Sommeraktion 2023 - Suche nach Gierspenst-Münzen

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • Jetzt gibt es Ärger...
    ...und es kommt noch härter
    Ich will über das BisaBoard regieren...
    ...und dass die User all ihre Münzen verlieren!
    Sparen und Investieren verurteile ich!
    Mehr und mehr Gierspenst-Münzen, DAS will ich!
    Darling!
    Der King!
    Mit seinen langen, eleganten Beinen rennt er so schnell wie das Licht!
    Gebt lieber auf und bekämpft ihn nicht!


    Falls ihr es noch nicht bemerkt habt: Das hier ist ein Überfall, gebt mir alle eure Münzen und ihr kommt hier unversehrt wieder raus.


    Bildquelle

  • Da hat sich doch tatsächlich ein Gierspenst in meiner Geldbörse versteckt. ich dachte doch den Sound kennst du. Es ist aber leider abgedampft. Die Münze habe ich behalten dürfen. Was ein Wohltäter





    Ich hoffe ich habe das hier nun richtig verstanden, wie das ganze abläuft :unsure:

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    :heart: Großes Danke an Yara und Plusquamperfektion :heart:


    - Switch ID: 2846-2162-3614
    - IGN: Robson (Purpur) / Liv (Karmesin) , Robson (Schwert) / Zoey (Schild),

  • Die vor Ort befindlichen Pelipper bei der Poststelle halfen uns nicht nur mit einer Wegbeschreibung zu unserem Ziel aus, sondern sie übergaben uns auch direkt eine Karte mit interessanten Orten, an denen wir uns orientieren konnten. Speziell der Blitzhügel, von dem aus Zebritz der Legende nach einem Unwetter bringenden Wesen Einhalt geboten haben soll, war uns ein Begriff. Tatsächlich hatte diese Anhebung von oben betrachtet Ähnlichkeit mit einem sehr großen Blitz und konnte durch die besondere Form leicht gefunden werden. Von da an war es nur noch ein kurzes Stück bis zu den Tarne-Ruinen. Der Weg dorthin sollte bis zum Einbruch der Dunkelheit möglich sein, wenn wir uns beeilten. Eine Übernachtung müssten wir allerdings in Kauf nehmen.

    Zuallererst begaben wir uns wieder zurück zu unserer Teambasis. Die bereits erbeuteten Münzen legten wir sorgsam auf den Tisch mit dem geöffneten Brief. Anschließend teilten wir uns die noch nötigen Aufgaben auf, wobei Feurigel die Item-Box für einen Besuch beim Kangama-Lager nahm.

    „Wir brauchen auf jeden Fall einige Äpfel, Tsitrubeeren und vielleicht ein Top-Elixier, damit wir auf der sicheren Seite sind. Was denkst du, sollen wir auch ein oder zwei Orbs mitnehmen?“

    Sie hob den Kopf etwas an, um anzudeuten, dass sie darüber angestrengt nachdachte. Ehrlich gesagt wusste ich gar nicht, welche Orbs wir aktuell noch eingelagert hatten.

    „Ich schau mal. Ein Flieh-Orb wäre sicherlich sinnvoll, um im Ernstfall schnell aus den Ruinen flüchten zu können. Ansonsten suche ich mir etwas Gutes aus, in Ordnung?“

    „Perfekt, danke!“, rief ich und verbeugte mich dankend vor ihr. „Dann kümmere ich mich um die Pirsifbeeren. Vielleicht kann ich bei den Kecleon noch einen Rabatt herausschlagen.“

    „Nach der Aktion heute?“, kommentierte Feurigel belustigt meine Vorstellung davon, mit den Brüdern zu feilschen. „Viel Erfolg, würde ich sagen.“

    Ich vertraute auf Feurigels Spürsinn, was die Orbs anbelangte, und schulterte unterdessen ein kleines Körbchen. Letztens hatten wir bemerkt, dass die Pirsifbeeren zur Neige gegangen waren und wir eigentlich neue sammeln mussten. Da allerdings der Weg für die Beeren zu weit gewesen wäre, nahmen wir hin, sie dieses eine Mal bei den Kecleon-Brüdern zu kaufen.

