Gefällt euch der Weg, den Game Freak und die TPC momentan gehen?

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  • Mich würde eher interessieren was deine Kids von den aktuellen Pokemon spielen halten? Schön zu hören das deine Kids beaufsichtigt werden beim Nutzen von Medien aber ich glaube immer noch das ihre Erfahrungen anders sind als unsere.

    Spiele heutzutage sehen nunmal aus weil sie so etwas wie mikrotransaktion bieten und etc.


    Eine Anpassung hab ich nicht gefordert. Weiß nicht wo du das bei mir rausgelesen hast?

    Mein Freundescode ist

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    Bitte hinterlasst mir doch eine Nachricht wenn ihr mich addet :thumbsup:

  • aber es liegt auf der Hand das es leichter ist, wnen man nicht mehr jedes Pokemon einzeln leveln muss.

    Besonders wenn man nicht gewillt ist, mehrere Stunden in das Leveling der Team-Pokémon oder einiger anderer zu investieren, ist diese Art der Erfahrungsteilung jedenfalls sehr angenehm. In erster Linie sehe ich hier also eine teils enorme Zeitersparnis, sollte am Einzeltraining kein Interesse bestehen.

    Wenn man sich deren letztes non Pokemon Projekt ansieht, bei dem sie versucht haben ein neues Franchise zu erschaffen sind sie auch extrem auf die Schnauze geflogen.

    Um welches Projekt handelt es sich dabei? Zumindest innerhalb der letzten zehn Jahre wäre mir kein Titel von Game Freak bekannt, der über Videospiele hinausgegangen wäre.

    Viele Spiele bieten heutzutage irgendeine Form von Auswahl für Schwierigkeit und Accessibility an

    Da du Accessibility ansprichst: Welche Punkte sollten deiner Meinung nach in Pokémon noch in irgendeiner Form umgesetzt werden? Oder hängt das vor allem mit Schwierigkeitsgraden an sich zusammen, um hier eine breitere Auswahl zu bieten?

  • Um welches Projekt handelt es sich dabei? Zumindest innerhalb der letzten zehn Jahre wäre mir kein Titel von Game Freak bekannt, der über Videospiele hinausgegangen wäre

    Ich glaube das Game hieß Town. Das eine was vom A Team gemacht wurde, was dann Fans geärgert hat, weil Swosh vom B Team gemacht wurde.

    Besonders wenn man nicht gewillt ist, mehrere Stunden in das Leveling der Team-Pokémon oder einiger anderer zu investieren, ist diese Art der Erfahrungsteilung jedenfalls sehr angenehm. In erster Linie sehe ich hier also eine teils enorme Zeitersparnis, sollte am Einzeltraining kein Interesse bestehen

    In der Regel muss man nie extra Leveln wenn man einfach jeden Gegner besiegt.

    Außerdem kann man einfach ein System einbauen welches Leveln spannend gestaltet, wie der Kampffander, oder diese nicht-Sonderbonbons die man in Lets Go, oder Swosh bekam.

  • Ich glaube das Game hieß Town. Das eine was vom A Team gemacht wurde, was dann Fans geärgert hat, weil Swosh vom B Team gemacht wurde.

    Ah, Little Town Hero meinst du. Da gab es meines Wissens nie das Bestreben danach, mehr als nur das Spiel zu machen und so weit ich mitbekommen habe, kam der Titel aufgrund seiner experimentellen Natur mittelmäßig bis gut an. Die Unterscheidung von Team A und B hat allerdings nichts mit der Wichtigkeit der Titel zu tun, wie viele Fans irrtümlicherweise aufgenommen haben. In erster Linie sollte es verdeutlichen, dass sich Game Freak auch auf die Entwicklung neuer Titel stützen und möchte und nicht nur auf Pokémon.

  • Ja, die Teams hatten nichts mit der Qualität zu tun, hab ich auch nie geglaubt.

    Wollte es nur erwähnen, weil es die Identifikation einfacher macht.


    Ich weiß nicht, mir kam es schon sehr vor, als wollte man neue Franchises anfangen, um nicht zu sehr auf die big 3 angewiesen zu sein. Und Gamefreak macht generell keine Spiele die eine übergreifende Handlung haben.

  • Auch an den Designs der Pokémon stellt sich die Frage; what happend? Die Leute können nicht Trailer wie Blizzard machen und es gibt wahnsinnige Konzepte, die eben wunderschön wie Fanmade sind. Und dann kommen wir bei Pokémon an und plötzlich sind die Fanmade-Sachen so viel passender. Sie sind halt mit Liebe gemacht und sehen aus wie Pokémon. Und im Game entstehen Designs, die mehr Digimon etc. sind als Pokémon. Es fühlt sich gar nicht mehr wie ihr Style an.

    Wollte hier nur einmal sagen, dass das maximal eine persönliche Meinung ist aber kein Fakt, denn dieses Argument wird auch schon min. seit Gen 4 mit dem Erscheinen jeder Generation gebracht und mittlerweile sind halt selbst Gen 4 und 5 classics und keiner würde über jene Designs im Ganzen heute vermutlich noch irgendetwas sagen.

    Die einzigen Pokémon bei denen das tatsächlich in eine solche Richtung geht, sind die Ultra-Bestien aus Gen 7, die aber offiziell ja nicht einmal Pokémon, sondern eben Ultrabestien sind und die aus diesen Grund ganz bewusst anders bzw. over-designed wurden (und halt trotzdem im Gesamten noch nicht an die Design-Merkmale vieler Digimon höheren Levels herankommen).

    Natürlich hat sich die Art und Weise Pokémon zu designen über die Generationen auch hier und da mal leicht verändert, aber das sind alles in allem Nuancen. Die Starter-Pokémon sehen beispielsweise auch heute noch aus wie Starter-Pokémon, genauso wie in jeder Generation vorher.


    Zu der "Zielgruppe sind Kinder"-Sache.

