Lasst ihr euch von den Modetrends mitreißen?

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  • ich halte nichts Von modetrends und ich Stalte micj so wie das Geld reicht und mich wohl fühle. ich würdr mir gerne markenklammotten neu kaufen aber ich kann es mir nicjt leisten :( und wenn man sich einer Gesellschaft nicht einpasst is wird man komisch angeguckt. ich muss damit leben viele modetrends sehen hässlich aus z.B. nerdbrillen. ich trage ab und zu mein pinkes t-Shirt mit einer blauen rohrenJeans. viele finden es unmodisch was icj akzeptiere aber deswegen bin ich kein schlechterer Mensch. ich trage meistens ein blaues T-Shirt mit ner blauem Jeans. bei mir ist alles eine finanzielle Sache ich kann mir nur gebraucht marken Klamotten leisten und das auch selten.ich muss meistens kik Klamotten kaufen.
    LG simsalafanMega-Simsala

    Meine shineys in Y:
    Evoli nach 39 Eiern
    Trasla beim breeden. also kp nach wie vielen eiern :)
    Hypnomorba in der kontaktsafari war das erste wo ich mega glurak x getestet habe

  • Sicher, solche Kommentare kann man sich verkneifen.
    Aber es ist verständlich, wenn man länger schaut, sobald man etwas sieht, das man nicht jeden Tag zu Gesicht bekommt. Einfach weil es irritierend ist.
    Ich würd' es jedenfalls als Warnhinweis für mich hinnehmen, wenn die Leute wegen meiner Kleidung von mir glauben, dass ich in einer Sekte wäre... Jedenfalls würde ich nicht wollen, dass die Leute das denken.


    Eigentlich sollten sich die Denker dieser Gedanken hinterfragen, wie sie auf diesen offenkundigen Unsinn kommen.
    Ich hab auch gar kein Problem mit Menschen, die irritiert gucken, mir ist schon klar, dass ich nicht der normalste Anblick bin. Ich habe aber eben ein Problem mit entsprechenden Kommentaren. Da wird dann aus Irritation Abneigung und das unbegründet.


    Ich verbiege mich für niemanden, heißt in meinen Ohren: "Ich trau mich nicht zu verändern."


    Dann hörst du da Dinge raus, die einfach nicht stimmen. Es gibt einfach Dinge an mir, die sind hinzunehmen. Es gibt ganz andere Zugeständnisse, die ich an meine Freundin mache, weil diese Veränderungen richtig sind.


    Wirfst du Menschen grade Menschlichkeit vor?


    Kann sein. Kann sein, dass ich da zu idealistisch bin. Ist mir allemal lieber, als das Schlechte (oder besser: das, was ich dafür halte) einfach hinzunehmen.


    Ich habe nicht gesagt, dass es einen schlechteren Menschen macht. Aber ich nehme mir das Recht heraus, es nicht toll zu finden und skeptisch zu sein.


    Skeptisch sein, meinetwegen. Toll finden muss mans auch nicht zwingend. Aber wenn daraus die Forderung erwächst, diese Menschen sollen sich doch gefälligst "normal" verhalten, dann geht das eben zu weit. Solang sie sich damit wohlfühlen und niemandem damit Schaden zufügen, gibt es keinen Grund die Verhaltensweise zu unterdrücken.



    Aber genau das ist Unsinn. Nur weil man sich kA eine Leggins bei H&M kauft, läuft man auch nicht blind einen Trend hinterher. Es kombiniert jeder Mensch für sich selbst die Teile so, wie es ihm gefällt. Ich weiß nicht, wo du lebst, aber bei mir sieht man nicht überall Zwillinge rumlaufen. Der Überbegriff dafür lautet trotzdem Casual Style.
    Genauso ist es mit deinem "ich laufe keinem Trend nach". Du kombinierst deine Teile, wie du es möchtest. Aber dieses "ich zieh mich schwarz an", da gibt es ein Dutzend Trends dafür, sozusagen als Oberbegriff. Das machen Emos, das machen Goths, das machen Grufties, das machen auch Metaler...


    Nun kommen wir zur Frage, wann man überhaupt einem Trend nachläuft. IMO eine Frage, wo der Beweggrund für ein Verhalten liegt.
    Ich zum Beispiel höre zufällig sehr gern Metal. Lange Haare hab ich mir allerdings schon wachsen lassen, da wollte ich noch Punk sein. Da war es ne Kombination aus "Punkfrisuren sind auch nur uniform", "eigentlich hab ich gar keinen Bock auf Haare schneiden" und irgendwann halt "eigentlich sehn lange Haare ziemlich viel geiler aus als kurze". Mit Metal hatte das damals wie heute wenig zu tun. Die Kleidung hat sich auch irgendwann gewandelt, ob da Zusammenhänge zum Metal feststellbar wären, kann ich grad nur schwer sagen, allerdings kann ich mit großen Teilen der Metalästhetik wenig anfangen, ich habe also gewisse Zweifel, ob da die passende Motivation zu suchen ist.
    Letztlch kann ich weiterhin behaupten, dass ich keinem Trend nachlaufe, so wie du das Gegenteil behaupten kannst. Um das allerdings beweisen zu können, müsstest du meine Motivation nachweisen können. Und wenn ich nicht hundertprozentig sicher weiß, ob vielleicht doch irgendein Trend mit drin hängt (dann allerdings eben unterbewusst, wie dem Trend nachlaufen vermutlich meistens stattfindet), dann wirst du es wohl noch weniger wissen können. Und ich behaupte ja auch nicht, ich sei nie einem Trend nachgelaufen, immerhin das weiß ich längst besser.
    Wie bereits gesagt, ich mache das auch niemandem zum Vorwurf, es ist ein Schritt zur Stilfindung.

