfreund und wäre damals beinahe Champ geworden, oder hätte zumindest die Chance dazu erhalten. In dieser Zeit jedoch verschwand sein Freund spurlos und er war mit den Gedanken ohnehin anderswo. Anstatt, dass er nach dem Sieg in dem Turnier Elite Four und Champ herausgefordert hätte, beteiligte er sich natürlich am Suchtrupp.
Ihm ist es jedoch bald bewusst geworden und er verdrängt den Gedanken nicht, dass Nikolai mit ziemlicher Sicherheit in diesen Tagen verunglückte und versucht dies auch ein wenig Julian zu verklickern. Diesmal sogar sachte (anfangs), obwohl er sonst ein direkterer Mensch ist.
Er ist ziemlich direkt, denkt sehr pragmatisch und wirkt erstmal ein wenig kühl und gleichgültig. So kühl ist er aber nun wirklich nicht und es zeigt sich rasch, dass er ein umgänglicher Mensch ist.Jiang war immer schon ein recht introvertierter, gedankenverlorer und ruhiger Junge gewesen, dem es schwerfiel auf andere als Erstes zuzugehen, doch er fand sich immerzu ein paar Freunde, die seinen Charakter und seine Ausstrahlung und Anwesenheit zu schätzen wussten.
Er wirkt zwar recht introvertiert, aber früher hatte niemand den Eindruck, er wäre betrübt. Zumindest die meiste Zeit über nicht. Bereits als seine Eltern ihn nach dem Outing und wegen der Beziehung mit Nikolai verstossen hatten, konnte man regelrecht spüren, wie er sich ein wenig in sich einkapselte.Nach Nikolais Tod gewinnt man auch noch fünf Jahre danach öfter diesen Eindruck. Seitdem wirkt er an manchen Tagen regelrecht kühl und abgeschottet. Selbst wenn er nie daran gezweifelt hat, dass das Leben nach Nikolais Tod weitergeht und er mit ihm nicht seinen Lebenswillen verloren hat, so fehlt ihm ein großes Stück seines Lebens und er fühlt sich seines Partners, ebenso wie seiner geplanten Zukunft mit ihm, beraubt.
In diesen fünf Jahren legte er sich eine Bewältigungsstrategie zurecht, die aus viel Training, Arbeit, den Umgang mit seinen Pokemonpartnern, ab und an einer Affaire oder One-Night-Stands (er verliebt sich sehr, sehr selten und wenn er jemanden mögen könnte, sabotiert er die Beziehug unbewusst) und dem gelegentlichen Treffen mit Freunden besteht.
Viele Tage verbringt er ohnehin alleine in Gesellschaft seiner Pokemon, dem Kampfsport und dem Training mit ihnen, freut sich dann aber erst recht darauf Freunde wiederzusehen.
Kampfsport betreibt er bereits seit Kindesbeinen an und er lebt praktisch dafür und für das Training. Natürlich besitzt er einen gewissen Ehrgeiz, aber ihm geht es bloß darum das zu tun, wozu er sich berufen fühlt und für sich selbstgewählt und frei zu entscheiden, worum es sich dabei handelt.
Gelegentlich erkennen ihn junge Trainer, doch sein Ruhm hält sich dankbarerweise noch in Grenzen. Er fühlt sich zwar gestört, wenn man um Autogramme bietet, aber im Endeffekt schreibt er sie gerne, um junge Trainer zu inspirieren.
Es schreiben ihn immer wieder Sponsoren an, die er bisher allesamt abgelehnt hatte, da er oft davon gehört hatte, dass sich manche Trainer in Knebelverträgen wiederfanden. Sie wurden von den Sponsoren wie Idols behandelt und sogar in allen Bereichen ihres Privatlebens kontrolliert, um ein bestimmtes Image aufzubauen. Jiang möchte um jeden Preis vermeiden, dass er den Fesseln seiner Familie entkam, bloß um sich ein paar Jahre später in den Knebeln von Sponsoren wiederzufinden.
Zu Julian baut er sehr schnell ein gutes Verhältnis auf und willigte auch sofort ein, als dessen Eltern ihn darum baten, ob er ihn zumindest über die erste Strecke hinweg begleiten könnte. Nach Nikolais Tod, und auch davor, standen sie ihm zur Seite und kontaktierten ihn praktisch ein- bis zweimal monatlich, um zu fragen, wie es ihm geht.
Julian hatte er jedoch seine Weile nicht mehr gesehen und nur sporadisch gesprochen (dafür von dessen Eltern erfahren, was vor sich ging) und ist nun neugierig darauf, was für eine Art Mensch ihm gegenüberstehen wird. Er kommt auch sofort sehr gut mit ihm aus.Cho Shaotian
Alter: 16, 21. Februar (Fische)
Herkunft: Dasselbe wie bei ihrem Bruder.
Pokemon: Teamleaderin: Kirlia (w)
Andere wären, vor allem hat diese Pokemon Jiang ihr von seinen Reisen aus geschickt (also, Flabebe, Trasla, Alola-Vulpix und Robball): Floette (w), Alola-Vulpix (m), Marikeck (m), Cottini (m), noch ein Galarpokemon
Orientierung: Heterosexuell & Heteroromantisch
Cho wird eine meiner weiteren Hauptcharaktere / wichtigen Charaktere sein.
