Bundestagswahl 2025

  • Daher mal aus Interesse: Weswegen ist kein Tempolimit schlecht/gut?

    Um es kurz und knapp auszudrücken: Kein Tempolimit ist deshalb schlecht, weil im umgekehrten Fall der Verkehr, in Bezug auf Tote und Verletzte durch Verkehrsunfälle, deutlich sicherer gemacht wird. Mir ist zu dem Thema insbesondere dieser Artikel wieder ins Gedächtnis gerufen worden, der allerdings auch schon ein paar Jahre alt ist. Gibt sonst aber auch viele weitere zu der Thematik, die mitunter jünger sind.


    Kleine Anekdote dazu am Rande: Auf der im obigen Artikel besagten A24 wurde vor zwei Jahren das Tempolimit wieder aufgehoben, nachdem sich die damals in Brandenburg regierenden Parteien CDU und SPD (gegen Protest der mitregierenden Grünen) dafür ausgesprochen hatten. Kurios ist hier insbesondere die Begründung der CDU, die auf eine statistische Analyse verwies, nach der die Zahl der Verkehrsunfälle auf der Strecke zurückgegangen sei. Somit entfalle die Grundlage für das Tempolimit.

  • Was ich beängstigend finde, ist die Forderung nach 3% des Bruttoinlandsprodukts als Verteidigungshaushalt. Habt ihr das mal überschlagen? Ich schon, das sind in Deutschland bei ca 4,3Bio € BIP in 2024 ca 130Mrd €. Der Verteidigungshaushalt betrug 2024 etwas über 50Mrd €, nur der Posten Arbeit und Soziales übertrifft diese Zahl aktuell mit rund 180Mrd €, darin machen die Renten allein 130Mrd € aus. In Zeiten, wo nur die Linke ernsthafte Vorstöße macht Steuern zu erhöhen, kann man sich ja fragen, woher die Kohle kommen soll. Bürgergeld ersatzlos streichen reicht nicht. Und andere Parteien wollen ja noch Steuern senken, während sie an der Schuldenbremse festhalten wollen. Wie können Parteien damit durchkommen? An der Schuldenbremse festhalten und mit der schwäbischen Hausfrau argumentieren und dann hunderte Milliarden Euro verprassen wollen ohne Erklärung, woher die Kohle dann kommen soll.

  • An der Schuldenbremse festhalten und mit der schwäbischen Hausfrau argumentieren und dann hunderte Milliarden Euro verprassen wollen ohne Erklärung, woher die Kohle dann kommen soll.

    Die Schuldenbremse muss dafür ausgesetzt werden, wir werden mehr ins Militär investieren müssen in diesen unsicheren Zeiten. Überall brennt es, Konflikte weltweit. Es ist nicht so, dass es besser aussieht. Die Linke will zwar auch die Schuldenbremse aussetzen, aber nicht mehr Geld für das Militär ausgeben. Im Gegenteil, wenn es nach der Linke geht soll weniger für das Militär investiert werden. Das wäre fatal. Pazifismus ist die Endlösung, aber das ist nur realistisch wenn alle Länder mitmachen. Die Linke kommt aus mehreren Gründen für mich nicht in Frage, aber ich möchte das nicht weiter ausschildern, weil es gibt ganz andere Parteien, die viel mehr Kritik verdienen.


    Währendessen hat die CDU auf ihren Parteitag ihr Sofortprogramm verabschiedet und es ist schrecklich.



    Der 5-Punkte Plan von Mittwoch und die Zustrombegrenzung von Freitag sind auch drin. Das Heizungsgesetz will die CDU abschaffen und auch die Cannabis Legalisierung.


    Mit wem will Merz nach der Wahl regieren bei solchen Forderungen?

  • Die Schuldenbremse muss dafür ausgesetzt werden, wir werden mehr ins Militär investieren müssen in diesen unsicheren Zeiten

    Welches Land, außer den US wäre denn realistisch gesehen willing und fähig ganz Nato zu gefärden?

    Die Idee einer Aufrüstung und Festung Europa, vielleicht sogar eines eigenen Iron Dome ist absoluter Wahnsinn und eines der absoluten Hinweise auf einer mehr und mehr radikalen Ausrichtung unserer jetzigen Parteien.

    Nato hat ein starkes Abschreckungspotenzial und an Russland sieht man, dass diese nicht fähig sind Europa zu gefärden.

    Diese ganze Panikmache von Fremden ist einfach nur propaghanda, um Investment in die Rüstungsindustrie und Fremdenhass zu rechtfertigen.

  • Welches Land, außer den US wäre denn realistisch gesehen willing und fähig ganz Nato zu gefärden?