  • Ich lasse mir keineswegs von anderen sagen, was ich anzuziehen habe. Da geht jegliche Individualität verloren, wenn man sich an anderer Leute Geschmack richtet. Ich werde mich wahrscheinlich nie wirklich ändern, ich ziehe nur zu gerne graue oder schwarze Sachen an. Das passt zu mir einfach am Besten. Und da lasse ich mir garantiert nicht sagen, dass ich Dies und Jenes anziehen soll, weil das im Moment total "in" ist. Was für'n Quatsch... Jeder sollte das anziehen, was ER oder SIE möchte, und nicht was ANDERE wollen.


    An meiner Schule (Realschule) habe ich noch nie erlebt, dass Leute wegen ihrer Klamotten ausgeschlossen worden sind (zumindest innerhalb meines "Sichtfeldes"). Aber es gibt schon einige Mädchen, die brezeln sich ein wenig ZU sehr auf, um ehrlich zu sein.^^ Manche Hosen von eben jenen betonen so sehr den *hüstel* Po, dass die geradezu WOLLEN, dass man dahinguckt! Ohne Worte. Und am Ende wird man als Perverser bezeichnet. Kann man doch nix für, wenn die so rumlaufen... Seriously. :D

  • Kommt drauf an ob mir der Trend gefällt, aber generell denke ich, ich orientiere mich schon stark daran was gerade in ist. Hängt vllt damit zusammen, dass ich regelmäßig verfolge was Youtuber so vorstellen. Letztens hab ich mir z.B alle vier Baby lips gekauft, was ich bereue, denn nur der rote taugt was und zwar nicht weil er so gut und nachhaltig pflegt, sondern weil er eine hübsche Farbe hat und gut riecht.

  • Ich bin erstaunt darüber, wie viele das Folgen eines Modetrends mit Verlust von Individualität gleichsetzen. Auch ich trage Kapuzenpullover und enge Jeans, und dennoch würde ich nicht behaupten, meine Individualität verloren zu haben. Weil Individualität drückt sich nicht nur im was man trägt, sondern wie man es trägt, aus. Ich zum Beispiel trage meine Kapuze draussen immer oben (bis auf ein paar Ausnahmen), Kapuzenpullis sind sogar zu meinem Markenzeichen geworden. Nicht, weil meine Kapuzenpullis wahnsinnig speziell sind, nein, ganz im Gegenteil, jeder dritte läuft mit Superdry und Abercrombie rum, sondern weil ich sie halt etwas anders trage als die andern, es ein wenig zelebriere, dass mein Pulli eine Kapuze hat und so weiter, während die anderen dies nicht tun. DAS ist Individualität innerhalb eines Modetrends, und viele Leute machen das so (immer die Chicago Bulls Kappe, immer einen Schal, immer Jeans- oder Lederjacken etc.)


    Ich würde nicht sagen, dass ich mich hypermodisch kleide. Dennoch folge ich den meisten Trends, einfach weil es erstens in der Regel auch ungefähr meinem Geschmack entspricht und zweitens weil es in den Läden nichts anderes gibt. Ausserdem muss man fast gewisse Zugeständnisse an eine Richtung (sei es jetzt das Nerdige, der Hipster oder der Mainstream) machen, denn, wie Bastet schon 100 und 1000 Mal gesagt hat, hält man Leute, die total aus den Normen fallen, für merkwürdig, unabhängig davon, ob man jetzt weiss, ob sie völlig "normal" sind oder nicht, da oftmals schon die exzentrische Kleidung dem Unterbewusstsein suggeriert, dass der ganze Mensch exzentrisch ist, da er ja nichts exzentrisches anziehen würde, wenn er es nicht wäre. Das ist leider so, und das ist bei allen Menschen so, auch bei dir, auch wenn du dich vielleicht grad ganz sozial, rücksichtsvoll und cool fühlst, weil du dir einredest, dass der äusserliche Eindruck eines Menschen bei dir nicht zählt.

  • Ich als Mädchen kann sagen, dass ich mich absolut nicht mitreißen lasse und es auch so bleiben wird.
    Rock im Sommer? Now say. Kleider? The Same. Schminke? Wtf?
    Ich trage lieber sportliche Sachen, die lässig rüber kommen.
    Bunt oder schwarz...das hängt von meiner Laune ab.


    Markenklamotten sind für mich allerdings fast ein muss.
    Ich gebe nicht damit an um Himmels Willen, aber Sie halten oft einfach besser und sind sowas von bequem.
    Besonders hats mir derzeit Gilly Hicks und Hollister angetan.
    So Beachwear von denen ist sowas von der hammer! Sportlich aber lässig! Ich war im Urlaub die einzige damit
    Also würde ich nicht behaupten, dass ich den Massen Folge ...interessant ist es aber zu sehen, dass sehr viele mittlerweile auch diese Art beachwear tragen ;)


    Schuhtechnisch...ich liebe chucks und flipflops


    Haare? Kurz und nach oben gestylt


    Für viele vllt out, für mich einfach eines meiner erkennungszeichen: ein schwarz weisses arabertuch mit einer ganz anderen musterung
    Mit dem Tuch war ich im roten Meer, in der wüste...ich liebe es und trage es sogar oft im Sommer ;)


    Ich mag Hosen die eher schwabbelig sind..aber auch enge Hosen, die n bissi tiefer sitzen...


