Das Corona-Virus

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  • Die rechtliche Grundlage, die ich sehe, ist die, dass Leute der Risikogruppe auch Rechte haben. Und nur weil die große Masse nach Freiheit (und Durchseuchung) schreit, heißt das nicht, dass diejenigen, die ihre Gesundheit schützen möchten, kein Recht darauf haben.

    Und der Vorschlag gilt auch nur für systemrelevente Geschäfte (hatte ich oben nicht anders geschrieben). Wenn nicht-systemrelevante Geschäfte nur Kunden haben wollen, die dafür ihre Gesundheit riskieren, ist das denen ihr Problem. Aber ich finde schon, dass man Leuten der Risikogruppe und anderen, die Schutz wollen, eine Möglichkeit geben sollte, selbst für den täglichen Bedarf kaufen zu gehen, ohne dass sie - wenn es ganz mies läuft - ihr Leben dafür riskieren.

    Auch systemrelevante Geschäfte sind auf Umsatz angewiesen :3 Das ist in unserer Gewinnorientierten Wirtschaft nunmal so. Und gerade mit der Energiekrise und gestiegenen Betriebskosten wird kein Geschäft, egal ob systemrelevant oder nicht, auf zahlende Kunden verzichten wollen, wenn vor der Tür etliche andere ohne Maske stehen die sofort kaufen würden.


    Und ja auch Leute der Risikogruppen haben Rechte, ich bin die Letzte die dagegen was sagt. Aber nehmen wir mal an man macht es so, dass an einem Tag Maskenpflicht ist. Und es gibt 95% an Leuten die darauf nicht achten weil es ihnen egal ist. Dann hast du eventuell in einem systemrelevanten Geschäft deine Maskenpflicht, aber in allen Einkaufscentern und anderen Geschäften nicht, auf den Straßen nicht, in den Öffentlichen nicht. Was bringt dir denn dann dein sorgloser Einkauf in dem systemrelevanten Geschäft? Dann hast du dasselbe Ergebnis wie das was Gucky gerade angesprochen hat, nämlich dass unterm Strich trotzdem nur du dich mit einer FFP2 Maske schützt während es alle um dich herum nicht tun und das ist etwas was du auch jetzt machen kannst. Mache ich ebenfalls nicht anders, ich bin bereits seit vielen Wochen die einzige die noch Maske auf der Arbeit trägt. Ich verlange es von keinem anderen auch wenn ich mich immer freue wenns jemand macht. Aber in erster Linie mach ich das für mich selbst.


    An Gucky : und ja, man sollte nie nie sagen. Aber ich kann mir vorstellen dass es unfassbar schwierig sein würde, die Bevölkerung noch einmal für so etwas mobilisieren zu können. Vor allem jetzt nicht, wo alle wieder ihrem normalen Alltag nachgehen und sich über das Ende der Pandemie freuen. Das ist als ob du nem Kleinkind den Lolli wieder wegnimmst. xD

    « I might not be able to decide whether the road is easy or not,

    but whether I walk it is entirely up to me. »


  • Verstehe zwar den Gedanken dahinter aber da sollte man nicht weiter drüber nachdenken, sowas wird nicht passieren. Genauso wie es nie wieder einen Lockdown oder ähnliches geben wird bei schlimmeren Varianten die dann doch wieder ein hohes Risiko darstellen (was ja aktuell nicht der Fall ist), weil die Menschen leider lernresistent sind was bestimmte Vorgehensweisen und deren Folgen angeht.

    Wenn uns die 3 Jahre eine Sache gezeigt hat, dann das die Erde am Ende wäre sollte jemals noch einmal eine wirklich todbringende Krankheit ausbrechen. Egal mit welchen Schutzmaßnahmen, die Zahlen überall auf der Welt waren im Winter immer hoch. Die meisten Menschen wären tot bevor es überhaupt eine Impfung gäbe und die Weltwirtschaft würde komplett zusammenbrechen. Die einzige Möglichkeit bestünde einen weltweiten Lockdown auszurufen und eine komplette Ausgangssperre für Monate. Das hat nichts mit lernresistent zu tun sondern mit unserer Globalisierung und unser Glück war, dass Corona noch ziemlich glimpflich war. Bei viel tödlicheren Viren hast du gar keine Entscheidung mehr.

    Es sollte auf jeden fall deutschlandweit derselbe Wochentag sein.

    Sowas sollte es niemals geben. Macht auch 0 Sinn, wenn es draußen 40 Grad ist, keine Viren unterwegs sind und Karlsruhe würde das sehr schnell einkassieren wegen Ungleichbehandlung. Außerdem ist der Virenhort immernoch in den privaten 4 Wänden, weil man dort ohne Maske rumläuft und Verwandte trifft. Wenn du eine FFP2 Maske trägst ist dein Ansteckungsrisiko gegen 0.


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    Deswegen schreibe ich hier auch noch einmal um eine Erfahrung zu schildern: Ich war jetzt das erste Mal seit langem wieder richtig krank. 8 Tage lag ich im Bett mit allen Begleiterscheinungen auf stärkstem Niveau bis auf Durchfall und Erbrechen. An 2 Tagen hatte ich sogar nahe 40 Grad Fieber. Ein netter Mensch wie ich bin habe ich dann natürlich einen Test gemacht und siehe da: RS-Virus positiv. Wie habe ich mir das Virus eingefangen? An Heiligabend, weil Verwandte es für eine super Idee hielten selbst hustend und mit extrem hustenden Kindern auf dem Weihnachtstreffen zu erscheinen. Auf die Frage ob sie einen Corona-Test gemacht haben kam auch nur ein nein. Da war mir dann schon klar, dass ich 3 Tage später krank werden würde. Aber so krank hätte selbst ich nicht erwartet. Von den 3 anderen Beteiligten gesunden Personen haben 2 sogar gar nichts bekommen und eine Person hat Erkältungssymptome bekommen. Mich hat es am härtesten getroffen. Alle 4 waren aber RS-positiv. Das hat mir dann noch einmal klar gezeigt, dass Erkrankungen völlig unterschiedlich verlaufen können obwohl man im selben Raum saß. Ich bin jetzt 10 Tage zuhause geblieben weil mir bewusst ist, dass das RS-Virus gerade für Säuglinge und Kleinkinder sogar sehr gefährlich sein kann und ich 8 Tage sowieso nicht arbeitsfähig gewesen bin. Die anderen 3 Personen sind hingegen arbeiten gegangen weil nur leichte Symptome bzw. gar keine. Man holt sich diese ganzen Erkrankungen immer im privaten Umfeld ab. Ich habe mir noch nie in irgendeinem Supermarkt eine Erkrankung abgeholt selbst jetzt ohne Maske im Winter. Oft ist es einfach nur eigenes Verschulden wie bei mir. Wenn man im privaten Umfeld aufpasst, dann kann man eigentlich jeder Infektion ausweichen.

  • Wenn uns die 3 Jahre eine Sache gezeigt hat, dann das die Erde am Ende wäre sollte jemals noch einmal eine wirklich todbringende Krankheit ausbrechen. Egal mit welchen Schutzmaßnahmen, die Zahlen überall auf der Welt waren im Winter immer hoch. Die meisten Menschen wären tot bevor es überhaupt eine Impfung gäbe und die Weltwirtschaft würde komplett zusammenbrechen. Die einzige Möglichkeit bestünde einen weltweiten Lockdown auszurufen und eine komplette Ausgangssperre für Monate. Das hat nichts mit lernresistent zu tun sondern mit unserer Globalisierung und unser Glück war, dass Corona noch ziemlich glimpflich war. Bei viel tödlicheren Viren hast du gar keine Entscheidung mehr.

    Ja, das stimmt. Das ist halt jetzt wirklich eine sehr extreme Auslegung, ich meinte mit meiner Aussage natürlich keine Krankheit die selbst bei fitten Menschen unmittelbar zum Tod führt. Selbst eine etwas aggressivere Variante von Corona als die die wir bisher kennengelernt haben könnte ja schon ausreichen dass es zwar nicht für jeden Einzelnen, aber für einen beachtlichen Teil der Menschen Massive Folgen hätte. Auch dann würde es unfassbar schwer werden, noch einmal die Maßnahmen zu fahren wie bisher mit Corona in den letzten 3 Jahren. Einfach weil die fitten und nicht betroffenen dieses Privileg nicht erneut wieder hergeben würden um andere zu schützen, solange es einen selbst nicht tangiert. Das meinte ich mit Lernresistent.