    Das ist prinzipiell richtig, aber ich stimme effizient war das meine ich zu, dass das ja auch vollkommen in Ordnung ist, es mir und vielen anderen aber schlichtweg unbegreiflich ist, wieso es nicht einfach viele Dinge gibt (durchaus auch QoL-Sachen) die optional an- und ausschaltbar sind, dass es eben wie es für so viele Spiele üblich ist von Natur her verschiedene Schwierigkeitsgrade gibt, das sich all diese "Cutscenes" nicht wenigstens bei einem wiederholten durchspielen (alternativ NG+) skipen lassen...oder allg. dass bei den neueren Editionen mehrmaliges Durchspielen nicht einmal primär erwünscht ist, da man bei neuen Editionen meine ich gar kein Neues Spiel mehr anfangen kann oder zumindest nicht in der Lage ist zu speichern, sofern man den vorherigen Spielstand nicht komplett gelöscht hat.


    Es ist vor allem daher verwunderlich, weil es einige dieser Dinge vorher gegeben hat. In Generation 5 hat man erstmalig und leider auch einmalig verschiedene Schwierigkeitsgrade gehabt, leider Gottes nur erst nach dem ersten Durchspielen und editionsabhängig, wo man in der einen den Hürdenmodus bekommen hat und im anderen (warum auch immer) die Option das Spiel nochmal in leichter durchzuspielen.

    Der "OP-Teiler" wie er gerne genannt wird, wurde mit Gen 6 eingeführt - hier konnte man aber noch wählen ob man ihn anhat oder nicht und das sogar flexibel und an die Situation angepasst wechseln kann, das hat man dann auch in Gen 7 meine ich noch so übernommen, doch mit SwoShi dann komplett zum Zwang gemacht... Und da darf man berechtigter Weise halt fragen wieso? Denn es war ja vorher bereits da, aber ermöglichte wenigstens noch seine Spielweise selbst zu bestimmen... welchen Grund gab es also das zum Zwang zu machen (insbesondere wenn man zumindest für SwoShi parallel noch die EP-Bonbons zum ersten Mal eingeführt hat, die schnelles Leveln ohnehin zusätzlich noch deutlich effizienter ermöglichen)?


    Und das hat das imo auch nichts mehr nur mit "Zielgruppe sind Kinder" zu tun, vor allem dann nicht wenn man gleichzeitig seit Gen 6 immer wieder ein neues Gimmick einführt, welches zwar auch auf Nutzer-Seite OP ist, aber eben auch irgendwo ein größeres Verständnis voraussetzt, als all die Gimmick-losen Generation davor.

    Es wird dann halt sogar noch widersprüchlicher, wenn man gerade ab Generation 6 aufwärts mehr und mehr damit begonnen hat die Spiele gleichzeitig strategischer zu gestalten, den strategischen Aspekt transparenter und besser zugänglich zu machen und vor kurzem sogar in London die Worlds in 5 Disziplinen hatte (VGC, TCG, Pokémon Tekken, Pokémon Unite und Pokémon Go), bei dem meine ich sogar erstmalig (?) offiziellere Personen da waren und das sogar als Plattform genutzt wurde um neue Sachen vorzustellen/anzukündigen. Und abgesehen davon dass es natürlich logistisch für ältere Personen machbarer ist, sind bei solchen Veranstaltungen in egal welche Disziplin die älteren Teenager und jungen Erwachsenen in deutlich größerer Anzahl vertreten. Spätestens da sollte man ja zumindest erkennen, Pokémon begeistert selbst heute noch auf die ein oder anderen Art Personen unterschiedlichster Altersgruppen und nicht nur eine spezifische. Da würde man eben auch mal erwarten, dass man dann vllt auch (wieder) mal mehr eine Richtung einschlägt, welche die Spiele eben auch für potenziell jeden zur Freude werden lässt, ohne natürlich die jüngere Zielgruppe dann plötzlich komplett zu vernachlässigen (das verlangt ja auch keiner).


    Über die "Schwierigkeit" der Spiele übrigens mit Erfahrungswerten und Altersvergleichen aufzuwarten finde ich argumentativ nur begrenzt ... nützlich. In einem Videospiel werden immerhin allg. mehr als nur eine Fähigkeit von einem abverlangt und jeder Mensch ist unterschiedlich und hat andere Stärken und Schwächen, genauso wie gerade auch im jüngeren Alter viele im exakt selben Alter trotzdem schon teilweise sehr stark unterschiedlich weit entwickelt sein können in einzelnen Bereichen. Sofern man also nicht ein extrem große Stichprobe hat, sind einzelne Erfahrungswerte da relativ ... nichts-sagend.

    Wenn schon müsste man wirklich objektive Argumente für Spiele einzelner Generationen anbringen, wieso die konkret das Spielerlebnis im Vergleich leichter/schwerer machen (was durchaus auch von einigen gemacht wurde) und selbst dann berücksichtigen, dass es vielleicht auch noch eine gewisse subjektive Komponente gibt, basierend darauf in was Personen nun einmal gut sind oder eben nicht.

  • Ich weiß nicht, mir kam es schon sehr vor, als wollte man neue Franchises anfangen, um nicht zu sehr auf die big 3 angewiesen zu sein. Und Gamefreak macht generell keine Spiele die eine übergreifende Handlung haben.

    Das war teilweise nur die Befürchtung von Fans, welche in dem Moment wirklich sauer waren, weil Pokémon Schwert/Schild nicht dem entsprach, was man sich vorstellte und dann wurde Little Town Hero angekündigt, sodass diese Befürchtung geschürt wurde. GameFreak hat leider oft eine ungünstige Ausdrucksweise und ich weiß nicht, ob das auch an der Übersetzung liegt oder komplett an der japanischen Gesinnung. Alleine die Wahl der Teamnamen ist da etwas, wo ich mich ebenfalls frage, warum Pokémon nicht Team A ist, aber unter Umständen intrepretiere ich da eben mehr hinein, als man damit aussagen wollte.


    Hatte das damals verfolgt und fand es ganz interessant zu erfahren, wie es bei GameFreak aussieht, weil wir bei denen einfach so selten Einblicke bisher erhalten haben. Interveiws waren ja so mit das Einzige, was wir davor hatten. Dabei wurde erklärt, dass es grob zwei Gruppen bei GameFreak gibt, wovon eine lediglich Pokémonspiele entwickelt (hier sind es zwei bestätigte Teams, welche versetzt an zwei Spielen arbeiten und den Großteil der Mitarbeiter umfasst) und eine Gruppe, welche an etwas Anderem arbeitet. Explizit das zweite Team ist dazu da, um eigene Ideen zu verwirklichen, welche nicht zu Pokémon aktuell passen, um neue Dinge auszuprobieren, den Kopf frei zu kriegen und im Endeffekt wieder mit neuer Energie an die Pokémonreihe zu gehen.