    Jeder sollte sich so kleiden wie er will und basta
    Und bezueglich des ausgrenzen : ich kenne sowas :) an unserer Schule war es oft so und ich wurde oft auch richtig blöde beäugt ...who cares


    Ich hab meinen style... Kommt zwar eher maskulin als feminin rüber, aber ich fühle mich so wohl :) 8-)

  • Buxi, es ist nicht nur die Art wie man es trägt ein Ausdruck dessen, sondern auch ob es zu einem überhaupt passt bzw. was man selber davon hält, aber auch wie es auf die Mitmenschen wirkt. Mit der Sache wie man es trägt hast du in gewisser Weise recht, wenn ich es nicht unbedingt als Individualität hochstufen würde, da viele vielleicht das selber oder ein ähnliches Kleidungsstück, genauso tragen würden bzw. tun. Allgemein kann man natürlich mit seinem Style ein Zeichen von Einzigartigkeit ausdrücken, dazu gehört aber auch vor allem wie man es kombiniert mit Hosen/Rücke etc.


    Außerdem trotz unserer Kleidung die uns umgibt, unterscheiden wir uns dennoch von anderen Personen, deswegen würde ich nicht dieses Thema gänzlich in die Kategorie Individualität oder das es ein Zeichen von Schwäche ist, sich mitreißen zu lassen oder andere nach der Meinung zu fragen. Selbst wenn ich letzteres eher selten tue, aber auch diesem Grund das es mir in erste Linie selber gefallen muss, was für mich ausschlaggebend ist und ich selber nicht den Eindruck vermitteln will, ich sei in diesem Punkt von anderen abhängig was meine Klamotten anbelangt, was aber nicht heißt, die Meinung der anderen würde mir egal sein. Ich denke das auch die meisten, welche behaupten das sie nichts für die aktuellen Trends übrig haben und diese ganz bestimmt nicht folgen werden, nicht zeigen wollen das sie der Masse folgen und es selber auch als "Abhängigkeit" ansehen, dies zutun.
    In meinen Augen kommt es besonders darauf an, ob es einem selber gefällt und man sich in dieser wohl fühlt
    Kleidung ist aber etwas was sich sehr auf die Oberflächlichkeit beschränkt und an sich wenig über eine Person aussagt, außer das es dieser gefällt, wobei Kleidung auch den ersten Eindruck ausmachen, aber nicht den, welcher darauf folgen kann, wenn man diese Person, die sich so anzieht, kennen lernt und ich denke schon das es Menschen gibt, die davon absehen oder es zumindest versuchen, sich nicht nur auf das äußere zu verlassen. Wenn einem etwas gefällt was im Trend liegt ist das überhaupt nicht schlimm und nicht denken, nur weil es andere mögen und es aktuell ist, es aus diesen Gründen nicht zu mögen, was in meinen Augen nicht mal wirkliche Gründe dafür sind.

  • Zitat von Bastet

    Sicher, solche Kommentare kann man sich verkneifen.
    Aber es ist verständlich, wenn man länger schaut, sobald man etwas sieht, das man nicht jeden Tag zu Gesicht bekommt. Einfach weil es irritierend ist.
    Ich würd' es jedenfalls als Warnhinweis für mich hinnehmen, wenn die Leute wegen meiner Kleidung von mir glauben, dass ich in einer Sekte wäre... Jedenfalls würde ich nicht wollen, dass die Leute das denken.


    Man kann es auch provozieren, dass man solche Gedanken in den Menschen weckt - aber am Ende wird immer gesagt: "DIE sollen sich Gedanken machen, was SIE denken." Und davon, dass man gleich mit "offensichtlichem Unsinn" und alledem ankommt...


    Außerdem finde ich, dass Stil stark altersabhängig ist. Es ist total okay, wenn man in seiner pubertären Phasen Punk, Emo, Metaler oder sonstwas ist. Aber ab einem gewissen Alter, sollte man auch in seiner Kleidung ein Stück Seriösität zum Ausdruck bringen. (Wobei ich gerade auch von Black Butterfly beantwortet hätte, dass die Kleidung nichts über den Charakter aussagen würde) Es wird dann irgendwo in meinen Augen "peinlich", wenn eine Frau mit 50 noch immer zerrissene Jeans trägt oder wenn Mann/Frau noch immer mit 30 Emo ist.
    Genauso wie ich finde, dass Frau ab einem gewissen Alter etwas eben... Frauliches an den Tag legen sollte. Aber das ist persönlicher Geschmack...


    Zitat von Bastet

    Wirfst du Menschen grade Menschlichkeit vor?


    Ich nehm die Menschen lieber, wie sie sind. Was nicht gefallen muss, aber es ist eben so.


    Und zu deinem Stil: Also ist es einfach nur ein riesiger Zufall, dass du Metal hörst und den Stil eines Metalers hast? ;) Will ich nicht so ganz abnehmen, aber darum geht's ja auch nicht.

