Das Wut- und Trauertopic

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • Rajani

    Du hattest ja schon öfter davon geschrieben, dass es ihm gesundheitlich nicht mehr gut ging und es war wohl letztendlich nur eine Frage der Zeit. Dennoch nimmt es einen immer so mit, am Ende kann man sich doch nie mental drauf vorbereiten, egal wie unausweichlich es ist. RIP Barney </3

    Ich wünsche dir dennoch einen guten Rutsch, tröste dich damit, dass es letztendlich die bessere Entscheidung war, so konnte er wenigstens ohne viel Leid bei dir sterben. Du hast alles getan.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß. «

  • Es steht ein neuer Stern am Himmel… 🌟 🌈

    13 Jahre warst du an unserer Seite, hast mich in den dunkelsten Stunden begleitet. Jetzt bist du friedlich in meinen Armen eingeschlafen. Nun darfst du wieder ohne Leiden Mäuse jagen und auf Bäume klettern.
    Ich liebe dich unendlich, mein Bär. 💔


    Es tut mir sehr leid das zu hören. Ich habe hier schon immer nur sporadisch reingesehen, aber mir fällt dabei häufig auf wie wertvoll Tiere für uns sind, obwohl es eine ganz andere Ebene von Verständnis und da sein ist - Vielleicht primitiver und gleichzeitig aber so losgelöst von Erwartungen und Kriterien. Wir bezeichnen Tiere im Vergleich so oft als ... Primitiv. Als "einfach nur da". Dabei sind das Attribute, die wir zum Teil bei Freund:innen und Kolleg:innen vermissen. Ich glaube eine so enge Beziehung über eine Spezies hinweg ist zum Teil wertvoller als die innerhalb der gleichen Spezies. Wir Menschen sind gerne nett und wir sind gerne da. Allzu oft aber bereits mit eigenen Zielen und Ambitionen verbunden oder einer Sorge zu überlastet zu werden. Mittlerweile finde ich deshalb absolut wundervoll, wenn Freundschaften zwischen Tieren und Menschen so lang und wunderschön funktionieren. Ich kann mir nur vorstellen, wie groß und gleichzeitig durch das Umfeld womöglich noch unterschätzt dieser Verlust ist. Ich wünsche auf jeden Fall, dass Dein Kater an einem Ort ist, an dem er all seinen Neigungen ohne Schmerzen und Leiden nachgehen kann 🫂

  • Danke für eure Anteilteilnahme bezüglich Barneys Tod. Auch wenn ich mich seit dem ersten überstürzten Klinikbesuch im September wegen seiner Krampfanfälle mental darauf vorbereitet habe, tut es immer noch weh, aber es wird langsam besser... Und ja, er war 16 Jahre und auch schwer krank (Schilddrüsenüerfunktion, Athrose, die die krampfartigen Anfälle ausgelöst hat), 13 davon lebte er bei uns und hatte ein wirklich schönes Leben in der Familie.


    Ich rege mich jedoch gerade über etwas anderes auf und zwar über die Ignoranz der Menschen. Kürzlich verstab der alte Herr bei uns im Haus, jetzt räumen die Angehörigen die Wohnung langsam leer - und lassen einfach die ganze Zeit die Haustür sperrangelweit offen, ohne eine kurze Info zu geben.

    Mal davon abgesehen, dass bei uns vor der Haustür ohnehin viel Kundenverkehr wegen des Waschsalons ist und manche Leute auch so dreist sind, ein uns im Hausflur zu stehen, wenn die Tür offen ist ("Ich dachte, das gehört noch zum Waschsalon.")


    Ich versteh's ja, dass die Wohnung ausgeräumt werden muss, damit habe ich kein Problem, auch nicht, wenn es ggf. mal lauter wird, aber es wäre eine sehr nette Geste, wenn man diesbezüglich eine kurze Info gibt. Meine Katzen rennen nämlich gerne in den Hausflur, wenn ich nach Hause komme. Der Kater versteckt sich solange unter der Schuhbank, bis das doofe Frauchen denkt, er sei nicht da - und schwups, ist die kleine Mistkröte (ich liebe ihn trotzdem) schon rausgerannt. Ich bin froh, dass Sangha nur die Flunder spielt und sich auf die Stufen fallen lässt, um sich gaaaaaanz langsam in den zweiten Stock zu robben... aber mein Bengalmädel läuft gerne vom dritten Stock komplett nach unten - und die wäre durch die Haustür weg gewesen, wenn sie mir eben rausgelaufen wäre. Das macht mich gerade so stinkksauer.