    Die Idee einer Aufrüstung und Festung Europa, vielleicht sogar eines eigenen Iron Dome ist absoluter Wahnsinn und eines der absoluten Hinweise auf einer mehr und mehr radikalen Ausrichtung unserer jetzigen Parteien.

    Nato hat ein starkes Abschreckungspotenzial und an Russland sieht man, dass diese nicht fähig sind Europa zu gefärden.

    Diese ganze Panikmache von Fremden ist einfach nur propaghanda, um Investment in die Rüstungsindustrie und Fremdenhass zu rechtfertigen.

    Jedes Land was aufrüstet, könnte die NATO angreifen. Russland greift bereits die NATO an. Es findet bereits eine hybride Kriegsführung statt. Hackerangriffe, Angriffe auf Seekabeln, Einschleusung von Flüchtlingen nach Europa, Spionage unter Anderen durch Bestechungen von militärischen Anlagen und hochbrisanten Bereichen innerhalb der NATO und Verbreitung von russischer Propapanda im Internet. Außerdem produziert Russland ungefähr 3 mal so viel Munition wie die gesamte NATO. Das müssen wir ernst nehmen, würden wir nicht weiter aufbauen oder gar abbauen, dann könnte Russland schon bald die NATO angreifen. Dabei ist die NATO ein Verteidigungsbündnis, was genau das verhindern soll: Dass ein Land angegriffen wird. Russland testet die Grenzen der NATO schon längst aus und sucht Schwachstellen. Ohne die NATO wären die baltischen Staaten schon längst wieder russisch und das gegen den mehrheitlichen Willen der Menschen vor Ort. Die Aufrüstung in der NATO ist auch aus einen anderen Grund unfassbar wichtig, um Nachahmer wie Russland zukünftig zu verhindern. Wir sehen, dass China zum Beispiel grad mächtig aufrüstet. Wenn Russland Erfolg hat mit der Ukraine, dann wird China auch Taiwan angreifen. Gerade gegen den Imperialismus sollte alles getan werden was uns nur möglich ist. Wir leben nicht im Kolonialismus, wo die Stärksten bestimmen welches Land sie haben. Wenn Länder wie Ukraine selbstständig sein wollen, dann ist es zu akzeptieren. Die Menschenrechte sind das höchste Gut, was uns allen zustehen soll.


    Außerdem ist selbst 3% für Deutschland viel zu wenig, wenn man sieht was wir aufzuholen haben. Deutschland könnte in einem Krieg nur ein paar Tage durchstehen, weil wir einfach zu wenig haben und andere Länder wie Polen und die baltischen Staaten investieren mehr für das Militär als wir. Wir sind zwar in Europa der größte Unterstützer der Ukraine, aber wenn man die wirtschaftliche Kraft der Länder als Gradmesser nimmt, dann unterstützen viele andere Länder mehr die Ukraine und investieren auch mehr für das Militär als wir. Wie man es hier nachlesen kann.


    Artikel, wo drinsteht wie sehr Russland aufrüstet:

  • Wir sehen, dass China zum Beispiel grad mächtig aufrüstet.

    Vermutlich weil es mehr und mehr an Amerika heranreicht und sich von US Agressionen verteidigen muss. China ist allerdings kein Land welches groß expandiert. Es ist unwahrscheinlich, das China uns angreifen will.

    Jedes Land was aufrüstet, könnte die NATO angreifen

    Russland als Beispiel ist insofern albern, da Russlands Waffensysteme massiv veraltet sind. In der Ukraine verwendeten sie sogar Waffen aus der Kalten Krieg Ära und WW2, also Qualität>Quantität.


    Gerade gegen den Imperialismus sollte alles getan werden was uns nur möglich ist

    Wir leben nicht im Kolonialismus, wo die Stärksten bestimmen welches Land sie haben

    Wir sind der Imperialismus. Neben dem Elefanten im Raum, kontrolliert der Westen die Welt durch wirtschaftlichen Imperialismus und Sanktionen.

    Einschleusung von Flüchtlingen nach Europa

    Unsere Politiker finden das zwar beschissen, aber inwiefern ist das eine physische Bedrohung für unser Land?

    Selbst dann wenn feindliche Länder es als Angriff verstehen.




    Nochmal, du lässt sich viel zu leicht von Panikmache hinreißen. Du fällst auf gefährliche Propaganda rein.


    Der größte Feind Europas im Moment ist Europa und die USA. Und die Gefahr der Radikalisierung im Inneren ist deutlich krasser als die vage Idee wir könnten angegriffen werden.

