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Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“Wann wird es endlich mal wieder zu Auflockerungen kommen? Wenn es so weiter geht, dann werden sämtliche Firmen pleite gehen. Insbesondere Firmen, die von Menschenansammlungen leben. Kirmes, Musical, Theater usw.. und wenn bis Herbst 2021 keine Zuschauer im Fußball mehr kommen, sterben die meisten Vereine ab. Und wie soll man noch was planen können? Alles wird abgesagt, worauf man sich gefreut hat.
Und wenn es eine Maskenpflicht gibt, dann ist das für mich keine Auflockerung.
Also ich finde es ja nicht komplett falsch was du sagst, aber wann kam der Sinneswandel? Ich erinnere mich noch wie du eher dafür warst genau alles lahm zu legen vor kurzem ^^
Das hat man ja nicht gemacht und jetzt ist es zu spät. Man hätte für 2-3 Wochen mal alles nicht lebensnotwendige stilllegen sollen um alle Infektionsketten unterbinden. Ich habe das auch vor ein paar Wochen geschrieben. Man hat es schlichtweg verkackt. Nun ist es auch dort, wo es garnicht gehört. Im Pflegeheim. Das wäre nie dort aufgetreten wenn das Personal sich in unmittelbarer Nähe wohnt und dort arbeitet. Wie gesagt, hätte man für 2-3 Wochen den nationalen Stillstand aufgerufen, dann gäbe nach den 2-3 Wochen keine Neuinfektionen und man hätte das Virus viel besser unter Kontrolle.
Aber nun zieht sich das Problem nur nach hinten. Firmen und Vereine überleben 2-3 Wochen Stillstand, aber keinen monatigen Stillstand bzw. monatige Einbüße.
Dass der Staat jetzt mehr Schulden als die Wiedervereinigung macht ist auch keine Lösung. Aber wenn es so kommt, wir können mit Steuererhöhungen rechnen. Vielleicht wird die Mehrwertsteuer erhöht.
Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende
Dass der Staat jetzt mehr Schulden als die Wiedervereinigung macht ist auch keine Lösung. Aber wenn es so kommt, wir können mit Steuererhöhungen rechnen. Vielleicht wird die Mehrwertsteuer erhöht.
Hey, wir haben Deutschland die letzten Jahre kaputt gespart auf Kosten der Bahn, Schulen, Pflege und der digitalen Infrastruktur, also keine Sorge, die Fußballvereine, Deutschlands größtes Kulturgut, können bestimmt gerettet werden
Ich finde es grade schlimm, dass einige Zoos schon Listen machen müssen, welche Tiere die als erstes töten müssen, wenn schnell kein Geld mehr reinkommt Q__Q
Ich finde es grade schlimm, dass einige Zoos schon Listen machen müssen, welche Tiere die als erstes töten müssen, wenn schnell kein Geld mehr reinkommt Q__Q
Gibts dazu Quellen? Finde auf Anhieb nichts brauchbares.
Würde mir das gerne mal durchlesen.
Generell:
Es wäre super wenn man diese Art der Beiträge generell mit Links zu Quellen postet.
Alles anzeigenIch finde es grade schlimm, dass einige Zoos schon Listen machen müssen, welche Tiere die als erstes töten müssen, wenn schnell kein Geld mehr reinkommt Q__Q
Gibts dazu Quellen? Finde auf Anhieb nichts brauchbares.
Würde mir das gerne mal durchlesen.
Generell:
Es wäre super wenn man diese Art der Beiträge generell mit Links zu Quellen postet.
Das hatte ich gestern als Nachricht in meinem Handy drin, war aber so eine Zeitungs-Seite wo man ein Abo für braucht um den ganzen Artikel zu lesen :(
Edit : https://www.focus.de/finanzen/…-muessen_id_11877175.html
Ok, das ist Mega dumm/merkwürdig, warum werden Tiergärten/Zoos in die Bundeshilfe nicht automatisch mit einbezogen?
Dass der Staat jetzt mehr Schulden als die Wiedervereinigung macht ist auch keine Lösung. Aber wenn es so kommt, wir können mit Steuererhöhungen rechnen. Vielleicht wird die Mehrwertsteuer erhöht.