    Aber klar, wenns wirklich was massiv tödliches geben würde wären wir futsch. Muss gar nicht mal so gravierend sein, unser Gesundheitssystem würde vieeeeel viel früher kollabieren, wenn man sich ansieht was denn jetzt schon Schwierigkeiten bereitet. Auch da hat man nichts weiter gemacht die letzten 3 Jahre. Lernresistent. ^^Jetzt Ist gerade der Aufschrei wieder bissl da, in wenigen Monaten ist das Thema Gesundheitssystem wieder zur Seite gelegt, denn dann ist erstmal Sommer und alle Probleme sind wie vom Erdboden verschluckt. :3

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  • Ja, das stimmt. Das ist halt jetzt wirklich eine sehr extreme Auslegung, ich meinte mit meiner Aussage natürlich keine Krankheit die selbst bei fitten Menschen unmittelbar zum Tod führt. Selbst eine etwas aggressivere Variante von Corona als die die wir bisher kennengelernt haben könnte ja schon ausreichen dass es zwar nicht für jeden Einzelnen, aber für einen beachtlichen Teil der Menschen Massive Folgen hätte. Auch dann würde es unfassbar schwer werden, noch einmal die Maßnahmen zu fahren wie bisher mit Corona in den letzten 3 Jahren. Einfach weil die fitten und nicht betroffenen dieses Privileg nicht erneut wieder hergeben würden um andere zu schützen, solange es einen selbst nicht tangiert. Das meinte ich mit Lernresistent.

    Weil am Ende auch die Frage wäre wie viele wir mit solchen Maßnahmen wirklich beschützen. Wie gesagt, wenn man sich mal die Zahlen aus den letzten Wintern anschaut, dann habe ich immernoch ziemlich große Zweifel, dass sie wirklich so wirksam waren. In meinen Augen ist, obwohl es gerade kaum noch Einschränkungen gibt, nicht Corona dominant sondern alle anderen Atemwegserkrankungen. Zudem wurden einfach viel zu viele Fehler gemacht. Bei einem neuen Virus würde nichts mehr passieren, weil ich glaube, dass dann ein bürgerkriegsähnlicher Zustand ausbrechen würde. Den Menschen geht es finanziell eh schon schlecht und noch eine Krise würde diese Gesellschaft vorerst nicht mehr aushalten. Ich finde das hat nichts mit lernresistent zu tun sondern damit wie die Leute ihre Prioritäten setzen. Ich glaube manche werden aktuell lieber krank, als dass noch ein Euro in Viruspräventionen gesteckt werden.

    Aber klar, wenns wirklich was massiv tödliches geben würde wären wir futsch. Muss gar nicht mal so gravierend sein, unser Gesundheitssystem würde vieeeeel viel früher kollabieren, wenn man sich ansieht was denn jetzt schon Schwierigkeiten bereitet. Auch da hat man nichts weiter gemacht die letzten 3 Jahre. Lernresistent. ^^Jetzt Ist gerade der Aufschrei wieder bissl da, in wenigen Monaten ist das Thema Gesundheitssystem wieder zur Seite gelegt, denn dann ist erstmal Sommer und alle Probleme sind wie vom Erdboden verschluckt. :3

    Wenn du dich dran erinnerst war ich immer derjenige, der das hier geschrieben hat mit dem Gesundheitssystem. Da wurde immer über die Impfung diskutiert und die Verantwortung der einzelnen Person. Ich sagte dann immer, dass ich mich nicht impfen lasse weil ich gegen die Politik bin und glaube, dass sie eh nichts tun wird. Außerdem hat die Impfung nie wirksam vor Ansteckung geschützt und wenn überhaupt nur wenige Monate. Selbst jetzt nach meiner RS-Erkrankung würde ich lieber noch einmal solch eine starke Infektion nehmen als dem Staat auch nur einen Gefallen zu tun. Die sind bei mir komplett unten durch. Und das was Lauterbach jetzt plant ist auch nur halbgares Gewäsch. Es braucht eine richtige Reform ohne Fallpauschalen und das ganze Zeug. Solange aber weiterhin daran festgehalten wird, dass man mit Gesundheit Geld verdienen muss wird sich absolut nichts ändern. Und wenn man sich mal die Krankenhäuser anschaut, dann liegt da aktuell alles an Erkrankungen. Es gibt halt noch viel mehr gefährliche Erkrankungen neben Corona. Aber die sind nach wie vor alle scheinbar völlig ungefährlich dazu hört man aus der Politik gar nichts. Ich finde das alles nur noch schwer erträglich, wie unser Gesundheitssystem gegen die Wand gefahren wird. Wenn das so weiter geht findet man 2030 wahrscheinlich nicht einmal mehr einen Arzt....


    Wattmacks Meine Abneigung gegen unsere Verantwortlichen ist so groß geworden, dass ich es sogar über meine Gesundheit stelle. Das gilt übrigens für alle von SPD bis AfD. Ich würde mir bis heute nicht verzeihen, hätte ich mich damals geimpft. Wenn ich nicht eine unbekannte Infektion hatte ist es sogar nicht ausgeschlossen, dass ich bis heute noch immer kein Corona hatte. Ich kenne manche die sind mehrmals geimpft und hatten auch Corona schon ein paar Mal teilweise trotzdem mit starken Verläufen. Ich halte von der Impfung auch einfach nicht viel nur um prozentual etwas besser dazustehen wegen eines schweren Verlaufs.

  • Selbst jetzt nach meiner RS-Erkrankung würde ich lieber noch einmal solch eine starke Infektion nehmen als dem Staat auch nur einen Gefallen zu tun. Die sind bei mir komplett unten durch.

    Und das ist der Grund, warum du dich lieber großer gesundheitlicher Gefahr aussetzt und noch einmal einen solchen Krankheitsverlauf, wie du ihn beschrieben hast, oder vielleicht sogar einen noch schwereren in Kauf nimmst? Ich mein, ich habe auch sehr große Skepsis, was die aktuelle Gesundheitspolitik (bzw. die Politik allgemein) der Bundesregierung angeht und von Lauterbach als Gesundheitsminister halte ich ebenso gar nichts, aber meine eigene Gesundheit so zu gefährden, nur, weil ich dem Staat keinen Gefallen tun will?... auf so ne Idee würde ich dann doch nicht kommen. Zumal man sich doch eher selbst einen Gefallen tut, wenn man sich vor Krankheiten schützt. :unsure:

  • Man holt sich diese ganzen Erkrankungen immer im privaten Umfeld ab. Ich habe mir noch nie in irgendeinem Supermarkt eine Erkrankung abgeholt selbst jetzt ohne Maske im Winter. Oft ist es einfach nur eigenes Verschulden wie bei mir. Wenn man im privaten Umfeld aufpasst, dann kann man eigentlich jeder Infektion ausweichen.

    Eh ja, weil du jetzt diese eine Infektion im privaten Umfeld bekommen hast, kann das bei allen anderen auch nur genau so passieren ^^" Eigentlich kann man sich genau so gut draußen im Supermarkt, in der Bahn, im Schwimmbad etc. infizieren und das nicht nur mit Corona.

  • An Gucky : und ja, man sollte nie nie sagen. Aber ich kann mir vorstellen dass es unfassbar schwierig sein würde, die Bevölkerung noch einmal für so etwas mobilisieren zu können. Vor allem jetzt nicht, wo alle wieder ihrem normalen Alltag nachgehen und sich über das Ende der Pandemie freuen. Das ist als ob du nem Kleinkind den Lolli wieder wegnimmst. xD

    Kannst du dir also nicht vorstellen? Hmmm... hätte ich mir vor drei Jahren auch nicht vorstellen können, geht aber dann scheinbar doch ganz einfach, indem man es einfach macht. Protest wird als Querdenken bezeichnet und schon sind die meisten Leute auf Spur und funktionieren. Heute kann ich mir vorstellen, dass das jederzeit wieder wunderbar funktioniert.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Das Recht, sich selbst jederzeit mit einer FFP2 Maske zu schützen bleibt doch bestehen. :unsure:

    Wenn alle anderen ohne rumlaufen und die Rüpel noch nicht mal Abstand halten, dann reicht mir das als Schutz nicht aus. Auf der Arbeit wird wenigstens nicht versucht, näher zu kommen, wenn ich Abstand halte und zum Glück arbeite ich eh die meiste Zeit draußen.


    Wobei mir kurioserweise auch schon aufgefallen ist, dass einige Leute denken, ich trage die Maske, weil ich gerade selbst infiziert bin und deshalb sind sie dann vorsichtig. Dabei geht die viel größere Gefahr von den Leuten aus, die ohne Maske rumlaufen, nicht von denen, die mit Maske rumlaufen. :patsch:


    Ansonsten nehme ich ohne Maske rum zu laufen, aber auch sehr stark als Gruppenzwang wahr. Ich glaube schon, dass sich einige Leute mehr schützen wollen würden, sich aber nicht trauen, weil sie a) schief angesehen werden b) angepöbelt werden c) nicht als Feigling dastehen wollen. Auch hier könnten Geschäfte Vorbildfunktion haben, indem die Mitarbeiter mit Maske rumlaufen. Ich glaube schon, dass da der ein oder andere Kunde sogar dankbar wäre, wenn er sich da einfach anschließen könnte und somit seine Herde hätte und es nicht nur die maskenlose Herde gäbe.