    Gerade das ist bei mir auf Verständnis gestoßen, weil man selbst in einem kreativen Prozess nicht immer komplett fokussiert sein kann und auch Mal eine Pause braucht. Stelle mir vor, wie jemand unter Druck kreativ sein muss, damit das Spiel auch weiterhin im Zeitplan erscheint. Wundert mich nicht, dass man dabei manchmal in eine Sackgasse gelangt. Denke, gerade das ist etwas, was jeder nachvollziehen kann und eben auch zeigt, dass GameFreakmitarbeiter keine bedürfnislosen Maschinen sind.

  • Wollte hier nur einmal sagen, dass das maximal eine persönliche Meinung ist aber kein Fakt, denn dieses Argument wird auch schon min. seit Gen 4 mit dem Erscheinen jeder Generation gebracht und mittlerweile sind halt selbst Gen 4 und 5 classics und keiner würde über jene Designs im Ganzen heute vermutlich noch irgendetwas sagen.

    Aber natürlich ist das eine persönliche Meinung, deswegen sind wir doch hier, um unsere Meinungen zu äußern, wie wir den momentanen Weg von GameFreak bzw. von Pokémon bewerten! Ich dachte, das käme in meinem Beitrag durch, aber danke, dass du das nochmal klarstellst! Und meine persönliche Meinung ist eben, dass vieles für mich nicht besonders nachvollziehbar ist und ich auch weiß, dass mein Bruch bei der fünften Generation kam, trotzdem lässt sich in jeder Generation schöne Aspekte finden. Im Moment bin ich einfach nur nicht so zufrieden, immer noch mehr als manch andere und auch in den Trailer-Kommis sind ja viele happy. Ich glaube einfach nur, dass so viel mehr bei Pokémon möglich wäre und deswegen gefällt mir der Weg im Moment nicht und trotzdem interessiere ich mich für die neuen Editionen. Bei Open-World bin ich jetzt eher raus, aber das kommt ja auch auf die Umsetzung an. Und dieser Eindruck mit den Designs kommt halt daher, dass ich meistens einfach von Generation zu Generation mehr Schwierigkeiten habe, Pokémon zu finden, die ich dann optisch ansprechend finde oder die süß sind oder Ähnliches. Also ich denke nicht, dass die neusten Generationen Classics werden, aber maybe. Für manche sind sie auch Einstiegsgenerationen und das ist ja auch schön, kann jeder machen wie er will.

  • Musicmelon So krass meinte ich das eig. gar nicht, habe das mit der Meinung (und explizit dich) nur deshalb gemeint, weil explizit dieses "Pokémon sehen nicht mehr wie Pokémon aus, sondern Digimon" etwas ist, das wirklich schon seit Generationen mittlerweile jede Generation an irgendeinem Punkt genannt wird, diese Digimon-Vergleich also explizit alt wie der Wald ist und für mich persönlich halt nicht wirklich nachvollziehbar.

    Das dir persönlich mit neueren Generationen selbst immer weniger Designs zusagen (wobei, kann das bei vielen vllt. auch allein an den teils sehr plumpen 3D-Models liegen?) ist natürlich dein eigenes und vollkommen legitimes Empfinden und das möchte ich dir auch in keiner Weise absprechen. ^^'


    Und bezüglich den classics sprach ich jetzt auch ausschließlich von Gen 5 und vorher, weil die mittlerweile eben schon ihr Alter haben und vor allem auch noch vor der 3D-Ära waren und das auch nur deshalb, weil eben auch damals meiner Erinnerung nach schon über die Pokémon-Designs gemeckert wurde auf ähnliche Art und Weise wie eben heute auch und verglichen mit heute und in der heutigen Zeit, würde man wohl die Designs von Gen 4 und 5 vermutlich in der Gesamtheit eher wertschätzen bzw. tut es und doch ich denke durchaus, wenn wir mal in ka Generation 13/14 ist, werden einem dann plötzlich die Gen 6-9-Designs plötzlich auch gar nicht mehr so "katastrophal" vorkommen und sei es vllt. auch nur darum, dass man sich schon so lang an die Mons gewöhnt hat oder vllt einfach andere Attribute gefunden hat, wieso man sie dann plötzlich trotzdem okay findet/mag.

  • Das alles war nicht besonders schwierig, manches davon war einfach nur frustrierend und eher ein schlechtes Spieldesign. Va da ich halt dazu noch ein Kind mit ADHS war, hat es mir teilweise einfach den Spaß verdorben.

    Auch weil man etwa durch's Gras und am Ende eben die Siegesstraße grinden musste um sein Team für die Ligakämpfe genügend aufzuleveln, und es keine andere Möglichkeit gab, wie etwa Rückkämpfe gegen Trainer, um das schneller und spaßiger zu gestalten. Es gibt keinen Grund dafür, oder weshalb man blind durch einen Tunnel stapfen sollte, weil man ein zuvor eine TM/VM nicht mitgenommen hat.

    Und ich glaube auch heute, es gibt Besseres im Leben zu tun, als sich sinnlos durch's Gras eines Spiels zu grinden, weil das Spiel teilweise einfach nicht gut designed ist.


    Während die letzten beiden Generationen wirklich etwas viel Handholding betreiben, haben sie sich eben wohl einfach mehr der tatsächlichen Zielgruppe angepasst und das teilweise imo einfach schlechte Gamedesign der vor allem 1. und 2. Generation, ist um einiges verbessert und eben auch benutzerfreundlicher (vor allem für die Zielgruppe) geworden.