  • Vermutlich weil es mehr und mehr an Amerika heranreicht und sich von US Agressionen verteidigen muss

    China rüstet nicht nur auf, um sich vor US Aggressionen zu schützen. :D


    Ohne jetzt die Deutschen Rüstungsausgaben zu verteidigen, ist es natürlich durchaus so, dass sich die Industrienationen global ein Wettrüsten liefern. Längst nicht nur die USA.

  • Konkret forderte Pistorius 3 bis 3,5%. In den Programmen ist das Thema meist vage gehalten, bei Union und SPD ist von mindestens 2% die Rede, Merz hat wohl verlauten lassen, dass er auch bis zu 5% okay fände. Die FDP sagt 2% oder was auch immer die NATO vereinbart. Da die NATO im Moment die Ausgaben der Mitglieder erhöhen will, ist es dort also eher implizit formuliert. Die AfD nennt wohl keine Zahlen im Programm, Weidel sprach zuletzt aber von 5% oder gar noch mehr, die die NATO Staaten investieren sollten.

    Und das deutet dann auch ganz gut an, wer sich Remilitarisierung wünscht und wie es die AfD wohl mit dem Frieden hält.

  • Konkret forderte Pistorius 3 bis 3,5%. In den Programmen ist das Thema meist vage gehalten, bei Union und SPD ist von mindestens 2% die Rede, Merz hat wohl verlauten lassen, dass er auch bis zu 5% okay fände. Die FDP sagt 2% oder was auch immer die NATO vereinbart. Da die NATO im Moment die Ausgaben der Mitglieder erhöhen will, ist es dort also eher implizit formuliert. Die AfD nennt wohl keine Zahlen im Programm, Weidel sprach zuletzt aber von 5% oder gar noch mehr, die die NATO Staaten investieren sollten.

    Und das deutet dann auch ganz gut an, wer sich Remilitarisierung wünscht und wie es die AfD wohl mit dem Frieden hält.

    Pistorius und Merz kann ich nichts zu sagen habe ich wohl verpasst. Aber wenn man bedenkt, dass Deutschland zuletzt im Kalten Krieg bei 3% war und wir ja schon ähnliche Verhältnisse haben, kann ich die Aussage nachvollziehen. Merz will Krieg, das ist ja dann wohl auch klar warum 5%.
    Die Nato hat schon immer 2% vorgegeben, Deutschland hat diese Vorgabe 2024 das erste Mal seit Jahren erfüllt. Das die Nato das erhöhen will, habe ich nicht gehört, sollte das aber stimmen, sollte Deutschland da mitziehen oder nicht?
    Weidel sprach zuletzt davon, das man definitiv mehr machen muss in dem Bereich, hat sich dabei auf Trumps Aussage gestützt, die 5% beinhaltete. Hat aber klargestellt das man sich das anschauen muss.

    ABER am Ende hat das überhaupt niemand in seinem Programm, schon gar nicht diese 3 %, also gehört das für mich da nicht rein.

    Die Frage sollte sein: "Sollen wir mehr ins Militär stecken?" Ja/Nein/Mir egal und dann würde man sehen, dass vermutlich alle, außer sie lügen JA angeben müssten.

  • Realistisch haben nur die beiden eine Chance und dann will ich lieber den SPD-Dude wählen, als die CDU-Tante.

    Wobei man sagen muss, dass es nach der Wahlreform nicht mal gesichert ist, ob der Wahlkreisgewinner auch in dem Bundestag einzieht. Es können nur soviele Wahlkreisabgeordnete gewählt werden wie die Partei Sitze hat.


    Bundestagswahl: Was sich mit dem neuen Wahlrecht ändert
    Bei der Bundestagswahl gilt erstmals das neue Wahlrecht. Auf dem Stimmzettel ändert sich zwar nichts - aber der Bundestag wird kleiner. Wie funktioniert das,…
    www.tagesschau.de


    Unsere Politiker finden das zwar beschissen, aber inwiefern ist das eine physische Bedrohung für unser Land?

    Man benutzt Menschen als Waffe und warum kann Russland die Flüchtlinge nicht unterbringen. Das Land ist mehr als groß genug, oder?


    Und das deutet dann auch ganz gut an, wer sich Remilitarisierung wünscht und wie es die AfD wohl mit dem Frieden hält.

    Remilitarisierung ist aber nur möglich wenn alle Länder mitmachen. Die Grünen haben das verstanden, dass in Zeiten wie jetzt mehr ins Militär investiert werden, um eben den Frieden zu gewährleisten. Die Fridensdemos, wo Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer auftreten, was bringt das? Damit rettet man keinen ukrainischen Soldaten oder Zivilisten vor dem Tod.