    Auch systemrelevante Geschäfte sind auf Umsatz angewiesen :3 Das ist in unserer Gewinnorientierten Wirtschaft nunmal so. Und gerade mit der Energiekrise und gestiegenen Betriebskosten wird kein Geschäft, egal ob systemrelevant oder nicht, auf zahlende Kunden verzichten wollen, wenn vor der Tür etliche andere ohne Maske stehen die sofort kaufen würden.

    Wenn aber in allen systemrelevanten Geschäften an dem Tag Maskenpflicht ist, können die auch nicht zur Konkurrenz abwandern, sondern müssen sich halt entweder eine Maske anziehen oder an einem anderen Tag wieder kommen.

    Dann hast du eventuell in einem systemrelevanten Geschäft deine Maskenpflicht, aber in allen Einkaufscentern und anderen Geschäften nicht, auf den Straßen nicht, in den Öffentlichen nicht. Was bringt dir denn dann dein sorgloser Einkauf in dem systemrelevanten Geschäft?

    In den Öffentlichen haben wir momentan zum Glück noch eine Maskenpflicht. Klar, wenn diese aufgehoben wird, macht eine Maskenpflicht nur im systemrelevanten Geschäftsbereich nur für die Leute Sinn, die mit Auto oder zu Fuß dorthin fahren/gehen. Für alle, die auf die Öffentlichen angewiesen sind, natürlich nicht.


    Dass es keinen Sinn macht, weil in allen anderen Geschäften keine Maskenpflicht wäre, finde ich aber kein Argument, weill simpel und einfach: Essen und Hygienartikel braucht man nun mal - deshalb sind sie ja auch systemrelevent. Auf alles andere kann man verzichten, wenn`s einem das Risiko für die Gesundheit nicht wert ist. Ich bestelle hin und wieder was online, was man online bestellen kann oder hole bei Läden was ab, die bereit sind, mir den gewünschten Artikel vor die Tür zu bringen, aber mich wird einfach kein Laden, der auf Kosten meiner Gesundheit an mir verdienen will, zu Gesicht bekommen, bis es eine gute Impfung gibt.

    Selbst eine etwas aggressivere Variante von Corona als die die wir bisher kennengelernt haben könnte ja schon ausreichen dass es zwar nicht für jeden Einzelnen, aber für einen beachtlichen Teil der Menschen Massive Folgen hätte.

    Dass Ding ist, dass wir gar nicht wissen, ob die aktuellen Varianten nicht massive Folgen haben, da z.B. die Fallzahl von Long Covid gar nicht erfasst wird und ich gehe davon aus, dass man das aus der Sorge heraus nicht erfasst, dass das Ergebnis nicht gefallen könnte.

    Den Menschen geht es finanziell eh schon schlecht und noch eine Krise würde diese Gesellschaft vorerst nicht mehr aushalten.

    Das Problem ist nicht, dass die Leute weniger Geld haben, das Problem ist, dass sie von der Wirtschaft vorgegaukelt bekommen, was sie alles kaufen müssen, um glücklich zu sein. Z.B. jedes Jahr ein neues Handy, obwohl das alte noch funktioniert. Das sage ich als Geringverdiener, ich bin es gewohnt mit wenig aus zu kommen und bei mir löst es einfach keinerlei Ängste aus, wenn ich mir mal eine Weile keine Manga und DVDs kaufen kann.

    Und das ist der Grund, warum du dich lieber großer gesundheitlicher Gefahr aussetzt und noch einmal einen solchen Krankheitsverlauf, wie du ihn beschrieben hast, oder vielleicht sogar einen noch schwereren in Kauf nimmst? Ich mein, ich habe auch sehr große Skepsis, was die aktuelle Gesundheitspolitik (bzw. die Politik allgemein) der Bundesregierung angeht und von Lauterbach als Gesundheitsminister halte ich ebenso gar nichts, aber meine eigene Gesundheit so zu gefährden, nur, weil ich dem Staat keinen Gefallen tun will?... auf so ne Idee würde ich dann doch nicht kommen. Zumal man sich doch eher selbst einen Gefallen tut, wenn man sich vor Krankheiten schützt. :unsure:

    Ich glaube, hier ist der Punkt eher, dass Geimpfte sich ebenso infizieren können, wie Ungeimpfte und dass bei Geimpften ebenso wie bei Ungeimpften das Risiko für einen schweren Verlauf und Long Covid von Infektion zu Infektion steigt.

    Phoenixfighter Ich würde da eher kranken und ignoranten Familienmitgliedern nicht den Gefallen tun, den Abend mit ihnen zu verbringen. Warum die auch noch in ihrem Egoismus bestätigen und seine Gesundheit dafür riskieren?

  • Man holt sich diese ganzen Erkrankungen immer im privaten Umfeld ab. Ich habe mir noch nie in irgendeinem Supermarkt eine Erkrankung abgeholt selbst jetzt ohne Maske im Winter.

    Gut zu wissen. Ich dürfte mir im Oktober eine Corona-Infektion (trotz Maske) im Supermarkt oder in der Bahn abgeholt haben, weil alles andere zeitlich nicht passte. Definitiv aber nicht das private Umfeld, denn ich wohne alleine und hatte zu der Zeit niemanden getroffen. War wahrscheinlich Gegenteil-Tag.

  • Meine Abneigung gegen unsere Verantwortlichen ist so groß geworden, dass ich es sogar über meine Gesundheit stelle.

    Gut, das...hab ich damals nicht verstanden und werde es auch heute nicht tun, aber ich muss es auch gar nicht denn es ist dein Leben und nicht meins ^^ Solange du sonst darauf achtest niemanden anderen mit rein zu ziehen kann mir das egal sein wie wichtig du deine Gesundheit einstufst oder ob du sie von Politikern abhängig machst.


    Kannst du dir also nicht vorstellen?

    Nö. ^^


    In den Öffentlichen haben wir momentan zum Glück noch eine Maskenpflicht. Klar, wenn diese aufgehoben wird, macht eine Maskenpflicht nur im systemrelevanten Geschäftsbereich nur für die Leute Sinn, die mit Auto oder zu Fuß dorthin fahren/gehen. Für alle, die auf die Öffentlichen angewiesen sind, natürlich nicht.

    Ja aber schau, das macht es immer komplizierter tatsächlich ^^ Dann wäre ja jemand der schlicht kein Auto hat auch gearscht obwohl derjenige auch Rechte hätte als Teil einer Risikogruppe. Warum ist es dann für den einzelnen okay dass er eben nicht risikofrei zum Einkauf kommt und bei anderen nicht?


    Worauf ich hinaus will: Je mehr Unterschiede gemacht werden und je mehr Bedingungen erfüllt oder nicht erfüllt sein müssen damit man gefahrlos einkaufen kann, desto komplizierter wird es. Und man hat es in der Pandemie schon gesehen: Sobald mehr als eine Information dahintersteht wo und wann man sich an was zu halten hat, checken es viele einfach nicht mehr. Man kann sagen egal, kontrollieren wir sie halt alle und drücken Bußgelder auf. Aber das geht auch nicht weil wir nicht genug Leute haben die das tun können, weil die in anderen Bereichen gebraucht werden. Und so kann man das Ganze immer weiter spinnen. Entweder eine Regelung die generell gilt und nicht an einem Wochentag oder keine. ^^


    Dass es keinen Sinn macht, weil in allen anderen Geschäften keine Maskenpflicht wäre, finde ich aber kein Argument, weill simpel und einfach: Essen und Hygienartikel braucht man nun mal - deshalb sind sie ja auch systemrelevent. Auf alles andere kann man verzichten, wenn`s einem das Risiko für die Gesundheit nicht wert ist.

    Doch schon, weil viele systemrelevante Geschäfte, vor allem in Großstädten nunmal häufig auch in Centern zu finden ist und wenn dort der Rest auf hat dann tingelt man eben trotzdem erstmal an Massen ohne Maske vorbei um in sein Geschäft zu kommen.


    Und wie gesagt, auch die Geschäfte brauchen den Umsatz und da möchte ich auf was weiteres kommen..

    Das Problem ist nicht, dass die Leute weniger Geld haben, das Problem ist, dass sie von der Wirtschaft vorgegaukelt bekommen, was sie alles kaufen müssen, um glücklich zu sein. Z.B. jedes Jahr ein neues Handy, obwohl das alte noch funktioniert.