Cho ist ein verträumtes, sehr emotionales und naives Mädchen mit wenig Selbstbewusstsein, das süße, elegante und pinke Pokemon bevorzugt. Sie hat sich die Grundlagen des Kämpfens selbst beigebracht, indem sie sich alte Turnieraufnahmen ihres Bruders und anderer Trainer im Internet ansah.
Als Jiang ihr ein Robball und ein Eis-Vulpix aus Alola und später Trasla und Flabebé aus Kalos mitbrachte (oder dann im Geheimen schickte), war sie überglücklich und wurde langsam neugierig, weil sie sich fragte, wozu diese Pokemon wohl noch im Stande waren, als bloß süß zu sein. Als Trainerin konnte sie zwar noch keine nennenswerten großen Erfolge wie ihr Bruder verzeichnen, aber sie verbessert sich stetig und zeigt sich als Koordinatorin begabt, da sie auch ihre Kreativität einfließen lassen kann.
Mit zunehmendem Alter nimmt sie immer bewusster wahr, wie ihre Eltern mit Jiang umgehen und alles in ihr schreit, dass dies falsch ist, da sie ihren Bruder liebt. Selbst möchte sie genauso wenig andauernd bevormundet werden. Da beginnt sie sich zu fragen, ob in ihr dasselbe Potential wie in ihren süßen Pokemon stecken könnte. Da es ihr bereits einmal gelungen war ihren Eltern Parole zu bieten und eigene Stärke aufzubringen, beruft sie sich immer wieder auf das eine Ereignis, das sie selbst überrascht hatte und das sie als Anhaltspunkt heranzieht, um weiterhin den Mut aufzubringen, um auf dieselbe Weise handeln zu können.
In Julian vernarrt sie sich sofort über beide Ohren und als dieser das mitbekommt, irritiert und schmeichelt es ihn sehr. Und sie schafft es nicht sonderlich subtil zu sein oder gut zu lügen.
Nicht bloß, dass ein hübsches Mädchen, und dazu noch Jiangs Schwester, so begeistert von ihm ist, sondern vor allem, wie sie ihn zu sehen scheint, verunsichert ihn doch ein wenig.
All ihre Ideen von einer romantischen und partnerschaftlichen Beziehung nimmt sie aus kitschigen Liebesromanzen. Ihre Fantasievorstellung von dem, wer Julian sein könnte, überschattet anfangs den realen Eindruck, den sie von ihm bekommt.
Auch ihre Schulbildung führt sie ebenfalls über Fernkurse fort und schreibt fantastische Noten. Schließlich drohten ihre Eltern ebenfalls damit, dass sie Cho bei ihrem erste Nicht Genügend zwingen würden heimzukommen. Sie möchte nicht ausprobieren, was geschieht, wenn dieser Fall tatsächlich eintritt ... aber andererseits trifft sie sich ja auch heimlich mit ihrem Bruder.
Später möchte sie Anglistik und Journalismus studieren und sowohl fiktionale Geschichten wie auch Artikel über soziale Missstände veröffentlichen. Mit dem Ausbruch aus ihrer eigenen, strengen Familie, beginnt sie sich mehr für das zu interessieren, was in der Welt vor sich geht und stellt immer wieder geschockt fest, dass sie ihre Naivität und Kindlichkeit zunehmend verliert.
Als Julian von ihren Interessen erfährt, ist er begeistert und das schafft für beide Gesprächsstoff.
PS: Ja, ich hatte sie etwas (sehr) an den Charakter angelehnt, den ich früher für Kotone ausgearbeitet hatte, da ich diese sehr im Prinzip mochte. ^^"
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Ich möchte mich nach jahrelangem Weigern endlich dazu aufraffen, eine Fanfiction zu schreiben. Normalerweise meide ich den Bereich (also FF, nicht diesen Forenbereich hier) weil ich zu viele Geschichten gelesen habe, die das ursprüngliche Franchise ad absurdum geführt und mir teilweise sogar verdorben haben, aber ... ich MUSS diese Geschichte weiterführen, es DARF einfach nicht so enden. x'D
Da ich somit keine Ahnung habe wollte ich mir ein paar Tipps holen:
1. Wie weit abseits von der eigentlichen Story/den Hintergründen/technischen Möglichkeiten bewegt ihr euch, wenn ihr eine FF zu einem bereits existenten Franchise schreibt?
Hauptsächlich frage ich das deshalb, weil der Fokus eher auf einem Nebenchar liegen soll und ich vorhandene magische Fähigkeiten gerne erweitern/ausweiten möchte. Allerdings nicht zu sehr, die Geschichte soll schon so aussehen dass sie ein neuer Teil sein könnte.
2. Was macht ihr bezüglich zeitlicher Limitationen?
Um das auszuführen, die Story ist nun schon ein wenig älter, allerdings gibt es (wohl absichtlich) keine genauen Daten wann die Handlung stattfindet (jedoch Hinweise in welchem Zeitraum man sich befindet). Der Einfachheit halber würde ich meinen Ableger gerne in unsere Zeit (sprich ~2019) schieben und so tun, als wäre das schon immer der Fall gewesen. Aber macht das Sinn bzw. nimmt es dem Ganzen, hm, "etwas weg"? Also das spielt nicht im Mittelalter, aber so ca. 2007-2009 herum und die technischen Gegebenheiten waren da doch anders.
