Alkohol

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  • Also ich bin 17 und ja, ich trinke Alkohol. Warum auch nicht, obwohl das Wort Alkohol eigentlich dämlich is, weil sowieso immer mehr Wasser an unsrem Bier, Schnaps etc. dran ist, als Alk selbst.

    Wie viel von einer Substanz in irgendwas drin ist ist 0 ausschlaggebend.
    Wie uns schon der gute Paracelsus lehrte: Allein die Menge macht das Gift.
    Du würdest kein Getränk mit 100%Alkoholanteil trinken wollen, schon 40% sind heftig.
    6-8 Gramm Alkohol pro Kilogramm Körpergewicht ist für einen Erwachsenen tödlich, das sind 3-6 Promille.
    Alkohol ist ein Nervengift und auch wenn ich nicht finde, dass es ein böses Teufelszeug ist sollte man ihn trotzdem nicht verharmlosen.
    Im Zweifel ist man schneller kalt als man sich das vorgestellt hat.


    Edit: Oben geschriebene Sachen gelten natürlich nur für Nicht-Süchtige

  • Ich weiß nicht ob ich hier schon mal gepostet habe, dann poste ich halt jetzt.
    Ich persönlich kann mit Alkohol echt nicht viel anfangen. Die einzigen Male bei denen ich an Wein genippt habe, war bei meiner Konfirmation und beim Konfi-Wochenende davor. Der Wein hat bei beiden Malen scheußlich geschmeckt, bitter, etc. Naja, außerdem hab ich auch schon mal ein bisschen Schaum von Bier probiert, aber... naja, schon wieder bitter. Damit wars das. Sonst... naja, auf Rum im Kuchen kann man auch kaum verzichten. Und auf Parties bin ich auch nie.
    Ich finde es ziemlich unsittlich, wie 13 und 14 jährige in ihrer Freizeit saufen - meine beste Freundin geht manchmal mit ihrem etwas älteren Freund aus und schickt manchmal verzweifelte sms wie "hilfe ich bin auf der Silvesterparty und stockbetrunken!" - was ich nicht wirklich toll finde, aber was soll ich ihr verbieten?

  • Also als erstes, ich hab mich echt amüsiert darüber, wie oft da steht "Ich bon schon 15 und trinke nur ein wenig". Wie kann man SCHON 15 sein. Man ist erst 15, bitte.


    Bevor ich selber zus agen hatte wie und was ich trinke, haben es mir meine Eltern schlicht und einfach nicht erlaubt. Ich glaube mit 16 dufte ich mal etwas Sekt zu Neujahr trinken, aber auch nur aus Mutters Glas. Das erste Mal Alkohol dann ab 18. Natürlich hab ich vorher heimlich mal probiert, wer tut das nicht? Aber nie wirklich was getrunken. Ich finde meine Eltern habend as auch gut gehandhabt. Ich trinke jetzt nicht viel, habe allgemein keine all zu gute Einstellung zum Alkohol. Vielleicht weil ich zu viele Dinge gesehen habe, die negativ waren und nur erst durch Alkoholkonsum zustande gekommen sind.
    Ich habe nichts dagegen mit meinen Freundinnen mal ein Glas Sekt zu trinek, beim Ausgehen ein Cocktail oder auch mal mit Vodka anzustoßen bei Familienfeiern (ja, ich bin Russin). Aber ich möchte nüctern bleiben. Ich hasse es auf irgendeine Weise die Kontrolle über mich zu verlieren und sei es auch nur die Gleichgewichtskontrolle... Ansonsten spiele ich gerne die Fahrerin und dann trink ich wirklich keinen Schluck. Ich weiß, dass ich mit einem Schluck intus noch immer so fahre wie völlig nüchtern, aber es geht mir eigetlich ums Prinzip. Wenn man einmal achgibt, wird man es immer wieder tun. Deswegen bin ich strikt dagegen überhaupt als Fahrer irgendwas zu trinken. Wirklich nur nicht Alkoholisches. Deswegen fahr ich auch lieber selber- traue den anderen einfach nicht.