    Es ist doch nicht zu viel verlangt, einfach mal kurz Bescheid zu geben, dass die Tür über einen kurzem Zeitraum offen steht?!

  • Es ist doch nicht zu viel verlangt, einfach mal kurz Bescheid zu geben, dass die Tür über einen kurzem Zeitraum offen steht?!

    Ich verstehe, dass dich die Angst, dass deine Katzen entlaufen dich frustriert, allerdings sehe ich die Sache etwas anders. Wenn ich bspw die Tür verkeile, weil ich ein sperriges Möbelstück durch den Hausflur tragen will, werde ich nicht vorher sämtliche Nachbarn darüber in Kenntnis setzen, der Zeitaufwand, an jeder Tür zu klingeln/einen Zettel in die Briefkästen zu werfen oder auszuhängen steht da ja in keinem Verhältnis zu der Dauer, die die Tür letztlich offen sein wird. Und auch bei einem Umzug bzw Wohnungsauflösung, wie in deinem Fall würde ich das als nicht notwendig betrachten, zumal die trauernden Angehörigen da vermutlich auch einfach anderes im Kopf haben. In der Regel hört man dann ja auch, wenn im Flur gerade viel Bewegung ist und kann sich ggf darauf einstellen, dass die Haustüre gerade häufiger geöffnet ist bzw. bleibt.


    Wenn dir die Katze aus deiner Wohnung entwischt, dann ist das ein Fehler, der dir unterläuft. Du weißt, dass die Katzen da sind und gerne durch die Tür huschen, deine Nachbarn wissen das nicht. Selbst wenn die Haustür in dem Moment geschlossen ist, kann es ja sogar sein, dass gerade jemand reinkommt, wenn die Katze die Tür erreicht. Ich denke es wäre daher sinnvoller, wenn du dir Strategien angewöhnst, wie du das Entlaufen verhindern kannst. Ich habe bei meinen Eltern zum Beispiel angefangen, beim Nachhausekommen direkt ein Bein in den Türspalt zu stellen, das reicht in der Regel schon, damit kein Tier entweicht. Dann eben schnell durch die Tür durch und hinter dir schließen.

    Beim Verlassen der Wohnung könntest du dann beispielsweise vor dem Öffnen der Tür prüfen, wo sich deine zwei Lieblinge gerade befinden, dann gibt es auch keine unangenehmen Überraschungen.

  • Wenn ich bspw die Tür verkeile, weil ich ein sperriges Möbelstück durch den Hausflur tragen will, werde ich nicht vorher sämtliche Nachbarn darüber in Kenntnis setzen, der Zeitaufwand, an jeder Tür zu klingeln/einen Zettel in die Briefkästen zu werfen oder auszuhängen steht da ja in keinem Verhältnis zu der Dauer, die die Tür letztlich offen sein wird

    Ich rede hier nicht mal von eben kurz etwas raustragen, sondern mittlerweile von 5 Stunden, in denen die Tür ununterbrochen offen steht. Bei der Dauer ist es durchaus schon angebracht, dass die Haustür länger offen steht, teils auch unbeobachtet - sprich: Jeder kann durch's Haus spazieren, in den Keller kommen und damit auch zu unseren Abestellräumen gelangen und ggf. etwas unbeobachtet mitgehen lassen. Das geht gar nicht, sorry.


    Von der Gefahr, dass sich jemand Zutritt zu den Wohnungen, verschafft, in denen derzeit nur zwei alleinsthenende Frauen leben, mal ganz zu schweigen.


    Und bei zwei Haushalten kurz Bescheid zu geben, reißt man sich auch kein Bein aus,

  • sprich: Jeder kann durch's Haus spazieren, in den Keller kommen und damit auch zu unseren Abestellräumen gelangen und ggf. etwas unbeobachtet mitgehen lassen

    Das ist eine Gefahr, von der ich bei Kellerräumen grundsätzlich immer ausgehen würde. Klingel doch einfach mal an einem fremden Mehrparteienhaus und behaupte an der Gegensprechanlage, du wolltest ein Paket für den Nachbarn in den Hausflur stellen. Zack bist für drin. Entsprechend sollten (Wert-)Sachen in mehr oder weniger öffentlichen Bereichen zum Beispiel durch ein Schloss gesichert werden.