3. Was macht ihr bei nicht eindeutigen Alterszuordungen?
Ja, witzigerweise wurde NIE das Alter der meisten Chars außer dem Maincast erwähnt, immer nur vage Hinweise wie "dafür verhielt er sich noch jung" oder "die Denkweise war für sein Alter recht untypisch" usw.
Natürlich will ich keine Liste haben wie ich meine FF zu schreiben habe, mehr eine Inspiration wie ihr so etwas angehen würdet. ^^ Da ich schon sehr an "meinen" Charakteren hänge will ich sie möglichst zielsicher durch neue Gewässer führen, ohne aber die zu Grunde liegende Geschichte völlig aus den Augen zu verlieren. Es ist eben (leider) eine Teeniebuch mit Fokus auf die Kids.
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Erst mal: Willkommen im Bereich, Pinguin-Bekanntschaft ^-^
Ich kenne das Problem, dass schlechte FFs einem den Spaß verderben können, aber du kannst ed auch als Motivationsschub nehmen, dass man es besser machen will ;)
Ich würde versuchen, mich an die Gegebenheiten zu halten, zumindest, was das Technische anbelangt. Kommt aber drauf an, wie wichtig das für die Handlung ist. Wenn plötzlich alle mit Smartphones rumlaufen, ist die Frage, wie sich das mit der Atmosphäre verträgt. Magie hat ja immer noch etwas "Altes" an sich (oft gibt es ja auch den Konflikt zwischen Magie und Traditionen und technischem Fortschritt). Außerdem ergeben ja ganze Handlungsabschnitte keinen Sinn (beispielsweise dass man Sachen vor Internetflatrates nicht einfach mal so googlen konnte, ohne in finanziellen Ruin zu geraten, oder kein Navi zur Hand hat). Aber wenn es eher eine Nebensache ist, fällt es vermutlich gar nicht mal auf, weil alle schon so an Smartphones gewöhnt sind.
Was das Alter angeht: wenn es weder im Buch noch in Nachschlagewerken wie dem Wikia Hinweise zum Alter gibt, würde ich mir das selbst festlegen und ggf. aufschreiben, damit man sich nicht vertut.
Und nur weil es ein Teeniebuch ist, muss das nichts heißen. Man kann auch Erwachsene sich wie Kleinkinder benehmen lassen oder Jugendliche "erwachsen werden" lassen, je nach dem, in was für Situationen man sie packt.
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Ich verstehe es sehr gut, dass einem schlechte Fanfiction ein wenig die Lust am Lesen von FFs verderben. Ich weiß jetzt nicht, was du genau schreiben willst, aber zu allen Fragen denke ich... mach, wie du willst? xD
Man merkt als Leser meist sehr genau, ob ein Autor sehr unerfahren ist, nicht weiß, was er selbst tut, Klischees einfach repliziert, eigene Wishfulfillments hineinschreibt oder Canon Charaktere OOC darstellt, weil derjenige die Charaktere einfach nicht versteht, oder ob du das, was du schreibst, genau so haben wolltest.
Speziell bei Pokemon-Canon Charakteren, bei denen nicht viel bekannt, hab ich diese schon nach Lust und Laune nach meiner Vorstellung gestaltet. xD
Wie weit abseits von der eigentlichen Story/den Hintergründen/technischen Möglichkeiten bewegt ihr euch, wenn ihr eine FF zu einem bereits existenten Franchise schreibt?
Hauptsächlich frage ich das deshalb, weil der Fokus eher auf einem Nebenchar liegen soll und ich vorhandene magische Fähigkeiten gerne erweitern/ausweiten möchte. Allerdings nicht zu sehr, die Geschichte soll schon so aussehen dass sie ein neuer Teil sein könnte.
Soweit, wie du das möchtest.
Ich bin sogar oft Fan davon, naja halt bei Pokemon, bloß die Welt herzunehmen und da bloß oder hauptsächlich mit OCs zu schreiben und die Welt auszuarbeiten.
Bei anderen Fandoms kann es sehr interessant sein, wenn du den Fokus auf den Nebencharakter setzt.
Ich finde, man sollte bloß den Kern des Fandoms und die Canon Charaktere wiedererkennen. Wenn der Canon Charakter im Original sehr gut ausgearbeitet ist, wäre es mir sehr wichtig, dass du diesen IC schreibst. Darüber hinweg wäre ich begeistert, wenn ein Nebencharakter vom Autor weiter ausgearbeitet wird.
2. Was macht ihr bezüglich zeitlicher Limitationen?
Um das auszuführen, die Story ist nun schon ein wenig älter, allerdings gibt es (wohl absichtlich) keine genauen Daten wann die Handlung stattfindet (jedoch Hinweise in welchem Zeitraum man sich befindet). Der Einfachheit halber würde ich meinen Ableger gerne in unsere Zeit (sprich ~2019) schieben und so tun, als wäre das schon immer der Fall gewesen. Aber macht das Sinn bzw. nimmt es dem Ganzen, hm, "etwas weg"? Also das spielt nicht im Mittelalter, aber so ca. 2007-2009 herum und die technischen Gegebenheiten waren da doch anders.