    Ich habe nichts gegen leute, die gerne mal was trinken. Aber wenn man sich kein vernünftiges Treffen mehr ohne Alkohol vorstellen kann, dann hat man bereits ein Problem. Ich mag es auch gar nicht, wenn man seine Sorgen wegtrinkt. Alkohol sollte nur ein kleiner Luxus sein bei Partys. Nicht ihr Bestandteil...

  • Alkohol, da fallen mir nur die kleinen süßen 7. und 8. Klässler an meiner Schule ein, was anscheinend ein Gymnasium ist. Nun, an manchen Montagen hört man dann so Geschichten, wie ein Dutzend dieser putzigen Wesen sich ein Sechserpack Bier teilte, und wie die Hälfte davon sich selbst bekotzend und halb nackt im Straßengraben wiederfand. Ist natürlich alles ein wenig kryptisch beschrieben, was aber Schnappsleichenbedingt ist... Wems Freude bereitet...

  • Man muss auch wissen, wann man aufhören muss. Bei uns gibt es Jugendliche, so im Alter zwischen 14 und 18. Die saufen jeden Tag und sind dann voll aggressiv und gehen jeden an. Meinem Kumpel hatten sie sogar schonmal das Fahrrad gestohlen und ihn erpresst. Das ist schon blöd, weil man durch das Alkohol in zu großen Mengen die Kontrolle verliert und dann vllt. noch angezeigt wird.

  • in meiner Klasse haben fats alle schon mal Alkohol getrunken, etwa die Helfte trinkt sehr häufig Alkohol, mindestens aber ein mal die Woche. Und die sind alle erst 14. Ich selbst finde das krank schon mit 14 Alkohol zu trinken. Ich halte mich davon fern, und habs auch noch nie gemacht. Vorallem trinke ich nicht, weil es mir einfach nicht schmeckt. ich hab an Silvester mal Sekt probiert- un ddanach eine Flasche Wasser auf ex. nein im ernst, ich fand das so eklig. :wasp:


    Also Alkohol kann ich einfach nciht trinken und will ich auch nicht trinken,jedenfalls nicht bevor ich 18 bin und auchb dann nicht viel. Wenn andere das machen ist es ihr problem, wenn sie dann an Alkoholvergiftung sterben. Und meine Eltern würden mich umbringen, wenn ich abens besoffen nachhause komme oder am Ende im Krankenhaus lande. :thumbdown:

  • Naja, mich hätte meine Ma auch umgebracht aber Gott sei Dank hat sie es nie mitbekommen. Man war halt kreativ ;)
    Ich denke eine Alkoholphase hat jeder mal in seinem Leben, man experementiert rum, kotzt hin und wieder auch mal und lernt zu begreifen wann der Körper anfängt rote Alarmsignale auszusenden. Meine Alkoholphase fing so mit 14 an und endete dann mit 17. Als ich mit 18 dann offiziell trinken durfte wars dann irgendwie nichts erstrebenswertes. Ich trink mir gerne hin und wieder mal ein Bier mit Freunden und ich mag den Geschmack von Whiskey-Cola, aber hasse es mittlerweile wenn ich betrunken werde.
    Was ich damit aussagen will: Nicht jeder der schon früh anfängt Alkohol zu trinken wird später mal ein Vollzeitsüchtel oder schmiert sonst irgendwie im Leben ab ;)
    Dabei soll das jetzt kein Aufruf an alle 14Jährigen sein sich zu besaufen.

  • Ich finde Alkohol ist nichts verwerfliches, klar, in Unmengen schadet es gewaltig, aber ich lasse Jene, die ihn haben wollen, eben, kann eh nichts daran ändern :D
    Man sollte sinnvoll damit umgehen können, also ala "Danach nicht Autofahren" oder als Betrunkener ne Schlägerei anfangen.
    Dort wo andere Schaden erleiden hört jeder Spass auf!


    Ich selbst trinke nicht, außer im Winter meinen Kakao mit dem Schuss Rum, der muss sein :D
    Mir schmeckt das Zeug einfach nicht, wobei ich schon in vielen Ländern verschiedenes probiert hätte ^^

  • Alkohol ist eigentlich nichts schlimmes, wenn man es in Maßen trinkt, nicht in Massen. Ich selber bin 14 Jahre alt und habe in meinem ganzen Leben keinen einzigen Schluck Alkohol getrunken. Für mich persönlich bin ich zu jung um überhaupt zu trinken, ich möchte in meinem späterem Leben kein Alkoholiker werden. Naja, dieses Getränk ist sehr schädlich. Durch ihn wurden viele Menschen verletzt oder umgebracht, sei es wegen Schlägerei oder einem Autounfall. Fast immer ist Alkohol mit im Spiel. Normale Menschen trinken aber nur 1, 2 Gläser, das reicht ihnen.