    „Auf geht’s!“

    Ich hob einen Arm in die Höhe und Feurigel tat es mir gleich. Anschließend trennten wir uns auf dem Weg nach Auendorf, um unsere Vorhaben zu erledigen. In gewisser Hinsicht war ich aufgeregt, heute doch noch einer Mission nachzugehen. Nachdem wir uns am Vortag auf keinen Auftrag einigen konnten, wollten wir den Tag in Ruhe genießen. Aber wer hätte schon ahnen können, dass uns ausgerechnet ein Brief mit unbekanntem Absender bei der Stange halten würde?

    Der Weg zum Stand der Kecleon-Brüder war rascher zurückgelegt als erwartet. Ich hielt in einiger Entfernung an und bemerkte nun, dass ich etwas flott unterwegs gewesen war und der Herzschlag erhöht war. Insgeheim tat ich das als Abenteuerdrang ab. Seitdem ich bei Zwottronin in die Lehre gegangen war und an meiner Verfassung arbeitete, konnte ich mich deutlich mehr für die Erkundung fremder Orte begeistern. Es war auch seit diesem Erlebnis mit der Spieluhr, dass ich selbst ruhiger geworden war und mich nicht mehr so einfach Panik überfiel. Eine Tatsache, die auch Feurigel hin und wieder anmerkte.

    Ich lächelte bei dem Gedanken und trat nun näher an den Stand heran. Wie ich schnell erkannte, wurde gerade Curelei, eine der beiden Inhaberinnen der Bänderstube, bedient. Die Kecleon überreichten ihr die zuvor erworbenen Sinelbeeren und sie bedankte sich mit heller Stimme für den Service.

    „Na, wen haben wir denn da?“, fragte Leon in meine Richtung und Leo vollführte eine Pirouette.

    „Unser Lieblingsgast des heutigen Tages! Hat eure Suche nach den Münzen ein strahlendes Ende genommen?“

    „Oder scheint euch doch nicht das Glück aufs Haupt?“

    Während sich die Kecleon johlend an den Händen nahmen und zu ihren Wortwitzen beglückwünschten, seufzte ich nur. Auch Curelei wurde nun auf mich aufmerksam und sie hob eine Hand, um zu grüßen.

    „Guten Tag, Memmeon! Seid ihr wieder auf einer Mission?“

    „Hallo, Curelei! Wir werden heute nur einen bestimmten Ort für Tafforgita erkunden, mehr nicht. Tatsächlich wissen wir selbst noch nicht, was uns genau erwarten wird.“

    „Tafforgita?“, fragte Curelei interessiert nach, als sie plötzlich einen Geistesblitz hatte. „Oh … oh, ja! Das freut mich! Ich hoffe, dass ihr fündig werdet!“

    Ich wollte schon meinen Wunsch mitteilen, als sich Leo weit über die Theke neigte. Den Tanz hatten die beiden mittlerweile schon wieder beendet.

    „Worüber redet ihr? Seltenheiten, ohne dass wir etwas davon erfahren?!“

    Leon hielt seinen Bruder zurück, damit er nicht noch weiter über die Ladenfläche rutschte.

    „Ihr müsst ihn entschuldigen. Bei seltenen Items wird er immer hellhörig.“

    „Schon in Ordnung“, antwortete ich wahrheitsgetreu und deutete auf eines der Regale hinter den beiden. „Könnte ich bitte zwei Pirsifbeeren haben?“

    „Natürlich!“

    Leo nahm die gewünschten Beeren und überreichte sie mir. Tatsächlich hatte er sie mit dem Rabatt von fünf Prozent berechnet, was mich durchaus überraschte. Ich bedankte mich bei den beiden und verabschiedete mich von Curelei. Als mein Blick in den Korb fiel, bemerkte ich etwas schimmern. Ich war mir sicher, dass keines der Kecleon die Gelegenheit hatte, etwas hineinzuwerfen, aber da war doch erneut eine dieser Münzen. Bald konnten wir wohl ebenfalls eine Sammlung wie Tama eröffnen.

    Mit grübelnden Gedanken kehrte ich schließlich zur Basis zurück.


    Münze 9