[Alola] Das Paradies im Konflikt

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Granitstein Steinesammler Vol. 1 Granitstein


    Ein Glück wurde Niki nicht von einem der übermächtigen Pokémon angegriffen. Und auch Rosie bekam ihre Egelsamen-Attacke problemlos durch. Die angezapfte Energie hätte aber bestimmt einem der anderen Pokémon besser getan. Mit Schrecken sah Sandrine, wie viele ihrer Mitstreiter bereits unter den Folgen der Angriffe schwankten.

    Nur am Rande bekam sie Roxas' Kommentar bezüglich der Hundemon mit und zwang sich dann dazu, sie aktiv zu ignorieren. Sie sollte sich eh lieber auf ihre Seite des Kampfes konzentrieren.

    Rachel, Roxas und Kalypso befahlen eine Attackensalve auf das Wolwerock, während Rosie noch immer erwartungsvoll vor dem Voltenso stand. Sandrine wusste, dass ihre Freundin bereit war, weiterhin für das Wohlergehen der Gruppe zu kämpfen. Und wer wusste schon, ob die Erstauner-Attacke des Grolldra ausreichen würde. Beim Voltenso konnte Sandrine sich vorstellen, dass es vielleicht nicht sofort durch das Besiegen des Rudelführers beruhigt wäre.

    "In Ordnung, Rosie, Doppelkick!", befahl sie ihrem Pokémon, das auch sogleich auf das Voltenso zusprang.

    Niki hingegen wollte sie lieber direkt wieder aus der Schusslinie haben. "Hey, Kleiner, komm wieder her."

    Wie aus dem Nichts sprang das Nincada aus dem hohen Gras heraus in Sandrines Arme. "Das hast du klasse gemacht", lobte sie ihn und hoffte, dass Rosie es genauso wohlbehalten überstehen würde. Hatte überhaupt irgendjemand Tränke dabei? Wenn sie noch in einen weiteren Kampf verwickelt sein würden, hätten sie andernfalls massive Probleme.

    Aprospos ... Mit einem schnellen Blick scannte Sandrine die Umgebung. Wo war eigentlich der Grund für ihren Kampf abgeblieben? Und damit der Typ, den sie eigentlich beschützen sollten?

  • Kräuter-Eskorte


    „Mach einfach schnell!“, antwortete Chloe auf Elmars Bemerkung, dass das Schwalbini in dem Kampf vielleicht notwendig sein könnte. Der junge Guardian zückte daraufhin seinen Pokeball und rief das Flugpokemon hervor.

    „Schwalbi schwalbini?“, fragte es zunächst einmal, aber dann bemerkte es die Kräuterfrau. „Bini? Schwal schalbi schwalbini?“

    Der Mentalist konnte spüren, dass Fracki die Situation nicht so recht zu deuten wusste und deshalb etwas verwirrt war. Aber mitten im Kampf von Tux eine Übersetzung der genauen Worte zu verlangen war sicher nicht sinnvoll. „Keine Zeit für lange Erklärungen“, sagte er deshalb zu dem Pokemon. „Wir haben es hier mit ein paar Käferpokemon zu tun und brauchen deine Unterstützung. Aber pass auf, dass du unserer Auftraggeberin nicht zu nahe kommst.“

    „Schwalbi bini schwalbini?“, fragte das Pokeon einmal nach. „Schwal schwalbini bini schwal schwalbi bini.“

    Erneut konnte der Mentalist zwar anhand der Emotionen deuten, dass das Flugpokemon hilfsbereit, aber gleichzeitig auch in Bezug auf den genauen Einsatz etwas unsicher war, aber was es genau gesagt hatte, konnte er nur raten. Weil er auch noch nicht heraus gefunden hatte, welche Attacken es genau beherrschte, sagte er ihm einfach: „Ich denke, es ist erst einmal am einfachsten, wenn du selbst entscheidest, wie du uns unterstützt. Die Gegner sind die drei Spinnen dort“ - er deutete auf die drei Webarak - „und noch ein weiteres Käferpokemon, aber das scheint im Moment irgendwie verschwunden zu sein.“

    „Schwalbi“, antwortete Fracki, und dann wandte sich das Normal-Flug-Pokemon den Spinnen zu. Es beobachtete, das Tux erst ausweichen musste, als ein Ariados aus dem Boden hervor gekrochen kam und dann anschließend von einem der feindlichen Weberak angegriffen wurde. Fracki wollte seinem Kameraden schon zu Hilfe eilen, aber dann fiel ihm auf, dass mit ‚dem weiteren Käferpokemon‘ wahrscheinlich genau das Ariados gemeint war. Ohne lange zu überlegen, setzte das Schwalbini einen Flügelschlag auf das große Spinnenpokemon ein.


    Tux hingegen hatte unterdessen nicht mit so einem Angriff von dem Weberak gerechnet. Bisher hatte der kleine Pinguin ja nur eine Statusattacke eingesetzt, aber keinen Schaden bei den Gegner verursacht. Also war es nun wohl Zeit, das zu ändern. Ohne lange zu überlegen, richtete das Plinfa einen Blubbstrahl auf das rote Weberak, welches ihn gerade angegriffen hatte.



    Off Topic:

    Bitte entschuldigt, dass ich vor dem letzten Handlungsschritt nichts abgeliefert hatte. Ich hatte den vorletzten Handlungsschritt während meines Urlaubs zwar gesehen, aber irgendwie nicht registriert, dass sich damit an der Deadline für den folgenden Handlungsschritt nichts ändert, und nach meinem Urlaub war mir irgendwie der Termin für den geplanten Handlungsschritt im Johto-RPG präsenter im Hinterkopf als der für das Alola-RPG.


    Was die Weberak angeht, bin ich mir etwas unsicher, welches genau Tux angegriffen hat. Laut Text und Bild vom Handlungsschritt müsste es das rote (Weberak 3) sein, aber bei der Übersicht im Off-Topic-Kommentar im selben Beitrag ist es das gelbe (Weberak 2).


    Ansonsten möchte ich noch einmal erwähnen dass es - wenn man vor dem Schreiben eines Beitrags die Beiträge seiner Mission noch einmal nachlesen will - einfacher ist, wenn ihr alle bei allen Beiträgen hier angebt, bei welcher Mission ihr mitmacht.

  • Der Steinesammler in Not Vol.1 Feuerstein


    Es dauerte eine Weile, bis Arconas Gedanken von ihren Tagträumen zurückkehrten und sich endlich um den Fund drehten, auf den Flamme aufmerksam machen wollte. Ari kniff die Augen gegen die Sonne zusammen und schirmte sie zusätzlich mit einer Hand ab. Auf dem vom Meer umspülten Felsen konnte sie einige blaue Beeren erkennen. Während Ari sich noch wunderte, wie Beeren auf einem kargen Stein wachsen konnten, tauchte plötzlich ein Mantirps aus den Wellen auf und landete seelenruhig auf dem Felsen, wo es anfing, die Beeren zu verputzen. Flamme schien das gar nicht zu passen, denn sie zwitscherte aufgebracht und stürzte sich in einem Scheinangriff auf das wilde Pokémon, das sich davon aber gar nicht stören ließ. Ari verdrehte nur die Augen. Wenn es um Futterneid ging, konnte ihr Dartignis sich in eine Furie verwandeln.