    Das ist aber so weil wir eine absolut auf Gewinn ausgerichtete Wirtschaft haben. Sobald die Zahlen nicht mehr nach oben gehen, stehenbleiben oder gar sinken, sieht man ja was passiert. Viele mittelständische Unternehmen sind am Ende ihrer Kräfte. Klar will man das den Menschen einreden weil man nun einmal diese Kaufkraft benötigt. Und die lässt man nicht draußen stehen an einem Wochentag und riskiert damit dass sie nie wieder einen Fuß in den Laden setzen. Und das kann ich auch verstehen.


    Dass Ding ist, dass wir gar nicht wissen, ob die aktuellen Varianten nicht massive Folgen haben, da z.B. die Fallzahl von Long Covid gar nicht erfasst wird und ich gehe davon aus, dass man das aus der Sorge heraus nicht erfasst, dass das Ergebnis nicht gefallen könnte.

    Das brauchst mir nicht sagen, wirklich, ich weiß das. Und ich verstehe auch den Hintergrund deiner Überlegung, aber sie ich in der Form schlicht nicht umsetzbar. Ich hab nicht umsonst noch meine Maske auf Arbeit auf, wenigstens noch bis zum Frühling, weil ich Stand jetzt weder Covid bekommen mag noch irgendwas anderes. Ich hab einige Bekannte die Corona hatten und seit dem irgendwie nie wieder richtig gesund wurden weil sie sich einen Infekt nach dem anderen einfangen, das sind alles so Dinge..die mag ich grad ned haben. Und ja wegen Long Covid kann man immer noch viel zu wenig sagen, daher sollte man das weiterhin ernst nehmen.

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  • In den Öffentlichen haben wir momentan zum Glück noch eine Maskenpflicht. Klar, wenn diese aufgehoben wird, macht eine Maskenpflicht nur im systemrelevanten Geschäftsbereich nur für die Leute Sinn, die mit Auto oder zu Fuß dorthin fahren/gehen. Für alle, die auf die Öffentlichen angewiesen sind, natürlich nicht.

    Ja aber schau, das macht es immer komplizierter tatsächlich ^^ Dann wäre ja jemand der schlicht kein Auto hat auch gearscht obwohl derjenige auch Rechte hätte als Teil einer Risikogruppe. Warum ist es dann für den einzelnen okay dass er eben nicht risikofrei zum Einkauf kommt und bei anderen nicht?


    Doch schon, weil viele systemrelevante Geschäfte, vor allem in Großstädten nunmal häufig auch in Centern zu finden ist und wenn dort der Rest auf hat dann tingelt man eben trotzdem erstmal an Massen ohne Maske vorbei um in sein Geschäft zu kommen.

    Dann müsste man an dem Tag halt auch Maskenpflicht für den ÖPNV machen und die Geschäfte in Centern könnte man auslassen. Und nein, das ist nicht zu kompliziert - wir behaupten von uns intelligente Wesen zu sein und keine Tiere. Im Gegensatz zu vielem anderen, was unsere Politik in den letzten Jahren an Blödsinn beschlossen hat, kann das hier nachvollziehbar erklärt werden. Natürlich gibt es rücksichtslose Vollpfosten, die das nicht interessiert, aber wenn man den anderen gut erklärt, warum man das macht, sehe ich da kein Problem.

    Die Alternative wäre, dass die Städte und Kommunen Leute einstellen, die für Personen, die ihre Gesundheit schützen wollen, kaufen gehen. Sie zur Durchseuchung zu zwingen finde ich nämlich auch einen Eingriff in ihre Grundrechte - das gilt auch für sämtliche Schüler, die per Präsenzpflicht in überfüllte Klassenräume gepfercht werden.


    Zu einem anderen Punkt habe ich in einem anderen Thread was geschrieben.

  • Natürlich gibt es rücksichtslose Vollpfosten, die das nicht interessiert, aber wenn man den anderen gut erklärt, warum man das macht, sehe ich da kein Problem.

    Also ich sehe da sehr viel Probleme, wenn selbst ne einheitliche Regelung wie „Maske überall aufsetzen“ für eine Vielzahl an Menschen zu schwer zu verstehen oder umzusetzen war. Aber vielleicht habe ich die Pandemie und das Verhalten der Menschen einfach bissl anders erlebt, das kann natürlich auch sein.

    Und nein, das ist nicht zu kompliziert - wir behaupten von uns intelligente Wesen zu sein und keine Tiere.

    Ich finds für mich auch nicht kompliziert aber ich arbeite im Handel und habe am eigenen Leib erfahren wie schwer sich viele, sehr viele Menschen mit den einfachsten Regeln tun. ^^ nicht nur im Laden, sondern auch draußen, in Zügen, in den Öffentlichen.

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  • Verstehe zwar den Gedanken dahinter aber da sollte man nicht weiter drüber nachdenken, sowas wird nicht passieren. Genauso wie es nie wieder einen Lockdown oder ähnliches geben wird bei schlimmeren Varianten die dann doch wieder ein hohes Risiko darstellen (was ja aktuell nicht der Fall ist), weil die Menschen leider lernresistent sind was bestimmte Vorgehensweisen und deren Folgen angeht.

    Wenn uns die 3 Jahre eine Sache gezeigt hat, dann das die Erde am Ende wäre sollte jemals noch einmal eine wirklich todbringende Krankheit ausbrechen. Egal mit welchen Schutzmaßnahmen, die Zahlen überall auf der Welt waren im Winter immer hoch. Die meisten Menschen wären tot bevor es überhaupt eine Impfung gäbe und die Weltwirtschaft würde komplett zusammenbrechen. Die einzige Möglichkeit bestünde einen weltweiten Lockdown auszurufen und eine komplette Ausgangssperre für Monate. Das hat nichts mit lernresistent zu tun sondern mit unserer Globalisierung und unser Glück war, dass Corona noch ziemlich glimpflich war. Bei viel tödlicheren Viren hast du gar keine Entscheidung mehr.

    Eine solche Krankheit wird nicht existieren. Wenn ein Erreger zu schnell tötet und eine zu hohe Sterblichkeitsrate hat, wird er sich nicht derart global vermehren, wie du dir das vorstellst, da die Wirte zu schnell sterben, bevor sie mit anderen in Kontakt treten.

    Corona hat sich deshalb derart weit vermehrt, weil es eine längere Inkubationszeit hatte und auch keine sonderlich hohe Sterblichkeitsrate. Erreger beabsichtigen nunmal nicht ihren Wirt zu töten, das passiert im Laufe einer Infektion bei manchen Menschen, deswegen ist es von sie sogar vom Vorteil, wenn die Sterblichkeit ihrer Wirte nicht zu hoch ist.

    Die andere Sache ist, wie es auch etwa schon bei der Pest in Europa war, dass manche Menschen ein eigene Immunität gegen den Erreger entwickeln werden.


    Was mich nur ärgert ist, dass die Menschheit nicht lernt und bei jeder Pandemie exakt dieselben Fehler machen wird, sowie immer wissenschaftsfeindlich sein wird. Ich meine, seht euch an wie viele Strengreligiöse und Homöopathie- und Kristallmist und so viel Aberglaube immer noch im 21. Jahrhundert existieren, weil es sehr viel simpler ist daran zu glauben, als rationalen Erklärungen verstehen zu versuchen. Natürlich sind nicht all diese Personen wissenschsftsfeindlich, aber viele sind es.


    Und worüber du dir vielleicht mehr Gedanken machen solltest, ist der Klimawandel. Die steigende Anzahl von Pandemien ist nur ein Symptom des Klimawandels.



    Man holt sich diese ganzen Erkrankungen immer im privaten Umfeld ab. Ich habe mir noch nie in irgendeinem Supermarkt eine Erkrankung abgeholt selbst jetzt ohne Maske im Winter. Oft ist es einfach nur eigenes Verschulden wie bei mir. Wenn man im privaten Umfeld aufpasst, dann kann man eigentlich jeder Infektion ausweichen.

    Eh ja, weil du jetzt diese eine Infektion im privaten Umfeld bekommen hast, kann das bei allen anderen auch nur genau so passieren ^^" Eigentlich kann man sich genau so gut draußen im Supermarkt, in der Bahn, im Schwimmbad etc. infizieren und das nicht nur mit Corona.

    Ich meine, man könnte sich natürlich wirklich daheim einsperren und nie wieder jemanden sehen, aber well no.

    Es wäre schon ein kleiner Fortschritt, wenn Leute nicht positiv zur Arbeit kommen müssten und sich bei privaten Treffen, oder allgemein regelmäßig, treffen.



    Ich sagte dann immer, dass ich mich nicht impfen lasse weil ich gegen die Politik bin und glaube, dass sie eh nichts tun wird.

    Wenn etwa ein Bauarbeiter mit seinem Arbeitgeber unzufrieden ist, sollte ja auch sein erster Schritt des Protestes sein, Helm und andere Schutzkleidung nicht mehr zu tragen.