Uff...? Ich weiß jetzt nicht, was du genau schreiben willst, aber mir wären die paar Jahre egal.
3. Was macht ihr bei nicht eindeutigen Alterszuordungen?
Ja, witzigerweise wurde NIE das Alter der meisten Chars außer dem Maincast erwähnt, immer nur vage Hinweise wie "dafür verhielt er sich noch jung" oder "die Denkweise war für sein Alter recht untypisch" usw.
Natürlich will ich keine Liste haben wie ich meine FF zu schreiben habe, mehr eine Inspiration wie ihr so etwas angehen würdet. ^^ Da ich schon sehr an "meinen" Charakteren hänge will ich sie möglichst zielsicher durch neue Gewässer führen, ohne aber die zu Grunde liegende Geschichte völlig aus den Augen zu verlieren. Es ist eben (leider) eine Teeniebuch mit Fokus auf die Kids.
Ich selbst würde mich auf ein klares Alter festlegen. Es verbietet dir ja niemand eigene Elemente einzubringen, wenn du diese passend findest.
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Auf jeden Fall schon mal danke für eure Anregungen, ich habe noch nie etwas in dem Bereich gemacht und bin (außer dem Gedanken, ein zufriedenstellendes Ende zu schreiben) noch recht planlos. ^^' Das sind für mich zentrale Punkte bei denen ich mir sehr unsicher bin, wie ich vorgehen soll, zumal der Autor die Infos wirklich nicht bietet. Aufgrund des unterirdischen Schreibstils ist meine Motivation, nochmal alle sieben Teile zu lesen recht weit unten ... hat mir schon gereicht in Teil 7 reinzulesen ... urgs.
Es ist in dem Sinne typisch Teeniestory weil alle Probleme von den Kids gelöst werden: Die Erwachsenen sind unfähig, geben maximal eine Hilfestellung oder springen ein wenn Not am Mann ist (aka "ich fahre dich im Auto von A nach B weil zu jung für Führerschein"). So der Platzhalter, weil ganz ohne geht nicht.
Was das Alter angeht: wenn es weder im Buch noch in Nachschlagewerken wie dem Wikia Hinweise zum Alter gibt, würde ich mir das selbst festlegen und ggf. aufschreiben, damit man sich nicht vertut.
Leider zu unbekannt/klein für ein Wikia. D: Darauf hatte ich anfangs ein wenig gehofft, aber werde es wohl so umsetzen wie du vorschlägst. Ein grobes Alter, welches ungefähr passen könnte, habe ich bereits eine Weile in Kopf, nützt wohl nix. ^^'
Ich finde, man sollte bloß den Kern des Fandoms und die Canon Charaktere wiedererkennen. Wenn der Canon Charakter im Original sehr gut ausgearbeitet ist, wäre es mir sehr wichtig, dass du diesen IC schreibst. Darüber hinweg wäre ich begeistert, wenn ein Nebencharakter vom Autor weiter ausgearbeitet wird.
Das ist genau einer dieser Punkte der mich immer gestört hat: Die Nebenchars bieten SO viel Potenzial und es wird liegengelassen weil das Teeniegirl unbedingt ihre große Liebe retten muss. Im Detail erfährt man alles über sie und ihren Bruder und ihren Freund und ihre Katze, aber mal ein Kapitel für die Erwachsenen rauszuhauen war wohl uncool. Das lässt mich immer noch verzweifeln. x'D *schnüff*
Mein größtes Problem ist noch immer der (angebliche) Tod meines Chars, der aber nie richtig aufgelöst wurde, insofern kann er rein von der Logik her überlebt haben nur muss ich dafür einen plausiblen Weg finden ... ach je. Ich merke schon das wird nicht so einfach wie ich anfangs dachte. D:
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Puh, ich bin grad mit Der Tod in Venedig fertig geworden. Habe den Film zuerst gesehen und wollte jetzt das Buch dazu lesen. Oida ich war schon von Unterm Rad deprimiert, das hat mir den Rest gegeben.
Wunderschöner Schreibstil, ich habe von Mann bis dahin noch nichts gelesen gehabt, werde mir definitiv weitere Werke von ihm anschauen.
Nur mit den Referenzen zur griechischen Mythologie hat der gute ein wenig zu dick aufgetragen und das sage ich als jemand, der griechische Mythen sehr mag, lol.
Der langsame Zerfall und die Besessenheit des Protagonisten bis hin zu seinem Tod... ich wusste durch den Film zwar eh, wie es ausgehen wird, aber das Geschriebene hat nochmal eine ganz andere Wirkung gehabt. Und der letzte Satz...
„Und, wie so oft, machte er sich auf, ihm zu folgen.“
Alter...Right in the feels. Werde wohl eine Weile mit der Geschichte beschäftigt und melancholisch sein und mir danach ein anderes Buch von Mann vorknöpfen, habe Buddenbrooks und Der Zauberberg bestellt.
Welches Buch hat euch so richtig emotional berührt?
