Wovon mir meine Mutter immer erzählte, war eine Tieräztin aus dem Nachbarort. Sie hat ein Frettchen und eine Katze falsch behandelt und umgebracht. Da bei Frettchen die Körpertemperatur höher ist als beim Menschen, nämlich 40°C, gab sie dem Frettchen fiebersenkendes Mittel, obwohl ja eigentlich alles okay war. Bei der Katze verlief es andersrum. Sie war krank, aber die Tierärztin tat nichts.
Ich absolviere für ein Jahr ein FÖJ (Freiwilliges Ökologisches Jahr) in einem ökologischem Schulgarten und eine Kollegin hat mir mal erzählt, dass eine Tierärztin bei uns im Ort bei einem 14 jährigen Hund noch eine OP mit Vollnakose durchgeführt hat, ohne dem Einverständnis der Besitzerin. Der Hund hat zwar überlebt, aber die Besitzerin musste die Kosten für die Nakose übernehmen. Sie beudet Tierbesitzer aus und profitiert von den Krankheiten der Haustiere. Ihr geht es hauptsächlich nur noch ums Geld.
Vielleicht wollte die Tierärztin beim Frettchen auch von dem fiebersenkendem Mittel profitieren, kommt drauf an, ob der besitzer Zahlen musste.
Ein ander, grausamerer Fall war Freddy, ein schüchterner Rüde. Er ist bei einer Familie mit kind aufgewachsen, die ihn dem Kind zum Spielen gaben. Das Ergebnis: beide Hinterbeine ausgekugelt.
Wir haben in unserem ökologischem Schulgarten zwei Schlangen (Bergkönigsnatter und eine Dreiecksnatter), die von ihrem Vorbesitzern am Schwanz festgehalten und durch die gegen geschleudert wurden wie ein Lasso. Beide haben jetzt panische Angst vor Menschen. :/