    Und bezüglich den classics sprach ich jetzt auch ausschließlich von Gen 5 und vorher, weil die mittlerweile eben schon ihr Alter haben und vor allem auch noch vor der 3D-Ära waren und das auch nur deshalb, weil eben auch damals meiner Erinnerung nach schon über die Pokémon-Designs gemeckert wurde auf ähnliche Art und Weise wie eben heute auch und verglichen mit heute und in der heutigen Zeit, würde man wohl die Designs von Gen 4 und 5 vermutlich in der Gesamtheit eher wertschätzen bzw. tut es und doch ich denke durchaus, wenn wir mal in ka Generation 13/14 ist, werden einem dann plötzlich die Gen 6-9-Designs plötzlich auch gar nicht mehr so "katastrophal" vorkommen und sei es vllt. auch nur darum, dass man sich schon so lang an die Mons gewöhnt hat oder vllt einfach andere Attribute gefunden hat, wieso man sie dann plötzlich trotzdem okay findet/mag.

    Es ist doch immer das, was Nostalgie am Ende ausmacht: man hat sich so sehr an eine Sache gewöhnt, bis man sie gut findet. Ich bin mir deshalb auch sicher, dass die Kinder und Teenager, die ab Gen 6+ aufgewachsen sind, für diese in einigen Jahren ebenso Nostalgie empfinden werden und auch so einige Leute, die diese Generationen heute hauptsächlich schlechtreden, werden es.

  • In der Regel muss man nie extra Leveln wenn man einfach jeden Gegner besiegt.

    Dem stimme ich nicht zu. In den alten Gens. reichen die Trainer nicht aus. Nicht für sechs Pokemon. Zum einen weil in Gen.1 viele Gift Pokemon sind (Team Rocket) und man da eben nicht mit jedem Pokemon kommen kann und zum anderen weil Gen2 wenige Trainer + schlechte Levelkurve.

    Ich habe die Erfahrung tatsächlich ehr anders herum gemacht. Wenn man ab Gen.6 jeden Trainer mitnimmt und im hohen Gras nicht gegen jedes Pokemon kämpft, dann ist man auf dem Level der Gegner.

    Alternativ kann man noch 3-6 Pokemon mehr trainieren, was ich auch nicht schlecht finde, weil es eh so viele gibt und man mehr als sechs Favo. Pokemon hat.

  • In der Regel muss man nie extra Leveln wenn man einfach jeden Gegner besiegt.

    Dem stimme ich nicht zu. In den alten Gens. reichen die Trainer nicht aus. Nicht für sechs Pokemon. Zum einen weil in Gen.1 viele Gift Pokemon sind (Team Rocket) und man da eben nicht mit jedem Pokemon kommen kann und zum anderen weil Gen2 wenige Trainer + schlechte Levelkurve.

    Ich habe die Erfahrung tatsächlich ehr anders herum gemacht. Wenn man ab Gen.6 jeden Trainer mitnimmt und im hohen Gras nicht gegen jedes Pokemon kämpft, dann ist man auf dem Level der Gegner.

    Alternativ kann man noch 3-6 Pokemon mehr trainieren, was ich auch nicht schlecht finde, weil es eh so viele gibt und man mehr als sechs Favo. Pokemon hat.

    Ein Team kann man in den alten Gens nicht mit Gegnern trainieren. Evtl. bei den TOP 4 hochleveln ansonsten gab es nichts mehr außer in der Mewtu höhle Pokemon verprügeln zum Leveln.


    Was 100 Pro geklappt hat und das hab ich als Stöpsel immer gemacht war Starter Pokemon für alle Kämpfe benutzt und mit diesem auch die Top Vier verprügelt. Mit Top Trank und Top Beleber war das kein Problem mehr. Glurak und ein Notfall Pokemon waren nur Dabei.

    „Nieder mit der Schwerkraft.

    Es lebe der Leichtsinn.“


    Ich bin Gesund 96 °F Körpertemperatur... :ugly:

  • Ja, OK man kann das Argument machen, dass um Mahagonia und Somnewick rum tatsächlich ein Level Vakkuum herrscht.

    Gen 1 andererseits sehe ich anders. Viele Trainer haben furchtbare Level und Pokemon und Gift schadet nicht in der Runde in der ein Pokemon KOt wurde.

    Meistens sieht es halt so aus, dass man vier Smogon mit Bodyslam One Hittet.

    Und selbst wenn das Gift einen niederzwingt, selbst dann kann man einfach zurück ins Pokecenter gehen und auffrischen.

    Die Gen 1 AI war auch deutlich schlechter, weshalb man in der Regel die Liga schon mit Lv 40 Pokemon durchspielen kann, was man wiederum locker erreicht wenn man nach Major Bob alle optionalen Trainer skipt.

    Natürlich ist Lv 40 arg niedrig, aber es hilft das ich weiß was ich tue.

    Aber ein Kind welches logischerweise schlechter spielt, würde einfach Beleber und Top Genesung spammen und vermutlich viele optionale Trainer mitnehmen und somit mit einem deutlich höheren Level auftauchen.

  • Ich habe an dem wie Pokémon sich entwickelt hat sehr viel zu kritisieren. Aber wenn ich mir ansehe, wenn Leute Spiele wie TemTem, Nexomon und wie sie alle heißen als bessere Alternativen erachten und ab wann ihre Kritik beginnt, so kann ich mit vielen Kritikpunkte nicht mitgehen, sehe die Probleme woanders begründet und habe auch ein anderes Ideal in welches Pokémon sich entwickeln sollte.


    Spin-Offs:

    Sehr oft liest man, dass Pokémon sehr viele minderwertige Spin-Offs herausbringt, Cash-Grabs macht und gerade bei den Spin-Offs sich jeden Murks erlaubt.

    Da muss ich sagen, dass ich auch früher schon sehr viel Mist gesehen habe. Man denke an Poképark Wii oder vor allem Pokémon Channel. Das war eigentlich damals schon ne Frechheit. Ich bin schon immer ein Kritiker von Stadium gewesen (mehr dazu im nächsten Abschnitt), finde es aber auch schon ne Frechheit, dass man im Wii-Zeitalter immer noch einen Kampf-Simulator für die Konsolen bringt. Das ist wirklich extrem wenig Aufwand. Die Liste an solchen Spielen ist echt extrem lang und beginnt nicht erst seit den letzten Jahren. Schon immer fand man bei den Spin-Offs gut und schlechte Spiele.