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Puh, ich bin grad mit Der Tod in Venedig fertig geworden. Habe den Film zuerst gesehen und wollte jetzt das Buch dazu lesen. Oida ich war schon von Unterm Rad deprimiert, das hat mir den Rest gegeben.
Wunderschöner Schreibstil, ich habe von Mann bis dahin noch nichts gelesen gehabt, werde mir definitiv weitere Werke von ihm anschauen.
Nur mit den Referenzen zur griechischen Mythologie hat der gute ein wenig zu dick aufgetragen und das sage ich als jemand, der griechische Mythen sehr mag, lol.
Der langsame Zerfall und die Besessenheit des Protagonisten bis hin zu seinem Tod... ich wusste durch den Film zwar eh, wie es ausgehen wird, aber das Geschriebene hat nochmal eine ganz andere Wirkung gehabt. Und der letzte Satz...
„Und, wie so oft, machte er sich auf, ihm zu folgen.“
Alter...Right in the feels. Werde wohl eine Weile mit der Geschichte beschäftigt und melancholisch sein und mir danach ein anderes Buch von Mann vorknöpfen, habe Buddenbrooks und Der Zauberberg bestellt.
Welches Buch hat euch so richtig emotional berührt?
Das ist immer ein tolles Gefühl, wenn ein Buch einen so mitnimmt. ^^
Ich glaube, das Letzte dürfte Looking for Alaska gewesen sein, das ich auf dem Flug zur LBM nochmal gelesen habe, weil das Erste mal bereits eine Weile her war. Der Beginn ist recht zäh und man muss sich erst an den Schreibstil und die Form gewöhnen, aber da kommt man rein und am Ende hat mich das Buch emotional ziemlich mitgenommen. Dabei war mir Alaska anfangs recht unsympathisch (aka sie würde mir als realer Mensch auf die Nerven gehen), hat sich als ziemlich pretentious und unberechenbar dargestellt, aber man hat schon rasch gemerkt, dass etwas mit ihr nicht stimmt. Daher war das in Ordnung. Die anderen Charaktere wussten auch nie, was mit ihr gerade los ist und irgendwie schreit alles an ihr "bipolar".
Ich mochte einfach das Drama in dem Buch und ich schätze John Green generell sehr.
Ein anderes war eine Biographie einer Syrerin "Mama sagt, dass selbst die Vögel nicht mehr singen", in Tagebuchform von 2011-2017, die sie in Aleppo als Kind erlebt hat.
Dazwischen hab ich ein paar Bücher gelesen, die ich so "hmm, ganz okay" fand.
Aber momentan, auch wenn ich es schon längst beenden wollte, les ich The Immortal Rules und rereade auch die The Iron Fey-Reihe. Julie Kagawa als Autorin find ich toll ... und Ash ist toll, ähm ja... xD
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Welches Buch hat euch so richtig emotional berührt?
Ich bin generell nahe am Wasser gebaut. Insofern: Ein paar Bücher haben das bei mir geschafft :P Ist nicht so schwer.
Ich war zuletzt im Finale von der "Arcadia Project" Reihe total aufgelöst, da ich mich sehr, sehr gut mit der Protagonistin identifizieren konnte.
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Auf jeden Fall schon mal danke für eure Anregungen, ich habe noch nie etwas in dem Bereich gemacht und bin (außer dem Gedanken, ein zufriedenstellendes Ende zu schreiben) noch recht planlos. ^^' Das sind für mich zentrale Punkte bei denen ich mir sehr unsicher bin, wie ich vorgehen soll, zumal der Autor die Infos wirklich nicht bietet. Aufgrund des unterirdischen Schreibstils ist meine Motivation, nochmal alle sieben Teile zu lesen recht weit unten ... hat mir schon gereicht in Teil 7 reinzulesen ... urgs.
Es ist in dem Sinne typisch Teeniestory weil alle Probleme von den Kids gelöst werden: Die Erwachsenen sind unfähig, geben maximal eine Hilfestellung oder springen ein wenn Not am Mann ist (aka "ich fahre dich im Auto von A nach B weil zu jung für Führerschein"). So der Platzhalter, weil ganz ohne geht nicht.
Was das Alter angeht: wenn es weder im Buch noch in Nachschlagewerken wie dem Wikia Hinweise zum Alter gibt, würde ich mir das selbst festlegen und ggf. aufschreiben, damit man sich nicht vertut.
Leider zu unbekannt/klein für ein Wikia. D: Darauf hatte ich anfangs ein wenig gehofft, aber werde es wohl so umsetzen wie du vorschlägst. Ein grobes Alter, welches ungefähr passen könnte, habe ich bereits eine Weile in Kopf, nützt wohl nix. ^^'
Ich finde, man sollte bloß den Kern des Fandoms und die Canon Charaktere wiedererkennen. Wenn der Canon Charakter im Original sehr gut ausgearbeitet ist, wäre es mir sehr wichtig, dass du diesen IC schreibst. Darüber hinweg wäre ich begeistert, wenn ein Nebencharakter vom Autor weiter ausgearbeitet wird.