    Ari hingegen hatte ein ganz anderes Ziel im Sinn. Sie zückte einen ihrer frisch gekauften Pokébälle und zielte auf das Mantirps. Dieser kleine Frechdachs war ein Flug-Pokémon, und diese Gelegenheit wollte Ari sich nicht entgehen lassen. Mit größtmöglicher Konzentration schleuderte sie den Ball auf das Pokémon. Er segelte in einem hohem Bogen auf das Meer hinaus und platschte etwa drei Meter von Mantirps entfernt ins Wasser. Das Pokémon schaute kurz auf, warf Ari einen vorwurfsvollen Blick zu und hüpfte anschließend wieder ins Meer zurück. Ari schlug sich mit der flachen Hand gegen die Stirn. Das war ja mal wieder klar gewesen. Resigniert wies Ari Flamme an, ihr den durchnässten Pokéball aus dem Meer wiederzubringen. Funktionieren würde er wohl nicht mehr, da die Fangtechnologie in den Bällen leider unglaublich empfindlich war, aber als gewissenhafter Guardian würde sie schließlich keinen Müll im Meer zurücklassen.

    Als sie sich endlich wieder auf den Weg begab, ertönte hinter den Klippen ein lautes Jaulen. Ari zuckte zusammen und beschleunigte ihre Schritte. Vermutlich war die Situation mal wieder komplett eskaliert, während sie vor sich hin geträumt hatte. Ohne Flammes Hilfe hätte Ari den Felsspalt vermutlich gar nicht wiedergefunden, aber zum Glück besaß ihr Dartignis im Gegensatz zu ihr ein Orientierungsvermögen und flog zügig voraus. Vor dem Felsspalt angekommen zögerte Ari diesmal nicht lange. Sie pfiff leise nach Flamme, die daraufhin oberhalb der Felsen über Aris Kopf hinwegflog, und zog die Riemen ihres Rucksacks fester. Dann zwängte sie sich flink zwischen den Felsen hindurch.

    Der Spalt war gar nicht so lang wie erwartet, und kaum waren die Wände zu Aris Seiten auseinandergewichen, offenbarte sich ihr ein regelrechtes Schlachtfeld. Auf den ersten Blick konnte Ari kaum erfassen, was genau hier vor sich ging. Sie erkannte ein Getümmel aus Pokémon ihrer Kolleg:innen sowie einigen unbekannten und anscheinend ziemlich angriffslustigen Pokémon. Während die Pokémon sich miteinander rauften, riefen sich die anderen Guardians untereinander Hinweise zu. Ari schnappte gerade noch eine Warnung von Roxas auf, dass das Wolwerock wohl die größte Gefahr wäre. Ein Wolwerock!? Aris Blick huschte über das Kampffeld und entdeckte sofort ein Ungetüm mit rot leuchtenden Augen, das sehr gut aus einem Alptraum stammen könnte. Weiter hinten erkannte sie außerdem ein Voltenso. Am liebsten wäre Ari direkt wieder umgekehrt. Aber dann müsste sie ja auch wieder durch die Felsspalte und... Entschlossen schüttelte Ari den Kopf. Offenbar wollte das Schicksal sich über sie lustig machen, indem es ihr nun nicht nur ein Gestein-, sondern auch noch ein Elektro-Pokémon vorsetzte. Aber sie würde es dem Schicksal schon zeigen! Sie setzte ihren Rucksack ab und holte ihr Wablu aus den Tiefen der Tasche hervor. Flummi blinzelte verschlafen, während Ari eindringlich auf ihr Pokémon einredete. "Hey Schlafkugel, kannst du dich vielleicht kurz nützlich machen? Wir haben hier ein klitzekleines Problem."

    Schnell versuchte sie zu entscheiden, wo sie am besten helfen konnte, oder wo sie zumindest am wenigsten Schaden anrichten konnte, wenn sie sich einmischte. Kalypso schien gerade ein Picknick mit den Hunduster und Hundemon zu veranstalten. Rachel und Sandrine hatten es auf das Voltenso abgesehen und überschütteten es mit Angriffen. Roxas hingegen stand dem Wolwerock ganz allein gegenüber und sein Wuffels schien bereits sehr angeschlagen zu sein. Jetzt ärgerte es Ari umso mehr, dass dieses gierige Mantirps vorhin alle Sinelbeeren gefressen hatte. Gerade warf Wuffels dem Wolwerock mit letzter Kraft noch etwas Sand ins Gesicht, und Roxas' Mampfaxo setzte mit einer Schlecker-Attacke nach. In so einer Situation war das Risiko hoch, dass Ari mit einem Angriff Roxas' Pokémon verletzen könnte, aber sie hatte eine Idee. Mit ausgestreckten Armen hielt sie Flummi in die Höhe wie eine Galionsfigur. "Jetzt, Flummi, Säuselstimme auf Wolwerock!" Mit vermutlich noch halb geschlossenen Augen begann das Wablu eine betörende Melodie zu tirilieren. Die Töne verdichteten sich zu einer Energiewelle, die zielsicher das Wolwerock ansteuerte. Säuselstimme war eine Attacke, die nicht verfehlen konnte, also sollten Wuffels und Mampfaxo keinen Schaden davontragen. Zumindest war das der Plan, aber Ari kannte sich selbst gut genug um zu wissen, dass ihre Pläne nur selten wirklich aufgingen...

  • Kräuter-Eskorte


    Trotz seiner feurigen Leidenschaft entging Zaveid ein innerlicher Seufzer vor Erleichterung, dass Vulpix Schaufler nicht abbekam. Der Silberhaarige hätte jetzt gerne eine Attacke wie Eisstrahl der lästigen Spinne ins Gesicht geschleudert, wenn sie denn nur in ihrem Repertoire wäre.

    Belaines, wenig überraschender, Anfall blendete der Tutor weitestgehend aus. Den Biss-Befehl vernahm er jedoch und versuchte die defensive Herangehensweise gegen Ariados beizubehalten. „Vulpix, setz Aussetzer ein damit Ariados sich nicht vor Notts Angriff wieder vergraben kann.“

    Die Eis-Füchsin fixierte die große Spinne daraufhin mit einem bedrohlichen Blick an um Schaufler zu blockieren. Elmars Schwalbini schien die Spinne auch anzuvisieren, das bestätigte den Nutzen von Aussetzer weiterhin. Währenddessen schienen die anderen Pokémon die individuellen Webarak anzuvisieren.

