Habt ihr Angst vor dem Tod?

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  • eigentlich mehr vor den Dingen davor als vor den Tod selbst...
    Denn da stelle ich mir selbst die Fragen:
    ,,Unter welchen Umständen werde ich sterben? Habe ich alles geschafft, was ich im Leben schaffen wollte? Was passiert danch? ´´


    Ich will auf jeden Fall nicht durch sowas Hirn-sinnloses wie 3. Weltkrieg sterben, das wünsche ich hier keinen von euch ;)
    Und auch nicht durch eine Mordaktion, aus welchen Grund auch immer sie begangen wurde.
    (Vor 2012 geben ich offen zu habe ich wegen dieser Vorhersage angst...)


    Um kurz zusammenzufassen, ich habe keine Angst vor dem Tod selbst :D

  • Ich habe keine angst vor dem tod unzwar weil niemand sagen kann was danach pasiert auserdem was wäre wenn kein mensch mehr sterben kann? NA DANN wird die erde von menschen überfült sein auserdem können keine organ spende mehr durch gefürt werden also würde ich sagen einfach das leben geniesen :sekt:

  • Warum sollte ich vor dem Tod angst haben, wenn ich erst 16 bin?
    An Altersschwäche kann ich zurzeit schwer sterben, also hab ich in der Hinsicht keine Angst.
    Ja, ich gebe zu es kann sein das ich sagen wir mal morgen von einem
    Bus überfahren werde und es gibt mich dann einfach nicht mehr.
    Dann bekomme ich eben nichts mehr mit und fertig(ich kann dann nichtmal
    trauern das mein Leben so kurz war). Aber es wäre vollkommen anders, wenn
    ich auf einmal eine Nachricht von meinem Arzt bekommen würde und er meint
    das ich noch einen Monat zum Leben hab. Dann ist es in den meisten Fällen vollkommen
    natürlich das man Angst hat und es einfach nur scheiße ist, weil man genau weiß danach kann man
    nichts mehr tun, kann keine erinnerungen sammeln oder sonst was.
    Fazit: Es kommt auf die Situation an, ob ich angst hab.


    lg tsuki

  • Wieso sollte ich angst haben, wenn ich erst 10 bin? Selbst wenn ich uralt bin brauch ich keine angst davor zu haben.
    Naja Unfälle passieren ja oft genug.Ich könnte ja auch jeder zeit vom Bus überfahren werden.(schon fast passiert)
    aber Angst hab ich nicht.Ich fänds schön wenn meine seele frei durch die Welt geht.Ohne beschränkungen.
    Aber traurig wäre es schon.Ohne seine Familie,Freunde und Verwnten auszukommen und völlig allein zu sein.

  • Also bei mir is das so: Mit 7 hab ich mir ernsthafte Gedanken über den Tot gemacht. Das war ne so schlimme Zeit, andauern hab ich geweint ung gesagt:"Ich will nicht sterben!" Als ich älter wurde is mir klar geworden das es halt Anfang und Ende gibt. Mein Bruder hat immer gesagt: " du bist noch so jung, das dauert ewig bis du stirbst. :) "
    Ich hab mich sooft mit Leben und Sterben beschäftig das ich mich jetz damit abfinden kann.
    Mann muss das Leben in vollen Zügen genießen. Genießt das Leben Leute!!! Und feiert! :nummer1: :party:
    LG Rep :)

  • Das einzige wovor ich am Tod angst habe, das es weh tut.


    Ich möchte nciht entführt werden, erschoßen oder ähnliches. Ich habe einfach Angst, dass es unendlich schemrzen wird. Ich habe auch Angst, weil ich dan meine Freunde, meine Familie und alle die ich liebe verlieren werde. Es kann sein, dass ich im Himmel sie nochmal treffe. Das kann aber keiner sagen. Ich wünschte, man könnte heraus finden, was einen erwartet. Ohne Wissen in eine andere 'Welt' zu gehen, davor haben die meisten Angst.


    Lg


    [Blockierte Grafik: http://i883.photobucket.com/albums/ac37/kittyfairy2010/HEART.png]
    ...Chilla.

  • Ja, ich habe Angst vor dem Tod.