Das ist genau einer dieser Punkte der mich immer gestört hat: Die Nebenchars bieten SO viel Potenzial und es wird liegengelassen weil das Teeniegirl unbedingt ihre große Liebe retten muss. Im Detail erfährt man alles über sie und ihren Bruder und ihren Freund und ihre Katze, aber mal ein Kapitel für die Erwachsenen rauszuhauen war wohl uncool. Das lässt mich immer noch verzweifeln. x'D *schnüff*
Mein größtes Problem ist noch immer der (angebliche) Tod meines Chars, der aber nie richtig aufgelöst wurde, insofern kann er rein von der Logik her überlebt haben nur muss ich dafür einen plausiblen Weg finden ... ach je. Ich merke schon das wird nicht so einfach wie ich anfangs dachte. D:
Dazu noch: Jetzt bin ich neugierig, worum's in der Buchreihe geht? xD
Es kommt auf die Story an und ich muss ehrlich sagen... Unfähige Erwachsene, die keine große Hilfe(stellung) sind / bieten, weil mit ihrem eigenen Leben zu beschäftigt, einfach unfähig, wollen nichts verstehen, oder sind uninteressiert, sind oft gar nicht so unrealistisch. Kommt halt immer drauf an, wie viel Glück jemand mit seiner Familie hatte.
Ich würde versuchen, mich an die Gegebenheiten zu halten, zumindest, was das Technische anbelangt. Kommt aber drauf an, wie wichtig das für die Handlung ist. Wenn plötzlich alle mit Smartphones rumlaufen, ist die Frage, wie sich das mit der Atmosphäre verträgt. Magie hat ja immer noch etwas "Altes" an sich (oft gibt es ja auch den Konflikt zwischen Magie und Traditionen und technischem Fortschritt). Außerdem ergeben ja ganze Handlungsabschnitte keinen Sinn (beispielsweise dass man Sachen vor Internetflatrates nicht einfach mal so googlen konnte, ohne in finanziellen Ruin zu geraten, oder kein Navi zur Hand hat). Aber wenn es eher eine Nebensache ist, fällt es vermutlich gar nicht mal auf, weil alle schon so an Smartphones gewöhnt sind.
Das auch. Ich mag es (zumindest meistens) nicht so, wenn man moderne Technik mit Magie mischt. Macht mir unter Umständen oft die gesamte Atmosphäre kaputt. ^^"
Da ist wieder die Frage, wie gut sich das ins Setting integriert. In einem alten, gotischen Schloss wie Hogwarts passt etwas so Modernes nicht hinein und da hätte ich Technik auch herausgehalten.
In einem moderner aussehenden Setting passt das schon viel eher.
Ich mag moderne Geschichten mit modernen Charakteren, aber die Kulisse muss imo auch dazupassen.
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So, ich nerv euch wieder mit einer weiteren Frage, sorry ^^": Ist es für euch Tell (und wenn ja, ist es schlimm?), wenn ein Charakter schildert, wie ein anderer auf ihn wirkt?
Ahja, Kontext! Prota / Perspektivencharakter trifft den Exfreund (zweiter Prota) seines verschollenen, vielleicht verstorbenen, älteren Bruders.
Ich habe:
ZitatEin ostasiatischer, junger Mann Mitte zwanzig, etwas kleiner als er, trat ihm entgegen. Er trug einen weiteren, langweilig dunkelgrauen Pullover und gewöhnliche Jeans. Um seinen Hals lagen Kopfhörer, dessen Kabel in einen ebenso schlichten Rucksack führte. Ihn umgab etwas in sich Zurückgezogenes, doch seine aufrechte, lässige Körperhaltung sprach von Selbstbewusstsein. [...]
Seine schlanken, gut geschnittenen Gesichtszüge und interessante Augen, seine Ausstrahlung; er war durchaus attraktiv. Selbstverständlich nur soweit Julian das beurteilen konnte, fügte er gedanklich noch schnell hinzu, da verließ er sich voll und ganz auf Nikos Urteil.
Dennoch, wüsste man nicht, dass er vor fünf Jahren beinahe Champ geworden wäre, hätte Julian, so sehr er versuchte Klischeedenken zu entkommen, dies nie von dem unauffälligen, jungen Mann erahnt.
„Hey.“ Jiang streckte ihm simpel die Hand entgegen und auch wenn es Julian schwer fiel in seinen Augen zu lesen, so konnte er zumindest erkennen, dass ihn das Treffen auf irgendeine Weise zu bewegen schien. „Lange nicht gesehen, Kleiner.“
In dem Spitznamen lag eine gewisse Ironie. Jiang hatte ihn einige Male so genannt, als er zu Besuch gewesen war und Julian störte sich daran nicht.
So wie sein Aussehen mit Julians Erinnerung von ihm noch übereinstimmte, und er sich daran erinnern konnte, dass er ein wenig zurückhaltend war, so war auch seine ausgeglichene, eher ruhige, Stimmlage angenehm. Diese glich den kühlen Blick ein wenig aus.
„Ich freu mich.“ Julian ergriff seine Hand und spürte, wie sich der Griff darum fester umschloss. Jiang zog ihn in eine halbe Umarmung, die er von seinen damaligen Kumpels aus seiner Schule kannte und sie hielt einen Moment länger als gedacht an. „Ich mich auch“, hörte Julian neben ihm. Kräftig bestätigte Jiang nochmals den Händedruck, wohl um zu beweisen, dass er gefasst war, begrüßte nebenbei Lunas und fragte daraufhin, so unverbindlich wie möglich, ob sie sich auf dem Weg ins Hotel noch einen Snack holen wollten.