  • Ich sagte dann immer, dass ich mich nicht impfen lasse weil ich gegen die Politik bin und glaube, dass sie eh nichts tun wird. Außerdem hat die Impfung nie wirksam vor Ansteckung geschützt und wenn überhaupt nur wenige Monate. Selbst jetzt nach meiner RS-Erkrankung würde ich lieber noch einmal solch eine starke Infektion nehmen als dem Staat auch nur einen Gefallen zu tun. Die sind bei mir komplett unten durch.

    Ich würde widersprechen und wüsste nicht, ob ich ohne die Impfungen wirklich so gut die Infektion überstanden hätte. Die Halsschmerzen, die ich dadurch hatte, waren schon ziemlich stark. Glücklicherweise war es aber das einzige schlimme Symptom. Bis auf etwas Schnupfen, Husten, Müdigkeit wie bei einer Erkältung wars das. Anschließend noch ein paar Wochen Angestrengtheit beim Treppensteigen (wobei ich nicht weiß, ob das an fast zwei Wochen in einem Zimmer eingesperrt und sich nicht bewegt zu haben liegt - oder an der Infektion), aber das ging auch vorbei.


    Es ist bei dieser AfD-Argumentation von dir sowieso so, dass du natürlich glauben kannst, was du willst und es sicher sehr befriedigend findest, wenn du dich für schlauer hältst als den Rest des Landes - vor allem, wenn du dann dabei noch diese "fiese" Politik zu durchschauen vermagst, obwohl da höchstwahrscheinlich nichts dahinter steckt.

    Klar, es gibt die Masken-CDUler, die sich aus der Maskenpflicht ihren Profit geschlagen haben, aber deswegen war die Maskenpflicht nicht schlecht und auch nicht sinnlos. Diese Leute meinten nur zu wissen, wie sie daraus unerkannt Kapital machen konnten und wurden dann abgewählt.


    Ich fände es viel schlauer, wenn du nicht mit politischer Argumentation ankommen würdest, sondern mit gesundheitlicher und gesellschaftlicher Argumentation. Angst vor Impfung, Selbstschutz durch eigene Maßnahmen, fine. Kann man vielleicht mit umgehen. Rücksicht auf andere wäre natürlich der ultimative Grund sich impfen zu lassen. Vor allem, wenn es jetzt Omikron-Impfstoff gibt.


    Natürlich gibt es rücksichtslose Vollpfosten, die das nicht interessiert, aber wenn man den anderen gut erklärt, warum man das macht, sehe ich da kein Problem.

    Finde ich schwierig. Was macht dich da so sicher?

    Die Politik ist generell recht unverständlich bei dem ganzen Regel-Wirrwarr. Schau dir die Maskenpflicht im ÖPNV an. In einem Bundesland gilt sie, in anderen nicht. In dem einen Bundesland dann mit medizinischer Maske, im Fernverkehr nur mit FFP2-Maske. Steht auch überall schon seit Wochen und Monaten fest. Dann geh mal in den ICE und du könntest meinen, dass die Leute sich seit gut drei Corona-Jahren keinerlei Gedanken darüber gemacht haben, was sie für eine Maske tragen und wie effektiv die eigentlich ist. Sonst würden da nicht zig Leute mit normalen OP-Masken hocken, von denen manche so fusseln als hätten die seit 2020 keine neue mehr aufgesetzt. Und wahrscheinlich haben viele, die sich über die Masken beschweren auch nur die eine olle Gratis-Maske beim Tablettenabholen in der Stammapotheke auf und noch nie eine andere ausprobiert, mit anderer Form, Größe etc., die viel besser passen würde...


    Was erwartet wir auch von den Leuten heutzutage? :rolleyes:

  • Eh ja, weil du jetzt diese eine Infektion im privaten Umfeld bekommen hast, kann das bei allen anderen auch nur genau so passieren ^^" Eigentlich kann man sich genau so gut draußen im Supermarkt, in der Bahn, im Schwimmbad etc. infizieren und das nicht nur mit Corona.

    Es ist aber viel unwahrscheinlicher als wenn du mit einem Infiziertem in einem geschlossenen Raum sitzt und auch noch mit ihm sprichst. Wenn du bei der Bahn in einem Abteil sitzt ohne Maske gehe ich mit, dass man sich auch da anstecken kann. In einem Supermarkt oder Schwimmbad hingegen ist das Ansteckungsrisiko meiner Ansicht nach sehr klein. Da musst du schon echt ganz schön viel Pech haben. Dort ist immer Bewegung auf großer Fläche und man redet auch kaum. Die gefährlichsten Orte sind die wo du stundenlang mit Infizierten zu tun hast im selben Raum mit wenig Luftzirkulation.

    Das Problem ist nicht, dass die Leute weniger Geld haben, das Problem ist, dass sie von der Wirtschaft vorgegaukelt bekommen, was sie alles kaufen müssen, um glücklich zu sein. Z.B. jedes Jahr ein neues Handy, obwohl das alte noch funktioniert. Das sage ich als Geringverdiener, ich bin es gewohnt mit wenig aus zu kommen und bei mir löst es einfach keinerlei Ängste aus, wenn ich mir mal eine Weile keine Manga und DVDs kaufen kann.

    Das Problem ist, dass dies auf dich vielleicht zutrifft aber andere kommen damit nicht so gut klar. Wenn du Bekannte hast die dann sowas sagen wie "du armes Schwein" oder herablassend auf einen schauen löst das bei vielen soziale Ängste aus. Das hängt sehr von der Person und dem Umfeld ab.

    Ich würde da eher kranken und ignoranten Familienmitgliedern nicht den Gefallen tun, den Abend mit ihnen zu verbringen. Warum die auch noch in ihrem Egoismus bestätigen und seine Gesundheit dafür riskieren?

    Deswegen sagte ich ja bin ich selbst schuld. Wenn ich mich in solch einer Infektionswelle dazu entschließe eine Familienfeier zu besuchen ohne Schutzmaßnahmen, dann muss ich mich auch nicht wundern, dass ich danach erkranke. völlig egal ob andere Familienmitglieder wissentlich krank erscheinen.

    Gut zu wissen. Ich dürfte mir im Oktober eine Corona-Infektion (trotz Maske) im Supermarkt oder in der Bahn abgeholt haben, weil alles andere zeitlich nicht passte. Definitiv aber nicht das private Umfeld, denn ich wohne alleine und hatte zu der Zeit niemanden getroffen. War wahrscheinlich Gegenteil-Tag.

    Sicherlich Bahn. Hast da mit einem Infizierten schön lange in einem Abteil gesessen. Ich wollte auch nicht alles ausschließen. Aber es gibt eben Bereiche die weitaus kritischer sind sich anzustecken als in einem Supermarkt.

    Gut, das...hab ich damals nicht verstanden und werde es auch heute nicht tun, aber ich muss es auch gar nicht denn es ist dein Leben und nicht meins ^^ Solange du sonst darauf achtest niemanden anderen mit rein zu ziehen kann mir das egal sein wie wichtig du deine Gesundheit einstufst oder ob du sie von Politikern abhängig machst.

    Richtig, dass habe ich aber schon damals so gesagt^^. Ich bin der Letzte, der irgendwelche Schutzmaßnahmen missachtet, ich bin aber auch der Letzte, der sich von der Politik für Fehler zwangsweise vorführen lässt.

    Eine solche Krankheit wird nicht existieren. Wenn ein Erreger zu schnell tötet und eine zu hohe Sterblichkeitsrate hat, wird er sich nicht derart global vermehren, wie du dir das vorstellst, da die Wirte zu schnell sterben, bevor sie mit anderen in Kontakt treten.

    Es muss ja nicht am Ende der Tod stehen. Es könnte ja auch dazu führen, dass Menschen nachträglich dauerhaft geschädigt werden. Was ebenfalls problematisch ist, dass die Weltbevölkerung immer größer wird. Dadurch wird es wahrscheinlicher, dass irgendwo neue Virusvarianten auftreten.

    Was mich nur ärgert ist, dass die Menschheit nicht lernt und bei jeder Pandemie exakt dieselben Fehler machen wird, sowie immer wissenschaftsfeindlich sein wird. Ich meine, seht euch an wie viele Strengreligiöse und Homöopathie- und Kristallmist und so viel Aberglaube immer noch im 21. Jahrhundert existieren, weil es sehr viel simpler ist daran zu glauben, als rationalen Erklärungen verstehen zu versuchen. Natürlich sind nicht all diese Personen wissenschsftsfeindlich, aber viele sind es.

    Das ärgert mich auch. Allerdings würde ich auch niemals solchen Leuten ihre Gedanken ausreden. Zudem ist die ganze Thematik auch sehr mächtig auf der Welt. Bis da mal eine größere Bewegung reinkommt vergehen wahrscheinlich noch viele hunderte Jahre.