    Der geringe Aufwand der Hauptserie:

    Hier lese ich oft, die einhellige Meinung, dass der Qualitätsabfall frühsten seit der 3DS-Ära und spätestens seit der Switch-Ära begonnen hat. Ab dann hat GameFreak nicht viel Aufwand in die Spieleentwicklung gesteckt.

    Da muss ich sagen, dass ich das schon immer so fand. Ich finde die ersten drei Generationen wirklich grandios und liebe die sehr. Jedoch muss man auch sagen, dass Nintendo-Handhelds zur zwischen Ende der 90er und Mitte der 00er Jahre technisch mehrere Generationen hinter dem Niveau auf Konsolen waren. Schon damals hätte man mit dem erfolgreichsten Franchise der Welt auf N64, Gamecube, Wii und Wii U jeweils ein vollwertiges JRPG bringen können, was das meiste aus der jeweiligen Generation herausholt. Stattdessen hat man fast nur Spin-Offs gebracht oder ein Spiel wie Pokémon XD was im Vergleich zu AAA JRPGs auf der PS2 echt lächerlich ist. Spiele-Reihen wie Dragon Quest und Final Fantasy sind von 8Bit 2D JRPGs auf dem NES zu Mega-Franchises mit großem Production-Value gewachsen. Bei Pokémon hat man sich dem verweigert in dem man sich der Konsoel verweigert hat.

    Ab dem DS schon wäre selbst auf dem Handheld dann technisch mehr drin gewesen als man abgeliefert hat. Als dann die Kritik bei 3DS und Switch kam wurde nur in meinen Augen nur offensichtlich, was die ganze Zeit schon der Fall war, nämlich dass man sich verweigert die Reihe so weiterzuentwickeln wie andere JRPG-Reihen wie Dragon Quest oder Final Fantasy es schon viel früher getan haben.


    Story:

    Ich fand die Story von Pokémon schon immer nie besonders gut. Je mehr Basic sie ist umso besser. Daher liebe ich Gen 1. Hauptstory ist 8 Orden und Liga + Team Rocket. Die Story mit Mew, dem Labor auf der Zinnoberinsel ist in der Hintergrundlore durch erforschen. Ab dann ging es meiner Meinung nach bergab. Es gibt inzwischen dutzende Pokémon, die die Welt zerstören wollen und mehr böse Organisationen als Mafias in der Realwelt. Das wäre niemals nötig gewesen und hätte ich schon immer nicht gewollt. Von daher verstehe ich auch nicht, wenn Leute die Story ab Gen 5, 6, 7... kritisieren.


    Wie ich mir Pokémon vorstelle:

    Wenn ich mir ausdenke wie Pokémon sein soll, dann denke ich nicht an TemTem, Nexomon und co. Sondern an Final Fantasy, Dragon Quest, Ni No Kuni oder auch GTA, Fallout, Skyrim, Breath of the Wild... Sprich Pokémon muss einfach mehr der Dinge aufnehmen, die sich zu Recht in den Genres RPG und Open World etabliert haben. Ein Legenden Arceus mit dem Production Value von Breath of the Wild, GTA V mit so viel zu tun wie in einem Skyrim oder so. Da könnte man so viel machen.

    Parallel könnte man Retro-Pokémon machen. So ähnlich wie die Let's Go-Spiele oder die aktuellen Gen 4 Remakes. Diese Spiele sind dann die klassische Formel wie 2D-Zelda oder New Super Mario Bros. während Breath of the Wild und Odyssey die neuen großen Zeldas und Marios sind. DAs will ich für Pokémon auch.


    Mein ideales modernes Pokémon:

    -Das grundlegende Gameplay von Legenden Arceus außerhalb der Stadt. Also das man frei in der Welt herumläuft und frei Pokébälle werfen kann um Pokémon zu fangen oder Kämpfe zu beginnen (trotz all der Schwächen von Legenden Arceus finde ich alleine den Aspekt so toll, dass das Spiel einen gewissen Faible hat).

    - Ein technisches Gerüst, was erstmal sauber und flüssig ist und aus der aktuellen Hardware auf der sie stattfindet, das meiste rausholt was geht. Dazu gehört ein Grafiklook, der irgendwie eigen ist. Dragon Quest hat es, weil es den Akira Toriyama-Style hat. Auch Zelda hat bei Skyward Sword und Breath of the Wild immer was eigenes gemacht um die geringe Power der Konsole besser zu kaschieren. Aber auch ein Ni No Kuni oder Persona haben einen tollen eigenen Look. Pokémon sieht da finde ich sehr generisch aus. Da sollte man was besseres finden.

    - Eine Welt die so groß und frei begehbar ist wie Breath of the Wild. Auch so unterschiedlich. Aber eben zu Pokémon passend. Das heißt verschieden große Städte aber auch andere Areale wie allgemein Wüste, Schnelle, Höhle, Wald, Steppe, Strand, Inseln, Unterwasser aber auch besondere Mini-Areale wie den roten Garados-See aus Gold/Silber/Kristall, Das Schiffswrack aus Rubin-Saphir, eine Safari-Zone, die Alph-Ruinen in Gold-Silber...

    - Alle Pokemon fangbar. Das ganze aber viel spaßiger. Genauso auch wie das entwickeln. Das heißt Pokémon wie Taubsi, Raupy, Rattfratz... und so gibt es alle ganz einfach und überall. Aber ansonsten viele coole Eigenheiten und einzelne Pokémon und Pokémon-Arten und Entwickeln an besondere Orte und Events:

    - Die diversen Fisch-Pokémon packt man in ein Angel-Minispiel. Wo man mit verschiedenen Orten, Ködern, Routen... ne Menge machen kann.

    - So etwas wie der See mit dem roten Garados.

    - Rätsel wie die Alph Ruinen für gewisse Pokémon

    - Man versteckt die Fossilien hinter Quests und Mini-Games sodass man diese Pokémon nur so bekommen kann

    - Ein Pokémon wie Relaxo gibt es wie in Gen 1 nur ein paar Mal und da auch in so ner Mini-Quest wie da

    - Man steckt die ganzen Legendären in Mini-Höhlen mit Rätseln wie bei Breath of the Wild die Schreine

    - ...