Hey, wir haben Deutschland die letzten Jahre kaputt gespart auf Kosten der Bahn, Schulen, Pflege und der digitalen Infrastruktur, also keine Sorge, die Fußballvereine, Deutschlands größtes Kulturgut, können bestimmt gerettet werden
Naja, der Profifußball erziehlt immerhin 0,3% des Bruttoinlandprodukts.
https://www.google.com/amp/s/w…ter-auf-wachstumskurs.amp
Daher ist der Fußball für dem Staat sehr wichtig.
Und man sollte lieber alles retten, denn alles ist brauchbar.
Das hat man ja nicht gemacht und jetzt ist es zu spät. Man hätte für 2-3 Wochen mal alles nicht lebensnotwendige stilllegen sollen um alle Infektionsketten unterbinden.
Ähm ist es doch soweit oder warum denkst du hocke ich seit 3 Wochen zu Hause?
Bei mir im Umkreis hat seit 3 Wochen nur noch lebensnotwendiges auf, ich glaube eher dass immer noch zu viel offen ist und dass man sich u.a. viel früher auf Distanz hätte halten sollen.
Ich sehe es ja bei mir im Umfeld, genug Leute die definitiv keine Familie sind, aber eng aneinander stehen, Angestellte die Kunden ausgesetzt sind, die Reglungen mit Füßen treten und und und.
Das wäre nie dort aufgetreten wenn das Personal sich in unmittelbarer Nähe wohnt und dort arbeitet.
Doch wäre es.
Es gehen ja nicht nur die Pfleger ins Altenheim, sondern auch Putzkräfte, die meist mehrere Gebäude reinigen. Lieferanten gehen da ständig ein und aus - unter anderem auch für die Nahrung der Bewohner. Frühstück, Mittag, Kaffee und Abendbrot muss ja irgendwo herkommen. Oft aus irgendwelchen Großküchen, die auch andere Einrichtungen versorgen. Und selbst wenn heimintern gekocht wird, dann müssen die Lebensmittel ja dennoch geliefert werden. Genauso müssen Apothekenmitarbeiter immer noch in die Heime kommen, denn auch das will ja weiter versorgt werden. Die Müllabfuhr hat weiterhin Zugang zu den Heimen oder zumindest zu den Bereichen, in denen der Müll abgeworfen wird.
Und natürlich die größte Infektionsgefahr für die Leutchen: Ärzte, Sanitäter und anderes medizinisches Personal, welche ins Heim gehen müssen. Freilich werden hier Kontakte vermieden wo es geht, aber nicht alles kann man aufschieben. Und dann gibt es natürlich noch die Leutchen, die zeitweise im Krankenhaus waren und dann zurück ins Heim gebracht werden - man kann die ja nicht ewig im Krankenhausbett liegen lassen - und auch die können sich im Krankenhaus mit Corona infiziert haben und das dann ins Heim schleppen.
Eine weitere, stark unterschätzte Gefahr: die alten Leutchen verstehen nicht (mehr), warum sie nicht mehr raus dürfen. Bei uns haben etliche Heime um Bescheinigungen für die Gerichte angefragt, damit man die Stationen zur geschlossenen Station umwandeln kann - denn die alten Leutchen hauen ab (eine Normalstation in eine geschlossene umwandeln, ist faktisch Freiheitsberaubung. Das muss genehmigt werden. Und die Praxen müssen dann eben bescheinigen, dass Bewohner X die Quarantäne und Vorsichtsmaßnahmen nicht einhalten können, damit das funktioniert). Nicht, weil sie dumm sind, sondern weil... Demenz, Alzheimer und ähnliche Alterserkrankungen, die das klare Denken maßgeblich beeinflussen. Und theoretisch reicht schon ein Omalein oder Opi, der in seiner Demenz zur Arbeit fahren will, an der Fakebushaltestelle auf den Bus wartet und dann geht jemand vorbei, der Corona hat, es aber nicht weiß.
Oder Gerda, Hilde und Lisbeth, die samt Rollatoren mal eben schnell in den Park wollen und weil die Pfleger sie dauernd aufhalten, extra im Schichtwechsel los marschieren.
Deine Logik ist, wie mir scheint: Solange es nicht Status Quo ist und lediglich darüber diskutiert wird, ist doch alles ok.
