Man bewegt sich allerdings doch schon stark in die Verschwörungsecke wenn man hier nun annimmt, dass im großen Stil Studien gefälscht wurden oder dergleichen.
Das sage ich nicht. Aber:
Das hat nach wie vor nichts mit dem Land zu tun. Sollte eine Studie tatsächlich einmal gefälscht werden fällt dies entweder bei der Methodik auf oder sie wird durch die restlichen Studien relativ schnell widerlegt. Damit will ich nicht unterschlagen, dass das keine Probleme machen kann.
Was haben wir denn für Studien bezüglich Corona? Es sind nun einmal nicht viele und wie aussagekräftig diese sind wird sich erst sehr viel später herausstellen. Es gibt mal hier eine oder mal da eine aber ob das alles dann auch so am Ende stimmt muss man wirklich abwarten. Ich finde zum Beispiel das Wort "Langzeitstudie" bei einem Virus der erst 9 Monate existiert deplatziert. Damit meine ich beispielsweise diese Diskussion um Folgeschäden durch Corona. Manche Leute glauben ja schon, dass dies gesichert passieren wird wenn man Corona hatte. Es wird in der Medienlandschaft leider auch sehr viel Angst geschürt selbst wenn es nur eine Studie über irgentetwas gibt. Und gleichzeitig kommen dann Berichte von Einzelschicksalen aus Deutschland die tatsächlich Folgeschäden haben. Aber dann wird oft alles andere auch nicht erwähnt wie Vorerkrankungen, schwere der Corona Krankheit usw. Ich denke ich bin da auch deshalb etwas skeptisch.
Aus wissenschaftlicher Sicht zumindest erscheint es aktuell plausibel, dass das Virus in freier Wildbahn entstanden ist. Ein Indiz hierfür ist die Virushülle, bei der man bisher nichts gesehen hat, was einen menschlichen Einfluss nahelegt.
Ich bin da nicht so schnell etwas zu glauben. Es gibt ja auch so etwas wie wissenschaftliche Durchbrüche.
Ist es so schwer zu akzeptieren, dass Viren mutieren und dabei eben auch sowas passieren kann? Und vielleicht ist der Grund dafür, dass es ja nur "Vermutungen" gibt der, dass die Rückverfolgung der Infektionen zum Ursprung wahnsinnig schwierig (wenn in dieser Situation nicht sogar unmöglich) ist.
Naja wenn dem so wäre könnte China doch kooperieren und mal andere Länder zu den Untersuchungen dazuziehen. Diese werden jedoch komplett abgelehnt. Solange China nicht kooperiert werden die Diskussion um das Virus weitergehen woher es stammt. So viel Misstrauen darf man dann ja wohl noch haben die Chinesen sind ja nun auch nicht die Ehrlichsten wenn man in die Vergangenheit schaut.
Ich würde mir daher unabhängig von allen noch folgenden Maßnahmen wünschen, dass denjenigen, die von den Einschränkungen besonders betroffen sind, "nach" der Pandemie verstärkt unter die Arme gegriffen wird; sei es durch finanzielle Mittel oder anderweitige Angebote, wenn nötig auch psychologische Betreuung.
Genau das ist aber der Grund warum auch viele jetzt vor Gericht ziehen. Man hat im Frühling schnelle Hilfen versprochen und das man sich keine Sorgen machen müsse. Die Realität war eine andere und manche wurden sogar gänzlich ausgeschlossen. Die Gelder kamen zudem viel zu spät an sodass manche schon vorher hohe Kredite aufnehmen mussten. Psychologische Betreuung ist für unsere Regierung immernoch ein großes Fremdwort. Wartezeiten von 6 Monaten bis zu einem Jahr sind der Normalfall. Da wird man leider nichts bekommen... und man kann davon ausgehen umso länger Corona anhält, dass die Nachfrage steigen wird aber nichts verfügbar ist > möglicherweise mehr Suizide.