„Ja, wieso nicht?“ Gut, und nun? Plötzlich kamen die Sorgen zurück. Wie sollte sich Julian verhalten? Wenn man sich kaum kannte, war es fraglich ob es für einige bis mehrere Wochen Reise genügend Gesprächsstoff gab.Geht noch etwas weiter. Das ist sein erster Eindruck von ihm.
Ihr kennt es doch, wenn ihr jemanden seht, und der hat eine gewisse Ausstrahlung? Darauf wollte ich hinaus. ^^"
Ich hab natürlich (hoffentlich erfolgreich xD) in der gesamten Geschichte vor zu zeigen, dass Jiang nicht gerade zu sehr der social butterfly ist (auf eine normale Art, nicht diese klischeehaften Einzelgänger), aber es ist ja eigentlich dennoch ein Tell.
Nur mag ich es auch den Eindruck eines Charakters von seiner Umwelt und anderen Menschen so zu schildern, wie sie sind, oder seine Meinung über eine Sache oder Person wiederzugeben. Demnach lass ich meine Charaktere auch öfter mal interpretieren, was andere tun. Vor allem Julian verwendet mehr Worte wie "wahrscheinlich", "vielleicht" oder auch "X schien zu..." das sollte eigentlich Teil seines Charakters sein, aber ich glaube, so kommt es nicht hinüber. ^^"
In dessen Kopf bin ich in diesem Kapitel ja nicht und der Perspektivencharakter erst recht nicht.
Bloß ist es dann jedes Mal Tell und damit... eeh?
Obwohl ich auch denke, dass Tell nicht jedes Mal schlecht sein muss(?).
Ich fühl mich irgendwie eingerostet. :(
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Obwohl ich auch denke, dass Tell nicht jedes Mal schlecht sein muss(?).
Und genau so ist es. Ich finde das von dir genannte Beispiel nicht schlimm, für mich ist das nicht einmal wirklich Tell, sondern einfach das Schildern eines Eindrucks, den der Perspektivencharakter in diesem Moment eben von seinem Gegenüber hat. So etwas ist in Ordnung, bzw sogar wichtig, man will ja als Leser immerhin wissen, wie der (offenbar gerade erstmals auftretende) neue Charakter auf den Protagonisten wirkt. Klar kann man später noch ausführlicher zeigen, wie dieser Charakter wirklich ist, aber man sollte deswegen nicht von der Beschreibung der Eindrücke absehen, die andere Charaktere davor von ihm erhalten.
Dieses "show, don't tell" bezieht sich meines Erachtens weniger auf solch grundlegende Beschreibungen, sondern mehr auf Fälle, in denen man seitenweise unnötige Exposition über einen Charakter hat, also wenn der Autor es schlichtweg übertreibt. Was aber, je nach Schreibstil und Intention des Autors, auch nicht jedes Mal unbedingt schlecht sein muss. Das wichtige an "show, don't tell" ist, zumindest für mich, dass es keine zu große Diskrepanz zwischen beidem gibt. Natürlich kann sich ein Charakter mal in einem anderen täuschen, aber wenn zum Beispiel ein Charakter einen gewissen Ruf genießt, diesem dann überhaupt nicht gerecht wird, aber alle anderen Charaktere trotzdem noch daran festhalten, dass er wie in diesem Ruf ist, dann ist der Autor daran gescheitert, show und tell in Einklang miteinander zu bringen.
Das sieht man zum Beispiel in SAO ganz gut: Asuna wird in den LNs ständig als gute Kommandantin bezeichnet, während Kirito als Einzelgänger dargestellt wird, der mit Kommandieren nicht viel am Hut hat, aber wenn dann mal ein brenzliger Bosskampf ansteht, ist es immer Kirito, der auf einmal Befehle gibt wie ein geborener Anführer, während Asuna nur daneben steht und gehorcht wie eine gewöhnliche Soldatin. Da ist für mich die Diskrepanz zwischen show und tell dann zu hoch, so etwas stört mich, zumal es sich bei den zugeteilten Rollen nicht nur um Eindrücke anderer Charaktere handelt, sondern um Dinge, die der Autor den Leser offenbar wirklich glauben machen will, was ihm aber im "Show-Teil" der Geschichte auf ganzer Linie misslingt.
Also lange Rede, kurzer Sinn: So, wie es in dem von dir geposteten Ausschnitt ist, ist es völlig in Ordnung, solche Schilderungen von Ersteindrücken gehören meines Erachtens sogar fest dazu. Ein Problem hättest du meiner Meinung nach nur, wenn dieser Charakter, der ja offenbar einmal beinahe Champ geworden wäre, sich auf einmal als grottiger Trainer entpuppt. ^^
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Obwohl ich auch denke, dass Tell nicht jedes Mal schlecht sein muss(?).