  • Man kann es auch provozieren, dass man solche Gedanken in den Menschen weckt


    Und das soll dann okay sein? Ich übertreibe jetzt mal maßlos und wähle einen völlig unpassenden, weil hinkenden Vergleich:
    Ich treffe im öffentlichen Raum einen Schwarzen. Weil ich Schwarze hässlich finde und das in Deutschland ja nicht normal ist schwarz zu sein, beschimpfe ich ihn mit gängigen Ausdrücken. Deiner Logik entsprechend hat mich der Schwarze dadurch, dass er schwarz ist, provoziert, meine Gedanken wären offenbar okay.
    Um es klarzustellen, ich habe nichts gegen Schwarze, finde sie nicht hässlich und würde entsprechend niemanden deswegen beleidigen. Auch hinkt der Vergleich, wie oben schon gesagt, da die Person im Beispiel nichts tun könnte, um es zu ändern.
    Trotzdem bleibt für mich die Essenz: Das Problem ist in keinem Fall derjenige, der aussieht, wie er nunmal aussieht. Sei es freiwillig oder gezwungenermaßen. Das Problem sind in meinen Augen immer diejenigen, die sich damit nicht abfinden können.


    Außerdem finde ich, dass Stil stark altersabhängig ist. Es ist total okay, wenn man in seiner pubertären Phasen Punk, Emo, Metaler oder sonstwas ist. Aber ab einem gewissen Alter, sollte man auch in seiner Kleidung ein Stück Seriösität zum Ausdruck bringen. (Wobei ich gerade auch von Black Butterfly beantwortet hätte, dass die Kleidung nichts über den Charakter aussagen würde) Es wird dann irgendwo in meinen Augen "peinlich", wenn eine Frau mit 50 noch immer zerrissene Jeans trägt oder wenn Mann/Frau noch immer mit 30 Emo ist.
    Genauso wie ich finde, dass Frau ab einem gewissen Alter etwas eben... Frauliches an den Tag legen sollte. Aber das ist persönlicher Geschmack...


    Das zum Beispiel sehe ich ganz anders. In seiner Freizeit sollte jeder das Recht haben rumzulaufen, wie er oder sie möchte. Und wenn man mit 50 noch mit zerrissenen Jeans oder Nietenarmbändern rumrennen will, dann nur zu. Von gesellschaftlichen Zwängen halte ich dagegen gar nichts.


    Ich nehm die Menschen lieber, wie sie sind. Was nicht gefallen muss, aber es ist eben so.


    Ich nehme Menschen auch, wie sie sind, es bleibt mir ja nichts anderes übrig. Deshalb darf ich aber Dinge, die ich schlecht finde, trotzdem kritisieren. Und solang es nur um Äußerlichkeiten geht, ist es sogar völlig egal, obs mir gefällt. Dafür werde ich niemanden verurteilen. Für fragwürdige Verhaltens- und Denkweisen schon eher. Auch wenn ich darauf nur geringen Einfluss nehmen kann.


    Und zu deinem Stil: Also ist es einfach nur ein riesiger Zufall, dass du Metal hörst und den Stil eines Metalers hast? ;) Will ich nicht so ganz abnehmen, aber darum geht's ja auch nicht.


    Wie bereits gesagt, bezüglich der Haare kann ich das sogar sicher sagen. Bezüglich der Klamotten bin ich mir nicht sicher, aber auch da kann es Zufall sein. Ob du mir das nun glaubst, ist ja eh einerlei, davon wirds nicht richtiger oder falscher. ;)

  • Zitat

    Zitat von »Bastet«
    Außerdem finde ich, dass Stil stark altersabhängig ist. Es ist total okay, wenn man in seiner pubertären Phasen Punk, Emo, Metaler oder sonstwas ist. Aber ab einem gewissen Alter, sollte man auch in seiner Kleidung ein Stück Seriösität zum Ausdruck bringen. (Wobei ich gerade auch von Black Butterfly beantwortet hätte, dass die Kleidung nichts über den Charakter aussagen würde) Es wird dann irgendwo in meinen Augen "peinlich", wenn eine Frau mit 50 noch immer zerrissene Jeans trägt oder wenn Mann/Frau noch immer mit 30 Emo ist.
    Genauso wie ich finde, dass Frau ab einem gewissen Alter etwas eben... Frauliches an den Tag legen sollte. Aber das ist persönlicher Geschmack...


    Zitat von »QueFueMejor«
    Das zum Beispiel sehe ich ganz anders. In seiner Freizeit sollte jeder das Recht haben rumzulaufen, wie er oder sie möchte. Und wenn man mit 50 noch mit zerrissenen Jeans oder Nietenarmbändern rumrennen will, dann nur zu. Von gesellschaftlichen Zwängen halte ich dagegen gar nichts.