  • Zugegeben ich hasse Alkohol und ich hab auch meine Gründe dafür. Anderseits finde ich es aber auch nicht schlimm wenn man ab und zu vielleicht ein Gläschen Schnaps trinkt, so lange es wirklich dem bisschen bleibt. Schließlich kann jeder es ja selbst bestimmen wie viel er trinkt. Ich selbst bin 13 Jahre alt und habe noch kein Alkohol getrunken und ich werde es auch nie tun, da mich allein schon der Geruch abschreckt, wahrscheinlich schmeckt mir das Zeug noch nicht einmal. O_o Außerdem finde ich es nicht so toll, dass es an bestimmten Orten kaum andere Läden gibt wo es keinen Schnaps o.ä. zu kaufen gibt.
    Außerdem gibt es doch wesentlich sinnvollere Dinge wofür man sein Geld ausgeben kann nicht?

    Zitat von ~Yusei~

    Für mich persönlich bin ich zu jung um überhaupt zu trinken, ich möchte in meinem späterem Leben kein Alkoholiker werden


    Word. Mittlerweile ist es einer meiner Lebensgrundsätze geworden kein Säufer bzw. Alkoholiker zu werden, ich möchte meinen Körper nicht unnötig schädigen.
    ~Mio

  • Ich bin sehr skeptisch und vorsichtig gegenüber Alkohol, denn ich habe einige schlechte Erfahrungen bezüglich meiner Verwandtschaft mit dem Zeug gemacht. Ab und zu mal trinken mit Freunden oder so ist ok, aber man sollte Alkohol mit Vorsicht genießen und den Verzehr nicht zur Gewohnheit werden lassen. Alkoholkonsum kann schlimme Folgen haben, damit meine ich nicht nur Leber und Gehirn Schäden.


    Betrunkene fallen oft unkontrolliert, verletzen sich, und können sogar mit dem Kopf aufschlagen da sie nicht mehr in der Lage sind ihr Gleichgewicht zu halten. Einer aus meiner Verwandtschaft ist depressiv und trinkt, er hatte schon viele Unfälle, und stand sogar mehrmals kurz vor einem Schlaganfall, da er Bluthochdruck hat und der Alkohol das nur verschlimmert. Zusätzlich schluckt er auch noch Tabletten. Und ich habe noch einen Alkoholabhängigen in meiner Familie der sich lieber Alkohol besorgt anstatt sich was zu essen oder sonstiges zum Leben zu kaufen, er ist Frack.


    Ich selbst war nur ein einziges mal betrunken, und ich will das nie wieder erleben. Mir war schlecht, ich hatte Kopfschmerzen, mir war schwindelig und ich konnte nicht mehr geradeaus gehen. Zudem habe ich unkontrolliert irgendwelches Zeug daher geplappert und wusste nacher gar nicht mehr was ich überhaupt gesagt habe.


    Ich trinke jetzt wenns hoch kommt vielleicht zweimal oder dreimal im Jahr, und dann eben zu besonderen Anlässen wie Silvester oder Geburtstage. Dann trinke ich mal ein Glas Rum,oder ein Glas Sekt und ein oder zwei Bier, dann ist Schluss bevor sich die Wirkung bemerkbar macht.


    Alkohol bringt mir nichts, mich macht es nur müde, mir wird Übel und ich bekomme Kopfschmerzen.


    Muss jeder selbst wissen. Ich sage ja auch nicht das Alkohol schlimm ist und das man gar nicht trinken darf, nur manche kennen nicht ihre Grenzen und übertreiben, benehmen sich total daneben, oder pöpeln Leute an, oder sagen Dinge die sie normalerweise niemals sagen würden im nüchternen Zustand. Alkohol kann die Persönlichkeit verändern, und das ist keine schöne Erfahrung besonders für Angehörige.