Und genau so ist es. Ich finde das von dir genannte Beispiel nicht schlimm, für mich ist das nicht einmal wirklich Tell, sondern einfach das Schildern eines Eindrucks, den der Perspektivencharakter in diesem Moment eben von seinem Gegenüber hat. So etwas ist in Ordnung, bzw sogar wichtig, man will ja als Leser immerhin wissen, wie der (offenbar gerade erstmals auftretende) neue Charakter auf den Protagonisten wirkt. Klar kann man später noch ausführlicher zeigen, wie dieser Charakter wirklich ist, aber man sollte deswegen nicht von der Beschreibung der Eindrücke absehen, die andere Charaktere davor von ihm erhalten.
Dieses "show, don't tell" bezieht sich meines Erachtens weniger auf solch grundlegende Beschreibungen, sondern mehr auf Fälle, in denen man seitenweise unnötige Exposition über einen Charakter hat, also wenn der Autor es schlichtweg übertreibt. Was aber, je nach Schreibstil und Intention des Autors, auch nicht jedes Mal unbedingt schlecht sein muss. Das wichtige an "show, don't tell" ist, zumindest für mich, dass es keine zu große Diskrepanz zwischen beidem gibt. Natürlich kann sich ein Charakter mal in einem anderen täuschen, aber wenn zum Beispiel ein Charakter einen gewissen Ruf genießt, diesem dann überhaupt nicht gerecht wird, aber alle anderen Charaktere trotzdem noch daran festhalten, dass er wie in diesem Ruf ist, dann ist der Autor daran gescheitert, show und tell in Einklang miteinander zu bringen.
Das sieht man zum Beispiel in SAO ganz gut: Asuna wird in den LNs ständig als gute Kommandantin bezeichnet, während Kirito als Einzelgänger dargestellt wird, der mit Kommandieren nicht viel am Hut hat, aber wenn dann mal ein brenzliger Bosskampf ansteht, ist es immer Kirito, der auf einmal Befehle gibt wie ein geborener Anführer, während Asuna nur daneben steht und gehorcht wie eine gewöhnliche Soldatin. Da ist für mich die Diskrepanz zwischen show und tell dann zu hoch, so etwas stört mich, zumal es sich bei den zugeteilten Rollen nicht nur um Eindrücke anderer Charaktere handelt, sondern um Dinge, die der Autor den Leser offenbar wirklich glauben machen will, was ihm aber im "Show-Teil" der Geschichte auf ganzer Linie misslingt.
Also lange Rede, kurzer Sinn: So, wie es in dem von dir geposteten Ausschnitt ist, ist es völlig in Ordnung, solche Schilderungen von Ersteindrücken gehören meines Erachtens sogar fest dazu. Ein Problem hättest du meiner Meinung nach nur, wenn dieser Charakter, der ja offenbar einmal beinahe Champ geworden wäre, sich auf einmal als grottiger Trainer entpuppt. ^^
Ja, meine Beta / eine Freundin meinte, so etwas sollte generell nie passieren und dass ich generell zu viele Adjektive verwende, die Charaktereigenschaften oder Gefühle beschreiben. Iwo hatte ich "lachte er verlegen" und sie meinte "das ist Tell", auch wie andere Charaktere auf ihn wirken. Hatte sie wohl aus einem Schreibkurs so mitgenommen und verinnerlicht.
Irgendwie sträube ich mich aber solche Dinge wegzulassen, weil ich sie gerne schreibe und es für mich beim Schreiben lebendiger macht. Wenn man auf jemanden trifft und die Mimik und Gestik in einem Gespräch beobachtet, hat man doch Eindrücke, die man schildern kann. Würde ich da nur die Gestiken selbst zeigen und nicht, was der Perspektivencharakter davon denkt, fehlt mir irgendwie... naja, die ganze Perspektive? xD
Und auch wenn Show natürlich oft notwendig ist, um eine Szene lebendiger zu gestalten, finde ich, zieht man viele dann doch unnötig in die Länge. I dunno. ^^"
Nene, Jiang ist wirklich sehr gut, aber das sind viele meiner Charaktere, unter anderem, weil er eben auf seiner eigenen Reise schon Freundschaften mit ein paar seinen Rivalen / Mitstreiter / whatever geschlossen hat. Ich hab keine Lust die Reise von jemanden von Anfang zu beschreiben, der sein Level 5-Starterpokemon bekommt, auch noch nicht so recht weiß, wie er vorankommt, und erstmal zehn Kapitel lang alles antackelt. xD
Julian ist jetzt auch noch nicht auf einem hohen Niveau, aber er besitzt seine bisherigen Pokemon schon länger und seine Mom ist Elite Four-Mitglied. Er weiß schon zumindest so halbwegs, was er tut. :D
Sowas fällt mir auch oft auf. Vor allem Jugendbücher mit, wieder mal, diesen typischen weiblichen Self Inserts, da merkte man genau, wie wenig Selbstreflexion die Autor(innen, meistens Frauen xD) ihrer Protagonistin gegenüber aufbringen können. Da liegt der wahrgenommene und der erzählte Charakter oft Welten auseinander.
Bei Kirito ist das derselbe Fall (so von der ersten Staffel aus gesehen), nur auf einen männlichen Autoren umgemünzt. xD Dafür, dass er als sehr kontaktscheu gezeigt werden sollte (also nicht etwas introvertiert oder etwas schüchtern, stereotypischer Otaku halt), hat das mit dem Harem ja dann doch sehr schnell hingehauen haha