    Durch diese Art und Weise erzählt das Fangen von Pokémon ne zusätzlich Hintergrund Lore und macht viel mehr Spaß. Bei ner Welt in der Größe von Breath of the Wild und über 800 Pokémon könnte man da extrem viele tolle Dinge machen, die das Fangen und Entwickeln abwechslungsreicher macht und komplett optional.

    - Man hat sonstige Nebenquests und Nebenaufgaben. Man könnte zum Beispiel einer Gilde beitreten, die für ein Element ist was bedeutet, dass man beispielsweise einen Attacken-Boost bekommt. Auch könnte man gewisse Pokémon und Entwicklungen daran koppeln.

    - Die Hauptstory sollte so Basic sein wie Pokémon Gen 1 und auch so gering wie Breath of the Wild. Sodass man auch da die Story und Lore nebenbei mitbekommt.

    - Mehr Einstellungmöglichkeiten bei Schwierigkeit etc.

    - Man könnte in so einer offenen Welt auch viel mehr Easter Eggs einbauen. So wie in Gold Silber, wenn man nach der Pokémon Liga gegen Rot kämpfen konnte.

  • Da du Accessibility ansprichst: Welche Punkte sollten deiner Meinung nach in Pokémon noch in irgendeiner Form umgesetzt werden? Oder hängt das vor allem mit Schwierigkeitsgraden an sich zusammen, um hier eine breitere Auswahl zu bieten?

    Accessibility wäre natürlich nicht nur der reine Schwierigkeitsgrad, hängt aber auch damit zusammen.


    Ich glaube das beste Beispiel aus jüngster Zeit für gute Optionen in diesem Bereich, das mir gerade einfällt, wär für mich Horizon 2. Man hat dort sehr kleinteilig die Möglichkeit u.a. Steuerung und Reaction Times genau an die eigenen Bedürfnisse anzupassen, es gibt Einstellmöglichkeiten auf welche Art und mit welcher Intensität Quests begleitet und Wege aufgezeigt werden, Sprachausgabe und Untertitel so zu gestalten, dass man damit gut klarkommt... Und vor allem auch die Option das alles situativ anzeigen zu lassen und jederzeit für einzelne Abschnitte selbst (de-)aktivieren zu können. So kann eigentlich jeder genau nach den eigenen Vorlieben und dem eigenen Bedarf minimalst abgelenkt frei durch die Welt streifen oder sich detailliert von Punkt zu Punkt durch die Geschichte führen lassen.


    Das alles beeinflusst also direkt oder indirekt die Schwierigkeit und kann sogar das Erlebnis an sich viel immersiver machen, vor allem Dinge wie Voice Acting oder ablenkungsarmes Spielen. Auch wenn die Welt der Pokémonspiele, die Grafik, aber auch die Steuerung an sich (gibt ja bislang afaik keinen direkten Combat und ähnliche Live-Events) deutlich weniger komplex sind als jetzt im Beispiel Horizon, würde ich es eigentlich sehr begrüßen, wenn zumindest in der Basis ähnliche Möglichkeiten auch dort vorhanden wären. Insbesondere mit den auch bei Pkmn mittlerweile zum Standard werdenden Minimaps oder der durchauch zumindest Combat-ähnlichen direkten Begegnung mit den Monstern in Legends steigt auch an der Stelle der Anspruch und damit eigentlich gleichzeitig auch der Bedarf das Erlebnis individualisieren zu können. Besonders ärgerlich ist für mich da, dass Dinge wie der EP-Teiler forciert werden, obwohl es da zuvor bereits die Wahl gab, da sehe ich einfach keinen aus Gamedesign-Sicht nachvollziehbaren Grund.



    Das alles war nicht besonders schwierig, manches davon war einfach nur frustrierend und eher ein schlechtes Spieldesign. Va da ich halt dazu noch ein Kind mit ADHS war, hat es mir teilweise einfach den Spaß verdorben.

    Auch weil man etwa durch's Gras und am Ende eben die Siegesstraße grinden musste um sein Team für die Ligakämpfe genügend aufzuleveln, und es keine andere Möglichkeit gab, wie etwa Rückkämpfe gegen Trainer, um das schneller und spaßiger zu gestalten. Es gibt keinen Grund dafür, oder weshalb man blind durch einen Tunnel stapfen sollte, weil man ein zuvor eine TM/VM nicht mitgenommen hat.

    Sehe ich auch so. Habe den Eindruck viele der wahrgenommenen Schwierigkeiten von damals waren mehr schlechtes Design als irgendetwas anderes und ich finde auch nicht, dass es zum Ziel werden sollte, solche Situationen wieder zum Standard zu machen.

    Allerdings sehe ich die Lösung ins mittlerweile andere Extrem zu springen und damit freies Erkunden der neuen Welt total zu behindern auch als ähnlich schlechten Ansatz an. Blind durch ein langes Labyrinth eiern ist für die meisten kein wünschenswertes Gamedesign, aber stattdessen keine Dungeons oder Geheimnisse mehr entdecken zu können weil alles schlauchförmige Wege werden halt auch nicht. Ich würde mir sehr wünschen, dass man einfach eine gesunde Balance aus frustarmem Erlebnis und selbstständigem Spielerlebnis finden würde bzw. genug Möglichkeiten lässt damit jeder diese Balance zumindest ein wenig für sich selbst festsetzen kann, gerne gespickt mit der einen oder anderen optionalen Post-Game-Herausforderung, für die man sich dann auch mal etwas ins Zeug legen muss. Ich fand es als Kind so super spannend, als ich in Kristall Red auf dem Silberberg oder die Regi-Secrets in Rubin entdeckt habe.



    Viele solcher Aspekte wären vor allem generelle Quality of Life-Verbesserungen, die das Erlebnis für junge und Gelegenheitsspieler genauso aufwerten können wie für die "alten Hasen" der Spielreihe. Das macht ja auch viel mehr Bock wieder in diese Spiele einzutauchen und sich lange damit zu beschäftigen. Momentan sehe ich für mich einfach ein krasses Missverhältnis zwischen erbrachter Leistung und Preis... Und das ist echt schade.

  • Ein Team kann man in den alten Gens nicht mit Gegnern trainieren. Evtl. bei den TOP 4 hochleveln ansonsten gab es nichts mehr außer in der Mewtu höhle Pokemon verprügeln zum Leveln.