    Die meisten Menschen fürchten sich davor, weil sie Angst haben das es weh tun könnte. Das ist nicht mein Problem. Ich habe Angst davor zu vergessen, all die Erinnerungen zu verlieren. Das schlimmste für mich wäre die gesamelten Bilder in meinem Kopf gelöscht zu bekommen. Klar, die meisten werden jetzt denken, wenn man tot ist kann man doch eh nicht mehr denken und exsistiert höchst wahrscheinlich nicht mehr. Dennoch fürchte ich mich davor. Ich möchte vor allem meine Freunde nicht vergessen, sie sind das aller wichtigste für mich. Die Augenblicke die ich mit ihnen verbringe erfüllen mein Darsein und haben mich vor vielen dummen und leichtsinnigen Aktionen bewahrt. Ich verdanke ihnen, dass ich bin wer ich sein sollte. Sie muntern mich auf und ich erwische mich ständig dabei wie ich mich selbst über die kleinsten Gesten freue. Sie muntern und bauen mich auf, helfen mir durch schwere Zeiten und haben immer ein offenes Ohr für mich. Oft sitze ich abends in meinem Zimmer und muss jedes mal schmunzeln, wenn ich an meine Freunde und unsere Erlebnisse denke. Ich will all das Geschehene nicht vergessen, deshalb habe ich Angst vor dem Tod.

  • Wir Menschen beschäftigen uns doch tagtäglich nur mit dem Inhalt unseres Lebens. Wir klagen über Armut, Politik, Kriege. All das findet in unserem Leben statt und all das wird sofort banal unwichtig, wenn wir mal über unser Leben als solches nachdenken. Was ist denn schon, wenn wir tot sind? Alle Fragen, die uns im Leben so wichtig erschienen, sind egal. Nichts geht mehr, nie wieder passiert etwas. Nie wieder. Nicht in 1000, und nicht in 100 Trilliarden Jahren. Oder doch? Was war denn, bevor du geboren wurdest? Ja, dich meine ich, du da vor dem Computer. Ist, bevor du geboren wurdest, nicht schon einmal eine Ewigkeit vergangen (und das meine ich nicht sprichwörtlich, sondern vollkommen wörtlich)? Zeit gibt es schließlich schon unendlich lange. Möglich also, dass nach unserem Tod und einer Ewigkeit wieder etwas neues passiert. Leider ist das für Menschen nicht vorstellbar, gerade wo es um unendliche (Zeit)räume geht, merken wir erst einmal, dass wir ziemlich beschränkt sind. Es gibt Dinge, die Menschen nie verstehen werden. Besonders sollten wir einsehen, dass alles, was wir wissen und zu wissen glauben nur ein winziges Mosaikteilchen in einem riesigen Gemälde ist. Es macht keinen Sinn, vor dem Tod Angst zu haben. Bedenke, dass es ein Wunder ist, dass du lebst. Dass du ein Bewusstsein hast. Und wo ein Wunder herkommt, gibt es noch viel mehr. Wir wandeln auf einer Zeitleiste, deren Anfang, Ende, Maßstab und Zweck wir nicht kennen. Überall wird das Leben und die Geburt als großartiges Wunder angesehen. Sind das Sterben und der Tod nicht auch großartige Wunder?
    Zum Abschluss noch ein Zitat der Toten Hosen, das eigentlich die Kernbotschaft meines Beitrags ist:
    "Um zu sterben leben wir ein Leben lang, alles ist eins und gehört zusammen."


    Gladix

  • Meine Oma war jetzt ein dreiviertel Jahr lang schwer krank und vegetierte von einem Krankenhaus zum nächsten. Wenn ich sie besuchen kam (und ich kam viel zu selten..) ging es ihr doch sehr gut. Dann gab es diese Phasen, in denen sie halluzinierte, nicht wusste, mit wem sie sprach und doch sehr wirr im Kopf war. Das kam wohl von den Medikamenten und der Gedanke beruhigte uns. Ansonsten wurde sie immer schwächer. Sie war früher doch recht kräftig gebaut, inzwischen ist sie abgemagert und besteht aus kaum mehr als Knochen und Hautlappen. Ihr Körper ist übersät von zahlreichen blauen und grünen Flecken. Dennoch hatte ich bis gestern immer geglaubt, sie würde es überstehen. Seit einer Woche wohnt sie jetzt bei uns; liegt im Pflegebett im Wohnzimmer, da das Schlafzimmer zu klein war, und schläft die meiste Zeit über. Mein Opa ist ein cholerischer, schwacher Mann, der mit seiner Art und Weise weiter ihre Nerven belastete. Ich selbst hatte mich oft mit ihm gestritten. Wir wohnen in einem Haus, meine Großeltern, mein Freund und ich in der oberen Wohnung, meine Eltern und mein Bruder unten. Ich war die letzten Tage immer unterwegs; wie man es mit zwanzig Jahren eben ist, und hatte auch nicht geglaubt, dass sie es nicht schaffen könnte. Nach The Secret leben und so. Zudem war sie mit die stärkste Frau, die ich kenne.