    Einerseits gebe ich Bastet recht,andererseits aber auch QueFue. Sicher bin ich auch dafür das jeder so rumlaufen sollte wie er möchte.Wieso sollte ich meinen Modegeschmack ändern nur weil irgendwelche Leute auf der Straße, die ich nach dem Aneinander vorbeilaufen nie wiedersehe, meinen ich sehe damit blöd/albern/hässlich aus? Andererseits muss ich aber auch Bastet recht geben das, ab einem gewissen Alter/Körperbau, mancher Kleidungsstile einfach nicht aussieht. Ich kann mich noch gut an eine Frau, mindestens 50, erinnern die ich öfters an der Bushaltestelle sah.Haut als würde sie Täglich 5 Stunden unter der Sonnenbank liegen und ihn total leuchtende Farben wie ein Flamingo.Wieso sie diesen Kleidungsstile gewählt hat hat mir ihre Jacke verlieren mit der Aufschrift "Pompöös".Schlussendlich kann man den Menschen nicht vorschreiben wie er rumlaufen soll, diese Freiheit soll auch jeder behalten. Aber mit 70 freizügig wie eine 16 Jährige oder mit fast 200 Kilo und Bierbauch rumlaufen als hätte man den Körperbau eines Olympiasportlers, das ist für mich irgendwie mehr lächerlich als das ausleben seiner Freiheit weil dann provoziert man ja Blicke und Kommentare. Sicher gibt es auch Leute denen das herzlich egal ist, aber es gibt auch Leute die sich dann wundern warum man sie nicht für cool hält sondern für verrückt. Um auch mal einen Beispiel aus dem Bereich Anime zu nehmen. Auffällig sind dort die Leute welche unbedingt das Cosplay ihres Lieblingscharas nehmen wollen, obwohl sie überhaupt nicht den Körperbau dafür haben.Ich kann mich noch genau an meine erste Connichi erinnern.Was ich da teilweise für Cosplay gesehen habe, naja.


    Sowieso ist es doch albern von einem "Trend" zu reden.Jährlich, wenn nicht sogar Monatlich,ändern sich das und manchmal sieht man sogar Menschen in einem Kleidungsstile der aus den 70er oder 80er stammt. Soll ich also jedesmal wenn sich der Trend mal wieder geändert hat meinen Kleiderschrank ausmisten und neu auffüllen? Da belasse ich es doch lieber bei dem Trend "So wie ich es will". :)

  • Modetrends sind zur sozialen Integration nützlich, wenn man Wert darauf legt. Windige Hunde und Abzocker kleiden sich seit jeher in Anzug und Krawatte, um leichtgläubige Menschen glauben zu machen, sie würden seriöse Geschäfte nachgehen. Wer also keine prinzipiellen Probleme hat, die leichte Beeinflussbarkeit anderer Menschen gegen sie zu verwenden sollte ruhig mit der Mode schwimmen. Ich überzeuge Kunden auch gerne mit meinem Auftreten, dann muss ich das nämlich weniger mit Inhalt. :D

  • Ich als Mädchen kann sagen, dass ich mich absolut nicht mitreißen lasse und es auch so bleiben wird. [...]
    Besonders hats mir derzeit Gilly Hicks und Hollister angetan.

    :D


    Jetzt mal zum Thema ob Kleidung von den inneren Werten ablenkt:
    Wenn ich jetzt wirklich anders denke und von meiner Art her nicht unbedingt in die Menge passe, muss ich das auch noch unbedingt in meiner Kleidung festhalten? Wenn die inneren Werte jetzt wirklich zählen, kann es einem ja egal sein, was wer anhat und man muss nicht sofort in jedem, der das anhat, was die Saison im Trend liegt, eine "leere Hülle" sehen, die nur materiell denkt und sich nicht von anderen differenzieren kann. Das bezieht sich jetzt übrigens auf einige amüsante Beiträge auf der vorherigen Seite und sonst allem, was ich hier schon in der Richtung lesen durfte - bis hin dazu, dass anscheinend ich minderwertig bin, weil ich auf meine Kleidung achte.
    Irgendwas ist hier schon beim Erstellen dieses Topics schiefgelaufen - man lese nur einmal den Startpost - und es regt auch irgendwann mächtig auf, dass sich jeder aufgerufen fühlt, seine alles in den Schatten stellende Individualität zu präsentieren, es bietet sich ja in einem Forum mit vollkommener Anonymität durchaus an und vielleicht (fällt mir schwer das nachzuvollziehen) fühlt man sich dadurch auch besser. Ich hab jetzt schon zu oft jene Beiträge gelesen, die nur enthalten "Ich lasse mich nicht von Modetrends mitreißen. ich lasse mir von niemandem sagen, was ich anzuziehen habe und ziehe das an, was mir am besten gefällt.". Wer macht das nicht? Alles, was ich anhabe, gefällt mir selbstverständlich auch und niemand macht Trends mit, die einem selbst nicht gefallen wollen.
    Dazu fällt mir noch eine neuere Art der Beiträge in diesem Topic ein, nämlich jene, die zwar sagen es sei egal was man anzieht, aber im nächsten Satz steht, dass die heutigen Trends hässlich sind.

  • Ich hab mir nie wirklich Gedanken über meine Kleidung gemacht. Höchstens auf die Shirts leg ich wert ,aber das sind bei mir meistens Bandshirts oder andere Mottoshirts , sonst bin ich , was aktuelle Trends und Moden angeht ein total Noob.

  • Zitat

    Ich finde, man sollte schon auf die Wünsche des Partners etwas eingehen. Wenn die Frau sagt, sie findet Behaarung unattraktiv, dann sollte man sich überlegen, darauf einzugehen. Genauso hat er das Recht dann zu sagen: "Oh, mir gefällt der Haarschnitot besser" oder: "Eigentlich finde ich, sieht es nicht so gut aus, wenn dein Rock so ganz kurz ist." Klar, man muss sich mit der Änderung selbst wohlfühlen. Aber es bricht dir kein Zacken aus der Krone, wenn man auf die Wünsche der Partnerin eingeht.