  • GeorokDer Steinsammler in NotGeorok


    Wolwerock widmete Mampfaxos bösem Blick wenig Beachtung, durch den zentrierten Fokus der Gruppe hatte es auch nicht viel Gelegenheit für eine Reaktion. Ein kleiner Wasserstrahl lenkte den Blick kurz zu dem Phlegleon bis im Augenwinkel die Näherung Mampfaxos sichtbar wurde. Schlecker konnte die Nachtform nicht ausweichen, nutzte den Aufprall jedoch um in einem aggressiven Rückwärtssalto Wuffels Sandwirbel und Surprises Glut Attacken auszuweichen.

    Freude konnte jedoch nicht auftreten da die Landung mit Lazys Aquawelle dem Wolf keine Chance zum Trocknen gab. Auf Rache aus visierte Wolwerock Surprise am Himmel an um den Vogel abzuschießen, doch auch dies wurde abrupt durch Flummis Säuselstimme unterbrochen.

    Nach all den Angriffen war es jetzt endlich an Wolwerock ein paar der lästigen Fliegen zu eliminieren, aber wen zuerst?


    Voltenso war des Zurückschreckens allmähig Leid und sammelte sich bei der erneuten Näherung des kleinen Grolldra. Das Elektro-Pokémon nahm den Schlag hin, diesmal aber reaktionsbereit. Rosies Doppelkick kam in dem richtigen Moment um Pandora die Chance zu geben Distanz zu gewinnen.

    Nach dem doppelten Beinkick des Sesokitz ging von Voltensos Maul elektrische Energie aus, die es im Gegenangriff auf das Pflanzenpokémon in einer Donnerzahn-Attacke nutze. Die reduzierte Effektiviät hielt den Schaden in Grenzen, Rosie wurde jedoch paralysiert. Gefolgt wurde dies durch ein Energie-Absaugen dank Egelsamen.


    Die Hundemon und Hunduster waren nachwievor nicht überzeugt einfach Frieden zu schließen nachdem das männliche Hundemon stark verletzt wurde. Jedoch konnte sie ein gutes Stück Fleisch nicht ablehnen wenn sie zu dem Moment keine Angriffe befürchten müssen und so vernaschten die Drei das von Kalypso geschenkte Fleisch erstmal.


    Wolwerock hätte sie zurecht gewiesen, wenn es denn die Gelegenheit dazu hätte. Zuerst war jedoch Rache auf dem Speiseplan und es visierte erneut Surprise am Himmel an. Es setzte an um den Feuervogel abzuschießen und wurde dann von bebender Erde gestört.

    Die bebende Erde war Johanns, mittlerweilen vollgefressene, Georok im Einsatz der Walzer-Attacke auf Wolwerock. Somit wurde der Wolf erneut unterbrochen und durch das Gewicht des rollenden Pokémon umgeworfen. Dazu war Georok so voll, dass es im Momentum nicht abbremsen konnte und noch in Richtung Voltenso weiterrollte. Es schleuderte Voltenso ebenfalls gen Boden und kam schließlich in einer anderen Felswand zu einem abrupten Stop.

    „Hahaha, tut mir leid. Wenn Georok gut gegessen hat ist es in einem Walzer-Angriff immer etwas unkontrollierbar.“, lachte Johann die Aktion seines Pokémon ab und hielt im Gegensatz zu vorhin ein kleines Säckchen in seiner freien Hand.


    Voltenso war durch die Effektivität am Meisten getroffen worden. Bevor es versuchen konnte aufzustehen wurde es in einen Pokéball aufgenommen der von der Spitze des Hügels geflogen kam. Nach dem erfolgreichen Fang schwebte der Ball umgeben von psychokinetischer Energie zum dem Werfer, Matteo. Er hatte sich das ganze Spektakel von oben mit Psiana an seiner Seite angesehen.


    Fertig mit der Naschpause sah das Hundemon&Hunduster-Trio den klaren Nachteil ein und nutzten Wolwerocks Erschöpfung sowie den Verlust von Voltenso um sich von dem Rudel zu lösen und sie ergriffen die Flucht. Wolwerock hingegen würde am Liebsten eine Attacke loslassen um die ganze Umgebung zum Erbeben zu bringen. Zum Glück der Anwesenden beherrschte es keine solche und schließlich flüchtete das stark erschöpfte Anführer-Pokémon mittels Schaufler.


    Georok kam unter schweren und langsamen Schritten wieder zurück und setzte sich neben Johann auf den Boden. Nach einem guten Essen und Angriff hatte es sich doch eine Pause verdient, oder?

    „Tut mir leid, dass ihr sie so lange hinhalten musstet. Aber jetzt habe ich ein paar interessante Steinchen erhalten und dazu hat Georok auch mal wieder eine Rekordmahlzeit gehabt, hahaha.“ Nach einigen Momenten des Lachens und Klopfens mit dem Gehstock gen Boden gesellte sich der Guardianveteran zu der Gruppe.

    „Gute Arbeit im Großen und Ganzen. Voltenso werde ich später zu einem der Gehege abgeben, Wolwerock wäre zu aggressiv dafür gewesen.“, sagte Matteo in gelassener Stimme und richtete noch eine Frage an den Auftraggeber:„ Dann werden sie sich an die Abmachung mit der Foundation halten?“

    Johann nickte daraufhin mit einem breiten Grinsen.


    OT: Glückwunsch zum Bestehen des Kampfes. Eure Pokémon sind jedoch nachwievor erschöpft und ihr solltet ein Auge darauf haben.

    Ein Zurückrufen in den Ball wäre, sofern keine Heilmittel vorhanden sind, das Erholsamste.

    Beachtet gerade die Statusveränderungen:


    Shiralya : Rosie ist paralysiert

    Roxas : Wuffels ist nachwievor vergiftet und seine KP dementsprechend auf ca. 20% gesunken.


    Ihr könnt euch jetzt erstmal etwas sammeln, austauschen und natürlich Johann (oder Matteo bei Bedarf) Fragen stellen.

    Weiter geht es dann am Wochenende vom 11.02.2023.