    Von der Gefahr, dass sich jemand Zutritt zu den Wohnungen, verschafft

    Diese Gefahr würde ich dann doch als vergleichsweise gering betrachten. Da gibt es ja noch immer eine verschließbare Wohnungstür zwischen Hausflur und Wohnung.


    Und vielleicht reißt man sich kein Bein aus bei zwei Haushalten (auch wenn mich die niedrige Zahl überrascht, da du vorher vom dritten Stock gesprochen hast) Bescheid zu geben aber ich sehe dafür nach wie vor keine Notwendigkeit. Nochmal: Du hast es da gerade mit Angehörigen einer verstorbenen und vermutlich geliebten Person zu tun, die gerade dabei sind, dessen Hausstand aufzulösen. Das ist emotional keine leichte Aufgabe, weshalb ein bisschen mehr Verständnis angebracht wäre.

  • Ich rege mich jedoch gerade über etwas anderes auf und zwar über die Ignoranz der Menschen. Kürzlich verstab der alte Herr bei uns im Haus, jetzt räumen die Angehörigen die Wohnung langsam leer - und lassen einfach die ganze Zeit die Haustür sperrangelweit offen, ohne eine kurze Info zu geben.

    Eventuell eine naive Frage von mir: Hast du mit ihnen gesprochen und ihnen gesagt, dass du gerne hättest, dass sie die Haupteingangstür gewissenhafter schliessen?

    Der Umstand, dass du nicht informiert wurdest, liegt eventuell auch daran, dass sie nicht um deine Sorge um deine Katzen wissen. So üblich ist es jetzt auch nicht, dass Haustiere aus der Wohnungstür entkommen.


    Ich habe das bisher bei allen Haustieren stets so gehandhabt (jetzt, wo ich direkt in einem Haus und somit ohne Treppenhaus wohne umso mehr mit Hundi, da Jindos wie Husky Fluchtkünstler sein können), dass ich beim Öffnen der Tür immer eine Tasche oder Bein zuerst durch den Spalt stellte, damit sie gar nicht erst durchpasste, sollte sie an der Tür warten.

  • Es ist doch nicht zu viel verlangt, einfach mal kurz Bescheid zu geben, dass die Tür über einen kurzem Zeitraum offen steht?!

    Ich verstehe, dass dich die Angst, dass deine Katzen entlaufen dich frustriert, allerdings sehe ich die Sache etwas anders. Wenn ich bspw die Tür verkeile, weil ich ein sperriges Möbelstück durch den Hausflur tragen will, werde ich nicht vorher sämtliche Nachbarn darüber in Kenntnis setzen, der Zeitaufwand, an jeder Tür zu klingeln/einen Zettel in die Briefkästen zu werfen oder auszuhängen steht da ja in keinem Verhältnis zu der Dauer, die die Tür letztlich offen sein wird. Und auch bei einem Umzug bzw Wohnungsauflösung, wie in deinem Fall würde ich das als nicht notwendig betrachten, zumal die trauernden Angehörigen da vermutlich auch einfach anderes im Kopf haben. In der Regel hört man dann ja auch, wenn im Flur gerade viel Bewegung ist und kann sich ggf darauf einstellen, dass die Haustüre gerade häufiger geöffnet ist bzw. bleibt.


    Wenn dir die Katze aus deiner Wohnung entwischt, dann ist das ein Fehler, der dir unterläuft. Du weißt, dass die Katzen da sind und gerne durch die Tür huschen, deine Nachbarn wissen das nicht. Selbst wenn die Haustür in dem Moment geschlossen ist, kann es ja sogar sein, dass gerade jemand reinkommt, wenn die Katze die Tür erreicht. Ich denke es wäre daher sinnvoller, wenn du dir Strategien angewöhnst, wie du das Entlaufen verhindern kannst. Ich habe bei meinen Eltern zum Beispiel angefangen, beim Nachhausekommen direkt ein Bein in den Türspalt zu stellen, das reicht in der Regel schon, damit kein Tier entweicht. Dann eben schnell durch die Tür durch und hinter dir schließen.