  • Die Grünen haben das verstanden, dass in Zeiten wie jetzt mehr ins Militär investiert werden, um eben den Frieden zu gewährleisten.

    Okay, erklär mir, wie mehr Waffen für Frieden sorgen. Für mich klingt das nach der gleichen Logik, nach der Amokläufe durch mehr Waffen verhindert würden.

    Damit rettet man keinen ukrainischen Soldaten oder Zivilisten vor dem Tod.

    Wenn es nur darum geht das Morden zu beenden, hat Wagenknecht doch aber recht: Jeder Friede ist dann besser als ein andauernder Krieg. Die Demos werden natürlich keinen Frieden bringen, den muss die Politik herbeiführen. Aber wenn Frieden das Ziel ist, dann ist gerade Aufrüstung nicht die Lösung, dann braucht es Verhandlungen.

    Nun bin ich mir bewusst, dass es nicht um irgendeinen Frieden geht. Im Moment dürfte aber selbst ein Frieden mit Wiederherstellung der terretorialen Integrität von Januar 2022 schwer machbar sein. Da wird auch massive Aufrüstung nichts dran ändern.

  • Die Grünen haben das verstanden, dass in Zeiten wie jetzt mehr ins Militär investiert werden, um eben den Frieden zu gewährleisten.

    Okay, erklär mir, wie mehr Waffen für Frieden sorgen. Für mich klingt das nach der gleichen Logik, nach der Amokläufe durch mehr Waffen verhindert würden.

    Damit rettet man keinen ukrainischen Soldaten oder Zivilisten vor dem Tod.

    Wenn es nur darum geht das Morden zu beenden, hat Wagenknecht doch aber recht: Jeder Friede ist dann besser als ein andauernder Krieg. Die Demos werden natürlich keinen Frieden bringen, den muss die Politik herbeiführen. Aber wenn Frieden das Ziel ist, dann ist gerade Aufrüstung nicht die Lösung, dann braucht es Verhandlungen.

    Nun bin ich mir bewusst, dass es nicht um irgendeinen Frieden geht. Im Moment dürfte aber selbst ein Frieden mit Wiederherstellung der terretorialen Integrität von Januar 2022 schwer machbar sein. Da wird auch massive Aufrüstung nichts dran ändern.



    Mehr ins Militär investieren ist tbh vor allem eine Präventionsstrategie für die EU in der Zukunft und um irgendwie geopolitische Relevanz beizubehalten gegen USA und asiatischen Mächten (wofür es schon eine richtige europäische Armee und enger verbundene europäische Föderation auch wirtschaftlich bräuchte, so ziemlich das letzte was Wagenknecht als pro-russische Lobbyistin und Alt- oder Ex-Marxistin möchte), inzwischen glaubt so gut wie niemand ernsthaft, dass das alte Territorialgebiet der Ukraine mitsamt Donbas und Krim wiederhergestellt werden kann egal welche Form von "Frieden" man sich nach Verhandlungen zwischen Ukraine und Russland vorstellt.

  • Die Grünen haben das verstanden, dass in Zeiten wie jetzt mehr ins Militär investiert werden, um eben den Frieden zu gewährleisten.

    Okay, erklär mir, wie mehr Waffen für Frieden sorgen. Für mich klingt das nach der gleichen Logik, nach der Amokläufe durch mehr Waffen verhindert würden.

    Damit rettet man keinen ukrainischen Soldaten oder Zivilisten vor dem Tod.

    Wenn es nur darum geht das Morden zu beenden, hat Wagenknecht doch aber recht: Jeder Friede ist dann besser als ein andauernder Krieg. Die Demos werden natürlich keinen Frieden bringen, den muss die Politik herbeiführen. Aber wenn Frieden das Ziel ist, dann ist gerade Aufrüstung nicht die Lösung, dann braucht es Verhandlungen.

    Nun bin ich mir bewusst, dass es nicht um irgendeinen Frieden geht. Im Moment dürfte aber selbst ein Frieden mit Wiederherstellung der terretorialen Integrität von Januar 2022 schwer machbar sein. Da wird auch massive Aufrüstung nichts dran ändern.