  • Steinesammler in Not Vol.1


    "Ha, na das lief zwar nicht ganz wie erwartet aber wir haben das Ganze immerhin mehr oder weniger unbeschadet überstanden.", meinte Roxas lachend. Bei diesen Worten bellte sein Wuffels etwas angeschlagen und sah ihn vorwurfsvoll an. "Naja, gut der Kampf war ziemlich heftig aber wir haben es geschafft. Das ist das Wichtigste!" Daraufhin drehte er sich zu Arcona und schaute sie überrascht an. "Hey, wo kommst du eigentlich her? Was hat solang gedauert? Alles in Ordnung? " Während er auf eine Antwort wartete widmete er sich wieder seinen Pokémon zu. "Ihr Beide habt das super gemacht! Ich bin sehr zufrieden mit euch. Und keine Sorge ich kümmere mich um euch sobald wie möglich. " Dabei streichelte er Wuffels und Mampfaxo und schickte dann zumindest das Hunde-Pokémon wieder zurück in seinen Ball. "Gibt es hier in der Nähe ein Pokémon-Center oder sowas ähnliches? Ich denke wir könnten eine Pause vertragen, da wir die Mission wohl erfolgreich absolviert haben. Ich denke Georock hat wohl genug gefressen für heute und sie haben genug Steine gesammelt?" Die letzten Worte waren an den Sammler gerichtet, der anscheinend ziemlich zufrieden mit seinem Fund war. Hoffentlich war das die Belohnung wert! Diese Steine sollten besser einiges wert sein oder besonders selten. Vielleicht sogar uralt! Bei dem Gedanken konnte er sich das Grinsen nicht verkneifen. Ohne allzu viel Interesse zu zeigen, fragte er: "Was haben sie da eigentlich gefunden? Irgendwas interessantes? Hoffentlich war es den Ganzen Ärger wert?" Dabei gähnte Mampfi nur, setzte sich, lehnte sich an eine Wand und schlief ein. Das Schnarchen war laut genug um selbst die wildesten Pokémon fernzuhalten. "Wieso hast du nicht früher damit angefangen? Dann hättest du das Rudel vielleicht verjagen können, so unheimlich wie dein Schnarchen manchmal klingt. Ach was soll's!" Das Mampfi beim Schnarchen ganz besonders süß war, behielt er lieber für sich. Er hob das schlafende Pokémon auf und hielt ihn in seinen Armen. Bei dem Anblick musste er selbst anfangen zu gähnen. Roxas könnte die Pause auch gut gebrauchen und da war er sicher nicht der Einzige wenn er sich ihre Gruppe so ansah. Die meisten Pokémon hatten einiges abbekommen und konnten eine Verschnaufpause gebrauchen. Wenigstens war keines von ihnen ernsthaft verletzt. "Also wohin geht es als Nächstes? "


    OT: Würde sagen, Mission erfolgreich abgeschlossen! Na dann! Her mit der Belohnung! 😁

  • Kräuter-Eskorte


    Die Schattenstöße waren nicht willkommen, aber nun mit der aktuellen Positionierung war ein Eissturm noch zu gefährlich. Nach einem überprüfenden Blick zur Schadens-Kontrolle gab der Tutor ohne zu zögern den nächsten Befehl um die erhöhte Priorität zu nutzen: „Vulpix, Eissplitter auf Ariados bevor die Spinne etwas aushecken kann.“

    Dem Befehl folgend feuerte die Eis-Füchsin erneut eisige Splitter auf die Mutterspinne und achtete darauf nicht das nahe Schwalbini zu treffen.



    OT: Hoffentlich hilft Priorität +1 und der angrichtete Schaden gegen Ariados.


    An dieser Stelle auch eine kleine Erinnerung an alle, dass die nächsten HS für das kommenden WE geplant sind.

  • Mondstein Der Steinsammler in Not Vol. 1 Mondstein


    Mit einer merkwürdigen Mischung aus Überraschung und Verwirrtheit blickte Rachel dem nun wieder aktiven Georok hinterher, wie es zuerst Wolwerock und direkt danach Voltenso umrollte. Schließlich kam es selbst dank einer Felswand wieder zum Stillstand und Johann kommentierte den Walzer mit einem sorgenfreien Lachen. Wie er nach diesem Chaos noch so frohgemut durch die Welt wandeln konnte, war ihr tatsächlich ein Rätsel. Umso besser war allerdings die Tatsache, dass Voltenso geistesgegenwärtig von Matteo eingefangen wurde und die Hundemon-Familie von dannen zog.


    Nach der regelrechten Attackenflut erkannte selbst Wolwerock, dass es nun von seinem Rudel alleingelassen keine Chance mehr hatte und flüchtete. Der jungen Frau entkam daraufhin ein Stoßseufzer und ihr wurde aufs Neue bewusst, wie sehr sich ihr Körper während dieses Kampfes angespannt hatte. Nur allmählich konnte sie davon ablassen und wieder lockerer werden, bevor sie still zu den anderen Guardians blickte. Roxas hatte Wuffels bereits in seinen Ball gerufen und eine eigentlich witzige Bemerkung zu Mampfaxos Schnarchen abgegeben. Wirklich zum Lachen war Rachel in diesem Moment allerdings nicht zumute. Insbesondere die Situation mit den Hundemon hätte sie verhindern können, wenn sie nur etwas besser aufgepasst hätte. Sie biss sich auf die Lippe und ging gedanklich bereits mehrere Szenarien durch, wie sie das Thema ansprechen sollte.

    „Roxas, es war mein Fehler, dass Wuffels so viel einstecken musste. Hätte ich früher etwas gesagt, dann wäre es vielleicht gar nicht so weit gekommen. Ich … Mir zeigt das, dass ich noch einiges zu lernen habe und bitte um Entschuldigung.“


    Während sie noch etwas mit den Worten rang, war in der Zwischenzeit Pandora zurückgekehrt. Rachel wusste, dass ihre Partnerin wenig Kampferfahrung mitgebracht hatte und durch das laute Keuchen wurde ihr das umso deutlicher klargemacht. Mit müdem Ausdruck in den Augen suchte Pandora erwartungsvoll den Blickkontakt, während sie etwa auf Schulterhöhe schwebte. Die junge Frau entgegnete dabei ein sanftes Lächeln.

    „Gut gemacht! Tut mir leid, dass ich dir keinen leichteren Gegner geben konnte. Ich bin aber sehr stolz auf dich und dein Durchhaltevermögen.“

    Die Erschöpfung war praktisch wie weggeblasen, als Pandora die aufmunternden Worte vernahm. Mit einem gurrenden Grollen stieß sie einen fröhlichen Laut aus, während sie den Kopf in die Höhe reckte. Noch während der Pokéball gezückt wurde, drehte sie eine Runde um Rachel und ließ sich wieder auf ihrem angestammten Platz auf dem Kopf nieder. Die Guardian kommentierte das lediglich mit einem belustigten Schnauben. Sie musste nur aufpassen, dass sich Pandora nicht plötzlich aus dem Staub machte. Nach diesem Kampf hielt Rachel das aber für relativ unwahrscheinlich.

    „Gut, du darfst dich etwas da oben ausruhen.“


    Nach einem lange anhaltenden Blickwechsel zwischen Matteo und dem Loch, durch das Wolwerock verschwunden war, wandte sich schließlich auch Cammy ab. Der Ausgang dieser Auseinandersetzung verlief unerwartet und das ärgerte ihn mehr, als es vermutlich sollte. Andererseits war es vermutlich besser so, dass sich die Gruppe nicht mehr als notwendig verausgaben musste. Insofern spürte er, wie die Anspannung langsam nachließ und er wieder ruhiger wurde. Nun mit langsamen Schritten ging er zu Rachel zurück, die er mit einem gleichgültigen Gesichtsausdruck bedachte.