    Es gibt imo schon genug Paare, die sich gegenseitig manipulieren und deswegen würde ich zumindest meinem Stil treu bleiben. Klar gibts Jungs die stehen auf "normale" Sachen und die stören gewisse Faktoren nicht, aber es würde mir sehr wohl einen Zacken aus der Krone brechen, einfach weil ich ein fertiges Produkt bin. Ein Mann soll mich nehmen, wie ich bin, ich würde niemals meinen Partner an mir rumodellieren lassen und deswegen finde ich es durchaus berechtigt, wenn man sagt "Sorry, mir gefällt das so, also leb damit". Ein "schlechtes" Outfit ist kein Beziehungskiller ;)

  • Zitat von QueFueMejor

    Trotzdem bleibt für mich die Essenz: Das Problem ist in keinem Fall derjenige, der aussieht, wie er nunmal aussieht. Sei es freiwillig oder gezwungenermaßen. Das Problem sind in meinen Augen immer diejenigen, die sich damit nicht abfinden können.

    Na sicher. Was glaubst du, warum es vor gerade so viele Jugendliche sind, die sich meist in diesen Stilen kleiden (und meistens lautstark Metal hören oder zumindest allen unter die Nase reiben, dass sie es tun)?
    Das ist prinzipiell mal pubertäre Rebellion und wie bereits erwähnt, ist das in diesem Alter vollkommen okay. Aber ab einem gewissen Alter hat dieses Geheische mit seinem Äußeren als Instrument nach (negative) Aufmerksamkeit, nichts mehr verloren. Oft kann man ja sagen, dass es den meisten ja wohl doch gefällt angeblickt zu werden, auch wenn es "wtf-Blicke ôo" sind - sie es aber natürlich nie zugeben würden. Jedenfalls sind anscheinend auch dir diese Blicke und Kommentare sehr willkommen, damit man sich so schön drüber aufregen kann.


    Zitat von QueFueMejor


    Das zum Beispiel sehe ich ganz anders. In seiner Freizeit sollte jeder das Recht haben rumzulaufen, wie er oder sie möchte. Und wenn man mit 50 noch mit zerrissenen Jeans oder Nietenarmbändern rumrennen will, dann nur zu. Von gesellschaftlichen Zwängen halte ich dagegen gar nichts.


    Doch, bis zu einem gewissen Grad schon. Man sehe sich nur Ricks Beispiel an. Wer würde diese Frau EHRLICH ernstnehmen? Ehrlich bedeutet ohne dieses ewige "aber die Kleidung sagt doch nichts über den Charakter aus". ôo In Wirklichkeit denkt keiner so. Wir machen uns alle auch aufgrund der Kleidung ein Bild vom Gegenüber. Isso
    Ich habe ein ganz anderes, mir ist flüchtig eine Mutter bekannt, die voll auf den Goth-Trip ist, auf dem armen Buben abfärbt und ihm das Leben schwer macht.
    Gratulation, tolle Leistung. :D


    Zitat von Feliciá


    Es gibt imo schon genug Paare, die sich gegenseitig manipulieren und deswegen würde ich zumindest meinem Stil treu bleiben. Klar gibts Jungs die stehen auf "normale" Sachen und die stören gewisse Faktoren nicht, aber es würde mir sehr wohl einen Zacken aus der Krone brechen, einfach weil ich ein fertiges Produkt bin. Ein Mann soll mich nehmen, wie ich bin, ich würde niemals meinen Partner an mir rumodellieren lassen und deswegen finde ich es durchaus berechtigt, wenn man sagt "Sorry, mir gefällt das so, also leb damit". Ein "schlechtes" Outfit ist kein Beziehungskiller ;)

    Ein schlechtes Outfit kann durchaus ein Beziehungskiller werden und jetzt fangen wir schon bei manipulieren an. /).(\ Ich manipuliere niemanden, indem ich sage: "Rasier den Bart ab, der sieht hässlich aus." Ich würde das auch genauso meinem Partner sagen, da ich doch nicht davon ausgehe, dass er so ein Sensibelchen sein wird. "Mimimiiiii, sie will, dass ich mich verändere." Und wenn, dann ist er ehrlich gesagt auch etwas falsch bei mir.^^"
    Ich würde ja genauso etwas zu ändern versuchen, wenn er mir sagt, dass ich in dem Kleid so attraktiv wie ein Sack Kartoffeln bin. XD
    Eigentlich ist das etwas Normales, dem Partner gefallen zu wollen. Eigentlich...
    Da muss ich an diese nervtötenden Hypersensibelchen denken, bei denen der Mann sagt: "Du, das steht dir nicht so gut."
    - und die Frau: "DENKST DU ETWA, ICH BIN FETT!? *heulend aus dem Raum renn* Er denkt, ich sei dick! Ich mach Schluss, wenn du mich nicht so nimmst, wie ich bin. Wahrscheinlich hat er eine Andere! Er liebt mich nicht meeeehrrr!!11" Q___Q Ganz großer Herzschmerz und großes Bühnendrama halt. ;)


    Zudem ist niemand ein fertiges Produkt. Jeder kann etwas an sich verbessern und Dinge, die dem Partner nicht gefallen, sich zumindest zu Hause in Ruhe hinzusetzen und wirklich drüber nachzudenken, auch wenn es um den Kleidungsstil und co. geht, anstatt gleich abzublocken. Wie bereits gesagt, ist das nur die Feigheit und auch die Faulheit, etwas an sich zu ändern versuchen. Dann wäre es genauso manipulativ zu sagen: "Sei pünktlich." - "Aber nicht doch! Ich bin ein fertiges Produkt! Hör auf mich so zu manipulieren. Das ist ja fast schon psychische Gewalt. Entweder nimmst du mich so unpünktlich, wie ich bin, oder ich leb besser alleine!" :D