Ja, weil diskutieren=Meinungsaustausch, was wiederum einer der Hauptbeweise dafür ist, dass wir Meinungsfreiheit haben
Und solange eine Meinung nicht Menschenverachtend ist, ist jede Meinung grundsätzlich legitim (ob sie auch wissenschaftlich korrekt ist wie bspw bei Impfgegnern steht wieder auf einem anderen Blatt)
Weil es beunruhigend ist, dass diese Meinung legitim überhaupt vertreten wird.
Am Ende kannst du wenig dagegen tun, wenn entschieden wird, dass sowas nun durchgesetzt wird.
Und in welchem Universum wären denn ähnliche Systeme wie in Ostasien, in denen man nur mit einer verpflichtenden App wieder am Leben teilnehmen darf, nicht menschenverachtend?
Sobald man manchen Leuten erklärt "ja, das wird jetzt etwas autokratisch, weil wir was Gutes bezwecken wollen", wären manche mit wirklich allem einverstanden.
Ich bin prinzipiell auch nicht davon begeistert, dass unsere Bewegungsdaten weitergegeben werden sollen. Bin aber auch der Meinung, dass viele jüngere Leute, die am lautesten lamentieren, genau diejenigen sind, die Facebook, Google und so Späßen wie Snapchat (korrigiert mich, ich kenne das nur vom Hörensagen) quasi eh 24/7 genaue Standortdaten zur Verfügung stellen. Und da werden die Daten eines sicher nicht: Anonymisiert. Eine genaue Aufklärung und absolute Transparenz ist hier mMn von Nöten.
Nochmal, ich glaube manche verstehen nicht, worum es anderen geht (und zeig mir bitte Beweise, dass deine Behauptung stimmt, ansonsten ist es ein Klischee): es macht einen Unterschied, ob ein Konzern Datenkrake spielt oder im schlimmsten Fall mir eine App staatlich verordnet werden würde.
Es macht nunmal auch einen Unterschied, ob jemand zB. meine E-Card hacken würde und Gesundheitsdaten an den Arbeitgeber gelangen würden, oder ob mich Amazon mit Werbung nervt, die auf mich zugeschnitten ist. Ersteres geht nun nämlich wirklich niemanden etwas an, außer ich selbst erzähle es explizit und im Vertrauen.
Genauso wenig wie in wessen Wohnung ich mich aufhalte.
Am Ende musst du auch darauf vertrauen, dass sich Menschen selbst bei allem, was außerhalb der Öffentlichkeit von Shops, Straßen, Öffis und Parks geschieht, an die Ausgangs- und Besuchsbeschränkungen halten. Tun viele ja ohnehin von selbst.
Ich hab letztens auch öfter gesehen, wie viel Unverständnis Menschen in finanziellen Schwierigkeiten entgegengebracht wird und ein paar total weltfremde Hippies, die in etwa auf der Schiene unterwegs sind: "Ist ja nur Geld und Materielles! Denkt an DIE MENSCHENLEBEN! Man kann auch einfach bescheidener leben und nicht so materiell sein! 
", kaum weist jemand drauf hin, dass die finanzielle Lage grad echt nicht so gut und die Rate an Arbeitslosigkeit krass ist.
Während ich eine alleinerziehende Onlinebekannte habe, die gar nicht mehr wissen, was sie tun soll. Zwar flüchtig aber ab und zu schreibt man sich.
Bei so viel Weltfremdheit hoffe ich dann ehrlich gesagt lowkey, dass die auchmal Schwierigkeiten durchleben müssen, damit sie endlich diese kindliche Naivität ablegen. Das hat mich in den letzten Tagen am meisten geärgert ein paar solcher Wortmeldungen zu lesen. 
Einfach dieses Verlangen danach Leute zur falschen
Bescheidenheit und Zufriedenheit zu bewegen, vonwegen von: "Na wenigstens bist du und deine Familie nicht krank oder tot!" - und sich anderen intellektuell überlegen fühlen, ohne sich irgendwie in einen anderen mal hineinzuversetzen.
Na danke, finden bestimmt gerade jetzt die Amis, aber auch in Europa viele Leute, sicher beruhigend lol.
WELL. Ich sollte halt aufhören mir Kommentare weltfremder Leute unter verschiedenen Artikeln und Posts anzusehen und so. 🤦♀️
Nun... für mich alleine komme ich daweil gut aus und da wir die Miete durch drei teilen, passt das daweil, aber ich sehe eben, dass es bei anderen nicht so ist. Meine Mutter kam damals, als sie beantragen musste, in dieser Zeit zwar aus, aber auch eher schlecht als recht.