  • Schon vom ansehen von Alkohol bekomme ich Würgereiz... Ich habe zwar mal etwas Wein probiert, aber es war mir zu eklig. Ich mag keine Alkohol-Getränke, weil die manche Menschen in den Selbstmord treiben oder der Mensch bringt einen anderen um. Im Fernseher wurde mal gezeigt, dass eine Frau, die um die 6 Liter Bier getrunken hat, einen Polizeibeamten überfahren hat. Der Frau des Polizisten hat sie nicht mal "Entschuldigung" gesagt. Wenn sie sich nicht vollgestopft hätte, würde der Polizeibeamte noch leben. Aber ein Bisschen kann man ja trinken, z.B. an Silvester oder seinem eigenem genurtstag, Hochzeit oder Disco. Jedoch nicht zu viel, denn wenn man übertreibt, kann man etwas machen, wodurch man ins Gefängniss kommen kann. Das will doch keiner, nicht? Vielleicht nur ein Verrückter. Oder man verrät einem ein Geheimniss, das niemand kennen soll . Also ich glaube jeder hat meine Meinung verstanden.
    Mit dem Wunsch, dass es nur ganz wenig Alkohol in der Welt gibt - Das ist zwar sehr undwahrscheinlich, und wird auch niemals passieren, aber man darf doch wohl Träumen :3

  • Alkohol ist ein Nervengift, anders als Zigaretten aber in kleinen Mengen kein bisschen schädlich. Es ist ein natürliches Stoffwechselprodukt und daher immer im Körper vorhanden. Also ist null Alkohol auch nicht notwendig. Ich trinke, anders als so mancher aus meiner Klasse aus Prinziep null Alkohol, weil ich leider Gottes relativ leicht Süchten zum Opfer falle und nichts dergleichen riskieren will. Ich hatte bspw. mal kurzzeitig als 4. Klässler einer Fresssucht, die sich aber relativ schnell wieder eingerenkt hat (wegen starkem privaten Stress). Heute bin ich aber wieder normalgewichtig, hatte da auch "nur" 10 Kilo zugenommen.


    Heute ist davon nicht wirklich mehr was übriggeblieben, nur eine ziemlich ausgeprägte Glutamat- sucht, ich kann z.B. nicht von Pizzen oder Hamburger satt werden (ich kann locker 2-3 Salamipizzen hintereinander essen, ohne ein Sättigungsgefühl zu bekommen). Ess ich aber nur einen Bissen Obst... bääähhhms.


    Na ja, hier geht es ja um etwas anderes.


    Alkohol hält mich ganz persöhnlich auch wegen meines ehemaligen Physiklehrerers ab. Er war ein Alkoholiker im letzten Endstadium, er roch bis in die letzte Reihe schwer nach Rum/Cognac. Auch hatte er eine Leberzirose, einen seltsam unförmig/dicken- bishin zu länglichen Bauch und ein teigiges Gesicht sowie eine schwere Narbe im Gesicht. Er hatte eine seltsame Wahrnehmung der Dinge, hatte nicht selten einen Filmriss und konnte sich an anderer Stelle unmenschlich gut an die unbedeutensten Dinge erinnern. In den 5- Minuten- Pausen hatte er immer einige Tabletten genommen, und immer stark mit den Händen gezittert. Er war irgendwie ekelig...


    Ein anderer Lehrer hat mal einen Schüler angefahren, weil er betrunken war... während der Schulzeit. Es wurde unter den Teppich gekehrt, weil keine größeren Verletzungen vorlagen, nur die wenigsten hatten etwas mitbekommen. (Ich hab's auch nur aus xter Hand).


    Also trinken kann man, aber nur etwas. Man sollte keinesfalls betrunken werden, da liegt schon ein relativer Schaden vor...


    Wer saufen will, der soll eben saufen und dann abkacken gehen, wenn er so ein Ende für cool hält. Ich halte das für unbeschreiblich dähmlich, ähnlich wie rauchen. Meine beiden Opa's sind dran gestorben, der eine war sogar schon bei der Dialyse und hat trotzdem weitergeraucht. Na ja, er war im Krieg in Russland...


