Ich weiß ja selbst wie es ist, auf die Hilfe von anderen angewiesen zu sein, damit an sich habe ich nicht so ein Problem. Ich kann hier nur von mir selbst schreiben, ich habe es akzeptiert, so wie es ist und arrangiere mich damit. Ich verstehe mich sehr, sehr gut mit meinen Pflegern.
Jeder von uns geht anders damit um, aber ich bin eine Kämpferin, ich lasse mich nicht davon unterkriegen, so eingeschränkt zu sein. Ich persönlich finde es sehr wichtig, sich so zu akzeptieren wie man ist und trotz allem es positiv zu sehen, auch wenn es Menschen wie dir wohl schwerer fällt. Vl kann dir ein Psychologe helfen, da mehr Selbstvertrauen aufzubauen.
Ich sehe mich nicht als Last der Gesellschaft, man muss auch uns Behinderte akzeptieren, wir haben genau so ein Recht auf ein schönes Leben, wie andere Menschen auch, die gesund sind.
Es gibt sogar Leute die zu mir sagen, sie könnten von uns lernen.
Du kannst nicht deine Situation ändern, aber wie wäre es denn damit, die Leute darüber auzuklären und ihnen zu vermitteln, wir sind auch etwas wert. Viele Menschen haben große Berührungsängste uns gegenüber, vl kannst du ja dazu betragen sie abzubauen, indem du dich irgendwo dafür einsetzt, die Vorurteile uns gegenüber abzubauen und nicht nur unsere Behinderung zu sehen, denn wir sind mehr als dass. Es gibt Vereine und mehr dazu, da musst du dich mal erkundigen.
Ich definiere mich nicht über meine Behinderung, denn das bin ich nicht. Ich bin weitaus mehr.
Bitte mit mir jetzt keine Diskussion zu meinem Beitrag anfangen, danke sehr.