    Klar ist Frieden immer besser als Krieg, da widerspricht dir keiner. Allerdings nicht jeder Frieden. Ein teuer erkaufter Frieden unter dem das eh schon gebeutelte Volk noch ewig leiden wird, ist nie besser. Zudem ist der Mensch nun mal leider ein egoistisches Tier und will sich gerne immer was Kuchen nehmen wenn er die Chance hat. Um das zu verhindern sind höhere Militärausgaben leider zwingend Notwendig, da die (wenn sinnvoll genutzt) die Potenziellen Angreifer abschrecken und somit ein Frieden sicherstellen. Zum Thema Wagenknecht sie ist eine pro Russlandperson, wenn man ihre Agenda diesbezüglich befolgen würde, würde man Ukraine kein gefallen tun und Russland ermächtigen in andere Länder einzufallen. Praktisch ein Win-Win für Putin und ein Lose für Ukraine und auch Gesamt-Europa(des Friedens willens). wir hätten da maximal 10 Jahre Ruhe bis der nächste Krieg von Putin aus anbrechen würde. Somit ist ein Frieden aktuell nur dann gut wenn Putin praktisch Niederlage eingesteht und Ukraine alles an Territorium wieder bekommt, und das geht nun mal nur mit massiver Aufrüstung, Putin an den Tisch zu zwingen

  • Somit ist ein Frieden aktuell nur dann gut wenn Putin praktisch Niederlage eingesteht und Ukraine alles an Territorium wieder bekommt, und das geht nun mal nur mit massiver Aufrüstung, Putin an den Tisch zu zwingen

    Russland besiegen ... ob wir wohl jemals aus der Geschichte etwas lernen werden?



    Hab heute mal wieder den Wahlomat durchgespielt, und verloren bin erwartungsgemäß nicht schlauer als zuvor. Selbst Fragen, bei denen ich mir sicher bin, wie ich sie eigentlich beantworten würde, kann man so oder so interpretieren. Ist und bleibt für mich eine nette Spielerei, aber beeinflusst mich nicht. Was ganz oben stand, hab ich vorher nie gehört, was für mich infrage kommt, war bunt über die Liste verstreut.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Ja, Wal-o-mat.


    Meine Ergebnisse:

    Mera25 84,7%

    Die Partei 84,7%

    Linke 83,7%

    Tierschutz 82,7%

    Piraten 82,7%

    SGP 82,7%

    SSW 80,6%

    Volt 79,6%


    Jetzt noch sehen was in Bayern wählbar ist und wie deren Ergebnisse aussahen.


    Zur Auswahl stehen nur Volt, Linke, DiePartei und die MLPD klingt auch noch interessant, ist aber mit ihren 0,3% zu irrelevant.

    OK, da Die Partei zu viel Satire enthält, wird wohl Volt, oder Linke.

  • Somit ist ein Frieden aktuell nur dann gut wenn Putin praktisch Niederlage eingesteht und Ukraine alles an Territorium wieder bekommt, und das geht nun mal nur mit massiver Aufrüstung, Putin an den Tisch zu zwingen

    Russland besiegen ... ob wir wohl jemals aus der Geschichte etwas lernen werden?

    Es geht mir nicht um "Russland besiegen" sondern so weit in die "Ecke" drängen das ihm keine andere Wahl bleibt als an den Tisch zu setzen, sodass er nicht mehr die Karte "ich diktiere den Frieden" spielen kann sondern eher wirklich gezwungen ist zu verhandeln. Dann könnte ein Frieden ausgehandelt werden. In der aktuellen Lage tut zwar Putin so als wäre er verhandlungsbereit, hat aber in Wirklichkeit kein Interesse an Verhandlung, sondern will eher die gesamte Ukraine einnehmen.

    Am Ende des Krieges wird es so oder so keine wirklichen Sieger geben, das ist so oder so klar. Nur muss halt ein Zustand erreicht werden in dem Ukraine nicht wirklich verliert(was aktuell sehr schwer ist)


  • Na damit hat aber wieder keiner rechnen können. Paar Splittergruppen hatten zwar bis zu 86 % oder so (vermutlich wegen der Ukraine-Politik), aber nachdem da auch sowas, wie die Partei Die PARTEI und die Tierschutzpartei, ganz oben war...naja, interessiert mich dann im Moment doch nicht so sehr, wenn's grad um das Schicksal des Landes geht.


    Russland besiegen ... ob wir wohl jemals aus der Geschichte etwas lernen werden?

    Russland besiegen und Russland hinhalten/in die Situation bringen, dass Verhandlungen sinnvoll sind, sind zum Glück noch zwei Paar Schuh. Wenn der Trumpster nicht aber irgendeinen supertollen Lose-Lose-Kompromiss ins Rennen schickt, sehe ich aber auch nicht, wie da mittelfristig irgendeine "Lösung" zustande kommen soll. Es wurde ja schon zu oft in den letzten 3 Jahren behauptet, dass der Kremel schon aus dem letzten Loch pfeift und es dann bleiben lässt, und siehe da...es sind drei Jahre. And counting.