    Und ein Onkel keine Ahnung wie vielten Grades (war nicht mit mir verwand) von mir hat sich totgesoffen, er hatte ein paar Affären. Hat sich dafür eigens auf irgendeine berühmte Treppe in Paris gesetzt...



    Übrigens: Onkelz


    Du wirst es vielleicht verdrängen oder nicht wahrhaben wollen, aber du bist wirklich ein Alkoholiker in echtem und 100%igen Sinne. Ich würde an deiner Stelle versuchen, ganz ohne Alkohol zu leben und mal sehen, ob du das überhaupt noch kannst (?).


    Und dass du ein Alkoholiker bist stammt von einem promovierten Arzt, der sich mein Vater nennen kann, ist also nicht aus de Luft gegriffen.



    LG,


    Propodealstigma

  • Übrigens: Onkelz


    Und dass du ein Alkoholiker bist stammt von einem promovierten Arzt, der sich mein Vater nennen kann, ist also nicht aus de Luft gegriffen.


    Entweder ist dein Vater ein Wunder-Arzt oder ein Schwätzer, aber anhand eines nichts-sagenden Posts in einem Forum eine Solche Aussage wie diese zu treffen.
    :patsch::patsch::patsch::patsch::patsch::patsch::patsch::patsch::patsch::patsch::patsch::patsch:

    "In a closed society where everybody's guilty, the only crime is getting caught. In a world of thieves the only final sin is stupidity."


    ~Hunter S. Thompson

  • ;D
    Das hat Hilikus jetzt Kopfschmerzen bereitet.


    Ich muss mich aber anschliessen, auch ohne vor den Schädel zu hämmern. Die Situation, die Onkel da beschrieb, ist für mich das, was man einen Gelegenheitstrinker nennt.


    Sicherlich, es gibt diverse Formen des Alkoholismus, sei es der Pegel-Trinker, der unter seinen festgesetzten Promille-Bereich nicht klar kommt oder der sogenannte Quartals-Säufer, der Wochen lang ohne Alkohol klar kommt, sich dann aber die Kante geben muss.


    Natürlich kann auch jemand Alkoholiker sein, der eben nur bei entsprechenden Gelegenheiten trinkt - wenn diese regelmässig stattfinden. Der Genuß von Alkohol aber zur Tante Gerdas 50. Geburtstag, der Hochzeit des Nachbars und der Einweihungsparty des besten Freundes ist für mich nicht unbedingt die Regelmässigkeit, die der Begriff Alkoholismus voraussetzt.


    Bei ganz strenger Auslegung wäre auch derjenige, der nur zu Sylvester ein halbes Glas Sekt trinkt bereits ein Alkoholiker, weil es ja eine offensichtliche Regelmässigkeit ist.


    Aber da bin ich dann doch der Meinung, das man die Kirche im Dorf lassen sollte. ;)

  • Dann gebe ich hier auch mal meinen Senf dazu^^:


    Ich kenne es, wie es ist, wenn man nüchtern ist und Betrunkene einen mit sinnlosem Zeug zuquatschen, sich auf der Bordsteinkante erbrechen, sich ins Koma saufen, bis 18 Uhr durchschlafen und deren Fahne zu riechen. Dazu kommt es zu Streitereien, Schlägereien...
    Ich binn erst 14, und ich gebe gerne zu: Ich habe bisher nur einmal ein Bier in der Hand gehalten und bis zu Hälfte ausgetrunken! Denn was ich auf Feiern sehe, finde ich so unter aller Sau, dass ich mir fest vornehmen werde, dass ich höchstens ein Bier auf jeder Feier trinke. Oder einen Sekt zu einem besonderen Anlass!
    Alkohol tötet Gehirnzellen, und die finde ich wichtiger als die Nacht, die man durchfeiert und dafür Literweise Alkohol trinkt.


    Das ist meine Meinung

  • Hilikus: So wie du deine Charme spielen lässt wundert's mich, dass du ein Mod bist. Aber du bist ja sicherlich selber ein promovierter Arzt bist und deshalb wenigstens einen Tick Ahnung davon hast, kannst du ja zweifellos solche Anmaßungen loslassen.


    Zitat

    obwohl das Wort Alkohol eigentlich dämlich is, weil sowieso immer mehr Wasser an unsrem Bier, Schnaps etc. dran ist, als Alk selbst.