"Ich bin arbeitslos und habe Geldsorgen ... " - "Wenigstens hast du nur Geldsorgen und nicht Corona! :)" ist ja auch fast so erbaulich wie die fake positivity dieser riesigen Hotels. xD - https://mobile.twitter.com/ABC/status/1247847663820771331 die Reaktionen haben sie sich dann auch anders vorgestellt.
Ich bin so froh, dass ich erst einmal in einem richtigen Hotel war (und da nur für eine Nacht im Flughafenhotel wegen des Anschlussfluges), sondern nur kleine Privatherbergen, Host Families und Hütten gemietet. Ich will diesen Konzernen, die tausend Zimmer in einem hohen Büro-esque-gebäude besitzen, kein Geld in den Rachen schieben... außerdem sind Host Families und kleine Privatherbergen und co viel persönlicher.
Wenn wir dann wieder mal in ferner Zukunft Urlaub machen dürfen, gestalten wir etwas die Branche um und nehmen nur noch kleine Herbergen, ja?
Ok, das ist Mega dumm/merkwürdig, warum werden Tiergärten/Zoos in die Bundeshilfe nicht automatisch mit einbezogen?
Wo denkst du hin!? Zoos sind doch nicht so wichtig wie Großkonzerne (manche das xte Mal) zu retten. xD
Das hat man ja nicht gemacht und jetzt ist es zu spät. Man hätte für 2-3 Wochen mal alles nicht lebensnotwendige stilllegen sollen um alle Infektionsketten unterbinden.
Ähm ist es doch soweit oder warum denkst du hocke ich seit 3 Wochen zu Hause?
Bei mir im Umkreis hat seit 3 Wochen nur noch lebensnotwendiges auf, ich glaube eher dass immer noch zu viel offen ist und dass man sich u.a. viel früher auf Distanz hätte halten sollen.
Ich sehe es ja bei mir im Umfeld, genug Leute die definitiv keine Familie sind, aber eng aneinander stehen, Angestellte die Kunden ausgesetzt sind, die Reglungen mit Füßen treten und und und.
Naja, ich muss noch arbeiten und wenn ich schaue was auf dem Straßen noch fährt, dann hat sich nichts geändert. Schau mal auf die Hauptstraßen so um die Nachmittagszeit.
Es sind viel zu viele draußen unterwegs.
Alles anzeigenDas wäre nie dort aufgetreten wenn das Personal sich in unmittelbarer Nähe wohnt und dort arbeitet.
Doch wäre es.
Es gehen ja nicht nur die Pfleger ins Altenheim, sondern auch Putzkräfte, die meist mehrere Gebäude reinigen. Lieferanten gehen da ständig ein und aus - unter anderem auch für die Nahrung der Bewohner. Frühstück, Mittag, Kaffee und Abendbrot muss ja irgendwo herkommen. Oft aus irgendwelchen Großküchen, die auch andere Einrichtungen versorgen. Und selbst wenn heimintern gekocht wird, dann müssen die Lebensmittel ja dennoch geliefert werden. Genauso müssen Apothekenmitarbeiter immer noch in die Heime kommen, denn auch das will ja weiter versorgt werden. Die Müllabfuhr hat weiterhin Zugang zu den Heimen oder zumindest zu den Bereichen, in denen der Müll abgeworfen wird.
Und natürlich die größte Infektionsgefahr für die Leutchen: Ärzte, Sanitäter und anderes medizinisches Personal, welche ins Heim gehen müssen. Freilich werden hier Kontakte vermieden wo es geht, aber nicht alles kann man aufschieben. Und dann gibt es natürlich noch die Leutchen, die zeitweise im Krankenhaus waren und dann zurück ins Heim gebracht werden - man kann die ja nicht ewig im Krankenhausbett liegen lassen - und auch die können sich im Krankenhaus mit Corona infiziert haben und das dann ins Heim schleppen.