    Wenn etwa ein Bauarbeiter mit seinem Arbeitgeber unzufrieden ist, sollte ja auch sein erster Schritt des Protestes sein, Helm und andere Schutzkleidung nicht mehr zu tragen.

    Der Vergleich ist zwar nett passt aber leider hinten und vorne nicht^^.

    Ich würde widersprechen und wüsste nicht, ob ich ohne die Impfungen wirklich so gut die Infektion überstanden hätte. Die Halsschmerzen, die ich dadurch hatte, waren schon ziemlich stark. Glücklicherweise war es aber das einzige schlimme Symptom. Bis auf etwas Schnupfen, Husten, Müdigkeit wie bei einer Erkältung wars das. Anschließend noch ein paar Wochen Angestrengtheit beim Treppensteigen (wobei ich nicht weiß, ob das an fast zwei Wochen in einem Zimmer eingesperrt und sich nicht bewegt zu haben liegt - oder an der Infektion), aber das ging auch vorbei.

    Ich hatte alles. Ich hatte 2 Tage solch starke Halsschmerzen ich konnte nur sehr weiches essen und musste aufpassen nicht daran zu ersticken. Als die Halsschmerzen dann gingen bekam ich starken Schüttelfrost und starke Hitzewallungen mit hohem Fieber. Zudem hatte ich starken Schnupfen, starken Husten, starke Kopfschmerzen und ich konnte keine 2 Minuten auf einen Bildschirm schauen. Zudem hab ich schlecht gehört und teilweise so ein Tinnitus-Ton im Ohr. Selbst Medikamente hab ich nicht gespürt erst als die Krankheit langsam ging fingen sie an zu helfen. 8 Tage war ich stark krank und insgesamt 12 Tage krank. Jetzt habe ich noch leichten Husten aber sonst geht es wieder und heute auch mal wieder bisschen Sport gemacht. Mein Körper steckt sowas oft gut weg vermutlich auch weil ich recht viel draußen bin und Sport mache. Gegen RS gibt es sowieso keine Impfung.

    Es ist bei dieser AfD-Argumentation von dir sowieso so, dass du natürlich glauben kannst, was du willst und es sicher sehr befriedigend findest, wenn du dich für schlauer hältst als den Rest des Landes - vor allem, wenn du dann dabei noch diese "fiese" Politik zu durchschauen vermagst, obwohl da höchstwahrscheinlich nichts dahinter steckt.

    Klar, es gibt die Masken-CDUler, die sich aus der Maskenpflicht ihren Profit geschlagen haben, aber deswegen war die Maskenpflicht nicht schlecht und auch nicht sinnlos. Diese Leute meinten nur zu wissen, wie sie daraus unerkannt Kapital machen konnten und wurden dann abgewählt.

    Also wenn du meine Aussagen als "AfD-Argumentation" betitelst würde ich deine Aussagen als "politisches Stammtischgelaber" alla Markus Lanz abwatschen. Offensichtlich hälst du ja ganz viel von unseren Obrigkeiten die gerade das ganze Land gegen die Wand donnern. Wie lange willst du noch wegschauen und alles akzeptieren? Die ganze Corona-Politik war erbärmlich und wie man das ganze Thema überhaupt hochsterelesiert hat auch. Es wurde so viel gelogen, ausgenutzt, ja man wollte sogar die Leute zur Impfung zwingen und hat Leute ohne Impfung von der Teilhabe am Leben ausgeschlossen. Nur zur Erinnerung: Heute vor einem Jahr war überall noch 2G selbst in Geschäften wegen Corona. Ist die heutige Situation besser als damals mit den aktuell ganzen Infektionskrankheiten? Bezweifel ich. Die ganze Willkür spiegelt sich aktuell ja auch in den Bundesländern (mal wieder) nieder. Und solchen Leuten soll man trauen und folgen? Ich mache es nicht mehr und hinterfrage alles.

    Ich fände es viel schlauer, wenn du nicht mit politischer Argumentation ankommen würdest, sondern mit gesundheitlicher und gesellschaftlicher Argumentation. Angst vor Impfung, Selbstschutz durch eigene Maßnahmen, fine. Kann man vielleicht mit umgehen. Rücksicht auf andere wäre natürlich der ultimative Grund sich impfen zu lassen. Vor allem, wenn es jetzt Omikron-Impfstoff gibt.

    Dann will ich nicht schlau sein. Ich werde immer den Finger in die Wunde legen und nicht mehr alles bedingungslos akzeptieren. Außerdem kann es dir auch ziemlich egal sein, was ich mit meiner Gesundheit mache. Ich bin trotzdem noch schlau genug, wie ich mit einer Infektion umzugehen habe egal ob sie jetzt Corona, RS, Grippe oder wie auch immer heißt. Ich bin niemand der andere wissentlich anstecken geht und bleibe sogar mit einfachen Erkältungen zuhause.

  • Was mich nur ärgert ist, dass die Menschheit nicht lernt und bei jeder Pandemie exakt dieselben Fehler machen wird, sowie immer wissenschaftsfeindlich sein wird. Ich meine, seht euch an wie viele Strengreligiöse und Homöopathie- und Kristallmist und so viel Aberglaube immer noch im 21. Jahrhundert existieren, weil es sehr viel simpler ist daran zu glauben, als rationalen Erklärungen verstehen zu versuchen. Natürlich sind nicht all diese Personen wissenschsftsfeindlich, aber viele sind es.

    Das ärgert mich auch. Allerdings würde ich auch niemals solchen Leuten ihre Gedanken ausreden. Zudem ist die ganze Thematik auch sehr mächtig auf der Welt. Bis da mal eine größere Bewegung reinkommt vergehen wahrscheinlich noch viele hunderte Jahre.

    "Ausreden" kann man ohnehin niemanden etwas, aber man muss es auch nicht wortlos hinnehmen, wenn irgendeine Kristallhexe neben dir erzählt, dass ihre Facebookgruppe nun "Schulmedizin" ablehnt und immer wieder darauf hinweisen, dass es wissenschaftsfeindlich ist.

    Wenn du ein Kernproblem der Menschheit erkennst, sprich irrationale Ideologien, die auf keinem wissenschaftlichen Beweis aufbauen, dann muss es auch regelmäßig angesprochen werden.


    Wenn man Wissenschaftsfeindlichkeit einfach akzeptiert, sind wir in ein, zwei Jahrzehnten an einem Punkt, wo die USA nun ist, und an dem man ohne Konsequenzen an Bildungsanstalten die Evolutionslehre und eine runde Erde als Lüge darstellen darf und die religiös geprägt sind, anstatt das tun, wozu sie da sind: Fakten zu lehren.

    Damit sinkt das Niveau der Bildungsanstalten und somit natürlich auch das Bildungsniveau der Menschen noch weiter. Und ich meine, es ist kein Zufall, dass die meisten Impfgegner*innen,auch abseits von der Coronaimpfung, mit ihren Globulis so liebäugeln und auch häufiger als andere Menschen strenggläubig sind.



    Wenn etwa ein Bauarbeiter mit seinem Arbeitgeber unzufrieden ist, sollte ja auch sein erster Schritt des Protestes sein, Helm und andere Schutzkleidung nicht mehr zu tragen.

    Der Vergleich ist zwar nett passt aber leider hinten und vorne nicht^^.

    Wieso eigentlich? Wenn du bei einem Arbeitsunfall verstirbst oder schwer verletzt werden solltest, wird der Arbeitgeber darauf verweisen, dass du dich trotz besseren Wissens den Sicherheitsvorschriften widersetzt hast. Der wird sich nicht dafür interessieren weshalb du dich den Sicherheitsvorschriften widersetzt hast.

    Am Ende ist nur Trotz, mit dem du dein eigenes Leben gefährdest, für das sich Leute in höheren Positionen auch davor nicht interessiert haben und dann auch nicht nachfragen werden, weshalb du nicht geimpft warst



    Edit:


    Den Menschen geht es finanziell eh schon schlecht und noch eine Krise würde diese Gesellschaft vorerst nicht mehr aushalten.

    Das Problem ist nicht, dass die Leute weniger Geld haben, das Problem ist, dass sie von der Wirtschaft vorgegaukelt bekommen, was sie alles kaufen müssen, um glücklich zu sein. Z.B. jedes Jahr ein neues Handy, obwohl das alte noch funktioniert. Das sage ich als Geringverdiener, ich bin es gewohnt mit wenig aus zu kommen und bei mir löst es einfach keinerlei Ängste aus, wenn ich mir mal eine Weile keine Manga und DVDs kaufen kann.

    Das Problem ist sehrwohl, dass die Leute immer weniger Geld haben. Wenn man zusieht, wie die Lebensmittel-, Fix- und Nebenkosten so massiv ansteigen wie sie es nun tun, darf man nicht sagen "dann konsumier halt weniger."