    Was 100 Pro geklappt hat und das hab ich als Stöpsel immer gemacht war Starter Pokemon für alle Kämpfe benutzt und mit diesem auch die Top Vier verprügelt. Mit Top Trank und Top Beleber war das kein Problem mehr. Glurak und ein Notfall Pokemon waren nur Dabei.

    Das hab ich nie gemacht, weil ich noch andere Pokemon trainieren wollte. Ich weiß dass zwei meiner Klassenkollegen einfach nur mit dem Starter durchgestampft sind, aber das fand ich halt auch witzlos und war nicht der Sinn des Spiels.



    Das alles war nicht besonders schwierig, manches davon war einfach nur frustrierend und eher ein schlechtes Spieldesign. Va da ich halt dazu noch ein Kind mit ADHS war, hat es mir teilweise einfach den Spaß verdorben.

    Auch weil man etwa durch's Gras und am Ende eben die Siegesstraße grinden musste um sein Team für die Ligakämpfe genügend aufzuleveln, und es keine andere Möglichkeit gab, wie etwa Rückkämpfe gegen Trainer, um das schneller und spaßiger zu gestalten. Es gibt keinen Grund dafür, oder weshalb man blind durch einen Tunnel stapfen sollte, weil man ein zuvor eine TM/VM nicht mitgenommen hat.

    Sehe ich auch so. Habe den Eindruck viele der wahrgenommenen Schwierigkeiten von damals waren mehr schlechtes Design als irgendetwas anderes und ich finde auch nicht, dass es zum Ziel werden sollte, solche Situationen wieder zum Standard zu machen.

    Allerdings sehe ich die Lösung ins mittlerweile andere Extrem zu springen und damit freies Erkunden der neuen Welt total zu behindern auch als ähnlich schlechten Ansatz an. Blind durch ein langes Labyrinth eiern ist für die meisten kein wünschenswertes Gamedesign, aber stattdessen keine Dungeons oder Geheimnisse mehr entdecken zu können weil alles schlauchförmige Wege werden halt auch nicht. Ich würde mir sehr wünschen, dass man einfach eine gesunde Balance aus frustarmem Erlebnis und selbstständigem Spielerlebnis finden würde bzw. genug Möglichkeiten lässt damit jeder diese Balance zumindest ein wenig für sich selbst festsetzen kann, gerne gespickt mit der einen oder anderen optionalen Post-Game-Herausforderung, für die man sich dann auch mal etwas ins Zeug legen muss. Ich fand es als Kind so super spannend, als ich in Kristall Red auf dem Silberberg oder die Regi-Secrets in Rubin entdeckt habe.

    Es ist halt beides nicht ideal. In Schwert und Schild war vor allem der Waldweg nach der Feenarena sehr kurz geraten, genauso wie die Höhlen. Dafür sind die Orte an sich halt imo auch kreativer gestaltet.



    Was mich in den neueren Editionen halt tatsächlich stört, ist die aufgezwungene und oft nicht gut geschriebene Story. Man braucht x rivalisierende und befreundete Trainer, die einen alle fünfzig Schritte aufhalten und plötzlich wollen paar Heinis wieder Legendäre einfangen, um die Weltherrschaft(tm) an sich zu reißen... und Bro, ich will hier einfach nur reisen und Pokemon fangen. xD

    Aber anscheinend scheint die bei den jüngeren Spieler*innen anzukommen, I dunno.

  • durchgestampft sind, aber das fand ich halt auch witzlos und war nicht der Sinn des Spiels.

    Wenn man das Intro der ersten Staffel von Pokemon wörtlich nimmt, ist man der aller stärkste mit nur einem Pokemon, wenn man die Top 4 Geschafft hat wars das auch. Ich denke mal der Sinn des Spiels war somit für Jeden anders. Mir hat das als Kind sehr viel Spaß gemacht mit meinem geschätzten Glurak überall durch zu marschieren, das war für mich eine Verbindung wie Ash mit Pikachu.


    Wo der Start Holprig und schwierig war, mit diesem Solo Weg war die Gelbe Version. Man musste vorher viel trainieren mit seinem Pika um gegen Rocko anzustinken aber durch die Animationen und hinterherwartscheln war halt eine Verbindung da und man hat dann gemerkt, "wow wenn ich meinem Pokemon treu bleibe und weiter trainiere, schaffe ich es mit diesem einem Pokemon auch ans Ziel". Ich fand das Spiel damit schwerer aber auch realer für mich. Die anderen Pokemon habe ich nur gefangen um mein Pokedex voll zu bekommen. Hätte man die Pokemon nur scannen müssen anstatt sie zu fangen hätte ich das eher gemacht. Ich hab keine Verbindung zwischen anderen Pokemon, nur das Team was ich ausgewählt habe bleibt. Mittlerweile sage ich Team, man braucht ja mittlerweile doch ein paar Pokemon mehr um weiter zu kommen in den aktuellen Versionen.

    „Nieder mit der Schwerkraft.

    Es lebe der Leichtsinn.“


    Ich bin Gesund 96 °F Körpertemperatur... :ugly:

  • Was mich in den neueren Editionen halt tatsächlich stört, ist die aufgezwungene und oft nicht gut geschriebene Story. Man braucht x rivalisierende und befreundete Trainer, die einen alle fünfzig Schritte aufhalten und plötzlich wollen paar Heinis wieder Legendäre einfangen, um die Weltherrschaft(tm) an sich zu reißen... und Bro, ich will hier einfach nur reisen und Pokemon fangen. xD

    Aber anscheinend scheint die bei den jüngeren Spieler*innen anzukommen, I dunno.


    Mir ging es da genauso, das war im Prinzip der Grund weshalb ich seit SoMo kein Spiel mehr bis zum Ende durchgespielt habe (und mittlerweile muss ich da echt sagen: sofern ich es dann noch geholt habe). Ich finde das furchtbar nervig und da ich auch als Kind immer schon eher der Entdecker-Typ war und gerne selbstständig neue Welten erkundet habe, hätte mich das höchstwahrscheinlich auch in dem Alter ziemlich gestört. Es gibt damit halt kaum noch eigene Entscheidungsmöglichkeiten, man wird praktisch einfach linear durch die Szenen des Spiels geschickt, für mich persönlich ist das als Spielerlebnis komplett uninteressant sobald man die Pokémon ausklammert, weil ja auf der anderen Seite nie eine packende Story erzählt wird.