    Ihr meint also tatsächlich, jemand, der an Schnaps, o.ä. nichts anderes als den Alkohol sieht, scheint ihn als Droge anzusehen. Sprich er trinkt Schnaps o.a. nur wegen dem Alkohol und da er schreibt:



    Zitat

    Also ich bin 17 und ja, ich trinke Alkohol. Warum auch nicht (...) Und von wegen sterben, nur weil man regelmäßig was trinkt; mein Opa hat jeden Tag, nach jedem essen 4cl Kräuterschnaps, und ab und an en Bierchen gezischt, er wurde 85.


    Er sucht also eine Art Rechtvertigung und hat damit schon eine Ahnung, dass Alkohol schädlich sein kann. Er begründet also seinen Alkoholkonsum mit dem seines Großvaters und will damit "beweisen", dass Alkohol gar nicht so schädlich ist, wie allgemein behauptet wird.



    Zitat

    Und wenn bei uns was los is, was leider nicht all zuoft der Fall is, lass ichs auch mal richtig krachen, aber so richtig.


    Ich schließe daraus, dass er sich gerne häufig und geplant betrinkt, so oft es geht.


    Wie würdet ihr Mods denn so einen Alkoholiker definieren?


    Das ist ein Alkoholiker, und zwar keine niedrige Form. Er mag zwar sicherlich auch trockene Tage dabeihaben, aber werden die ihm wohl kaum gefallen, zumal schon andere bei ihm in der Familie getrunken haben, dass einem die Ohren schlackern.


    Mal en bisschen was aus dem Wiki, damit ich nicht schon wieder mit irgendwelchem unqualifizierten Geschwafel zugemüllt werde:



    Zitat


    Die Alkoholkrankheit kann bereits durch den regelmäßigen Konsum kleinerer Mengen beginnen. Nicht immer fallen die Betroffenen durch häufige Rauschzustände auf. Die Alkoholkrankheit eines Betroffenen ist nicht immer von außen bemerkbar. Ist der Betroffene weiterhin leistungsfähig, spricht man von einem funktionierenden Alkoholiker. Die Alkoholkrankheit verläuft relativ unauffällig und langsam (meist über mehrere Jahre hinweg). Den erkrankten Personen wird die Schwere ihrer Erkrankung oft nicht bewusst; sie leugnen sie oft ganz.


    Dann noch, ab wann man ein Alkoholiker ist:



    Zitat


    Der Konsum alkoholischer Getränke beginnt wohl immer in eher harmlos erscheinenden sozialen Zusammenhängen. Ein übermäßiger Alkoholgenuss kann sich daraus entwickeln, wenn der spätere Alkoholiker dabei eine größere "befriedigende Erleichterung" verspürt als andere, etwa weil er größerem Druck ausgesetzt ist, unter stärkeren Spannungen leidet oder schlechter damit zurecht kommt, ungünstigeren Umständen ausgesetzt ist oder nicht so geschickt wie andere damit umgehen kann. Auch schreibt er seine Erleichterung zunächst meist eher der Trinksituation zu (der "lustigen Gesellschaft") als seinem Alkoholmissbrauch. Er sucht deswegen von sich aus zunehmend häufiger und schließlich regelmäßig sozial passende Gelegenheiten, bei denen wie beiläufig, aber immer getrunken wird.


    Ach, im Grunde sollte ich den ganzen Text kopieren, aber der betroffene kann ja mal selber drin lesen. Ich bitte ihn aber, mal eine Woche lang keinen Alkohol zu trinken (es zumindest zu versuchen) nur um festzustellen, ob schon eine Abhängigkeit besteht. Wenn du mehrmals am Tag an Alkohol denkst und dich drauf freust, wieder trinken zu können, bist du süchtig und solltest so bald wie möglich anfangen, eine Kur zu starten. Nur ein gut gemeinter Tip, aber du wirst wahrlich rein gar nichts davon haben, ihn nicht zu befolgen.