    Damit spielst du bloß kapitalistisch eingestellten Menschen in die Hände, die den Mythos verbreiten, dass arme Menschen nicht mit Geld umgehen könnten und das Problem nicht steigende Preise von lebenswichtigen Gütern seien.


    Zumal gibt es recht wenige Menschen, die geringverdienend sind und dennoch jedes Jahr ein neues Handy kaufen, obwohl das Alte noch gut funktioniert.


    Es gibt auch einen großen Unterschied zwischen "ein Produkt kaufen, das man nicht braucht" und "über Monate komplett auf Manga und DVDs verzichten."

    Letzreres ist kulturelle Teilhabe und du sagst quasi, dass du es okay findest, wenn du an kultureller Teilhabe aus finanziellen Gründen verzichten musst.


    Ich meine, das natürlich in einem bestimmten Rahmen. Man hat nicht das Grundrecht darauf einen Tausender im Monat für kulturelle Teilhabe zur Verfügung zu haben, aber wenn du dir nichtmal drei, vier Bücher oder DVDs im Monat kaufen kannst, dann wirst du sehrwohl daran gehindert, was so nicht sein dürfte.

  • Ist die heutige Situation besser als damals mit den aktuell ganzen Infektionskrankheiten? Bezweifel ich. Die ganze Willkür spiegelt sich aktuell ja auch in den Bundesländern (mal wieder) nieder. Und solchen Leuten soll man trauen und folgen? Ich mache es nicht mehr und hinterfrage alles.

    Offensichtlich schon. Das kannst allein schon an den Zahlen ablesen. Die aktuellen Krankheiten sind bei weitem nicht so tödlich wie es die ersten Corona-Varianten waren, was sicherlich auch an den Impfungen zur Milderung und den zurückliegenden Infektionen liegt.


    Hinterfragen kannst du alles, das ist nie falsch. Aber deswegen solltest du nicht prinzipiell mit einer Anti-Haltung hinterfragen. Das macht dich sehr empfänglich für Verschwörungstheorien, wenn du dich nicht mit Fakten beschäftigst und dich mehr auf deine eigenen Gedanken und Gefühle verlässt. Somit kannst du nur eine subjektive Logik verfolgen, die aber objektiv gegenteilig sein kann. Wenn du aber, wie hier auch, mit deiner selbstgemachten Logik argumentierst und die als Wahrheit und als sinnvoll verkaufst, dann kann das gefährlich werden.


    Außerdem kann es dir auch ziemlich egal sein, was ich mit meiner Gesundheit mache. Ich bin trotzdem noch schlau genug, wie ich mit einer Infektion umzugehen habe

    Hier wurde schon oft die gesellschaftliche Relevanz von Infektionszahlen aufgezeigt, beispielsweise durch überfüllte Krankenhäuser - eines der zentralen Argumente in der Corona-Zeit. Von daher hoffe ich, dass du schlau genug bist dir bei Zeiten auch selbst das Recht auf eine Krankenhausbehandlung zu nehmen, wenn es dort eng wird, da du (dich selbst als "schlau genug" bezeichnend), deine Pflicht zum Infektionsschutz in Teilen ignorierst.

  • Wenn man Wissenschaftsfeindlichkeit einfach akzeptiert, sind wir in ein, zwei Jahrzehnten an einem Punkt, wo die USA nun ist, und an dem man ohne Konsequenzen an Bildungsanstalten die Evolutionslehre und eine runde Erde als Lüge darstellen darf und die religiös geprägt sind, anstatt das tun, wozu sie da sind: Fakten zu lehren.

    Damit sinkt das Niveau der Bildungsanstalten und somit natürlich auch das Bildungsniveau der Menschen noch weiter. Und ich meine, es ist kein Zufall, dass die meisten Impfgegner*innen,auch abseits von der Coronaimpfung, mit ihren Globulis so liebäugeln und auch häufiger als andere Menschen strenggläubig sind.

    So wie du es beschreibst bin ich natürlich bei dir. Trotzdem muss einem auch bewusst sein, dass die Lobby sehr mächtig ist und gleichzeitig muss man trotzdem auch gewisse Dinge hinterfragen. Damit meine ich nicht Dinge auf die schon ewige Forschungen basieren sondern Dinge die vielleicht auch gewissen aktuellen Bewegungen in die Hände spielen sollen. Das ist eine Gradwanderung. Und wie wir ja wissen war es schon immer so, dass Forscher auch gerne mal getötet wurden, weil sie als Hexer bezichtigt wurden. Man denke auch mal an die Waffenlobby. Die sind so mächtig, dass die mit Sicherheit schon einige krumme Dinge zu ihren Gunsten gedreht haben. Ich finde es momentan ganz schwer die USA überhaupt in irgendeine Dose zu stecken. Die haben riesige Probleme in jeglicher Richtung. Übrigens sehe ich die Gefahr, dass zu viele Strenggläubige nach Deutschland kommen auch immer mehr gegeben. Da muss man hier auch aufpassen.

    Wieso eigentlich? Wenn du bei einem Arbeitsunfall verstirbst oder schwer verletzt werden solltest, wird der Arbeitgeber darauf verweisen, dass du dich trotz besseren Wissens den Sicherheitsvorschriften widersetzt hast. Der wird sich nicht dafür interessieren weshalb du dich den Sicherheitsvorschriften widersetzt hast.

    Am Ende ist nur Trotz, mit dem du dein eigenes Leben gefährdest, für das sich Leute in höheren Positionen auch davor nicht interessiert haben und dann auch nicht nachfragen werden, weshalb du nicht geimpft warst

    Weil du einen Vergleich machst Arbeitgeber > Arbeitnehmer. Das ist ja noch einmal was anderes. Da hätte beispielweise ein Vergleich aus der Pflege noch eher gepasst. Zwischen einfacher Person und Staat liegen ja noch erheblich mehr Schranken als zwischen einem Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Ich kann ja nicht mal eben zum Herrn Scholz gehen und ihn darauf aufmerksam machen, was da gerade alles so schief läuft^^. Sehr wohl kann ich aber mit dem Nein zur Impfung zeigen, dass ich kein Interesse an deren politischen Versuchen habe. Und ich habe schon abgewogen ob die Impfung mir jetzt wirklich so exorbitant hilft, dass es sie wert ist. Und am Ende ist da eben ein Nein bei herumgekommen. Das ist nicht nur die Enttäuschung gegenüber unseren Verantwortlichen.

    Offensichtlich schon. Das kannst allein schon an den Zahlen ablesen. Die aktuellen Krankheiten sind bei weitem nicht so tödlich wie es die ersten Corona-Varianten waren, was sicherlich auch an den Impfungen zur Milderung und den zurückliegenden Infektionen liegt.

    Bei Corona haben wir aber auch nicht immer von tödlich geredet sondern von Langzeitfolgen oder auch mit zu großen Wellen die Krankenhäuser nicht zu belasten. Ich wüsste nicht, dass andere Infektionskrankheiten plötzlich auch alle harmloser geworden sind. Die Ärzte sind aktuell alle überlaufen, Medikamente teilweise knapp, Kinderkrankenhäuser voll und normale Krankenhäuser sollen auch einige Patienten mit den unterschiedlichsten Infektionen haben. Zudem ist das Personal selbst erkrankt. Ich frage mich bis heute ob die ursprünglichen Corona-Varianten wirklich gefährlicher waren oder ob sie nicht einfach nur gefährlicher war weil sie neu war. Siehe China aktuell. Da grassiert auch Omikron und sorgt offensichtlich für reihenweise Klinikaufenthalte weil es auf eine Bevölkerung trifft die kaum Infektionen durchgemacht haben.

    Hinterfragen kannst du alles, das ist nie falsch. Aber deswegen solltest du nicht prinzipiell mit einer Anti-Haltung hinterfragen. Das macht dich sehr empfänglich für Verschwörungstheorien, wenn du dich nicht mit Fakten beschäftigst und dich mehr auf deine eigenen Gedanken und Gefühle verlässt. Somit kannst du nur eine subjektive Logik verfolgen, die aber objektiv gegenteilig sein kann. Wenn du aber, wie hier auch, mit deiner selbstgemachten Logik argumentierst und die als Wahrheit und als sinnvoll verkaufst, dann kann das gefährlich werden.

    Wovon ist es denn abhängig, dass man eine Anti-Haltung entwickelt? Wenn man A, B, C und D hinterfragt und am Ende enttäuscht ist, dann erwartet man bei E auch keine wirkliche Verbesserung. Du kannst CDU, SPD, Grüne, FDP und auch die AfD in einen Sack werfen und draufhauen. Triffst immer den Richtigen^^. Ich glaube, dass du ein Problem damit hast, dich auch mal in eine unbequeme Ecke zu begeben. Nicht alles aus der deiner Meinung nach "Verschwörungsecke" ist falsch genauso wenig wie das was von unseren Führenden kommt. Man muss das schon richtig filtern. Ich glaube da werden wir uns aber sowieso nicht einig.