    Und ehrlich gesagt bin ich mir auch nicht sicher, inwiefern das bei vielen Jüngeren ankommt oder nicht. Sure, die Verkaufszahlen sind wie immer hoch, aber das sagt an sich sehr wenig darüber aus, wie zufrieden die Spieler damit sind.

    Wenn mein eigenes Umfeld auch nur ansatzweise so ungefähr repräsentativ ist, sehe ich vor allem, dass sich die allermeisten Adults bereits vor Release über dieses und jenes beschweren, sich letztendlich aber trotzdem oft beide Versionen plus alles an DLC-Inhalten am besten direkt zum Release kaufen, einfach weils zur Reihe gehört, man die neuen Pokémon fangen und seine bisherige Sammlung natürlich auch nicht durch Aufgeben der Reihe verlieren möchte. Irgendwo verständlich. Die Qualität des Gamings scheint damit aber sehr weit in den Hintergrund zu rücken.

    Bei den Kindern im Umfeld erlebe ich Pokémon wiederum nicht als sonderlich große Nummer, glaube ich. Die Spiele sind anscheinend da und wurden gespielt, die Eltern holen generell gerne die großen Nintendo-Spiele. Was mich auch nicht wundert, Nintendo tritt ja unter den Anbeitern im Gamingbereich als einziger Player familiengeeignet auf und man hat die Switch dann eh. Ich denke auch da spielt die Qualität dann keine so übergeordnete Rolle, weil Nintendo an sich so etabliert ist und man natürlich sagen muss, dass Kinder Games auch mit anderen Augen sehen als Erwachsene.

    Keine Ahnung inwiefern sich das halt mit der breiten Masse deckt, aber ich kann mir schon vorstellen, dass es durchaus in diese Richtung geht. Pokémon als Marke und Sammlung zieht einfach mega. Rein spielerisch gäb es bessere Alternativen, aber letztendlich ist das halt immer noch nicht die Pokémonsammlung, auch wenn die Spiele schöner gemacht sind.


    Das merke ich im Prinzip ja auch an mir selbst. Das Interesse am Franchise und am Sammeln ist immer noch da und ich würde eigentlich auch gerne weiterhin mich damit beschäftigen, obwohl die Spiele nichts mehr für mich sind im derzeitigen Zustand. Also die Sogkraft von Pokémon ist wirklich stark.

    Und ich denke, dass den Herstellern das auch sehr bewusst ist und man deshalb geschäftlich smart eher mit Minimalaufwand an die Entwicklung geht statt aus dem Prinzip das beste herauszuholen. Und das ist eigentlich etwas, was ich nicht so gerne unterstützen möchte.

  • Die Gen 1 AI war auch deutlich schlechter, weshalb man in der Regel die Liga schon mit Lv 40 Pokemon durchspielen kann

    DAS glaube ich leider kaum.

    Denn ja Gen 1 war schlecht, gerade was Volltreffer, Paralyse und so angeht. Ganz zu schweigen von Sandwirbel und Doppelteam ect.

    Das ist heute auch noch schlecht, aber in Gen 1 war es so ausgelegt, das der Gegner trotzdem viel öfter traf und du eben nicht. Am schlimmsten von den Top 4 sind sowieso Lorelei und Siegfried. (Weil ihr Rossana einen ja ständig einfriert)



    Aber ein Kind welches logischerweise schlechter spielt, würde einfach Beleber und Top Genesung spammen und vermutlich viele optionale Trainer mitnehmen und somit mit einem deutlich höheren Level auftauchen.

    Da ist aber auch das Problem, Kinder verlieren sicherlich auch mal gegen Trainer und haben vielleicht nicht SO viel Geld oder haben sich zu viele Steine gekauft oder so XD Ein Beleber kostet nichts, aber der Rest ist schon teuer.


    Edit:

    Ach ja ich spiele gerade Gelb und Feuerrot zeitgleich und man merkt das die alten Games auch etwas...naja doof waren.

    Denn im Rocket Versteck in den alten Games, muss man den einen Rüpel nochmal ansprechen wegen dem Liftöffner. Als Kind weis man das nicht, man besiegt ihn, spricht ihn aber nicht automatisch nochmal an und sucht überall dumm rum, bis man dann doch jeden nochmal anspricht, weil man ja etwas übersehen haben könnte.

    Besser und auch logischer in FR, der Rüpel spricht nach der Niederlage und lässt ihn fallen.

    Ich meine, du musst ihn eh besiegen sonst geht es nicht weiter, du musst eh zu ihm kommen, das ist für ein Kind schon aufwand genug.
    Das ist fast das selbe wie mit Blitz, das ist einfach nervend als Kind.

  • DAS glaube ich leider kaum

    Lorelei ist ja auch eine der härtesten Lategame Challenges. Fakt ist aber, dass man eher Szenarien hag wie: Greens Arkanie setzt Heuler ein, dann Brüller was in Gen 1 keinen Effekt hat.

    Und ich hab die Liga mehrfach mit Lv 40 durchgespielt.

    Einmal hatte ich sogar ein Lv 35 Relaxo dabei, welchs ich die ganzen fünf Matches nicht gebraucht hab.

    Siegfried ist wie Agatha, mal spammt er Hyperbeam, oder sie Hypnose, mal spammt er Nonsense, Agatha in dem Fall Traumfresser auf wachen Pokemon.

    Ich kann dir sogar einen Channel zeigen in dem jemand das Spiel, meistens Gelb, mit allen möglichen Pokemon Speedrunned.

    Knofensa, Garados, the Fossilien, Quapsel, Digda, ect. Und die guten gehen auch oft nicht höher als Lv 50 und soloen das Spiel trotzdem.


    Wie gesagt das ist mehr was führ erfahrene Spieler, aber ein Kind kommt da schon recht leicht durch.

    Die Top 4 ist da auch eine gute Trainingseinheit.