    LG,


    Propodealstigma

  • @Propodealstigma


    oh man bist du ein Schwarzmaler...wenn du auf alle Dinge in der Welt eine solche Sicht hast, bist du echt ein armer Tropf.
    So wie onkelz es beschrieben hat, hat es wohl kaum jemandem geschadet, mal einen über den Durst zu trinken. Klar, nötig ist´s nicht, aber was wäre der Montag schon, ohne Geschichten zu hören, wer sich am Wochenende wieder blamiert hat :D Ich selbst wurde auch schon Opfer dieser Häme, aber mein Gott, ein bisschen Spaß muss auch mal sein.
    Bei nem Vollrausch gehen bis zu 30.000 Gehinrzellen drauf...gibt halt Leute die es sich erlauben könne, und diejenigen, die mit ihren haushalten müssen :D
    Also meine Meinung zu der Geschichte: Alkohol ist eigentlich kein Problem, solange man sich nicht jedes Wochenende oder gar unter der Woche bis zum Filmriss volllaufen lässt. Das man es mal auf der Kirmes, an Karneval oder dem 18. vom besten Kumpel richtig krachen lässt, ist nur normal und hat bei weitem nichts mit einer Sucht zu tun ;).

  • Alkohol ist nach einer Studie, ueber die ich gelesen habe, gar gefaehrlicher einzuschaetzen als Ecstasy, THC, LSD & Amphetamine(als Beispiel), genauer gesagt befindet sich Alkohol in dieser "Rangliste" von 2O Drogen auf Platz 5.
    & das liegt nicht etwa daran, dass die Substanz(verduennt natuerlich) selbst gefaehrlicher ist, sondern ich sehe das Problem darin, dass es die Volksdroge Nummer eins ist. Weil es normal ist.
    Ein Beispiel aus meiner Familie, stiefvaeterlicherseits: Gesamte Familienmitglieder sind klar zu erkennende Alkoholiker. Nur mein Stiefvater hat sich bekannt & ist erfolgreich(mehr oder minder, wie es bei Sucht nunmal ist: man wird sie wohl nie los) in Therapie gegangen. & er war zu der Zeit der boese Alkoholiker, waehrend der Rest nicht besser, eher schlimmer war. Sie haben ihm tatsaechlich Vorwuerfe gemacht.


    Wir, Freunde & ich, haben uns schon sehr frueh ausprobiert & es ist zeitweise extrem eskaliert, genau genommen sind wir die verachteten Asozialen(auf die man sich gern Selbstvertrauen einredet ;)). Ich muss sagen, von aussen gesehen kann ich den Begriff verstehen. Aber wenn Dreizehn- bis Vierzehnjaehrige bereits starke Alkoholprobleme haben(& sie bis heute nicht los geworden sind) kann man davon ausgehen, dass die Psyche mitspielt. Den Leuten sind miese Dinge widerfahren, innerhalb der Familie, Freunden etc. & haben sie daraufhin runtergeschluckt. & dann lief jeder Saufabend in etwa so ab: Die Meute geht in den Supermarkt, kauft ordentlich ein, setzt sich in einen Park & saeuft. Noch ist es lustig. & irgendwann faengt jeder einmal an zu heulen, zu kotzen & so weiter. Macht ja so auch keinen Spaß mehr, aber wohin mit den Problemen? In dem Alter wussten wir wirklich nicht damit umzugehen.


    Ich trinke unheimlich gern Bier & Whiskey. Am Wochenende trinke ich mir dann gern mal ein Bierchen im Garten mit Freunden oder meiner Mama & ab & zu ruehre ich meinen Johnnie an. Ich geniesse also nur noch. Manchmal kann man sich sogar besaufen, solange es nicht zum Absturz kommt. Ich find's in dem Maße nicht schlimm, man muss sich selbst kennen.
    Am wichtigsten ist, meiner Erfahrung nach, dass es nicht zur Gewohnheit oder/& zu viel wird - wie bei allem, das man genießt.

  • eskaliert

    Da fällt mir ne Spruch ein:
    Wir feiern nicht, wir eskalieren xD


    Ich geniesse also nur noch

    So muss es sein, wenn ich die dichten Kinder da am Bahnhof seh könnt ich meine Cousins holen und die alle verklopfen (Spaß) :D


    Alkohol ist aber denke ich nicht so schlimm wie LSD, LSD, pardon, fickt dich richtig weg du bist so happy und denkst du kannst und schaffst alles, während man bei ALk entweder Scheizze labert oder aggressiv wird....