    Bis heute Mittag war ich nicht mit dem Tod konfroniert. Dann sagte mir mein Vater, sie würden die künstliche Ernährung einstellen. Die Ärzte haben sie aufgegeben. Heute hätte sie eigentlich eine Bluttransfusion bekommen und ich hatte schon überlegt, mich darauf vorzubereiten, wie es wäre, wenn die Bluttransfusion nicht funktionieren würde. Das jetzt gerade reißt mir den Boden unter den Füßen weg.


    Ich hatte nie wirklich Angst vor dem Tod. Auch jetzt nicht. Aber das Sterben macht mir zu schaffen. Zusehen zu müssen, wie ein Mensch die nächsten drei Tage sterben wird, ist kaum zu ertragen. Die Ärzte sagen, sie würde nicht verhungern, wenn sie die künstliche Ernährung einstellen, der Körper sei bereits zu schwach. Dennoch schwirrt mir gerade das am ehesten noch durch den Kopf. Ich weiß auch nicht, wie es ihr jetzt dabei geht. Ich hatte gehofft, die Wirkung der Medikamente würde nachlassen; zur Zeit ist sie so benebelt und schwach, wenn sie spricht, verstehe ich sie nicht, weiß nicht, ob sie gerade doch noch irgendwie da ist oder nicht. Immerhin schläft sie viel, wenn auch unruhig.


    Wenn ich an den Tod denke, dann denke ich an die Großen Könige der Vergangenheit, an den Ewigen Kreis des Lebens. Kaum etwas hat mich in meinem Leben so sehr geprägt wie der Film Der König der Löwen. Ich werde mir die Szenen wieder ansehen und es verinnerlichen. Auch der Gedanke an die Wiedergeburt macht den Tod erträglich. Nur das Sterben ... und das damit verbundene Leiden machen mir Angst. Auch die Trauer der Familie. Mein Vater, sie ist seine Mutter, kann damit nicht umgehen. Er fängt an zu lachen, Witze zu machen, versteckt sich hinter dem Humor. Er lässt es nicht zu, dass jemand seine Gefühle sieht. Ich würde ihn gerne umarmen, mit ihm reden, doch wenn er davon spricht, dann distanziert und entweder kalt rational/hinter nervösem Lachen versteckt. Gleichzeitig muss er der Fels in der Brandung sein, die Stütze für meinen geistig schwachen Großvater, der immer wieder betont, wie fertig er doch sei. Ich weiß nicht, wie ich mit diesen seltsamen Trauerbewältigungen klar kommen kann - und wie ich gleichzeitig selbst trauern darf.


    Daher habe ich auch davor Angst. Trauer und Sterben. Nicht der Tod. Dieser ... beruhigt mich.


    Tut mir leid, der Text wurde doch etwas sehr persönlich und wich doch teilweise stark vom Thema ab. Dennoch möchte ich ihn jetzt nicht löschen, allein das Aufschreiben hat mir zu gut, als dass ich ihn jetzt nicht abschicken werde. Und vielleicht findet sich ja der ein oder andere gute Ratschlag oder Text, der mir die Sache 'leichter' macht.


    Gladix , dein Text beruhigt mich gerade ungemein. Das Sterben und den Tod als Wunder anzusehen ... Dieser Gedanke hat mich gerade irgendwie aus dem Schock befreit und mich irgendwie befreiter und ent-spannter über die Situation nachdenken lassen. Danke.

    hidden scars


    Es handelt sich hierbei mit Sicherheit nicht um eine alltägliche Pokemon Mystery Dungeon Geschichte.
    Im Kampf gegen Raub, Erpressung, mafiaähnlichen Verhältnissen steht niemand Anderes als ...
    ein zynischer, verbitter Standup-Comedian.

  • Ich kann mir schon vorstellen, wie es sich anfühlt ,aber ich kann mir nicht vorstellen zu sterben und was dann aus der welt wird. Ich kann mir nicht vorstellen wie es ist, wenn ich nicht mehr weiß was auf der welt los ist oder wie es meinen freunden und familie geht. ehrlich gesagt habe ich keine angst weil ich es nicht fühlen kann.man hatte best. schon einmal momente in denen man dachte :jetzt ist es vorbei und bei denen kam es mir vor als wär die zeit stehengeblieben und ich würde gar nicht sterben(bin ich auch nicht) .das ist ne komische angelegenheit aber wenn es passiert spürt man es bestimmt nicht.