    Hier wurde schon oft die gesellschaftliche Relevanz von Infektionszahlen aufgezeigt, beispielsweise durch überfüllte Krankenhäuser - eines der zentralen Argumente in der Corona-Zeit. Von daher hoffe ich, dass du schlau genug bist dir bei Zeiten auch selbst das Recht auf eine Krankenhausbehandlung zu nehmen, wenn es dort eng wird, da du (dich selbst als "schlau genug" bezeichnend), deine Pflicht zum Infektionsschutz in Teilen ignorierst.

    Da brauchst du dir nicht einmal Sorgen zu machen xD. Ich würde niemals freiwillig ein Krankenhaus besuchen außer ich bin "komplett weg" und habe keine Entscheidungsgewalt darüber. Ich möchte in diese "deutschen Horrorhäusern" niemals mehr kommen. Ich habe noch nie von jemandem gehört, dass er mit einem Krankenhausaufenthalt zufrieden war. Einmal war ich selbst mal im Krankenhaus weil gestürzt und keine Gewalt darüber und meine Erfahrung ist ebenfalls, da niemals mehr hin zu wollen. Da wäre ich lieber auf dem Bürgersteig liegen geblieben und nach Hause gegangen nachdem ich wieder aufgewacht bin. Außerdem bin ich jemand der seine Gesundheit nicht auf die Goldwaage legt. Irgendwann muss jeder sterben und davor habe ich auch keine Angst. Ich muss keine 80 werden und mit einem Rollator durch die Gegend fahren^^.

  • Übrigens sehe ich die Gefahr, dass zu viele Strenggläubige nach Deutschland kommen auch immer mehr gegeben. Da muss man hier auch aufpassen.

    Wie ist denn jetzt der Wink von Corona und die Gefahr davon bis hin zu Strenggläubigen die nach Deutschland kommen zu verstehen? Welche Gefahr geht denn für dich von jemandem aus der strenggläubig ist? oO


    Ich wüsste nicht, dass andere Infektionskrankheiten plötzlich auch alle harmloser geworden sind.

    Das witzige ist ja dass ich dieses Argument super häufig während der Pandemie gehört habe. Immer wenn es darum ging dass Corona gefährlich war bekam ich zu hören "Aber die Grippe ist doch nicht weniger gefährlich!!". Aber das hat doch auch nie jemand behauptet. Weder zum Start der Pandemie noch währenddessen. Nur gab für das eine einen Impfstoff und für das andere noch nicht.


    Ich frage mich bis heute ob die ursprünglichen Corona-Varianten wirklich gefährlicher waren oder ob sie nicht einfach nur gefährlicher war weil sie neu war.

    Aber unterm Strich siehst du ein dass die gefährlicher war ^^Klar war es auch gefährlich weil es neu war. Das war doch der Grund warum man einen Impfstoff entwickelt hat und empfohlen hat diesen zu verwenden um eben Herr der Lage zu werden. Das war der Grund warum es Schutzmaßnahmen gab bis man das Virus besser verstehen konnte und erforschen konnte. Fakt bleibt: es ist gefährlich. Und hat zig tausend Menschen das Leben gekostet. Und dennoch wurde es von vielen bis zum Ende nicht ernst genommen nur weil es Grippe auch noch gibt.


    Ich möchte in diese "deutschen Horrorhäusern" niemals mehr kommen. Ich habe noch nie von jemandem gehört, dass er mit einem Krankenhausaufenthalt zufrieden war.

    Was für deutsche Horrorhäuser? Ansonsten bin ich gern die erste die sich meldet, damit du mal von jemandem gehört hast dass alle 4 Krankenhausaufenthalte die ich hatte absolut reibungslos verlaufen sind und ich sehr zufrieden war. Es gab 2, 3 Mitarbeiter die super unsympathisch und unempathisch waren, aber daran mache ich den Aufenthalt nicht fest. Es wurde sich um mich gekümmert und zwar stets solange bis ich wieder auf den Beinen war und ich war froh Menschen zu haben, die sich um mich gekümmert haben als ich es gebraucht habe nach meinen OP's. Sehr traurige Verallgemeinerung die du da an den Tag legst und ein Schlag ins Gesicht für die Menschen die dort jeden Tag ihr Bestes geben um Menschenleben zu retten.


    Außerdem bin ich jemand der seine Gesundheit nicht auf die Goldwaage legt.

    Meine Abneigung gegen unsere Verantwortlichen ist so groß geworden, dass ich es sogar über meine Gesundheit stelle.

    Ja, das hab ich auf jedenfall verstanden.

    « I might not be able to decide whether the road is easy or not,

    but whether I walk it is entirely up to me. »


  • Wie ist denn jetzt der Wink von Corona und die Gefahr davon bis hin zu Strenggläubigen die nach Deutschland kommen zu verstehen? Welche Gefahr geht denn für dich von jemandem aus der strenggläubig ist? oO

    Hä? Das war im Bezug auf was ganz anderes, dass hast du offensichtlich komplett missverstanden. Das hatte nichts mit Corona zu tun sondern das was Bastet schrieb bezüglich der Ablehnung von Wissenschaft.

    Das witzige ist ja dass ich dieses Argument super häufig während der Pandemie gehört habe. Immer wenn es darum ging dass Corona gefährlich war bekam ich zu hören "Aber die Grippe ist doch nicht weniger gefährlich!!". Aber das hat doch auch nie jemand behauptet. Weder zum Start der Pandemie noch währenddessen. Nur gab für das eine einen Impfstoff und für das andere noch nicht.

    Nur um das noch einmal zu erwähnen: Gegen RS gibt es keinen Impfstoff und ist super gefährlich für Säuglinge, Kleinkinder und gebrechliche Menschen. Nicht ohne Grund sind die Kinderkrankenhäuser rappelvoll. Ich finde nach wie vor, dass Corona viel zu dramatisch dargestellt wurde im Bilde dessen was wir in diesem Winter haben. Es gibt nicht nur Corona sondern auch alles andere. Und auch diese Erkrankungen können Folgeschäden haben oder zum Tod führen. Mir geht es da jetzt auch um keinen Vergleich sondern darum, dass in meinen Augen nichts besser ist als die letzten 2 Winter wo wir massenhaft noch Einschränkungen gefahren haben.

    Aber unterm Strich siehst du ein dass die gefährlicher war ^^Klar war es auch gefährlich weil es neu war. Das war doch der Grund warum man einen Impfstoff entwickelt hat und empfohlen hat diesen zu verwenden um eben Herr der Lage zu werden. Das war der Grund warum es Schutzmaßnahmen gab bis man das Virus besser verstehen konnte und erforschen konnte. Fakt bleibt: es ist gefährlich. Und hat zig tausend Menschen das Leben gekostet. Und dennoch wurde es von vielen bis zum Ende nicht ernst genommen nur weil es Grippe auch noch gibt.

    So aber wer garantiert denn, dass die diesjährige Infektionswelle besser verläuft als die Letzte. Durch die ganzen Schutzmaßnahmen sind viele Erkrankungen in den letzten Jahren ausgefallen und somit hatte unser Körper keinen Kontakt mehr zu den Viren. Diese massenhaften Infektionen sind jetzt da weil unser Körper sich erst wieder an diese ganzen Viren gewöhnen muss die es sonst noch gab. Da hätte es auch schwerere Verläufe geben können als sonst üblich. Nächsten Winter ist wahrscheinlich wieder alles normaler.

    Was für deutsche Horrorhäuser? Ansonsten bin ich gern die erste die sich meldet, damit du mal von jemandem gehört hast dass alle 4 Krankenhausaufenthalte die ich hatte absolut reibungslos verlaufen sind und ich sehr zufrieden war. Es gab 2, 3 Mitarbeiter die super unsympathisch und unempathisch waren, aber daran mache ich den Aufenthalt nicht fest. Es wurde sich um mich gekümmert und zwar stets solange bis ich wieder auf den Beinen war und ich war froh Menschen zu haben, die sich um mich gekümmert haben als ich es gebraucht habe nach meinen OP's. Sehr traurige Verallgemeinerung die du da an den Tag legst und ein Schlag ins Gesicht für die Menschen die dort jeden Tag ihr Bestes geben um Menschenleben zu retten.

    Kann ich ja nix für, dass ich mit schlechten Erfahrungen durchs Leben gehe und sage, dass ich dort schlecht aufgehoben und behandelt wurde. Soll ich deswegen jetzt Krankenhäuser lieben? Ich war da niemandem dankbar.