    Die junge Frau bemerkte, dass ihr engster Partner auf eine Reaktion hoffte. Manchmal wünschte sie sich, Cammy würde mehr emotionale Regungen zeigen. Andererseits musste sie damit wohl einfach umgehen lernen und sich darauf einlassen, ihn besser verstehen zu lernen.

    „Gute Arbeit! Und … danke, dass du mich wachgerüttelt hast. Ich versuche, in Zukunft bedachter vorzugehen, damit das nicht noch einmal passiert.“

    Es vergingen einige Sekunden, bevor Cammy ein Lächeln aufsetzte und die offene Handfläche hob. Rachel verstand nicht sofort, worauf er hinaus wollte und er zeigte mit der anderen Hand ein Klatschen. Daraufhin fiel es ihr wie Schuppen von den Augen. Die junge Frau beugte sich zu ihrem Partner hinunter und sie klatschten ab. Ein Zeichen für ihr Teamwork!


    Johanns fröhliche Natur war weiterhin nicht zu brechen und laut eigener Aussage hatte er einige interessante Steine gesammelt. Obwohl Rachel ihm für die Unachtsamkeit einige mahnende Worte entgegenwerfen wollte, beließ sie es erst einmal dabei. Natürlich hatte sie ebenfalls Interesse daran, was der Steinesammler während des Kampfes eigentlich gefunden hatte. Wütend zu sein würde daran aber nichts ändern.

    „Um welche Abmachung geht es?“, fragte sie an Matteo und Johann gewandt.


    Noch während Rachel wartete, schritt sie auf die Guardian zu, die ihr vorhin geholfen hatte. Ihr Nincada hielt sie nach wie vor in den Armen, während Sesokitz einen vergleichsweise fitten, jedoch paralysierten Eindruck machte. Voltensos letzte Attacke zog noch einige Spuren mit sich und Rachel kam nicht umhin zu glauben, dass sie auch das hätte vermeiden können. Beide Fäuste wurden unwillkürlich geballt, als sie sich zu einigen Worten überwand.

    „Passt bei dir so weit alles?“, fragte die junge Frau nun ihr Gegenüber. „Äh, also, ich glaube, wir haben uns noch nicht vorgestellt, seit wir auf diese Mission gegangen sind. Ich heiße Rachel, und du?“

  • Granitstein Steinesammler Vol. 1 Granitstein


    Rosie hatte zwar nur wenige Attacken einstecken müssen und durch den Egelsamen außerdem Kraft zurückbekommen, aber durch ihre Paralyse gelang es ihr letztlich nur knapp, dem wild gewordenen Georok auszuweichen, das sowohl das Wolwerock als auch das Voltenso einfach überrollte. Und Johann besaß auch noch die Frechheit darüber zu lachen! Sandrine konnte ja vieles verstehen, wenn es um Ablenkung durch Steine ging, aber eine solche Rücksichtslosigkeit ging weit über ihre Vorstellungskraft hinaus.

    Immer noch mit Niki im Arm ging Sandrine auf ihr Sesokitz zu und streichelte es beruhigend. Wenigstens Niki machten die leichten Stromschläge nichts aus. "Hast du klasse gemacht, Süße", flüsterte Sandrine ihrer Freundin zu, während sie schon nach ihrem Pokéball griff. Es gefiel ihr nicht, Rosie in dieser großartigen Umgebung zurückzurufen, aber die Paralyse gefiel ihr noch weniger.

    Während Sandrine versuchte, sich innerlich dafür zu wappnen, Johann zur Rede zu stellen, wurde sie allerdings von einer anderen Guardian angesprochen. Es war das Mädchen, dessen Grolldra ebenfalls gegen das Voltenso gekämpft hatte. Nun saß der kleine Drache auf dem Kopf der anderen.

    Irgendwie hatten sie es bisher geschafft, nicht wirklich etwas miteinander zu tun zu haben und so nutzte die andere die Gelegenheit, um sich als Rachel vorzustellen.

    "Mein Name ist Sandrine", antwortete diese. Fast hätte sie direkt mit ihrem Nachnamen weitergemacht; vermutlich weil sie durch die Situation ähnlich angestrengt war wie damals auf den vornehmen Feiern ihrer Eltern. Auch wenn die Gegebenheiten nicht unterschiedlicher hätten sein können.

    Wieder huschte Sandrines Blick zu Johann. Rosie stieß einen aufmunternden Laut aus. Selbst mit ihrer Paralyse versuchte sie noch, ihre Trainerin zu unterstützen. "Danke, Rosie, aber möchtest du vielleicht wieder in deinen Ball? Ich weiß, das ist gemein, aber da könntest du dich mit der Paralyse etwas erholen." Ihr Sesokitz sah sie mit schief gelegtem Kopf an und Sandrine spürte förmlich, wie es seine Optionen abwog. Dann nickte Rosie langsam, als hätte sie entschieden, dass es die sinnvollste Variante war. Vielleicht dachte sie ja wie Sandrine daran, dass die Mission immer noch eine neue Wendung nehmen könnte. Da würden sie alle ihre Kräfte brauchen.

    Nachdem der rote Strahl im Pokéball verschwunden war, wandte sich Sandrine wieder an Rachel. "Ich verstehe es einfach nicht", sagte sie kopfschüttelnd. "Ich verstehe es einfach nicht." Sandrine blickte zu Johann und dessen Georok, das sich inzwischen friedlich neben seinen Trainer gesetzt hat. "Man kann doch nicht einfach ... Meinst du, es gibt Verhaltenstraining für sowas?"

    Es sah Sandrine nicht ähnlich, einfach so ihre Gedanken gegenüber einer ihr grundsätzlich noch unbekannten Person auszubreiten, aber wie es schien, brachten diese Mission in ihr immer Seiten zum Vorschein, die sie nicht kannte. Und ehrlich gesagt war sie zum Teil noch immer zu perplex, um wirklich klare Gedanken zu ziehen. Zumindest im Bezug auf ihren Auftraggeber. Hoffentlich ging er wenigstens nicht davon aus, dass sie mit noch einem zweiten Angriff klarkämen.

  • Elmar beobachtete weiter, wie der Kampf verlief.Es gefiel ihm nicht, dass Tux jetzt schon angeschlagen wirkte, und ein paar Pokemon seiner Gefährten waren schon besiegt. Aber Fracki hatte wohl noch nichts abbekommen, eine der gegnerischen Spinnen war schon besiegt, und die anderen beiden Weberak wirkten auch schon angeschlagen. Tux und Fracki schienen sich jedenfalls nicht aufhalten zu wollen und setzten ihre Angriffe auf die Gegner fort.