  • Im gegensatz zu Jule(kein -name)kann ich es mir einfach nicht vorstellen...
    Ich denke immer es muss ein fürchterliches gefühl der Leere sein.
    Aber eigentlich hab ich füchterliche Angst vor dem Tod ich weß ja nicht was passiert...
    man könnte in den Himmel kommen,ins Nichts Wiedergeboren werden e.t.c
    Das man nicht weiß was danach geschieht macht den Tod ja so unheimlich...

    Fsk ab 6: Der gute kriegt das Mädchen
    Fsk ab16: Der böse kriegt das Mädchen
    Fsk ab 18: Alle kriegen das Mädchen

  • Ich habe nur vor den Schmerzen Angst, falls ich damit sterben muss. Vor dem Tod selbst eigentlich nicht. Wer sagt denn, dass der Tod nicht das schönste Geschenk ist?
    Ein Gefühl der Leere? Nur weil man alleine ist? Vielleicht ist ja alles wie ein wunderbarer Traum, der nie endet? Eine von vielen Möglichkeiten. Es gibt so viele davon:
    -Es ist einfach alles schwarz (Man fühlt nichts, weiß nichts mehr,...
    -Der Bibelsch*** stimmt, also mit Himmel und Hölle
    -Es ist alles wie in einem Traum
    -Wiedergeburt
    -Man wird zum Geist
    -...
    Wir sollten uns noch gar keine Gedanken machen, was danach passiert. Schließlich haben wir noch genug Zeit um zu leben. Denn egal was morgen kommt: Wir sind wir, bis zum Ende.

  • Ich habe etwas Angst vor dem Tod, auch wenn es in meinen jungen Jahren sehr unwarscheinlich ist zu sterben. Allerdings glaube ich ebenfalls an die Wiedergeburt. Ich kann mir nämlich einfach nivht vorstellen, wie das "Leben" danach sein soll. Oder gibt es nach dem Tod überhaupt noch ein Leben? Stirbt nur der Körper und die Seele bleibt erhalten und wandert ziellos und ruhelos durch die Welt? Ist der Tod schmerzhaft? Es gibt so viele Fragen zu diesem Thema, dass man sie hier nicht alle aufzählen könnte.
    Ich jedenfalls wünsche allen hier ein schönes, langes und unbeschwerliches Leben.

  • Ich habe keine Angst vor dem Tod. Das Leben ist ein Abenteuer für die Seele, und für die gut virbereitete Seele und den Geist ist der Tod nur das nächste Abenteuer. Ich glaube, dass jeder Mensch auf Erden eine Aufgabe hat, die er erfüllen muss. Hat er dies erledigt, ist seine Aufgabe erfüllt, und er kann die nächste Aufgabe erfüllen. Die Aufgabe, die mit dem Abenteuer nach dem Leben verbunden ist.

  • Also ich habe kien Angst vor dem Tot ich weis zwar nicht was passieren wird wen ich tot bin aber ich will es auch gar nicht wissen.
    Ich bin 11Jahre alt und habe noch sehr viel in mein Leben vor ich denke gar nicht ansowas.
    Eher habe ich Angst das mich ma jemand als Geisel oder so mitnimmt und mich tötet.


    Lg Pika

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  • Hey :3
    Also ich habe keine Angst vor dem Tod,ich meine ich habe ja noch viele schöne Jahre die ich noch mit erlben kann,also finde ich es echt unnötig vor dem Tod angst zu haben so lange man noch jahre hatt zum leben gehts doch einen supi x3 ichf inde man sollte nicht schon denken was wohl passiert wenn ich sterbe mann hat noch viele jahre vor sich die man mit erleben will ^^


    ~Zorua~

  • Also sich Angst auszureden, indem man sagt, dass es noch lange bis zum Tod hin ist oder dass man noch jung ist, ist meiner Meinung nach ziemlich drückebergerisch. Vor Problemen weglaufen macht nie Sinn, denn irgendwann werdet ihr eingeholt und wünscht euch vielleicht, ihr hättet euch die grundlegenden Fragen des Lebens beantwortet. Man schiebt das Problem schließlich vor sich her und löst es nicht. Die meisten von euch gehen doch auch z.B. zur Schule (oder sind es gegangen) und sagen sich nicht: "Bis ich arbeiten muss, ist es noch so lange hin. Ist doch egal, wenn ich nicht zur Schule gehe."
    Zur Wiedergeburt möchte ich auch etwas anmerken. Meiner Meinung nach ist die klassische Form unmöglich. Vorrausgesetzt man verliert bei der Wiedergeburt sein Gedächtnis, seine Charakterzüge, seinen Körper... wo besteht noch Gleichheit? Wäre das nicht gerade so, als ob man einfach vernichtet und ein ganz neues Lebewesen erschaffen wird?
    Beispiel eines Gedankenexperiments: http://www.jg-eberhardt.de/phi…/ex_koenig_von_china.html

  • Ja, ich habe Angst vor dem Tod.