    Beim Verlassen der Wohnung könntest du dann beispielsweise vor dem Öffnen der Tür prüfen, wo sich deine zwei Lieblinge gerade befinden, dann gibt es auch keine unangenehmen Überraschungen.

    Würde das auch nicht machen, keine Ahnung wer das überhaupt tun würde. Wenn du umziehst und demnach auch länger die Ausgangstür offensteht, gibst du auch nicht davor jedem Nachbarn Bescheid. Und speziell wenn da jemand gerade verstorben ist hat man den Kopf mit anderen Dingen voll als Nachbarn Bescheid zu geben, dass da die Tür offensteht.

    Wie schon erwähnt ist es auch die Aufgabe des Besitzers die Katzen im Blick zu haben.


    Das Argument "da leben auch zwei alleinstehende Frauen" ist naja... etwas abgedroschen? Mal davon abgesehen, dass man sehr leicht in jeden Wohnkomplex reinkommt, wenn man nur will, inwiefern ist das von Bedeutung, ob da alleinstehende Frauen leben (andere haben vielleicht auch Angst vor Einbrüchen oder sind gefährdet, wenn ein Einbruch begangen werden sollte) und wie sollen andere Partein wissen wie viele Personen in dieser Wohnung leben.



    Edit am Rande: Dieses Ausfragen von Leuten, damit bloß niemand ins Haus reinkommt, das man dann in diesen kleinen Häusern va im ländlichen Gebiet hat, ist furchtbar lol. "Was machen Sie hier? Ich hab Sie noch nie gesehen." - "Jemanden besuchen." - "Wen?" - "Person X." - "Ah-ha, und woher kennen Sie sich. :)" Jesus Fucking Christ.

  • und wie sollen andere Partein wissen wie viele Personen in dieser Wohnung leben.

    Das kann man meistens von den Briefkästen ablesen.


    Um noch etwas zu beruhigen: Wer ohne persönliche Motive einbrechen will, tut das meist ohnehin lieber, wenn niemand zuhause ist.

    Bei einer offenkundigen Wohnungsräumung/Umzug sind die Hausbewohner meist in der Nähe/nur kurz weg (offen gelassene Tür bedeutet abgesehen von der Bequemlichkeit quasi auch, dass man bald wieder bei dieser Tür ist). Zusätzlich: An einer belebten Strasse (genutzte Wäscherei gleich daneben) haben die wenigsten Einbrecher Bock, jemandem, der schreien kann, zu begegnen.

  • und wie sollen andere Partein wissen wie viele Personen in dieser Wohnung leben.

    Das kann man meistens von den Briefkästen ablesen.

    Wie denn das? An den meisten Schildern, drinnen an den Briefkästen, und draußen an der Klingel, steht nur noch eine Türnummer, und wenn überhaupt nur ein Nachname. Finde ich jetzt auch nicht verkehrt, weil Nummern auch ausreichend sind, sowohl für Postboten wie auch für Leute, die du einlädst. Geht halt auch sonst keinen was ein wer da lebt und wie viele Leute das sind, imo.

  • Wie denn das? An den meisten Schildern, drinnen an den Briefkästen, und draußen an der Klingel, steht nur noch eine Türnummer, und wenn überhaupt nur ein Nachname.

    Eventuell ist das in DE und AUT anders, aber bei uns sieht man noch sehr oft Vornamen, mehrere Familiennamen sowie Sachen wie "Fam." oder zumindest Initial vom Vornamen und dann Familienname an den Klingelschildern stehen. Jene, die alleine leben, stechen da speziell in Mehrfamilienhäusern immer sofort heraus.

    Zusätzlich dann immer noch ein solches Klingelschild vor der entsprechenden Wohneinheit im Treppenhaus.


    Wohnungsnummern sehe ich sehr selten und meist sind dann alle Beteiligten verwirrt.

  • Ich hatte ja vermutet, dass der Thread eskaliert - nach der ersten Antwort von Frechdachs. Aber nich so. (Eher gedacht, es gibt mehr Gegenreaktion.) Dass man plötzlich über Briefkästen, etc. redet - aber nun gut:


    Kenne es in Deutschland auch so, dass man Nachname am Briefkasten hat. Hausnummer am Haus. Dass bei Häusern mit nur einer Partei nur ncoh die Nummer am Briefkasten steht ... noch nicht so erlebt. Der Vorname ist allerdings weniger geläufig. (Bei mehreren mit gleichem Nachnamen ggf. den Vornamen abgekürzt vornedran, damit die Post auch korrekt zugeordnet werden kann.)