    Auch Tux war nicht glücklich darüber, erneut von dem roten Weberak angegriffen zu werden. Aber da der kleine Pinguin merkte, dass dieser Gegner nicht locker lassen würde, machte er einen kleinen Sprung auf die Spinne zu und griff das Weberak mit einer Schmabel-Attacke an. Er konnte nur hoffen, dass dies ausreichen würde, um seinen Gegner zu besiegen und dass die anderen Pokemon der Guardians ihren Teil dazu beitragen würden, damit er es nicht anschließend mit dem blauen Weberak oder dem Ariados zu tun bekam.


    Fracki hingegen nahm durchaus wahr, dass sein Gegner mit einem Sprung in Richtung Baum sich etwas mehr Platz verschaffen wollte. Aber das hinderte den Vogel nicht daran, das Ariados weiter anzugreifen. Er flog einfach hinter der großen Spinne her und griff sie dann erneut mit einem Flügelschlag an.

  • Mondstein Der Steinsammler in Not Vol. 1 Mondstein


    Sandrine also. Mit einem kurzen Schulterblick bedachte Rachel das andere hinzugekommene Mädchen mit Wablu in den Armen. Dann musste es sich bei ihr um Arcona handeln. Aus irgendeinem Grund hatte sich diese Vermutung schon zuvor in ihrem Kopf festgesetzt, aber nun war sie besser im Bilde.


    Nach ihrer Vorstellung wirkte Sandrine etwas unruhig und sie rief zuerst ihr Sesokitz zurück in den Pokéball. Für Rachel war das nur zu verständlich, war die Paralyse doch ein Zustand, der nur selten von selbst abklang. Anschließend sah ihr Gegenüber in die Richtung, wo Johann aufgeregt mit seinem Säckchen Steine herumklimperte. Die Art und Weise, wie er in diesem Gebiet vorgegangen war, missfiel ihr deutlich und das war nicht nur an ihren Worten, sondern auch am Tonfall erkennbar. Auch Rachel teilte diese Meinung, dass die Pokémon mit etwas mehr Vorsicht hätten umgangen werden können.

    „Georok hat eine ähnlich lockere Natur wie Johann. Vielleicht haben wir uns etwas zu sehr gehen lassen.“ Die junge Frau dachte an die Wanderung vom Steg bis zu dieser Enge am Rande von Ula-Ula, die sehr ereignislos verlaufen war. Zwar hatte sie selbst ursprünglich keine Vorstellung davon, was sie erwarten würde, allerdings hatte sie nicht mit solch starken Pokémon gerechnet.

    Cammy war an Rachels Seite getreten und beobachtete vorwiegend seine nähere Umgebung mit geübtem Auge. Sein Gefühl hatte ihm vor der Auseinandersetzung bereits gesagt, dass sich etwas in der Nähe befinden musste. Dass er es ignoriert hatte, rächte sich anschließend und er wollte das nun gern tunlichst vermeiden.

    Gerade als sich ihr Partner umherdrehte und mit seinem Schweif eines ihrer Beine streifte, wurde Rachel auf ihn aufmerksam. Sie überlegte, ob sie Cammy beruhigen sollte, allerdings war das nach diesem Kampf wohl nicht mehr sonderlich angebracht. Daher beließ sie es so.

    „Sollten wir vielleicht vorschlagen, voranzugehen? Also, Johann kann uns sicher die Richtung angeben, aber so wäre es zumindest möglich, unschöne Situationen zu vermeiden.“


    Noch als sie Sandrine die Idee unterbreitete, löste sich Pandora von ihrem Kopf. Normalerweise bedeutete das, dass etwas ihre Aufmerksamkeit erregt hatte und in diesem Fall war es nichts zu essen, sondern das noch immer in Händen gehaltene Nincada. Mit interessiertem Blick beschnupperte die Grolldra-Dame das Käfer-Pokémon eingiebig. Schließlich zeigte sie ihr freundlichstes Lächeln, während sie ein langgezogenes „Meh“ ausstieß.

    „Äh, das ist übrigens Pandora“, sagte Rachel etwas verlegen. „Sie … ist sehr neugierig. Und das hier ist Cammy. Er begleitet mich schon sehr lange.“

    Als sein Name genannt wurde, blickte ihr Partner zu Sandrine und hob lediglich eine Hand zum Gruß. Anschließend widmete er sich wieder seinen eigenen Gedanken.

  • Steinesammler in Not Vol.1


    Roxas war noch zu sehr in Gedanken an die mögliche Belohnung vertieft, dass er Rachel fast nicht bemerkt hätte. Es dauerte eine Weile bis ihre Worte zu ihm durchdrangen. Er war etwas verwirrt, da er keinen Grund sah warum sie sich entschuldigte. Er wollte ihr gerade antworten, da sah er dass sie sich bereits mit einem anderen Mitglied der Gruppe unterhielt. Entschlossen wandte er sich den Beiden zu und konnte gerade noch verstehen wie die junge Frau mit der Rachel sprach sich über ihren Auftraggeber wunderte und Rachel darauf antwortete. "Nun ja unser guter Johann ist wohl ziemlich leidenschaftlich wenn es um Steine geht. In solchen Situationen denkt man nicht. Sagt bloß ihr habt solche Momente nicht?", fragte er leicht neugierig. Roxas hatte mit dem Verhalten weniger Probleme. Er hatte schließlich schon Erfahrung mit sowas. Doch eigentlich war das nicht der Grund warum er mit ihnen sprach. "Rachel! Deine Entschuldigung war vollkommen überflüssig! Ich meine, ich hab keine Ahnung warum du überhaupt denkst das wäre nötig. Schließlich hast du mich ja nicht gezwungen dir zu helfen und hast mein Wuffels nicht vergiftet. Daher ist eine Entschuldigung auch gar nicht notwendig und schlecht fühlen musst du dich deswegen auch nicht. Selbst wenn machen wir alle Mal Fehler und es gibt keinen Grund uns deswegen fertig zu machen!", meinte Roxas nur und grinste die zwei Guardians an. Danach sah er wieder zu Johann. "Ach habt ihr eigentlich gesehen welche Steine er gefunden hat? Ich würde zu gern wissen ob wir uns aussuchen können welchen wir behalten dürfen! Schließlich hat er die nur dank uns!" Roxas war wieder ganz auf die potenzielle Belohnung fixiert.

  • Mondstein Der Steinsammler in Not Vol. 1 Mondstein


    „Zumindest nicht in diesem Ausmaß“, kommentierte Rachel Roxas' Aussage bezüglich Johanns Leidenschaftlichkeit. Nun, fernab jeglicher Gefahren und mit der wieder einkehrenden Ruhe, konnte sie aber durchaus nachvollziehen, warum die Entdeckung seltener Steine solche Spannung hervorrufen konnte. Schließlich war nie abzusehen, in welche Gefilde es die Ausgrabungen zog oder welche Seltenheiten entdeckt werden konnten. Womöglich war es auch einfach Johanns Reaktion auf den Kampf, die sie verwirrt zurückgelassen hatte. In anderen Situationen würde Spaß vermutlich mehr Sinn ergeben.