  • Zitat

    Ein schlechtes Outfit kann durchaus ein Beziehungskiller werden und jetzt fangen wir schon bei manipulieren an. /).(\ Ich manipuliere niemanden, indem ich sage: "Rasier den Bart ab, der sieht hässlich aus." Ich würde das auch genauso meinem Partner sagen, da ich doch nicht davon ausgehe, dass er so ein Sensibelchen sein wird. "Mimimiiiii, sie will, dass ich mich verändere." Und wenn, dann ist er ehrlich gesagt auch etwas falsch bei mir.^^"
    Ich würde ja genauso etwas zu ändern versuchen, wenn er mir sagt, dass ich in dem Kleid so attraktiv wie ein Sack Kartoffeln bin. XD
    Eigentlich ist das etwas Normales, dem Partner gefallen zu wollen. Eigentlich...
    Da muss ich an diese nervtötenden Hypersensibelchen, bei denen der Mann sagt: "Du, das steht dir nicht so gut." - "DENKST DU ETWA, ICH BIN FETT!? *heulend aus dem Raum renn* Er denkt, ich sei dick! Wahrscheinlich hat er eine Andere! Er liebt mich nicht meeeehrrr!!11" Q___Q Ganz großer Herzschmerz und großes Bühnendrama halt.


    Nun ja, aber: Du wirkst auf mich nicht gerade, als hättest du derzeit eine Beziehung, denn dann wüsstest du, dass zu sowas viel mehr Feingefühl gehört. Außerdem ist das ein Befehl und keine Bitte, wenn du das so sagen würdest, wie du das eben geschrieben hast. Auch Männer haben Gefühle, die verletzt man mit Aussprüchen wie "Das sieht hässlich an dir aus, mach das weg!", und ich werde das wohl nach 1 1/2 Jahren Beziehung ganz gut wissen, Bastet ;)
    Ich finde es auch normal, aber mal ganz ehrlich - es gibt solche Leute. Wenn mir mein Freund und alle anderen sagen, dass meine Frisur mies wäre, würde ich sie ändern. Aber wenn nur mein Freund der Meinung ist und sie mir obendrein noch selbst gefällt....

  • Momentan nicht, nein, aber ich greif meine Freunde auch nicht mit Samthandschuhen an. Es kommt immer auf die Person an, mit manchen Freundinnen würde ich nicht so sprechen, mit anderen schon, weil sie's aushalten.
    Und ich hab auch keine Lust auf einen Typen, der sensibler als jedes Mädchen ist und bei dem ich mir jedes Wort tausend Mal überlegen muss, weil er ja sonst verletzt sein könnte und mal ja dazusagen muss: "Bitte, also sei mir nicht böse, ich möchte dich nicht verletzen *insert 10 Sätze an anderen weichgespülten Phrasen here* ... aber dein Bart stört mich ein wenig. Aber du weißt ja, ich möchte dich wirklich nicht verletzen... *Wiederholung der 10 "verhindere, dass der sensible Bub gekränkt ist"-Phrasen* Und es gibt eben Dinge, die man einfach nicht tolerieren kann am Äußeren. Ich denk grad an so einen pubertären Oberlippenflaum, den ich heute bei so einem Duckeberger-Typen im Supermarkt gesehen habe und: uuuh. x.x
    Und was ist schon dran mal eine neue Frisur zu machen? Das macht man ja meist sowieso alle paar Monate von selbst.

  • Und es gibt eben Dinge, die man einfach nicht tolerieren kann am Äußeren.


    Äußeres ist immer zu tolerieren. Besonders beim Partner. Wenn nicht, such dir halt nen neuen, den es nicht stört sich solchen Oberflächlichkeiten hinzugeben und sich da zurechtbiegen lässt. Und mir geht es hier ausdrücklich um Privates. Im Job ist es notwendig, dass man sich gelegentlich anpasst, weil Menschen leider oberflächliche A****löcher sind. Im Privatleben muss ich das dagegen nicht hinnehmen. Egal wie ich aussehe, egal wie alt ich bin.
    Aber ich merke schon, dass wir uns da wohl nicht einig werden. Ich bin, wie bereits gesagt, Idealist und finde jegliche Diskriminierung aufgrund von Äußerlichkeiten, ob selbst gewählte oder aufgezwungene, abscheulich.


    Deine kleine Geschichte mit dem Goth-Jungen erinnert mich an eine Freundin. Sie war in ihrer Jugend und ist immernoch Metallerin und hat dementsprechend gern Schwarz getragen (heute nicht mehr). Dafür wurde sie in der Schule schlimm gemobbt. Du erinnerst mich da an die Schulpsychologin, die ihr riet, sich doch lieber modisch zu kleiden. Als wäre es in irgendeiner Weise okay einen Menschen zu beleidigen, zu schlagen und viele andere schlimme Dinge zu tun, weil dieser Mensch ja anders ist. Diese Scheiß Xenophobie geht mir tierisch auf den Sack. Dagegen wehre ich mich. Mir sind diese Typen, die etwas eigenartig, aber anders sind, tausendmal lieber, als Zombies, die alles, was ein bisschen aus der Reihe tanzt, gleichmachen wollen.