Eine weitere, stark unterschätzte Gefahr: die alten Leutchen verstehen nicht (mehr), warum sie nicht mehr raus dürfen. Bei uns haben etliche Heime um Bescheinigungen für die Gerichte angefragt, damit man die Stationen zur geschlossenen Station umwandeln kann - denn die alten Leutchen hauen ab (eine Normalstation in eine geschlossene umwandeln, ist faktisch Freiheitsberaubung. Das muss genehmigt werden. Und die Praxen müssen dann eben bescheinigen, dass Bewohner X die Quarantäne und Vorsichtsmaßnahmen nicht einhalten können, damit das funktioniert). Nicht, weil sie dumm sind, sondern weil... Demenz, Alzheimer und ähnliche Alterserkrankungen, die das klare Denken maßgeblich beeinflussen. Und theoretisch reicht schon ein Omalein oder Opi, der in seiner Demenz zur Arbeit fahren will, an der Fakebushaltestelle auf den Bus wartet und dann geht jemand vorbei, der Corona hat, es aber nicht weiß.
Oder Gerda, Hilde und Lisbeth, die samt Rollatoren mal eben schnell in den Park wollen und weil die Pfleger sie dauernd aufhalten, extra im Schichtwechsel los marschieren.
Was wenn das Essen von Soldaten, Hilfsorganisationen ausgeliefert wird, die in Schutzanzügen unterwegs sind? Die Putzfrauen auch in Schutzanzügen? Auch der Arzt usw.. wie gesagt alle sollen Zuhause bleiben und die nicht Zuhause sind sollten bestens geschützt unterwegs sein. Eine Schutzmaske reicht nicht. Sie schützt nur Anderen, aber nicht sich selbst. Lieber einen kompletten Schutzanzug.
Bei mir an der Arbeit ist es ab Mittwoch Pflicht Schutzmasken zu tragen. Es wird immer schlimmer und dabei mache ich keine lebensnotwendige Arbeit. Was kommt als Nächstes? Schutzanzüge auch bei uns? Hätte man ein paar Wochen dafür genutzt alles stillzulegen, dann würden auch die Alten längst wieder rausgehen können. Aber nein man verschiebt das ganze Problem nur nach hinten.
Das mit der App-Pflicht halte ich bei dem aktuellen Virus für übertrieben, aber debattiert werden sollte die Idee trotzdem. Was wäre wenn ein schlimmeres Virus auftritt, mit höherer Sterberate? Sind wir dann alle einfach pro absolutem Ausgangsverbot, oder können wir uns dann mit einer App-Pflicht befreunden, mit der wir rausgehen können (wie auch immer das am Ende aussehen würde). Die einen beklagen ihre Freiheitsberaubung und die anderen den Datenschutz? Mir wäre die Gesundheit wichtiger.
Ich habe irgendwas bei RTL Aktuell gehört, das Deutschland in der Corona Krise irgendeinen 2. Platz belegt hinter Israel, auf dem 3. Platz folgt Südkorea, da es in das Thema passt bzw. dachte ich das hier mal zu verlinken, was ich dazu gefunden habe, handelt sich wohl um das Krisenmanagement.
Das mit der App-Pflicht halte ich bei dem aktuellen Virus für übertrieben, aber debattiert werden sollte die Idee trotzdem. Was wäre wenn ein schlimmeres Virus auftritt, mit höherer Sterberate? Sind wir dann alle einfach pro absolutem Ausgangsverbot, oder können wir uns dann mit einer App-Pflicht befreunden, mit der wir rausgehen können (wie auch immer das am Ende aussehen würde). Die einen beklagen ihre Freiheitsberaubung und die anderen den Datenschutz? Mir wäre die Gesundheit wichtiger.
Hast du dir schonmal angesehen wie die Staaten mit Pflichtapp das handhaben?
Zudem ist in deinem Post ein gravierender Denkfehler drinnen. Sehr aggressive, tödliche Krankheiten wie Ebola mit hoher Sterblichkeitsrate, haben meistens keine Inkubationszeit von bis zu zwei Wochen / sind viel aggressivee und tödlicher und breiten sich daher eher nicht in dem selben Ausmaß aus wie Corona. Das Virus konnte sich vor allem deshalb so weit verbreiten, weil es keine allzu hohe Mortalitätsrate besitzt und gut die Hälfte der Infizierten sogar ganz ohne Symptome bleiben.
Ebola zB war Horror und sobald jemand infiziert war, ist er mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit sehr schwer erkrankt und bald gestorben, aber tote Wirte sind eben auch ziemlich schlechte Wirte.
Dass es über Grenzen hinausgetragen wurde, ist bei Ebola zwar auch geschehen, aber die Verbreitung in andere Länder war damals wohl dennoch viel überschaubarer.