    Roxas' Antwort auf ihre Entschuldigung nahm die junge Frau mit leichtem Schock in den Augen wahr. Dass ihre Selbsteinsicht so wahrgenommen werden würde, hatte Rachel nicht erwartet. Sie wollte bereits zu einigen Worten ansetzen, überriss jedoch im letzten Moment, dass er recht hatte. Für diese ungeplante Situation gab es schlicht nichts, wofür sich jemand verantwortlich fühlen musste und das war vielleicht am schwierigsten zu akzeptieren.

    „Okay.“

    Mehr brachte sie tatsächlich nicht heraus. Allerdings wollte Rachel diese Sache für die Zukunft in Erinnerung behalten, damit sie besser reagieren konnte. Die nächsten Missionen konnten unter Umständen schon wieder ganz anders ablaufen.

    „Nein, bisher hat Johann nur sein verschlossenes Säckchen gezeigt. Wir wissen aber auch noch nicht, welche Vereinbarung er mit den Guardians getroffen hat.“

    An eine Belohnung hatte die junge Frau in der Zwischenzeit gar nicht gedacht. Sie bezweifelte allerdings auch, dass sie sich ein paar der Steine aussuchen konnten, aber das behielt sie für den Moment für sich.

  • Granitstein Steinesammler Vol. 1 Granitstein


    Rachels Grolldra löste sich von ihrem Kopf, um neugierig Niki zu betrachten. Rachel stellte ihre Partner als Pandora und Cammy vor - und erst da fiel Sandrine das Phlegleon auf, das neben der Guardian stand.

    "Freut mich", entgegnete Sandrine. "Meine erste Partnerin, Rosie, kann ja leider die schöne Landschaft nicht mehr genießen." Sandrine hörte selbst die Bitterkeit in ihrer Stimme, die sie nicht unterdrücken konnte; was war nur los mit ihren Auftraggebern? "Und wir haben uns eben irgendwie auf Niki geeinigt, oder?", wandte sie sich dann an das Nincada auf ihrem Arm, das einen zustimmenden Laut ausstieß, bevor es eine Schere hob, um Pandora zu begrüßen.


    Kurz darauf gesellte sich Roxas zu ihnen und verteidigte Johann als nur sehr leidenschaftlich.

    "Nicht in diesem Ausmaß", kommentierte Rachel auf Roxas Frage, was Sandrine ihre Antwort von einem klaren Nein etwas herunterschrauben ließ.

    "Wenn ich fasziniert von Steinen bin, setze ich mich auf den Boden und verpasse den Unterricht; oder was auch immer. Noch nie habe ich dabei ein Pokémon, geschweige denn ein ganzes Rudel gegen mich aufgebracht", erklärte sie. "Ich weiß also, dass das auch deutlich rücksichtsvoller geht. Und ich glaube auch, dass das Georok vorsichtiger sein könnte, wenn man ihm zeigen würde, wie das geht."


    Worum es in dem weiteren Gespräch zwischen Rachel und Roxas ging, wusste Sandrine nicht genau. Sie musste wirklich noch üben, mehr Übersicht in Kämpfen zu bewahren, um auch andere Teile besser mitzubekommen. Dennoch war sie der Meinung, dass der Kampf hätte verhindert werden können ...

    Bevor sie sich wieder zu weit in den Gedanken verfangen konnte, sprach Roxas allerdings die angekündigte Belohnung an. So weit hatte Sandrine tatsächlich nie gedacht. Sie hatte sich für die Mission gemeldet, weil sie es liebte in dem felsigen Terrain zu sein und weil sie in Johann eine verwandte Seele erwartet hatte (inwiefern er diese Erwartungen erfüllt hatte, war sie sich nicht ganz sicher). Dass sie tatsächlich womöglich einen hübschen Stein erhalten könnten, über so etwas hatte sie noch nicht nachgedacht.

    "Meint ihr denn, unsere Mission ist jetzt beendet?", fragte sie die anderen. "Wir sind immerhin noch mitten auf der Route und müssen erstmal zurück." Die Angst vor einem weiteren Kampf, den sie in ihrem aktuellen Zustand sicher nicht gewinnen konnten, war immer noch vorhanden.

  • Kräuter-Eskorte uferkraut


    Tipsy wurde von der Plage-Attacke des einen Webaraks befreit, als dieses von Killer bewusstlos geschlagen wurde, nur um selbst regungslos liegen zu bleiben nach der Schattenattacke eines der Kumpanen dieses Webaraks. Ein kurzer Triumph. Nora rief es in den Pokéball zurück. "Hast du gut gemacht", flüsterte sie mit einem Lächeln dem Pokéball zu.

    Ariados und dessen Kumpane hatte aus der Ferne angegriffen. Schattenstoß war bestimmt immer noch kräftig genug, aber nicht so stark wie die Schauflerattacke. Statt weiter gegen die Gruppe vorzugehen, war das Ariados in Panik verfallen und hatte sich vor den Baum, sein Heim, zurück gezogen. Die Guardians selbst hatten bisher, von Jungglut abgesehen, nur Tipsy in diesem Gefecht verloren. "Ja, sehr gut.

    Killer: nutz' Ruckzuckhieb.. Lass sie nicht entkommen." Kurz blitzte ein Gedanke auf, den Nora sofort wieder verwarf: Die Spinnen zu umrunden, um ihnen den Rückweg abzuschneiden. Doch ihr Rattfratz würde das lieber nicht wollen und gegen das sich eingrabenden Ariados würde es eh nichts nützen.

    Und so preschte Killer auf das ihm linke Webarak zu, obwohl Nora in diesem Moment eigentlich an das Ariados dachte.


    OT: Das Rattfratz attackiert das naheste Webarak, also das blaue.

  • 🌱 Kräuter-Eskorte 🌱

    Ariados schlug sich besser, als Belaine erwartet hatte… denn erwartet hatte sie, dass Nott das Langbein-Pokémon gemäß ihren Anweisungen mit Haut und Haaren auffraß. Dazu kam es leider nicht, doch der Biss hatte gesessen und Ariados sah man die Schwere der Verletzungen inzwischen auch an. Belaine, deren Zustand „Blut geleckt“ nicht ansatzweise zu beschreiben mochte, war mehr als bereit für die endgültige Vollstreckung ihres Urteils – oder war es bis eben noch gewesen, denn so scharf, wie sie ihre Widersacher beobachtete, entging es ihr nicht, dass das Mutterbiest, sogleich es Nott von sich gestoßen hatte, Anstalten machte für einen weitere Schauflerangriff. Einen Moment lang setzte ihr Herz aus, vor ihrem geistigen Auge sah sie, wie diesmal ihr Hundchen von dem Boden selbst, auf dem es stand, verraten wurde, seine Schwäche hinterlistig ausnutzend. Doch gleich im nächsten Augenblick wandelte sich diese Sorge in einen Rausch hämischer Freude: Vulpix‘ Aussetzer, den sie vorhin höchstens am Rande mitbekommen hatte, zeigte tatsächlich Wirkung – Ariados saß auf dem Präsentierteller.