    Nicht erkennbar ist wie viele Leute da tatsächlich in einer Wohnung wohnen - also hinter dem was mit einer Klingel/Briefkastenfach abgedeckt ist. Kann ja ein Single sein. Verheiratet und ggf. mit/ohne Kinder. Nur bei zusammenlebenden Personen mit untersch. Nachmanen wären die Nachnamen getrennt aufgeführt. (Aber auch da nicht ersichtlich wie viele Personen je Nachname).


    ---


    Bei dem Waschalon ... musste ich kurz an Better Call Saul denken. Aber da wars irgendwie eine Art Nagelstudio - und der hatte hintendrin sein Büro. Wohnhaus mit mehreren Wohnungen: Türen können auch mal offen sein ... kommt auf die Hausordnung an. Im Winter fände ich eher Kälte ein Argument (wenn Treppenhaus durchkühlt ist auch mehr Heizaufwand in den Wohnungen ggf.) - ansonsten abends halt immer zu. Wenn im Sommer tagsüber Kinder draußen vorm Haus spielen kann auch mal stundenlang offen sein.


    An Katzen die in Gefahr kommen können ... denkt Otto-Normalbürger vermutlich auch nicht. Und Hunde sind an der Leine und Kinder in der Regel unter Aufsicht bzw. nicht so schnell wegrennend, dass man nich mehr hinterher käme. Zudem kennen viele Leute als Laie in Sachen Katzen vielleicht auch so freilaufende Katzen die von sich aus zurückkehren. Dann noch Vögel in Käfigen und Fische und Echsen in Aquarien/Terrarien. Da denkt vermutlich ganz einfach niemand daran. Ich kenns auch nur so, dass Bescheid gegeben wird, wenn ungewöhnlich viel/lang Lärm wäre (weil man meist ja aus Kulanz bei nem Umzug/Einzug denen es dann auch erlaubt in Mittagsruhe oder am Wochenende mal außer der Reihe den Lärm zu machen - sofern man vorgewarnt ist).

  • *tief einatmet*


    Wo fang ich an? Ich bin immer noch etwas ratlos und verloren in Gedanken.

    Hab ich das richtige getan oder haben, alle die mich/und zu meckern recht?...


    Eigentlich wäre es gestern nach Florida gegangen.

    Ja. Der Flug war nicht billig, das vorweg.


    Was ist passiert?


    Irgendwie alles....Dienstag letzte Woche ging bei mir Magen-Darm los aber vom feinsten, konnte nix mehr essen ohne das mir schlecht wurde. Der blose Gedanke ans Essen war schon zum würgen.


    Mittwoch kam plötzlich die Nachricht der Lufthansa, das unsere TOP EXTRA BEIMFREIHEIT bezahlten Plätze nicht mehr verfügbar sind, da wir jetzt mit einer anderen Maschine fliegen. Wir (2 Leute also keine Monster gruppe) saßen nicht mal mehr zusammen.

    Mit Mühe und Not die Plätze noch ändern können, das wir zumindest wieder zusammen setzen konnten.

    Aber die extra beinfreiheit war weg, Geld gabs keins zurück.


    Sonntag vorm Flug.

    Online einchecken hat nicht geklappt.

    Also Montag extra noch früher zum Flughafen um das zu regeln.


    Montag ...

    Sicherheitshalber 5h früher los gestartet.

    Bis zum einchecken etc verlief alles reibungslos.

    Dann begann die Odyssee. Unser erster Flieger hatte 1 1/2 Stunden Verspätung WEGEN SCHNEECHAOS an Flughafen Nummer 2.

    Um 12:00 sollten wir planmäßig landen.

    Um 13:10 ging der Flug nach Florida

    Um 13:16 sind wir letztendlich gelandet....wohlgemerkt es fiel nicht eine Schneeflocke vom Himmel.

    Die Sonne schien, es war richtig schönes Wetter nirgendwo lag Schnee nicht mal ansatzweise.