Momentan schafft es der Staat ja nicht einmal alle Arztpraxen und Krankenhäusern mit entsprechenden Schutzmasken auszustatten - schon gar nicht in ausreichender Menge, um die hygienischen Bedingungen einzuhalten (nach jedem Patienten wechsel usw.). Da wird das auch bei teuren Schutzanzügen für noch mehr Menschen erst recht nicht klappen - zumal das Arbeiten in einem solchen Anzug echt kein Zuckerschlecken ist - rein körperlich - und du schon nach kurzer Zeit nur noch aus den Dingern raus willst.
Heute wird eh noch nichts entschieden. Man ist sich sowieso uneins, in den Bundesländern was gemacht werden soll und was nicht.
Ich bin jedenfalls dafür, dass man von einer Lockerung absieht. Wir haben den Höhepunkt noch garnicht erst erreicht und man will aller erstens Schulen und Kitas wieder öffnen? Wie Verantwortungslos ist das bitte? Soll alles wieder von vorne beginnen? Nur weil es jetzt was weniger wird, heist überhaupt garnichts. Wir sollten uns ein Beispiel an Frankreich nehmen, die ihre ausgangsspeere verlängert haben.
Ich habe irgendwas bei RTL Aktuell gehört, das Deutschland in der Corona Krise irgendeinen 2. Platz belegt hinter Israel, auf dem 3. Platz folgt Südkorea, da es in das Thema passt bzw. dachte ich das hier mal zu verlinken, was ich dazu gefunden habe, handelt sich wohl um das Krisenmanagement.
Klasse, jetzf vergibt man Punkte, wer am besten wo ist, aber sehr schön.
Ich halte dies im ersten Moment für unethisch und unmoralisch, aber beim zweiten Nachdenken finde ich das durchwegs gut.
Nur weil der Straßenverkehr nicht abebbt, bedeutet das nicht, dass es weniger mit Corona wird.
Das wäre im jeden Fall zu blauäugig.
Corona ist eine hochansteckende Virus, ihn zu unterschätzen ist wie eine rickende Zeitbombe zu ignorieren, nur weil man das ticken nicht mehr hört.
Die Zahlen mögen zwar abflachen, aber dies bedeutete keinesfall dass jetzt zur Normalität zurückkehren kann. Irgendwo geistert Corona immer noch umher.
Vorallem müsst ihr bedenken, dass die Zahlen nicht ganz tagesaktuell sind. Die momentane Todeszahlen sind hochaktuell, aber die Zahlen für Infektionen sind 14 Tage zeitversetzt.
Man braucht keine 14 Tage um festzustellen, dass man tod ist. Um zu bestötigen, dass man Corona har, braucht es vierzehn Tage.
Kann sein, dass mein Wissen zu alt ist.
Ich find es traurig, wenn Menschen meinen Corona sei eine ganz normale Krankheit, nichts besorgniserregend, ist ja nur eine Grippe. Alles klar, Sherlock.
Die ganzen Massnahmen sind viel zu übertrieben, ich bin kerngesund, ich bekomm kein Corona.
Dann bist du wohl eindeutig Supermann, deshalb meidet dich der Virus.
Ich weiss nicht, ob diese den Knall nicht gehört haben oder den Verstand verloren haben.
Dann gibt es Mitmenschen, die vergleichen die Massnahmen der Regierungen mit Hitlers Machtergreifung. Sie bestehen regelrecht auf die Freiheit des Volkes, die Massnahmen seien unverhältnismäßig und nicht demokratisch legitimiert. Diese Aussage finde ich ja am besten, sie kommt aus der Ecke jener, die die Demokratie sonst verteufeln.
Ich könnt mich am Kopf fassen.
Die Menschen sind so unverständlich voll, sie verstehen die Tragweite des Ganzen nicht. Sei es die es im Moment gibt oder jene in der Zukunft.
Am besten finde ich die Behauptung niemand ist an Corona gestorben, sie seuen nur an die Vorerkrankungen gestorben.
Das mag ja sein, aber es besteht ebenso die Möglichkeit, dass durch Corina die Lebensuhr schneller tickt. Immerhin greift Corona das Immunsystem an. Ein geschwächtes Immunsystem ist ohne jeden Zweifel ein Paradies für Viren und Bakterien.
Interessanter Bericht über Corona und Co.