    Das… war beinahe Profi-Level gewesen. Nicht einmal im Traum hätte Belaine damit gerechnet, dass ein Heißsporn wie Zaveid zu solchen taktischen Leistungen fähig wäre, doch er hatte es tatsächlich geschafft, der Spinnenfamilie mit einer einzigen Attacke den Wind aus den Segeln zu nehmen. Ein kleines bisschen fuchste sie der Umstand, dass ein Beitrag dieser Art nicht von ihr gekommen war, doch vielmehr war sie beeindruckt und ganz und gar vom Jagdfieber ergriffen.

    Während Ariados von den einkommenden Attacken zurück zu seinem Baum gedrängt wurde und sein letztes Gefecht mit einem Schattenstoß begann, hatte sich Nott wieder aufgerappelt und sein Frauchen war fest entschlossen, das Momentum nicht mehr herzugeben. Sie bemühte sich um Haltung – war ihre Wut zwar keinesfalls verraucht, so triefte ihre Pose dennoch regelrecht vor Siegessicherheit, beide Beine fest auf dem Boden, den Rücken durchgestreckt bis zum Anschlag holte sie mit der Rechten aus und durchbohrte die Spinne mit dem ausgestreckten Zeigefinger aus sicherer Entfernung. Der Moment für einen Monolog war nie günstiger gewesen, ausgespielt, ausmanövriert, ausgeschaltet. Zweierlei Dinge aber hinderten sie an der Ausführung – erstens war es nicht ihr Schachzug gewesen, der dem Ariados den Boden unter den Füßen weggerissen hatte und zweitens war ihr Gegner ein, naja, wildes Pokémon, das sich kaum von so etwas hätte beeindrucken lassen. Man übersprang also den Spott und ging ohne weiteres Federlesen zum Angriff über.

    „Glut! Glut! GLUT AUF ARIADOS! EMBEEER!!


    OT: yesyesyes

  • Steinsammler Kleinstein


    Kalypso grinste. Der Hundemon Familie schien der Snack zu schmecken. Das würde sie sich nun merken. Sie muss auf jeden Fall mehr davon produzieren. Ihr Blick wanderte zum weiteren Kampfgeschehen genau in dem Moment, wo Johanns Georock Walzer begann.

    In einem Rutsch sorgte es für das Ende des Kampfes. Kalypso war beeindruckt. Sie sah wieder zu den Hundemon, die allerdings schon verschwunden waren. Sie ließ sich auf den Boden fallen. Die ganze Lage war viel zu anstrengend gewesen und Kalypso brauchte erstmal einen Moment zum durchatmen. Sie rief den Hundemon jedoch noch hinter: "Auf Wiedersehen!" Dann machte sie sich auf den Boden breit. Surprise landete neben ihr und bisschen später lag auch Lazy neben ihr. Mit tiefen Atemzügen hörte sie ihren Kameraden zu.

    Während die anderen das Ende der Mission feierten und über Steine diskutierten, begann Kalypsos Magen zu knurren...

    Eine ihrer Kameradinnen erwähnte den Rückweg und dass sie weiterhin auf der Hut sein sollten. Kalypso sah ihre angeschlagene Surprise an und setzte sich auf, bevor sie aufstand. Sie ging zu den anderen Guardians und sagte: "Was haltet ihr davon, wenn ich uns einen schnellen Eintopf mache, bevor wir zurück gehen? Es würde uns und unseren Pokémon gut tun, falls wir auf dem Rückweg nochmal kämpfen müssen."


    OT: HS kommt heute abend :)


  • 🥦 Kräuter-Eskorte 🥦

    Die bestellte Feuerattacke landete und briet das Ariados knusprig, die Chance, dass es nach diesem Treffer auch nur noch ein Beinchen rührte, war höchst gering. Die Eissplitter und Flügelschläge, die zeitgleich auf das arme Pokémon einprasselten, waren in Belaines Augen kaum mehr als nette Extras, das Zünglein an der Waage war eindeutig ihr Hunduster gewesen. Von ihrem Herzen fiel ein Brockoloss. Schwungvoll wischte sie mit dem Handrücken an einer Strähne entlang und warf eine abschließende Geste den besiegten Käfern entgegen, ein hochmütiges Siegerlächeln auf den Lippen.

    „Easy.“

    Dass ihre Gefühlswelt im Verlauf dieses und des vorherigen Kampfes die reinste Achterbahnfahrt unternommen hatte, war nun nicht mehr von Belang. Auf keinen Fall aber durfte sie vergessen, dass dieser Erfolg nicht alleine ihr Verdienst gewesen war – schließlich hatte sie treue und engagierte Mitstreiter, auf die sie in jeder Situation zählen konnte; also stolzierte sie hinüber zu Nott, knuddelte und hätschelte ihn und versicherte ihm immer wieder, was für ein guter und tapferer Junge er doch sei. Auch Chabi kam nicht zu kurz… im Gegensatz zu den anderen Guardians, die in diesem Moment auch einfach nicht hätten anwesend sein können. Erst Dans direkt an die Gruppe gerichtetes Lob holte sie auf den Boden der Mission zurück. Mit einem ungewöhnlich offen zur Schau gestellten Ausdruck der Ratlosigkeit blickte sie auf. Oh right. Ein einzelner Kampf machte noch keinen bewältigten Auftrag, sie hatten nach wie vor Entscheidungen zu treffen und Klienten zufriedenzustellen. Aus ihrer kauernden Position nahm sie Nott auf den Arm und entfernte sich rasch von den besiegten Spinnen, Chabi hinterher. Inzwischen lag Belaines Adrenalinspiegel wieder auf einem normalen Niveau, weshalb sich ihre Beine erneut meldeten und die paar Schritte in Dans Richtung eigentlich hätten eleganter ausfallen können… doch in diesem Moment würde sie ihn ohnehin eher mit Scharfsinn beeindrucken können, einer Fähigkeit, die sie dieser heillos überforderten Kräuterhexe, die während dem ganzen Kampf nichts von Bedeutung beigetragen hatte, allemal voraushaben sollte.

    „Ist das eine Fangfrage? Of course nehmen wir sie mit – sie sind invasiv, wir versagen auf voller Linie, wenn wir sie jetzt einfach gehen lassen, right?“
    Warum überhaupt sollte man ein Nest voller territorialer Pokémon vermöbeln, nur um sie dann halbtot liegenzulassen? Dann hätten sie sich ja gleich auf Notts Brüller verlassen können.


    OT: Belaine mag euren Beitrag nicht öffentlich würdigen, aber ich bin stolz auf euch :3