    Wir sind dann, ca 20 Minuten mit gefühlt 15 Kilo schweren Taschen durch den kompletten Flughafen gerannt, weil man uns sagte, das der Flieger erst um 13:30 abheben würde.

    Ja, das war der nächste fail, als wir Schweiß gebaded endlich am (dunklen, Menschenleeren) Gate angekommen sind, sagte man uns, das dass boarding schon seit 30 Minuten vorbei ist.


    Da wars dann komplett vorbei

    All die Vorbereitungen alles umsonst


    1h durch den Flughafen geirrt um den richtigen (und geöffneten) Service Schalter zu finden.

    Dort sagte man uns, wir sind schon umgebucht worden. Doch wir waren müde, kaputt, fertig und mir war wieder richtig schlecht von der ganzen Aufregung.

    Wir hätten 7h am Flughafen warten müssen und wären ca 10-11h später in Florida gewesen.

    Hotel wäre weg gewesen und das Mietauto ebenfalls.

    Neues Auto und hotel hätten einfach nochmal richtig viel Geld gekostet.

    Noch dazu, hätten wir nochmal 2x umsteigen müssen und das schlimmste daran, 1x in den USA, heißt Immigration innerhalb von 1h NICHT am Ziel Flughafen inklusive Koffer etc um checken.


    Wir waren einfach nur noch verzweifelt und fertig und haben uns gegen die neue Buchung entschieden sind dann wieder zurück geflogen.


    Da dann erstmal von einigen Leuten Vorwürfe gemacht bekommen, wieso wir einfach aufgegeben haben, wieso wir nicht den neuen Flug genommen hätten.


    Sorry für den monster Text aber das musste irgendwie jetzt raus, ob wir jetzt das richtige getan haben oder nicht.

    Ich weiß es nicht es hat sich richtig angefühlt aber, meine Gedanken kreisen sich


    Danke an alle fürs evtl lesen

  • Ich bin am Dienstag aus betriebsbedingten Gründen gekündigt worden. Heute folgt die nächste Kollegin. Auch am Montag wurde bereits ein anderer Kollege vor die Tür gesetzt.

    Damit sind's jetzt in den letzten 6 Monaten sechs Mitarbeiter, die die Firma verlassen.


    Ich bin nicht sonderlich traurig darüber. Der Firma geht's mit der endgültigen Schließung von Real nicht gut, seit dem Weggang meines zweiten Chefs sind die Kunden nicht mehr zufrieden (er wird sich auch einen ins Fäustchen lassen jetzt), daher besser jetzt das sinkende Schiff verlassen. Ich werde die Kollegen vermissen, wir waren ein super Team und haben die ganze Scheiße, die unser Chef verzapft hat, doch noch irgendwie immer gewuppet gekriegt, aber bei dieser Unternehmensführung wird mein Chef die Firma ohnehin zugrunde richten. lol


    Daher sehe ich mich seit Oktober auf dem Arbeitsmarkt umgesehen, aber es ärgert mich mehr, dass mein Chef nicht mit offenen Karten spielt. Denn: Ich hatte die Zusage zu einer Stelle gehabt, nur habe ich am Montag abgesagt, weil ich aus einem bestehenden Vertrag nicht kündigen wollte. Einen Tag später bekam ich dann die Kündigung.

    Ich habe direkt am Mittwoch bei der Firma angerufen, der Ansprechpartner wollte sich nachmittags nochmals melden, was er nicht getan hat, und ich habe daraufhin Mittwoch und Donnerstag 3-4mal angerufen - und werde seit dem geghostet. lol


    Es fing ja schon "super" an: Bewerbung Oktober rausgeschickt und erstmal 2 Monate nichts gehört, mehrmals Mails geschrieben und angerufen ob die Bewerbung eingegangen ist - nichts.

    Egal, abhaken. Wer weiß ob ich bei so einer Haltung dort ohnehin glücklich gewesen wäre.