    Ich könnte zwar fast wetten, dass ich irgendwann schon mal hier geschrieben habe, aber irgendwie finde ich es nicht mehr und ich denke auch, dass sich meine Sicht in gewissen Hinsichten verändert hat. In letzter Zeit mache ich mir oft Gedanken, was ist, wenn man nicht ist und wie der Tod eigentlich ist. Der Tod gehört zum Leben und auch wenn man sich den Tod momentan nicht vorstellen kann, wird er doch jeden erreichen. Es ist ein Kommen und Gehen. Durch die ganzen Animes wird die eigentliche Sicht des Todes jedoch oft verfälscht und so kann ich auch nicht genau sagen, was ich denn nun denke und wovor ich Angst habe, aber ich versuche es mal.
    Ein friedliches Einschlafen macht mir keine Angst, aber ich bin sicher, dass ich dann noch irgendwas sagen wollte, bevor ich gehe. Ich kann es nicht beschreiben, aber es wäre sicherlich so als... als wolle man noch etwas tun. Bei mir ist es zB jeden Abend so, dass ich mir irgendwas wichtiges für den nächsten Tag vornehme und ohne das dann zu tun, würde ich keine Ruhe finden (OT v___v)
    Also am meisten Angst habe ich vor Mord durch Gift, Verbrennung, schlimme Wunden etc. eben vor Schmerzen. Auch bei einem Herzinfarkt würde ich Schmerzen haben und davor habe ich Angst.

  • Wir wandeln auf einer Zeitleiste, deren Anfang, Ende, Maßstab und Zweck wir nicht kennen.


    Der Satz ist so einfach, aber ich finde, dass er alles aussagt.


    Ich hatte hier ja auch schon mal geschrieben und auch gesagt, dass ich durchaus angst habe. Warum auch nicht? Klar, danach ist es so, wie davor. Trotzdem will ich eben das, was ich jetzt habe nicht verlieren, weil ich es eben weiß, was ich dann nicht mehr habe.
    Die Sache mit den Wiedergeburten, ja kann sein, dass es das gibt. Blöd ist nur, dass mir das eigentlich nichts hilft. Ich meine, ich weiß ja von den vergangenen Leben nichts mehr und jedes Neue steht einzeln und für sich. Wüsste ich über die vergangenen Leben Bescheid, wäre das anders, aber so...
    Vielleicht will ich gar kein anderes Leben. Aber wir werden ja sowieso nicht gefragt.
    Die Angst vor dem Sterben kann man leider keinem nehmen, weil wir eben über das Wann/Wie/Wo normalerweise nichts wissen, was vielleicht auch besser ist. Keine Ahnung, wie das sonst enden würde. Ich kann nur sagen, dass ich schon einmal (vor zwei Jahren etwa) dachte, das war es jetzt, alles ist in dem Moment irgendwie belanglos geworden, schwer zu beschreiben... Ich weiß noch, dass ich es beruhigend fand, als der Arzt da war und dass ich dachte, der wird das schon machen, offensichtlich war es dann auch so.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Ich denke, wenn man ein erfülltes Leben hatte und mit Freunde auf so manchen Moment zurückschauen kann, ist sterben für einen nicht schlimm. Der Tod ist nur der Anfang von etwas neuem, etwas Unbekanntem. Wenn man alt ist und Schmerzen hat ist der Tod auch erlösend. Niemand weiß, was nach dem Tod ist. Ob man jetzt in den Himmel kommt, wiedergeboren wird, oder auch unser ganzes Leben nur ein einziger Traum ist und wir nach dem Tod aufwachen, das kann niemand sagen. Vor dem Tod habe ich nicht wirklich Angst. Sicher, vllt. hat man Schmerzen stirbt man erst nach vielen Jahren, in denen man blind im Bett lag. Man weiß nie wann es zu Ende ist. "Lebe jeden Tagen als ob es dein letzter wäre", ein schöner Spruch, den wir uns alle zu Herzen nehmen sollten.

    君の砕け散った夢の破片が
    僕の胸を刺して
    忘れてはいけない痛みとして刻まれてく