    PS: Man verzeihe mir, dass ich mich etwas in Rage geschrieben habe, aber das Thema geht mir nahe. Ich bitte auch dich, Bastet, das nicht persönlich zu nehmen.

  • Keine Angst, ich nehm's sicher nicht persönlich.


    Dreh nur nicht alles, wie es dir passt. Ich hab nie gesagt oder auch nur angedeutet, dass es okay wäre jemanden zu mobben, geschweige denn jemanden zu schlagen.
    Aber ich verstehe es zumindest, wenn man sich jemanden, der sich sehr extrem kleidet, etwas distanziert, weil die Person einfach "komisch" wirkt. Du kannst niemanden zwingen jemanden mögen zu müssen und die Schulpsychologin hat ja auch nicht ganz Unrecht. Wahrscheinlich hat sie das auch nicht ohne Hintergrundgedanken einfach dahergesagt. Das Mädchen wollte sich anscheinend von allen anderen abgrenzen und als Schulpsychologin, die theoretisch darum Bescheid wissen sollte, weshalb ein junger Mensch eben so handelt und ihrer persönlichen Motivation auf den Grund geht, wird sie wahrscheinlich auch gemeint haben, dass sie sich den anderen Mitschülern annähern versuchen sollte. Natürlich nicht an denen, die sie schlagen, es beteiligen sich aber meistens nicht alle Schüler einer Klasse an Mobbing.
    Es bringt einer Person kein Glück und zwar auf keiner Ebene, noch in sozialen Beziehungen noch inneres Glück, wenn sie sich von anderen hervorzuheben und zu distanzieren versucht.
    Niemand, absolut niemand, will, dass alle Menschen gleich sind, aber man muss sich nicht so darstellen, als wäre man besonderer (und dass es das Wort ja wohl nichtmal gibt, zeigt schon die daran Ironie am Wort selbst) als alle anderen.


    Du beweist ja nur gerade an dir selbst, dass du dich damit anscheinend unheimlich groß und besser fühlst, wenn du (ich zitiere dich) "diese Typen, die etwas eigenartig, aber anders sind, dir tausend Mal lieber als Zombies, die alles, was ein bisschen aus der Reihe tanzt, gleichmachen wollen." Was ja nichtmal ansatzweise stimmt lol. Sonst GÄBE es ja nichtmal so viele vollkommen unterschiedliche Stile, die man momentan überall kaufen kann.


    Aber wenn ich mal Galahad zitieren darf, der das schön zusammenfasst:

    Zitat von Galahad

    Wenn die inneren Werte jetzt wirklich zählen, kann es einem ja egal sein, was wer anhat und man muss nicht sofort in jedem, der das anhat, was die Saison im Trend liegt, eine "leere Hülle" sehen, die nur materiell denkt und sich nicht von anderen differenzieren kann. Das bezieht sich jetzt übrigens auf einige amüsante Beiträge auf der vorherigen Seite und sonst allem, was ich hier schon in der Richtung lesen durfte - bis hin dazu, dass anscheinend ich minderwertig bin, weil ich auf meine Kleidung achte.
    Irgendwas ist hier schon beim Erstellen dieses Topics schiefgelaufen - man lese nur einmal den Startpost - und es regt auch irgendwann mächtig auf, dass sich jeder aufgerufen fühlt, seine alles in den Schatten stellende Individualität zu präsentieren, es bietet sich ja in einem Forum mit vollkommener Anonymität durchaus an und vielleicht (fällt mir schwer das nachzuvollziehen) fühlt man sich dadurch auch besser. Ich hab jetzt schon zu oft jene Beiträge gelesen, die nur enthalten "Ich lasse mich nicht von Modetrends mitreißen. ich lasse mir von niemandem sagen, was ich anzuziehen habe und ziehe das an, was mir am besten gefällt.". Wer macht das nicht? Alles, was ich anhabe, gefällt mir selbstverständlich auch und niemand macht Trends mit, die einem selbst nicht gefallen wollen.
    Dazu fällt mir noch eine neuere Art der Beiträge in diesem Topic ein, nämlich jene, die zwar sagen es sei egal was man anzieht, aber im nächsten Satz steht, dass die heutigen Trends hässlich sind.


    Und du machst für mich eig. das Gleiche in meinen Augen.


    Zitat von QueFueMejor

    Und mir geht es hier ausdrücklich um Privates. Im Job ist es notwendig, dass man sich gelegentlich anpasst, weil Menschen leider oberflächliche A****löcher sind.


    Dass du selbst höchstoberflächlich bist (du denkst ja keine einzige Sekunde drüber nach, OB vielleicht eine gesellschaftliche Norm auch mal Sinn machen kann und legst diese jugendliche pubertäre Rebellion an den Tag, die ich vorher angesprochen habe. Gesellschaftliche Norm = grundsätzlich mal schlääächt, phöööse, weil Isso) und anscheinend von psychologischen und vor allem auch soziologischen Phänomenen wie den Halo-Effekt als ein Beispiel von vielen, keine Ahnung hast, beweist du hier aber gerade sehr schön. Weil du einfach nur wie eben einfach nur persönlich gekränkt und persönlich von der Gesellschaft verletzt klingst - weshalb du jetzt entschieden hast Teilzeitmisantrop zu sein. Oder wie darf man das sonst verstehen?