  • Du solltest was das Kündigen angeht generell keine Skrupel haben. Du bist für dich selber verantwortlich und nicht für das sinkende Schiff deines Ex-Chefs. Es ist völlig in Ordnung, wenn du als Arbeitnehmerin das gleiche Mindset hast wie die Unternehmen auch. Aber da gilt eben als Unternehmen, das man in dem Bett liegen muss was man sich selber bereitet hat. Ich kann halt keinen hyperkompetitiven Arbeitsmarkt schaffen und am am Ende rumheulen, das es keine Loyalität gibt und es nicht mehr so kuschelig ist wie damals wo wir alle noch zusammen bei Thyssen gemeinsam 30 Jahre lang auf Stahl eingekloppt haben und nach Feierabend einen Heben gegangen sind, weil wir uns alle so doll lieb haben.


    Diese Traumtänzerei ist unheimlich faszinierend immer wieder.

  • Du solltest was das Kündigen angeht generell keine Skrupel haben.

    Skrupel habe ich keine, aber wenn ich selbst(!) aus einem bestehenden Arbeitsverhältnis gekündigt hätte und es hinterher doch nichts draus wird, würde mir die Agentur 'nen Vogel zeigen und mir schlimmstenfalls eine Sperre von 3 Monaten verhängen.

    Kann ich mir nicht leisten. :upsidedown:

  • Skrupel habe ich keine, aber wenn ich selbst(!) aus einem bestehenden Arbeitsverhältnis gekündigt hätte und es hinterher doch nichts draus wird, würde mir die Agentur 'nen Vogel zeigen und mir schlimmstenfalls eine Sperre von 3 Monaten verhängen.

    Kann ich mir nicht leisten. :upsidedown:

    Guter Einwand ich vergess deren Existenz schon mittlerweile. Ist manchmal einfach besser für meinen Blutdruck. :blush:

  • Guter Einwand ich vergess deren Existenz schon mittlerweile. Ist manchmal einfach besser für meinen Blutdruck. :blush:

    Alles gut, mein Bruder hat mich auch erst darauf gebracht und hat das zu bedenken gegeben. Muss da ehrlich sein, dass ich da auch nicht drauf gekommen wäre. xD


    Jedenfalls: Ich habe gestern doch noch bei der Stelle angerufen; der Typ hatte wohl so viel zutun gehat, dass er noch keine Zeit für einen Rückruf gehabt hätte. Er wollte mir demnächst einen Entwurf zum Arbeitsvertrag zukommen lassen und dann vereinbaren wir ein, zwei Tage Probearbeiten. Wenn alles passt, gehe ich nahtlos in eine andere Beschäftigung über. ^^

    Ich muss mir demnächst nur noch mein Arbeitszeugnis selbst schreiben. x)


    Nochmals auch einen Nachtrag zur Haushaltsauflösung vom Nachbarn:

    Der nächste "Streit" hat sich nun angebahnt, denn seit Wochen machen die Angehörigen unsere Mülltonnen so voll, dass der Deckel nicht mehr zugeht, wir unseren eigenen Müll nicht mehr loswerden und die 120l Tonnen auch nicht mehr vom Fleck wegkriegen geschweige denn die Kellertreppe hochkriegen. :upsidedown:

    Bereits mehrmals kam mein 70-jähriger Vater schon vorbei, dass wir zu zweit die Tonnen hochschleppen mussten oder auspacken, um die im Erdgeschoss neu zu befüllen. Alleine hätten wir Mädels das niemals bewerkstelligen können.

    Dann schrieb mir gerade meine Nachbarin aus dem zweiten Stock, dass sie mit den Angehörigen gesprochen hat und dass das so nicht geht. Da meinten die tatsächlich, dass sie nichts in unsere Tonnen geworfen hätten. Ja, wer war das denn sonst? Heinzelmännchen oder was? Bei drei Parteien (aktuell zwei) ist das schon seht übersichtlich, wer da was reinwirft.

    Und dann kam ich 10 Minuten später nach Hause und da hat eine aus der Familie des alten Mannes Müll in unsere Papiertonne geworfen hat. So viel dazu also, dass sie nicht unsere Mülltonnen benutzen. So dreist auch noch zu lügen ist einfach unfassbar. :sick:


    Bei so viel Rücksichtslosigkeit und Lügerei habe ich für solche Leute auch kein Verständnis mehr.

    Unsere Mülltonnen haben wir in unsere abgeschlossenen Kellerabteile gestellt, Vermieterin darüber informiert und die ist auf unsere Seite: Hausrat darf nicht im normalen Hausmüll entsorgt werden.


    Pech gehabt.